DE1294625B - Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise Papierhandtuecher - Google Patents

Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise Papierhandtuecher

Info

Publication number
DE1294625B
DE1294625B DES79076A DES0079076A DE1294625B DE 1294625 B DE1294625 B DE 1294625B DE S79076 A DES79076 A DE S79076A DE S0079076 A DES0079076 A DE S0079076A DE 1294625 B DE1294625 B DE 1294625B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
paper
sheet
sheets
towel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES79076A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomasma John C
Thomasma Charles W
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANITOR Manufacturing CO
Original Assignee
SANITOR Manufacturing CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SANITOR Manufacturing CO filed Critical SANITOR Manufacturing CO
Priority to DES79076A priority Critical patent/DE1294625B/de
Publication of DE1294625B publication Critical patent/DE1294625B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/42Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked
    • A47K10/44Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked with mechanical dispensing means for prehension of the next sheet to be dispensed

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

1 2
Es ist eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Stoßes weils gegenüberliegende Seitenkante und gegen die von Toilettesitzabdeckungen und Ausgabe einzelner obere Kante des Blattes geneigt erstrecken und vollsolcher Toilettesitzabdeckungen von dem Stoß be- ständig in der oberen Hälfte des Blattes liegen, wobei kannt. Jeder Stoß ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sie von dessen Oberkante einen Abstand von wenigauf einer Versteifungspappe aufgestapelt und be- 5 stens 10% der Länge des Blattes haben, festigt. Die Versteifungspappe weist am oberen Ende Jeder Aufhängeschlitz des Papierblattes ist so lang,
Löcher auf, mittels derer sie in Haken 15 in der Aus- daß der vertikal über dem Schlitz liegende Abschnitt gabevorrichtung eingehängt ist. Die Toilettesitz- des Blattes über einen Winkel von wenigstens etwa abdeckungen werden nacheinander von der Verstei- 90° um einen ausreichend großen Radius, daß die fungspappe abgezogen, und Versteifungskappe und io Bildung von Kniffen oder Brüchen in dem Abschnitt zusammengeheftete Papierreste müssen zu gegebener unterbleibt, gegen den gegenüberliegenden Schlitz geZeit aus der Vorrichtung entfernt werden. bogen werden kann.
In einer weiteren bekannten Vorrichtung wird ein Die Erfindung soll im folgenden an Hand der
Stoß oder Block von ebenfalls durch mechanische Zeichnungen näher erläutert werden. Mittel zusammengehaltenen Blättern gehalten. Auch 15 F i g. 1 ist eine Draufsicht auf ein flaches Papierbei dieser Vorrichtung müssen die einzelnen Blätter handtuch zur Verwendung in einer Vorrichtung gefür die Ausgabe von dem Block abgerissen werden. maß der Erfindung;
Das erfolgt mittels eines in reibendem Angriff mit F i g. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer
dem obersten Blatt stehenden Drehknopfes, durch Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung zur Ausden dieses Blatt gegen den Rest des Stoßes ge- ao gäbe einzelner Handtücher gleich dem von Fig. 1; schwenkt wird. F i g. 3 ist ein Seitenaufriß, teilweise im Schnitt,
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe der Ausgabevorrichtung von F i g. 2; zugrunde, eine Vorrichtung einfacher Bauart zu schaf- F i g. 4 ist eine Teildraufsicht auf einen zugeschnit-
fen, aus der mit einfachen Mitteln einzelne, nicht ge- tenen Metallteil, die eine Möglichkeit der Realisierung faltete Blätter von einem Stoß, in dem sie nicht zu- as einiger Merkmale der Ausgabevorrichtung veransammengeheftet sind, ausgebracht werden können. schaulicht;
Dabei entfällt die den bekannten Vorrichtungen an- Fig. 5 ist eine Teilseitenansicht im Schnitt von
haftende Gefahr des Zerreißens der einzelnen Blätter Fig. 4;
beim Abreißen von dem Block und die Notwendig- F i g. 6 ist eine Vorderansicht im Schnitt, die der
keit der Entfernung von Befestigungsmitteln, wie 30 Seitenansicht von F i g. 5 entspricht; einer Versteifungspappe, und von Papierresten. Bei F i g. 7 ist eine Teildraufsicht, die eine alternative
der Vorrichtung der Erfindung wird auch das letzte Anordnung einzelner Teile zeigt; Blatt eines verhältnismäßig dicken Stoßes einzelner, F i g. 8 ist ein Teilaufriß von vorn entsprechend
nicht zusammengehefteter Blätter noch störungsfrei der Teildraufsicht von Fig. 7; und zuverlässig und ohne zu zerreißen ausgegeben. 35 F i g. 9 ist ein Schnitt längs der Linie IX-IX von Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur F i g. 3;
Ausgabe einzelner nicht gefalteter Papierblätter, bei- F i g. 10 ist ein Schnitt längs der Linie X-X von
spielsweise Papierhandtücher, nacheinander von F i g. 2;
einem Stoß solcher, nicht aneinander befestigter BIät- Fig. 11 entspricht Fig. 10, zeigt jedoch die Vor-
ter mit einem Kasten, in den ein solcher Stoß Papier- 40 Schubvorrichtung in vorgerückter Stellung; blätter vertikal eingebracht werden kann und der aus Fig. 12 entspricht Fig. 11, zeigt jedoch die Voreiner Vorderwand, einer Rückwand, einer Deckplatte Schubvorrichtung in noch weiter vorgerückter und Seitenwänden besteht und an seinem Boden eine Stellung;
öffnung, durch die ein einzelnes Handtuch von dem Fig. 13 ist ein Schnitt längs der LinieXIII-XIII
Stoß ausgegeben werden kann, aufweist und mit ver- 45 von Fig. 12, und
tikal verschiebbaren Vorschubmitteln an der Vorder- F i g. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines ge-
wand des Kastens, die bei ihrem Abwärtsweg mit der bündelten Stoßes Papierhandtücher zur Verwendung Oberfläche des vordersten Blattes des Stoßes in An- in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, griff kommen und dieses Blatt vertikal um einen vor- F i g. 1 zeigt ein Papierhandtuch 15, das vertikal in
bestimmten Weg nach unten befördern, bis es aus der 50 eine Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung einÖffnung am Boden des Kastens hervorragt, ausge- gehängt werden kann, so daß von einem Stoß solcher stattet ist, die gekennzeichnet ist durch ein Paar sym- Handtücher in der Vorrichtung nacheinander einzelne metrisch an der Rückwand des Kastens befestigter Handtücher ausgegeben werden können. Das Hand-Aufhängeplatten, die mit ihren Seitenkanten etwa tuch 15 weist keinerlei Perforierungen oder Reißparallel zu je einer Seitenwand des Kastens verlaufen 55 linien auf. Seine rechteckige Form ermöglicht es, eine und in die symmetrisch angeordneten Schlitze in den größere Anzahl solcher Handtücher zu Stoßen 55 Seiten eines Stoßes von Papierblättern eingreifen, so (F i g. 14) zu stapeln, die vorzugsweise durch ein daß sie diesen vertikal in dem Kasten halten, wobei Papierband 16, wie ebenfalls in Fig. 14 gezeigt, zujede Aufhängeplatte um einen Winkel gegen die sammengehalten werden und unter geringstmöglicher Deckplatte des Kastens geneigt ist, die Innenkante 60 Raumbeanspruchung verpackt und transportiert werjeder Aufhängeplatte sich von der Rückwand des den können.
Kastens nach vorn erstreckt und der von der Rück- Das Handtuch 15 ist so ausgebildet, daß es in einer
wand des Kastens am weitesten entfernte Abschnitt Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung gehalten ihrer Innenkante gegen die andere Aufhängeplatte werden kann, bis es von dieser ausgegeben werden gebogen ist. 65 soll, und insbesondere, bis ein ausreichender Teil da-
Das Papierblatt, das in der obigen Vorrichtung von so weit vorgeschoben ist, daß er mit der Hand verwendet wird, ist gekennzeichnet durch Aufhänge- ergriffen und das ganze Handtuch dann herausgezoschlitze, die sich von den Seitenkanten gegen die je- gen werden kann, derart, daß auch ein bereits aus der
Ausgabevorrichtung herausragendes Handtuch nicht aus der Vorrichtung auf den Fußboden fallen kann. Das Papierblatt weist ein Paar Aufhängeschlitze 17 und 18 auf, die sich von den einander gegenüberliegenden Seitenkanten 19 bzw. 21 des Blattes, beispielsweise eines Papierhandtuchs 15, gegeneinander erstrecken. Sie sind in der oberen Hälfte des Handtuchs 15, d. h. näher seiner oberen Kante 22 als der unteren 23, vorzugsweise so, daß sie von der oberen Kante 22 einen Abstand von etwa 10 bis 40% des Abstandes zwischen oberer und unterer Kante 22 bzw. 23 haben, angeordnet. Für manche Sorten Papierhandtücher ist es zweckmäßig, die Schlitze in einem Abstand von etwa 20 bis etwa 30% der Länge des Handtuchs von seiner oberen Kante anzuordnen. Die Schlitze 17 und 18 sind gewöhnlich in gleichem Abstand von der oberen Kante des Handtuchs angeordnet.
Die Länge der Aufhängeschlitze hängt weitgehend von den Eigenschaften des einzelnen Handtuchs, wie »o seines Gewichts und seinei Steifheit, ab. Damit das Handtuch in erwünschtem Maße Wasser absorbiert und bei seiner Verwendung einen angenehmen Griff hat, werden die meisten Papierhandtücher aus mäßig gekrepptem Papier geschnitten. Solche Handtücher besitzen eine gewisse Steilheit, sind jedoch nicht so steif, daß sie sich bei ihrer Verwendung, beispielsweise zum Händeabtrocknen, hart anfühlen. Viele Handtücher werden aus mäßig gekrepptem Papier mit einem Gewicht von etwa 11,3 bis etwa 18 kg je Ries von 480 Blatt 61 X 86 cm hergestellt. Aus der Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung können aber auch ziemlich dünne und biegsame sowie steife und harte Blätter, die sich nicht als Handtücher eignen, ausgebracht werden.
Die Aufhängeschlitze 17 und 18 von F i g. 1 verlaufen in einem Neigungswinkel 24 von der Horizontalen oder der Oberkante des Papierblattes, der weitgehend von dem Material abhängt, aus dem das Handtuch hergestellt ist. Bei Verwendung des oben beschriebenen Materials beträgt der Neigungswinkel vorteilhaft zwischen etwa 5 und etwa 20° oder in manchen Fällen sogar etwa 30°. Je steifer das Handtuch oder Papierblatt ist, um so größer ist zweckmäßig dieser Winkel 24. Bei einer Ausführungsform eines Handtuchs aus einem mäßig gekreppten Papier von etwa 1,13 kg je Ries, wurden die Schlitze 17 und 18 in einem Winkel von 8 bis 10° zu der oberen Kante des Handtuchs angeordnet.
Auch die Länge der Aufhängeschlitze 17 und 18 kann variieren, und zwar wiederum in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Materials, aus dem das Handtuch geschnitten ist, sowie von Größe und Gewicht der einzelnen Blätter oder Handtücher. Die Schlitze sollen so lang sein, daß sie das ganze Gewicht des einzelnen Blattes oder Handtuchs zu tragen vermögen, ohne daß ein Absacken erfolgt, wenn das Blatt oder ein Stoß solcher Blätter auf den Aufhängeplatten einer Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung hängt. Beispielsweise können bei Handtüchern mit einer Breite von 29 cm oder weniger und einer Länge von etwa 30,5 cm aus mäßig gekrepptem Papier von etwa 1,13 kg je Ries die Schlitze 17 und 18 eine Länge von etwa 2,5 cm haben. Bei schwererem Papier oder breiteren Handtüchern kann es manchmal erforderlich sein, die Schlitze 3,8 cm oder sogar 5 cm lang zu machen. Bei leichtem, aber steifem Papier kann die Länge der Schlitze auch etwas geringer sein. Allgemein ist es jedoch nicht ratsam, die Schlitze weniger als 1,3 bis 1,9 cm lang zu machen.
Die Aufhängeschlitze 17 und 18 werden in der Weise gebildet, daß ein schmaler Streifen des Papiers so fortgeschnitten wird, daß die beiden Seiten jedes Schlitzes, die zweckmäßig einander parallel verlaufen, sich in einem geeigneten Abstand voneinander befinden. Durch bloßes Einschlitzen des Papiers würde nicht der Raum geschaffen, der erforderlich ist, um eine starre Aufhängeplatte gut einführen zu können. Vorzugsweise ist der Schlitz beträchtlich breiter als die verwendete Aufhängeplatte. Andererseits sollen die Schlitze nicht unnötig breit sein, da sie ja durch Wegschneiden eines Teiles des Blattes gebildet werden. Sie können beispielsweise eine Breite von etwa 0,16 bis 0,64 cm besitzen.
Wenn von den inneren Enden der Schlitze 17 und 18 parallel mit den Seitenkanten 19 und 21 des Handtuches 15 nach oben Linien bis zum Schnitt mit der oberen Kante 22 des Handtuchs gezogen werden, so wird von den Schlitzen, den Seitenkanten 19 und 21 des Blattes, der oberen Kante 22 und diesen Linien 25 und 26 (Fig. 1) ein Paar von Abschnitten 27 und 28 des Handtuchs begrenzt, die in Ermangelung eines besseren Ausdrucks im folgenden als »Reibungslaschen« oder »Laschenabschnitte« des Handtuchs bezeichnet werden sollen. Diese Abschnitte 27 und 28 sind, wie in Fig. 13 veranschaulicht, dazu bestimmt, während der Ausgabe des Blattes nach innen gegeneinander um einen Winkel von wenigstens 90° zu teilzylindrischer Form aufgerollt zu werden. Das Aufrollen dieser Abschnitte soll um einen Radius erfolgen, der ausreichend groß ist, um ein Falten oder Brechen des Materials dieser Abschnitte zu vermeiden, damit das Handtuch nach der Ausgabe aus der Vorrichtung sich wieder auseinanderrollt und diese Abschnitte flach in der Ebene des übrigen Teiles des Handtuches liegen. Bei Verwendung besonders steifer Blätter ist es daher ratsam, die Schlitze etwas langer zu machen als bei weniger steifen Blättern, die ohne Beschädigung auch um einen kleineren Radius aufgebogen werden können.
Die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung, die sich zur Aufnahme eines Stoßes von Handtüchern gleich dem von F i g. 1 und zur Ausgabe einzelner solcher Handtücher eignet, weist einen flachen, an einer Wand oder einem anderen Träger aufhängbaren Kasten 31 mit einem Rückteil aus Rückwand 32, Seitenwänden 33 und 34 und nicht notwendig mit den Platten 33 und 34 verbundener Deckplatte 35 sowie einem Vorderteil aus Vorderwand 36, Seitenwänden 37 und 38 und Deckplatte 41 auf. Die Abmessungen des Rückteils und des Vorderteils des Kastens sind derart, daß der Rückteil leicht in den Vorderteil eingeführt werden kann. Rückteil und Vorderteil sind beispielsweise durch Stifte 42 (F i g. 3) aneinander angelenkt. Die Lage der Seitenwände 33 und 34 zu den Seitenwänden 37 und 38 bei geschlossenem Behälter ist in F i g. 15 gezeigt.
Der Kasten 31 kann beispielsweise durch einen Haken 43 und Greifer 44 in geschlossenem Zustand gehalten werden. In F i g. 2 ist ein offener Schlitz 45 in der Deckplatte 42 gezeigt, in den ein Schlüssel oder ein anderes flaches Instrument eingeführt werden kann, um das Ende des Greifers 44 nach unten zu drücken und von dem Haken 43 zu lösen. Rück- und Vorderteil sind am Boden offen. Das untere
Ende der Vorderwand 36 kann jedoch gewünschtenfalls nach hinten abgebogen sein und eine Gleitfläche
46 bilden, so daß die öffnung am Boden des Behälters etwas verkleinert und damit die Gefahr des Eindringens von Staub und Schmutz in den Kasten verringert ist.
Der Rückteil weist ein Paar Aufhängeplatten 47 und 48 (Fig. 3 und 13) zur Aufnahme eines Stoßes Papierhandtücher der in Fig. 1 dargestellten Art auf. Eine Art der Ausbildung und Befestigung der Aufhängeplatte 47 ist in den F i g. 7 und 8 dargestellt. Die gegenüberliegende Aufhängeplatte 48 ist in gleicher Weise ausgebildet und befestigt. Gemäß der Anordnung der Fi g. 7 und 8 ist ein in geeigneter Weise geformter Streifen aus Metall oder einem anderen geeigneten Material etwa rechtwinklig so gebogen, daß ein Schenkel als Trägerplatte 51 für die Aufhängeplatte dienen kann. Die Trägerplatte ist an der Rückwand 32 beispielsweise mittels Nieten 52 befestigt. Gemäß einer alternativen Methode der Bildung der Aufhängeplatten 47 und 48 wird ein flaches Metallblech 53, das später zur Herstellung des Rückteiles des Gehäuses verwendet werden soll, mit einem geeigneten Werkzeug so eingeschnitten, daß eine Zunge entsteht, die als Aufhängeplatte 47 dient, jedoch mit ihrem hinteren Ende noch mit dem Blech verbunden ist, wie in F i g. 4 dargestellt. Die Zunge
47 wird dann nach oben gebogen, bis sie etwa in einem rechten Winkel zu dem Blech 53 steht, und die Seite des Bleches wird ebenfalls längs der gestrichelten Linie 54 nach oben gebogen. In dem fertigen Gehäuse bildet die nach oben gebogene Kante des flachen Metallbleches 53 dann die innere Seitenwand 33 und der angrenzende Teil des Bleches die innere Rückwand 32.
Die Außenkanten der Aufhängeplatten können, um Raum und Material für die Herstellung des Kastens zu sparen, so nahe wie möglich an den Seitenwänden 33 und 34 angeordnet werden; d. h., der Kasten braucht nur wenig breiter zu sein als der Stoß Handtücher, der darin untergebracht werden soll, wie beispielsweise in den F i g. 3 und 10 gezeigt ist, wobei das vorderste Handtuch mit 15 und der ganze Stoß mit 55 bezeichnet ist. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, kann der Stoß 55 sich bis fast zum oberen Ende des Kastens erstrecken und muß nur Raum für Haken und Greifer 43 bzw. 44 oder eine andere Verschlußvorrichtung lassen. Auch kann sich der Stoß, wie aus Fig. 10 ersichtlich, bis nahe zum Boden des Kastens erstrecken.
Wie beispielsweise in den F i g. 8 und 6 gezeigt, bilden die Aufhängeplatten 47 und 48 etwa gleich den Aufhängeschlitzen 17 und 18 in dem Handtuch 15 von Fig. 1 einen Winkel mit der Horizontalen. Das Einbringen eines Stoßes Handtücher erfolgt durch Öffnen des Kastens, Abwärtsschwenken des Vorderteils und Einführen der Aufhängeplatten in die entsprechenden Schlitze in den Handtüchern, wie aus den F i g. 3, 5, 10 und 13 deutlich wird.
Der Neigungswinkel der Aufhängeplatten 47 und
48 gegen die Horizontale oder die innere Deckplatte 33 beträgt im allgemeinen etwa 5 bis etwa 30° und gewöhnlich etwa 8 bis etwa 23° und ist im allgemeinen um etwa 2 bis 5° größer, bei Verwendung von Papierhandtüchern mit den oben angegebenen Eigenschaften beispielsweise um etwa 3° größer als der Neigungswinkel 24 der entsprechenden Aufhängeschlitze 17 und 18 (F i g. 6).
Wie insbesondere aus den Fig. 4, 7 und 13 zu ersehen, erstreckt sich die Innenkante jeder Aufhängeplatte zweckmäßig im wesentlichen senkrecht zu der Rückwand 32 nach vorn in die Ausgabevorrichtung um wenigstens eine Strecke, die gleich der Dicke des einzubringenden Stoßes von Handtüchern ist. Der vordere Abschnitt 91 bzw. 92 der Innenkante der Aufhängeplatte 47 bzw. 48, d. h. der Abschnitt, der von der Rückplatte 32 am weitesten entfernt ist,
ίο ist verhältnismäßig scharf gegen die gegenüberliegende Aufhängeplatte 48 bzw. 47 gebogen.
Der Biegungsradius der vorderen Abschnitte 91 und 92 der Innenkanten der Aufhängeplatten kann in einem verhältnismäßig weiten Bereich variieren und hängt weitgehend von den Eigenschaften der aus der Vorrichtung auszugebenden Handtücher ab. Er beträgt meistens zweckmäßig zwischen etwa 0,32 und 1,9 cm. Bei Verwendung von Papierhandtüchern mit den oben angegebenen Eigenschaften ist gewöhnlich
ao ein Radius von etwa 0,63 bis 1,63 cm zweckmäßig.
Die Biegekante 57 jeder Aufhängeplatte zur Rückwand 32 kann gut abgerundet sein, wie bei 57 in den Fig. 5, 6, 7 und 8 angezeigt ist. Der Biegungsradius beträgt gewöhnlich etwa 0,16 und 0,18 cm oder darüber, beispielsweise etwa 0,32 cm. Der Vorteil dieser Ausbildung der Aufhängeplatten ist, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, daß bei einem Stoß Papierhandtücher, die in der oben besprochenen Weise auf die Aufhängeplatten in dem Kasten aufgebracht sind, wobei die Platten 47 und 48 um einen etwas größeren Winkel gegen die Oberkanten der Blätter geneigt sind als die Aufhängeschlitze 17 und 18 und die unteren äußeren Ecken der Reibungslaschen 27 und 28 durch das Gewicht der Handtücher etwas nach vorn gebogen werden und die in übertriebener Weise bei 58 von F i g. 5 und 6 veranschaulichte Stellung einnehmen. Diese leicht gebogene Stellung der unteren äußeren Ecken der Reibungslaschen jedes Handtuchs als Folge der Ausbildung der Aufhängeplatten mit nach oben gebogenen rückwärtigen Enden 57 wird durch den Unterschied der Neigungswinkel der Aufhängeplatten und der Aufhängeschlitze, wie er im Zusammenhang mit F i g. 6 besprochen wurde, noch betont, so daß erreicht wird, daß die unteren äußeren Ecken der Greiflaschenabschnitte 27 und 28 zuerst mit den oberen Oberflächen der Aufhängeplatten in Berührung kommen und so das ganze Gewicht des Blattes oder Handtuchs tragen, bis eine leichte Biegung der Ecke erfolgt und weitere Teile der Oberkante des Aufhängeschlitzes, die weiter von der Kante des Blattes entfernt sind, mit der oberen Oberfläche der Aufhängeplatten in Berührung kommen. Durch diese Anordnung wird das weitere Aufbiegen der Reibungslaschen 27 und 28 während der im folgenden beschriebenen Ausgabe eingeleitet und erleichtert.
Der Ausgabevorgang wird eingeleitet, indem ein Reibungselement 61 (F i g. 10) in reibenden Angriff mit der Vorderfläche des vordersten Handtuchs 15 an einer Stelle unter den Aufhängeplatten 47 und 48 gebracht und dann, während es mit dem Handtuch in Angriff steht, nach unten bewegt wird, so daß das Handtuch fortschreitend nach unten befördert wird, wie in den Fig. 11 und 12 veranschaulicht, bis sein unteres Ende aus dem offenen Boden der Ausgabevorrichtung ausreichend weit herausragt, daß es mit der Hand ergriffen werden kann. Das Reibungselement 61 kann dann in seine Ausgangsstellung zu-
rückkehren. Das zum Teil aus der Vorrichtung herausragende Handtuch 15 wird mit der Hand ergriffen und nach unten aus der Vorrichtung gezogen. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bis jedes Handtuch des Bündels ausgegeben ist.
Sobald das Reibungselement 61 bei seiner Abwärtsbewegung mit der Vorderfläche des vordersten Handtuchs 15 in Angriff kommt und anfängt dieses nach unten zu schieben, erfolgt eine Aufbiegung der Reibungslaschenabschnitte 27 und 28 des Handtuchs nach vorn und gegeneinander, wie in einem mittleren Stadium in F i g. 11 gezeigt, entsprechend dem Druck der geneigten unteren Enden der Reibungslaschenabschnitte auf die oberen Oberflächen der Aufhängeplatten.
Wenn das Handtuch 15 weiter abwärts befördert wird, kommen die unteren Kanten der Reibungslaschenabschnitte 27 und 28 mit den nach innen gebogenen vorderen Endabschnitten 91 und 92 der Innenkanten der Aufhängeplatten 47 und 48 in Eingriff, und jeder Laschenabschnitt wird gegen den gegenüberliegenden Laschenabschnitt gebogen. Während das Reibungselement 61 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, wird jeder Reibungslaschenabschnitt aufgebogen, bis der ganze Abschnitt, wie in Fig. 12 gezeigt, etwa die Form eines Teilzylinders hat, wobei das Aufbiegen gewöhnlich über einen Winkel von wenigstens etwa 90° erfolgt, bis jeder Reibungslaschenabschnitt etwa die Form von wenigstens ein Viertel der Oberfläche eines Zylinders und oft sogar eine halbzylindrische Form hat. Die Endform der Reibungslaschenabschnitte 27 und 28 und ihre Beziehung zu den Aufhängeplatten 47 und 48, zu dem Abschnitt des Handtuchs 15 unter den Aufhängeschlitzen und zu dem Rest des Bündels 55 sind in Fig. 13 gezeigt. Wegen der Steifheit der Reibungslaschenabschnitte und weil sie nicht um einen derart kleinen Radius gebogen werden, daß sie brechen oder einknicken, pressen sie fest nach außen gegen die Innenkanten der Aufhängeplatten 47 und 48, während der obere Abschnitt des Handtuchs zwischen den Laschenabschnitten 27 und 28, d. h. der Abschnitt 63, wegen der Spannung, unter der die Laschenabschnitte 27 und 28 gehalten werden, fest gegen das nächstfolgende Handtuch des Bündels gepreßt wird.
Durch Unterbrechen der Bewegung des Handtuches 15 nach unten, nachdem es so weit nach unten befördert ist, daß es die in den Fig. 12 und 13 angegebene Stellung einnimmt, kann das Reibungselement 61 außer Kontakt mit dem Handtuch 15 wieder in seine in Fig. 10 gezeigte ursprüngliche Stellung zurückgebracht werden, und das Handtuch bleibt zufolge des Druckes der Laschenabschnitte 27 und 28 gegen die Aufhängeplatten 47 und 48 und des oberen mittleren Abschnittes 63 des Handtuchs gegen das nächstfolgende Handtuch so in der Ausgabevorrichtung hängen, daß sein unteres Ende unter der Ausgabevorrichtung herausragt, so daß es mit der Hand ergriffen und herausgezogen werden, nicht aber aus dem Kasten herausfallen kann.
In den Fig. 9, 10, 11 und 12 ist eine Vorschubvorrichtung mit einem Reibungselement 61 veranschaulicht, die an der Innenfläche der Vorderwand des Kastens befestigt ist und nur für einen geringen Abstand nach hinten in den Kasten vorspringt, so daß ein Kasten mit geringem Abstand zwischen seiner Vorder- und Rückwand verwendet werden kann. Ein Betätigungsgriff 65, der an einem Teil des Vorschubmechanismus im Inneren des Kastens befestigt ist, ragt nach vorn durch einen Schlitz 66 in der Vorderwand 36 des Kastens, wie genauer aus F i g. 2 zu ersehen, wobei der Schlitz als Führung für den Griff 65 bei seiner Abwärtsbewegung und als Begrenzung seines Weges nach oben und unten dient. Der Griff 65 ist von der Vorderwand des Kastens etwas nach oben gebogen, damit der Finger nicht von ihm abo gleiten kann. Die Ausgabe eines Papierblattes wird allein dadurch bewirkt, daß der Griff 65 so weit wie möglich in dem Schlitz 66 nach unten gedrückt und dann losgelassen wird.
Der Ausgabemechanismus weist eine Grundplatte 67 aus ausreichend dünnem festem Material auf, die an der Innenseite der Vorderwand 36, beispielsweise durch Nietnägel 68, befestigt ist und längs ihrer vertikalen Kante ein Paar aufrecht stehender, einander zugewandter und zweckmäßig von aufrecht stehenao den Seitenteilen 71 und schmalen länglichen Streifen 72, die etwa um die Breite der Seitenteile 71 von der Grundplatte abstehen, gebildete Kanäle aufweist.
In diesen Kanälen gleitet ein Schieber 73. Ein Anschlag 74 am oberen Ende der Grundplatte 67 begrenzt die Aufwärtsbewegung des Schiebers 73, der durch eine Spiralfeder 75 in seiner höchsten Stellung gehalten bzw. in diese zurückgezogen wird.
Bei einer Modifikation dieses Mechanismus ist der Schieber mit einem Paar erhöhter Abschnitte 76 von der Form umgekehrter Tröge ausgestattet, und die Feder 75 ist in einem davon angeordnet, so daß ihr Hauptteil für die meiste Zeit bedeckt ist.
Die Grundplatte 67 ist mit einem Schlitz 77 versehen, der mindestens so lang und so breit wie der Schlitz 66 ist und mit diesem in Flucht liegt. Auch der Schieber 73 ist mit einem kurzen Schlitz 78 versehen, der, wenn der Schieber sich in der zurückgezogenen Stellung befindet, mit den oberen Enden der Schlitze 66 und 77 in Flucht liegt.
Eine langgestreckte Zunge 81 ist mit ihrem oberen Ende, beispielsweise durch den Niet 82 am oberen Ende des Schiebers 73 befestigt und trägt an ihrem unteren Ende das Reibungselement 61. Die Zunge 81 wird zweckmäßig so hergestellt, daß sie von ihrem unteren Ende über den größten Teil ihrer Länge nach oben verhältnismäßig starr ist. Längs der Kanten des starren Abschnitts können, falls erwünscht oder erforderlich, Versteifungsrippen 83 vorgesehen sein.
Ein kurzer Abschnitt 84 der Zunge wird ausreichend biegsam ausgebildet, um ein Schwenken des Reibungselementes 61 in und aus dem reibenden Eingriff mit dem vordersten Handtuch 15 des Bündels 55 zu ermöglichen. Das kann dadurch erreicht werden, daß der Abschnitt 84 dünner ausgebildet wird als der Rest der Zunge und daß die Versteifungsrippen kurz vor dem biegsamen Abschnitt enden. Die ganze Zunge 81 kann aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Der Betätigungsknopf 65 kann mit der Zunge 81 in einem Stück geformt sein, wie in den Fig. 10, 11 oder 12 dargestellt, oder sie kann für sich geformt und beispielsweise mit der Zunge vernietet sein, wie in F i g. 9 dargestellt. Wenn der Betätigungsknopf 65 mit dem Finger in den Schlitzen 66 und 77 nach unten gedrückt wird, so wird das untere Ende der Zunge 81 nach innen geschwenkt und das Reibungselement 61 etwa gleich-
909 519/33
zeitig mit dem Beginn der Abwärtsbewegung des Schiebers 73 in Eingriff mit dem vordersten Handtuch des Bündels gebracht. Wenn der Griff 65 nach unten gedrückt wird, bewegen sich der Schieber 73 und die Zunge 81 zusammen mit dem Reibungselement 61 als eine Einheit abwärts, und das vorderste Handtuch wird in der zuvor beschriebenen Weise nach unten befördert. Die Grenze der Abwärtsbewegung des Handtuchs wird von der Länge des Schlitzes 66, d. h. der Strecke, die der Griff 65 zurücklegen kann, bestimmt. Diese Strecke wird zweckmäßig so bemessen, daß sie etwa gleich der oder kleiner als die Hälfte der Länge der Reibungslaschenabschnitte 27 und 28 des Handtuchs ist.
Das Reibungselement 61 kann beispielsweise eine Halbkugel aus verhältnismäßig weichem Gummi mit Oberflächeneinkerbungen, die sich quer zu der Bewegungsrichtung des Schiebers erstrecken, sein und an dem verbreiterten unteren Ende 86 der Betätigungszunge Sl, beispielsweise mit einer Drahtklam- ao mer87, befestigt sein, derart, daß es etwa in der Mitte zwischen den Seitenkanten des Handtuches und an einer Stelle unter seiner horizontalen Mittellinie mit diesem in Eingriff kommt.
Während des Vorschubs des vordersten Hand- as tuches gleitet dieses an der Oberfläche des zweiten Handtuches des Stoßes entlang. Das Reibungselement 61 wird zweckmäßig so gewählt, daß es mit größerer Reibung mit dem vordersten Handtuch in Angriff steht als derjenigen, mit der der in Angriff stehende Abschnitt des Handtuchs mit dem nächsten Handtuch des Bündels in Angriff steht. Zusätzlich kann die Rückwand 32, wie bei 93 in Fi g. 12 gezeigt, über einen Teil ihrer Innenfläche mit einer dünnen Reibungsplatte versehen sein, die während der Bewegung des Reibungselementes 61 einen Stoß von diesem aufnimmt. Eine solche Platte kann aus einem Blatt weichem Gummi, das an die Rückplatte geklebt ist, bestehen, oder sie kann gebildet werden, indem man eine geeignete Räche der Rückwand mit einer Masse bestreicht, die einen Film mit reibender Oberfläche bildet.
In den Fi g. 3 und 9 ist eine Blattfeder 88 mit gebogenem unteren Ende, die an der Innenseite des Vorderteils des Kastens 31 am oberen Ende der Vorderwand 36 befestigt ist und in dem Gehäuse schräg nach unten etwa zur Mitte eines darin eingebrachten Stoßes von Handtüchern vorspringt, gezeigt. Bei Blättern aus verhältnismäßig leichtem oder glattem Papier kann es vorkommen, daß nach dem Vorschub eines Blattes die gebogenen Reibungslaschenabschnitte 27 und 28 nicht mit ausreichendem Druck gegen die Aufhängeplatten 47 und 48 drücken, um das Blatt in der Ausgabevorrichtung zu halten und zu verhindern, daß es aus der Vorrichtung herausfällt, nachdem das Reibungselement 61 zurückgezogen ist und nicht mehr mit dem Blatt im Angriff steht. In einem solchen Fall kann das Herausfallen eines Blattes aus der Vorrichtung durch eine solche Feder 88 verhindert werden. Meist ist jedoch die An-Ordnung einer solchen Feder weder erforderlich noch erwünscht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ausgabe einzelner, nicht gefalteter Papierblätter, beispielsweise Papierhandtücher, nacheinander von einem Stoß solcher, nicht aneinander befestigter Blätter mit einem Kasten, in dem ein solcher Stoß Papierblätter vertikal eingebracht werden kann und der aus einer Vorderwand, einer Rückwand, einer Deckplatte und Seitenwänden besteht und an seinem Boden eine öffnung, durch die ein einzelnes Handtuch von dem Stoß ausgegeben werden kann, aufweist und mit vertikal verschiebbaren Vorschubmitteln an der Vorderwand des Kastens, die bei ihrem Abwärtsweg mit der Oberfläche des vordersten Blattes des Stoßes in Angriff kommen und dieses Blatt vertikal um einen vorbestimmten Weg nach unten befördern, bis es aus der Öffnung am Boden des Kastens hervorragt, gekennzeichnet durch ein Paar symmetrisch an der Rückwand des Kastens befestigter Aufhängeplatten (47, 48), die mit ihren Seitenkanten etwa parallel zu je einer Seitenwand (37, 38) des Kastens (31) verlaufen und in die symmetrisch angeordneten Schlitze (17, 18) in den Seiten eines Stoßes von Papierblättern eingreifen, so daß sie diesen vertikal in dem Kasten halten, wobei jede Aufhängeplatte um einen Winkel gegen die Deckplatte des Kastens geneigt ist, die Innenkante jeder Aufhängeplatte sich von der Rückwand des Kastens nach vorn erstreckt und der von der Rückwand des Kastens am weitesten entfernte Abschnitt (91, 92) ihrer Innenkante gegen die andere Aufhängeplatte gebogen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekante zwischen den Aufhängeplatten (47, 48) und den Trägerplatten (51) bzw. der Kastenrückwand (32) gut abgerundet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoß von Papierblättern so in dem Kasten aufgehängt ist, daß die oberen Kanten der Blätter parallel zur Deckplatte des Kastens verlaufen und daß die Neigungswinkel der Aufhängeplatten gegen die Horizontale um etwa 2 bis 5° größer sind als die Neigungswinkel der Aufhängeschlitze, mit denen sie im Eingriff stehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die darin verwendeten Papierblätter (15) Aufhängeschlitze (17, 18) aufweisen, die sich von den Seitenkanten (19, 21) gegen die jeweils gegenüberliegende Seitenkante und gegen die obere Kante (22) des Blattes geneigt erstrecken und vollständig in der oberen Hälfte des Blattes liegen, wobei sie von dessen Oberkante einen Abstand von wenigstens etwa 10% der Länge des Blattes haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES79076A 1962-04-18 1962-04-18 Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise Papierhandtuecher Pending DE1294625B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES79076A DE1294625B (de) 1962-04-18 1962-04-18 Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise Papierhandtuecher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES79076A DE1294625B (de) 1962-04-18 1962-04-18 Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise Papierhandtuecher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1294625B true DE1294625B (de) 1969-05-08

Family

ID=7507929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES79076A Pending DE1294625B (de) 1962-04-18 1962-04-18 Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise Papierhandtuecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1294625B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1176142A (en) * 1914-02-21 1916-03-21 Frank H Hoberg Paper-holder.
US1200837A (en) * 1916-05-31 1916-10-10 Frank H Hoberg Sheet-starting apparatus.
CH350092A (de) * 1955-11-25 1960-11-15 Sanitor Mfg Co Abgabevorrichtung für Papierblätter, insbesondere für Toilettensitzabdeckungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1176142A (en) * 1914-02-21 1916-03-21 Frank H Hoberg Paper-holder.
US1200837A (en) * 1916-05-31 1916-10-10 Frank H Hoberg Sheet-starting apparatus.
CH350092A (de) * 1955-11-25 1960-11-15 Sanitor Mfg Co Abgabevorrichtung für Papierblätter, insbesondere für Toilettensitzabdeckungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4339297C1 (de) Filterbeutel für einen Staubsauger
DE3015901C2 (de) Federklammer zum Zusammenhalten von Papierblättern o.dgl.
DE2105913C3 (de) Klingenspender zur Ausgabe von Rasierklingen
DE2800685A1 (de) Haltervorrichtung zum einspannen bzw. aufhaengen von gegenstaenden, wie papierblaettern
DE4038234A1 (de) Papierspender fuer haftnotizbloecke
DE2943851C2 (de) Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Ausgabeöffnung eines Kopiergerätes ausgetragenen Kopieblätter
DE9012406U1 (de) Nachfüllbarer Spender für selbsthaftendes, zickzackgefaltetes Notizpapier
DE2445756A1 (de) Schabmesser
DE69027445T2 (de) Behälter für gefaltete blätter
EP0774914A1 (de) Essgerät für die aufnahme von stückigen speisenbestandteilen sowie kombination aus einem spender und darin gehaltenen essgeräten
DE2314049C3 (de) Ausgabevorrichtung fur Notizblatter o.dgl
DE1294625B (de) Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise Papierhandtuecher
DE202019105464U1 (de) Verpackung zur Aufnahme einer Vielzahl von Produkten und System zur Bereitstellung von Produkten
DE2505716B2 (de) Aufreihmechanismus für Aktenordner o.dgl
DE3405435A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen und spenden von folien
DE429635C (de) Ausgabevorrichtung fuer Klosettpapier
DE2347118C3 (de) Profilleiste für Hängeregistraturen
DE20105598U1 (de) Behälter für einen Stapel von ineinander gefalteten Tissueblättern
DE202014000691U1 (de) Schneidevorrichtung sowie die Schneidevorrichtung enthaltender Spender
AT235744B (de) Verpackungsanordnung für Blattmaterial
DE867738C (de) Behaelter zur Ausgabe von nicht eingewickelten Rasierklingen
DE2447315A1 (de) Vorrichtung zum trennen von fortlaufenden geschaeftsformularen
DE1554562C (de) Abgabebehälter aus Karton für einen Stapel von Tüchern
DE29913045U1 (de) Klingenspender
DE2242312B2 (de) Ausgabevorrichtung für auf Rollen gewickelte Papierhandtücher od. dgl