DE1302526C2 - Werkzeug zum fliesspressen von massivkaefigen fuer pendelrollenlager - Google Patents
Werkzeug zum fliesspressen von massivkaefigen fuer pendelrollenlagerInfo
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Description
302 526
komprimiiiit und ausgehärtet wird, wobei das eingelagerte
Gewebe sich wellenförmig vertormt und an üeu beiden Ringstirnflächen Taschen für die Kugeln
ausgebildet werden. Massivkäfige für PendelrollenTl
nimmt, wobei auf der dem Oberstempel zugewandten Stirnseite des Auswerferringes Werkzeugtonnenrollen
mit besonderer Form in taschenförmigen Aufnahmen oder auf Stiften in der Anordnung der vom fertigen
lager rait Tonnenrollen lassen sich so nicht herste!- 5 Käfig zu führenden Tonnenrollen fest gehalten sind,
len, und zwar weder aus Kunststoti noch aus Metall Es wird von einem ringförmigen Rohling mit einem
(USA.-Patentschrift2 035 417). Innen- und Außendurchmesser entsprechend etwa
Auch gehört es zum Stand der Technik, Zylinder- denen des fertigen Käfigs ausgegangen, der in einem
rollenlagerkäfige aus Kunststoff herzustellen, wobei einzigen Preßvorgang zum fertigen Käfig verformt
zuerst em Rohling mit allseits geschlossenen Taschen i0 wird, indem er in Richtung seiner Längsachse gegen
spanlos erzeugt wird, welcher mit den zugehörigen den die Werkzeugtonnenrollen mit einer dem Druck-Zyhnderrollen
in einem zweiten Preßvorgang in die endgültige Gestalt verformt wird. Beim ersten Preßvorgang
kommen zur Ausbildung der Taschen Kern
winkel \ des dem Käfig zugeordneten Lagers entsprechenden Neigung der Rollenachse gegenüber der
Senkrechten zur Preßrichtung tragenden Auswerfer-
gg g g g
stücke zum Einsät.·?, welche dreiteilig ausgebildet sind 15 ring gepreßt wird, worauf der gepreßte Käfig mit den
d jil i d ll d Pß
davon umfaßten Werkzeugtonnenrollen dem werkzeug entnommen wird und schließlich die Werk zcugtonnenrollen
nach einem Verdrehen um etwa 90 in den Taschen aus dem fertigen Käfig entfernt
werden.
Die an dem Auswerfcrr'ng vorgesehenen WeikzeugtoniKiirollen
werden uusgehend von Tonnenrollen mit etwa den Abmessungen der in dem zugehörigen
Lager zu verwendenden Rollen zuzüglich
und jeweils aus zwei endständigen Zylinderstücken sowie einem Mittefctück bestehen, welches in der
Mitte zylindrisch und seitlich konisch ausgebildet ist, um zu ermöglichen, daß nach dem ersten Preßvorgang
Kernstücke in der Weise entfernt werden können, daß zunächst das Mittelstück radial nach außen
gestoßen wird, worauf die beiden Zyiiiidersiücke nacheinander in die Mitte der jeweü.gen Tasche verschoben
und ebenfalls radial nach außen üestoßen ...
werden. Massivkäfige für Pendelrollenlager mit Ton- 25 dem Übermaß der Käfigtaschen (einschließlich gegenenrollen
sind auf diese Art und Weise weder aus benenfalls eines Schwindzuschlages) hergestellt und
Kunststoff noch aus Metall herstellbar (deutsche leisen eine zylindrische konkave Innenflache sowie
Patentschrift 924170). eine dazu konzentrische, zylindrische, konvexe
Bezüglich der Herstellung von Massivkäfigen für Außenfläche auf. deren Krümmungsradien dem
Pendelrollenlager gehört es "zum Stand der Technik 30 Krümmungsradius der zylirdrischen Begrenzungs-(deutsche
Patentschrift 958 977). zuerst Metallpulver in eine Rohform zu pressen und zu sintern, so daß
sich ein Rohling mit zur Käfighauptachse geneigtem Boden und Taschen ergibt, deren Grundfläche senkrecht
zur Käfighauptachse liegt, und dann diesen Rohling einem Nachpressen zu unterwerfen, so daß
die Käfigfertigform mit zur Käfighauptachse senkrechtem Käfigboden und Käfighauptachse geneigten
Taschengrundflächen erzielt wird. Dabei wird in jede Tascnc des Rohlings vor Jcm Nachpressen ein Füllkörper
(Werkzeugrolle) eingelegt. Diese in ihrer Gesamtheit einen Kranz bildenden Körper machen
zusammen mit einem Unterteil und einem Oberteil. zwischen denen der Rohling beim Nachpressen zu
liegen kommt, die Preßform aus.
Auch auf diese Weise lassen sich keine Massivkäfige für Pendelrollenlager herstellen, welche nicht
mit dem eingangs erwähnten Nachteil behaftet sind.
fläche des Inncnführungsieils bzw. der inneren
zylindrischen Begrenzungsfläche des Außenführungsteils
entsprechen und deren gemeinsame Zylinderachse in einer Ebene mit der Längsachse der Tonnen-
rolle liegt und mit dieser Längsachse einen Winkel einschließt, der mit dem Druckwinkel \ des dem
Käfig zugeordneten Lagers übereinstimmt, wobei jede Werkzeugtonnenrolle mit liner ebenen, zu der
konkaven Innenfläche und konvexeo. Außenfläche
}o senkrechten Auflagefläche auf dem Auswerferring
aufliegt, während die andere Fläche senkrecht zur Längsachse der Tonnenrolle (13) liegt.
Die Aufnahmen des Auswerferringes weisen jeweils einen ebenen, zur Druckfläche des Oberstempels
■15 parallelen Boden auf. In dieselben sind die Werkvcugtonnenrollen
mit dem die besagte Auflagefläche aufweisenden Ende eingesetzt. Diese Aufnahmen sind
auf dem Teilkreis des Auswerferringes in der Anzahl und Anordnung verteilt wie die Taschen im fertigen
Käfig. Statt dessen kann aber auch die dem Obcrstempel
zugewandte Stirnseite des Auswerferringes voll eben sein und parallel zur Druckfläche des Oberstempels
liegen sowie Führung·;· oder Hal'cningsstifte
aufweisen, welche senkrecht auf der ebenen
d. h. Taschen besitzen, die nicht von ihrer breitesten
Stelle zum offenen Ende hin zylindrisch sind, also auf ihrer gesamten Länge die eingelegte Tonnenrolle
führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil /u
vermeiden und darüber hinaus eine Möglichkeit zur Herstellung von Massivkäfigen für Pendelrollenlager 55 Stirnseite stehen und auf welche jeweils eine mit einer
mit symmetrischen oder unsymmetrischen Tonnen- entsprechenden, von der Auflagefläche der Wcrkrollcn
zu vermitteln, die nicht nur in technischer. zeuglonncnrolle ausgehenden Bohrung versehene
Werkzcu^tonnenrollc aufsteckbar ist.
Das Erfinderische liegt somit vor allem in der be-
Dicsc Aufgabe ist mit einer Vorrichtung der ein- 60 stimmten Form der Werkzeugtonnenrolle und in der
uangs angegebenen Art gelöst, welche crfindunus- Anwendung dessen bei Pendelrollen agerkafigen was
gcniäß dadurch gekennzeichnet ist, daß eins Unter- für das Druckgießen von Zylinuerrollen- oder Nade werkzeug
mit einem zylindrischen, etwa die radialen lagcrkäfigen bei einer Dauergießform mit uauer-Abmcssunß-n
des fertigen Käfigs aufweisenden Ring- kernen bekannt ist, weniger in grundsätzlichen E.nze I-raum
ausgestattet ist, welcher einerseits von einem an 65 heilen der Gesamtkonzeption des Wcrkzr"^* ™l
sich bekannten Auswerfcrring verschlossen ist und dem aus dem Preßteil nachher herausnehmbaren
andererseits den rincförmigcn Ohcrstcmpcl mit zur Rollenhilfsstück. Dabei weisen d« Da"cr'?e'l"* * ??"
Bewcgungsricl-rnng Senkrechter Druckfläche auf- Dauergießform zur Ausbildung der Zylinderrolle!!-
sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht den bisher
bekannten Fertigungsweisen überlegen ist.
bzw. NadelführungslHichen am herzustellenden Käfig
kreiszylindrische Seitenabschnitte auf, ferner einen
inneren, krciszylinderförmigen Abschnitt, dessen Krümmungsradius gleicli dem lichten Halbmesser des
zu gießenden Rollenlagerkällgs ist, und einen dem
letztgenannten Abschnitt gegenüberliegenden Vorsprung zur Halterung der Kerne in tier Form beim
Gießen und zum Verdrehen derselben um etwa 90 beim Entfernen aus dem gegossenen Käfig, wobei die
/.in Formvorrichtung gehörenden, bestimmt geformten,
den Werkzeugrollen ähnlichen Dauerkerne, die im Durchmesser um einen Schwindmaß- und Laufspielzuschlag
größer sind, nach der Formung zusammen mit dem Käfig ausgestoßen und dann in diesem
durch Drehen gelockert und entfernt werden (deutsehe Patentschrift 1 007 030).
Im folgenden wird die F.rfinclung an Hand der
Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In dieser stellt
Fig. 1 einen A.xialschnitt durch einen mit dem
erfindungsgemäßen Werkzeug hergestellten Massivkäfig für Pendelrollenlager dar;
F i g. 2 zeigt in schematischer Darstellung den Axialschnitt durch eine Ausfülmitigsform des crfindungsgemäßcn
Werkzeuges;
F i g. 3 gibt die perspektivische Ansicht einer Tasche mit darin enthaltener Wcrkzeugtoiincnrolle
eines aus dem Werkzeug nach F i g. 2 ausgeworfenen Massivkäfigs für Pendelrollenlager wieder;
F i g. 4 zeigt die Ansicht eines Schnittes durch die
Symmctricebene der Tasche nach F i g. 3;
!' i g. 5 gibt die Draufsicht auf einen Teil eines aus dem Werkzeug nach Fig. 2 ausgeworfenen Massivkäfigs
wieder.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist der heraestelltc
Massivkäfig t Taschen 2 auf. deren Längsachse jeweils den Winkel \ mit der Senkrechten zur Käfigachse
einschließt. Der Winkel \ entspricht dem Druckwinkcl des Lagers, in welches der Käfig eingebaut
werden soil. In F i g. 1 sind nur zwei Taschen dargestellt, tatsächlich sind natürlich so siele vor-40
gesehen, wie Tonnenrollen für das zugehörige Pendelrollenlager
berechnet und benötigt werden. In eine der Taschen lies Käfigs nach F i e. 1 ist der Umriß
einer darin gelagerten Tonnenrolle 3 gestrichelt eingezeichnet.
Der F i g. 1 kann ferner entnommen werden, daß
bei spanabhebender Fertigung eines entsprechenden Massivkäfiges der mit α bezeichnete Abschnitt in
Längsrichtung der Küfigtaschc für die Führung der Tonnenrolle 3 verlorengeht, da er zylindrisch ausgebildet
ist. Bei dem mit dem Werkzeug der Erfindung hergestellten Massivkäfig werden die Tonnenrolkn
3 dagegen auch in diesem Bereich geführt.
Gemäß F i g. 2 besteht eine Ausführungsform des Werkzeuges aus einem ringförmigen Außenfiihrungsteil
4 und einem zylindrischen Innenführungsteil 5. weiche einen Ringraum 6 begrenzen, in welchem der
ringförmige Oberstempel 7 vcrschieblich gelagert ist, der eine zu seiner durch einen Pfeil gekennzeichneten
Bewegungsrichtung senkrechte Druckfläche 8 aufweis! und dem ein Auswerferring 9 mit Aufnahmen
10 gegenüberliegt, deren Boden 11 parallel zur Druckfläche 8 ausgerichtet ist. Der Auswerferring 9
ist in dem Ringraum 6 und aus ihm heraus beweglich.
In den Aufnahmen 10 sind Werkzeugtonnenrollen 12 eingesetzt. Zur Herstellung des Käfigs 1 wird bei
hochgezogenem Oberstempel 7 in den Ringraum 6 ein nicht daigestellter ringförmiger, verformbarer
Rohling auf die Werkzeugtonnenrollen 112 aufgesetzt.
Anschließend wird der Oberstempel 7 nach unten gedrückt und preßt dabei das Material des Rohlings
so in die von den Werkzeugtonnenrollen 12 nicht ausgefüllten Teile des vom feststehenden Auswerferriim
9 nach unten abgeschlossenen Kingraumes fi. daß diese vollständig ausgefüllt werden und die
Werkzeugtonnenrollen 12 von dem Rohlingsmatcrial oben und seitlich dicht umschlossen sind. Nach
Abschluß ties I'iel.Uorganges erfolgt das Auswerfen
des fertigen Massivkäfigs 1 zusammen mit den darin enthaltenen Werkzeugtonncnrollen 12 (vgl. Fig. 3)
durch Herausfahren des Auswerferrings 9 aus dem Ringraum 6. Die Werkzeugtonncnrollen 12 werden
aus dem Massivkäfig 1 entfern), indem man sie um annähernd 90 um ihre Längsachse verdreht und aus
den Taschen 2 dann herauszichl; (vgl. F i g. 5).
Wie besonders di-iiilich aus den Fig. 4 und 3 2:11
ersehen ist, sind die Werkzcugtonnenrollcn 12, ausgehend von Ί onnenrollcn 13, hergestellt, welche
jeweils den Abmessungen der irn zugehörigen Lager verwendeten Tonncnrollen 3 zuzüglich des Übermaßes
der herzustellenden Käfigtaschcn 2 und gegebenenfalls
von Schwindzuschlägen entsprechen. Die Werkzeugtonnenrollen 12 weisen jeweils eine zylindrische,
konkave Innenfläche 14 sowie eine dazu konzentrische,
gleichfalls zylindrische, konvexe Außenfläche 15 auf. wobei die Krümmungsradien dieser
Flächen mit dem der zylindrischen Begrenzungslläche des Innenführungsteils 5 bzw. dem der inneren
zylindrischen Begrenzungsfläche des Außcnfübrungsteiis
4 übereinstimmen und die gemeinsame Achse der zu diesen Flächen 14 und 15 gehörigen Zylinder
mit der Längsachse der Tonnenrolle 13 bzw. der Werkzeugtonncniolle 12 jeweils einen Winkel von
1X) \ einschließt. Zum ofTciaen Ende der Tasche 2
(vgl. Fig. 3) ist jede Wcrkzxugtonnenrollc 12 mit
einer zu den FHiclicn 14 und 1!5 senkrechten Auflagefläche
16 versehen. Mit den Teilen 17 und 18 (vgl. I-i g. 4) dringt jede Werkzeußtonnenrollc 12 in die
Aufnahmen 10 im Auswerferring 9 ein, so daß die Auflagefläche 16 auf den Boden 11 zu liegen kommt.
Statt dessen kann aber auch die Halterung der Werkzeugtonncnrollen 12 so erfolgen, daß sie mit
einer von der Auflagefläche 16 ausgehenden, dazu senkrechten Bohrung versehen werden, so daß sie
über jeweils einen der Stifte gesteckt werden können, die senkrecht auf der in diesem Fall voll eben ausgebildeten,
zur Druckfläche 8 des Obcrstempels 7 parallel verlaufenden Stirnfläche des Auswerferringes
9 in solcher Anzahl und Verteilung angeordnet sind wie die Taschen 2 im fertigen Käfig. Beispielsweise
können die Stifte in den Ring 9 eingepreßt sein.
Die Herstellung der Werkzeugtonnenrollen 12 kann z. B. erfolgen, indem die Tonncnrollen 13 auf
einem Lagerinnenring mit einer balligen Lauffläche, die nur dem Winkel α gegenüber der Ringachse geneigt
ist. verspannt und anschließend an ihrer außenliegenden Seite geschliffen werden, so daß sich di(
zylindrische Fläche 15 ergibt. Gleichzeitig kann da: Schleifen der Fläche 16 erfoligen. Danach wird übe
den Innenring sowie die darauf befindlichen, nun mehr die Flächen 15 und 16 aufweisenden Tonnen
rollen 13 ein zylindrischer Ring gestülpt, der cinei radial nach innen vorspringenden Bund besitzt, au
dem die Tonnenrollen 13 mit den Flächen 16 zi liegen kommen. Hierauf wird der Innenring entfern
und die Verspannung der teilweise bearbeitete!
nenrollen 13 über ein ringförmiges Preßstück »enoivimen, welches einen Querschnitt aufweist,
dem des in der Mitte einer Tasche 2 aufgeschnit- :n Käfigs 1 im wesentlichen entspricht, d. h. dem
F i g. 4 schraffiert wiedergegebenen Käfigschnitt.
Das Preßstück drückt die Tonnenrollen 13 ge§ Bund des Außenringes, so daß sie festgelegt s
erfolgt nun das Schleifen der zylindrischen flächen 14, wonach die endgültige Form der
S zeugtonnenrollen 12 hergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
aus Aluminiumlegierungen für Automobilräder durch
Patentanspruch; Fließpressen sowie Preßvorrichtungen dafür mit
Werkzeug zum Fließpressen von Massivkäfigen einem beweglichen Auswerferring zum Stand <'zx
für Pendelrollenlager mit Tonnenrollen, wobei Technik (französische Patentschrift I 278 208).
ein Untenverkzeug und ein demgegenüber beweg- 5 Die Anwendung des Fließpressens ist auch in der licher Oberstempel vorgesehen sind, dadurch Wälzlagertechnik bekannt. Beispielsweise ist ein Vergekennzeichnet, daß das Untenverkzeug fahren bereits bekanntgeworden (deutsche Patentes) mit einem zylindrischen, etwa die radialen anmekluug D 16403 Ib,'41Ji), wonach der äußere Abmessungen des fertigen Käfigs (1) auCwei- und der innere Laufring eines zweireihigen Wälzsenden Ringraum (6) ausgestattet ist, welcher io lagers durch Kaltfließpressen eines ringförmigen einerseits von einem an sich bekannten Aus- Rohlings in und/oder entgegen der Stempelwerferring (9) verschlossen ist und andererseits bewegungseinrichtung mit je einer Schulter über eine den ringförmigen Oberstempel (7) mit zur Bewe- ringförmige, anschließend durchtrennte Verbindungsgungsrichtung senkrechter Druckfläche (8) auf- brücke zusammenhängend hergestellt werden, wobei nimmt, wobei auf der dem Oberstempel (7) zu- S5 an den Lagerringen nach ihrer Trennung durch gewandten Stirnseite des Auswerferringes (9) Weiterverformung unter axialer Verlängerung oder Werkzeugtonnenrollen (12) in taschenförmigen Verkürzung des jeweiligen Ringes die Schulter der Aufnahmen (10) oder auf Stiften fest gehalten zweiten Laufbahn ausgebildet wird. Nach diesem sind, welche etwa die Abmessungen der Tonnen- speziellen Verfahren können Massivknfiite für Pendelrollen (3) zuzüglich dem Übermaß der Käfig- 20 rollenlager nicht hergestellt werden,
taschen (2; aufweisen, sowie jeweils eine zylin- Auch ist ein Verfahren zur Herstellung von Kugddrische, konkave Innenfläche (14) und eine dazu oder Rollenkäügen für Axiallager bekannt (deutsche konzentrische, zylindrische, konvexe Außen- Patentschrift 367 ")88), wobei in ringförmige Rohlinge fläche (15) besitzen, deren Krümmungsradien mit rundem oder rechteckigem Querschnitt durch zur dem Krümmungsradius der zylindrischen Begren- 25 Ringebene senkrechten Preßdruck Käfige eingepreßt zungsfläche des Innenführungsteils (5) bzw. der imd die zylindrischen oder prismatischen Taschen für inneren zylindrischen Begrenzungsfläche des die Kugeln oder Rollen eingestanzt werden. Nach Außenfühningsteils (4) des Unterwerkzeugs ent- dem Einsetzen der Kugeln oder Rollen wird nachsprechen und deren gemeinsame Zylinderachse in gepreßt. Die Herstellung von Massivkäfigen für einer Ebene mit der Längsachse der Tonnenrolle 30 Pendelrollenlager mit Tonnenrollen ist auch auf (13) liegt und mit dieser Längsachse einen Winkel diese Art und Weise nicht möglich,
einschließt, der mit dem Druckwinkel .* des dem Femer ist ein Verfahren zur Herstellung der
ein Untenverkzeug und ein demgegenüber beweg- 5 Die Anwendung des Fließpressens ist auch in der licher Oberstempel vorgesehen sind, dadurch Wälzlagertechnik bekannt. Beispielsweise ist ein Vergekennzeichnet, daß das Untenverkzeug fahren bereits bekanntgeworden (deutsche Patentes) mit einem zylindrischen, etwa die radialen anmekluug D 16403 Ib,'41Ji), wonach der äußere Abmessungen des fertigen Käfigs (1) auCwei- und der innere Laufring eines zweireihigen Wälzsenden Ringraum (6) ausgestattet ist, welcher io lagers durch Kaltfließpressen eines ringförmigen einerseits von einem an sich bekannten Aus- Rohlings in und/oder entgegen der Stempelwerferring (9) verschlossen ist und andererseits bewegungseinrichtung mit je einer Schulter über eine den ringförmigen Oberstempel (7) mit zur Bewe- ringförmige, anschließend durchtrennte Verbindungsgungsrichtung senkrechter Druckfläche (8) auf- brücke zusammenhängend hergestellt werden, wobei nimmt, wobei auf der dem Oberstempel (7) zu- S5 an den Lagerringen nach ihrer Trennung durch gewandten Stirnseite des Auswerferringes (9) Weiterverformung unter axialer Verlängerung oder Werkzeugtonnenrollen (12) in taschenförmigen Verkürzung des jeweiligen Ringes die Schulter der Aufnahmen (10) oder auf Stiften fest gehalten zweiten Laufbahn ausgebildet wird. Nach diesem sind, welche etwa die Abmessungen der Tonnen- speziellen Verfahren können Massivknfiite für Pendelrollen (3) zuzüglich dem Übermaß der Käfig- 20 rollenlager nicht hergestellt werden,
taschen (2; aufweisen, sowie jeweils eine zylin- Auch ist ein Verfahren zur Herstellung von Kugddrische, konkave Innenfläche (14) und eine dazu oder Rollenkäügen für Axiallager bekannt (deutsche konzentrische, zylindrische, konvexe Außen- Patentschrift 367 ")88), wobei in ringförmige Rohlinge fläche (15) besitzen, deren Krümmungsradien mit rundem oder rechteckigem Querschnitt durch zur dem Krümmungsradius der zylindrischen Begren- 25 Ringebene senkrechten Preßdruck Käfige eingepreßt zungsfläche des Innenführungsteils (5) bzw. der imd die zylindrischen oder prismatischen Taschen für inneren zylindrischen Begrenzungsfläche des die Kugeln oder Rollen eingestanzt werden. Nach Außenfühningsteils (4) des Unterwerkzeugs ent- dem Einsetzen der Kugeln oder Rollen wird nachsprechen und deren gemeinsame Zylinderachse in gepreßt. Die Herstellung von Massivkäfigen für einer Ebene mit der Längsachse der Tonnenrolle 30 Pendelrollenlager mit Tonnenrollen ist auch auf (13) liegt und mit dieser Längsachse einen Winkel diese Art und Weise nicht möglich,
einschließt, der mit dem Druckwinkel .* des dem Femer ist ein Verfahren zur Herstellung der
Käfig (1) zugeordneten i^agers übereinstimmt, Außenringe von Pendellagern, insbesondere Pcndelwobei
die Werkzeugtonnej -ollen (12) mit einer wälzlagern, bekannt (USA.-Patentschrift 2 382 349).
ebenen, zu den Flächen (14; 15) senkrechten 35 wobei ein ringförmiger Rohling mit einem demjenigen
Auflagefläche (16) auf dem Auswerferring (9) des fertigen Erzeugnisses entsprechenden Außenaufliegen,
während die andere Fläche senkrecht durchmesser und einem Innendurchmesser cntsprezur
Längsachse der Tonnenrolle (13) liegt. chend dem Krümmungsdurchmesser der zu bildenden
kugeligen Innenfläche des fernen Erzeugnisses um
40 einen Werkzeugeinsatz herum fließgepreßt wird,
welcher eine gekrümmte Außenfläche besitzt. Der
Einsatz wird nach dem Fließpressen um 90° um eine
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Fließ- mittlere Querachse gedreht und aus dem gebildeten
pressen von Massivkäfigen für Pendelrollenlager mil Außenlaufring herausgedrückt, so daß sich zwei
Tonnenrollen, wobei ein Ünterwcrkzeug und ein dem- 45 gegenüberliegende Nuten in demselben bilden, welche
gegenüber beweglicher Oberstempel vorgesehen sind. dem F.insatz des Lagerinnenrings dienen. Mit diesem
Bei Pendclrollenlagern mit Tonnenrollen als Wälz- Verfahren sind Massivkäfige für Pendelrollenlager
körper steht die Mittellinie oder Achse winklig zur nicht herstellbar. Dieses Vorgehen ist dem bekannten
Achse des Lagers. Dabei schließen diese beiden Verfahren (deutsche Patentschrift 910 139) ähnlich.
Achsen einen Winkel von 90 \ ein. wobei % der -0 wonach bei der Herstellung von Kugellagerlaufringen
Druckwinkel des Lagers isl. Die Taschen des /um ' mit Hohlkugelinnenflächen im Preßverfahren ein
Lager gehörigen Käfigs liegen im gleichen Winkel zur ringförmiger Rohling mit einem Innendurchmesser,
Käfig-Längsachse. clcr etwas größer ist als der Innendurchmesser de?
Die Herstellung der in Massivbauweise ausgeführ- fertigen Laufrings, um ein scheibenförmiges Füllten
Käfige für Pendelrollenlager mit Tonnenrollen 55 stück herumgepreßt wird, das durch eine quer zui
erfolgte bisher im wesentlichen spanabhebend, indem Füllstückcbcne verlaufende Fuge in zwei ungleiche
ein Bohr- oder Fräswerkzeug in den zylindrischen Teile so /erlegt ist, daß nach Ausschwenken dei
Käfigring eingesenkt wird, der so eingespannt ist. daß Füllstücks aus der Werkstückebene zunächst dci
sich eine Neigung entsprechend dem Druckwinkel * kleinere und danach der größere Fiillstückieil ent
gegen die Waagerechte ergibt. Diese Bearbeitungs- 6o fernbar ist. Damit sollen fugenfreie Ilolilkugclflächer
form hat zur Folge, daß die Taschen für die Tonnen- erzeugt werden. Auch auf diese oder analoge Weist
rollen von ihrer breitesten Stelle (Rollenmitte) zum ist die Herstellung von Massivkäfigen für Pendel
offenen F.nde hin gesehen, d. h. zur Vorschubseite rollenlager jedoch nicht möglich,
des Werkzeuges hin. zylindrisch ausgeführt sind. Bei der Herstellung von Kugellagerkäfigen ist e
des Werkzeuges hin. zylindrisch ausgeführt sind. Bei der Herstellung von Kugellagerkäfigen ist e
Dieser Teil des Käligs gehl also für die Führung der 65 bekannt, ein Baumwoll- oder Leinengewebe, im
Rolle verloren. prägniert mit einem Kunstharz, um einen Dorn zi
Das Fließpressen ist bekannt. Beispielsweise ge- einem zylindrischen Ring zu wickeln, welcher i
hören ein Verfahren zur Herstellung von Radschalen ciner Presse unter DrucK- und Wärmeeinwirkun
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651302526 DE1302526C2 (de) | 1965-12-01 | 1965-12-01 | Werkzeug zum fliesspressen von massivkaefigen fuer pendelrollenlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651302526 DE1302526C2 (de) | 1965-12-01 | 1965-12-01 | Werkzeug zum fliesspressen von massivkaefigen fuer pendelrollenlager |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1302526C2 true DE1302526C2 (de) | 1974-07-25 |
DE1302526B DE1302526B (de) | 1974-07-25 |
Family
ID=5663513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651302526 Expired DE1302526C2 (de) | 1965-12-01 | 1965-12-01 | Werkzeug zum fliesspressen von massivkaefigen fuer pendelrollenlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1302526C2 (de) |
-
1965
- 1965-12-01 DE DE19651302526 patent/DE1302526C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1302526B (de) | 1974-07-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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