DE1335902U - - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft Kohlenkasten mit Ziereob.ild an der Vorderseite, insbesondere solche Kilsten, die unter Küchenherde zu schieben sind und deren vorderes Ziersohild oich in die Aussenansicht des ganzen Herdes organisch einfügen soll. Man hat bereits diese Zierschildor abnehmbar eingerichtet, um beim Kohlenholen das Ziersohild vor Verschmutzung bzw. vor der Gefahr der Beschädigung durch Anstossen zu behüten. Die Refestigungeweiae dieser bekaunten abnehmbaren Zierschilder war aber wenig zweckentsprechend, iian ochob sie entweder von oben oder von der S ite auf. Ώι\β bedingte lungere Führungen, die schon boi leichten Verbiegungen ein Klecomon hervorrufen konnton. Diese Führungen waren auch so angeordnet, daea die Ziers ite dea Zieröchildes selbst der Abnützung unterworfen war und mit der Zeit unansehnlich wurde. Es konnte auch vorkommen, dass," wenn man den Kühlenkasten vom Griff des Zierschildes aus handhaben wollte, üich das Schild einfach abzog.

Die l<euerunf-, hilft dem ab und Dösteht darin, dass die Vorbindung zwischen Zierachild und Kohlenkasten im wesentlichen an der Rückseite dea Zierschildes vorgeatihtn ist und gleitende Führungen Vt-.ri^eidet. Insbesondere iat sie im Gegensatz zu den bekannten Verbindungen ula völlig, starre Verbindung mit dem Kohlenkasten anzusprechen.

in der Zeichnung ist das uodell eines Ausfuhrunga-

beispieles erliiutert.

Fig,1 ist oin aufrechter .,uerechnitt durch die Mitte des mit dem Kohlenkao en verbuaden6n Ziersohildes und

Fig,2 eine Ansicht von vorn.

Erfindungs^oiaass besitzt das Zierschild 1 an der Rückseite eine beispielsweise über die ganze Breite des Kohlenkastens verlaufende, schräg abwärts gerichtete Schiene 2, mit der es aber die obere vordere Kante des Kohlenkastens goh'ingt ist. Ausserdem ist unterhalb des Griffes 3 eine beispw. rechteckige Durchbrechung 4 vorgesehen, durch welche ein ar/Üer Vorderwand dee Kohlenkastens ditzender Riegel 5 ^^ seinem Kopf hindurohti^eten kann, wenn dieaer in die Längsrichtung der öffnung gestellt ist. Dieser Riogelkopf besitzt federnde Hchnapprusten oowohl in der ßtellutiH, in der er durch die öffnung hindurchtroten Kann, wie in der rechtwinklig dazu liegenden, in der er das Zierschild neu Kohlenkasten verriegelt.

Diese Defeo-ii.-.ungsweice iüt uusserordentiich bequem zu bedienen. Die Schiene 2 ist bo ^;ut r.ie unverwüstlich -nd kann Übrigens auch durch zwei auf die beiden weiten verteilte Eiuzulschienen oder haKen ersetzt werden. Die Durchbrechung unter dem Griff des Zierschildes liisst sich durch eine metallene Einfassung nach Art eines Schlosschildes sehr vorteilhaft fUr das Aussehen des Zierschildes ausgestalten. Der am Kohlenkasten sitzende Hiegel kann ebenfalx3 in demselben Metall ausgeführt werden wie der Griff. Infol^edossen kann sein Aussehen auch nicht leiden, weil er gegen Stossen unempfindlich ist.

Claims (3)

— 3 — Sohutzansprüche .

1.) Verbindung zwischen abnehmbarem Zierachild mit dem dazugehörigen Kohlenkasten, gekennzeichnet durch eine an der Innenseite des Zierschildea sitzende, den oberen liohlenkastenrand hintergreifende Schiene (2) oder dergl. und eine am Kohlenkasten sitzende, durch eine längliche Uurehbrech^iung (4) des Zierschildea nach vorn durchtretende Verriegelung (5), die in ihrem von aussen sichtbaren Teil sich der Auüoenauestattung des Zierschildea anpasst.

2.) Verbindung nach Anopruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßs die Durchbrechung des Zierschildes fur die Verriegelung eine metallische Einfassung besitzt, auf der sich der Riegel in der Verriegelungsstellung abstuOzt.

3.) Verbindung wie beschrieben und dargestellt.

Für die Auwei ierin: die Pat e-nt-unv/ü lte ·