DE133077C - - Google Patents
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- DE133077C DE133077C DENDAT133077D DE133077DA DE133077C DE 133077 C DE133077 C DE 133077C DE NDAT133077 D DENDAT133077 D DE NDAT133077D DE 133077D A DE133077D A DE 133077DA DE 133077 C DE133077 C DE 133077C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/08—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
- F16H63/16—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism
- F16H63/18—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism the final actuating mechanism comprising cams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 133077 KLASSE 63 c.
H. CROUAN in PARIS.
an Motorfahrzeugen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur Verhütung des unbeabsichtigten
Einschaltens des Rückwä'rtsgetriebes an Motorfahrzeugen
und des Ueberganges von der Rückwärtsbewegung auf die gröfste Vorwärtsgeschwindigkeit.
Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dafs eine Schallwelle eine mit zwei Stufen versehene
Scheibe trägt, bei deren Drehung ein in seinem Ausschlage begrenzter Hebel sich entweder gegen die eine Stufe legt und somit
das ausgerückte Vorgelege feststellt, oder aber gegen die zweite Stufe stöfst, um das Rückwärtsgetriebe
in der Arbeitsstellung festzustellen oder ein Weiterdrehen der Scheibe zu verhindern.
Im Folgenden wird zunächst ein zur Erfindung in keiner Weise gehöriges Zahnräderwechselgetriebe
beschrieben, um die Uebersicht über das Wesen und den Zweck der die eigentliche Erfindung bildenden Vorrichtung
zu erleichtern. Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig ι die Gesammtanordnung im Längsschnitt und
Fig. 2 dieselbe im Querschnitt.
Fig. 3 stellt die Feststelleinrichtung von vorn gesehen,
Fig. 4 von oben gesehen dar.
Fig. 5 zeigt die der Fig. 3 entsprechende Ansicht der Vorrichtung in einer anderen
Stellung,
Fig. 6 die zugehörige Oberansicht und
Fig. 7 die Vorrichtung von hinten gesehen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform haben sechs Räderpaare, welche sechs verschiedenen
Geschwindigkeiten entsprechen und stets mit einander in Eingriff stehen, Verwendung gefunden;
die auf der Triebwelle 1 sitzenden Räder sind mit derselben fest verbunden, während
die Zahnräder, die auf der angetriebenen Welle 2 sitzen, lose auf derselben laufen. Dieselben
besitzen Klauen 3, 4, 5, 6, 7, 8, die den Klauen der auf der- Welle 2 verschiebbar,
aber undrehbar angeordneten Kupplungsmuffen 9, 10, 11 gegenüber angeordnet sind.
Je nach dem Uebersetzungsverhältnifs des auf diese Weise mit der Welle 2 verbundenen
Zahnrades und des zugehörigen Triebrades wird sich die Welle 2 mit verschiedener Geschwindigkeit
drehen. In dem auf der Zeichnung dargestellten Falle ist das Rad 13 durch
die Muffe 10 mit der Welle 2 verbunden. Die Zahnräder 14 und 15, die am weitesten nach
rechts sitzen, vermitteln den Rücklauf mit Hülfe des Zwischenrades 16 (Fig. 2).
Die Kupplungsmuffen werden durch Gabeln 17, 18, 19 verschoben, die ihre Bewegung von
einer gemeinsamen Welle 20 aus durch Vermittelung von auf dieser Welle sitzenden
Curvennuthscheiben 21 erhalten. Die Nuthen dieser Scheiben 21 sind so angeordnet, dafs
sie die Hebel 17, 18, 19 zuerst nach der einen'
Seite bewegen, um das auf dieser befindliche' Räderpaar in Eingriff zu bringen, und alsdann
nach der anderen Seite hin bewegen, so dafs das auf dieser Seite liegende Räderpaar die Bewegung
überträgt, worauf dann bei weiterer
Drehung der Welle die Curvennuth den betreffenden Hebel so einstellt, dafs weder das
eine noch das andere von demselben beeinflufste Zahnrad gekuppelt ist, dafs also mit
anderen Worten die Kupplungsmuffe beiderseitig aufser Eingriff steht. Da die Curveri der
drei Curvenscheiben 21 gegen einander um
ca. i2o° versetzt sind, tritt beim weiteren
Drehen der Welle 20 die nächste Curvennuth in Thätigkeit und nach dieser die dritte. Man
kann also durch Drehen der Wrelle jedes beliebige der sechs Zahnräderpaare in Thätigkeit
versetzen, ohne dafs es möglich wäre, dafs zwei Räderpaare gleichzeitig die Uebertragüng
der Bewegung vermitteln.
Die Drehung der Welle 20 wird durch eine Zahnstange 22 bewirkt, die ihre Bewegung von
einem Zahnrade 23 empfängt.
Um das Ausrücken des Motors mit dem Schalten des Wechselgetriebes zu verbinden,
trägt die Welle 20 an ihrem freien Ende eine Scheibe 24, die so viele Vorsprünge trägt, als
Räderpaare vorhanden sind, also im vorliegenden Fall 6.
Eine Rolle 25 fällt jedesmal in die Vertiefung zwischen zwei Vorsprüngen derScheibe24
ein, wenn die entsprechende Geschwindigkeit eingerückt ist. Wünscht man nun die Geschwindigkeit
zu verändern, so zwingt die Rolle zuerst den Hebel 26, sich zu heben und so lange in der gehobenen Stellung zu verharren,
bis die Klauen der betreffenden Kupplung aus den Klauen des einen Zahnrades heraus- und in die Klauen des anderen Zahnrades
hineingetreten sind. Wenn dieser Vorgang stattgefunden hat, fällt die Rolle 25 in
die nächste, alsdann gerade unter ihr befindliche Vertiefung der Scheibe 24 und so fort.
Wenn man nun den Hebel 26 durch eine Stange 27 mit der Kupplung des Motors unmittelbar
oder unter Zwischenschaltung der Ausrückhebel verbindet, so erhellt, dafs der Motor jedesmal selbstthätig ausgerückt wird,
wenn man von einer Geschwindigkeit zu einer anderen übergehen will.
Die im Vorstehenden beschriebene Einrichtung ist ausschliefslich zu dem Zweck erläutert,
um das Verständnifs der Arbeitsweise der im Folgenden erklärten Vorrichtung zu erleichtern,
die, wie bereits erwähnt, dazu dient, den Rücklauf gegen unbeabsichtigtes Einrücken
zu schützen und zu verhindern, dafs man durch Zuweitdrehen der Welle 20 von dem Rückwärtsgange sogleich in die schnellste Fahrgeschwindigkeit
übergehen kann.
Die Scheibe 24 trägt, auf ihrer Rückseite einen Ansatz 28 mit zwei Stufen 29, 30. Für
gewöhnlich stöfst der Ansatz 28 mit der Stufe 30 an das Ende eines drehbaren Hebels 31, der
die weitere Drehung der Welle 20 verhindert. In dieser Stellung befindet sich die Rolle 25
auf demjenigen Vorsprunge der Scheibe 24, der auf die kleinste Geschwindigkeit folgt. In
diesem Augenblick ist aber der Motor ausgerückt. Wenn man nun mit Hülfe eines besonderen
Fufstritts den Hebel 31 dreht, so läfst derselbe die Stufe 30 der Scheibe 24 los,
so dafs die letztere weitergedreht werden,kann, bis der Hebel 31, dessen Ausschlag nach rückwärts
begrenzt ist, gegen die zweite Stufe 29 des Anschlags 28 stöfst und so jede weitere
Drehung der Welle 20 verhindert. Diese Stellung entspricht dem Rücklaufe.
Dadurch, dafs der Hebel 31 an die Stufe 30
anstöfst, wird verhindert, dafs man aus Unvorsichtigkeit in den Rückwärtsgang, anstatt in
die erste Geschwindigkeit geräth, während die zweite Stufe 29 das Uebergehen vom Rücklauf
in die Schnellfahrt verhindert, was eintreten würde, wenn man die Welle 20 noch weiter
drehen könnte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine Einrichtung zur Verhütung des unbeabsichtigten Einschaltens des Rückwärtsgetriebes an Motorfahrzeugen bei Anwendung einer zum Einstellen der verschiedenen Kupplungen dienenden Schaltwelle (20) mit einer beim Umschalten des Getriebes den Motor ausschaltenden Curvenscheibe, dadurch gekennzeichnet, dafs die Curvenscheibe (24) zwei Stufen (29, 30) trägt und bei Drehung der Schaltwelle ein in seinem Ausschlage begrenzter Hebel sich in einer Stellung gegen die eine Stufe (30) legt und dadurch das Einrücken des Rtickwärtsgetriebes verhindert, in der anderen Stellung aber gegen die zweite Stufe (29) stöfst, um ein Weiterdrehen der Schaltwelle (20) und damit ein Uebergehen aus der Rückwärtsbewegung in die gröfste Vorwärtsgeschwindigkeit zu verhindern. .. 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133077C true DE133077C (de) |
Family
ID=401306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133077D Active DE133077C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133077C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2537745A1 (fr) * | 1982-07-13 | 1984-06-15 | Volkswagenwerk Ag | Dispositif de blocage des positions d'un arbre de mecanisme de changement de vitesses |
EP0490548A2 (de) * | 1990-11-30 | 1992-06-17 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Kraftübertragung für ein Fahrzeug |
US5124093A (en) * | 1988-07-14 | 1992-06-23 | Wayss & Freytag Aktiengesellschaft | Process for the production of concrete switch cross ties |
-
0
- DE DENDAT133077D patent/DE133077C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2537745A1 (fr) * | 1982-07-13 | 1984-06-15 | Volkswagenwerk Ag | Dispositif de blocage des positions d'un arbre de mecanisme de changement de vitesses |
US5124093A (en) * | 1988-07-14 | 1992-06-23 | Wayss & Freytag Aktiengesellschaft | Process for the production of concrete switch cross ties |
EP0490548A2 (de) * | 1990-11-30 | 1992-06-17 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Kraftübertragung für ein Fahrzeug |
EP0490548A3 (en) * | 1990-11-30 | 1992-09-16 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Transmission for vehicle |
US5181893A (en) * | 1990-11-30 | 1993-01-26 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Transmission for vehicle |
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