DE132141C - - Google Patents

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DE132141C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/32Refining zinc

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 40«.
Das vorliegende Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dafs man die ganze Ofenerzeugung in eine grofse Pfanne absticht, in welcher sie so lange verbleibt, bis sich die das Rohmetall verunreinigenden Stoffe ausgeschieden haben. Dieses Verfahren unterscheidet sich von der sonst üblichen Raffination des Zinks, wie sie· z. B. in Schnabel's Handbuch der Metallhüttenkunde, II. Band, 1896, S. 187, Absatz 3 beschrieben ist, nicht nur dadurch, dafs die Ümschmelzung des Rohzinks in einem besonderen Raffinirofen umgangen wird, sondern es ergeben sich aufserdem zahlreiche weitere Vortheile. Dadurch, dafs das Hin- und Hergehen mit der Giefskelle, welche von zwei Arbeitern nach dem Giefssockel getragen wurde, in Fortfall kommt, erfolgt sowohl das Abstechen als auch das Ausgiefsen der Pfanne wesentlich schneller. Die Betriebssicherheit wird vermehrt — die Unfälle der Arbeiter namentlich durch Verbrennen sind bei den jetzt üblichen mehretagigen Oefen leider nicht selten —, und aufserdem wird an Zeit und Arbeitslöhnen gespart. Man ist im vorliegenden Falle in der Lage, dem Metallbade einen Zusatz von Aluminium zu geben, welches dem Zink vorzügliche Eigenschaften ertheilt, und auch dies ist bei den bisherigen Raffinirofen nicht möglich.
Die Bleiabscbeidung erfolgt in der Pfanne ebenso gründlich wie in dem Raffinirofen, und es ist die Aufnahme von Eisen durch Zink, wie bisher bei den Kellen, nicht zu befürchten. Es la'fst sich aufserdem die ganze Ofenerzeugung in der Pfanne wiegen und controliren.
Die Pfanne wird zweckmäfsig mit einer Heizvorrichtung versehen, wenn es sich um die Herstellung von Legirungen, z. B. Messing, handelt. Bei der Raffinirung von Zink dürfte die Heizung in Fortfall kommen, weil die Ausscheidung von Blei bei niederer Temperatur vor sich geht.
Die am Boden der Pfanne ausgeschiedenen schweren metallischen Verunreinigungen, z. B. das Blei bei der Zinkerzeugung können durch einen mit einem Verschlufs versehenen Stutzen abgezogen werden. Das Giefsen aus der Pfanne erfolgt jedoch von oben; wird hierbei vorsichtig gekippt, so kann der untere Ablafsstutzen auch entbehrt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zum Raffiniren und Giefsen von Zink, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Ersparung der Umschmelzkosten unter gleichzeitiger Erhöhung der Betriebssicherheit und der Leistungsfähigkeit die ganze Ofenerzeugung in eine gemeinsame Giefspfanne abgestochen wird, in welcher sie so lange verbleibt, bis die das Rohzink verunreinigenden Metalle sich ausgeschieden haben.
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