DE1293885B - Fluessigkeitsarmer elektrischer Leitungsschalter - Google Patents

Fluessigkeitsarmer elektrischer Leitungsschalter

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DE1293885B
DE1293885B DE1960U0007068 DEU0007068A DE1293885B DE 1293885 B DE1293885 B DE 1293885B DE 1960U0007068 DE1960U0007068 DE 1960U0007068 DE U0007068 A DEU0007068 A DE U0007068A DE 1293885 B DE1293885 B DE 1293885B
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switch
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extinguishing agent
outlet
circuit breaker
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DE1960U0007068
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Umphrey Donald M
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McGraw Edison Co
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McGraw Edison Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/72Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid having stationary parts for directing the flow of arc-extinguishing fluid, e.g. arc-extinguishing chamber
    • H01H33/75Liquid-break switches, e.g. oil-break

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  • Circuit Breakers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen flüssigkeitsarmen elektrischen Leistungsschalter mit einer Löschkammer, die einen Kanal für den Durchtritt des Schaltstiftes, mindestens einen den Schaltstiftkanal seitlich kreuzenden und mit dem druckfreien Raum außerhalb der Löschkammer verbindenden Auslaßkanal und mindestens eine den Schaltstiftkanal mit dem Auslaßkanal verbindende Austrittsöffnung besitzt, und mit einer vom Schalterantrieb betätigten Pumpe zur Förderung von Löschmittel in die Löschkammer.
  • Bei Querströmungsschaltern, die eine Pumpe aufweisen, wird häufig das Löschmittel von der Pumpe quer von einer Seite des Schaltstiftkanals auf die andere gefördert. Bei einem bekannten Schalter der eingangs genannten Art (britische Patentschrift 764 074) wird das Löschmittel von dort durch den Schaltstiftkanal seitlich kreuzende Auslaßkanäle in den druckfreien Raum gefördert. Vom Schaltstiftkanal zu den Auslaßkanälen muß das Löschmittel bei den bekannten Schaltern einen teils radialen, teils axialen Weg zurücklegen, der länger als der kürzestmögliche Weg ist. Die Auslaßkanäle kreuzen den Schaltstiftkanal dort offenbar nur deshalb seitlich, damit sie zu an bestimmten Stellen der Löschkammer angeordneten Sammelkanälen führen können.
  • Bei Querströmungsschaltern, bei denen das Löschmittel den Schaltstiftkanal überqueren muß, kann dort ein so hoher Druck entstehen, daß das zugeführte Löschmittel völlig abgebremst oder sogar zurückgetrieben wird. Bei manchen Schaltern erscheinen während des Schaltvorgangs Druckschwankungen, die entweder zu Drucksteigerungen mit der Gefahr von Schalterexplosionen oder umgekehrt zur Bildung von Unterdruckbereichen zu Zeiten führen können, in denen höchster Druck und höchste dielektrische Festigkeit für die Vollendung des Schaltvorgangs erforderlich wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Druckverhältnisse im Schalter so zu vergleichmäßigen, daß einerseits die Lichtbogenleistung nicht unnötig erhöht wird, andererseits aber der Druck im gesamten Strombereich zur sicheren Löschung nach möglichst kurzer Zeit ausreicht. Ausgehend von dem eingangs genannten Schalter wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Austrittsöffnung vom Schaltstiftkanal radial zum Auslaßkanal führt und daß gegenüber der Austrittsöffnung im Auslaßkanal eine Düse mündet, durch die bei Kontakttrennung von der Löschmittelpumpe Löschflüssigkeit in Form eines gegen die Austrittsöffnung gerichteten Strahles in den Auslaßkanal gespritzt wird.
  • Die Schaltgase strömen durch die Austrittsöffnungen einseitig aus dem Schaltkanal in die quer zu diesen liegenden verhältnismäßig weiten Auslaßkanäle ein, in denen sie expandieren und zugleich von dem durch die Düsen eintretenden Löschmittel verwirbelt werden. An den Düsenmündungen kann dabei nur ein verhältnismäßig kleiner Gegendruck wirksam werden. Diese Wirkungsweise wird unten an Hand des beschriebenen Ausführungsbeispiels noch näher erläutert werden.
  • Die Erfindung schafft einen flüssigkeitsarmen Leistungsschalter, der imstande ist, Hochspannungs-Hochleistungs-Stromkreise in jedem Zustand des Kurzschlusses, der Belastung oder der offenen Leitung abzuschalten. Durch die Konstruktion des Schalters werden im Lichtbogenweg Bedingungen aufrechterhalten, die sich von Augenblick zu Augenblick so anpassen können, wie es für die Unterbrechung des Lichtbogens und die Verhinderung seines neuerlichen überschlagens am besten ist, unabhängig von der Art des unterbrochenen Stromkreises. Es werden einerseits unter ungewöhnlichen Bedingungen innerhalb des Schalters auftretende übermäßige Drücke herabgesetzt, so daß bis zu hohen Ausschaltleistungen keine Schalterexplosion stattfinden kann; es werden andererseits keine Unterdruckbereiche erzeugt, sondern der Druck und die dielektrische Festigkeit der Gase im Schalter so erhöht, daß die Neubildung des Lichtbogens verhindert ist. Es wird Kühlung und Kondensation der durch den Lichtbogen entwickelten Gase erreicht, ohne daß eine wesentliche Erhöhung des Lichtbogenwiderstandes während der Zeiten größter Stromstärke auftritt; die Kühlung und Entionisierung der Gase geschieht dann, wenn der Strom sich den Nulldurchgängen der Wechselstromperioden nähert. Die Förderung des Löschmittels erfolgt weitgehend unabhängig von der Lichtbogenintensität. Die Löschmittelpumpe ist unabhängig von dieser augenblicklich wirkungsbereit, sobald die Schalterkontakte sich zu trennen beginnen.
  • Gemäß einer an sich bekannten Weiterbildung der Erfindung (französische Patentschrift 1164 808) ist der Pumpenkolben vorzugsweise durch Federkraft angetrieben. Der Kolben ist mit dem Kontaktantrieb durch einen Anschlag verbunden, der beim Schließen der Kontakte den Kolben zurückzieht und die Feder spannt. Die hierzu erforderliche Kraft kann durch irgendeinen gebräuchlichen Antriebsmechanismus, z. B. eine Magnetspule, einen Druckluft- oder einen Druckflüssigkeitsantrieb hervorgebracht werden. Beim Ausschalten liefert die Feder auch die Energie zur Beschleunigung des beweglichen Kontakts und veranlaßt den Beginn seiner Trennung von dem festen Kontakt. In dieser Anfangsphase des öffnungsvorgangs ist die Löschmittelgeschwindigkeit verhältnismäßig klein, und sie setzt der Entspannung der Feder nur geringen Widerstand entgegen; deren Energie ist also im wesentlichen für die Beschleunigung des Schaltmechanismus verfügbar. Wenn aber die Geschwindigkeit des Schaltstiftes zunimmt, wächst die Bremsung des Kolbens mit einer Potenz seiner Geschwindigkeit; dies kann jedoch die Trennbewegung der Kontakte nicht zurückhalten oder verzögern, denn der Anschlag kann sich abheben, und der Schaltstift kann dem Kolben voreilen, so daß die größte Kontaktentfernung in geringster Zeit möglich wird, während die Feder fortgesetzt die Löschmittelstrahlen in die Austrittsöffnungen richtet, auch nachdem die Kontakttrennung erfolgt ist. Die Wirkung dieser Strahlen ändert sich, wenn sich der Zustand in der Löschkammer ändert, wie im folgenden an Hand einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutert wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt; darin ist F i g. 1 ein Vertikalschnitt eines der Erfindung entsprechenden ölarmen Hochspannungsschalters nach Linie 1-1 von F i g. 2, F i g. 2 ein Grundriß des Gerätes nach F i g.1, F i g. 3 ein waagerechter Schnitt der Löschkammer nach Linie 3-3 von F i g.1 in größerem Maßstab, F i g. 4 ein Vertikalschnitt der Löschkammer nach Linie 4-4 von F i g. 3, F i g. 5 eine Einzelansicht einer Löschmittelumlaufvorrichtung als Zusatz zu dem in F i g. 1 dargestellten Schalter, F i g. 6 ein der F i g. 3 entsprechender waagerechter Schnitt einer abgeänderten Form der Löschkammer und F i g. 7 ein Vertikalschnitt durch die in F i g. 6 dargestellte Löschkammer nach der Linie 7-7.
  • In F i g. 1 ist mit 1 der mit Löschmittel gefüllte Sockel für die Gesamtkonstruktion bezeichnet. Sein Oberteil ist bis auf eine kreisförmige Öffnung geschlossen, in die eng passend das untere Ende eines Isolierrohres 3 hineinragt. Das Isolierrohr ist aus Hartpapier hergestellt.
  • Auf dem Sockel 1 sind das Rohr 3 umgebende hohle Porzellanstützer 9, 9' montiert, die um das Rohr 3 einen ringförmigen Ölkanal frei lassen. Zwischen den Stützern 9 und 9' befindet sich ein metallener Kontaktring 11. Der Stützer 9' trägt oben ein Gehäuse 13 mit einem Deckel 17 und einem Entlüftungsrohr 18. Das obere Ende des Rohres 3 ragt in einen metallenen Kopfteil 25 und ist dort mit einem Sprengring gesichert. Die ganze äußere Konstruktion wird durch starke Federn 21 zusammengehalten, die sich von oben auf einen Innenflansch 15 des Gehäuses 13 und von unten gegen einen auswärts ragenden Flansch 23 des Kopfteiles 25 stützen.
  • Die aktiven Teile des Schalters sind im wesentlichen ganz innerhalb des Isolierrohres 3 gelagert. Am Deckel 23 des Kopfteiles 25 ist ein Tulpenkontakt 35 gebräuchlicher Art montiert; er wird von einem rohrförmigen isolierenden Ring 37 umgeben, der die Kontaktfinger völlig einschließt. Das untere Ende des Rings 37 stößt gegen die oberste Platte eines Stapels von Platten 38, 39 und 40 (F i g. 4).
  • Alle Platten haben nach F i g. 3 und 4 eine Mittelöffnung 41 zur Bildung des Schaltstiftkanals sowie zum Teil Randausschnitte 43, 45 und bilden zusammen die Löschkammer des Schalters. Sie bestehen etwa aus Fiber oder anderem geeignetem Material und sind dicht in das Rohr 3 eingepaßt. Die mittleren Scheiben sind an einander gegenüberliegenden benachbarten Flächen zum Teil durchgehend genutet, so daß diese Nuten zusammen verschiedene Öldurchlässe oder -kanäle bilden. Ein solcher Kanal 47 verläuft quer über die Scheiben; er bildet einen Auslaßkanal und steht mit dem Schaltstiftkana141 durch eine Austrittsöffnung 49, außerdem mit den aus den Randausschnitten 45 gebildeten Auslaßsammelkanälen in Verbindung. Ein der Austrittsöffnung gegenüberliegender verjüngter Kanal 51 bildet eine Strahldüse, die einen Ölstrom direkt in die Austrittsöffnung 49 richtet, wenn das Öl in dem aus den Randausschnitten 43 gebildeten Zuführkanal unter Druck gesetzt wird. Der Plattenstapel ist oben durch die den Randausschnitt 43 nicht aufweisende Platte 38 und unten durch die nur die Mittelöffnung 41 und den Randausschnitt 43 aufweisende Platte 40 abgeschlossen. Er wird durch den rohrförmigen Ring 37 gegen einen Sprengring gedrückt. Austrittsöffnung 49, Auslaßkanal 47 und Düse 51 sind mehrfach vorhanden.
  • Der mit dem festen Kontakt 35 zusammenwirkende bewegliche Schaltstift 55 ist mit einer Muffe 56 am oberen Ende einer isolierenden Betätigungsstange 57 befestigt.
  • Der eine äußere Anschluß 33 des Schalters steht über das obere Gehäuse 13 und die innere Verbindung 31 mit dem Festkontakt 35, der andere Anschluß 61 über den Kontaktring 11 und den Gleitkontakt 71 mit dem beweglichen Schaltstift 55 in Verbindung.
  • Der Pumpenzylinder 73 ist seitlich am Sockel 1 befestigt. Das rechte Zylinderende ragt in einen Fortsatz 75 des Sockels 1, der einerseits durch einen oder mehrere Durchlässe 77 mit dem Inneren des Zylinders 73, andererseits durch eine Mehrzahl von Durchlässen 79 mit dem Raum zwischen dem Rohr 3 und den Hohlstützern 9 und 9' verbunden ist.
  • Innerhalb des Zylinders ist ein Kolben 83, der durch eine starke Ausschaltfeder 87 nach rechts gedrückt wird, gleitend auf einer verschiebbaren Stange 85 gelagert. Gewöhnlich offene Rückschlagventile 88 in dem Kolben schließen sich gegen die Kraft von Öffnungsfedern 90, wenn der Kolben vorwärts, d. h. nach rechts bewegt wird. Der Kolben legt sich gegen einen Kopf 89 am Ende der Stange 85, so daß die Vorwärtsbewegung des Kolbens die Stange mitnimmt. Die Kolbenstirnfläche liegt gegen den Innenraum des Sockels 1 hin frei.
  • Der Stangenkopf 89 ist über ein als Geradführung ausgebildetes Kurbelgetriebe (91, 93, 95, 97, 99,101) mit dem unteren Ende 59 der Isolierstoffstange 57 verbunden.
  • Zum Schließen des Schalters wird durch einen üblichen pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Antrieb 103 die Antriebsstange 85 und mit ihr der Kolben 83 gegen den Druck der Ausschaltfeder 87 nach links gezogen. Der Antrieb 103 umfaßt auch einen an sich bekannten Auslöse- oder Ausklinkmechanismus, der die Stange 85 zum Öffnen des Schalters freigibt, und der Feder und dem Kolben ermöglicht, diese Stange ohne Mitschleppen des Antriebsmechanismus 103 nach rechts zu treiben, um so den Schaltstift 55 abwärts zu ziehen.
  • Zur Inbetriebnahme wird der Schalter im wesentlichen bis zu dem bei 105 angedeuteten Niveau im Gehäuse 13 mit Öl oder einer sonstigen isolierenden Flüssigkeit von niedrigem Dampfdruck und hoher dielektrischer Festigkeit gefüllt, welche die gleiche Aufgabe erfüllt. Alle Öldurchlässe innerhalb des Schalters bilden ein vollständiges Umlaufsystem, ausgehend von dem vor dem Kolben 83 liegenden Zylinderteil über den Innenraum des Sockels 1, aufwärts durch das Rohr 3, den Kanal 43, die Düsenmündungen 51, die Auslaßkanäle 47 und die Sammelkanäle 45 in das Gehäuse 13. Der Rücklauf führt aus dem Gehäuse 1.3 durch den Zwischenraum zwischen dem Rohr 3 und den Hohlstützern 9 und 9' durch die Öffnungen 79 und 77 zurück hinter den Kolben 83.
  • Wenn der Schalter geschlossen ist, füllt der Schaltstift 55 praktisch den Schaltstiftkanal 41 aus, so daß der Weg für einen Öleintritt durch die schmale Ringöffnung, welche den Schaltstift umgibt, im Vergleich zu dem Weg durch die Düsen 51 sehr eng ist und in bezug auf auf die Arbeitsweise des Gerätes vernachlässigt werden kann.
  • Die Querschnittsfläche der Düsen 51 ist wiederum im Vergleich zu jener der anderen Kanäle des Umlaufsystems klein; daher tritt bei Auslösung des Schalters und Vorwärtsbewegung des Kolbens 83 nahezu der ganze Druckabfall zwischen dem unter Druck gesetzten Innenraum des Sockels 1 und dem unter Atmosphärendruck stehenden Gehäuse 13 in den Düsen auf, in denen der Druck in eine Geschwindigkeit in den gegen die Austrittsöffnungen 49 des Schaltstiftkanals 41 gerichteten Strahlen verwandelt wird.
  • Abgesehen von der Wandreibung ist die in den Düsen erzielte Geschwindigkeit proportional der Quadratwurzel aus dem vom Kolben 83 ausgeübten Druck.
  • Wenn der Schalter ausgelöst wird, dient zunächst praktisch die ganze Kraft der Feder 87 zur Beschleunigung der mechanischen Teile. Der Schaltstift 55 erhält dementsprechend einen großen Teil seiner Endgeschwindigkeit vor der Kontaktunterbrechung am Festkontakt 35. Bei zunehmender Geschwindigkeit beansprucht aber der durch das Öl gebremste Kolben immer mehr Federkraft, die außerdem abnimmt, wenn die Feder sich entspannt. Kurz nach der Kontakttrennung läuft der Kontaktmechanismus praktisch frei, und fast die ganze verbleibende Energie der Feder wird dazu verwendet, das Öl zur Strahlbildung durch die Mündungsdüsen zu treiben. Gewöhnlich wird der Kontaktmechanismus dem Kolben allerdings nicht voreilen.
  • Vor Trennung der Kontakte kann das Löschmittel in den Schaltstiftkanal und aufwärts in den ringförmigen Rohrabschnitt 37 strömen, wo es den durch das Zurückziehen des Schaltstifts 55 hinterlassenen leeren Raum füllt. Schon bevor sich die Schaltkontakte getrennt haben, treten kräftige Ölstrahlen aus den Mündungsdüsen 51 aus, die quer durch die Auslaßkanäle 47 gegen die Austrittsöffnungen 49 des Schaltstiftkanals verlaufen und einen Bereich hoher Turbulenz in der Austrittsöffnung schaffen, wo die Strahlrichtung geändert und das Öl (abgesehen von dem in den Rohrabschnitt 37 strömenden Teil) in den Auslaßkana147 abgelenkt wird und von dort durch die Sammelkanäle 45 in das Gehäuse 13 strömt. Sobald sich aber die Kontakte trennen, wird das Öl im Lichtbogenweg auf eine sehr hohe Temperatur gebracht und verdampft augenblicklich, wobei es außerordentlich an Volumen zunimmt; dies ergibt einen hohen Druck, der zunächst das weitere Einströmen des Öls in den Schaltstiftkanal 41 verhindert. Das Dampfvolumen nimmt viel schneller zu, als zum Füllen des vom Schaltstift leeren Raums benötigt wird. Der Druck des verdampften Löschmittels stößt zuerst den Ölpfropf aus dem Auslaß und läßt ihm dann einen Dampfstrom folgen, der mit hoher Geschwindigkeit den aus der Düse 51 tretenden Ölstrahl trifft und ihn in die Blase von entweichendem Dampf im Kanal 47 versprüht. Dies vergrößert stark die dem heißen Dampf ausgesetzte Oberfläche des aus dem Strahl herrührenden Öls zu einem Bereich lebhafter Turbulenz. Im heißesten Teil der aus der Kammer austretenden Strömung tritt Verdampfung der Tröpfchen ein. Diese Wirkung ist von ausgedehnter Kühlung begleitet, sowohl als Folge der Expansion als auch des Wärmeverbrauchs durch die Verdampfung. In größeren Entfernungen von der Austrittsöffnung wird der Dampf weiter gekühlt und an den als Kerne dienenden Tröpfchen kondensiert, so daß zu der Zeit, in der das Gemisch von Dampf und Öltröpfchen bis zu den Sammelkanälen 45 gelangt ist, der Anteil von Öl in der Dampfphase verhältnismäßig klein ist. Unter gewöhnlichen Verhältnissen wird der ganze Dampf kondensiert sein, sobald irgendwelche Blasen den Ölspiegel im Gehäuse 13 erreicht haben, und alle verbleibenden Blasen bestehen aus den bei der Ölzersetzung in der hohen Lichtbogenhitze gebildeten Gasen.
  • Der einzige Austrittsweg des Löschmittels verläuft durch die Austrittsöffnungen 49, denn der Druck im Rohr 3 ist ausreichend, um ein Entweichen des Dampfes um den Schaltstift herum nach unten zu verhindern. Der Schaltstift braucht hierzu in die Löschkammer nicht durch eine Dichtung eingeführt zu werden, weil die Druckabfälle dies entbehrlich machen.
  • Die aus den Strahlen herrührenden Ölteilchen behalten, sofern sie nicht durch Zusammenstoß mit den aus den Austrittsöffnungen austretenden Gasmolekülen gebremst werden, ihre Geschwindigkeit und rufen infolgedessen einen dynamischen Druck an der Mündung der Austrittsöffnungen hervor, der dem von der Pumpe gelieferten Druck nahekommt. Dementsprechend wird der Druck in der Löschkammer annähernd auf diesem Wert gehalten, ohne ihn wesentlich unterschreiten zu können. Während des Abschnitts der Stromperiode, in dem der Strom zunimmt und das Volumen und die Temperatur des Dampfes im Lichtbogen steigen, erreichen die Öltröpfchen niemals den ionisierten Dampf, in dem der Lichtbogen brennt. Sie erhöhen daher nicht den Lichtbogenwiderstand und den im Lichtbogen frei werdenden Energiebetrag und damit den Druck, sondern kühlen und entionisieren nur sehr schnell die auftretenden Gase oder Dämpfe, sobald diese den eigentlichen Lichtbogenweg verlassen haben.
  • Der Druckanstieg in der Löschkammer, insbesondere an den Düsenmündungen, ist auch deshalb verhältnismäßig klein, weil das aus den Austrittsöffnungen ausgeblasene Gas frei expandiert, zuerst in die verhältnismäßig viel weiteren Kanäle 47 und dann in die noch weiteren Kanäle 45, wobei nur der relativ kleine hydrostatische Druck der Flüssigkeitssäule in den Kanälen bis hinauf zum Spiegel 105 und die Trägheit der durch die Expansion verschobenen Flüssigkeit entgegenstehen. Dementsprechend kann der Druck erst bei sehr hohen Strömen so groß sein oder so lang dauern, daß er die Löschmittelströmung aus den Düsen in irgendeinem wesentlichen Ausmaß behindert oder die Löschkammer mechanisch gefährdet.
  • Sobald der Strom im Lichtbogen zu fallen beginnt und weniger Energie frei wird, tritt das Öl der Strahlen tiefer und tiefer in die Austrittsöffnungen ein; es hält den Druck in der Löschkammer aufrecht und hindert ihn, unmittelbar nach der Unterbrechung infolge der Massenträgheit des austretenden Gases unter Atmosphärendruck zu fallen, wie es bei gebräuchlichen Schaltertypen vorkommen kann. Bei Stromnulldurchgang, bei dem der Lichtbogen erlischt, ist die Löschkammer mit einer zusammenhängenden Säule von entweder verflüssigtem oder entionisiertem Dampf unter einem Druck gefüllt, der durch die Injektorwirkung der Strahlen und den von ihnen ausgehenden dynamischen Druck sicher über Atmosphärendruck gehalten wird. Der frühere Lichtbogenweg erreicht schnell ausreichende dielektrische Festigkeit und ist daher widerstandsfähig gegen Wiederzünden des Lichtbogens, wenn die Spannung des Systems wiederkehrt.
  • Beobachtung von Schaltern im Betrieb hat gezeigt, daß der Lichtbogen, wenn der Lichtbogenstrom klein und der Lichtbogen selbst fadenartig wird, sich in Schleifen in die Austrittsöffnungen hineinzieht. Tritt dies beim dem Schalter nach der Erfindung auf, so kommen der Lichtbogen und die Strahlen in besonders turbulenter und wirksamer Weise miteinander in Berührung. Die darauffolgenden Phasenverschiebungen zwischen Strom und Druck und zwischen Druck und Geschwindigkeit können das Eindringen der Strahlen in den Kontaktzwischenraum im Augenblick des Stromnulldurchgangs verhindern. Es genügt indessen, daß alles nicht kondensierte Gas gekühlt und daher entionisiert wird und daß sein Druck hoch ist. Der Lichtbogen wird vollständig gelöscht, ehe der bewegliche Kontakt ganz aus der Löschkammer herausgezogen ist.
  • Es muß beachtet werden, daß die beschriebenen aufeinanderfolgenden Phasen des Löschvorganges in einem Zeitraum von höchstens einigen Millisekunden stattfinden. So beträgt die Zeit, die die Ölstrahlen zum überqueren des Auslaßkanals 47 benötigen, annähernd nur 2 Millisekunden. Ob der Lichtbogen schließlich so unterbrochen wird, daß er bereits nach dem ersten Stromnulldurchgang nicht wiederzündet, hängt von einer Anzahl von Faktoren ab, insbesondere von der Art der Stromkreisbedingungen in dem Augenblick der ersten Kontaktöffnung. Bei einem schweren Kurzschluß in einem induktiven Stromkreis fällt der Stromnulldurchgang nahezu mit dem Spannungsmaximum zusammen, so daß nach einem schnellen Einschwingvorgang praktisch die ganze Systemspannung an der Schaltstrecke liegt und den Lichtbogen wieder zu zünden sucht, ehe eine wesentlich dielektrische Verfestigung der Schaltstrecke erreicht ist. Ist der Scheinwiderstand des Stromkreises kapazitiv, wie beim öffnen einer unbelasteten übertragungsleitung, kann die wiederkehrende Spannung zwar langsamer, dann jedoch auf das Doppelte der normalen Systemspannung ansteigen und zu einer Wiederzündung mit weiterem Aufschaukeln der Spannung führen, was eine besonders schwer zu beherrschende Sachlage ergibt. Ein Schalter, der einen Stromkreis unter allen Belastungszuständen innerhalb von drei Perioden eines 60-Hz-Systems ganz und endgültig öffnet, wird gewöhnlich als ein extrem schnell arbeitender Schalter angesehen; die hier dargestellte Ausführung erfüllt diese Voraussetzungen unter fast allen Arbeitszuständen.
  • Der Löschvorgang kann je nach der Art des unterbrochenen Stromkreises und seiner Belastung, ob normal oder schwerer Fehlerstrom, etwas verschieden ablaufen. Die Anordnung paßt sich indessen augenblicklich den Stromkreisverhältnissen so an, daß sie den Erfordernissen jedes besonderen Falles genügt. Zunächst ermöglicht sie jederzeit das freie Abströmen des verdampften Löschmittels und beugt dadurch Explosionsdrücken vor. In Phasen hohen Stroms und großer Dampfentwicklung kühlt sie wirksam den gebildeten Dampf, spritzt aber kein frisches Löschmittel in den Lichtbogenweg, das den Widerstand erhöhen und so die entwickelte Energie vergrößern könnte. Erst wenn der Druck zu fallen beginnt und erhöhter Widerstand erwünscht wird, um eine rasche Unterbrechung zu bewirken, wird Löschmittel in den gegebenenfalls zu Schleifen ausgezogenen Lichtbogen selbst eingespritzt. Während der unmittelbar darauffolgenden Phase verhindert die Anordnung wirksam das Entstehen von Unterdrükken. Da sie so auf augenblickliche Zustände im Lichtbogen anspricht und nicht einem festen Einspritzprogramm ohne Rücksicht auf die Vorgänge im Lichtbogenweg folgt, ist sie in gleicher Weise zum öffnen des Stromkreises unter allen Bedingungen tauglich, sei es schwerer Kurzschluß, Normallast oder Belastung mit einer kapazitiven Leitung.
  • Wenn bei selbsttätig wiedereinschaltenden Geräten bei einem Dauerfehler ionisierte Gase oder Dämpfe im Lichtbogenweg nach einer ersten Betätigung verbleiben, so wird die zweite und dritte Unterbrechung zunehmend schwieriger, und dies hat bei vielen bekannten Schaltern Störungen verursacht. Sobald hingegen bei einem Gerät nach der Erfindung der Lichtbogen endgültig unterbrochen ist, füllen die Strahlen die Lichtbogenkammer mit einer zusammenhängenden Löschmittelsäule, und eine zweite Betätigung findet unter fast genau denselben Bedingungen wie die erste statt, ausgenommen vielleicht die Phase des Fehlerstromes im Augenblick der Kontakttrennung.
  • Das während eines Unterbrechungsvorgangs in das Gehäuse 13 ausgestoßene Öl ist verhältnismäßig heiß, weil es die im Lichtbogen selbst erzeugte Wärme aufgenommen hat. Ebenso schnell aber, wie es das Gehäuse erreicht, kehrt es durch den Kanal zwischen dem Rohr 3 und den Hohlstützen 9 und 9' zur Pumpe zurück, und auf diesem Rückweg wird es an einer großen Kühlfläche verteilt.
  • Während eines Unterbrechungsvorgangs erfolgt die Rückkehr schnell. Die Trägheit des das Rohr 3 umgebenden Öls ist beträchtlich, und die sehr große Beschleunigung des vorwärts gehenden Kolbens 83 kann hinter diesem vorübergehend einen leeren Raum entstehen lassen, der sich dann stoßartig füllt, was die Porzellanstützer 9, 9' stark beansprucht. Dies wird verhindert durch Verkleinerung des Durchlasses 77 auf ein Maß, das den ölfluß in den leeren Raum derart bremst, daß der Stoß bei erreichter Füllung des Raumes nur einen ungefährlichen Betrag erreicht.
  • Beim Schließvorgang wird der Kolben 83 durch den Kopf 89 an der Stange 85 nach links getrieben. Die Rückschlagventile 88 öffnen sich hierbei und gestatten verhältnismäßig freien ölfluß von der Saugseite des Kolbens zur Druckseite. Die Öffnungsfedern 90 der Rückschlagventile sind so schwach, daß sich die Ventile schließen, sobald der Kolben sich beim Ausschalten vorwärts zu bewegen beginnt.
  • Die stromführenden Teile des Schalters können im Einschaltzustand gewöhnlich zufriedenstellend durch Konvektion mittels des Löschmittels gekühlt werden. Von jenen Teilen erhitztes Öl innerhalb des Rohrs 3 steigt aufwärts, während das Öl in dem abwärts führenden Ringraum außerhalb des Rohres wegen seiner größeren Dichte sinkt, wobei das offene Rückschlagventil 88 seine Rückkehr zum Innenraum des Schaltersockels 1 zur Wiederholung des Kreislaufs gestattet. Bei den mit einem solchen Thermosiphonvorgang verbundenen verhältnismäßig geringen Geschwindigkeiten behindern die verschiedenen Einschnürungen der Kanäle die Strömung nur wenig. Die Konvektionsströmung hat denselben Verlauf wie die Strömung während des Unterbrechungsvorgangs.
  • Für hohe Nennströme kann die in F i g. 1 gezeigte Konstruktion so abgeändert werden, daß sie im Einschaltzustand einen erzwungenen Löschmittelumlauf in gleicher Richtung wie bei dem eben beschriebenen Thermosiphonumlauf hervorruft. Hierzu wird unmittelbar über der Öffnung 77, wie in der Teilansicht F i g. 5 gezeigt ist, ein Gehäuse 107 für einen kleinen Motor 109 gebildet, der am Ende seiner Welle ein Flügelrad 111 trägt, welches sich innerhalb der entsprechenden etwas erweiterten Öffnung 77' dreht und das Öl jederzeit in Umlauf hält.
  • F i g. 6 und 7 zeigen eine etwas abgeänderte Löschkammerform, die nach genau demselben Prinzip wie die nach F i g. 4 und 5 arbeitet, sich von dieser aber darin unterscheidet, daß die Austrittsöffnungen, die Auslaßkanäle und die Düsen zwischen gegenüberliegenden Seiten der Löschkammer abwechseln. In jeder der Platten 39' ist ein zusätzlicher Kanal 43' ausgespart, und die die Auslaßkanäle 47', die Austrittsöffnungen 49' und die Düsen 51' bildende Plattennutung ist abwechselnd an verschiedenen Seiten des Schaltstiftkanals 41' vorgesehen. Die Abänderung nach F i g. 6 und 7 ist durch Verringerung der Plattenstärke etwas gedrängter und ermöglicht, in einem .Schalter gegebener Größe mehr oder größere Löschmittelkanäle und Düsen unterzubringen.
  • Der dargestellte Schalter würde in einem Mehrphasensystem für jede Phase einen eigenen Antriebsmechanismus und eine eigene Löschmittelpumpe aufweisen. Man könnte aber auch nur einen einzigen Antriebsmechanismus und eine einzige Pumpe für alle Schalterpole eines Mehrphasensystems verwenden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Flüssigkeitsarmer elektrischer Leistungsschalter mit einer Löschkammer, die einen Kanal für den Durchtritt des Schaltstiftes, mindestens einen den Schaltstiftkanal seitlich kreuzenden und mit dem druckfreien Raum außerhalb der Löschkammer verbindenden Auslaßkanal und mindestens eine den Schaltstiftkanal mit dem Auslaßkanal verbindende Austrittsöffnung besitzt, und mit einer vom Schalterantrieb betätigten Pumpe zur Förderung von Löschmittel in die Löschkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (49) vom Schaltstiftkanal (41) radial zu dem Auslaßkanal (47) führt und daß gegenüber der Austrittsöffnung (49) im Auslaßkanal (47) eine Düse (51) mündet, durch die bei Kontakttrennung von der Löschmittelpumpe Löschflüssigkeit in Form eines gegen die Austrittsöffnung (49) gerichteten Strahles in den Auslaßkanal (47) gespritzt wird.
  2. 2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen mit Löschmittel gefüllten Schaltersockel (1) ein Isolierrohr (3) aufgebaut ist, an dessen oberem Ende sich die Löschkammer und der feste Schalterkontakt (35) und in dessen Innenraum sich der beim Ausschalten nach unten gezogene Schaltstift (55) befinden, und durch das das Löschmittel der Düse (51) von der am Schaltersockel (1) angebrachten Löschmittelpumpe (73, 83) zugeleitet wird.
  3. 3. Leistungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr (3) in einem oder mehreren Hohlstützern (9, 9') angeordnet ist und der Zwischenraum zwischen den Stützem und dem Isolierrohr einen Weg für den Löschmittelrücklauf bildet.
  4. 4. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem von einer Feder (87) angetriebenen Kolben (83) und dem Antriebsgestänge (85) des Ausschaltmechanismus (103) eine im Ausschaltsinn trennbare Anschlagverbindung (89) vorgesehen ist, derart, daß das Antriebsgestänge dem Kolben voreilen kann, ohne daß die eingeleitete Ausschaltbewegung durch Bremsen des Kolbens verzögert wird.
  5. 5. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Bemessung, daß die von der Pumpe erzeugte Löschmittelströmung während der ganzen Kontakttrennbewegung aufrechterhalten wird.
  6. 6. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Bemessung, daß der die Austrittsöffnung (49) treffende Löschmittelstrahl im Schaltstiftkanal (41) während der Kontakttrennbewegung einen Überdruck aufrechterhält.
  7. 7. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstiftkanal (41) aus einer den Schaltstift (55) mit geringem Spiel umschließenden, etwa zylindrischen Bohrung besteht. B. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschkammer aus einer Anzahl aufeinanderliegender, mit einer Mittelöffnung versehener Platten (38, 39, 40) besteht, die zur Bildung der Austrittsöffnungen (49), der Auslaßkanäle (47) und der Düsen (51) an einander zugewandten Flächen genutet sind.
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