DE1297395B - Verfahren zum Kultivieren von Rasen in einer geregelten Umgebung - Google Patents

Verfahren zum Kultivieren von Rasen in einer geregelten Umgebung

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DE1297395B
DE1297395B DES108839A DES0108839A DE1297395B DE 1297395 B DE1297395 B DE 1297395B DE S108839 A DES108839 A DE S108839A DE S0108839 A DES0108839 A DE S0108839A DE 1297395 B DE1297395 B DE 1297395B
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kulti- für Rispengräser bevorzugt wird. Vorzugsweise soll vieren von Rasen, insbesondere ein Verfahren zum die Intensität des den Rasen erreichenden Lichtes Kultivieren oder Heranziehen von Rasen in geregelten etwa 80 % der Intensität des vollen Sonnenlichtes Umgebungen. Unter »geregelter Umgebung« soll hier nicht übersteigen, und anscheinend wird nichts verstanden werden, daß Umweltfaktoren, wie Tem- 5 dadurch gewonnen, daß man die Intensität über peratur, Feuchtigkeit, Lichtqualität und/oder -inten- etwa 77°/o der Intensität des vollen Sonnenlichtes sität usw., und verschiedene Kombinationen dieser erhöht.
Umgebungsfaktoren oder auch alle geregelt werden Licht mit den geeigneten Eigenschaften läßt sich
können. Das Gegenteil davon ist eine ungeregelte bequem dem Rasen zuführen, indem man als Licht-Umgebung, bei der die Umweltfaktoren durch die io quelle die Sonne verwendet und zwischen diese und Natur bestimmt werden. den Rasen eine Schranke anordnet, die in erster Linie
Ein bisher noch nicht zufriedenstellend gelöstes nur Licht aus dem bevorzugten Teil des Spektrums Problem ist das Kultivieren von Rasen in geschlossenen durchläßt. Bevorzugte Materialien für die Schranke Gebäuden, die für den menschlichen Aufenthalt be- sind pigmentierte und gefärbte Kunststoffe. Die gestimmt sind beispielsweise Stadien, Gewächshäuser, 15 eignete Wahl des Materials der Schranke und seiner Hallenbäder oder Schwimmbassins innerhalb von Eigenschaften, wie Dicke usw., führt ebenfalls dazu, Häusern, Patios, botanischen Gärten usw. Das daß Licht der gewünschten Intensität den Rasen Problem ist besonders bei den Gebäuden drängend, erreicht.
wo die Umgebungsfaktoren, wie Temperatur, Feuchtig- Es war zwar schon bekannt, zum Schutz des Bodens
keit usw., nach dem Komfort der Bewohner oder der ao gegen Sonnenlicht Kunststoffolien zu verwenden, deren sich darin Aufhaltenden ausgewählt werden müssen, Lichtdurchlässigkeit von der Wellenlänge abhängig statt daß eine optimale Umgebung für den Rasen ge- ist. Hierbei wurde der Kunststoffilm jedoch zur Beschaffen wird. Bisher wurde Rasen unter klarem deckung des Bodens verwendet, und die erwünschten Glas in Gewächshäusern, glasgedeckten Pflanzen- Pflanzen wurden in Löcher im Film gepflanzt. Der kästen usw. wachsen gelassen. Aus leicht erkennbaren as Film dient dabei zur Hemmung des Wachstums von Gründen stellt dies jedoch keine praktische Lösung Unkräutern, während Infrarotstrahlung zum Boden für das Problem dar, Rasen in geregelten Umgebungen während des Tages durchgelassen und nachts vom in geschlossenen Gebäuden od. dgl. wachsen zu lassen, Boden zu den Pflanzen transmittiert wird. Außerdem beispielsweise in Gebäuden für athletische Wett- war es auch schon bekannt, zum Schutz von Pflanzen kämpfe u. dgl. Die Zerbrechlichkeit von Glas einer 30 eine gefärbte oder nicht gefärbte Kunststoffolie zu brauchbaren Dicke und die Licht- und Wärmetrans- verwenden.
missionseigenschaften von klarem Glas machen dieses Erfindungsgemäß wird dagegen eine Kunststoffverhältnismäßig ungeeignet sogar für Gewächshäuser folie bestimmter Lichtdurchlässigkeit dazu verwendet, u. dgl., und es wurde bisher nur mangels eines besseren das Wachstum von Gras unter sonst nachteiligen Materials verwendet. In Gebäuden wie Sportstadien 35 Umgebungsbedingungen zu fördern,
ist das Problem mit der Notwendigkeit, blendendes Ein anderer wichtiger Vorteil des erfindungsgemä-
Licht auszuschließen, verbunden, was bisher nur auf ßen Verfahrens besteht darin, daß die zur Regelung Kosten der Abtötung des Rasens im Gebäude möglich der Lichtdurchlässigkeit zum Rasen vorzugsweise war. verwendeten Schranken viel weniger grelles Licht
Nunmehr wurde überraschend gefunden, daß ein 40 liefern, als dies beispielsweise bei einer transparenten Rasen mit gleicher oder besserer Qualität, als sie beim Schranke der Fall wäre, und daß sie eine wesentlich Wachsen im vollen Sonnenlicht erhalten wird, in niedrigere Reflexion als letztere aufweisen. Dieser geschlossenen Räumen, wie den oben aufgeführten, Vorteil ist besonders bei Sportstadien wichtig, wie erzeugt werden kann, wenn nach dem Verfahren oben erwähnt.
der Erfindung die Intensität eines solchen Lichtes, 45 Ein weiterer wichtiger Vorteil des erfindungsgewelches zur Schaffung von qualitativ hochwertigem mäßen Verfahrens liegt darin, daß die bevorzugten Rasen benötigt wird, wesentlich geringer ist als die Schrankenmaterialien den Wärmefluß wesentlich ervolle Intensität des Sonnenlichtes, aber nicht unter schweren. Die Temperatur unter einer solchen Schranke 20% von diesem liegt und dessen Wellenlängen- liegt mindestens einige und häufig 10 und mehr Grad bereich wesentlich enger als der des Sonnenlichtes 50 unter der Temperatur, die unter einer sonst vergleichist, baren transparenten Schranke auftritt. Dadurch wird
Vorzugsweise soll das den Rasen erreichende die Stärke der zur Erzeugung einer angenehmen oder Licht Wellenlängen aufweisen, die hauptsächlich im sonst erwünschten Temperatur im geschlossenen oberen oder kurzwelligen Teil des Spektrums liegen. Raum erforderlichen Kühlung wesentlich verringert, Insbesondere erwies sich Licht mit Wellenlängen im 5s was einen wichtigen technischen Vorzug darstellt.
Bereich von ungefähr 4000 bis 6000 Ä als geeignet zur Bei Hundszahngras hat das erfindungsgemäße Ver-
Erzielung guter Ergebnisse, obwohl Licht mit Wellen- fahren den weiteren Vorteil, daß es die Entwicklung längen zwischen etwa 4375 bis 5100 Ä sich als für von Ähren stark verzögert. Dies ist völlig unerwartet viele übliche Gräser deutlich überlegen erwies gegen- und von großer Bedeutung, da Hundszahngrasrasen, über anderen Wellenlängen. In allen Fällen, wo das 60 die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herge-Licht dieses Wellenlängenbereichs aus dem den stellt werden, eine außerordentlich bessere Qualität Rasen erreichenden Licht eliminiert wurde, ergab aufweisen als solche, die sich in ungeregelten Umsich ein Rasen von schlechter Qualität. gebungen entwickeln.
Die Intensität des Lichtes mit geregelter Wellen- Daß Licht mit speziellen Wellenlängen oder einer
länge, die zur Erzeugung qualitativ hochwertiger 65 besonderen Intensität das Wachstum oder die EntRasen notwendig ist, kann bis herab zu etwa 23 °/0 wicklung von Pflanzen beeinflußt, ist nicht neu. Solche der Intensität des vollen Sonnenlichtes betragen, Feststellungen wurden von Sylvia R. Frank in obwohl eine Mindestintensität von ungefähr 55% »Die Einwirkung des Spektrums bei der Chlorophyll-
bildung«, Jour. Gen. Physiol., 29, S. 157 bis 179 (1946), durch W. H. H ο ο ν e r in »Die Abhängigkeit der Kohlendioxyd-Assimilation in höheren Pflanzen von der Wellenlänge der Strahlung«, Smithsonian Misc. Coll., 95, Nr. 21,1937, von H. A. B ο r t h w i c k et al in »Wellenlängen-Abhängigkeit und die Art des Photoperiodismus«, Lotsya, 1, S. 71 bis 78, 1948 b, von H. S i e r ρ in »Untersuchungen über die Öffnungsbewegungen der Stomata in verschiedenen Spektralbezirken«, Flora, 128, S. 269 bis 285 (1933), von B. S. M e y e r et al in Plant Physiology, D. van Nostrand Co. Inc., New York, N. Y., S. 628 (1952), von F. W. Went in »Wirkungen von Licht auf das Wachstum von Stengeln und Blättern«, Amer. Jour. Bot., 28, S. 83 bis 95 (1941), von J. B e η s i η k in »Morphogenetische Wirkungen der Lichtintensität und der Nachttemperatur auf das Wachstum von Lattich (Lactuca sativa L) unter besonderer Berücksichtigung des Kopfstücks«, Proc. Koninkl. Ned. Akad. Wetenschap, C 61, S. 89 bis 100 (1958), veröffentlicht inPhotoperiodism, herausgegeben von R. B. Wi throw, Pub. Nr. 55, AAAS, Washington, D. C. 1959, S. 122, von E. C. Wa s s i η k et al in »Abhängigkeit der Bildung und photoperiodischen Reaktionen in Brassica rapa var Cosmos und Lactuca von der Wellenlänge und der Dauer der Bestrahlung«, Proc. Koninkl. Ned.-Akad. Wetenschap, 654, S. 421 bis 432 (1951), von I. H ο r ν a t h et al in »Wirkung der Lichtintensität auf die Stoffwechselwege in der Photosynthese«, Nature, Nr. 4996, 207, S. 546 bis 547 (1965), und von E. J. K r a u s et al in »Vegetation und Reproduktion mit besonderer Berücksichtigung der Tomate«, Oregon Agric. Expt. Sta. Bull, Nr. 149 (1918), mitgeteilt.
Nirgends wird in dieser Literatur jedoch erkannt, daß vorteilhafte Ergebnisse erhalten werden können, indem man sowohl die Wellenlänge als auch die Intensität des Lichtes, welches wachsende Pflanzen erreicht, regelt, oder daß eine geeignete Auswahl eines dieser Faktoren für Rasen, die in geregelten Umgebungen wachsen, wichtig ist. Erst recht findet sich kein Hinweis in der Literatur auf die speziellen Wellenlängen oder Intensitäten, die für die Herstellung qualitativ hochwertiger Rasen erforderlich sind.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines neuen, verbesserten Verfahrens zur Züchtung qualitativ hochwertiger Rasen in geregelten Umgebungen, wobei Wellenlängen und Intensität des Lichtes, welches den Rasen erreicht, geregelt und verringert werden. Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung soll dies so erfolgen, daß der Rasen unter einer Schranke abgeschirmt wird, die Licht hauptsächlich in einem engen Wellenlängenbereich und mit einer wesentlich geringeren Intensität als der des vollen Sonnenlichtes durchläßt. Die Lichtschranke soll wesentlich weniger blendfreies Licht durchlassen und Reflexion aufweisen, als dies bei den bisher bekannten Schranken möglich war, die zu wachsenden Pflanzen ein Licht durchlassen konnten, welches diese am Leben erhielt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die obigen Ziele mit einer Schranke zu erreichen, die in der Lage ist, die Temperatur unterhalb der Schranke im Vergleich zu der Temperatur, die erhalten würde, wenn Glas oder eine andere transparente Schranke verwendet würde, wesentlich zu verringern.
Insbesondere ist es auch ein Ziel der Erfindung, den Rasen unter lichtdurchlässigen Schranken wachsen zu lassen, die Pflanzenwachstum und -entwicklung vorteilhaft beeinflussen, und zwar auch unter den Bedingungen, die in für den menschlichen Aufenthalt und für menschliche Tätigkeit bestimmten Gebäuden herrschen.
Die folgende Beschreibung und die Beispiele sollen die Erfindung zusammen mit der Zeichnung, in der F i g. 1 bis 5 die Lichtdurchlässigkeitseigenschaften bestimmter Stoffe, die auf ihre Eignung als Schrankenmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren untersucht wurden, weiter erläutern, eingehender darstellen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf das Wachstum von Rasen verschiedener Arten. Die lichtdurchlässigen Schranken, unter denen die Rasen wachsen gelassen wurden, bestanden aus gefärbtem oder pigmentiertem Plexiglas mit einer Dicke von 3,175 mm außer einer Schranke, die aus 3,175 mm starkem IIUVT klarem Plexiglas bestand, Nach-
ao stehend sind die Farben der Schranken zusammen mit den Code-Nummern, in denen diese in den Beispielen und der Zeichnung bezeichnet werden, angegeben:
Code Nr. Farbe
1 Blautönung
2 Blautönung
3 Blau
4 Grüntönung
5 Grün
6 Grün
7 Gelb
8 Bernsteinfarben
9 Rottönung
10 kein Pigment
Die folgenden Beispiele zeigen die Anwendung der Erfindung auf verschiedene Rasensorten, das biologische Ansprechvermögen der verschiedenen Grasarten und die Eigenschaften typischer Schrankenmaterialien.
Beispiel 1
Ein fertiger Rasen von Poa prantensis Windsor wurde mit einer Düngemittelmenge gedüngt, die 2,45 kg Stickstoff pro Jahr pro 93 ma entsprach, unter Verwendung eines granulierten Düngemittels mit einem Verhältnis von N zu P2O6 zu K?O wie 23: 7: 7.
Der Rasen wurde so stark gegossen, wie nötig war, um ein Welken zu verhindern, und einmal wöchentlich gemäht, um eine optimale Rasenqualität sicherzustellen. Die durchsichtigen Schranken wurden Mitte Juni über dem Rasen angebracht und im Herbst entfernt.
In der folgenden Tabelle sind Durchschnittswerte angegeben, die während der Wachstumssaison aufgezeichnet wurden.
Tabelle I
Einfluß bestimmter, sichtbarer Spektralbereiche auf Farbe und Schädigung von Windsor-Kentucky-Rispen-
gras-Rasen
Spektralbereich*
Ä
Durchlässigkeit* *
%
Code Rasenfarbe (Werte in %,
bezogen auf die Ver
gleichsprobe in voller
Sonne)
Rasenschädigung
%
Volle Sonne
4375 bis 5100
5200 bis 5450***
5200 bis 7000
5600 bis 7000 :
100,0
23,2
25,6
80,4
64,9
3
6
7
8
100
121
81
88
93
0
10
80
5
0
* Im angegebenen Bereich übersteigt die Durchlässigkeit 70% (die spektrophotometrischen Kurven wurden unter Verwendung eines Aufzeichnungsspektrophotometers erhalten [vgl. F i g. 1 bis 5]).
** Gesamtlichtdurchlässigkeit bei simuliertem Nordhimmel-Tageslicht.
Die Werte der obigen Tabelle zeigen, daß Licht aus dem Spektralbereich von 4375 bis 5100 Ä dem Licht aller anderen Wellenlängen, die außerhalb dieses Bereiches liegen, für das Wachstum von Rasen überlegen ist, wenn die Rasenfarbe als Kriterium genommen wird. Es ist sehr überraschend, daß die Rasenqualität unter dieser Abdeckung (Code 3) verbessert *** Die prozentuale Durchlässigkeit überstieg im angegebenen Bereich 50 % (Spektrophotometerkurven wurden unter Verwendung eines Aufzeichnungsspektrophotometers aufgenommen [vgl. Fig.4]).
wird, da die Lichtintensität nur 23,2% der Intensität des vollen Sonnenlichtes betrug. Im Gegensatz hierzu zeigte der Rasen unter einer Schranke, die Licht eines längeren Wellenlängenbereichs (5200 bis 5450 Ä; Code 6) durchließ, bei einer vergleichbaren prozentualen Lichtdurchlässigkeit eine sehr schlechte Qualität (80% Schädigung).
B eispiel2
Rasenstücke mit 10 cm Durchmesser von zwei Grassorten aus halbtropischem Klima und zwei Grassorten aus gemäßigtem Klima wurden in getrennte Kunststofftöpfe von 15 cm Durchmesser gebracht und Mitte Juni unter verschiedene Schranken in die volle Sonne gestellt, um den günstigen Spektralbereich festzustellen.
Während des Sommers wurde zweimal ein granuliertes Düngemittel mit einem Verhältnis von N zu P2O5 zu K8O von 23:7:7 angewandt, um ein entsprechendes Düngemittelniveau zu schaffen. Die Erdfeuchtigkeit wurde ständig in entsprechender Höhe gehalten, und die Gräser wurden, soweit erforderlich, bei der empfohlenen Mähhöhe geschnitten. Die prozentuale Schädigung, die nachstehend in der Tabelle angegeben wird, wurde Mitte September im gleichen Jahr aufgezeichnet, d. h. ungefähr 3 Monate, nachdem die Soden unter die Schranken gestellt wurden.
Tabelle II
Spektralbereich1
Ä
Durchlässig
keit
%
Code Englisches
Raigras
Windsor-
Rispengras
rozentuale
Bahia
Schädigung
St. Augustine
Durch
schnitt
Volle Sonne 100,0
77,0
61,6
4
9
0
10
35
0
2
10
0
2
3
°
0
0
3,5
13,3
4200 bis 6000
4000 bis 4400 und 5650 bis 7000
1 Prozentuale Durchlässigkeit im angegebenen Bereich über 70% (die spektrophotometrischen Kurven wurden unter Verwendung eines Aufzeichnungsspektrophotometers erhalten [vgl. F i g. 1 bis 5]).
2 Gesamtlichtdurchlässigkeit bei simuliertem Nordhimmel-Tageslicht.
Wie die in der obigen Tabelle wiedergegebenen Rasengräsern als bei Licht mit Wellenlängen über Werte zeigen, ergeben Lichtspektralbereiche, aus 65 6000 Ä (Code 9). Die zeigt wiederum, daß eine Lichtdenen der größere Teil des Lichtspektrums mit Wellen- bande im kürzerwelligen Bereich für das Wachstum längen über 6000 Ä entfernt wurde (Code 4), eine und die Entwicklung des Rasens günstiger ist als eine geringere Schädigung bei einem großen Bereich von längerwellige Bande.
Beispiel 3
Am 8. Juni wurden fertige Soden von Windsor-Kentucky-Rispengras, kriechendem rotem Schwingelgras, Hundszahngras (Tifgreen Bermuda) und St. Augustine-Gras unter Schranken gestellt, die das Sonnenlicht nur in speziellen Spektralbereichen durchließen.
Der Rasen wurde gut bewässert und gedüngt, um insoweit eine maximale Rasenqualität sicherzustellen. Alle Soden wurden wöchentlich einmal bei einer Mähhöhe von 7V2 cm geschnitten. Am 15. September des gleichen Jahres wurden an den Soden die in den Tabellen III bis VII zusammengestellten Beobachtungen gemacht:
Tabelle III
Der Einfluß einer Schranke im bevorzugten Bereich des sichtbaren Spektrums auf die Farbe bestimmter
Rasengräser
Spektralbereich1 Ä
Durchlässig
keit2
Code
100
75,6 1
55,3 2
23,2 3
77,0 4
29,5 5
92,0 10
Rispengras
Rasenfarbe (Werte in % der Vergleichsprobe
in voller Sonne) Schwingelgras
Bermuda
St. Augustine
Volle Sonne
4000 bis 5750 und 6400 bis 7000
4000 bis 5350
4375 bis 5100
4200 bis 6000
4150 bis 6000
3200 bis 70003
100 116 107 100 100 60 116
100 115 118 100 128* 79 118
100 112* 118* 100 100 52 106
100 138* 150* 135* 86 116 116
* Bemerkenswert verschieden vom Vergleich (volle Sonne) bei einem Wahrscheinlichkeitsgrad von 5 %.
1 Prozentuale Durchlässigkeit im angegebenen Bereich über 70 % (die spektrophotometrischen Kurven wurden unter Verwendung eines Aufzeichnungsspektrophotometers erhalten [vgl. F i g. 1 bis 5]).
2 Gesamtlichtdurchlässigkeit bei simuliertem Nordhimmel-Tageslicht.
3 Klare, unpigmentierte Schranke.
Tabelle IV
Einfluß einer Schranke im bevorzugten Bereich des sichtbaren Spektrums auf die Schädigung bestimmter
Rasengräser
Spektralbereich1 Ä
Durchlässig
keit2
Code
100
75,6 1
55,3 2
23,2 3
77,0 4
29,5 5
92,0 10
Rasenschädigung, %
Rispengras
Schwingel
gras
Bermuda
7,5 10,0
15,0 15,0
3,0 5,0
60,0* 35,0
12,5 17,5
75,08 50,0*
15,0 12,5
St. Augustine
Volle Sonne
4000 bis 5750 und 6400 bis 7000
4000 bis 5350
4375 bis 5100
4200 bis 6000
4150 bis 6000
3200 bis 70003
1,0
1,0 1,0 6,0* 1,0 80,0* 1,0
2,0 1,0 1,0
1,0
3,0 2,0 1,0
* Bemerkenswert verschieden vom Vergleich (volle Sonne) bei einem Wahrscheinlichkeitsgrad von 5%.
1 Prozentuale Durchlässigkeit im angegebenen Bereich über 70% (die spektrophotometrischen Kurven wurden unter Verwendung
eines Aufzeichnungsspektrophotometers erhalten [vgl. F ί g. 1 bis 5]). 2 Gesamtlichtdurchlässigkeit bei simuliertem Nordhünmel-Tageslicht. 8 Klare, unpigmentierte Schranke.
909524/44
10
Die Rasenfarbe war bei allen ausgewählten Spektralbereichen verbessert. Das Ansprechen der Arten schwankte jedoch in Abhängigkeit vom ausgewählten Spektralbereich. In allen Fällen, wo eine deutliche Verbesserung der Rasenfarbe auftrat, war die Rasenqualität hervorragend. Dies zeigt erneut die Überlegenheit der kürzeren Lichtwellenlängen (4000 bis 6000 Ä) und verminderter Durchlässigkeit (23,2 bis 77% Durchlässigkeit) hinsichtlich der Verbesserung von Farbe und Qualität des Rasens.
Tabelle V
Beeinflussung der Spitzenentwicklung von Tifgreen Hundszahngras (Bermuda) durch verschiedene Spektralbereiche des Lichtes Spektralbereiche, wie oben beschrieben, beschränkt» Hierdurch wird die Rasenqualität außerordentlich verbessert, im Vergleich zu Hundszahngrasrasen, der unter vollem Sonnenlicht gewachsen ist, welches im spaten Frühling üppig Spitzen entwickelt.
Tabelle VI
Einfluß verschiedener Spektralbereiche auf die Rasendichte bestimmter Rasengräser
Spektralbereich1
Ä
Durch
lässigkeit2
%
Code Spitzen
bedeckung
%
Volle Sonne
4000 bis 5750 und
6400 bis 7000
4000 bis 5350
4375 bis 5100
4200 bis 6000
4150 bis 6000
3200 bit 70003
100
75,6
55,3
23,2
77,0
29,5
92,0
1
2
3
4
5
10
90
90
5
0
90
0
90
1 Prozentuale Durchlässigkeit im angegebenen Bereich über 7O°/o (die spektrophotometrischen Kurven wurden unter Verwendung eines Aufzeichnungsspektrophotometers erhalten [vgl. F i g. 1 bis 5]).
2 Gesamtlichtdurchlässigkeit bei simuliertem Nordhimmel-Tageslicht.
3 Klare, unpigmentierte Schranke.
Die Werte der obigen Tabelle zeigen, daß die Spitzenentwicklung, welche die Qualität von Hundszahngrasrasen verschlechtert, unerwarteterweise ganz außerordentlich stark vermindert werden kann, indem man das den Rasen erreichende Licht auf bestimmte
Durch Code Zahl der Pflanzen pro St. Augustine
Spektralbereich1 lässig Quadratzoll Rasenfläche 6,9
Ä keit2
%
Rispen
gras
Volle Sonne 100 11,3 6,7
4000 bis 5750 und 1 7,9
6400 bis 7000 75,6 2 11,4 6,3
4000 bis 5350.... 55,3 3 10,4 7,4
4375 bis 5100.... 23,2 4 5,4* 6,0
4200 bis 6000.... 77,0 5 10,0 7,3
4150 bis 6000.... 29,5 10 6,5
3200 bis 70003 ... 92,0 10,9
* Bemerkenswert verschieden vom Vergleich (volle Sonne) bei einem Wahrscheinlichkeitsgrad von 5 %.
1 Prozentuale Durchlässigkeit im angegebenen Bereich über 7O°/o (die spektrophotometrischen Kurven wurden unter Verwendung eines Aufzeichnungsspektrophotometers erhalten [vgl. F ijg. 1 bis 5]). ·<
2 Gesamtlichtdurchlässigkeit bei simuliertem Nordhimmel-Tageslicht.
3 Klare, unpigmentierte Schranke.
Die Rasendichte des St. Augustine-Rasens war mit der eines Rasens vergleichbar, der im vollen Sonnenlicht gewachsen war, unabhängig vom Spektralbereich des zum Rasen durchgelassenen Lichtes. Bei Durchlässigkeiten, die nicht unter 55 % lagen, war die Dichte von Rispengrasrasen ebenfalls hervorragend.
Die obigen Werte zeigen wiederum, daß eine ausgezeichnete Rasendichte bei verringerter Lichtintensität und bei entsprechend ausgewählten Lichtspektralbereichen erhalten werden kann.
Tabelle VII Einfluß verschiedener Spektralbereiche des Lichtes auf die allgemeine Rasenqualität bestimmter Rasengräser
Spektralbereich1
Ä
Durchlässig Code
keit2
100 1
76,6 2
55,3 3
23,2 4
77,0 5
29,5 10
92,0
Rispengras
Rasenqualität (Werte in °/o der Vergleichsprobe
in voller Sonne) Schwingel
gras
Bermuda
St. Augustine
Volle Sonne
4000 bis 5750 und 6400 bis 7000
4000 bis 5350
4375 bis 5100
4200 bis 6000
4150 bis 6000
3200 bis 70003
100
100
95
85*
100
55*
100
100
100
106
70*
100
100 112 120* 100 106 70* 106
100
117*
117*
117*
100
106
117*
* Bemerkenswert verschieden vom Vergleich (volle Sonne) bei einem Wahrscheinlichkeitsgrad von 5 %.
1 Prozentuale Durchlässigkeit im angegebenen Bereich über 70% (die spektrophotometrischen Kurven wurden unter Verwendung eines Aufzeichnungsspektrophotometers erhalten [vgl. F i g. 1 bis 5]).
2 Gesamtlichtdurchlässigkeit bei simuliertem Nordhimmel-Tageslicht.
3 Klare, unpigmentierte Schranke.
Die allgemeine Rasenqualität wurde in allen ausgewerteten Spektralbereichen verbessert. Das Ansprechen schwankte jedoch mit der Art. Die Rasenqualität von Bermuda und St. Augustine war hervorragend und deutlich besser als bei einem Rasen, der im vollen Sonnenlichtspektrum gewachsen war, wenn die bevorzugten Spektralbereiche verwendet wurden. Die Rasenqualität von Rispengras und Schwingelgras, die unter Schranken gewachsen waren, deren Durch-
lässigkeit 55 % oder mehr betrug, war mit der von im vollen Sonnenlicht gewachsenem Rasen vergleichbar. Wie oben bereits ausgeführt, besteht eines der neuen und wichtigen Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Züchtung von Rasen darin, daß, wie in der folgenden Tabelle gezeigt wird, die bevorzugten Schrankenmaterialien eine verhältnismäßig niedrige Glanzbewertung und einen niedrigen Reflexionskoeffizienten aufweisen.
Tabelle VIII
Glanzbewertung und Reflexionskoeffizient (im gedämpften Licht, 2,6-Fuß-Kerzen) von verschiedenen Schranken in Abhängigkeit vom Spektralbereich des Lichtes, welches sie durchlassen.
Spektralbereich1
Ä
Farbe Code Code Glanzbewertung* Reflexionskoeffizient5
(Werte in % der
klaren Kontroll
probe)
Vollständige Lichtquelle3
4000 bis 5750 und 6400 bis 7000 ...
4000 bis 5350
4375 bis 5100
4200 bis 6000
4150 bis 6000
5200 bis 54502
5200 bis 7000
5600 bis 7000
4000 bis 4400 und 5650 bis 7000 ...
3200 bis 7000
keine Schranke
Blautönung
Blautönung
Blau
Grüntönung
Grün
Grün
Gelb
Bernsteinfarben
Rottönung
klar
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
1
2
3
5
3
4
6
2
2
4
1
72,2
63,9
61,1
80,6
58,3
50,0
86,1
77,7
91,6
100
1 Prozentuale Durchlässigkeit im angegebenen Bereich über 70 °/o (die spektrophotometrischen Kurven wurden unter Verwendung eines Aufzeichnungsspektrophotometers erhalten [vgl. F i g. 1 bis 5]).
2 Prozentuale Durchlässigkeit übersteigt im angegebenen Bereich 50%.
•Die Lichtintensität betrug 107cm von der Lichtquelle (750 W 120 V DPJ GE-Birne) entfernt 90-Fuß-Kerzen.
4I = stärkster Glanz, 10 = keine Durchlässigkeit. Die Zahlen beruhen auf visueller Bewertung des durch die Schranke transmittierten Lichtes.
5 Basiert auf dem Reflexionskoeffizienten, der in einer Entfernung von etwa 7 cm von einer Schranke erhalten wurde, die eine Entfernung von 15,24 cm von der Lichtquelle aufwies.
Wie die vorstehende Tabelle zeigt, waren der Glanz und der Reflexionskoeffizient aller pigmentierten Schranken niedriger als bei einer nichtpigmentierten Schranke, wobei diejenigen, die Licht im bevorzugten Spektralbereich durchlassen, die besten Glanzbewertungen und die niedrigsten Reflexionskoeffizienten aufweisen. Dies ist von Bedeutung, da Glanz und Reflexionskoeffizient die Fehlerhäufigkeit bei sportlichen Veranstaltungen erhöhen und die Ursachen von vielem Ärger für die Leute unter der Schranke sind.
Ein anderer wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Züchtung von Rasen besteht in der ausgezeichneten Verminderung der Temperatur unter der Schranke, unter der der Rasen wächst. Werte, die diesen Aspekt der Erfindung verdeutlichen, sind in Tabelle IX gezeigt.
Tabelle IX
Die Temperatur im vollen Sonnenlicht unter verschiedenen Schranken mit unterschiedlichen Spektralbereichen2 der Lichtdurchlässigkeit
Spektralbereich1
A
Farbe Code Code Temperatur2
0C
Volle Sonne
60 4000 bis 5350
4375 bis 5100
4200 bis 6000
Blautönung
Blau
Grüntönung
2
3
4
38,9
34,4
33,3
36,7
1 Prozentuale Durchlässigkeit im angegebenen Bereich über 70% (die spektrophotometrischen Kurven wurden unter Verwendung eines Aufzeichnungsspektrophotometers erhalten [vgl. F i g. 1 bis 5]).
"Die Temperaturmessung wurde an der Rasenoberfläche 30 cm unter der Schranke im frühen Juli 1 Uhr nachmittags vorgenommen.
Die obigen Werte zeigen, daß die Temperatur durch verschiedene Schranken deutlich vermindert wird. Diese Temperaturverminderung ist äußerst vorteilhaft, da die Kühlungserfordernisse weitgehend vermindert werden, wenn derartige Schranken zum Verschließen einer Fläche verwendet werden. Die in der Tabelle angegebenen Werte zeigen auch, daß die Schranken,
welche den Wärmefluß am stärksten hemmen, auch gleichzeitig diejenigen Spektralbereiche des Lichtes durchlassen, welche die höchsten Rasenqualitäten erzeugen.
Die folgende Tabelle ist eingefügt, um die Eigenschaften der untersuchten Schranken weiter zu veranschaulichen.
Tabelle X
Spektrographische Werte und maximaler Durchlässigkeitsbereich der untersuchten Schranken
Spektralbereich1 A
Ziffer
Nr. Simuliertes Nordhimmel-Tageslicht gesamte Licht- '. trichromatische
durchlässigkeit Koeffizienten
(X) I (Y)
4000 bis 5750 und 6400 bis 7000
4000 bis 5350
4375 bis 5100
4200 bis 6000
4150 bis 6000
5200 bis 54502
5200 bis 7000
5600 bis 7000
4000 bis 4400 und 5650 bis 7000
3200 bis 7000
3 2 3 1 4 4 2 4 1 5 75,6
55,3
23,2
77,0
29,5
25,6
80,4
64,9
61,6
90
0,290
0,236
0,136
0,297
0,147
0,239
0,452
0,414
0,363
0,301 0,267 0,182 0,324 0,328 0,694 0,504 0,375 0,300
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1 Prozentuale Durchlässigkeit im angegebenen Bereich über 70% (die spektrophotometrischen Kurven wurden unter Verwendung eines Aufzeichnungsspektrophotometers erhalten).
2 Prozentuale Durchlässigkeit übersteigt im angegebenen Bereich 50 %.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Kultivieren von Rasen in einer geregelten Umgebung, dadurchgekennzeichnet, daß zu dem Rasen ein Licht durchgelassen wird, dessen Intensität wesentlich geringer ist als die des vollen Sonnenlichtes, aber nicht unter etwa 20% von diesem liegt, und dessen Wellenlängenbereich wesentlich enger als der des Sonnenlichtes ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Rasen durchgelassene Licht eine Intensität im Bereich von etwa 25 bis etwa 75% der Intensität des vollen Sonnenlichtes aufweist und Wellenlängen besitzt, die hauptsächlich im Bereich zwischen etwa 4375 und etwa 5100 Ä liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlängen und Intensität des Lichtes, welches den Rasen erreicht, dadurch geregelt werden, daß der Rasen gegen das einfallende Licht durch eine Schranke abgeschirmt wird, die eine Durchlässigkeit von etwa 23 bis etwa 77% und eine maximale Energiedurchlässigkeit bei Wellenlängen im Bereich von etwa 4375 bis etwa 5100 Ä aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasen gegen das darauf einfallende Licht mit einer Schranke abgeschirmt wird, deren Reflexionskoeffizient nicht mehr als etwa 65% von dem einer klaren Schranke ausmacht und der eine wesentlich niedrigere Glanzbewertung aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES108839A 1966-03-24 1967-03-15 Verfahren zum Kultivieren von Rasen in einer geregelten Umgebung Pending DE1297395B (de)

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