DE1296915B - Steuerventil fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Steuerventil fuer Kraftmaschinen

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DE1296915B
DE1296915B DE1965S0098759 DES0098759A DE1296915B DE 1296915 B DE1296915 B DE 1296915B DE 1965S0098759 DE1965S0098759 DE 1965S0098759 DE S0098759 A DES0098759 A DE S0098759A DE 1296915 B DE1296915 B DE 1296915B
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Germany
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valve
housing
control valve
valves
control
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Application number
DE1965S0098759
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert
Jung
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Simmering Graz Pauker AG
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Simmering Graz Pauker AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/18Final actuators arranged in stator parts varying effective number of nozzles or guide conduits, e.g. sequentially operable valves for steam turbines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path
    • F01D17/145Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path by means of valves, e.g. for steam turbines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/0263Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves multiple way valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuerventil für Kraftmaschinen, insbesondere für hohe Drücke und Temperaturen, mit mehreren innerhalb eines Gehäuses nebeneinander angeordneten Einzelventilen, mit einem ebenfalls innerhalb des Gehäuses angeordneten, allen Einzelventilen gemeinsamen Steuerbalken, von dem zwei nach außen ragende Ventilschäfte ausgehen. Das Steuerventil dient vornehmlich für den Antrieb von Dampfturbinen.
  • Bei der Verwendung einer Vielzahl von Ventilen in ein- und demselben Steuerventilgehäuse werden die z. B. hochdruckdampfführenden Gehäuse durch die Ventileinbauöffnungen so geschwächt, daß der maximale Betriebsdruck stark abgemindert werden muß, soll die Beanspruchung die maximal zulässige Grenze nicht überschreiten. Dies gilt vor allem bei hohen Betriebstemperaturen.
  • Bei den bekannten Konstruktionen wird ein großer Deckel vorgesehen, der es erlaubt, den Balken als Ganzes samt den einzelnen Ventilen von oben einzubauen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt im wesentlichen darin, das Gehäuse möglichst wenig durch die Durchführungen für den Ventilantrieb zu schwächen. Es wird bezweckt, einen funktionstüchtigen Ventilbewegungsmechanismus zu schaffen, der extrem hohe Treibmittelzustände (z. B. Arbeitsdampf) ohne erhöhten Bauaufwand trotz einer Vielzahl an Ventilen zuläßt. Eine große Anzahl an Steuerventilen ist erwünscht, um den Strom des Treibmittels fein unterteilen zu können, z. B. um den Teillastwirkungsgrad von Dampfturbinen anzuheben.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der zusammen mit den Einzelventilen fertig montierte Steuerbalken durch die seitliche Öffnung für die Treibmittelzufuhr in das Ventilgehäuse einschiebbar ist.
  • Durch den Einbau von einer Stirnseite her durch eine verhältnismäßig enge Öffnung kann ein großer Gewinn an Festigkeit, vor allem bei hohen Drücken und Temperaturen erzielt werden, im Vergleich zu welchen die Unbequemlichkeit der nachträglichen Verbindung zwischen Balken und Zugspindel in den Hintergrund tritt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Ventilschäfte in einem einstückigen Deckel geführt, der die Öffnungen für die Durchführung durch das Ventilgehäuse abdeckt und mit Hilfe von Zugschrauben am Ventilgehäuse befestigt ist, die ihrerseits durch Verschlußdeckel gehalten sind, die selbstdichtend vom Gehäuseinneren her in die Gehäusewand eingesetzt sind. Dadurch wird der Deckel gegen Druckbelastung vom Gehäuseinneren her abgeschirmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebes und der Lauf der technischen Entwicklung bei der Anordnung der Ventile in einem gemeinsamen Gehäuse dargestellt. Hierbei zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Ausbildungsform, F i g. 2 einen zugehörigen Querschnitt, F i g. 3 einen Längsschnitt durch ein Steuerventil der konventionellen Bauart und F i g. 4 eine Bauart mit einem mehreren Ventilen gemeinsamen Steuerbalken im Längsschnitt.
  • Die Erfindung geht aus von dem Gedanken, die notwendigen Durchbrechungen durch das Ventilgehäuse auf ein Minimum zu reduzieren. Dadurch werden einerseits die Schwächungen der tragenden Bauteile ein Minimum, andererseits benötigen die klein gewordenen Verschlußdeckel auch nur mehr geringe Verschlußkräfte. Die beiden Zugspindeln 7 des Bewegungsmechanismus fluchten mit je einem Steuerventil 1, und der komplett fertigmontierte und justierte Steuerbalken 6 ist seitlich durch die Öffnung für die Treibmittelzufuhr einschiebbar. Die Anzahl der notwendigen Öffnungen im Steuerbalken (über jedem Ventil) ist damit gleich der Ventilzahl und erreicht den Kleinstwert. Der Durchmesser dieser Öffnungen ist bestimmt durch den Durchmesser der kleinsten Bohrstange zum Fertigen der Ventilsitze und erreicht damit ebenfalls ein Minimum. Die Baulänge des Ventilgehäuses erreicht ebenfalls den kleinsten Grenzwert, da gegenüber bekannten Konstruktionen nach der später beschriebenen F i g. 4 der Platzbedarf der Zugspindeln entfällt bzw. kann bei gleicher Baulänge wie bei F i g. 4 der frei gewordene Platz für ein weiteres Ventil verwendet werden. Eine eventuell notwendige Vergrößerung der Bauhöhe des Ventilgehäuses kann dem so konstruierten Bewegungsmechanismus nicht angelastet werden, da die Vermehrung der Ventile auch eine Vergrößerung des Zuflußquerschnittes des Treibmittels benötigt bzw. wenn die Treibmittelmenge nur auf mehr Ventile aufgeteilt wird, werden die einzelnen Ventile kleiner, wodurch sich an der Gehäusebauhöhe nichts ändert. Die durch die vorgenannten erfindungsgemäßen Maßnahmen klein gewordenen Deckelschraubenkräfte entfallen zum Teil ganz, indem die Verschlußdeckel8, die keine Zugspindeldurchführungen besitzen, durch den Treibmitteldruck selbstdichtend sind. Die dabei notwendigen Schrauben 9 zur Erzielung der Vorspannung können im Gegenteil noch zur Befestigung der Zugstangendeckel 3" benutzt werden. Mit den so erhaltenen tragenden Querschnitten des Ventilgehäuses 3 sind auch größte Treibmitteldrücke und Temperaturen wirtschaftlich beherrschbar. Da der Zusammenbau der Ventile 1 außerhalb des Ventilgehäuses erfolgt, ist der Justiergenauigkeit keine Grenze gesetzt. Die Zugspindeln 2' werden mit dem Balken 6 wärmeelastisch verbunden, nachdem dieser in das Ventilgehäuse 3 eingeschoben wurde, wozu handelsübliches Werkzeug genügt. Der Ventilbalken 6 (F i g. 2) besteht erstens aus dem tragenden Element 7', das mit den Zugspindeln 2' verbunden ist und trotz kleinen Gewichtes hinreichend steif konstruiert werden kann, um die Durchbiegung klein zu halten, und zweitens aus dem formgebenden Element 7", das die Lage der einzelnen Ventile zueinander bestimmt. Die Verbindung beider Elemente ist durch eine ganze Reihe von Konstruktionen möglich, beginnend vom einfachen, billigen Querbolzen über formschlüssige Verbindungen bis zur Herstellung des Balkens aus einem Stück.
  • Bei der in F i g. 3 gezeigten konventionellen Bauart ist jedes Ventil 1 über eine eigene Ventilspindel 2 mit dem außenliegenden (nicht gezeigten) Bewegungsmechanismus verbunden. Mit dieser Konstruktion sind höhere Treibmittelzustände noch gut beherrschbar, weil die abzudeckenden Öffnungen im Gehäuse 3 relativ klein (gegenüber den Ventilmittenabständen) gehalten werden können. Der kleinstmögliche Durchmesser der Gehäuseöffnung muß größer sein als der größte Durchmesser des betreffenden Ventils, damit dieses eingebaut werden kann. Die Ventilzahl ist relativ klein, da der Platzbedarf für den Ventildeckel mit eigener Lentzbüchse 4 und den notwendigen Befestigungsschrauben die Unterschreitung eines Mindestabstandes von Ventil zu Ventil verbietet. Proportional der Vermehrung der Anzahl der Ventile vergrößert sich die Gehäusebaulänge und steigen die Baukosten. Die Treibmittelverluste sind relativ groß, da jede Ventilspindel eine Lentzbüchse besitzt, und steigen proportional der Ventilzahl an.
  • Der letzte Stand der Technik zeigt, daß entsprechend F i g. 4 alle Ventile 1 über ungleich lange Spindeln 2' an einem Balken 6 hängen, der sich im Treibmittelstrom befindet. Zwischen den Ventilen 1 sind zwei Zugspindeln 7 angeordnet, die den Deckel 3' durchsetzen und über die die Ventilbewegung von außerhalb des Treibmittelraumes bewerkstelligt wird. Gegenüber der Konstruktion nach F i g. 3 können hier bei gleicher Baulänge mehr Ventile untergebracht werden. Der Mindestabstand von Ventil zu Ventil wird nicht mehr vom Ventildeckel bestimmt, sondern nur mehr vom größten Ventildurchmesser unter Berücksichtigung des Platzbedarfs für die Zugspindeln 7. Eine weitere Vergrößerung der Ventilzahl verursacht geringer als proportional ansteigende Baukosten. Die Leckverluste an Treibmittel sind trotz eines Ventils mehr (gegenüber der Ausbildung nach F i g. 3) geringer geworden, da nur mehr zwei Lentzbüchsen vorhanden sind. Bei einer weiteren Vergrößerung der Ventilanzahl bleiben die Verluste trotzdem konstant, da mit den zwei Zugspindeln auch eine noch größere Anzahl von Ventilen gesteuert werden kann. Als großer Nachteil ist allerdings die Festigkeit des Ventilgehäuses 3 und damit der maximal zulässige Treibmittelzustand gesunken, da zum Einbau des gesamten Steuerbalkens 6 von oben her das Ventilgehäuse 3 über die ganze Länge aufgeschnitten sein muß. Trotz überdimensionierter Deckelstärken und Schrauben bzw. diverser Verklammerung und Entlastungskonstruktionen ist man nicht imstande, die weggeschnittenen tragenden Wandteile durch äquivalent tragende Stützkonstruktionen zu ersetzen, wenn man nicht den Preisvorteil aufgeben möchte, den die Konstruktion gemäß F i g. 4 vor der Konstruktion nach F i g. 3 hat.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Steuerventil für Kraftmaschinen, insbesondere für hohe Drücke und Temperaturen, mit mehreren innerhalb eines Gehäuses nebeneinander angeordneten Einzelventilen, mit einem ebenfalls innerhalb des Gehäuses angeordneten, allen Einzelventilen gemeinsamen Steuerbalken, von dem zwei nach außen ragende Ventilschäfte ausgehen,dadurch gekennzeichnet,daßder zusammen mit den Einzelventilen fertig montierte Steuerbalken (6) durch die seitliche Öffnung für die Treibmittelzufuhr in das Ventilgehäuse (3) einschiebbar ist.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilschäfte (7) in einem einstückigen Deckel (3") geführt sind, der die öffnungen für die Durchführung durch das Ventilgehäuse (3) abdeckt und mit Hilfe von Zugschrauben (9) am Ventilgehäuse befestigt ist, die ihrerseits durch Verschlußdeckel (8) gehalten sind, die selbstdichtend vom Gehäuseinneren her in die Gehäusewand eingesetzt sind.
  3. 3. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zugspindeln (7) des Bewegungsmechanismus fluchten mit je einer Steuerventilspindel (2').
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008788A1 (de) * 1980-03-07 1981-09-17 Thermoval Fußbodenheizungen Entwicklungs- und Forschungsgesellschaft mbH, 1150 Wien Heizungsverteiler

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DE19810580A1 (de) * 1998-03-11 1999-09-16 Siemens Ag Dampfeinlaßventil

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DE845133C (de) * 1942-10-02 1952-07-28 Paul Dr Phil Rohr Absperrorgan fuer Rohrleitungen und Behaelter
FR1328943A (fr) * 1962-03-24 1963-06-07 Bloc de robinets à commande unique
GB933330A (en) * 1961-03-06 1963-08-08 Westinghouse Electric Corp Fluid-flow control valve structure

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CH436345A (de) 1967-05-31
AT250400B (de) 1966-11-10

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