DE1300155B - Zeitmultiplex-UEbertragungssystem mit Impulskodemodulation - Google Patents

Zeitmultiplex-UEbertragungssystem mit Impulskodemodulation

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DE1300155B
DE1300155B DE1965T0029904 DET0029904A DE1300155B DE 1300155 B DE1300155 B DE 1300155B DE 1965T0029904 DE1965T0029904 DE 1965T0029904 DE T0029904 A DET0029904 A DE T0029904A DE 1300155 B DE1300155 B DE 1300155B
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Acs
Dr Ernoe
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TAVKOEZLESI KI
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

1 2
Der Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein usw., mit gewissen Schwierigkeiten vor sich gehen. Zeitmultiplex-Übertragungssystem mit Impulskode- Aus demselben Grund kann sich eine Fernsprechmodulation in Fernmeldeanlagen mit mindestens zwei verbindung, welche im allgemeinen die Übertragung Endstellen einer Übertragungsstrecke, durch welche einer Bandbreite von 3400 Hz gewährleistet, im gemehrere Eingangs- und Ausgangskanäle verbunden 5 gebenen Fall, bei Verkehrsspitzen eventuell auf eine sind und durch die Nachrichten von einem beliebigen Zweidrittel-Bandbreite, z. B. auf Übertragung einer Eingangskanal an einen beliebigen Ausgangskanal Bandbreite von bloß 2300Hz, verschlechtern. Daweitergeleitet werden können, bei welchem in einer durch ist die Sprechverständlichkeit noch nicht ge-Endstelle jede auf einem Kanal ankommende Nach- fährdet. Dies kann auch dadurch erzielt werden, daß rieht taktweise abgetastet und jeder Abtastwert in io ein Netz von einer hohen Kanalzahl derart bemessen einen seinem Nachrichteninhalt entsprechenden Kode wird, daß es bis zu einer Zweidrittel-Belastung umgewandelt wird, bei welchem ferner jedem Kode 3400 Hz überträgt, auf einen dieses Maß übersteigenein den anzuschließenden Kanal in einer anderen den Verkehr aber bloß bei einer Bandverengung anEndstelle kennzeichnender zweiter Kode voran- spricht.
gestellt wird, in dieser anderen Endstelle die beiden 15 Das Produkt der Bandverengungsverhältnisse laut Kodes wieder getrennt werden, der den Abtastwert 1. und 2. ermöglicht eine Verengung auf eine Bandenthaltende Kode wieder in den seinem Inhalt ent- breite von einem Band von 1U 2/s = Ve. Nachfolgend sprechenden Abtastwert umgewandelt wird und der wird die Bandverengungsmöglichkeit der Erfindung zweite Kode eine die Eingebung dieses Wertes an den laut 1. besprochen und wird das gewünschte Ergebanzuschließenden Kanal vornehmende Einrichtung ao nis dadurch erreicht, daß in erster Linie die zu versteuert, schiedenen Zeitpunkten statistisch eintreffenden In-Diese Einrichtung wird zur Minderung der Band- formationen und Adressenkoden enthaltenden Zeibreitenprobleme von Mehrkanalverbindungen bzw. chen mit einem dem Durchschnittswert des voraus zur Behebung der Überlastung der Verbindungslei- bestimmten Höchstverkehrs entsprechenden Kodetungen erfindungsgemäß weiterentwickelt. as Zeitinhalt an den Ausgangskanal weitergegeben Im Zusammenhang mit der Bandbreite kann fest- werden, wobei an der Empfangsseite die gleichgestellt werden, daß ein solches Problem in einem mäßig verteilten Zeichen wieder in ihre ursprüng-Fernsprechamt nicht zum Vorschein kommt, da in liehe Stellungen zurückgesetzt werden. Dadurch hochfrequenter Hinsicht ein Fernsprechamt von der schreiten die sich aus der Probeentnahme aus dem Außenwelt abgeschlossen ist, so daß es nicht gegen 30 tatsächlichen Gespräche abhaltenden Kanälen er-Frequenzbeschränkung verstößt. Demzufolge kann gebenden Zeichen gleichmäßig verteilt über die Verdie verwendbare Bandbreite mehrere Gigahertz be- bindungsleitung, was bereits an sich eine Verengung tragen. Bei Mehrkanalverbindungen tritt jedoch die ermöglicht.
Frage der Bandbreite zum Vorschein. Wie bekannt, Eine weitere und außerordentlich beträchtliche
ist in einem idealen Fall der Anspruch an Über- 35 Bandbedarfsverminderung wird dadurch erzielt, daß tragungsbändern mit der Anzahl der binären Kode zusammen mit der vorangehend besprochenen Maßverhältnisgleich. Dies bedeutet, daß z. B. zur Über- nähme an den Ausgang aus der Probeentnahme tragung von 19 Ziffern die Bandbreite das Neun- Zeichen an den Ausgang bloß dann gelegt werden, zehnfache des zur Übertragung eines einzigen Sprech- wenn in der bestehenden Verbindung das betreffende kanals benötigten Breite und der in Frequenz- 40 Zeichen tatsächlich eine Information enthält, teilungssystemen gewohnten 4000 Hz beträgt. Die erste Maßnahme wird in der Praxis derart
In einem jeden Fall ist aber eine Verengung des verwirklicht, daß nach dem Kodevereiniger ein zur Bandes vorteilhaft, was auch seine reellen Grund- Übernahme von einer entsprechenden Anzahl von lagen hat, besonders bei einer hohen Kanalzahl, wo Koden geeigneter Register, sodann ein Kode-Zeitmit ziemlich günstigen Durchschnitten gerechnet wer- 45 Übertrager eingefügt wird, welch letzterer die im Reden kann, gister statistisch eintreffenden Zeichen an den Aus-Untenstehend werden einige Bandverengungs- gangskanal der jeweilig benötigten optimalen Bandmöglichkeiten beschrieben, wobei die Verminderung breite entsprechend gleichmäßig verteilt aussendet. der Bandansprüche durch das Produkt des Vermin- An der Empfangsseite des Kanals (Amt) müssen die derungsVerhältnisses der einzelnen Möglichkeiten ge- 50 zwecks der bekannten Bandbreiteverengung gedehngeben ist. ten Koden beträchtlich verkürzt werden, da das Amt
1. Eine der bedeutendsten Bandverengungsmög- ein zeitgeteiltes ist und sämtliche ins Amt eintreffenden lichkeiten ergibt sich dadurch, daß in erster, groben Kodes in zeitlicher Reihenfolge nacheinander gelegt Annäherung die Kanäle nur bis zu 50 °/o· für Ge- werden müssen. Dieser Vorgang wird auch von spräche ausgenutzt sind, da mit einer Hörzeit von 55 einem im entgegengesetzten Sinne wirkenden Reetwa 50% gerechnet werden muß. gister und einer auf das Register folgenden, ein
Darüber hinausgehend werden Wörter, sogar Laute rasches Auslesen ermöglichenden Einheit durch-
durch Intervalle voneinander getrennt, und ab und geführt.
zu ist auch zwischen den Lauten eine Überlegungs- Die zweite Maßnahme wird dadurch verwirklicht,
zeit eingefügt. 60 daß zwischen den Adressenkodeschalter und das vor-
Auf Grund obiger Ausführungen kann mit guter her erwähnte Register ein Schalter eingefügt wird,
Annäherung angenommen werden, daß in diesem welcher den Weg des Adressenkodes in das erwähnte
Sinne je ein Kanal während eines Viertels der Zeit Register bloß dann gewährleistet, wenn eine Probe
für eine Gesprächleistung in Anspruch genommen ist. an den Probenkodierer gelegt wurde.
2. Durch psychologische Gegebenheiten und aus 65 Demgemäß besteht die Erfindung bei dem oben beErfahrungen auf anderen Gebieten ist man daran ge- schriebenen Zeitmultiplex-Übertragungssystem darin, wohnt, daß bei Verkehrsspitzen einzelne Dienst- daß die zu verschiedenen Zeitpunkten eintreffenden leistungen, z. B. Stromlieferung, Einkäufe, Verkehr, Kodes (Adressenkode und Signalkode) in einem dem
Durchschnittswert eines vorausbestimmten Höchst- In einer asynchronen Weise mit dem Probeentnahmeverkehrswerts entsprechenden Zeitraum an die Aus- schalter 1 arbeitet der Adressenkodeschalter 4, gangskanäle gelegt werden. Die Abtastwerte sind welche den vom Titelkodesender Sk erzeugten, dem oder werden jeweils vorteilhaft in Abhängigkeit von numerischen Wert k entsprechenden Adressenkode pk einem bestimmten Nachrichteninhalt kodiert. Dabei 5 über den Schalter 6 in das Register 3 einspeist, bewirkt ein vom auswertbaren Abtastwert gesteuerter Schalter 6 wird den Weg des Adressenkodes zum ReSchalter die Voranstellung des Adressenkodes vor gister3 bloß dann gewährleisten, wenn an den Proden Signalkode. benkodierer 2 eine Probe gelegt wird. Ist die Leitung
Der Gegenstand der Erfindung wird an einem Aus- still, d. h., es ist keine Information in ihr, gelangt führungsbeispiel erläutert, das mit dem Ausführungs- io auch kein Adressenkode an die Leitung. Der Schalbeispiel der Hauptpatentanmeldung funktionell zu- ter6 gewährleistet wesentlich die mit einem Faksammenhängt, wobei die Weiterentwicklung zu einer tor 1U in die Rechnung gestellte Bandbreitverengung. Lösung mit Konzentratoren vorgeführt wird. In Aus dem Register 3 gelangen die Kodenrk+pk
F i g. 1 wird Sende- und Empfangsteil des Kon- über den Kode-Zeit-Transformator 7 an den Eingang
zentrators an der Teilnehmerseite schematisch 15 CI'des in das Hauptamt führenden Kabels,
gezeigt; Die Stromkreise des Registers 3 und des Kode-
F i g. 2 stellt ein Schaltungsschema des Konzentra- Zeit-Transformators 7 erfüllen folgende Aufgaben:
tors an der Amtsseite dar; Während einer Abtastungsperiode, z. B. während
F i g. 3 stellt schematisch eine Schaltung der für T0 = Vsooo Sekunde, bei einem Bandverengungs-
sämtliche Konzentratoren gemeinsamen Einheit des so faktor von 1U, gelangen durchschnittlich 24 · V4=
Kodeteilers dar. 6 Kodes ins Hauptamt, können von den 24 Leitun-
Im gegebenen Beispiel wird das System auf ein gen bloß an 6 ein Gespräch geführt werden, wobei
Konzentratorsystem angewandt, wobei die Mehr- die anderen schweigen. Das heißt, wird für einen
kanalverbindung zwischen Konzentrator und Haupt- Kode durchschnittlich eine Zeit T=T0Zo gerechnet,
amt mit Zeitteilung vorgeführt wird. Da die Anzahl 25 dann wird damit die kleinste Bandbreite in der Über-
der an ein Amt anschließbaren Teilnehmerleitungen tragung beansprucht. Andererseits kann es vorkom-
theoretisch keine obere Grenze hat, kann ein Fern- men, daß von den 240 Leitungen zwei nebeneinander
Sprechamt mit einer beliebigen Anzahl von Konzen- befindliche Leitungen in einem Gespräch begriffen
tratoren eine beliebige Anzahl von Teilnehmerlei- sind. Ist es nicht gewünscht, daß infolgedessen eine
tungen bedienen. Weiterhin besteht eine Zusammen- 30 Information verlorengehe, so dürfen der Kodierer 2
fassung von zwei oder mehreren Hauptämtern zu und der Titelkodesender 5 zusammen keinen Kode
einem System bloß aus der Mehrkanalübertragung von einer Zeitdauer länger als Γπ0/240 erzeugen,
mit Titelkode und asynchroner Zeitteilung. Dies Das Problem kann derart gelöst werden, daß das auf
trifft auch zu, wenn die zum System gehörenden Grund der Wahrscheinlichkeitsrechnung berechnete,
Ämter räumlich weit entfernt, sogar auf verschie- 35 etwa drei Kodes speichernde Register während eines
denen Erdteilen sind. Zeitraums von Tn = T0/240 die Koden speichern
Im vorliegenden Beispiel wird ein System als Aus- muß und der Kode-Zeit-Transformator 7 während gangspunkt genommen, welches aus 100 Konzentra- eines Zeitraums von T = T0/6, die Impulse und toren besteht und ein jeder Konzentrator η = 240 Pausen gleichmäßig gedehnt, die Koden an das Kabel Teilnehmer bedient. Wie aus dem Verkehr hervor- 40 aussenden muß. Mit einem Vergleich aus dem Gegeht, kann im gegenwärtigen Beispiel ein jeder Kon- biet der Rechenmaschinen, da TjTn gleich 40 ist, ist zentrator m = 24 gleichzeitige Verbindungen gewähr- die Auslesungsgeschwindigkeit aus dem Register leisten. vierzigfach kleiner als diejenige des Einschreibens.
An den vorangehend erwähnten Figuren wird ge- Ein jeder Konzentrator hat einen eigenen Stromzeigt, daß die Teilnehmerleitung k (1 ^ k <j 240) des 45 kreis im Hauptamt. Sei dieser Stromkreis mit B Konzentrators C (1 <j C ^ 100) mit der Teilnehmer- (innerer) bezeichnet (F i g. 2), während der eigentleitung/desselben Konzentrators in Verbindung steht. liehe Konzentrator mit A (äußerer) bezeichnet wird Auf Grund der Zeichnungen wird dann die Art und (F i g. 1). Im weiteren Verlauf werden daher die Weise des Aufbaues der Sprechwege und die Über- Bezeichnungen Konzentrator B und Konzentrator Λ tragungsmethode der Information (Sprechströme) be- 50 verwendet. Der Kode rk + Pk gelangt über den Anschrieben. Schluß CI' in den Konzentrator B (Fig. 2). Hier
Es sei bemerkt, daß zwei Teilnehmer innerhalb leitet der Kodespalter 8 den Titelkode pk in die desselben Konzentrators gewählt wurden, weil kein Richtung des Komplementärerzeugers 9 und der VerUnterschied darin besteht, mit welchem Teilnehmer zögerungs-(Synchronisier-)stromkreise 10, während des Systems ein anderer Teilnehmer des Systems zu 55 der Amplitudenkode rk in das Register 11 gelangt,
sprechen wünscht, d. h., ob die Teilnehmer zu einem Der Konzentrator B hat m = 24 im klassischen und denselben Konzentrator gehören oder aber zu Sinne genommene Stromkreise (Stromkreise 12 und verschiedenen. Es ist eben der außerordentliche Vor- 12') sowie eine Steuervorrichtung 13. Die Steuervorteil des Systems, daß die Anzahl der Konzentra- richtung entsprechend der Absicht des anrufenden toren und der Teilnehmer praktisch von eins bis zu 60 Teilnehmers an der Leitung k (Fig. 1) stellt den einer jeden beliebigen Anzahl innerhalb des Systems Titelkodesender 12 g' des freien Verbindungsstromdurch Vervielfachung gleicher Einheiten und ohne kreises g (1 <Ξ g <L 24) auf den Titel / im Konzenjegliche Abänderung erweitert werden kann. trator c ein, und dieser Titel wird dann den Adressen-
Wie aus den Figuren ersichtlich, schaltet der kode pf + sc erzeugen. Außerdem stellt die Steuer-Probeentnahmeschalter 1 (Fig. 1) die aus dem Ein- 65 vorrichtung 13 den Schalter 12g auf die Titelkodes gang k entnommene Probe an den Kodierer 2, woher pk und pk ein. (Die Schaltung kann nach dem Stammdann der Amplitudekode rk austritt und an das einige patent ausgeführt werden.) Die Kodes betätigen den Kodes gleichzeitig aufnehmende Register 3 gelangt. Schalter 12 g und den Adressenkodesender 12 g' und
die Kodes pf + sc gelangen gleichfalls in das Register 11. Schließlich verläßt der Kode rk + p, + sc den Kode-Zeit-Transformator 14 und gelangt über den Anschluß CI" in das gemeinsame Organ des Hauptamtes, in den sogenannten Kodeteiler (F i g. 3). Hier besteht die Aufgabe des Stromkreises daraus, daß er die aus den Konzentratoren eintreffenden Kodes in Reihenfolge an den Verstärker 16 schaltet, und derart erscheinen die aus sämtlichen Konzentratoren des Amtes austretenden Kodes nacheinander am Ausgangsteil des Verstärkers. Da im gegenwärtigen Beispiel während einer Abtastungszeit T0 aus einem Konzentrator sechs Kodes austreten, so müssen bei Z = 100 Konzentratoren während eines Z&itraums T0 600 Kodes mit dem Schalter 15 weitergeleitet werden. Dies kann zweckmäßig derart verwirklicht werden, daß als Abtastungsperiode des Schalters eine Zeit T0/6 bestimmt wird, d. h., während einer Zeit T0 wird der Schalter die Eingänge 1... C ... Z sechsmal abtasten.
Im Gleichlauf mit dem Schalter 15 ist der Impuls, welcher mit Hilfe des Stromkreises 14 (Fig. 2) den im Registern gespeicherten Kode auslöst, wobei der Auslöseimpuls vom Schalter 17 über die Abschlüsse CfÖ" — C0" an den Stromkreis 14 geschaltet as wird.
Die am Ausgang des Verstärkers in Reihenfolge erscheinenden Kodes gelangen gleichzeitig an die Eingänge II sämtlicher Konzentratoren, doch gelangt bloß der Kode weiter, dessen erster Titelkode sc der Zahl C des betreffenden Konzentrator entspricht. Der Kodespalter 18 (Fig. 2) trennt den Kodes,, ab, und die über die Stromkreise 19 und 20 gelangenden Kodesc und s/ betätigen den Kodeschalter 21. Die Kodes pf + rk aber verlassen über den Schalter 21 und das Register 22, sowie den Kode-Zeit-Transformator 23 und den Kabelanschluß CIF das Hauptamt. Der an den Eingang CII' des Konzentrators A gelangende Kode rk trifft im Kodespalterstromkreis 24 ein und wird im Entkodungsstromkreis 25 in einen mit der am Eingang k genommenen Probe verhältnisgleichen Impuls umgewandelt. Der Titelkode pf betätigt über Stromkreise 26 und 27 den Schalter 28,, womit der Impuls dann an den Ausgang / gelangt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zeitmultiplex-Übertragungssystern nach Patentanmeldung P 12 88 655.4-35, da durchgekennzeichnet, daß die zu verschiedenen Zeitpunkten eintreffenden Kodes (Adressenkode und Signalkode) in einem dem Durchschnittswert eines vorausbestimmten Höchstverkehrswerts entsprechenden Zeitraum an die Ausgangskanäle gelegt werden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastwerte jeweils in Abhängigkeit von einem bestimmten Nachrichteninhalt kodiert werden.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sendeseite nach dem Kodevereiniger ein Register, geeignet zum Empfang von einer entsprechenden Anzahl von Kodes, und danach ein die gespeicherten Kodes in einer der zeitlichen Ordnung entsprechenden Folge verteilender Kode-Zeit-Transformator in die Leitung eingefügt sind.
4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Voranstellung des Adressenkode vor den Signalkode durch einen vom auswertbaren Abtastwert gesteuerten Schalter (16) bewirkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1965T0029904 1965-11-30 1965-11-30 Zeitmultiplex-UEbertragungssystem mit Impulskodemodulation Pending DE1300155B (de)

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