DE133706C - - Google Patents

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DE133706C
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burner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0089Gas burners for illumination using acetylene as a fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Acetylengasbrenner. Der neue Brenner ist in
Fig. ι in Seitenansicht,
Fig. 2 in Draufsicht und
Fig. 3 im Schnitt dargestellt..
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, besteht der Brenner im Wesentlichen aus einem Rohrstück 1, dessen oberer Theil in einen konischen Hohlkörper 2 ausläuft. Auf diesem konischen Hohlkörper liegen die beiden Gasauslässe 3, welche je aus einer mittleren röhrenförmigen Kammer 4 mit an dem unteren Theil angeordneten Lufleinlässen 5 und einem dünnen, mit der Kammer 2 durch eine kleine Oeffnung 8 in Verbindung stehenden Gaszuleitungskanal 6 bestehen. Infolge der Konusgestalt der Kammer 2, aufweicher die Gasausla'sse 3 liegen, bilden die letzteren einen Winkel von ungefähr 90 Grad mit einander; sie erhalten ihr Gas aus der Kammer 2 in einem ganz dünnen Strahl durch den Kanal 6, wobei sich das Gas sofort mit der durch die Oeffnung 5 eintretenden Luft vermischt und die Brennerröhre 3 an ihrem oberen Ende verläfst. Der obere Theil der konischen Kammer ist scharf abgeschnitten oder zwischen den beiden Brennern eingezogen, so dafs eine Spitze 7 entsteht und die Luft leicht zu der Flamme gelangen kann. Das aus den Gasröhren 3 strömende Gas- und Luftgemisch bildet eine breite Flamme, deren unterer Theil sich dicht über der Spitze 7 befindet. Die Bildung der Flamme ist namentlich infolge der abgestumpften konischen Gestalt und der Anordnung der Spitze 7, welche die Zuführung von Aufsenluft begünstigen, eine aufserordentlich vollkommene, so dafs auch eine sehr . weifse Flamme mit hohem Lichtausstrahlungsvermögen entsteht.
Ein weiterer Vortheil des vorliegenden Brenners besteht darin, dafs sich keinerlei Kohlenstoffniederschläge bilden. Die Röhren 3 sind vortheilhaft mit dem konischen Körper 2 fest verbunden, um den Brenner möglichst dauerhaft zumachen; die Verbindung zwischen diesen beiden Theilen geschieht jedoch nur auf einer ganz schmalen Linie, so dafs die Röhren 3 selbst vollständig der Luft ausgesetzt sind, was eine Ueberhitzung derselben und das hiermit verbundene Niederschlagen von Kohle verhindert.
Ferner wird diese Kühlung noch dadurch vermehrt, dafs die Lufteinlässe sich an dem unteren Theil dieser Röhren befinden.
Der Brenner kann entweder, wie in Fig. 1 gezeichnet, benutzt werden oder es können mehrere solcher Brenner auf einem gemeinschaftlichen 'Hohlkörper zweckmäfsig von der Gestalt eines abgeschnittenen Kegelstumpfes angeordnet werden.
Der Brenner wird vortheilhaft aus einem einzigen Stück feuerfesten Materials hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Acetylengasbrenner, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kammer (2) die Gestalt eines abgestumpften Kegels besitzt, auf dessen Mantel die mit Luftkanälen (5) ausgestatteten Röhren (3,4) derart sitzen, dafs das Gas- und Luftgemisch parallel zum Kegelmantel nach der Spitze hinströmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT133706D Expired DE133706C (de)

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DE133706C true DE133706C (de) 1900-01-01

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