DE1293012B - - Google Patents

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DE1293012B
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Description

  • Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine Sackmaschine mit einer zwischen der Bodenlege- und Ablagestation angeordneten Weiche, die durch Bodenprüfeinrichtungen gesteuert ist und die Ausscheidung fehlerhafter Säcke aus der Transportbahn vornimmt. Die Bodenprüfeinrichtungen umfassen nach der Hauptpatentanmeldung zweckmäßig je ein Tastelement für die innere und äußere Bodenkante jedes Bodens und je ein weiteres Tastelement für die Bodenblätter. Das Fehlersignal jedes einzelnen Tastelements bewirkt eine Auslenkung der Weiche.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes der Hauptpatentanmeldung, um außer der Größe und Lage der Sackböden und des Vorhandenseins und der richtigen Lage der Bodenblätter, noch weitere mögliche Produktionsfehler zu erfassen und die damit behafteten Werkstücke ausscheiden zu können.
  • Bei der Herstellung von an beiden Enden durch Kreuzböden geschlossenen Säcken in querfördernden Sackmaschinen kann es vorkommen, daß ein Schlauchende nicht zum offenen Kreuzboden aufgezogen wird, daß aber in der nachfolgenden Station zum Umlegen der Bodenseitenumschläge das nicht aufgezogene Schlauchende entsprechend der Breite der Bodenseitenumschläge zurückgefaltet und anschließend mit einem Bodendeckblatt versehen wird. Ein solches Werkstückende wird von den nach der Hauptpatentanmeldung vorgesehenen Bodenprüfeinrichtungen nicht als fehlerhaft festgestellt und dieser unbrauchbare Sack daher nicht ausgeschieden. Das nicht aufgezogene, aber entsprechend der Breite der Bodenseitenumschläge zurückgefaltete Schlauchende unterscheidet sich von einem fehlerlosen Bodenende unter anderem dadurch, daß die Sackecken nicht durch die normalerweise beim Aufziehen erfolgende Bildung von Eckeinschlägen unter 45° abgeschrägt, sondern rechtwinklig sind.
  • Ein weiterer Fehler bei der Herstellung von Kreuzbodensäcken kann in der Station zum Legen der offenen Kreuzböden dadurch auftreten, daß sich ein Eckeinschlag schiefliegt. Falls dieses Schiefliegen zum Schlauchende hin erfolgt, entsteht ein gegenüber dem normalen Sackboden vorstehender Teil, der ebenso wie bei dem überhaupt nicht aufgezogenen und entsprechend einem Bodenseitenumschlag zurückgefalteten, soeben erwähnten Schlauchende an einer Stelle Sackmaterial erscheinen läßt, wo keines sein darf. Der gleiche Fehler kann auch bei den inneren Bodenschrägkanten auftreten, die auf dem Sackkörper aufliegen; in diesem Fall ist an einer Stelle, wo nur die zwei Wände des Sackwerkstückes vorhanden sein sollten, weiteres Sackmaterial vorhanden.
  • Weiter sind fehlerhafte Werkstückkanten möglich, die nicht außerhalb der ordnungsgemäßen Sackkontur liegen, sondern gegenüber dieser Kontur nach innen verschoben sind. Es handelt sich hierbei um fehlerhafte Säcke, die durch Fehlfaltung eine verkleinerte äußere Kontur an irgendeiner Stelle erfahren haben. Bei den bisher behandelten Fällen wurde davon ausgegangen, daß ein falsch gefalteter Eckeinschlag immer, sei es nach der einen oder nach der anderen Seite (nach innen oder nach außen hin), eine über die normale vorstehende Sackkante im Bereich der Bodenschrägkanten ergibt. Es kann aber auch der Fall eintreten, daß nur eine Bodenschrägkante eines Bodenendes allein infolge einer Stauchung zurückspringend verlagert ist. Ferner kommt es vor, daß in Sackmaschinen ein Schlauchende zwar infolge Verklebens der Schlauchöffnung durch unzulässigerweise im Schnittbereich aufgetragenen und herausgequetschten Klebstoff zum Verkleben der einzelnen Sackwandlagen nicht zum offenen Boden aufgezogen wird, daß die Spreizwerkzeuge aber das Schlauchende um den vorgerillten Bodenmittelfalz nach innen zu auf den Sackkörper umlegen. In der Station zum Umlegen der Bodenseitenumschläge wird dann das auf dem Sackkörper liegende Ende des umgeschlagenen Teiles zurückgefaltet und anschließend mit einem Bodendeckblatt beklebt. Es kann auch noch vorkommen, daß die zum Zweck der Eckeinschlagbildung vorgerlllte vorauslaufende Ecke des zweimal umgelegten äußersten Schlauchendes durch Gegenlaufen an einem Werkzeug vor dem Aufkleben des Bodendeckblattes zurückgefaltet wird, wodurch eine zusätzliche dritte Sacklage obenauf gefaltet wird.
  • Schließlich kann ein weiterer Fehler der Sackwerkstücke darin bestehen, daß die äußeren vier Hauptbegrenzungskanten der Säcke infolge Schrägliegens der Schlauchabschnitte parallelogrammartig verschoben sind. Ein derartiger Sack weist zwar Böden auf, deren Kanten der Soll-Lage entsprechen und daher von den die Bodenbreite abtastenden Elementen nicht beanstandet werden, seine Sackvorder- und -hinterkante verlaufen aber schräg, d. h. nicht im rechten Winkel zu den Bodenkanten. Daraus ergibt sich auch, daß die Bodenschrägkanten mindestens eines der beiden Böden nicht ihre Soll-Lage einnehmen. Ein derartiger Sack ist Ausschuß, da an den Bodenseitenumschlägen infolge der Schräglage teilweise Material fehlt und somit die überlappung und Verklebung der Bodenseitenumschläge teilweise unvorschriftsmäßig ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Sackmaschine nach der Hauptpatentanmeldung zu verhindern, daß Säcke reit den vorstehend beschriebenen Fehlern gemeinsam mit den fehlerlosen Säcken abgelegt bzw. weitertransportiert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bodenprüfeinrichtungen Mittel zum Prüfen von Kreuzböden auf das Vorhandensein und die übereinstimmung der Ist-Lage der Eckeinschlag-Schrägkanten mit ihrer Soll-Lage umfassen.
  • Handelt es sich nur darum, Säcke mit nicht aufgezogenem, aber entsprechend der Breite der Boden-Seitenumschläge zurückgefaltetem Schlauchende von fehlerlosen Bodenenden zu unterscheiden und solche fehlerhaften Sackwerkstücke auszuscheiden, wobei also die Sackecken nicht durch die normalerweise beim Aufziehen erfolgende Bildung von Eckeinschlägigen unter A.5° abgeschrägt, sondern rechtwinklig sind, so genügt es, wenn mindestens je ein Tastelement im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften angeordnet ist und nur die während eines kurzen Zeitabschnitts unmittelbar vor dem Soll-Zeit-Punkt des Eintritts der vorderen Eckeinschlag-Schrägkanten in den Tastbereich auftretenden Fehlerimpulse der Weichen-Auslöseschaltung zugeleitet werden. Zweckmäßigerweise wird die Wirksamkeit der Abtastung in Laufrichtung auf einen mittleren Teil des Tastbereichs beschränkt, um eine Sicherheit gegenüber Lageungenauigkeiten des Sackwerkstückes in Laufrichtung zu erreichen.
  • Sollen auch Sackwerkstücke mit schiefgelegten Eckeinschlägen erfaßt werden, so kann erfindungsgemäß je ein weiteres Tastelement für die hinteren Schrägkanten im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften in einem Abstand von dem Tastelement für die vorderen Schrägkanten vorgesehen sein, der größer als die Länge der Seitenumschlagfalze, aber kleiner als die Länge der Bodenmittellinie ist, wobei nur die während eines kurzen Zeitabschnitts unmittelbar nach dem Soll-Zeitpunkt des Austritts der hinteren Eckeinschlag-Schrägkanten aus dem Tastbereich dieser Tastelemente auftretenden Fehlerimpulse der Weichen-Auslöseschaltung zugeleitet werden.
  • Um auch gegenüber der vorschriftsmägigen Sackkontur zurückspringende Eckeinschlag-Schrägkanten erfassen und die in dieser Weise fehlerhaften Sackwerkstücke ausscheiden zu können, können weitere Tastelemente für die vorderen und hinteren Schrägkanten im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften angeordnet sein, wobei nur die während eines kurzen Zeitabschnitts unmittelbar nach dem Soll-Zeitpunkt des Austritts der vorderen bzw. unmittelbar vor dem Soll-Zeitpunkt des Austritts der hinteren Eckeinschlag-Schrägkanten aus bzw. in den jeweiligen Tastbereich auftretenden Fehlerimpulse der Weichen-Auslöseschaltung zugeleitet werden.
  • Den vorstehend beschriebenen Tastelementen im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften in Anordnung und Funktion entsprechende Tastelemente können erfindungsgemäß auch im Durchlaufbereich der inneren Bodenhälften angeordnet sein, um auch hier schiefliegende Eckeinschläge feststellen zu können. Im allgemeinen wird es aber ausreichen, hierbei nur solche Tastelemente vorzusehen, die Abweichungen der Bodenschrägkanten gegenüber der Soll-Kontur nach außen feststellen, da Stauchungen und daraus resultierende Abweichungen von der ordnungsgemäßen Sackkontur nach innen im Bereich der inneren Bodenhälften nicht zu erwarten sind.
  • Durch die bisher beschriebenen Tastelemente können auch die erwähnten parallelogrammartigen Verschiebungen der äußeren vier Hauptbegrenzungskanten der Säcke infolge Schrägliegens der Schlauchabschnitte festgestellt werden. Auch in diesem Fall befindet sich nämlich Sackmaterial an solchen Stellen, wo sich bei ordnungsgemäßer Sackkontur keines befinden sollte, so daß beispielsweise eines der Tastelemente für die vorderen Bodenschrägkanten ansprechen müßte.
  • Es kann aber für die soeben erwähnten Sackfehler zweckmäßig sein, wenn außer den Tastelementen für die vorderen Bodenschrägkanten noch weitere Tastelemente im Durchlaufbereich der äußeren Enden der Sackvorderkanten angeordnet sind. Bei überhaupt nicht aufgezogenen Schlauchenden genügt es nämlich, wenn das Abtastelement irgendwo im Bereich der vorstehenden rechtwinkligen Sackecke abtastend wirksam wird. Auch bei schiefgelegten Eckeinschlägen sind verhältnismäßig große Toleranzen zulässig, da bei kleineren Abweichungen die Säcke immer noch brauchbar sind. Dagegen sind die zulässigen Toleranzen bei schräg durch die Maschine laufenden, parallelogrammartig verschobenen Werkstücken sehr viel geringer, weil schon geringe Abweichungen von der rechtwinkligen Lage unzulässig überlappte und verklebte Bodenseitenumschläge mit sich bringen, die die Brauchbarkeit des Sackes beeinträchtigen. Durch die Verwendung der zusätzlichen Tastelemente zum Abtasten der äußeren Enden der Sackvorderkante wird es ermöglicht, mit diesen Tastelementen einen anderen Toleranzbereich einzuhalten als mit den Tastelementen im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften. Durch entsprechende Anordnung der Tastelemente kann es dann erreicht werden, daß keine Säcke mit schiefgelegten, aber noch innerhalb der Toleranzgrenze befindlichen Eckeinschlägen ausgeschieden werden, während schrägliegende Säcke innerhalb eines sehr viel kleineren Toleranzbereichs bereits erfaßt und ausgeschieden werden.
  • Die Ausblendung der Zeiten, in welchen die Tastelemente erfindungsgemäß unwirksam sein, also mit der Weichen-Auslöseschaltung nicht verbunden sein sollen, kann in Abhängigkeit vom Maschinentakt mittels von einer Zeitscheibe betätigter Schalter geschehen, wobei die Zeitscheibe synchron mit der Maschine rotiert und beispielsweise als Nocken-Scheibe ausgebildet ist, die sich während des Vorbeiganges jedes Sackwerkstückes einmal dreht. Praktische Versuche haben jedoch gezeigt, daß die Sackwerkstücke häufig zeitlich nicht so genau durch die Maschine gefördert werden, daß das Eintreffen der abzutastenden Sackkanten mit dem Ablauf einer Zeitscheibe genügend genau übereinstimmt, um so geringe Abweichungen erfassen zu können, wie sie beim Schieflegen von Eckeinschlägen oder auch beim Auftreten parallelogrammartiger Verschiebungen der Sackwerkstücke auftreten. Um die Wirksamkeit der Abtastelemente so genau zu steuern, wie es zur Abtastung auch kleinster Abweichungen am Werkstück erforderlich ist, können die Tastelemente in Abhängigkeit vom Eintreffen der Vorder- oder Hinterkante des Sackwerkstückes durch Schalter von durch die Vorder- oder Hinterkante beeinflußten Tastelementen mit der Weichen-Auslöseschaltung verbunden werden. Die von den die Vorder- und Hinterkanten abtastenden Tastelementen beeinflußten Schalter liegen also in Reihe mit den von dem die Sackschrägkanten oder die Enden der Vorderkante abtastenden Tastelementen beeinflußten Schaltern. Dabei werden die Tastelemente im wesentlichen entsprechend der Sackumrißlinie angeordnet, so daß sie etwa gleichzeitig von den Sackkanten eines ordnungsgemäß gefalteten Sackes beeinflußt werden, wobei zweckmäßigerweise die die Sackvorder- und -hinterkante abtastenden Tastelemente jeweils in Richtung auf den Sackkörper in Laufrichtung hinter bzw. vor der Sackkante angeordnet werden, damit der von ihnen jeweils beeinflußte Schalter entweder schon bzw. noch geöffnet ist, wenn die die Sackecken abtastenden Tastelemente den Fehlerbereich verlassen bzw. in ihn eintreten. Durch entsprechende Variierung dieses Versatzes kann die Toleranzbreite für ordnungsgemäß gefaltete Säcke eingestellt werden. Die Steuerung der der Fehlerfeststellung dienenden Tastelemente durch die von den Sackkanten beeinflußten Tastelemente bedeutet, daß, ausgehend von einem Teil des Sackes, der stets seine Soll-Lage einnimmt, die übrigen Sackteile auf die übereinstimmung mit der Soll-Kontur überprüft werden. Dabei werden die zur Feststellung der Fehler dienenden Tastelemente von den auf die Bezugskante ansprechenden Tastelementen abgeschaltet, nachdem oder bevor das Sackwerkstück den Fehlerbereich des jeweiligen Tastelementes durchlaufen hat bzw. durchläuft. Für diejenigen Tastelemente, die Säcke mit einer durch Fehlfaltung verkleinerten äußeren Kontur feststellen sollen, kehren sich die Verhältnisse auch für die die Bezugskante abtastenden Tastelemente um, so daß also die mit diesen Fehler-Tastelementen zusammenwirkenden Tastelemente für die Bezugskanten zweckmäßigerweise jeweils in Richtung auf den Sackkörper in Laufrichtung vor bzw. hinter der Sackkante angeordnet werden, damit der von ihnen jeweils beeinflußte Schalter entweder schon bzw. noch geschlossen ist, wenn das Sackwerkstück mit dem Fehlerbereich in den Tastbereich kommt.
  • Zweckmäßig können die Tastelemente zur Veränderung des zulässigen Toleranzbereichs in Transportrichtung der Maschine verstellbar sein.
  • Als Tastelemente können erfindungsgemäß mechanische Taster Verwendung finden. Derartige mechanische Taster werden durch die herankommende Sackkante betätigt und sind so eingerichtet, daß sie entweder unter der Einwirkung der Sackkante einen Kontakt schließen oder einen vorher geschlossenen Kontakt öffnen. An den Sackschrägkanten und den Enden der vorauslaufenden Sackvorderkante werden Taster verwendet, die während der Einwirkung des Sackwerkstückes einen Kontakt schließen. Diese Taster werden in der angegebenen Art mit einem die Sackvorder- bzw. -hinterkante im mittleren Bereich tastenden Fühler zusammengeschaltet, dessen Kontakt während der Einwirkung des Sackwerkstückes geöffnet ist. Durch die räumliche Anordnung der Tastelemente wird dabei der Toleranzbereich bestimmt und eine große Genauigkeit erreicht, da es bei Verwendung des Fühlers für die Sackvorder-bzw. -hinterkante auf den genauen zeitlichen Durchlauf der Werkstücke nicht ankommt, wie es bei Verwendung einer Zeitscheibe der Fall wäre.
  • Erfindungsgemäß können aber auch, insbesondere für den Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften, für die Enden der Sackvorderkante und für die Bezugskanten, fotoelektrische Tastelemente, vorzugsweise Reflexions-Fototaster, vorgesehen sein. Es können aber auch als Tastelemente für den Durchlaufbereich der inneren Bodenhälften Reflexions-Fototaster und mit diesen zusammenwirkende ortsfeste, zum Zwischentreten zwischen die Sackoberwand und den Sackboden bestimmte Reflexionselemente vorgesehen sein, weil auf diese Weise auch die Fehlerbereiche der Schrägkanten der inneren Bodenhälften fotoelektrisch abgetastet werden können.
  • Andererseits ist es aber auch, insbesondere zum Abtasten der Fehlerbereiche der Schrägkanten der inneren Bodenhälften, möglich, zur Feststellung der Lagenzahl des Sackwerkstückes im Tastbereich eine Quelle radioaktiver Strahlungen, vorzugsweise Beta-Strahlung und jenseits der Werkstücktransportebene einen mit einem Schalter zusammenwirkenden Empfänger, vorzugsweise einen Szintillationszähler anzuordnen. Ein derartiges Abtastelement kann allgemein dort angewendet werden, wo es sich darum handelt, festzustellen, ob eine von der Normalzahl abweichende Lagenzahl an einer bestimmten Stelle oder in einem bestimmten Bereich auftritt. Infolgedessen können derartige Tastelemente auch mit besonderem Vorteil an die Stelle der mechanischen Abtastelemente nach der Hauptpatentanmeldung für die inneren Kanten der Kreuzböden treten.
  • Erfindungsgemäß können wiederum anders ausgebildete Tastelemente verwendet werden, wenn es sich darum handelt, solche Sackwerkstücke festzustellen und auszuscheiden, bei denen in der bereits geschilderten Weise die Spreizwerkzeuge das Schlauchende um den vorgerillten Bodenmittelfalz nach innen zu auf den Sackkörper umgelegt haben, in der Station zum Umlegen der Bodenseitenumschläge das auf dem Sackkörper liegende Ende des umgeschlagenen Teiles zurückgefaltet worden und anschließend mit einem Bodendeckblatt beklebt worden ist. Wie ebenfalls schon erwähnt, kann bei derartigen fehlerhaften Werkstücken sogar die zum Zweck der Eckeinschlagbildung vorgerillte vorauslaufende Ecke des zweimal umgelegten äußersten Schlauchendes vor dem Aufkleben des Bodendeckblattes zurückgefaltet werden, wodurch eine zusätzliche dritte Sacklage obenauf gefaltet wird.
  • Ausgehend von der Erkenntnis, daß ein derartiges Werkstück im Bereich des äußeren Bodenseitenumschlages außer dem Deckblatt kein Blattmaterial aufweist, werden erfindungsgemäß als Tastelemente zum Prüfen auf die richtige Lage der äußeren Bodenhälften Tastrollenpaare vorgeschlagen, die an beiden Enden eines doppelarmigen Hebels vorgesehen sind, der um eine etwa über dem Durchlaufbereich der Bodenmittellinie und parallel zu dieser angeordnete Achse gegen Federkraft schwenkbar ist und bei überschreiten eines bestimmten Schwenkwinkels über einen Schalter die Weichen-Auslöseschaltung betätigt. Zweckmäßigerweise können diese Tastelemente im ganzen um quer zur Transportrichtung verlaufende Achsen gegen Federkraft schwenkbar gelagert sein.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigt F i g.1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß ausgestaltete Prüf- und Ausscheideeinrichtung einer Sackmaschine, F i g. 2 ein Schaltbild der Prüf- und Ausscheideeinrichtung nach F i g.1, F i g. 3 die Draufsicht auf ein infolge Nichtaufziehens eines Schlauchendes fehlerhaftes Sackwerkstück, F i g. 4 die Draufsicht auf ein infolge Schieflegens nach außen eines Eckeinschlages fehlerhaftes Sackwerkstück, F i g. 5 die Draufsicht auf ein infolge Schiefliegens fehlerhaft gefaltetes Sackwerkstück, F i g. 6 eine schematische Draufsicht auf ein abgebrochen dargestelltes Sackwerkstück mit zugeordneten Abtastelementen für außerhalb und innerhalb der Soll-Sackkontur auftretende Fehler, F i g. 7 eine Draufsicht eines infolge eines nach innen zu umgefalteten ungeöffneten Schlauchendes fehlerhaften Sackes, F i g. 8 eine Abtastvorrichtung für fehlerhafte Säcke nach F i g. 7 in Seitenansicht, F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 7 mit zugeordneter Abtastvorrichtung nach F i g. 8, F i g.10 einen entsprechenden Schnitt wie nach F i g. 9 durch einen normalen Boden mit zugeordneter Abtastvorrichtung.
  • Zwischen unteren Walzen 6 und nicht dargestellten oberen Rollen werden die Sackwerkstücke, von denen eines dargestellt und mit 5 bezeichnet ist, in Richtung 8 durch die Prüfeinrichtung einer Weiche 25 zum Ausscheiden fehlerhafter Sackwerkstücke zugeführt. Die Prüfeinrichtung nach der Hauptpatentanmeldung besteht aus einem Abtastelement 13 für die innere Kante 14 des Bodens 9, einem Abtastelement 15 für die innere Kante 16 des Bodens 10, einem Abtastelement 17 für die äußere Kante 18 des Bodens 9, einem Abtastelement 19 für die äußere Kante 20 des Bodens 10, einem Abtastelement 21 für das Bodendeckblatt 11 und einem Abtastelement 22 für das Bodendeckblatt 12.
  • Die Prüfeinrichtung nach der Hauptpatentanmeldung wird erfindungsgemäß weiter ausgebildet, um auch fehlerhafte Sackwerkstücke gemäß F i g. 3, 4, 5, 6 und 7 prüfen und ausscheiden zu können. In F i g. 3 ist ein Sackwerkstück mit einem fehlerhaften Boden 140 und einem durch Nichtaufziehen des anderen Schlauchendes fehlerhaften Sackende 141 dargestellt. An diesem Ende ist die Kontur des fehlerlosen Bodens strichpunktiert eingezeichnet. In der Station zum Umlegen der Bodenseitenumschläge wurde das Schlauchende 142 um die Falzlinie 143 für den äußeren Bodenseitenumschlag auf sich selbst zurückgefaltet und anschließend mit einem Bodendeckblatt 144 versehen. Von einem normalen Sackboden unterscheidet sich das Sackende 141 der äußeren Kontur nach durch die rechtwinkligen Eckfelder 145 und 146, die an dem normalen Boden fehlen.
  • Der Sack nach F i g. 4 weist wiederum einen fehlerlosen Boden 147 und einen durch Schrägfalten eines Eckeinschlages fehlerhaften Boden 148 an seinem anderen Ende auf. Infolge des nach außen hin schiefgelegten Eckeinschlages an dem im Sinne des Pfeiles 149 vorauslaufenden Bodenende 150 entsteht gegenüber der wiederum strichpunktiert eingezeichneten ordnungsgemäßen Kontur ein vorspringender Zwikkel 151.
  • Eine weitere Form eines fehlerhaften Sackes ist in F i g. 5 in ausgezogenen Linien über der strichpunktierten Kontur -eines fehlerlosen Sackes dargestellt und weist fehlerhafte Bodenseitenumschläge 152 bis 155 auf, die sich jeweils zu einem Bodenende hin in unzulässiger Weise verjüngen und sich daher im Bereich dieser Enden 156 und 157 kaum überlappen und daher auch nicht ausreichend miteinander verklebt sind, wodurch der Sack, abgesehen von seiner parallelogrammartig verschobenen Form, unbrauchbar ist. Diese Fehlbildung ist dadurch entstanden, daß der Schlauchabschnitt schräg durch die Sackmaschine gelaufen ist, wie F i g. 5 erkennen läßt. Ein wesentliches Merkmal eines solchen Sackes ist eben diese Schräglage der Sackvorder- und -hinterkante.
  • Um Sackwerkstücke, die mit derartigen Fehlern behaftet sind, prüfen und ausscheiden zu können, sind erfindungsgemäß im Bereich der vorauslaufenden Sackecken jeweils zwischen der Bodenmittellinie 153 und den äußeren Bodenkanten 18 und 20 weitere Abtastelemente 159 und 160 angeordnet. Durch diese in Form von Lichtschranken vorgesehenen Abtastelemente 159 und 160 werden sowohl Säcke nach F i g. 3, die nicht aufgezogen worden sind, als auch Säcke nach F i g. 4 mit schiefgelegtem Eckeinschlag geprüft, da sich das zusätzliche Dreieck 146 (F i g. 3) als auch der zusätzliche Zwickel 151 (F i g. 4) an den Abtastelementen 159 und 160 bemerkbar macht.
  • An sich würden schiefliegende Sackwerkstücke nach F i g. 5 auch das Abtastelement 159 im Sinne eines Fehlers beeinflussen, da die vorauslaufende Sackecke 161 (F i g. 5) der normalen Sackecke vorausläuft. Die Schräglage muß aber in sehr viel engeren Toleranzen gemessen werden, als schiefgefaltete Eckeinschläge, da die Schräglage zu schwachen Sackböden führt und die schlechte Eckeinschlagfaltung im wesentlichen nur das Aussehen des Sackes beeinträchtigt. Aus diesem Grund werden zum Prüfen der Schräglage weitere Abtastelemente 162 und 163 je an den Enden der Sackvorderkante vorgesehen.
  • Für das Prüfen schräggefalteter Eckeinschläge an den nachlaufenden Sackecken werden weitere, nicht dargestellte Abtastelemente in der gleichen Weise wie die Abtastelemente 159 und 160 angeordnet.
  • Durch die bisher angegebenen zusätzlichen Abtastelemente können aber nur nach außen zu schiefgelegte Eckeinschläge geprüft werden. Um nach innen zu auf den Sackkörper schiefgelegte Eckeinschläge zu prüfen, sind weitere Abtastelemente 164 und 165 im Bereich der vorauslaufenden Sackecken zwischen der jeweiligen Bodenmittellinie 158 und den inneren Bodenkanten 14 und 16 angeordnet. In gleicher Weise werden nicht dargestellte Abtastelemente im Bereich der nachlaufenden Sackecken angeordnet. Die durch die Abtastelemente 164 und 165 abzutastenden inneren Bodenschrägen 166 und 167 liegen auf dem Sackkörper, so daß eine Lichtschranke nicht verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann in nicht dargestellter Weise ein Reflexions-Fototaster in Verbindung mit einem auf seiner Oberfläche reflektierend ausgebildeten Schuh Verwendung finden, wobei der Schuh jeweils zwischen den Sackkörper und die über ihm liegende innere Bodenhälfte tritt. Durch die über dem Sackkörper liegende, durch den Schuh gebildete Reflexionsfläche können mittels Reflexions-Fototastern, deren vier Stück, je einer im Bereich der inneren Schräge des vorauslaufenden und des nacheilenden Bodenendes jedes Bodens, angeordnet sein können, alle vier Eckeinschläge auf nach innen zu gerichtetes Schieflegen geprüft und entsprechende Säcke ausgeschieden werden.
  • Erfindungsgemäß kann zur Lösung dieser Aufgabe aber auch ein mittels Kernstrahlung wirksames Abtastelement Verwendung finden, wie es in F i g.1 für die vorauslaufenden inneren Bodenschrägen bei 164 und 165 vorgesehen ist. Als Kernstrahlung wird eine Beta-Strahlung verwendet, die beispielsweise von Kobalt ausgeht. Die Beta-Strahlung ist ohne umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen anwendbar, so daß sie für die industrielle Verwertung geeignet ist. Die strahlende Substanz ist in einem mit einer Austrittsöffnung versehenen Graugußkörper schützend untergebracht, und ein Hinweis darauf, daß man den unmittelbaren Strahlenweg zu meiden hat, genügt, um Strahlenschäden auszuschließen. Wird der Strahlungskörper auf der einen Seite und ein Zählrohr auf der anderen Seite der Werkstücktransportebene angeordnet, so meldet das Zählrohr, wenn eine unterschiedliche Zahl von Materiallagen in den Strahlenweg gelangt. Zwischen dem Sackkörper und dem Sackkörper plus darüberliegendem Sackboden ist ein Unterschied in der Materiallagenzahl im Verhältnis 1 : 2, was sich am Zählrohr einwandfrei bemerkbar macht. Von dem Zählrohr kann daher ein Impuls abgeleitet werden, der zum Schließen eines Schalters verstärkt wird, wenn der unzulässig verbreiterte Boden unter das Zählrohr tritt. Bei sämtlichen vorgenannten Abtastelementen 159/160,162/163 und 164/165 kommt es darauf an, daß nur fehlerhafte Sackkanten, die eine über die normale Sackkontur nach außen hin vorstehende Lage haben, die Ausscheidung des Sackes auslösen. Dies wird durch ein weiteres Abtastelement 168 erreicht, das an einer Stelle des Sackes angeordnet ist, an der die Sackkante in jedem Fall vorschriftsmäßig liegt, so daß dieser Teil der Sackkanten zum Ausgangspunkt der Messung gemacht werden kann. Das als Lichtschranke oder als Reflexions-Fototaster ausgebildete Abtastelement 168 ist im mittleren Bereich der Sackvorderkante 169 angeordnet, wobei alle genannten Abtastelemente in Werkstücktransportrichtung im wesentlichen entsprechend der Sackkontur zueinander angeordnet sind, so daß das zusätzliche Abtastelement 168 von der Sackvorderkante 169 jedes herannahenden Sackwerkstückes in dem Augenblick beeinflußt wird, in welchem die übrigen Abtastelemente die Toleranzgrenze der ordnungsgemäßen Sackkontur zu überschreiten im Begriff sind. Hierdurch kann mittels von den einzelnen Abtastelementen beeinflußter Schaltet in weiter unten angegebener Weise dafür gesorgt werden, daß richtig liegende Sackkanten nicht zur Ausscheidung des Sackwerkstückes führen.
  • In F i g. 2 ist beispielsweise eine entsprechende Schaltung dargestellt. Die Abtastelemente 159 und 160 bis 163 sind beispielsweise als Lichtschranken mit einer Lichtquelle 26 und einem auf der anderen Seite der strichpunktiert eingezeichneten Werkstücktransportbahn 170 angeordneten Empfänger 27 und einem Fotozellenverstärker 28 ausgebildet. Die Abtastelemente 164 und 165 bestehen je aus einem Graugußkörper 171 mit darin eingeschlossener radioaktiver Substanz 172, wie beispielsweise Beta-Strahlen aussendendem Kobalt, wobei die radioaktive Strahlung 173 aus einer Öffnung des im Schnitt dargestellten Körpers 171 austritt und die Transportebene 170 durchdringend auf ein Zählrohr 174 trifft, das seine Zählergebnisse an einen Verstärker 175 weitergibt.
  • Die Verstärker 28 und 175 der Abtastelemente 159 und 160 bis 165 beeinflussen je einen Schalter 176 bis 181 in dem Sinne, daß der Schalter durch einen Dunkelimpuls, d. h. durch das Zwischentreten des Sackwerkstückes bzw. verdoppelter Lagenzahl, geschlossen wird und bei freiem Strahlendurchgang bzw. einfacher Lagenzahl, wie dargestellt, geöffnet ist. In Reihe mit den Schaltern 176 bis 181 liegt ein von dem Abtastelement 168 gesteuerter Schalter 182, der normalerweise, d. h. bei Strahlendurchgang, geschlossen ist und durch einen Dunkelimpuls beim Zwischentreten eines Sackwerkstücks in den Strahlengang geöffnet wird. Solange der Schalter 182 geschlossen ist, schließt jeder der Schalter 176 bis 181 den Erregerstromkreis eines Relais 57. Sobald der Schalter 182 geöffnet hat, ist der Erregerstromkreis des Relais 57 unterbrochen. Sobald demnach die Sackvorderkante die Fotozelle 168 verdunkelt hat, sind die Impulse, die von (fehlerfreien) Sackkanten auf die Abtastelemente 159 und 160 bis 165 ausgeübt werden, wirkungslos.
  • Für das Prüfen der nacheilenden Bodenschrägen muß zusätzlich zu den entsprechenden Abtastelementen für diese Schrägen ein Abtastelement im mittleren Bereich der hinteren Sackkante angeordnet werden. In diesem Fall wird der Erregerstromkreis des Relais 57 durch das die Sackhinterkante abtastende Abtastelement durch austretende Sackhinterkante in dem Augenblick geschlossen, in dem die die Sackschrägen abtastenden Abtastelemente aus dem Toleranzbereich der Sackschrägen austreten und durch eine fehlerhafte Sackschräge einen Dunkelimpuls erhalten, der dann den Erregerstromkreis auch an dem entsprechenden Schalter schließt. Durch Veränderung der gegenseitigen Zuordnung der Abtastelemente parallel zur Transportrichtung können die Toleranzgrenzen eingestellt werden.
  • Dadurch, daß die Schalter 176 bis 181 in dem Erregerstromkreis des Relais 57 parallel zueinander liegen, wird das Relais 57 erregt, wenn einer dieser Schalter bei gleichzeitig geschlossenem Schalter 182 geschlossen wird. Das Relais 57 besitzt einen Arbeitskontakt 58 im Erregerstromkreis eines Zugmagneten 60, in dem außerdem ein Auslöseschalter 53 liegt, der durch eine sich im Arbeitstakt der Sackmaschine drehende Kurvenscheibe 67 einmal während jedes Arbeitstaktes kurzzeitig geschlossen wird. Die Kurvenscheibe 67 wirkt .außerdem auf einen Winkelhebel 69, der in nicht dargestellter und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildender Weise die Weiche 25 (F i g. 1) gleichzeitig mit dem Schließen des Auslöseschalters 53 in Ruhestellung bringt, in der die Weiche während der übrigen Taktzeit normalerweise entgegen der Kraft der auf den Winkelhebel 69 einwirkenden Feder 71 durch den Sperrhebel 61 gehalten wird, der von dem Zugmagneten 60 im Augenblick des Schließens des Auslöseschalters 53 gelöst wird, wenn das Relais 57 erregt ist. Nach dem Weiterdrehen der Kurvenscheibe 67 wird die Weiche sodann unter dem Einfluß der Zugfeder 71 in Arbeitsstellung geschwenkt, und der als fehlerhaft festgestellte Sack, der über ein Abtastelement und einen Schalter zur Erregung des Relais 57 geführt hat, wird ausgeschieden. Innerhalb der Zeit zwischen dem kurzzeitigen Schließen eines der Schalter 176 bis 181 und dem Schließen des Auslöseschalters 53 wird die Erregung des Relais 57 durch einen Selbsthaltekontakt 59 aufrechterhalten. -Im Selbsthaltestromkreis liegt noch ein Schalter 63, der durch die ebenfalls im Takt der Sackmaschine rotierende Kurvenscheibe 64 zwischen je zwei Arbeitstakten geöffnet wird, um die Selbsthaltung vor dem Einlaufen eines neuen Sackes in die Prüfvorrichtung aufzuheben.
  • Zum Feststellen eines Fehlers innerhalb der Soll-Sackkontur durch fehlendes Sackmaterial, beispielsweise an einer durch Stauchung einwärts gedrückten Sackschräge, sind schematisch als Lichtschranken dargestellte Abtastelemente 185 und 186 (F i g. 6) vorgesehen, die normalerweise durch den Sack abgedunkelt sind, was durch die Schraffur angedeutet sein soll. Durch einen Helligkeitsimpuls infolge fehlenden Sackmaterials wird je ein zugehöriger Schalter geschlossen. In Reihe mit dem von dem Abtastelement 185 beeinflußten Schalter liegt ein zweiter Schalter, der durch ein wiederum als Lichtschranke schematisch dargestelltes Abtastelement 187 beeinflußt wird, und zwar im Sinne des Schließens bei einem Dunkelimpuls, den die Fotozelle 187 beim Weiterlauf des Sackwerkstückes 188 in Richtung des Pfeiles 189 von dessen stets im mittleren Bereich 190 die Soll-Lage einnehmender Vorderkante 191 erhält. Das Abtastelement 187 ist so zu dem Abtastelement 185 angeordnet, daß der von dem Abtastelement beeinflußte Schalter erst geschlossen wird, wenn das und 224 nicht von einem Werkstück beaufschlagt werden, liegt der Hebe1236 mit einer Stellschraube 240 unter der Einwirkung einer gerade hierfür ausreichenden Zugfeder 241 an dem Halter 239 an. In diesem Zustand ist der Kontaktstift 237 in seiner am weitesten hereingedrückten Stellung und hat den als Ruhekontakt ausgebildeten Kontakt weit geöffnet. Bei der in F i g. 10 dargestellten Beaufschlagung der Laufrollen durch einen normalen Sackboden ergibt sich schon eine geringe Schrägstellung des Hebels 236, die aber noch nicht zur Freigabe des Kontaktstiftes und damit zum Schließen seiner Kontakte führt. Erst ein fehlgebildeter Sackboden gemäß F i g. 7 und 9 führt zu einer so starken Schrägstellung des Hebels 236, daß der Kontaktstift 237 freigegeben wird und seine Kontakte schließt, was beispielsweise auf dem Wege der Erregung des Relais 57 zur Betätigung der Weiche 25 und damit zum Ausscheiden dieses Sackes führt. Patentansprüche: 1. Sackmaschine mit einer zwischen der Bodenlege- und Ablagestation angeordneten Weiche, die durch Bodenprüfeinrichtungen gesteuert ist und die Ausscheidung fehlerhafter Stücke aus der Transportbahn vornimmt, nach Patentanmeldung P 12 36 315.4.-27 (deutsche Auslegeschrift 1236315), dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenprüfeinrichtungen (13, 15, 17, 19, 21,22) Mittel (159, 160, 162 bis 165;185 bis 187, 194, 195) zum Prüfen von Kreuzböden (z. B. 9,10) auf das Vorhandensein und die übereinstimmung der Ist-Lage der Eckeinschlag-Schrägkanten mit ihrer Soll-Lage umfassen.
  • 2. Sackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je ein Tastelement (159, 160) im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften angeordnet ist und nur die während eines kurzen Zeitabschnittes unmittelbar vor dem Soll-Zeitpunkt des Eintritts der vorderen Eckeinschlag-Schrägkanten in dem Tastbereich auftretenden Fehlerimpulse der Weichen-Auslöseschaltung (z. B. über 176, 177) zugeleitet werden.
  • 3. Sackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksamkeit der Tastelemente in Laufrichtung auf einen mittleren Teil des Tastbereichs beschränkt ist.
  • 4. Sackmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein weiteres Tastelement für die hinteren Schrägkanten im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften in einem solchen Abstand von dem Tastelement für die vorderen Schrägkanten vorgesehen ist, der größer als die Länge der Seitenumschlagfalze, aber kleiner als die Länge der Bodenmittellinie ist, wobei nur die während eines kurzen Zeitabschnittes unmittelbar nach dem Soll-Zeitpunkt des Austrittes der hinteren Eckeinschlag-Schrägkanten aus dem Tastbereich dieser Tastelemente auftretenden Fehlerimpulse der Weichen-Auslöseschaltung zugeleitet werden.
  • 5. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Tastelemente (159,160) für die vorderen und hinteren Schrägkanten im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften angeordnet sind, wobei nur die während eines kurzen Zeitabschnittes unmittelbar nach dem Soll-Zeitpunkt des Austritts der vorderen bzw. unmittelbar vor dem Soll-Zeitpunkt des Austritts der hinteren Eckeinschlag-Schrägkanten aus bzw. in dem jeweiligen Tastbereich auftretenden Fehlerimpulse der Weichen-Auslöseschaltung (z. B. über 176, 177) zugeleitet werden.
  • 6. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Tastelementen (159, 160) im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften entsprechende Tastelemente (164, 165) auch im Durchlaufbereich der inneren Bodenhälften angeordnet sind.
  • 7. Sackmaschine nach einer der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Tastelementen (159,160) für die vorderen Bodenschrägkanten weitere Tastelemente (162, 163) im Durchlaufbereich der äußeren Enden der Sackvorderkante angeordnet sind.
  • B. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausblendung der Zeiten, in welchen die Tastelemente (z. B. 185, 186) unwirksam sein sollen, in Abhängigkeit vom Maschinentakt von einer Zeitscheibe betätigte Schalter vorgesehen sind, wobei die Zeitscheibe synchron mit der Maschine rotiert.
  • 9. Sackmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitscheibe als Nockenscheibe ausgebildet ist, die während des Vorbeiganges jedes Sackwerkstückes eine Umdrehung ausführt.
  • 10. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (z. B. 159, 160) in Abhängigkeit vom Eintreffen der Vorder- oder Hinterkante des Sackwerkstückes durch Schalter (176,177;182) von durch die Vorder- oder Hinterkante beeinflußten Tastelementen (168) mit der Weichen-Auslöseschaltung verbunden werden.
  • 11. Sackmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (z. B. 159, 160, 162 bis 165) im wesentlichen entsprechend der Sackumrißlinie angeordnet sind.
  • 12. Sackmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sackvorder- und -hinterkante abtastenden Tastelemente (z. B.187, 193) jeweils in Richtung auf den Sackkörper in Laufrichtung (189) hinter bzw. vor der Sackkante angeordnet sind.
  • 13. Sackmaschine nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Tastelementen (z. B. 159, 160, 162 bis 165) vor- und zurückspringender Eckeinschlag - Schrägkanten zusammenwirkenden Tastelemente (168) für die Bezugskanten jeweils in Richtung auf den Sackkörper in Laufrichtung (8) vor bzw. hinter der Sackkante angeordnet sind.
  • 14. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (159, 160, 162 bis 165) zur Veränderung des zulässigen Toleranzbereichs in Transportrichtung (8) der Maschine verstellbar sind.
  • 15. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Taster (z. B. F i g. 8) vorgesehen sind.
  • 16. Sackmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sackschrägkanten

Claims (1)

  1. Abtastelement 185 die innere Toleranzgrenze der Sackschräge 192 passiert hat. Dies kommt zeichnerisch dadurch zum Ausdruck, daß die Fotozelle 187 noch außerhalb der Sackvorderkante unschraffiert, d. h. unter dem Einfluß von Helligkeit stehend, dargestellt ist, während die Fotozelle 185 bereits hinter der Sackschräge 192 liegt. Die genaue Zuordnung beider Zellen soll hierdurch nicht angegeben sein. Im Bereich der nachlaufenden Sackkanten liegen die Verhältnisse insofern umgekehrt, als die Fotozelle 186 aus dem Fehlerbereich auszutreten im Begriff ist und daher der von ihrem Schalter bei Helligkeitsimpuls geschlossene Stromkreis vorher unterbrochen sein muß, was durch den von der Lichtschranke 193 infolge Helligkeitsimpulses geöffneten, in Reihe liegenden Schalter bereits soeben erfolgt ist. Zum Vergleich sind die Abtastelemente für außerhalb der Sackkontur liegende Fehler dargestellt. Die Abtastelemente 194 und 195 sind beispielsweise Lichtschranken, die im dargestellten Augenblick normalerweise unter dem Einfluß von Helligkeit stehen und daher unschraffiert dargestellt sind. Infolge eines Dunkelimpulses bei sich beispielsweise bis zu den strichpunktierten Linien 196 und 197 erstreckenden Sackecken schließen die Fotozellen den ihnen zugeordneten Schalter. Da die Fotozelle 194 sich bereits dem Toleranzbereich der ausgezogen dargestellten Soll-Sackschräge 192 nähert, hat bereits ein der die Sackvorderkante abtastenden Fotozelle 198 zugeordneter Schalter infolge des Dunkelimpulses durch den Sack geöffnet. Die Fotozelle 195 ist im Begriff, aus dem Toleranzbereich der hinteren Soll-Sackschräge 199 auszutreten und wird daher alsbald durch Schließen des einer Fotozelle 200 zugeordneten Schalters infolge Helligkeitsimpuls beim Verlassen des Werkstückes wirksam gemacht, indem der von dem der Fotozelle 195 zugeordneten Schalter bei einem Dunkelimpuls geschlossene Stromkreis auch durch den der Fotozelle 200 zugeordneten Schalter geschlossen ist. Damit die bei einem Helligkeitsimpuls den ihnen zugeordneten Schalter schließenden Abtastelemente 185 und 186 im Zwischenraum zwischen zwei Sackwerkstücken nicht das Relais 57 erregen, weil die die Sackvorderkante abtastende Fotozelle 187 ihren Schalter noch geschlossen hat, wenn die Fotozelle 185 an der nachlaufenden Sackschräge 199 austritt und die die Sackhinterkante abtastende Fotozelle 193 durch den nächsten Sack den ihr zugeordneten Schalter bereits geschlossen hat, wenn die Fotozelle 186 noch nicht von der vorauslaufenden Sackschräge des nächsten Sackes abgedeckt ist und infolge des Helligkeitsimpulses ihren Schalter schließt, wird erfindungsgemäß ein weiterer, durch eine Zeitscheibe betätigter Schalter jeweils in Reihe mit den vorerwähnten Schaltern gelegt, der den Stromkreis während dieser Zwischenzeiten öffnet. Die jeweils mit einer die Sackvorder- bzw. -hinterkante abtastenden Fotozelle zusammenwirkenden Fotozellen bzw. deren Schalter liegen erfindungsgemäß jeweils in einem besonderen Erregerstromkreis des Relais 57, die einander parallel geschaltet sind, so daß jeder Stromkreis unbeeinflußt von dem anderen auf das Relais 57 einwirkt. Während in F i g. 3 ein nicht aufgezogenes Sackende dargestellt ist, welches in der Sackaufziehstation flach liegengeblieben ist und nur in der Station zum Umlegen der Bodenseitenumschläge entsprechend einem äußeren Bodenseitenumschlag zurückgefaltet wurde, ist in F i g. 7 ein Sackende dargestellt, dessen nicht aufgezogenes eine Ende 205 um den Bodenmittelbruch 206 als Ganzes auf den Sackkörper zurückgefaltet und in der Station zum Umlegen der Bodenseitenumschläge entsprechend einem inneren Bodenseitenumschlag um die Falzkante 207 bis zur Linie 208 wieder herausgefaltet und mit einem Bodendeckblatt 210 versehen wurde. In F i g. 7 ist zusätzlich dargestellt, daß infolge der diagonalen Nutung und Gegenlaufen gegen ein Faltwerkzeug od. ä. die vorauslaufende Ecke 211 zurückgeschlagen und oben auf das zurückgeschlagene Schlauchende gefaltet ist, wodurch, was in F i g. 9 nicht sichtbar wird, eine noch größere Materialanhäufung in dieser Ecke stattfindet, als in dem übrigen Bereich des inneren Bodenseitenumschlages. Um die geschilderten Fehlbildungen prüfen und ausscheiden zu können, ist in der Prüfvorrichtung zusätzlich ein mechanisches Abtastelement angeordnet, das auf den Niveauunterschied anspricht, der durch den nicht vorhandenen äußeren Bodenseitenumschlag entsteht. Auf einer am Maschinengestell gehalterten Achse 215 ist ein zweiarmiger Hebel 216,217 schwenkbar gelagert. Das freie Ende des Hebelarmes 216 trägt ein Lager 218, in dem der Zapfen 219 eines T-förmigen Stückes 220, 221 drehbar gelagert ist. Der den Querbalken des T bildende Teil 221 trägt an seinen beiden Enden je einen Lagerzapfen 222, auf dem je eine Fühlrolle 223 bzw. 224 drehbar gelagert und gegen Ablaufen gesichert ist. An dem freien Ende des Hebelarmes 217 greift eine Zugfeder 225 (F i g. 8) mittels eines dort eingeschraubten Federbolzens 226 (F i g. 9) an, deren anderes Ende ortsfest gehalten ist. Die Feder 225 zieht den zweiarmigen Hebel 216, 217 im Uhrzeigersinn gegen eine Stellschraube 227, wodurch bewirkt werden kann, daß die Laufrollen 223, 224 eine Stellung dicht über der Transportebene der Sackwerkstücke gegenüber einer Transportwalze 6 einnehmen. Sobald ein Sackwerkstück einläuft, weichen die Rollen 223, 224 unter Ausschwenken des Doppelhebels 216, 217 entgegen der Kraft der Feder 225 aus. Je ein derartiges Abtastelement ist über jedem der beiden Sackenden 205 und 228 (F i g. 7) so angeordnet, daß die beiden Laufrollen symmetrisch zur Bodenmittellinie laufen. Durch Schwenken des Zapfens 219 in der Lagerstelle 218 passen sich die Laufrollen den unterschiedlichen Werkstückdichten an. Auch bei einem vorschriftsmäßig gefalteten Kreuzboden (F i g. 10) ergibt sich bereits eine geringe Schrägstellung des T-Stückes 220, 221, da die innere Hälfte 229 des Kreuzbodens auf dem Sackkörper 230 liegt, was bei der äußeren Hälfte 231 des Kreuzbodens nicht der Fall ist. Im Fall der oben beschriebenen Fehlfaltung des Sackendes 205 (F i g. 7) ergibt sich jedoch eine sehr starke Schrägstellung (F i g. 9), da die äußere Bodenhälfte - gegebenenfalls bis auf das Bodendeckblatt - fehlt. Diese starke Schrägstellung bewirkt durch die nachstehend geschilderten Mittel das Schließen eines elektrischen Kontakts. Auf einer aus dem Lager 218 vorstehenden Verlängerung 235 des Drehzapfens 219 ist ein Hebel 236 befestigt, der auf den Kontaktstift 237 eines Endschalters 238 einwirkt, der an einer auf dem Lager 2,18 aufgeschraubten Haltestange 239 befestigt ist. Im Ruhezustand, d. h., wenn die beiden Laufrollen 223 und den Enden der vorauslaufenden Sackvorderkante Taster (z. B. 159, 160, 162 bis 165) vorgesehen sind, die während der Einwirkung des Sackwerkstückes einen Kontakt schließen, und daß diese Tastelemente mit einem die Sackvorder- bzw. -hinterkante im mittleren Bereich abtastenden Fühler (168) zusammengeschaltet sind, dessen Kontakt während der Einwirkung des Sackwerkstückes geöffnet ist. 17. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß fotoelektrische Tastelemente (z. B. 26 bis 28) vorgesehen sind. 18. Sackmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Lagemahl des Sackwerkstückes im Tastbereich eine Quelle radioaktiver Strahlung, vorzugsweise Beta-Strahlung, und jenseits der Werkstücktransportebene ein mit einem Schalter zusammenwirkender Empfänger, vorzugsweise ein Szintillationszähler, angeordnet ist. 19. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Tastelemente zum Prüfen auf die richtige Lagemahl der äußeren Bodenhälften Tastrollenpaare (223, 224) vorgesehen sind, die an beiden Enden eines doppelarmigen Hebels (216, 217) angeordnet sind, der um eine etwa über dem Durchlaufbereich der Bodenmittellinie und parallel zu dieser angeordneten Achse (222) gegen Federkraft (241) schwenkbar ist und bei überschreiten eines bestimmten Schwenkwinkels über einen Schalter (238) die Weichen-Auslöseschaltung betätigt. 20. Sackmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastelemente im ganzen um quer zur Transportrichtung verlaufende Achsen (215) gegen Federkraft (225) schwenkbar gelagert sind.
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