DE1296240B - Schwimmergesteuerte elektrische Schalteinrichtung - Google Patents

Schwimmergesteuerte elektrische Schalteinrichtung

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DE1296240B
DE1296240B DER32432A DER0032432A DE1296240B DE 1296240 B DE1296240 B DE 1296240B DE R32432 A DER32432 A DE R32432A DE R0032432 A DER0032432 A DE R0032432A DE 1296240 B DE1296240 B DE 1296240B
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Germany
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DER32432A
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Senn Jurg Adrian
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Robertshaw Controls Co
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Robertshaw Controls Co
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    • G05D9/00Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
    • G05D9/04Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel with auxiliary non-electric power
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
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    • G01F23/38Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using rotatable arms or other pivotable transmission elements using magnetically actuated indicating means
    • GPHYSICS
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    • H01H36/02Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by movement of a float carrying a magnet

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine schwimmergesteuerte elektrische Schalteinrichtung mit einem an einem unmagnetischen Rohr befestigten Magneten, dessen Hauptfluß über einen im Bereich eines der Magnetpole schwenkbar gelagerten, mit einer elektrischen Schalteinrichtung gekoppelten Anker geführt und über ein innerhalb des unmagnetischen Rohres verschiebliches, mit einem Schwimmer verbundenes Nebenschlußjoch schwächbar ist.
  • In der USA.-Patentschrift 2 142 680 wird eine derartige schwimmergesteuerte elektrische Schalteinrichtung beschrieben, bei welcher der am unmagnetischen Rohr befestigte Magnet im wesentlichen hufeisenförmige Gestalt hat und die Polschenkel im wesentlichen unmittelbar durch den Anker jeweils entsprechend der Stellung des Nebenschlußjoches mehr oder weniger überbrückt werden. Mit dieser Anordnung lassen sich keine besonders großen Schaltkräfte erzielen, da hierfür der magnetische Kraftfluß zu wenig konzentriert ist. Infolgedessen ist bei dieser Anordnung auch keine Einstellung der auf den Anker einwirkenden Kräfte nötig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine bessere Konzentration des Kraftflusses zur Erhöhung der Schaltkräfte und eine Einstellung der auf den Anker einwirkenden Kräfte zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Magneten jeweils dessen Polen zugeordnete Polschuhe befestigt sind, deren einer seinerseits die Ankerschwenklagerung trägt und deren anderer von dem Anker durch einen sich in dessen Bewegungsrichtung erstreckenden Luftspalt getrennt ist, dessen Größe mittels einer Einstellvorrichtung einstellbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen die, die Magnetpole bedeckenden Polschuhe Ansatzflächen auf, welche sich innerhalb einer gemeinsamen Ebene parallel zur Achse der Röhre jeweils in entgegengesetzten, von dem Magneten wegweisenden Richtungen erstrecken. Diese Form der Polschuhe ist besonders platzsparend und ermöglicht große Schaltkräfte, da die magnetischen Kräfte praktisch nur in Bewegungsrichtung des Ankers, dagegen nicht in einer zur Ankerschwenklagerung radialen Richtung wirken.
  • An der Ansatzfläche eines der Polschuhe kann ein Lagerbock für die Lagerung des Ankers befestigt sein und an dem anderen Polschuh und an einem Gegenelement können Anschläge zur Begrenzung der Ankerbewegungen vorgesehen sein. Die Verwendung eines eigenen Lagerbockes und eine richtige Anordnung der Anschläge bietet den Vorteil, daß beide Polschuhe gleiche Form haben können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielsweisen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnungen. Es stellt dar F i g. 1 einen Schnitt durch eine Regelanordnung mit einer Schalteinrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Ansicht des in Fig.2 dargestellten Ausschnittes, Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Anordnung nach der Erfindung bei abgenommenem Deckel und F i g. 5 eine Ansicht einer in F i g. 4 dargestellten Einzelheit.
  • Eine Schalteinrichtung nach der Erfindung kann insbesondere in Verbindung mit einem Flüssigkeitsstandregler zur Regelung des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter Verwendung finden. Dabei ist innerhalb des Behälters ein den Flüssigkeitsstand anzeigender Schwimmerkörper angeordnet, welcher eine außerhalb des Behälters angeordnete magnetische Schalteinrichtung zur Steuerung des Zuflusses oder des Abflusses von Flüssigkeit aus dem Behälter betätigt. Die Schwimmeranordnung und die magnetische Schalteinrichtung sind voneinander durch Wandungen aus nichtmagnetischem Material getrennt, so daß die gesamte Anordnung auch bei extremen Druck-und Temperaturbedingungen arbeitsfähig ist und auch chemischen Einflüssen standhalten kann.
  • Nach F i g. 1 ist eine Schalteinrichtung 5 nach der Erfindung in eine dafür vorgesehene Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters T eingesetzt. Die Schalteinrichtung 5 bewirkt über erforderliche elektrische Anschlüsse eine Steuerung des Durchflußreglers 6 zur Regelung des Flüssigkeitszuflusses und Flüssigkeitsabflusses in bzw. aus dem Behälter. Die Schalteinrichtung 5 ist in einen, im wesentlichen becherförmigen Unterteil 10 eingebaut, welcher nach oben offen ist und in seiner Bodenfläche 14 eine mittige Öffnung 12 aufweist. Zur Verbindung des Unterteils 10 mit einem in den Behälter T eingesetzten Anschlußstück 18 dient eine hohle Muffe 16.
  • In die Bohrung der Muffe 16 ist eine Röhre 22 aus nichtmagnetischem Material dicht eingesetzt, beispielsweise durch Schweißen, und das obere Ende dieser Röhre 22 ist durch einen Stopfen 24 abgeschlossen. Ein becherförmiger Oberteil 28 ist mittels einer in den Stopfen 24 eingedrehten Schraube 26 festgezogen. Das Oberteil28 bildet zusammen mit dem Unterteil 10 das Gehäuse für die Schalteinrichtung.
  • Die verschiedenen Teile einer magnetischen Schalteinrichtung nach der Erfindung sind nach F i g. 2 auf der Röhre 22 fest aufgeklemmt. Für die Schalteinrichtung findet vorzugsweise ein Permanentmagnet 32 mit kreisringförmiger Gestalt Verwendung, dessen Bohrung über die Röhre 22 geschoben werden kann. Die beiden einander gegenüberliegenden Kreisringflächen 34 und 36 des Magneten 32 bilden die Polflächen desselben. An den Polflächen 34 und 36 ist jeweils ein Polschuh 38 bzw. 40 aus einem magnetisch weichen Material befestigt. Die beiden Polschuhe bestehen vorzugsweise aus rechteckförmigen Platten. An jedem Polschuh ist eine Ansatzfläche42 bzw. 44 unter einem rechten Winkel abgebogen. Zum Aufstecken auf die Röhre 22 weist jeder Polschuh eine mittige Bohrung auf. Zur Befestigung der Polschuhe 38 und 40 an dem Magneten 32 dienen mehrere Mutter-Schraubenverbindungen 46.
  • Über die Röhre 22 sind zwei Bunde 48 bzw. 50 geschoben, welche jeweils fest mit der jeweiligen Außenfläche eines Polschuhs 38 bzw. 40 verbunden sind. Die Ansatzflächen 42 und 44 erstrecken sich innerhalb einer gemeinsamen Ebene parallel zur Achse der Röhre 22 jeweils in entgegengesetzten, von dem Magneten wegweisenden Richtungen. Die beiden Ansatzflächen 42 und 44 entsprechen einander spiegelbildlich. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anker 30 an den oberen Polschuh angelenkt. Selbstverständlich kann jedoch auch der untere Polschuh 40 zur Lagerung des Ankers dienen.
  • Ein im wesentlichen U-förmiger Lagerbock 52 besteht aus einem Mittelteil 53 und zwei einander gegenüberstehenden Ansätzen 54, welche jeweils eine Lagerbohrung 56 zur Aufnahme eines Drehzapfens 58 aufweisen. Der Mittelteil 53 des Lagerbockes 52 ist mittels der Schrauben 60 an der nach oben gerichteten Ansatzfläche 42 des oberen Polschuhes 38 angeschraubt. Die Ansätze 54 stehen jeweils zu beiden Seiten der Ansatzfläche 42 ab. Der Anker 30 besteht aus einer Ankerplatte 62 und einem Gegenelement 64, welche durch Schrauben 63 miteinander verschraubt und mittels des Drehzapfens 58 an dem oberen Polschuh 38 drehbar gelagert sind. Der Drehzapfen 58 liegt innerhalb einer Nut 66 in dem Gegenelement 64 und reicht jeweils in die einander gegenüberliegenden Lagerbohrungen 56. Der Drehzapfen 58 ist durch die Ankerplatte 62 in der Nut 66 festgehalten.
  • Die bisher beschriebenen Teile der Schalteinrichtung ermöglichen es, daß der Anker 30 unter dem Einfluß des magnetischen Hauptflusses in den Polschuhen 38 und 40 an die Ansatzfläche 44 angezogen wird. Ein wesentlicher Teil des magnetischen Flusses fließt durch die Ansatzflächen 42 und 44 der Polschuhe 38 und 40. In diesen magnetischen Kreis ist zwischen der Ankerplatte 62 und der Ansatzfläche 44 ein einstellbarer Luftspalt 41 eingefügt.
  • Das Gegenelement 64 weist zwei Seitenflansche 70 auf. Jeweils eine Einstellschraube72 kann in einen jeden Seitenflansch 70 eingesetzt werden. Als Anschläge für die Bewegung des Ankers dienen zwei Einstellschrauben 74 bzw. 76, welche jeweils in das Gegenelement 64 bzw. in die Ansatzfläche 44 des unteren Polschuhs 40 eingesetzt sind. Die F i g. 2 und 4 zeigen eine Klemmverbindung 78, deren beide Klemmschuhe 80 und 82 durch Schrauben 84 aneinander gehalten sind. Zwischen die Klemmschuhe 80 und 82 ist ein Klemmring 88 eingesetzt, so daß sich eine sichere Festklemmung auf dem Rohr 22 ergibt.
  • Die Magnetanordnung ist mittels zweier Schraubverbindungen 90 und mittels zweier Abstandsglieder 92 von der Klemmverbindung 78 gehalten. An gegenüberliegenden Seiten der Klemmverbindung 78 sind jeweils mittels Schrauben 96 zwei Haltebleche 94 angesetzt, welche sich im wesentlichen parallel zu der Röhre 22 erstrecken. Die Haltebleche 94 tragen jeweils ein Schaltglied 98, welches mittels Schrauben 100 befestigt ist. Die Einstellschrauben 72 in den Ansatzflächen 70 dienen als Schaltfinger für Schaltglieder 98, welche dieselben jeweils entsprechend der Ankerstellung betätigen. Jeweils nach Wunsch ist eines der Schaltglieder 98 entbehrlich.
  • In die Klemmverbindung 78 sind weiterhin zwei Stellschrauben 104 mit Anschlagflächen 108 für jeweils eine Rückstellfeder 102 eingesetzt. Die Rückstellfedern 102 liegen an Gegenflächen des Gegenelementes 64 an. Die Rückstellfedern 102 erzeugen ein im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 58 auf den Anker 30 wirkendes Drehmoment.
  • Innerhalb der Röhre 22 ist eine verschiebbare Anordnung 110 zur Änderung eines magnetischen Streuflusses vorgesehen, welche einen Kolben 112, eine Kolbenstange 114 und eine Gegenmutter 116 umfaßt.
  • Der Kolben 112 besteht aus einem eisenhaltigen Material und ist vorzugsweise becherförmig gestaltet, wobei in die obere Deckfläche ein Gewinde zur Aufnahme eines Endgewindes der Kolbenstange 114 eingedreht ist. Zur Sicherung der Anordnung dient die Gegenmutter 116. Die Länge des Kolbensll2 ent- spricht im wesentlichen dem axialen Abstand der einander gegenüberliegenden Endflächen der Bunde 48 und 50. Das untere Ende der Kolbenstange 114 ist an eine um eine horizontale Achse drehbare Schwimmeranordnung angelenkt, so daß der Kolben 112 innerhalb der Röhre 22 in Abhängigkeit von der dem Flüssigkeitsstand innerhalb des Behälters T folgenden Schwimmerbewegung verstellt wird. Derartige Schwimmeranordnungen sind an sich bekannt, so daß sich eine ins einzelne gehende Beschreibung erübrigt.
  • An Stelle einer um eine horizontale Achse drehbaren Schwimmeranordnung kann auch jede andere an sich bekannte Schwimmeranordnung Verwendung finden.
  • Ein Teil des magnetischen Kraftflusses des Magneten 32 schließt sich über den Luftspalt 41 zwischen dem drehbaren Anker 30 und den Ansatzflächen 42 und 44. Der relative Anteil dieses magnetischen Kraftflusses kann durch jeweilige Verstellung des Kolbens 112 innerhalb der Röhre 22 geregelt werden, je nachdem, ob der Kolben 112 mehr oder weniger in das Kraftfeld des Magneten 32 hineinragt. Der Kolben 112 erzeugt ein magnetisches Streufeld, welches als Nebenschluß zu dem magnetischen Hauptfeld in dem Luftspalt 41 wirkt. Im Maße einer Vergrößerung des magnetischen Streufeldes wird das Magnetfeld in dem Luftspalt41 kleiner, so daß sich der Anker unter dem Einfluß der Rückstellfedern 102 im Sinne einer Verbreiterung des Luftspaltes verschiebt.
  • Die jeweiligen elektrischen Anschlüsse sind mittels einer Durchführung 120 in das Gehäuseunterteil 10 eingeführt.
  • Eine Schalteinrichtung nach der Erfindung arbeitet in folgender Weise: Zwischen dem Schwimmerkörper 118 und der Kolbenstange 114 ist ein geeigneter Bewegungsübertragungsmechanismus angeordnet. Bei einem Heben des Schwimmers 118 infolge eines ansteigenden Flüssigkeitsspiegels senkt sich der Kolben 112 innerhalb der Röhre 22 ab. Wenn der Schwimmerkörper 118 an seinen oberen Grenzpunkt ansteigt, liegt der Kolben 112 innerhalb der Röhre 22 unterhalb des Magneten 32. In diesem Fall erreicht der über den Luftspalt 41 geschlossene Anteil des magnetischen Kraftflusses des Magneten 32 seinen Größtwert. Infolgedessen dreht sich der Anker 30 entgegen der Wirkung der Rückstellfedern 102 um den Lagerzapfen 58, wobei gleichzeitig durch die Schaltfinger 72 eine Betätigung der Schaltglieder 98 erfolgt. Dadurch wird der Durchflußregler 6, beispielsweise ein Magnetventil, so betätigt, daß es den Flüssigkeitszustrom in dem Behälter T absperrt und der Flüssigkeitsstand nicht weiter ansteigt.
  • Sobald aus dem Behälter Flüssigkeit abströmt, sinkt der Flüssigkeitsstand ab und der Schwimmer 118 bewegt sich abwärts. In entsprechendem Maße verschiebt sich der Kolben 112 innerhalb der Röhre 22 nach oben. Der Kolben kommt dabei in den Bereich des Magneten 32 und ein Teil des magnetischen Kraftflusses wird von dem als Nebenschluß wirkenden Kolben 112 aufgenommen, so daß sich der über den Luftspalt schließende Hauptfluß verringert. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Kolbens 112 erreicht in einer bestimmten Stellung desselben der in dem Nebenschlußzweig fließende Streufluß einen solchen Wert, daß der magnetische Kraftfluß in dem Luftspalt 41 so weit vermindert wird, daß der Anker 30 unter der Wirkung der Rückstellfedern 102 abfällt.
  • Dabei erfolgt wiederum eine Betätigung der Schaltglieder 98 und eine Verstellung des Durchflußreglers 6 so, daß der Behälter wieder aufgefüllt wird.
  • Die jeweilige Empfindlichkeit der Schalteinrichtung ist durch die als Anschlag wirkende Einstellschraube 74 bestimmt, welch letztere bei Anzug des Ankers an den ihm zugeordneten Polschuh die Länge des von ihm zurückgelegten Weges festlegt.
  • Dies hat den Vorteil, daß innerhalb des weiten Bereiches der zur Verfügung stehenden Schaltkräfte eine feinere Unterteilung vorgenommen werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schwimmergesteuerte elektrische Schalteinrichtung mit einem an einem unmagnetischen Rohr befestigten Magneten, dessen Hauptfluß über einen im Bereich eines der Magnetpole schwenkbar gelagerten, mit einer elektrischen Schalteinrichtung gekoppelten Anker geführt und über ein innerhalb des unmagnetischen Rohres verschiebliches, mit einem Schwimmer verbundenes Nebenschlußjoch schwächbar ist, d a du r c h gekennzeichnet, daß an dem Magneten (32) jeweils dessen Polen zugeordnete Polschuhe (38, 40) befestigt sind, deren einer die Ankerschwenklagerung (54, 58) trägt und deren anderer von dem Anker (30) durch einen sich in dessen Bewegungsrichtung erstreckenden Luftspalt getrennt ist, dessen Größe mittels einer Einstellvorrichtung (74) einstellbar ist.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, die Magnetpole (34, 36) bedeckenden Polschuhe (38, 40) Ansatzflächen (42, 44) aufweisen, welche sich innerhalb einer gemeinsamen Ebene parallel zur Achse der Röhre (22) jeweils in entgegengesetzten, von dem Magneten wegweisenden Richtungen erstrecken.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ansatzfläche (42) des einen Polschuhes (38) ein Lagerbock (52) für die Lagerung des Ankers (30) befestigt ist und daß an dem anderen Polschuh (40) und an einem Gegenelement (64) des Ankers Anschläge (74, 76) zur Begrenzung der Ankerbewegungen vorgesehen sind.
DER32432A 1961-04-12 1962-04-06 Schwimmergesteuerte elektrische Schalteinrichtung Pending DE1296240B (de)

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