DE1294625B - Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise Papierhandtuecher - Google Patents
Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise PapierhandtuecherInfo
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Description
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Es ist eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Stoßes weils gegenüberliegende Seitenkante und gegen die
von Toilettesitzabdeckungen und Ausgabe einzelner obere Kante des Blattes geneigt erstrecken und vollsolcher
Toilettesitzabdeckungen von dem Stoß be- ständig in der oberen Hälfte des Blattes liegen, wobei
kannt. Jeder Stoß ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sie von dessen Oberkante einen Abstand von wenigauf
einer Versteifungspappe aufgestapelt und be- 5 stens 10% der Länge des Blattes haben,
festigt. Die Versteifungspappe weist am oberen Ende Jeder Aufhängeschlitz des Papierblattes ist so lang,
Löcher auf, mittels derer sie in Haken 15 in der Aus- daß der vertikal über dem Schlitz liegende Abschnitt
gabevorrichtung eingehängt ist. Die Toilettesitz- des Blattes über einen Winkel von wenigstens etwa
abdeckungen werden nacheinander von der Verstei- 90° um einen ausreichend großen Radius, daß die
fungspappe abgezogen, und Versteifungskappe und io Bildung von Kniffen oder Brüchen in dem Abschnitt
zusammengeheftete Papierreste müssen zu gegebener unterbleibt, gegen den gegenüberliegenden Schlitz geZeit
aus der Vorrichtung entfernt werden. bogen werden kann.
In einer weiteren bekannten Vorrichtung wird ein Die Erfindung soll im folgenden an Hand der
Stoß oder Block von ebenfalls durch mechanische Zeichnungen näher erläutert werden.
Mittel zusammengehaltenen Blättern gehalten. Auch 15 F i g. 1 ist eine Draufsicht auf ein flaches Papierbei
dieser Vorrichtung müssen die einzelnen Blätter handtuch zur Verwendung in einer Vorrichtung gefür
die Ausgabe von dem Block abgerissen werden. maß der Erfindung;
Das erfolgt mittels eines in reibendem Angriff mit F i g. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer
dem obersten Blatt stehenden Drehknopfes, durch Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung zur Ausden
dieses Blatt gegen den Rest des Stoßes ge- ao gäbe einzelner Handtücher gleich dem von Fig. 1;
schwenkt wird. F i g. 3 ist ein Seitenaufriß, teilweise im Schnitt,
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe der Ausgabevorrichtung von F i g. 2;
zugrunde, eine Vorrichtung einfacher Bauart zu schaf- F i g. 4 ist eine Teildraufsicht auf einen zugeschnit-
fen, aus der mit einfachen Mitteln einzelne, nicht ge- tenen Metallteil, die eine Möglichkeit der Realisierung
faltete Blätter von einem Stoß, in dem sie nicht zu- as einiger Merkmale der Ausgabevorrichtung veransammengeheftet
sind, ausgebracht werden können. schaulicht;
Dabei entfällt die den bekannten Vorrichtungen an- Fig. 5 ist eine Teilseitenansicht im Schnitt von
haftende Gefahr des Zerreißens der einzelnen Blätter Fig. 4;
beim Abreißen von dem Block und die Notwendig- F i g. 6 ist eine Vorderansicht im Schnitt, die der
keit der Entfernung von Befestigungsmitteln, wie 30 Seitenansicht von F i g. 5 entspricht;
einer Versteifungspappe, und von Papierresten. Bei F i g. 7 ist eine Teildraufsicht, die eine alternative
der Vorrichtung der Erfindung wird auch das letzte Anordnung einzelner Teile zeigt;
Blatt eines verhältnismäßig dicken Stoßes einzelner, F i g. 8 ist ein Teilaufriß von vorn entsprechend
nicht zusammengehefteter Blätter noch störungsfrei der Teildraufsicht von Fig. 7;
und zuverlässig und ohne zu zerreißen ausgegeben. 35 F i g. 9 ist ein Schnitt längs der Linie IX-IX von
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur F i g. 3;
Ausgabe einzelner nicht gefalteter Papierblätter, bei- F i g. 10 ist ein Schnitt längs der Linie X-X von
spielsweise Papierhandtücher, nacheinander von F i g. 2;
einem Stoß solcher, nicht aneinander befestigter BIät- Fig. 11 entspricht Fig. 10, zeigt jedoch die Vor-
ter mit einem Kasten, in den ein solcher Stoß Papier- 40 Schubvorrichtung in vorgerückter Stellung;
blätter vertikal eingebracht werden kann und der aus Fig. 12 entspricht Fig. 11, zeigt jedoch die Voreiner
Vorderwand, einer Rückwand, einer Deckplatte Schubvorrichtung in noch weiter vorgerückter
und Seitenwänden besteht und an seinem Boden eine Stellung;
öffnung, durch die ein einzelnes Handtuch von dem Fig. 13 ist ein Schnitt längs der LinieXIII-XIII
Stoß ausgegeben werden kann, aufweist und mit ver- 45 von Fig. 12, und
tikal verschiebbaren Vorschubmitteln an der Vorder- F i g. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines ge-
wand des Kastens, die bei ihrem Abwärtsweg mit der bündelten Stoßes Papierhandtücher zur Verwendung
Oberfläche des vordersten Blattes des Stoßes in An- in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
griff kommen und dieses Blatt vertikal um einen vor- F i g. 1 zeigt ein Papierhandtuch 15, das vertikal in
bestimmten Weg nach unten befördern, bis es aus der 50 eine Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung einÖffnung
am Boden des Kastens hervorragt, ausge- gehängt werden kann, so daß von einem Stoß solcher
stattet ist, die gekennzeichnet ist durch ein Paar sym- Handtücher in der Vorrichtung nacheinander einzelne
metrisch an der Rückwand des Kastens befestigter Handtücher ausgegeben werden können. Das Hand-Aufhängeplatten,
die mit ihren Seitenkanten etwa tuch 15 weist keinerlei Perforierungen oder Reißparallel
zu je einer Seitenwand des Kastens verlaufen 55 linien auf. Seine rechteckige Form ermöglicht es, eine
und in die symmetrisch angeordneten Schlitze in den größere Anzahl solcher Handtücher zu Stoßen 55
Seiten eines Stoßes von Papierblättern eingreifen, so (F i g. 14) zu stapeln, die vorzugsweise durch ein
daß sie diesen vertikal in dem Kasten halten, wobei Papierband 16, wie ebenfalls in Fig. 14 gezeigt, zujede
Aufhängeplatte um einen Winkel gegen die sammengehalten werden und unter geringstmöglicher
Deckplatte des Kastens geneigt ist, die Innenkante 60 Raumbeanspruchung verpackt und transportiert werjeder
Aufhängeplatte sich von der Rückwand des den können.
Kastens nach vorn erstreckt und der von der Rück- Das Handtuch 15 ist so ausgebildet, daß es in einer
wand des Kastens am weitesten entfernte Abschnitt Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung gehalten
ihrer Innenkante gegen die andere Aufhängeplatte werden kann, bis es von dieser ausgegeben werden
gebogen ist. 65 soll, und insbesondere, bis ein ausreichender Teil da-
Das Papierblatt, das in der obigen Vorrichtung von so weit vorgeschoben ist, daß er mit der Hand
verwendet wird, ist gekennzeichnet durch Aufhänge- ergriffen und das ganze Handtuch dann herausgezoschlitze,
die sich von den Seitenkanten gegen die je- gen werden kann, derart, daß auch ein bereits aus der
Ausgabevorrichtung herausragendes Handtuch nicht aus der Vorrichtung auf den Fußboden fallen kann.
Das Papierblatt weist ein Paar Aufhängeschlitze 17 und 18 auf, die sich von den einander gegenüberliegenden
Seitenkanten 19 bzw. 21 des Blattes, beispielsweise eines Papierhandtuchs 15, gegeneinander
erstrecken. Sie sind in der oberen Hälfte des Handtuchs 15, d. h. näher seiner oberen Kante 22 als der
unteren 23, vorzugsweise so, daß sie von der oberen Kante 22 einen Abstand von etwa 10 bis 40% des
Abstandes zwischen oberer und unterer Kante 22 bzw. 23 haben, angeordnet. Für manche Sorten Papierhandtücher
ist es zweckmäßig, die Schlitze in einem Abstand von etwa 20 bis etwa 30% der Länge
des Handtuchs von seiner oberen Kante anzuordnen. Die Schlitze 17 und 18 sind gewöhnlich in gleichem
Abstand von der oberen Kante des Handtuchs angeordnet.
Die Länge der Aufhängeschlitze hängt weitgehend von den Eigenschaften des einzelnen Handtuchs, wie »o
seines Gewichts und seinei Steifheit, ab. Damit das Handtuch in erwünschtem Maße Wasser absorbiert
und bei seiner Verwendung einen angenehmen Griff hat, werden die meisten Papierhandtücher aus mäßig
gekrepptem Papier geschnitten. Solche Handtücher besitzen eine gewisse Steilheit, sind jedoch nicht so
steif, daß sie sich bei ihrer Verwendung, beispielsweise zum Händeabtrocknen, hart anfühlen. Viele
Handtücher werden aus mäßig gekrepptem Papier mit einem Gewicht von etwa 11,3 bis etwa 18 kg je
Ries von 480 Blatt 61 X 86 cm hergestellt. Aus der Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung können
aber auch ziemlich dünne und biegsame sowie steife und harte Blätter, die sich nicht als Handtücher
eignen, ausgebracht werden.
Die Aufhängeschlitze 17 und 18 von F i g. 1 verlaufen in einem Neigungswinkel 24 von der Horizontalen
oder der Oberkante des Papierblattes, der weitgehend von dem Material abhängt, aus dem das
Handtuch hergestellt ist. Bei Verwendung des oben beschriebenen Materials beträgt der Neigungswinkel
vorteilhaft zwischen etwa 5 und etwa 20° oder in manchen Fällen sogar etwa 30°. Je steifer das Handtuch
oder Papierblatt ist, um so größer ist zweckmäßig dieser Winkel 24. Bei einer Ausführungsform
eines Handtuchs aus einem mäßig gekreppten Papier von etwa 1,13 kg je Ries, wurden die Schlitze 17 und
18 in einem Winkel von 8 bis 10° zu der oberen Kante des Handtuchs angeordnet.
Auch die Länge der Aufhängeschlitze 17 und 18 kann variieren, und zwar wiederum in Abhängigkeit
von den Eigenschaften des Materials, aus dem das Handtuch geschnitten ist, sowie von Größe und Gewicht
der einzelnen Blätter oder Handtücher. Die Schlitze sollen so lang sein, daß sie das ganze Gewicht
des einzelnen Blattes oder Handtuchs zu tragen vermögen, ohne daß ein Absacken erfolgt, wenn
das Blatt oder ein Stoß solcher Blätter auf den Aufhängeplatten einer Ausgabevorrichtung gemäß der
Erfindung hängt. Beispielsweise können bei Handtüchern mit einer Breite von 29 cm oder weniger und
einer Länge von etwa 30,5 cm aus mäßig gekrepptem Papier von etwa 1,13 kg je Ries die Schlitze 17 und
18 eine Länge von etwa 2,5 cm haben. Bei schwererem Papier oder breiteren Handtüchern kann es
manchmal erforderlich sein, die Schlitze 3,8 cm oder sogar 5 cm lang zu machen. Bei leichtem, aber steifem
Papier kann die Länge der Schlitze auch etwas geringer sein. Allgemein ist es jedoch nicht ratsam,
die Schlitze weniger als 1,3 bis 1,9 cm lang zu machen.
Die Aufhängeschlitze 17 und 18 werden in der Weise gebildet, daß ein schmaler Streifen des Papiers
so fortgeschnitten wird, daß die beiden Seiten jedes Schlitzes, die zweckmäßig einander parallel verlaufen,
sich in einem geeigneten Abstand voneinander befinden. Durch bloßes Einschlitzen des Papiers würde
nicht der Raum geschaffen, der erforderlich ist, um eine starre Aufhängeplatte gut einführen zu können.
Vorzugsweise ist der Schlitz beträchtlich breiter als die verwendete Aufhängeplatte. Andererseits sollen
die Schlitze nicht unnötig breit sein, da sie ja durch Wegschneiden eines Teiles des Blattes gebildet werden.
Sie können beispielsweise eine Breite von etwa 0,16 bis 0,64 cm besitzen.
Wenn von den inneren Enden der Schlitze 17 und 18 parallel mit den Seitenkanten 19 und 21 des Handtuches
15 nach oben Linien bis zum Schnitt mit der oberen Kante 22 des Handtuchs gezogen werden, so
wird von den Schlitzen, den Seitenkanten 19 und 21 des Blattes, der oberen Kante 22 und diesen Linien
25 und 26 (Fig. 1) ein Paar von Abschnitten 27 und 28 des Handtuchs begrenzt, die in Ermangelung eines
besseren Ausdrucks im folgenden als »Reibungslaschen« oder »Laschenabschnitte« des Handtuchs
bezeichnet werden sollen. Diese Abschnitte 27 und 28 sind, wie in Fig. 13 veranschaulicht, dazu bestimmt,
während der Ausgabe des Blattes nach innen gegeneinander um einen Winkel von wenigstens 90°
zu teilzylindrischer Form aufgerollt zu werden. Das Aufrollen dieser Abschnitte soll um einen Radius
erfolgen, der ausreichend groß ist, um ein Falten oder Brechen des Materials dieser Abschnitte zu vermeiden,
damit das Handtuch nach der Ausgabe aus der Vorrichtung sich wieder auseinanderrollt und
diese Abschnitte flach in der Ebene des übrigen Teiles des Handtuches liegen. Bei Verwendung besonders
steifer Blätter ist es daher ratsam, die Schlitze etwas langer zu machen als bei weniger steifen Blättern,
die ohne Beschädigung auch um einen kleineren Radius aufgebogen werden können.
Die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung, die sich zur Aufnahme eines Stoßes von Handtüchern gleich dem
von F i g. 1 und zur Ausgabe einzelner solcher Handtücher eignet, weist einen flachen, an einer Wand
oder einem anderen Träger aufhängbaren Kasten 31 mit einem Rückteil aus Rückwand 32, Seitenwänden
33 und 34 und nicht notwendig mit den Platten 33 und 34 verbundener Deckplatte 35 sowie einem Vorderteil
aus Vorderwand 36, Seitenwänden 37 und 38 und Deckplatte 41 auf. Die Abmessungen des Rückteils
und des Vorderteils des Kastens sind derart, daß der Rückteil leicht in den Vorderteil eingeführt werden
kann. Rückteil und Vorderteil sind beispielsweise durch Stifte 42 (F i g. 3) aneinander angelenkt. Die
Lage der Seitenwände 33 und 34 zu den Seitenwänden 37 und 38 bei geschlossenem Behälter ist in
F i g. 15 gezeigt.
Der Kasten 31 kann beispielsweise durch einen Haken 43 und Greifer 44 in geschlossenem Zustand
gehalten werden. In F i g. 2 ist ein offener Schlitz 45 in der Deckplatte 42 gezeigt, in den ein Schlüssel
oder ein anderes flaches Instrument eingeführt werden kann, um das Ende des Greifers 44 nach unten
zu drücken und von dem Haken 43 zu lösen. Rück- und Vorderteil sind am Boden offen. Das untere
Ende der Vorderwand 36 kann jedoch gewünschtenfalls nach hinten abgebogen sein und eine Gleitfläche
46 bilden, so daß die öffnung am Boden des Behälters
etwas verkleinert und damit die Gefahr des Eindringens von Staub und Schmutz in den Kasten verringert
ist.
Der Rückteil weist ein Paar Aufhängeplatten 47 und 48 (Fig. 3 und 13) zur Aufnahme eines Stoßes
Papierhandtücher der in Fig. 1 dargestellten Art auf. Eine Art der Ausbildung und Befestigung der Aufhängeplatte
47 ist in den F i g. 7 und 8 dargestellt. Die gegenüberliegende Aufhängeplatte 48 ist in gleicher
Weise ausgebildet und befestigt. Gemäß der Anordnung der Fi g. 7 und 8 ist ein in geeigneter Weise
geformter Streifen aus Metall oder einem anderen geeigneten Material etwa rechtwinklig so gebogen,
daß ein Schenkel als Trägerplatte 51 für die Aufhängeplatte dienen kann. Die Trägerplatte ist an der
Rückwand 32 beispielsweise mittels Nieten 52 befestigt. Gemäß einer alternativen Methode der Bildung
der Aufhängeplatten 47 und 48 wird ein flaches Metallblech 53, das später zur Herstellung des
Rückteiles des Gehäuses verwendet werden soll, mit einem geeigneten Werkzeug so eingeschnitten, daß
eine Zunge entsteht, die als Aufhängeplatte 47 dient, jedoch mit ihrem hinteren Ende noch mit dem Blech
verbunden ist, wie in F i g. 4 dargestellt. Die Zunge
47 wird dann nach oben gebogen, bis sie etwa in einem rechten Winkel zu dem Blech 53 steht, und die
Seite des Bleches wird ebenfalls längs der gestrichelten Linie 54 nach oben gebogen. In dem fertigen Gehäuse
bildet die nach oben gebogene Kante des flachen Metallbleches 53 dann die innere Seitenwand
33 und der angrenzende Teil des Bleches die innere Rückwand 32.
Die Außenkanten der Aufhängeplatten können, um Raum und Material für die Herstellung des
Kastens zu sparen, so nahe wie möglich an den Seitenwänden 33 und 34 angeordnet werden; d. h., der
Kasten braucht nur wenig breiter zu sein als der Stoß Handtücher, der darin untergebracht werden soll, wie
beispielsweise in den F i g. 3 und 10 gezeigt ist, wobei das vorderste Handtuch mit 15 und der ganze Stoß
mit 55 bezeichnet ist. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, kann der Stoß 55 sich bis fast zum oberen Ende des
Kastens erstrecken und muß nur Raum für Haken und Greifer 43 bzw. 44 oder eine andere Verschlußvorrichtung
lassen. Auch kann sich der Stoß, wie aus Fig. 10 ersichtlich, bis nahe zum Boden des Kastens
erstrecken.
Wie beispielsweise in den F i g. 8 und 6 gezeigt, bilden die Aufhängeplatten 47 und 48 etwa gleich den
Aufhängeschlitzen 17 und 18 in dem Handtuch 15 von Fig. 1 einen Winkel mit der Horizontalen. Das
Einbringen eines Stoßes Handtücher erfolgt durch Öffnen des Kastens, Abwärtsschwenken des Vorderteils
und Einführen der Aufhängeplatten in die entsprechenden Schlitze in den Handtüchern, wie aus
den F i g. 3, 5, 10 und 13 deutlich wird.
Der Neigungswinkel der Aufhängeplatten 47 und
48 gegen die Horizontale oder die innere Deckplatte 33 beträgt im allgemeinen etwa 5 bis etwa 30° und
gewöhnlich etwa 8 bis etwa 23° und ist im allgemeinen um etwa 2 bis 5° größer, bei Verwendung von
Papierhandtüchern mit den oben angegebenen Eigenschaften beispielsweise um etwa 3° größer als der
Neigungswinkel 24 der entsprechenden Aufhängeschlitze 17 und 18 (F i g. 6).
Wie insbesondere aus den Fig. 4, 7 und 13 zu ersehen, erstreckt sich die Innenkante jeder Aufhängeplatte
zweckmäßig im wesentlichen senkrecht zu der Rückwand 32 nach vorn in die Ausgabevorrichtung
um wenigstens eine Strecke, die gleich der Dicke des einzubringenden Stoßes von Handtüchern
ist. Der vordere Abschnitt 91 bzw. 92 der Innenkante der Aufhängeplatte 47 bzw. 48, d. h. der Abschnitt,
der von der Rückplatte 32 am weitesten entfernt ist,
ίο ist verhältnismäßig scharf gegen die gegenüberliegende
Aufhängeplatte 48 bzw. 47 gebogen.
Der Biegungsradius der vorderen Abschnitte 91 und 92 der Innenkanten der Aufhängeplatten kann
in einem verhältnismäßig weiten Bereich variieren und hängt weitgehend von den Eigenschaften der aus
der Vorrichtung auszugebenden Handtücher ab. Er beträgt meistens zweckmäßig zwischen etwa 0,32 und
1,9 cm. Bei Verwendung von Papierhandtüchern mit den oben angegebenen Eigenschaften ist gewöhnlich
ao ein Radius von etwa 0,63 bis 1,63 cm zweckmäßig.
Die Biegekante 57 jeder Aufhängeplatte zur Rückwand 32 kann gut abgerundet sein, wie bei 57 in den
Fig. 5, 6, 7 und 8 angezeigt ist. Der Biegungsradius beträgt gewöhnlich etwa 0,16 und 0,18 cm oder darüber,
beispielsweise etwa 0,32 cm. Der Vorteil dieser Ausbildung der Aufhängeplatten ist, wie in den
Fig. 5 und 6 dargestellt, daß bei einem Stoß Papierhandtücher, die in der oben besprochenen Weise auf
die Aufhängeplatten in dem Kasten aufgebracht sind, wobei die Platten 47 und 48 um einen etwas größeren
Winkel gegen die Oberkanten der Blätter geneigt sind als die Aufhängeschlitze 17 und 18 und die unteren
äußeren Ecken der Reibungslaschen 27 und 28 durch das Gewicht der Handtücher etwas nach vorn
gebogen werden und die in übertriebener Weise bei 58 von F i g. 5 und 6 veranschaulichte Stellung einnehmen.
Diese leicht gebogene Stellung der unteren äußeren Ecken der Reibungslaschen jedes Handtuchs
als Folge der Ausbildung der Aufhängeplatten mit nach oben gebogenen rückwärtigen Enden 57
wird durch den Unterschied der Neigungswinkel der Aufhängeplatten und der Aufhängeschlitze, wie er im
Zusammenhang mit F i g. 6 besprochen wurde, noch betont, so daß erreicht wird, daß die unteren äußeren
Ecken der Greiflaschenabschnitte 27 und 28 zuerst mit den oberen Oberflächen der Aufhängeplatten in
Berührung kommen und so das ganze Gewicht des Blattes oder Handtuchs tragen, bis eine leichte Biegung
der Ecke erfolgt und weitere Teile der Oberkante des Aufhängeschlitzes, die weiter von der
Kante des Blattes entfernt sind, mit der oberen Oberfläche der Aufhängeplatten in Berührung kommen.
Durch diese Anordnung wird das weitere Aufbiegen der Reibungslaschen 27 und 28 während der im folgenden
beschriebenen Ausgabe eingeleitet und erleichtert.
Der Ausgabevorgang wird eingeleitet, indem ein Reibungselement 61 (F i g. 10) in reibenden Angriff
mit der Vorderfläche des vordersten Handtuchs 15 an einer Stelle unter den Aufhängeplatten 47 und 48 gebracht
und dann, während es mit dem Handtuch in Angriff steht, nach unten bewegt wird, so daß das
Handtuch fortschreitend nach unten befördert wird, wie in den Fig. 11 und 12 veranschaulicht, bis sein
unteres Ende aus dem offenen Boden der Ausgabevorrichtung ausreichend weit herausragt, daß es mit
der Hand ergriffen werden kann. Das Reibungselement 61 kann dann in seine Ausgangsstellung zu-
rückkehren. Das zum Teil aus der Vorrichtung herausragende Handtuch 15 wird mit der Hand ergriffen
und nach unten aus der Vorrichtung gezogen. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bis jedes
Handtuch des Bündels ausgegeben ist.
Sobald das Reibungselement 61 bei seiner Abwärtsbewegung mit der Vorderfläche des vordersten
Handtuchs 15 in Angriff kommt und anfängt dieses nach unten zu schieben, erfolgt eine Aufbiegung der
Reibungslaschenabschnitte 27 und 28 des Handtuchs nach vorn und gegeneinander, wie in einem mittleren
Stadium in F i g. 11 gezeigt, entsprechend dem Druck der geneigten unteren Enden der Reibungslaschenabschnitte
auf die oberen Oberflächen der Aufhängeplatten.
Wenn das Handtuch 15 weiter abwärts befördert wird, kommen die unteren Kanten der Reibungslaschenabschnitte
27 und 28 mit den nach innen gebogenen vorderen Endabschnitten 91 und 92 der Innenkanten der Aufhängeplatten 47 und 48 in Eingriff,
und jeder Laschenabschnitt wird gegen den gegenüberliegenden Laschenabschnitt gebogen. Während
das Reibungselement 61 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, wird jeder Reibungslaschenabschnitt
aufgebogen, bis der ganze Abschnitt, wie in Fig. 12 gezeigt, etwa die Form eines Teilzylinders hat, wobei
das Aufbiegen gewöhnlich über einen Winkel von wenigstens etwa 90° erfolgt, bis jeder Reibungslaschenabschnitt
etwa die Form von wenigstens ein Viertel der Oberfläche eines Zylinders und oft sogar
eine halbzylindrische Form hat. Die Endform der Reibungslaschenabschnitte 27 und 28 und ihre Beziehung
zu den Aufhängeplatten 47 und 48, zu dem Abschnitt des Handtuchs 15 unter den Aufhängeschlitzen
und zu dem Rest des Bündels 55 sind in Fig. 13 gezeigt. Wegen der Steifheit der Reibungslaschenabschnitte
und weil sie nicht um einen derart kleinen Radius gebogen werden, daß sie brechen oder
einknicken, pressen sie fest nach außen gegen die Innenkanten der Aufhängeplatten 47 und 48, während
der obere Abschnitt des Handtuchs zwischen den Laschenabschnitten 27 und 28, d. h. der Abschnitt
63, wegen der Spannung, unter der die Laschenabschnitte 27 und 28 gehalten werden, fest
gegen das nächstfolgende Handtuch des Bündels gepreßt wird.
Durch Unterbrechen der Bewegung des Handtuches 15 nach unten, nachdem es so weit nach unten befördert
ist, daß es die in den Fig. 12 und 13 angegebene Stellung einnimmt, kann das Reibungselement 61
außer Kontakt mit dem Handtuch 15 wieder in seine in Fig. 10 gezeigte ursprüngliche Stellung zurückgebracht
werden, und das Handtuch bleibt zufolge des Druckes der Laschenabschnitte 27 und 28 gegen
die Aufhängeplatten 47 und 48 und des oberen mittleren Abschnittes 63 des Handtuchs gegen das nächstfolgende
Handtuch so in der Ausgabevorrichtung hängen, daß sein unteres Ende unter der Ausgabevorrichtung
herausragt, so daß es mit der Hand ergriffen und herausgezogen werden, nicht aber aus dem
Kasten herausfallen kann.
In den Fig. 9, 10, 11 und 12 ist eine Vorschubvorrichtung
mit einem Reibungselement 61 veranschaulicht, die an der Innenfläche der Vorderwand
des Kastens befestigt ist und nur für einen geringen Abstand nach hinten in den Kasten vorspringt, so daß
ein Kasten mit geringem Abstand zwischen seiner Vorder- und Rückwand verwendet werden kann. Ein
Betätigungsgriff 65, der an einem Teil des Vorschubmechanismus im Inneren des Kastens befestigt ist,
ragt nach vorn durch einen Schlitz 66 in der Vorderwand 36 des Kastens, wie genauer aus F i g. 2 zu ersehen,
wobei der Schlitz als Führung für den Griff 65 bei seiner Abwärtsbewegung und als Begrenzung
seines Weges nach oben und unten dient. Der Griff 65 ist von der Vorderwand des Kastens etwas nach
oben gebogen, damit der Finger nicht von ihm abo gleiten kann. Die Ausgabe eines Papierblattes wird
allein dadurch bewirkt, daß der Griff 65 so weit wie möglich in dem Schlitz 66 nach unten gedrückt und
dann losgelassen wird.
Der Ausgabemechanismus weist eine Grundplatte 67 aus ausreichend dünnem festem Material auf, die
an der Innenseite der Vorderwand 36, beispielsweise durch Nietnägel 68, befestigt ist und längs ihrer vertikalen
Kante ein Paar aufrecht stehender, einander zugewandter und zweckmäßig von aufrecht stehenao
den Seitenteilen 71 und schmalen länglichen Streifen 72, die etwa um die Breite der Seitenteile 71 von
der Grundplatte abstehen, gebildete Kanäle aufweist.
In diesen Kanälen gleitet ein Schieber 73. Ein Anschlag 74 am oberen Ende der Grundplatte 67 begrenzt
die Aufwärtsbewegung des Schiebers 73, der durch eine Spiralfeder 75 in seiner höchsten Stellung
gehalten bzw. in diese zurückgezogen wird.
Bei einer Modifikation dieses Mechanismus ist der Schieber mit einem Paar erhöhter Abschnitte 76 von
der Form umgekehrter Tröge ausgestattet, und die Feder 75 ist in einem davon angeordnet, so daß ihr
Hauptteil für die meiste Zeit bedeckt ist.
Die Grundplatte 67 ist mit einem Schlitz 77 versehen, der mindestens so lang und so breit wie der
Schlitz 66 ist und mit diesem in Flucht liegt. Auch der Schieber 73 ist mit einem kurzen Schlitz 78 versehen,
der, wenn der Schieber sich in der zurückgezogenen Stellung befindet, mit den oberen Enden
der Schlitze 66 und 77 in Flucht liegt.
Eine langgestreckte Zunge 81 ist mit ihrem oberen Ende, beispielsweise durch den Niet 82 am oberen
Ende des Schiebers 73 befestigt und trägt an ihrem unteren Ende das Reibungselement 61. Die Zunge
81 wird zweckmäßig so hergestellt, daß sie von ihrem unteren Ende über den größten Teil ihrer Länge
nach oben verhältnismäßig starr ist. Längs der Kanten des starren Abschnitts können, falls erwünscht
oder erforderlich, Versteifungsrippen 83 vorgesehen sein.
Ein kurzer Abschnitt 84 der Zunge wird ausreichend biegsam ausgebildet, um ein Schwenken des
Reibungselementes 61 in und aus dem reibenden Eingriff mit dem vordersten Handtuch 15 des Bündels
55 zu ermöglichen. Das kann dadurch erreicht werden, daß der Abschnitt 84 dünner ausgebildet
wird als der Rest der Zunge und daß die Versteifungsrippen kurz vor dem biegsamen Abschnitt enden. Die
ganze Zunge 81 kann aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Der Betätigungsknopf 65 kann mit der
Zunge 81 in einem Stück geformt sein, wie in den Fig. 10, 11 oder 12 dargestellt, oder sie kann für
sich geformt und beispielsweise mit der Zunge vernietet sein, wie in F i g. 9 dargestellt.
Wenn der Betätigungsknopf 65 mit dem Finger in den Schlitzen 66 und 77 nach unten gedrückt wird, so
wird das untere Ende der Zunge 81 nach innen geschwenkt und das Reibungselement 61 etwa gleich-
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zeitig mit dem Beginn der Abwärtsbewegung des Schiebers 73 in Eingriff mit dem vordersten Handtuch
des Bündels gebracht. Wenn der Griff 65 nach unten gedrückt wird, bewegen sich der Schieber 73
und die Zunge 81 zusammen mit dem Reibungselement 61 als eine Einheit abwärts, und das vorderste
Handtuch wird in der zuvor beschriebenen Weise nach unten befördert. Die Grenze der Abwärtsbewegung
des Handtuchs wird von der Länge des Schlitzes 66, d. h. der Strecke, die der Griff 65 zurücklegen
kann, bestimmt. Diese Strecke wird zweckmäßig so bemessen, daß sie etwa gleich der oder
kleiner als die Hälfte der Länge der Reibungslaschenabschnitte 27 und 28 des Handtuchs ist.
Das Reibungselement 61 kann beispielsweise eine Halbkugel aus verhältnismäßig weichem Gummi mit
Oberflächeneinkerbungen, die sich quer zu der Bewegungsrichtung des Schiebers erstrecken, sein und
an dem verbreiterten unteren Ende 86 der Betätigungszunge Sl, beispielsweise mit einer Drahtklam- ao
mer87, befestigt sein, derart, daß es etwa in der Mitte zwischen den Seitenkanten des Handtuches und
an einer Stelle unter seiner horizontalen Mittellinie mit diesem in Eingriff kommt.
Während des Vorschubs des vordersten Hand- as
tuches gleitet dieses an der Oberfläche des zweiten Handtuches des Stoßes entlang. Das Reibungselement
61 wird zweckmäßig so gewählt, daß es mit größerer Reibung mit dem vordersten Handtuch in Angriff
steht als derjenigen, mit der der in Angriff stehende Abschnitt des Handtuchs mit dem nächsten Handtuch
des Bündels in Angriff steht. Zusätzlich kann die Rückwand 32, wie bei 93 in Fi g. 12 gezeigt, über
einen Teil ihrer Innenfläche mit einer dünnen Reibungsplatte versehen sein, die während der Bewegung
des Reibungselementes 61 einen Stoß von diesem aufnimmt. Eine solche Platte kann aus einem Blatt
weichem Gummi, das an die Rückplatte geklebt ist, bestehen, oder sie kann gebildet werden, indem man
eine geeignete Räche der Rückwand mit einer Masse bestreicht, die einen Film mit reibender Oberfläche
bildet.
In den Fi g. 3 und 9 ist eine Blattfeder 88 mit gebogenem
unteren Ende, die an der Innenseite des Vorderteils des Kastens 31 am oberen Ende der Vorderwand
36 befestigt ist und in dem Gehäuse schräg nach unten etwa zur Mitte eines darin eingebrachten
Stoßes von Handtüchern vorspringt, gezeigt. Bei Blättern aus verhältnismäßig leichtem oder glattem
Papier kann es vorkommen, daß nach dem Vorschub eines Blattes die gebogenen Reibungslaschenabschnitte
27 und 28 nicht mit ausreichendem Druck gegen die Aufhängeplatten 47 und 48 drücken, um
das Blatt in der Ausgabevorrichtung zu halten und zu verhindern, daß es aus der Vorrichtung herausfällt,
nachdem das Reibungselement 61 zurückgezogen ist und nicht mehr mit dem Blatt im Angriff
steht. In einem solchen Fall kann das Herausfallen eines Blattes aus der Vorrichtung durch eine solche
Feder 88 verhindert werden. Meist ist jedoch die An-Ordnung einer solchen Feder weder erforderlich noch
erwünscht.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Ausgabe einzelner, nicht gefalteter Papierblätter, beispielsweise Papierhandtücher,
nacheinander von einem Stoß solcher, nicht aneinander befestigter Blätter mit einem
Kasten, in dem ein solcher Stoß Papierblätter vertikal eingebracht werden kann und der aus einer
Vorderwand, einer Rückwand, einer Deckplatte und Seitenwänden besteht und an seinem Boden
eine öffnung, durch die ein einzelnes Handtuch von dem Stoß ausgegeben werden kann, aufweist
und mit vertikal verschiebbaren Vorschubmitteln an der Vorderwand des Kastens, die bei ihrem
Abwärtsweg mit der Oberfläche des vordersten Blattes des Stoßes in Angriff kommen und dieses
Blatt vertikal um einen vorbestimmten Weg nach unten befördern, bis es aus der Öffnung am
Boden des Kastens hervorragt, gekennzeichnet durch ein Paar symmetrisch an der Rückwand
des Kastens befestigter Aufhängeplatten (47, 48), die mit ihren Seitenkanten etwa parallel
zu je einer Seitenwand (37, 38) des Kastens (31) verlaufen und in die symmetrisch angeordneten
Schlitze (17, 18) in den Seiten eines Stoßes von Papierblättern eingreifen, so daß sie diesen vertikal
in dem Kasten halten, wobei jede Aufhängeplatte um einen Winkel gegen die Deckplatte des
Kastens geneigt ist, die Innenkante jeder Aufhängeplatte sich von der Rückwand des Kastens
nach vorn erstreckt und der von der Rückwand des Kastens am weitesten entfernte Abschnitt (91,
92) ihrer Innenkante gegen die andere Aufhängeplatte gebogen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegekante zwischen den
Aufhängeplatten (47, 48) und den Trägerplatten (51) bzw. der Kastenrückwand (32) gut abgerundet
ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoß von
Papierblättern so in dem Kasten aufgehängt ist, daß die oberen Kanten der Blätter parallel zur
Deckplatte des Kastens verlaufen und daß die Neigungswinkel der Aufhängeplatten gegen die
Horizontale um etwa 2 bis 5° größer sind als die Neigungswinkel der Aufhängeschlitze, mit denen
sie im Eingriff stehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die darin verwendeten
Papierblätter (15) Aufhängeschlitze (17, 18) aufweisen, die sich von den Seitenkanten (19,
21) gegen die jeweils gegenüberliegende Seitenkante und gegen die obere Kante (22) des Blattes
geneigt erstrecken und vollständig in der oberen Hälfte des Blattes liegen, wobei sie von dessen
Oberkante einen Abstand von wenigstens etwa 10% der Länge des Blattes haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES79076A DE1294625B (de) | 1962-04-18 | 1962-04-18 | Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise Papierhandtuecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES79076A DE1294625B (de) | 1962-04-18 | 1962-04-18 | Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise Papierhandtuecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1294625B true DE1294625B (de) | 1969-05-08 |
Family
ID=7507929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES79076A Pending DE1294625B (de) | 1962-04-18 | 1962-04-18 | Vorrichtung zur Ausgabe einzelner Papierblaetter, beispielsweise Papierhandtuecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1294625B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1176142A (en) * | 1914-02-21 | 1916-03-21 | Frank H Hoberg | Paper-holder. |
US1200837A (en) * | 1916-05-31 | 1916-10-10 | Frank H Hoberg | Sheet-starting apparatus. |
CH350092A (de) * | 1955-11-25 | 1960-11-15 | Sanitor Mfg Co | Abgabevorrichtung für Papierblätter, insbesondere für Toilettensitzabdeckungen |
-
1962
- 1962-04-18 DE DES79076A patent/DE1294625B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1176142A (en) * | 1914-02-21 | 1916-03-21 | Frank H Hoberg | Paper-holder. |
US1200837A (en) * | 1916-05-31 | 1916-10-10 | Frank H Hoberg | Sheet-starting apparatus. |
CH350092A (de) * | 1955-11-25 | 1960-11-15 | Sanitor Mfg Co | Abgabevorrichtung für Papierblätter, insbesondere für Toilettensitzabdeckungen |
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