DE1303584B - Tastermikroskop - Google Patents
TastermikroskopInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einTastermikroskof
mit eintm Tubus, der das Objektiv und einen ar Seilen aufgehängten, längs der Tubusachse gleitbarer
Schlitten mit einem Taster enthält, dessen Halterung in einer vertikalen Längsebene des Tubus aus dei
Mittellage gegen die Wirkung elastischer Mittel verschwenkbar ist, mit einem Kopfteil, in welchem das
Okular, eine Lichtquelle und eine die Seile haltende GewichtsausgleichEvorrichtung untergebracht iind,
sowie mit einem Bezugs- und einem Meßfadenkreuz.
Ein bekanntes Tastermikroskop dieser Art hat einen im indifferenten Gleichgewicht befindlichen
Schlitten, dessen Seile über Rollen an einer im Kopf des Mikroskops angeordneten, entsprechend dimensionierten
Feder befestigt sind und welcher innerhalb eines bestimmten Vertikalhubs im Tubus frei verschiebbar
ist. Dieses Mikroskop ist zur Messung von Gewinden geeignet und wird zu diesem Zweck relativ
zum Meßobjekt so lange verschoben, bis die Tasterspitze
gegen die Wirkung der elastischen Mittel gegen eine Flanke fies zu messenden Gewindes gedruckt
und der Taster dann wegen der freien Vertikalbeweglichkeit des im indifferenten Gleichgewicht befindlichen
Schlittens längs der Gewindeflanke in vertikaler Richtung bis zum Boden des Gewindeganges
verschoben wird. Da für reine Horizontalmessungen der Taster nur in einer durch die Tas.erachse
gehenden Ebene verschwenkbar, nicht jedoch vertikal verschiebbar sein darf, dagegen für Vertikalmessungen
nur eine vertikale Verschiebbarkeit des Tasters ohne die Möglichkeit einer Verschwenkurg
vorgesehen sein muß, kann dieses bekannte Tastermikroskop nicht ohne weiteres für Horizontal- und/
oder Vertikalniissungen verwendet werden. Außerdem
liegt die Achse des Okulars in der Tubusachse, so daß zwar durch Drehung des gesamten Mikroskops
um die Tubusachse in beliebigen Azimuten gemessen werden kann, jedoch nur eine Vertikalbeobachtung
möglich ist, was für den Beobachtenden ungünstig und auf die Dauer ermüdend ist.
Andere bekannte Tastermikroskope sind nur für Vertikalmessungen oder Horizontalmessungen geeignet
und weisen zu diesem Zwecke entweder einen in vertikaler Richtung verschiebbaren, jedoch nicht
schwenkbaren Taster oder aber zwei gegeneinander schwenkbare Spiegel auf, welche auf den Flächen
zweier, z. B. die Innenwand einer Bohrung abtastenden Teile angeordnet sind.
Ausgehend von einem Tastermikroskop der eingangs beschriebenen Art liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein für alle drei Arten von Messungen, d. h. Gewindemessungeii, Hortzontalmessungen und
Vertikalmessungen geeignetes Tastermikroskop zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Tastermikroskop der eingangs beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet,
daß der Tubus relativ zum Kopfteil um die Tubusachse drehbar und der Schlitten über zwei parallel
übereinanderliegende Ringe an der Gewichtsausgleichsvorrichtung aufgehängt ist, von denen der
obere Ring an den zur Gewichtsausgleichsvorrichtung führenden Seilen befestigt und der untere Ring drehbar
am oberen gelagert ist und die Schlittenseile (Wißt-
dall die Gewiclusausgleiehsvnrrichtung in drei Lagen
einstellbar ist, in deren erster der Schlitten in einer indifferenten Gleichgewichtslage sehwebend gehalten
wird, in deren zweiter der Schlitten mit einem vorgebbaren
Gewicht auf dem Meßobjekt aufliegt und in tieren dritter der Schlitten in einer angehobenen
Stellung gehalten wird, daß die Taster auswechselbar in die Tksierhalterung einsetzbar si»d und diese
T:t*icrhalterung bei Vertikalmessungen in der zweiten
Lage gegen Schwingungen in der erwähnten Ebene blockierbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die vordere Gesamtansicht eines an einer Meßmaschine montierten Tastermikroskops nach der
Erfindung,
P i g. 2 eine Seitenansicht der Meßmaschine nach Fig. L
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Tastermikroskop,
F i g. 4 einen um 90 gegenüber der Darstellung
niiv-h F i g. 3 gedrehten Vertikalschnitt durch das
Ta.stermikroskop,
F i g. 5. 6 und 7 Ansichten von Tastern und
Nach den Fig. 1 und 2 weist die Meßmaschine cm an drei Funkten auf einem Sockel 2 gelagertes
Gestell 1 mit einem längsverschiebbaren Objektträger 3 .ind einem dazu quer verschiebbaren Schlitten 4 auf. der an seiner Vorderseite einen vertikal
verschiebbaren Mikroskophalter 5 mit einem Tastermikroskop 6 trägt. Objektträger und Schlitten sind
mittels Knöpfen7 bzv/. la und 8 bzw. 8ο grob und
fein verstellbar, während der Mikroskophalter 5 mittels de* Rades 9 verschoben werden kann. Die Lage
von Objektträger, Schlitten und Mikroskophalter anzeigenden Gradeinteilungen werden auf entsprechende
Bildschirme 10. 10 a und 10 Λ projiziert, welche durch
Mikrometerschrauben U, Ha und 11 b einstellbare Skalen aufweisen, um eine exakte Ablesung der Relativstellung der Maschinenteile zu ermöglichen.
Unter den Fenstern 12 und 12 a sind die Gradeinteilungen von dem Objektträger bzw. dem Schlitten
zugeordneten Trommeln zur Grobab'esung der betreffenden Stellungen sichtbar.
Das Tastermikroskop 6 weist nach den F i g. 3 und i nin Kopfteil mit einem zur Horizontalbeobachtung dienenden Okular 13. einir Lichtquelle 14 und
einer Gewichtsausgleichsvorrichtung 15 auf und ist auf Kugellagern 16 relativ zum Tubus 17 um dessen
Achse drehbar gelagert. Der Tubus 17 sitzt abnehmbar im Mikroskophalter 5, ist mittels eines Ringes 20
relativ zu diesem drehbar und enthält das Objektiv 18. Unterhalb des Objektivs ist ein den Taster 19
tragender Schlitten 31 mittels Kugeln 32 vertikal im Tubus 17 verschiebbar, jedoch unverdrehbar gelagert
und mit Seilen 30 an einem horizontalen Ring 29 aufgehängt, welcher mittels Kugellagern um die Tubusachse drehbar an einem horizontal darüberliegenden
Ring 28 gelagert ist. Dieser obere Ring 28 hängt an Seilen 27, die au' zwei Rollen 26 aufrollbar sind. Die
Welle25 dieser Rollen ist auf der einen Seite durch eine mit der Gewichtsausgleichsvorrichtung 15 verbundene Hülse 2/>
verlängert, die der Wirkung einer Spiralfeder 23 unterliegt, deren äußeres Ende an
einem unter Gleitreibung drehbaren Knopf 22 zur Einstellung der gewünschten Federspannung befestigt
ist.
Durch die aus den beiden horizontal übereinanderliegenden Ringen 28 und 29 bestehende Verbindung
zwischen den Seilen 27 und 30 wird erreicht, daß der ganze Tubus 17 mit Schlitten 31 relativ zum Kopf,
also zur Gewichisausgleichsvorrichliing 15, beliebig
um die Tubusachse gedreht und damit auf ein beliebiges Azimut relaiiv zum feststehenden und bei-
spielsweise in einer optimalen Beobachtungslage befindlichen
Okular 13 eingestellt werden kann.
Der Taster 19 sitzt mit seinem inneren Schaft 35 lösbar in einer Öffnung 36 an der Tasterhalterung 37,
welche mit Hilfe von zwei Paaren sich kreuzender elastischer Platten 38 und 39 (Fig. 7) derart am
Schlitten 31 befestigt ist, daß die Halterung 37 mit dem Taster 19 in einer durch die Tubusachse gehenden
Ebene verschwenkbar ist. Am inneren Arm 40 der Tasterhalterung ist ei:*; reflektierende Platte 41
mit einem Meßfadenkreuz befestigt, welches die auf
F i g. 8 schematisch dargestellten Skalenstriche
a
und c aufweist und senkrecht, paralLl zur Schwingungsebene des Tasters 19, orientiert ist. Dieses mit
dem Taster bewegliche und daher die Stellung des
Tasters repräsentierende Fadenkreuz mit den Teilstrichen α und c wird über ein in Höhe der Platte 41
liegendes, am Tubus 17 befestigtes und mittels einer Schraube 43 einstellbares Prisma 42 von der Lichtquelle 14 durch das zwischen den Rollen 26 im Kopf
befindliche Prisma 21 und das Objektiv 18 hindurch beleuchtet, während das Bild dieses Fadenkreuzes
über das Prisma 42, das Objektiv 18 und das andere Prisma 21 in das Okular 13 projiziert wird. Ein aus
den Skalenstrichen b bestehendes Bezugsfadenkreuz
ist entweder im Objektiv 18 oder auf dem Prisma 42
angeordnet und wird ebenfalls in das Okular 13 projiziert.
Der Vertikalhub des Schlittens 31 wird durch eine am Schlitten angebrachte Schraube 33 begrenzt.
deren Kopf in eine Längsöffnung 34 des Tubus 17 ragt.
Nach Fig. 3 sind in nvteinander fluchtenden Queröffnungen der Tasterhalterung 37 radial verschiebbare Stifte 45 und 44 vorgesehen, von denen
der eine Stift 45 unter der Wirkung einer am Schlitten 31 befestigten Feder 47 radial nach innen gedruckt
wird und sich der andere Stift 44 mit seinem äußeren Ende auf einer am Schlitten befestigten Einstellschraube 46 abstützt. Diese Stifte 45 und 44 liegen in
;n der möglichen Schwingungsebene der Tasterhalterung
und werden beim Einsetzen eines Tasters 19 mit einem hinziehend langen innerin Sch&ft 35 auseinandergespreizt, wodurch die Tasterhalterung mit
dem Taster in ihrer Mittelstellung gegen eine Ver-
Schwenkung blockiert wird. Eine derartige Blockie
rung des dann nur noch mit dem Schlitten axial verschiebbaren Tasters ist für Vertikalmessungen erforderlich, und daher haben die für Vertikalmessungen geeigneten Taster, wie der Taster 19 nach den
Fig. 3 und 4, einen entsprechend lang ausgebildeten
Schaft 35, während andere, für Gewindemessungen und Horizontalmessungen geeignete Taster, wie sie
in den F i g. 5 und 6 dargestellt sind, nur einen so kurzen Schaft 48 haben, daß er beim Einsetzen des
Tasters in die Tasterhalterung nicht bis in die Höhe der Stifte 45 und 44 ragt, wodurch die Verschwenkbarkeit der Tasterhalterung nicht beeinflußt wird.
Mit dem Tastermikroskop nach der Erfindung
lassen sich wahlweise Vertikalmcssungen, Horizontalmessungen u:nd Gewindemessungen, insbesondere
Messungen eines Gewindeprofils und des Effektivdurchrnessers eines Gewindes ausführen:
Für Vertikalmessungen bringt man den drehbaren Knopf 22 der Gewichtsausgleichsvorrichtung in eine
derartige Stellung, daß der Taster 19, dessen entsprechend lang ausgebildeter innerer Schaft 35, wie
beschrieben, die Stifte 45 und 44 zur Blockierung der Tasterhalteruf ig gegen eine Verschwenkung spreizt,
mit einer vorbestimmten Kraft von z. B. 50 g auf dem Meßobjekt aufliegt. Der Taster 19 nimmt dann seine
Bezugslage ein, wenn die horizontale Linie α' des
Fadenkreuzes α (Fig. 8) zentriert im Bezugsfadenkreuz
b des Objektivs Megt.
Für Horizontalmessungen verwendet man einen Taster, wie eir auf F i g. 5 dargestellt ist. Der Schaft
48 dieses Tasters ist so kurz, daß er in der eingesetzten Stellung des Tasters die Stifte 45 und 44 nicht
verschieben kann. Auf diese Weise ist die freie Verschwenkbarkeit des Tasters gewährleistet. Zur
Messung wild die Gewichtsausgleichsvorrichtung derart eingestellt, daß sich der Schlitten 31 in seiner
obersten Lage befindet, in der die Schraube 33 (F i g. 3) an der oberen Kante der Längsöffnung 34
anliegt. In dieser Lage befinden sich die Striche des Fadenkreuzes c beiderseits der beiden senkrechten
Striche des Bezugsfadenkreuzes b. Zur Messung bewegt man dann das Meßobjekt relativ zum gesamten
Mikroskop seitlich so weit, bis der Taster an einer Seitenfläche des Meßobjekts zur Anlage kommt;
dann verschiebt man das Meßobjekt relativ zum Mikroskop so lange weiter, bis der gegen die Wirkung
der elastischen Platten 38 und 39 seitlich ausgeleiikte Taster eine Stellung erreicht, in welcher sich eine der
beiden vertikalen Striche des Fadenkreuzes c zwischen den beiden senkrechten Strichen des Bezugsfadenkreuzes b befindet. In dieser Stellung liegt dann
der Taster mit einem genau vorgegebenen seitlichen Druck am Meßobjekt an.
Um Schraubengewinde messen zu können, bringt man die Gewichtsausgleichsvorrichtung in eine dritte
Lage, in welcher sich der Schlitten 31 in einer indifferenten Gleichgewichtslage befindet. Durch relative
Verschiebung von Mikroskop und Meßobjekt führt man dann den Taster gegen das Gewindeprofil
und verschiebt den Taster gegen die Wirkung der
ίο federnden Platten 38 und 39 so lange, bis eine der
beiden senkrechten Linien a" oder a'" des Fadenkreuzes « im Zentrum des Bezugsfadenkreuzes b liegt.
Der Druck, mit welchem der Taster gegen die Gewindeflanke drückt, verschiebt dabei den Taster in
vertikaler Richtung, bis die Tasterspitze den Boden des Gewindegangeii oder aber auch den höchsten
Umfangspunkt des Gewinde! erreicht hat. Diese freie vertikale Verschiebbarkeit des Tasters ist ohne eine
Änderung des vertikalen Auflagedruckes des Tasters
ao möglich, da der Schlitten in einem indifferenten Gleichgewicht schwebend gehalten wird.
Wenn man anschließend den horizontalen Strich d
des Fadenkreuzes α zwischen die beiden horizontalen Striche des Bezugsfadenkreuzes b verschiebt, kann
a$ man die Gewindesteigung messen.
D.-e Erfindung hat den Vorteil, daß man kombinierte
Messungen in horizontaler und vertikaler Richtung sowie Messungen von Schraubengewinden mit
Hilfe ein und desselben Mikroskops mit entsprechenden Meßtastern durchführen kann, wobei lediglich
die Gleichgewichtslage des Schlittens 31 mit Hilfe der Gewichtsausgleichsvorrichtung einzustellen und der
betreffende Tastertyp einzusetzen ist. Außerdem kann der Tubus 17 beliebig gedreht und damit die Schwingungsebene
des Tasters in beliebigen Winkeln eingestellt werden, ohne daß die Lage des Okulars.
welche eine bequeme Horizontalbeobachtung erlaubt, verändert werden müßte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2138
Claims (4)
1. Tastermikrüskop mit einem Tubus, der das Objektiv und einen an Seilen aufgehängten, längs
der Tubusachse gleiibaren Schlitten mit einem Taster enthält, dessen Halterung in einer vertikalen
Längsebene des Tubus aus der Mittellage gegen die Wirkung elastischer Mittel verschvvenkbar xo
ist, mit einem Kopfteil, in welchem das Okular, eine Lichtquelle und eine die Seile haltende Gewichtsausgleichsvorrichtung
untergebracht sind, sowie mit einem Bezugs- und einem Meßfadenkreuz, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tubus (17) relativ zum Kopfteil um die Tubusachse drehbar und der Schlitten (31) über zwei
parallel übereinanderliegende Rohre (28, 29) an
der Gewichtsausgleichsvorrichtung (15) aufgehängt
ist, von denen der obere Ring (28) an den zur GewichtsausgJeichsvorrichtung (15) führenden
Seilen (27) befestigt und der untere Ring (29) drehbar am oberen gelagert ist und die
Schlittenseile (30) trägt, daß die Gewichtsausgleichsvorrichtung (15) in drei Lagen einstellbar
ist, in deren erster der Schlitten (31) in einer indifferent.'Π Gleichgewichtslage schwebend gehalten
wird, in deren zweiter der Schlitten mit einem vorgebbaren Gewiciit auf dem Meßobjekt
aufliegt und in deren dritter Ur Schlitten in einer angehobenen Stellung gehauen wird, daß die
Taster (19) auswechselbar in die Tasterhalterung (37) einsetzbar sind und diese Tasterhalterung bei
Vertikalmessungen in der zweiten Lage gegen Schwingungen in der erwähnten Ebene blockierbar
ist.
2. Tastermikroskop nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in die vertikale Öffnung (J6)
der Tasterhalterung (37) zwei radial verschiebbare Stifte (44, 45) eingreifen, die nur beim Einsetzen
eines für Vertikalmessungen geeigneten Tasters (19) von dem entsprechend lang ausgebildeten
lasterschaft (35) gespreizt werden und dabei die Tasterhalterung gegen Schwingungen
blockieren, während die Schafte (48) der für Horizontal- und Gewindemessungen bestimmten
Taster so kurz sind, daß sie die Stifte (44. 45) nicht erreichen.
3. Tastermikroskop nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das sowohl die
Skalenslriche zur Horizontal- als auch zur Vertikalmessung aufweisende Meßfadenkreuz
(A, O auf einer reflektierenden Platte (41) angeordnet
ist, welche vertikal und parallel zur Schwtngungsebene der Tasterhalterung an einem
inneren Arm (40) dieser Halterung befestigt ist, das Bild dieses Meßfadenkreuzes über ein fest am
Tubus (17) angeordnetes Prisma (42) in die Objektivachse umlenkbar und das Bezugsfadenkreuz
(S) am Objektiv (18) oder am Prisma (42) angeordnet ist.
4. Tastermikroskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
Jaß die Gewichtsausgleichsvorrichtung (15) eine
in ihrer Spannung durch Drehung eines Knopfes [22) einstellbare Spiralfeder (23) aufweist, die auf
;ine senkrecht zur Tubusachse liegende drehbare Welle (2S) mit Rollen (26) wirkt, auf denen die
den oberen Ring (28) tragenden Seile (27) auf rollbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1395260A CH368315A (fr) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Microscope à palpeur pour machine à mesurer |
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DE1303584B true DE1303584B (de) | 1972-03-16 |
Family
ID=4396724
Family Applications (1)
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CH (1) | CH368315A (de) |
DE (1) | DE1303584B (de) |
GB (1) | GB968616A (de) |
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- 1961-12-05 US US157062A patent/US3161962A/en not_active Expired - Lifetime
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