DE133018C - - Google Patents

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DE133018C
DE133018C DENDAT133018D DE133018DA DE133018C DE 133018 C DE133018 C DE 133018C DE NDAT133018 D DENDAT133018 D DE NDAT133018D DE 133018D A DE133018D A DE 133018DA DE 133018 C DE133018 C DE 133018C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/22Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
    • B21C37/24Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes annularly-ribbed tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung von mit Rippen besetzten Rohren zum Gegenstande, welche Rohre als Kühl- und Condensirvorrichtungen, beispielsweise zur Kühlung des in dem Wassermantel eines Cylinders für Motorwagen mit Petroleummotor hinströmenden Wassers oder zum Condensiren ' des Auspuffdampfes in durch Dampf angetriebenen Motorwagen, dienen sollen. Bekanntlich ist für beide Fälle zur Herstellung der vorstehend genannten Vorrichtungen und Apparate in wirklich praktischer Form eine der ersten zu erfüllenden Bedingungen, solche Vorrichtungen auf den kleinstmöglichen Raum zu beschränken, was die Nothwendigkeit ergiebt, solche Rippenrohre sehr scharf zu biegen.
Das Verfahren der Herstellung von Rippenheizrohren nach vorliegender Erfindung mufs zu guten und neuen verwerthbaren Producten führen, insofern als Rohre mit Rippen und ausgebrochenen Klemmen als Roh- oder Ausgangsmaterial gewählt werden, und vorher verzinnte Flächen verarbeitet werden, welche Verarbeitung besonders durch die zweite Wirkung einer hydraulischen Presse erfolgt, wenn das Rohmaterial unter derartig zusammengesetzte und gekrümmte Formen gebracht ist, dafs die innige Berührung zwischen genannten vorher verzinnten Flächen von Neuem hergestellt ist, welche innige Berührung einzig und allein die durch sich selbst entstandene Löthung des Zinns sicher bewirken kann und demzufolge eine vollkommene Leitungsfähigkeit für die Wärme gewährleistet. Diese zweite Thatsache ist für die Herstellung von Kühl- oder Condensationsvorrichtungen besonders eigenthümlich.
Man hat wohl Rippenheizrohre hergestellt, bei denen die nicht mit Klemmen versehenen Rippen zwischen auf das Rohr einzeln aufzuschiebende Scheiben gelegt werden; solche Rippenheizrohre haben aber den Nachtheil, dafs sie sich nicht scharf biegen lassen.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen nach dem Verfahren nach vorliegender Erfindung hergestellte Rippenrohre, welche zu ihrer besonderen Verwendungsweise aus auf der Aufsenfläche verzinntem Rothkupfer hergestellt werden, während die Rippen aus Weifsblech bestehen.
Fig. ι und 2 zeigen Ansicht und Seitenansicht einer Weifsblechtafel zur Bildung einer Rippe. Fig. 3 ist eine Ansicht der genannten Tafel nach ihrer Bearbeitung. Dieselbe ist ausgestanzt und wird dann aufgebogen. Fig. 4 zeigt perspectivisch diese Weifsblechtafel nach ihrem Aufbiegen, so dafs die fertige Rippe entsteht. (Besteht die Rippe aus sehr dünnem Weifsblech, so kann dieselbe zur Erhöhung ihrer Festigkeit mit Wellen von geeigneter Form versehen werden.) Endlich zeigt Fig. 5 in Ansicht und theilweise im Längsschnitt das Ende eines, fertigen Rippenrohres.
Die Weifsblechtafel α wird in der Mitte bei m mit einem Loch versehen, von welchem radial verlaufende Spalte b abgehen, deren Länge annähernd gleich dem äufseren Halbmesser des Rohres e ist. Durch Aufbiegen der zwischen diesen Spalten liegenden Theile der .Weifsblechtafel -a bildet sich nach der einen

Claims (1)

  1. Seite eine Klemme, die durch das Aufbiege- j werkzeug Kegelstumpfform erhalten hat. Diese j Klemme besteht 'aus dreieckigen Theilen c und ist von solcher lichten Weite, dafs sich die einzelnen Rippen unter gleichzeitig hierfür vorgesehenem Spielraum leicht und schnell auf die verzinnte Aufsenfläche des Rohres e aufschieben lassen. Nach dem Aufreihen der einzelnen Rippen wird das eine Ende des Rohres e geschlossen und sein anderes Ende mit der Leitung aus einer hydraulischen Druckpresse in Verbindung gebracht; durch den hydraulischen Druck,__d.er_ini._Rohrinneren auf cfTe gewünschte Höhe.,gesteigert wird, wird das dehnbare__Metall (Rothkupfer) so stark erweitert, dafs einestheils die Aufsenfläche des Rohres sich vollständig mit den Innenflächen der einzelnen Vorsprünge c vereinigt und anderntheils geringej\ufbiegu.ngen-iD..den bei <i freiliegenden Stellen zwischen den dreieckigen Vorsprüngen der Klemmen entstehen. Die Dreieckform der Klemmen ist die geeignetste, da dieselben gleichzeitig als Federn zum Festsetzen auf die Aufsenfläche des aufgeweiteten Rohres dienen. Ferner lassen die Ausbrechungen an den. Klemmen das mehrmalige BjegerT"der Rippenröhre nach Curven von sehr kleinem Krümmungshalbmesser,gewerblich und örme Bildung von Ausschufs zu, weil die dreie"cklgen Vorsprünge an genannten Klemmen jedwede Freiheit und Biegsamkeit ermöglichen, was für die gebogenen Theile des Rohres ein dachziegelförmiges Uebereinanderlegen der Rippen gestattet, wenn das Weifsblech der Rippen genügend dünn ist; der Abstand der an einander gereihten Rippen bleibt infolge des Anstofsens der Klemme an der einen Rippe gegen die ebene Fläche an der benachbarten Rippe für alle praktischen Zwecke genügend, da er genau wie bei gleichmäfsig ausgebildeten Rippenrohren annähernd gleich der Länge des äufseren Halbmessers des Rohres ist und ein gegenseitiges Verhältnifs der verschiedenen Abmessungen in gewünschtem Mafse für die Rippenrohre nach vorliegender Erfindung vorhanden ist, insofern der gegenseitige Abstand der Rippen (der, wie eben ausgeführt, eine Funktion der Länge des äufseren Rohrhalbmessers ist) gleichzeitig mit der Länge des äufseren Rohrhalbmessers selbst zunimmt.
    Von diesem Gesichtspunkt aus ist unter Verwendung eines oder mehrerer Rippenrohre eine Kühl- oder Condensirvorrichtung geschaffen, welche beispielsweise die Form eines äufserst verwickelten Schlangenrohres erhalten kann. Da durch Biegen des Rippenrohres die Berührung der verzinnten Innenfläche der Klemmen und der verzinnten Aufsenfläche des Rohres eine weniger innige geworden sein kann, was hauptsächlich in den gebogenen Theilen der Fall sein wird, so wird das eine Ende des Schlangenrohres geschlossen und dessen anderes Ende mit einer hydraulischen Druckquelle verbunden, so dafs die etwa bei dem oben angegebenen Arbeitsvorgang sich einstellenden Mängel wieder beseitigt werden können.
    Ueberdies wird das Schlangenrohr eine Zeit lang in eine Trockenkammer eingesetzt, in der die Temperatur auf einem dem Schmelzpunkt des Zinns nahezu gleichen Grad erhalten wird. Nach dem Herausziehen des Rippenrohres aus genannter Trockenkammer ist dasselbe hinsichtlich seiner Leitungsfähigkeit vollständig tadellos und sämmtliche das Rohr bildenden Theile sind mit einander verbunden, ohne irgendwelche Risse zu zeigen. Dafs dies so sein mufs, geht daraus hervor, dafs das Zinn, mit dem eine Art aus sich selbst heraus ergebender Löthung hervorgerufen wird und das vorher vertheilt und an allen Punkten mit sich selbst in innige Berührung gebracht worden ist, nach der Schmelzung in keiner Weise Fehler oder Risse zeigen kann. Die Metallplatten für die Rippen brauchen auch nur auf der einen Fläche verzinnt zu sein.
    Pate ν τ-An Spruch:
    Ein Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren für Kühl- oder Condensationsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dafs auf aufsen verzinnte biegsame Metallrohre Rippen oder Platten aus dünnem Weifsblech aufgeschoben, diese Rippen und Rohre durch im Innern der Rohre ausgeübten hydraulischen Druck mit einander verbunden, die gebildeten Rippenrohre in die gewünschte Form gebogen, dann nochmals einem inneren hydraulischen Druck unterworfen und zuletzt auf eine Temperatur erhitzt werden, um die an einander liegenden Zinnschichten zusammenschmelzen zu lassen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT403259B (de) * 1993-08-09 1997-12-29 Vaillant Gmbh Wärmetauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT403259B (de) * 1993-08-09 1997-12-29 Vaillant Gmbh Wärmetauscher

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