DE1298112B - Schaltungsanordnung zum Weitersenden von momentan nicht absendbaren Nachrichten in Fernschreibvermittlungen mit Selbstwaehlverkehr - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Weitersenden von momentan nicht absendbaren Nachrichten in Fernschreibvermittlungen mit Selbstwaehlverkehr

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DE1298112B
DE1298112B DE1966S0106540 DES0106540A DE1298112B DE 1298112 B DE1298112 B DE 1298112B DE 1966S0106540 DE1966S0106540 DE 1966S0106540 DE S0106540 A DES0106540 A DE S0106540A DE 1298112 B DE1298112 B DE 1298112B
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DE
Germany
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message
circuit arrangement
input
magnetic tape
arrangement according
Prior art date
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Pending
Application number
DE1966S0106540
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann
Raedler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1298112B publication Critical patent/DE1298112B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Weitersenden einer vom rufenden Teilnehmer ausgesandten, an den gerufenen Teilnehmer aber momentan nicht absendbaren Nachricht unter Zuhilfenahme eines in der Vermittlung selbst angeordneten Speichers, in den sowohl die Nachricht als auch die Adresse des gerufenen Teilnehmers einspeicherbar ist, in Fernschreibvermittlungen mit Selbstwählverkehr.
  • In Fernschreibvermittlungen tritt häufig das Problem auf, daß der von einem Teilnehmer gewünschte andere Teilnehmer oder das zu diesem Teilnehmer hinführende Leitungsbündel besetzt ist. In diesen Fällen wird die zum Teilnehmer hinführende und bereits zum Teil oder auch schon ganz aufgebaute Verbindung jeweils ausgelöst und der rufende Teilnehmer muß den Verbindungsaufbau durch Aussenden der Rufnummer wiederholen. Um dies zu vermeiden, ist es durch die deutsche Patentschrift 838 319 bekannt, an einen Wähler, ä. B. einen Leitungswähler, eine Speicheranordnung vorzusehen, die sowohl die Nachricht als auch die für den übrig gebliebenen Leitungsabschnitt noch zu bewertende Rufnummer aufnimmt und von sich aus dann in gewissen Abständen versucht, die Nachricht auszusenden.
  • Dabei kommt es aber vor, daß eine Nachricht, z. B. die erste in der Reihenfolge, die noch nachfolgenden Nachrichten blockiert, weil sie auch nach wiederholten Anrufversuchen nicht absendbar ist. Um eine solche Blockierung zu vermeiden, ist es durch dieselbe Patentschrift bekannt, noch eine weitere Hilfsspeichereinrichtung anzuordnen, die dann beispielsweise solche nicht absetzbare Nachrichten aufnimmt.
  • Wenn diese Anordnung gewissermaßen in erster Näherung das eingangs geschilderte Problem auch löst, so fordert sie doch zwei komplette Lochstreifenspeicher, bestehend aus je einem Empfangslocher und je einem Lochstreifensender, und verhindert dann doch noch nicht, daß die zuerst in dem ersten Speicher vorhandene Blockierung durch die erste nicht absetzbare Nachricht in dem zweiten Speicher auftritt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einerseits das Problem des Blockierens zu lösen und andererseits den Apparateaufwand zu senken. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß als Speicher ein Magnetbandspeicher mit einem endlosen Band und einer antriebsmäßig voneinander getrennten Ein- und Ausgabe vorgesehen ist, daß der Eingabe jeweils ein Bearbeitungsvermerkgeber und der Ausgabe jeweils ein Bearbeitungsvermerkbewerter zugeordnet ist und daß zum Zurückleiten einer momentan nicht weitersendbaren Nachricht von der Ausgabe an die Eingabe des Magnetbandspeichers durch den Bearbeitungsvermerkgeber der Antrieb der Ausgabe und durch den Bearbeitungsvermerkbewerter der Antrieb der Eingabe in Zusammenarbeit mit einem Teilnehmerbesetztzeichen steuerbar ist.
  • Auf diese Weise kann gemäß der Erfindung unter der Ausgabe jede Nachricht zur Aussendung bereitgestellt werden, ohne Rücksicht darauf, ob sie schon einmal oder mehrmal in der Reihenfolge zur Aussendung vorlag. Im Rahmen der Erfindung kann der Bearbeitungsvermerkgeber zusätzlich zu der Adresse und der Nachricht die Zeit der Eingabe und die der Aussendungsversuche registrieren. Auf diese Weise ist es möglich, innerhalb der Vermittlung eine zeitliche Begrenzung oder eine Begrenzung nach der Zahl der Anrufversuche einzuführen. Mit besonderem Vorteil kann das Zurückleiten einer momentan nicht weitersendbaren Nachricht von der Ausgabe des Speichers an die Eingabe während der Zeiten erfolgen, in denen die Eingabe seitens der Vermittlungsanlage nicht belegt ist, und während des Zurückleitens einer Nachricht an die Eingabe kann diese gegen eine Belegung seitens der Vermittlung gesperrt sein. Außerdem kann die zeitliche oder Anrufzahlbegrenzung so durchgeführt werden, daß der Bearbeitungsvermerkbewerter mit einer Umsteuereinrichtung verbunden ist und nach einer bestimmten Zahl von vergeblichen Aussendeversuchen die Nachricht an einen manuellen überlaufplaiz weiterleitet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die endliche Speicherkapazität des endlosen Bands so groß gewählt werden, daß sie mit Sicherheit auch in der Hauptverkehrszeit für die nicht weiterleitbaren Nachrichten ausreicht. Im Rahmen der Erfindung können aber auch mehrere solcher Bandspeicher vorhanden sein und wenn beispielsweise einer gefüllt ist, dann kann ein anderer seine Speicherfunktion übernehmen.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor.
  • In der Zeichnung ist ein mit einem endlosen Band ausgestatteter Bandspeicher im Prinzip dargestellt. Er besteht aus dem endlosen Band B, dem Antrieb M1 für die Eingabe, dem Aufzeichnungskopf KE der Eingabe, dem Antrieb M2 für die Ausgabe und dem Abtastkopf KA der Ausgabe. Der Eingabe ist ein BearbeitungsvermerkgeberBVG und der Ausgabe ist ein Bearbeitungsvermerkbewerter BVB zugeordnet. Der BearbeitungsvermerkgeberBVG gibt z. B. die Uhrzeit mit einem Vermerk darüber an, wie oft die Nachricht bei ihm schon durchgelaufen ist. Dies kann z. B. in einfacher Weise dadurch geschehen, daß jedes Mal beim Durchlauf in der Eingabe ein bestimmtes Symbol zusätzlich zur Adresse und Nachricht aufgezeichnet wird.
  • Der Bearbeitungsvermerkbewerter BVB bewertet dagegen diese Bearbeitungsvermerke z. B. dahingehend, daß er im Zusammenhang mit einem Teilnehmerbesetztzeichen eine bestimmte Anzahl von Aufbau- bzw. Aussendeversuchen zuläßt; solange die maximal zulässige Zahl von Aufbauversuchen noch nicht erreicht ist, betätigt der Bearbeitungsvermerkbewerter B VB den Kontakt u1. Damit leitet dann der Bearbeitungsvermerkbewerter BVB die Nachricht über den umgesteuerten Kontakt u 1 an die Eingabe zurück. Mit besonderem Vorteil kann das Zurückleiten einer momentan nicht weitersendbaren Nachricht von der Ausgabe des Speichers an die Eingabe während der Zeiten erfolgen, in denen die Eingabe seitens der Vermittlung nicht belegt ist und während des Zurückleitens einer Nachricht an die Eingabe diese gegen eine Belegung seitens der Vermittlung gesperrt ist. Sobald aber die maximal zulässige Zahl an Aufbau-Aussendeversuchen erreicht ist, gibt der Bearbeitungsvermerkbewerter BVB durch Umsteuern des Kontakts k1 den Weg zu einem manuell bedienten überwachungsplatz UB frei.
  • Im Rahmen der Erfindung könnte der Bearbeitungsmerkbewerter BVB auch auf den Antrieb M2 einwirken und durch Weitertransportieren des Bands die nicht ausgesendete Nachricht wieder an die Eingabe zurückgeben. Dies würde zwar elektrisch einfacher sein, hätte jedoch den Nachteil, daß auf dem Band Lücken entstehen würden.
  • Im Gegensatz dazu hat die elektrische Umspeicherung den Vorteil, daß die Nachrichten, wie hier dargestellt, lückenlos aneinander gereiht sind. In dem dargestellten Beispiel sind vier Nachrichten 1, 2, 3 und 4 auf dem Band aufgezeichnet. Davon wurde die Nachricht 1 bereits versucht auszusenden. Die Nachrichten 2, 3 und 4 stehen noch zur Aussendung an, während die Nachricht 1 bereits hinter der Nachricht 4 wieder eingespeichert ist.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Speicherkapazität des Bandspeichers jo groß gewählt werden, daß sie mit Sicherheit für die Belastung während der Hauptverkehrszeit ausreicht. Dies kann beispielsweise durch einen einzigen oder aber auch durch mehrere Speicher, die füreinander eintreten können, erreicht werden.
  • Im Rahmen der Erfindung können an den Magnetbandspeichern Mittel zum überwachen der noch in einem Magnetbandspeicher jeweils verfügbaren Speicherkapazität vorhanden sein und abhängig von diesen Mitteln kann, wenn beispielsweise die noch vorhandene Speicherkapazität für das Aufnehmen einer vollen Nachricht nicht mehr ausreicht, der Magnetbandspeicher dann gegen eine weitere Belegung seitens der Vermittlung gesperrt werden. Selbstverständlich kann bei der in einem Magnetbandspeicher zu belassenden Mindestkapazität diese so gewählt werden, daß sich auch mit Sicherheit noch einige, momentan nicht weitersendbare Nachrichten umspeichern lassen.
  • Als Mittel zum überwachen der noch in einem Magnetbandspeicher jeweils verfügbaren Speicherkapazität können sowohl mechanische, vorzugsweise den Bandvorrat abtastende Mittel als auch elektronische Zähleinrichtungen, die vorzugsweise die in dem Magnetbandspeicher eingespeicherte Bitzahl registrieren, vorgesehen sein.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Weitersenden einer vom rufenden Teilnehmer ausgesandten, an den gerufenen Teilnehmer aber momentan nicht absendbaren Nachricht unter Zuhilfenahme eines in der Vermittlung selbst angeordneten Speichers, in den sowohl die Nachricht als auch die Adresse des gerufenen Teilnehmers einspeicherbar ist, in Fernschreibvermittlungen mit Selbstwählverkehr, d a d u r c h gekennzeichnet, daß als Speicher ein Magnetbandspeicher mit einem endlosen Band und einer antriebsmäßig voneinander getrennten Ein- und Ausgabe vorgesehen ist, daß der Eingabe jeweils ein Bearbeitungsvermerkgeber und der Ausgabe jeweils ein Bearbeitungsvermerkbewerter zugeordnet ist und daß zum Zurückleiten einer momentan nicht weitersendbaren Nachricht von der Ausgabe an die Eingabe des Magnetbandspeichers durch den Bearbeitungsvermerkgeber der Antrieb der Ausgabe und durch den Bearbeitungsvermerkbewerter der Antrieb der Eingabe in Zusammenarbeit mit einem Teilnehmerbesetztzeichen steuerbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückleiten einer momentan nicht weitersendbaren Nachricht von der Ausgabe des Magnetbandspeichers an die Eingabe während der Zeiten erfolgt, in denen die Eingabe seitens der Vermittlungsanlage nicht belegt ist, und daß während des Zurückleitens einer Nachricht an die Eingabe diese gegen eine Belegung seitens der Vermittlung gesperrt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückgabe der Nachricht von der Ausgabe zur Eingabe mit erhöhter Sendegeschwindigkeit erfolgt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungsvermerkgeber zusätzlich zu der Adresse und der Nachricht die Zeit der Eingabe und die Anzahl der Aussendungsversuche registriert.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungsvermerkbewerter mit einer Umsteuereinrichtung verbunden ist und nach einer bestimmten Zahl von vergeblichen Aussendeversuchen die Nachricht an einen manuellen überlaufplatz weiterleitet.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weitergabe des Magnetbandes von der Eingabe zur Ausgabe mit erhöhter Transportgeschwindigkeit erfolgt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkapazität des endlosen Bandes so groß ist, daß sie mit Sicherheit - auch in der Hauptverkehrszeit -für die nicht weiterleitbaren Nachrichten ausreicht. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderliche Speicherkapazität durch mehrere Magnetbandspeicher, die sich sowohl in der Eingabe als auch in der Ausgabe abwechseln können, gegeben ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Überwachen der noch in einem Magnetbandspeicher jeweils verfügbaren Speicherkapazität vorhanden sind und abhängig von diesen Mitteln, wenn beispielsweise die noch vorhandene Speicherkapazität für das Aufnehmen einer vollen Nachricht nicht mehr ausreicht, der Magnetbandspeicher gegen eine weitere Belegung seitens der Vermittlung gesperrt wird.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Überwachen der noch in einem Magnetbandspeicher jeweils verfügbaren Speicherkapazität mechanische, vorzugsweise den Bandvorrat abtastende Mittel vorgesehen sind.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum überwachen der noch in einem Magnetbandspeicher jeweils verfügbaren Speicherkapazität elektronische Zähleinrichtungen, die vorzugsweise die in dem Magnetbandspeicher eingespeicherte Bitzahl registrieren, vorgesehen sind.
DE1966S0106540 1966-10-17 1966-10-17 Schaltungsanordnung zum Weitersenden von momentan nicht absendbaren Nachrichten in Fernschreibvermittlungen mit Selbstwaehlverkehr Pending DE1298112B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060921A1 (de) * 1981-03-19 1982-09-29 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zum Verbinden von an einer Datenvermittlungsanlage angeschlossenen Telex-Teilnehmerstellen mit ebenfalls an der Datenvermittlungsanlage angeschlossenen Teletex-Teilnehmerstellen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838319C (de) * 1949-10-20 1952-05-08 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen mit Waehlerbetrieb

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