DE1301649B - Schubvergroesserungsvorrichtung fuer einen Flugkoerper, der wenigstens einen Raketenmotor aufweist - Google Patents

Schubvergroesserungsvorrichtung fuer einen Flugkoerper, der wenigstens einen Raketenmotor aufweist

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DE1301649B
DE1301649B DE1965M0064020 DEM0064020A DE1301649B DE 1301649 B DE1301649 B DE 1301649B DE 1965M0064020 DE1965M0064020 DE 1965M0064020 DE M0064020 A DEM0064020 A DE M0064020A DE 1301649 B DE1301649 B DE 1301649B
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thrust
rocket motor
missile
fuel
magnifying
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DE1965M0064020
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Mossman Emmet Aquila
Meyer Andre Johannes
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Martin Marietta Corp
Original Assignee
Martin Marietta Corp
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schubvergrößerungsvorrichtung für einen Flugkörper, der wenigstens einen Raketenmotor zur Abgabe von Strahlschub aufweist, wobei die Schubvergrößerungsvorrichtung, die um den Rakentenmotor herum angeordnet ist und mit diesem einen ringförmigen Luftkanal mit einem Eintrittsteil zur Aufnahme von Luft aus der Atmosphäre bildet, durch eine Abstützeinrichtung mit dem Rakentenmotor verbunden ist und sich über dessen stromabwärtiges Ende hinaus erstreckt.
  • Die vorteilhafte Wirkung von Schubvergrößerungsvorrichtungen zur Vergrößerung des spezifischen Impulses insbesondere in der frühen Flugphase durch Verwendung atmosphärischen Sauerstoffs für zusätzliche Verbrennung oder Reaktion mit den aus dem Raketenmotor austretenden Verbrennungsgasen, die noch reich an Brennstoff sind, ist bekannt.
  • Eine bekannte Ausführung der einleitend genannten Art weist eine Kombination aus einem Raketenmotor und einem Staustrahltriebwerk auf, wobei der Raketenmotor in dem Ringflügel des Staustrahltriebwerkes angeordnet ist. Der Raketenmotor ist nicht schwenkbar angeordnet, und die Steuerung des Flugkörpers erfolgt durch Leitwerke.
  • Gegenüber einer solchen Ausführung ist eine Schubvergrößerungsvorrichtung der einleitend genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Raketenmotor in an sich bekannter Weise schwenkbar ist, daß die Schubvergrößerungsvorrichtung aus einem den Eintrittsteil bildenden, den zylindrischen Endteil des Flugkörpers umgebenden und gegenüber diesem längsverscbiebbaren ersten Abschnitt und einem gemeinsam mit dem Raketenmotor schwenkbaren zweiten Abschnitt besteht, welche beiden Abschnitte miteinander gelenkig verbunden sind, daß Verstelleinrichtungen für den Eintrittsteil vorgesehen sind, die für alle Schwenkstellungen des Raketenmotors einen gleichförmigen ringförmigen Lufteintrittsquerschnitt des Eintrittsteils aufrechterhalten und im zylindrischen Endteil des Flugkörpers längsverschiebbar angeordnet sind.
  • Verstellbare Lufteinläufe für Strahltriebwerke sind bekannt.
  • Durch die Erfindung ist eine Schubvergrößerungsvorrichtung geschaffen, die mit einem schwenkbaren Raketenmotor verwendet werden kann, wobei die Ausführung so getroffen ist, daß in allen Stellungen des Raketenmotors die gewünschten Bedingungen am Lufteintritt der Schubvergrößerungsvorrichtung vorhanden sind. Somit arbeitet die Schubvergrößerungsvorrichtung immer mit vollem Wirkungsgrad.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß für den Raketenmotor ein sogenannter Höhenmotor verwendet werden kann, selbst wenn der Start bei Seehöhe erfolgt. Ein solcher Höhenmotor ist bei großer Flughöhe viel wirksamer als ein Raketenmotor, der so ausgelegt ist, daß er bei Betrieb auf Seehöhe bzw. geringer Flughöhe zufriedenstellend arbeitet, wie es bei der bekannten Ausführung der Fall ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • F i g. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Flugkörpers mit einem mit flüssigem Brennstoff betriebenen Raketenmotor und mit einer Schubvergrößerungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Teile weggelassen sind, um innere Einzelheiten wiederzugeben; F i g. 2 ist eine teilweise im Schnitt und in größerem Maßstab gehaltene Ansicht des unteren Teils des Flugkörpers gemäß F i g. 1, wobei Einzelheiten der Schwenkanordnung und der Schubvergrößerungsvorrichtung wiedergegeben sind; F i g. 3 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 3-3 der F i g. 2, wobei Einzelheiten der Schwenkanordnung und der Brennstoffverteilerleitung wiedergegeben sind; F i g. 4 ist eine Teilschnittansicht nach Linie 4-4 der F i g. 3, die zwecks größerer Klarkeit aus der entsprechenden Stellung in Fig.3 um 90° gedreht ist; F i g. 5 ist eine Querschnittsansicht eines Explosionsbolzens, wobei Einzelheiten der Brennstoffleitung wiedergegeben sind; F i g. 6 ist eine Schnittansicht einer typischen Brennstoffdüse, die zum Einspritzen von Brennstoff in Sekundärluft, welche durch die Schubvergrößerungsvorrichtung hindurchströmt, verwendet wird; F i g. 7 ist eine Ansicht nach Linie 7-7 der F i g. 2, wobei eine Betätigungseinrichtung zum Schwenken des Raketenmotors wiedergegeben ist; F i g. 8 ist eine Ansicht nach Linie 8-8 der F i g. 3, in welcher eine Einzelheit hinsichtlich der Anordnung einer Lufteintrittsbetätigungseinrichtung an dem Mantel des Flugkörpers wiedergegeben ist; F i g. 9 ist eine Teilansicht nach Linie 9-9 der F i g. 8, wobei eine typische auf den Umfang wirkende Betätigungseinrichtung zum Regeln der Größe der Öffnung der Schubvergrößerungsvorrichtung zum Eintritt von Sekundärluft wiedergegeben ist; F i g. 10 ist eine Ansicht der Betätigungseinrichtung nach Linie 10-10 der F i g. 9; F i g. 11 ist ein Blockdiagramm, in welchem bestimmte Führungseinrichtungen des Flugkörpers wiedergegeben sind; F i g.12 ist eine teilweise im Schnitt und in größerem Maßstab gehaltene Ansicht eines typischen mit Öffnungen versehenen Plattenaufbaus, durch welchen das Mischen von Brennstoff und Oxydiermittel nach deren Eintreten in die Brennkammer des Raketenmotors hervorgerufen wird.
  • In der Zeichnung ist ein Flugkörper A wiedergegeben, der einen Raketenmotor 1 aufweist, der in dem unteren Teil des Flugkörpers A zur Schuberzeugung angeordnet ist und der für Korrekturen von Abweichungen des Flugkörpers von der gewünschten Flugbahn schwenkbar ist. Der Raketenmotor 1 erhält seine Betriebsstoffe aus einem Brennstoffbehälter B und einem Oxydiermittelbehälter C. Um den Raketenmotor 1 herum in einem Abstand ist lösbar eine Schubvergrößerungsvorrichtung D angeordnet.
  • Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, sind zwei Ösen 3 an dem oberen Teil des Raketenmotors 1 für seine Aufhängung vorgesehen, wobei zwei Schwenkzapfen 2 die Ösen 3 mit einem Bügelring oder Kardanring 4 schwenkbar verbinden. Zufolge dieser Schwenkanordnung kann der Raketenmotor 1 sich gemäß den F i g. 1 und 2 von links nach rechts verschwenken, selbst wenn der Kardanring 4 feststehend gehalten ist. Jedoch ist der Kardanring 4 mittels äußeren Kardan- bzw. Schwenkzapfen 5 drehbar angeordnet, so daß er und der auf ihm aufgehängte Raketenmotor 1 sich in einer Ebene bewegen können, die gegenüber der vorgenannten Bewegungsrichtung um 90° versetzt ist. Zufolge dieser Anordnung schneiden die gemeinsamen Mittellinien der beiden Paare von Trag- bzw. Schwenkzapfen 2, 5 an einer Stelle 10 die Mittellinie des Flugkörpers, so daß ein Ungleichgewicht auf einem Geringstmaß gehalten und eine symmetrische Vortriebsanordnung erhalten ist.
  • Die äußeren Enden der Schwenkzapfen 5 sind in Lagerbüchsen 6 eingesetzt, die mit Tragarmen 7 verschweißt sind, welche in einem Rahmenwerk derart angeordnet sind, daß sie die Kardananordnung abstützen. Die Arme 7 sind ihrerseits mit Lagerarmen 8 verbunden, welche einem Grundteil des Flugkörperrahmens darstellen und mit der Hülle 9 des Flugkörpers verbunden sind. Diese Ausführung ist aus Fig. 3 besser ersichtlich.
  • Zum Hervorrufen von Bewegungen des Raketenmotors 1 um die Schwenkzapfen 2 ist eine Betätigungseinrichtung 70 vorgesehen, deren eines Ende, wie aus F i g. 2 ersichtlich, mit dem Kardanring 4 fest verbunden ist und deren anderes Ende an einer Verlängerung 71 drehbar befestigt ist, die mit dem oberen mittleren Teil des Raketenmotors 1 fest verbunden ist (F i g. 2 und 4). Da die Verlängerung 71 sich um eine gewisse Strecke über die Schwenkzapfen 2 hinaus erstreckt, bildet sie einen Hebel zum Hervorrufen von Bewegungen des Raketenmotors 1. Wenn somit die Betätigungseinrichtung 70 derart betätigt wird, daß ihre Länge vergrößert wird, wird der Raketenmotor 1 um die Zapfen 2 gemäß F i g. 2 nach links verschwenkt, wogegen bei Betätigung der Einrichtung 70 entsprechend einer Verkürzung ihrer Länge der Raketenmotor 1 nach rechts verschwenkt wird. Die Betätigungseinrichtung 70 kann eine elektrische Schraubendruckvorrichtung sein, obwohl vorzugsweise eine hydraulische Einrichtung verwendet wird.
  • In ähnlicher Weise ist eine Betätigungseinrichtung 72 vorgesehen. um eine Bewegung des Raketenmotors 1 um die Schwenkzapfen 5 hervorzurufen, so daß der Motor 1 in einer Ebene verschwenkt werden kann, die gegenüber der Ebene der Bewegung um die Zapfen 2 um 90° versetzt ist. Ein Ende der Betätigungseinrichtung 72 ist an einer an einem der Arme 7 vorgesehenen Vergrößerung oder Verbreiterung 7 a befestigt, wogegen ihr gegenüberliegendes Ende mit einem Winkelhebel 73 verbunden ist, der an einer Verlängerung 5 a des einen äußeren Schwenkzapfens 5 befestigt, wogegen ihr gegenüberliegendes Ende mit und aus den F i g. 3 und 7 ersichtlich ist. Bei Vergrößerung oder Verringerung der Länge dieser Betätigungseinrichtung 72 werden entsprechende Bewegungen des Raketenmotors 1 mit Bezug auf den Flugkörper hervorgerufen. Dadurch ist es möglich, den Raketenmotor 1 derart einzustellen, daß seine Mittellinie mit der Mittellinie des Flugkörpers einen Winkel bildet, und durch entsprechende gleichzeitige Betätigung der Betätigungseinrichtungen 70 und 72 kann die Mittellinie des Raketenmotors 1 eine konische Fläche oder Kegelfläche beschrieben, deren Spitze an der Stelle 10 liegt, an welcher die Mittellinie des Flugkörpers die imaginäre Einwärtsverlängerung der inneren und äußeren Schwenkzapfen 2 und 5 schneidet.
  • Die Schubvergrößerungsvorrichtung D ist vorteilhaft dazu vorgesehen, eine beträchtliche Vergrößerung des Schubes und des Wirkungsgrades des Raketenmotors 1 hervorzurufen. Wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich, weist die Schubvergrößerungsvorrichtung D hauptsächlich eine Wandung 11 als Innenbegrenzung und eine sogenannte innere Wand 12 als inneren Teil der doppelwandigen Außenbegrenzung der Strömung auf, so daß ein Durchgang oder Kanal für Sekundärluft in dem Ringraum zwischen den Wandungen 11 und 12 gebildet ist. Eine äußere Wand als Verkleidung 18 ist vorgesehen, um der Schubvergrößerungsvorrichtung D einen glatten aerodynamischen Umriß zu geben, um den Luftwiderstand auf einem Minimum zu halten. Der von den Wandungen 11 und 12 gebildete Strömungsquerschnitt ist bei 14 sehr groß, hat zum Bilden eines Halses bei 15 ein Minimum und vergrößert sich wieder, da der Strömungsquerschnitt bei 16 in eine Mischkammer 17 übergeht, die in dem unteren Ende der Schubvergrößerungsvorrichtung D unter der Austrittsebene des Raketenmotors 1 gebildet ist. Demgemäß hat der Durchgang für Sekundärluft die Form einer konvergent-divergenten Düse, so daß am Mischkammereintritt 16 die Luft Überschallgeschwindigkeit hat. Die Wandungen 11 und 12 werden in der gewünschten Lage durch eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten ebenen Platten 13 gehalten, die auf die in F i g. 3 wiedergegebene Weise mit den Wandungen 11 und 12 verbunden sind.
  • Die Schubvergrößerungsvorrichtung D ist vorgesehen, um eine Schubvergrößerung beim Start und während einer Flugperiode nach dem Start zu schaffen, jedoch soll sie in oder nahe derjenigen Höhe abgeworfen werden, in welcher sie nicht mehr nützlich ist. Zu diesem Zweck ist die Schubvergrößerungsvorrichtung D derart aufgehängt, daß sie durch eine zweckentsprechende Löseeinrichtung automatisch abgeworfen werden kann. Ein zylindrisch geformter Teil 19 ist an seinem unteren Umfang an einem inneren Teil der Wandung 11 befestigt, und zwar allgemein auf die in F i g. 2 wiedergegebene Weise. Die obere Umfangskante des Teiles 19 ist an der Innenkante eines ebenen Ringteiles 20 befestigt. Die Außenkante des Ringteiles 20 ist ebenfalls mit der Innenfläche der Wandung 11 verbunden. Somit erstrecken sich die Teile 19 und 20 um annähernd 360°, d. h. vollständig, um den Raketenmotor 1 herum und bilden eine steife Traganordnung, mittels welcher die Schubvergrößerungsvorrichtung D abgestützt werden kann.
  • Ein konischer Teil 23 ist an dem oberen Teil des Raketenmotors 1 derart befestigt, daß er sich mit diesem bewegt, und er ist mit einer Öffnung versehen, so daß er über die Ösen 3 und die Verlängerung 71 geschoben und dann an dem Raketenmotor 1 befestigt werden kann. Der konische Teil 23 ist an dem durch die Teile 19 und 20 gebildeten Aufbau nicht dauerhaft, sondern mittels Explosionsbolzen 24 befestigt. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, wird am Umfang des konischen Teiles 23 eine Anzahl von Bolzen 24 verwendet, die sich, wie aus F i g. 5 ersichtlich, durch Löcher 83 und 84, welche in dem konischen Teil 23 und einem etwas konischen Flansch 21 an der Innenseite der ebenen Platte bzw. des ebenen Ringteiles 20 vorgesehen sind, und weiterhin durch ein Loch in dem Flansch des Teiles 19 hindurch erstrekken. Über dem konischen Teil 23 ist ein den Bolzen 24 umgebender Ring 85 vorgesehen, in dessen unterer Fläche eine Umfangsnut 86 gebildet ist und der mit einer Brennstoffleitung 92 verbunden ist, mittels welcher der Nut 86 Brennstoff zugeführt werden kann. Unter dem Flansch 21 des Ringteiles 20 ist ein Ring 8'T angeordnet, in dessen oberer Fläche eine Nut 88 gebildet ist, die zusammen mit der Nut 86 einen Brennstoffraum bildet. Zwischen den Ringen 85 und 87 und den Teilen 19, 21 und 23 sind Dichtungen 98 vorgesehen, so daß, wenn eine Mutter 90 auf den Bolzen 24 geschraubt und angezogen wird, die Ringe 85, 8'7 und die Dichtungen 89 zwischen der Mutter 90 und einem Bolzenkopf 91 fest eingeklemmt werden und die gesamte Ausführung in brennstoffdichter Lage halten. Durch Verwendung einer Anzahl von Bolzen 24 wird die Schubvergrößerungsvorrichtung D in richtiger Weise abgestützt.
  • Die Bolzen 24 stützen die Schubvergrößerungsvorrichtung D an dem konischen Teil 23 ab und stehen mit den Brennstoffleitungen in Verbindung, die zu Brennstoffdüsen der Verbrennungseinrichtung 48 führen, welche zum Einspritzen von Brennstoff in die durch die Schubvergrößetungsvorrichtung D hindurchströmende Sekundärluft verwendet werden. Jedem Bolzen '4 wird Brennstoff durch die Leitungen 92 hindurch von einer auf dem Umfang verlaufenden trennstoffsammelleitung 50 zugeführt, Wobei die Leitungen 92 mit den Ringen 85 verbunden sind, so daß der Brennstoff die Nut 86 jedes Ringes 85 füllen kann. Da eine Mehrzahl von Löchern 93 in den vier dargestellten Dichtungen 89 vorgesehen ist, kann der Brennstoff unmittelbar in die Nut 88 gelangen, von weicher er durch einen Rohtnippel94, ein 95 und eine Leitung 49 zu der entsptechenden Brennstoffdüse 48 gelangt. Der Brennstoff tritt in jeder Düse in einen Rau@mr 96 ein, der am oberen Ende mittels einer Kappe 9l verschlossen ist, von weicher sich eine Spindel 98 nach unten erstteekt, die ein auf seinem Umfang mit einer Schiau= benliniennut 100 versehenes Vefgchlußstück 99 trägt. Unter dem Verschlußstück 0 ist ein konischer Raum 101 vorgesehen, in welchem an der Spitze eine mittige Öffnung 102 vorgesehen ist. Brennstoff, welcher unter Druck durch die Rohrleitung 92 und durch die einem Explosionsbolzen 24 zugeordneten Durchgänge hindurchgegangen ist, tritt in den konischen Raum 101 mit einer Drehbewegung ein, die ihm beim Durchgang durch die Achraubenfffennut 100 erteilt wird. Dies führt zu dem Ergebnis, daß ddt Brennstoff in feine Tröpfchen zerstätfbt ist, wem! er aus der Öffnung 102 austritt, so daß er in leichtverbtennbarem Zustand in defz Durchgang der Schubvergrößerungsvorrichtung D eintritt.
  • Aus F i g. 5 ist weiterhin ersichtlich, daß jeder Bolzen 24 in seifiem Köpf eine Bohrung 103 aufweist; die durch eine in ihrs Öffnung -eiiigeschfaubite Schraube 104 verschlossen ist. Die Bobrang 103 ist mit explosivem Material 105, wie z. B. kdllddialen Mischungen von Nifrozellulose find Nitroglyzerin oder Schießpulver, gefüllt, das mittels durch einen Draht 106 gegehickteft elektrischen Stromes gezündet *erdefi kaiiii. Die äußere Fläche des Bolzens 24 ist bei 10'7 feit einer schaffen Nut #rezgehen, so daß der Bdlzen 24 an dieser Nut 107 abüritIft, werif die Fül-Nüg 105 ztit tftplogion gebracet worden igt. 13as gleichzeitige $reclten aller Bolzen 24 ermöglicht ein Äb#allerl der gcfiubVdtgiößerufigsvdrrichtiing D, so darr für den dataüffolgenden Zeitiätim der Xaketenmotoi 1 deii Flügkötpet olßie Untetbrdchung der Sehtibvergrö&ttiiigsvoftichtütlg D antreibt.
  • Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist eilt Elektromagnetvefifil51 i@f@ii§ehen, welches diffen Brefmstorffflud von der Hauppf= ödet Sammelleitung 90 zu den Explosionsbolzen 24 verhindert, bis es elektrisch erregt ist. Obgleich nur ein Veriti151 dargestellt ist, kann, wenn es gewünscht wird, für jeden Explosionsbolzen 24 ein Elektromagnetventil 51 vorgesehen sein. Der von dem Elektromagnetventi151 nach dessen Betätigung stromab ausfließende Brennstoff verdampft unmittelbar unter dem Einfluß der dünnen Atmosphäre je nach Flughöhe, in welcher die Explosionsbolzen 24 gezündet wurden, und bei den niedrigen Atmosphärendrücken kann selbst eine chemisch richtige Mischung nicht explodieren, so daß irgend= eine Gefahr hinsichtlich Feuer oder einer Explosion praktisch nicht vorhanden ist.
  • Wie oben erwähnt, führt die Schubvergrößerungsvorrichtung D eine Bewegung mit Bezug auf die Mittellinie des Flugkörpers aus, und zwar zufolge des Arbeitens der Betätigungseinrichtungen 70 und 72, die auf Führungssignale ansprechen. Demgemäß ist das oberste Ende 25 der Wandung 11 der Schubvergrößerungsvorrichtung D abgerundet, und zwar in der allgemeinen Form eines Teiles einer Kugel, deren Mitte an der Stelle 10 liegt. Der obere Teil 25 hat einen derartigen Durchmesser, daß er in den untersten Teil der Hülle 9 des Flugkörpers fest paßt, so daß ein gewünschter fester Sitz erhalten wird. Es sind Vorkehrungen getroffen, um die Eintrittsfläche der Schubvergrößerungsvorrichtung D unabhängig von Bewegungen des Raketemnotors 1 und der Schubvergrößerungsvorrichtung- D im wesentlichen körn stant zu halten und eine allmähliche Verringerung dieser Fläche zu erhalten, wenn der Flugkörper zu höheren Geschwindigkeiten beschleunigt wird. Die Einzelheiten werden nachstehend beschrieben.
  • Die dem Raketenmotor 1 zuzuführenden Betriebsstoffe sind in dem Brennstofftank B und dem Öxydierinitteltank C enthalten, wie es oben erwähnt wurde. Der Brennstoff wird von dem Tank B durch eine Leitung 26 hindurch zur Eintrittsseite einer Pumpe 27 geführt, die durch eine Turbine 28 angetrieben ist. Die Pumpe 27 setzt den Brennstoff unter Druck und gibt ihn an eine Leitung 29 ab, die an ihrem unteren Ende mit einem ringförmigen flachen Behältnis 30 verbunden ist, das über einen der Schwenkzapfen 5 geschoben wdtden kann, und zwar in der in F i g. 2 wiedergegebenen Weise. Das Behält= nis 30, das als Brerinstoffaufnahmebehältdr bezeiefnet werden kann, ist an allen Seiten geschlossen mit Ausnähme der ebenen Seite an der Innenseite einet Ringdichtung 31, in welcher eine oder mehrere Offnungeri 108 vorgesehen sind, so daß Brennstoff zu einer gekrümmten Leitung 32, fliegen kann, die an deih Kardanring @ befestigt ist. I7ie Ringdichtutcg 31 kann aus elastischem Material bestehen, z. B. aus Kautschuk öd. dgl., der beispielsweise an die Teile 30 und 32 vulkanisiert ist. Zufolge ihrer Nachgiebigkeit kann die Rifigdichtung 31 einen bre12nstdffdichten Abschluß zwischen den zulefzt genannten Teileü 30 und 32 atifrechtethalten, und zwar unabhängig von einet Verdtehbewegung, die das Bestreben hat, äufztitreteri, Wenn der Katdanring 4 und damit die gekrüminte Leitung 32 sich um die Schwenkzätpfeü § drehen. Von der Leitung 32 fließt der 13reiiügtdff durch eine der (Dichtung 31 ähnliche innere Dichtung 109 (F i g. 4) hltdürch in einefi H9renistoffäüftiähfhe= rehälter 33, Welcher einen Teil einer Ausfdhrift@@i, bildet, die derjenigen des, gtennstoffaufnahftebdfim= teilt 3t1 ähnlicist und ie eine Bewegung tini dir Schwenkzapfen 2 ohne Auslecken von Brennstoff zuläßt. Von dem Aufnahmebehälter 33 wird der Brennstoff über eine kurze gekrümmte Leitung 34 abgegeben, die an dem Oberende des Raketenmotors 1 angeordnet ist und in eine obere Brennstoffkammer 35 (F i g. 4) führt.
  • An dem äußeren Teil der Wandung des Raketenmotors 1 ist eine vergleichsweise große Anzahl von Kühlrohren angeordnet, von denen sich ungefähr die Hälfte von der oberen Brennstoffkammer 35 zu einem Ringkopfstück 38 erstreckt, und zwar allgemein auf eine Weise, wie es in F i g. 2 mit Bezug auf das Rohr 36 wiedergegeben ist. Das Ringkopfstück 38 ist an der Austrittsebene des Raketenmotors 1 angeordnet, und die abwechselnden Rohre erstrecken sich auf eine Art und Weise, wie es mit Bezug auf das Rohr 37 dargestellt ist, von dem Ringkopfstück 38 nach oben, um Brennstoff zu einer unteren Brennstoffkammer 39 zu führen. Durch die Verwendung der Rohre 36 und 37 wird der Raketenmotor 1 in vernünftigem Ausmaß kühl gehalten, wobei jedoch ein geringer Anstieg der Brennstofftemperatur hervorgerufen wird.
  • Von der Kammer 39 wird der Brennstoff in die Brennkammer 41 des Raketenmotors 1 durch öffnungen aufweisende Platten 40 hindurch eingespritzt, von denen eine in F i g. 12 im einzelnen dargestellt ist. Eine Anzahl von kurzen Rohren 115 ist in der Platte 40 vorgesehen, vorzugsweise in einer Mehrzahl von kreisförmigen Bahnen konzentrisch um die Leitung 47 des Oxydierungsmittels. Diese Rohre 115 erstrecken sich von dem oberen Teil der Platte 40, so daß in der Kammer 39 befindlicher Brennstoff direkt zu Austrittsöffnungen 116 geführt und dadurch in die Brennkammer 41 eingespritzt werden kann. Die Austrittsöffnungen 116 sind in einer Mehrzahl von kreisförmigen Bahnen auf der unteren Fläche der Platte 40 angeordnet. Wie nachstehend beschrieben, ist die Lage der Austrittsöffnungen 116 zu Austrittsöffnungen 117 des Oxydiermittels derart, daß die Strahlen gemäß F i g. 12 sich miteinander mischen und eine Zerstäubung für leichte Verbrennung hervorrufen.
  • Durch eine Anordnung, welche der Anordnung der Brennstoffanlage ähnlich ist, wird das in dem Tank C enthaltene Oxydiermittel durch eine Leitung 42 hindurch zur Eintrittsseite einer Pumpe 43, die ebenfalls durch die Turbine 28 angetrieben wird, und danach zu einer Leitung 44 geführt. Das untere Ende der Leitung 44 ist erweitert, um einen Aufnahmebehälter 111 zu bilden, der mit einer gekrümmten Leitung 45 arbeitsmitteldicht verbunden ist, und zwar durch eine Dichtung 112, welche eine Bewegung um die Schwenkzapfen 5 zuläßt. Daher wird das von der Pumpe 43 unter Druck gesetzte Oxydiermittel über eine Leitung 45 zu einem Aufnahmebehälter 46 abgegeben, der mit der Leitung 45 durch eine Dichtung 113 in Verbindung steht (F i g. 4). Wie oben mit Bezug auf die bei der Brennstoffanlage verwendeten Dichtungen ausgeführt, sind die Ringdichtungen 112 und 113 aus elastischem Material hergestellt, beispielsweise aus Kautschuk, der durch Vulkanisation oder auf andere Weise mit dem entsprechenden Aufnahmebehälter und der diesem benachbarten gekrümmten Leitung verbunden werden kann. Diese Dichtungen sind so proportioniert, daß sie die relative Bewegung zulassen, die in der Brennstoffleitung und der Leitung für das Oxydiermittel während des Schwenkens des Raketenmotors 1 notwendigerweise stattfindet.
  • Von dem Aufnahmebehälter 46 fließt das Oxydiermittel durch Leitungen 47 zu den Platten 40, und zwar auf eine Art und Weise, wie es in F i g. 3 wiedergegeben ist. Aus F i g. 12 ist ersichtlich, daß jede Leitung 47 Oxydiermittel in einen Hauptteil der Platte 40 abgibt, wobei das Oxydiermittel um die Brennstoffrohre 115 herum fließt. Die allgemein in kreisförmigen Reihen angeordneten Öffnungen 117 sind zwischen den Reihen der Brennstofföffnungen 116 angeordnet, so daß die Brennstoffstrahlen und die Oxydiermittelstrahlen derart aufeinandertreffen, wie es oben beschrieben ist. Der Durchmesser der Brennstofföffnungen 116 und der Oxydiermittelöffnungen 117 kann gleich sein und kann beispielsweise 1,03 bis 1,27 mm betragen. Ein Ventil 68 in der Leitung 62 und ein Ventil 69 in der Leitung 42 werden zum Regeln des Brennstoffflusses bzw. des Oxydiermittelflusses verwendet, und diese Ventile können durch einen zweckentsprechenden Teil der in F i g. 11 dargestellten Führungsanlage der Rakete automatisch betätigt werden, um die richtige Regelung der Verbrennung in dem Raketenmotor 1 zu gewährleisten.
  • Es kann erwünscht sein, zusätzlich zu der Verbrennung in dem Raketenmotor 1 eine weitere Verbrennung in der Schubvergrößerungsvorrichtung D zu haben, um einen zusätzlichen Schub zu erhalten. Eine Schubvergrößerung wird entweder durch eine Vergrößerung des Massenflusses oder durch eine Vergrößerung der Gasaustrittsgeschwindigkeit oder eine Vergrößerung von beiden erhalten, und zwar gemäß der Formel F =m - c. Eine Vergrößerung des Massenflusses kann erhalten werden, indem inertes Gas wie Stickstoff durch die Schubvergrößerungsvorrichtung D hindurchgeführt und mit den Verbrennungsprodukten gemischt wird. Bei gewissen NASA-Untersuchungen wurde durch Mischen eines von 11,0, abgeleiteten inerten Raketengases mit Frischluft eine Schubvergrößerung von etwa 15 % erhalten.
  • Eine Geschwindigkeitsvergrößerung kann nur durch eine Vergrößerung der Energie in dem gemischten Strom erhalten werden, die lediglich von chemischer Energie durch Verbrennung abgeleitet werden kann, und zwar wie folgt: 1. durch Mischen von Frischluft mit dem brennstoffreichen Raketenaustrittsgas. Hierbei ist die Güte der Verbrennung unter anderem von der Länge der Mischkammer abhängig. Selbst bei einer relativ großen Länge der Mischkammer kann es möglich sein, daß nicht der gesamte durch die Schubvergrößerungsvorrichtung D hereinkommende Sauerstoff aufgebraucht wird; 2. durch Vorerhitzen der Luft in der Schubvergrößerungsvorrichtung D mittels Brennstoffeinspritzung und Verbrennung. Dies erfordert keine lange Mischkammer, und bei der beschriebenen Ausführungsform bewirkt eine Brennstoffzufuhr von 0,454 kg je Sekunde eine Schubvergrößerung von 1130 kg, oder, in anderen Worten ausgedrückt, der Brennstoff hat eine Vergrößerung des spezifischen Impulses IS, von 1130 zur Folge, wenn Sauerstoff aus der Atmosphäre verwendet wird; 3. durch eine Kombination von 1. und 2. Obgleich eine solche Kombination für jede Rakete experimentell bestimmt werden muß, scheint es, daß die Kombination dieser Wirkungen zu besten Ergebnissen führt.
  • Um die zusätzliche Verbrennung zu erhalten, können die vorerwähnten Düsen 48, wenn es gewünscht wird, zum Einspritzen von Brennstoff in die Sekundärluft verwendet werden, welche durch die Schubvergrößerungsvorrichtung D hindurchströmt, obgleich es bei einer solchen zusätzlichen Verbrennung gewöhnlich erforderlich ist, die Wandung der Mischkammer 17 der Schubvergrößerungsvorrichtung D zu kühlen. Um dies wirksam ausführen zu können, ist die innere Wand 12 des doppelwandigen Abschnitts der Schubvergrößerungsvorrichtung D mit Rohren 52 ausgekleidet, die an beiden Enden offen sind. In dem zwischen der Wand 12 und der Verkleidung 18 gebildeten Raum 53 ist Wasser oder ein anderes Kühlmittel vorhanden, von welchem ein Teil in die Rohre 52 eintritt, in denen es durch die Verbrennungsgase in der Mischkammer 17 erhitzt wird. Daraus ergibt sich, daß das Kühlmittel in den Rohren 52 langsm verdampft, und der gebildete Dampf strömt nach oben durch die Rohre 52 hindurch, aus ihnen heraus und aus Öffnungen 54 in die Atmosphäre. Auf diese Weise wird die Mischkammer 17 auf einer gemäßigten Temperatur gehalten.
  • Um die Schubvergrößerungsvorrichtung D einem Flug mit veränderlicher Geschwindigkeit anzupassen, ist am stromaufwärtsseitigen Ende bzw. Eintrittsende der Schubvergrößerungsvorrichtung D ein änderbarer Diffusorteil vorgesehen. Dieser besteht aus einer Reihe von bewegbaren Platten 55, die, wie in F i g. 2 dargestellt, mittels Gelenken 56 an der Wandung 12 angeordnet sind. Jede Platte 55 überlappt eine benachbarte Platte 55 auf einer Seite, wie es in F i g. 3 bei 57 dargestellt ist. Um die Platten 55 wirksam bewegen zu können, ist eine Mehrzahl von Verstelleinrichtungen 58, 60 auf dem Umfang des Eintrittsteiles der Schubvergrößerungsvorrichtung D angeordnet. Jede dieser Verstelleinrichtungen 58, 60 weist einen Kolben 59 auf, welcher über eine Kolbenstange 60 mit einem Scharnier oder Gelenk 61 auf der Oberseite einer Platte 55 verbunden ist. Der Kolben 59 wird gewöhnlich mittels einer Feder 62 nach innen gedrückt, wie es am besten aus F i g. 9 ersichtlich ist, jedoch wird diese Bewegung durch hydraulisches Arbeitsmittel gesteuert, das in dem geschlossenen Ende 63 des Zylinders hinter dem Kolben 59 enthalten ist.
  • Wenn die Platten 55 sich in der in den F i g. 2 und 3 wiedergegebenen Stellung befinden, hat die Eintrittsöffnung 64 des Diffusors ihre maximale Größe, und er ist in dieser Stellung für einen Betrieb mit einer Fluggeschwindigkeit Null am besten geeignet. Wenn der Flugkörper danach an Geschwindigkeit gewinnt, nimmt die Geschwindigkeit der durch die Öffnung 64 hindurch eintretenden Luft ebenfalls zu. Deshalb kann die Größe der Öffnung 64 verringert werden, wobei dennoch mehr Luft zutritt als bei einer Geschwindigkeit Null des Flugkörpers. Außerdem wird, wenn die Luft durch den jetzt divergierenden Diffusor hindurchtritt, der Druck der Luft vergrößert, so daß mehr Luft unter höherem Druck eintritt und somit die potentielle Energie der Luft vergrößert ist. Um die gewünschte Verringerung der Eintrittsöffnung 64 zu erhalten, ist es lediglich erforderlich, den hydraulischen Druck in dem Raum 63 zu verringern oder Ablassen eines Teils der Flüssigkeit aus diesem Raum zuzulassen. Es ist somit ersichtlich, daß die Größe der Eintrittsöffnung 64 derart geregelt werden kann, daß für irgendeine Unterschallgeschwindigkeit des Flugkörpers optimale Bedingungen erhalten werden können.
  • Es ist notwendig, daß die Schubvergrößerungsvorrichtung D sich im Verhältnis mit dem Raketenmotor 1 bewegt, wenn dieser sich mit Bezug auf den Flugkörper verschwenkt. Wenn der Raketenmotor 1 sich beispielsweise in einer deratigen Richtung verschwenkt oder bewegt, daß sein Austritt 22 und die Schubvergrößerungsvorrichtung D sich gemäß F i g. 2 nach links bewegen, bewegt sich die Stelle 61 an dem Diffusor nach oben und die Stelle 65 nach unten. Eine solche Bewegung erfordert, daß die Verstelleinrichtungen 58, 60 sich physikalisch bzw. körperlich entweder nach oben oder nach unten bewegen. Demgemäß ist jede Verstelleinrichtung 58, 60 in einem Schlitz 114 in der Hülle 9 angeordnet, wie es aus F i g. 8 ersichtlich ist, wobei jeder Schlitz 114 zur Achse des Flugkörpers parallel verläuft. Auf diese Weise stellen die Verstelleinrichtungen 58, 60 keine Behinderung bei dem richtigen Schwenken des Raketenmotors 1 und der Schubvergrößerungsvorrichtung D dar. Die Schlitze 114 erstrecken sich bis zum stromabwärtigen Ende der Hülle 9, so daß nach Abwerfen der Schubvergrößerungsvorrichtung D die Verstelleinrichtungen 58, 60 aus ihrem betreffenden Schlitz 114 herausgleiten und mit der Schubvergrößerungsvorrichtung D abfallen können.
  • Gemäß dieser Ausführung ändert sich die Öffnung 64 auf einer Seite des Flugkörpers mit Bezug auf die Größe der Öffnung auf der anderen Seite des Flugkörpers nicht, da die Verstelleinrichtung 58 dauernd eine richtige Umfangsform aufrechterhält. Dies ist dadurch möglich, weil die Größe der Öffnung 64 lediglich eine Funktion der Spannung der Feder 62 und des Drucks der hydraulischen Flüssigkeit ist, die unabhängig von der Schwenkbewegung geändert werden können.
  • Gemäß dem Diagramm der F i g. 11 liefert ein Kreisel entsprechend seiner relativen Stellung mit Bezug auf die Flugkörperachse fortlaufend ein Signal an einen Rechner, welcher diese Stellungen an Hand von in seinem Gedächtniskreis gespeicherten Instruktionen überprüft. Der Rechner enthält weiterhin eine Instruktion für die Brennstoffeinspritzung, beispielsweise für den Beginn und die Beendigung des Brennstoffflusses. Aus F i g. 11 ist weiterhin ersichtlich, daß der in den Explosionsbolzen 24 befindliche Sprengstoff 105 durch ein Signal von dem Rechner zur Explosion gebracht wird, und zwar typisch zu einem Zeitpunkt kurz nach dem Schließen des Elektromagnetventils 51, um einen weiteren Brennstofffluß in die Sammelleitung 50 zu verhindern. Wenn irgendein von dem Kreisel empfangenes Signal nicht mit den Instruktionen übereinstimmt, bestimmt der Rechner einen Korrekturvorgang und sendet entsprechende Signale zu dem hydraulischen Behälter und zu den Betätigungseinrichtungen zum Regeln der Stellung des Raketenmotors 1 mit Bezug auf die Mittellinie des Flugkörpers. Zweckentsprechende Folgesteuerungen informieren den Rechner über den Kreisel von der neuen Stellung. Der Rechner hat weitere Aufgaben, beispielsweise das Regeln des Mischungsverhältnisses des zu dem Raketenmotor 1 gelangenden Betriebsstoffs, was jedoch nicht näher beschrieben werden soll.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schubvergrößerungsvorrichtung für einen Flugkörper, der wenigstens einen Raketenmotor zur Abgabe von Strahlschub aufweist, wobei die Schubvergrößerungsvorrichtung, die um den Raketenmotor herum angeordnet ist und mit diesem einen ringförmigen Luftkanal mit einem Eintrittsteil zur Aufnahme von Luft aus der Atmosphäre bildet, durch eine Abstützeinrichtung mit dem Raketenmotor verbunden ist und sich über dessen stromabwärtiges Ende hinaus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Raketenmotor (1) in an sich bekannter Weise schwenkbar ist, daß die Schubvergrößerungsvorrichtung (D) aus einem den Eintrittsteil (55) bildenden, den zylindrischen Endteil des Flugkörpers umgebenden und gegenüber diesem längsverschiebbaren ersten Abschnitt und einem gemeinsam mit dem Raketenmotor (1) schwenkbaren zweiten Abschnitt besteht, welche beiden Abschnitte miteinander gelenkig (56) verbunden sind, daß Verstelleinrichtungen (58, 60, 61) für den Eintrittsteil (55) vorgesehen sind, die für alle Schwenkstellungen des Raketenmotors (1) einen gleichförmigen ringförmigen Lufteintrittsquerschnitt des Eintrittsteils aufrechterhalten und im zylindrischen Endteil des Flugkörpers längsverschiebbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsteil als einstellbarer Diffusorteil ausgebildet ist, dessen radial äußere Wandung aus sich in Umfangsrichtung überlappenden Platten (55) gebildet ist, die an ihrem stromabwärtigen Ende an der die Strömung radial außen begrenzenden Wand (12) des zweiten Abschnitts der Schubvergrößerungsvorrichtung (D) angelenkt sind und die an ihrem stromaufwärtigen Ende mittels der Verstellvorrichtungen (58, 60) zum Ändern des Lufteintrittsquerschnittes (64) des Eintrittsteils (55) in Richtung gegen die radial innere Diffusorwandung und von dieser weg bewegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Platte (55) des Eintrittsteils zugeordnete Verstelleinrichtung (58, 60) einen Kolben (59) aufweist, der auf der einen Seite federbelastet ist und von der anderen Seite hydraulisch betätigt wird, dessen Kolbenstange (60) mit einem Gelenk (61) am stromaufwärtigen Ende der Platte verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebbarkeit jeder Verstelleinrichtung (58, 60) durch die Anordnung in einem zur Achse des Flugkörpers parallelen Schlitz (114) gewährleistet ist, der im zylindrischen Endteil des Flugkörpers gebildet ist und sich bis zum stromabwärtigen Ende des zylindrischen Endteils erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trenneinrichtung (24), die mit der Abstützeinrichtung (23) verbunden ist, zum Abwerfen der Schubvergrößerungseinrichtung (D) in einer vorbestimmten Flughöhe vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer Verbrennungseinrichtung im Luftkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungseinrichtung (48) stromaufwärts des engsten Querschnitts (15) der Schubvergrößerungsvorrichtung (D) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Brennstoffleitungen, durch welche der Verbrennungseinrichtung (48) über eine Mehrzahl von um den Raketenmotor (1) herum vorgesehenen und als Befestigungs- und - bei Betätigung - Trenneinrichtung für die Schubvergrößerungsvorrichtung (D) dienenden Explosionsbolzen (24) - diese umströmend - Brennstoff zugeführt wird, wobei die Explosionsbolzen (24) eine Einrichtung aufweisen, mit der sie bei Betätigung auch die zu der Verbrennungseinrichtung (48) führenden Brennstoffleitungen abtrennen. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der über das stromabwärtige Ende des Flugkörpers sich erstreckende Abschnitt der Schubvergrößerungsvorrichtung (D) in an sich bekannter Weise doppelwandig ist, wobei die innere Wand (12) die Strömung in der Schubvergrößerungsvorrichtung außen begrenzt und die äußere Wand (18) eine stromlinienförmige Verkleidung ist und wobei die Wände (12,18) miteinander einen allgemein toroidförmigen Behälter zur Aufnahme einer wäßrigen Kühlflüssigkeit bilden, daß im stromaufwärtigen Bereich der äußeren Wand (18) mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Auslaßöffnungen (54) angeordnet sind und daß die innere Wand (12) mit Rohren (52) umkleidet ist, welche den Behälter der Schubvergrößerungsvorrichtung (D) mit den Auslaßöffnungen (54) verbinden.
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