DE1292501B - Halterungssystem fuer ein Turbinen-Propeller-Triebwerk an einer Flugzeugzelle - Google Patents

Halterungssystem fuer ein Turbinen-Propeller-Triebwerk an einer Flugzeugzelle

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DE1292501B
DE1292501B DEG36031A DEG0036031A DE1292501B DE 1292501 B DE1292501 B DE 1292501B DE G36031 A DEG36031 A DE G36031A DE G0036031 A DEG0036031 A DE G0036031A DE 1292501 B DE1292501 B DE 1292501B
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DE
Germany
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engine
propeller
bearing
bearing points
turbine
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DEG36031A
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English (en)
Inventor
Sonder Gerhard
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/20Mounting or supporting of plant; Accommodating heat expansion or creep
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/10Aircraft characterised by the type or position of power plants of gas-turbine type 
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D35/00Transmitting power from power plants to propellers or rotors; Arrangements of transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Halterungssystem für ein Turbinen-Propeller-Triebwerk an einer Flugzeugzelle mit Lagerstellen, wobei das Gehäuse des Übersetzungsgetriebes und das Triebwerk über ein Torsionsrohr, das die Antriebswelle des übersetzungsgetriebes umgibt, starr miteinander verbunden sind, ferner wenigstens zwei das Triebwerk und das Getriebegehäuse verbindende Tragstreben vorgesehen sind sowie die Propellerwelle gegenüber der Antriebswelle des Übersetzungsgetriebes versetzt ist.
  • Es ist bekannt, das Triebwerk und das Getriebegehäuse im wesentlichen als getrennte Teile in der Flugzeugzelle einzubauen. Das Triebwerk wird dann über eine flexible Kupplung in eine Antriebsverbindung mit dem Getriebegehäuse gebracht, wobei die flexible Kupplung vorgesehen ist, um eine Anpassung an Fluchtungsfehler, die auftreten können, zu ermöglichen. In letzter Zeit wurde es jedoch allgemeine Praxis, das Triebwerk und das Getriebegehäuse als eine Baugruppe auszubilden und dann diese Baugruppe als Einheit in die Flugzeugzelle einzubauen. Dies ermöglicht eine Handhabung und Behandlung des Turbinen - Propeller - Triebwerkes als Einzelelemente und bringt bestimmte Vorteile hinsichtlich der Fertigung und der Einjustierung mit sich, die sehr schwierig zu erzielen sind, wenn Triebwerk und Getriebegehäuse als getrennte Einheiten eingebaut werden.
  • Diese Bauweise bringt jedoch auch bestimmte Probleme mit sich. Das Getriebegehäuse muß eine Vielzahl von Kräften aufnehmen, wie beispielsweise Luftschraubenzugkräfte und Kreiselkräfte, die während des Fluges auftreten. Wenn das Getriebegehäuse und das Triebwerk als eine Einheit eingebaut sind, ist die Tendenz vorhanden, daß diese Kräfte auf das Triebwerk nach hinten übertragen werden, wodurch am Triebwerksaufbau und an den Verbindungsteilen Biegemomente auftreten.
  • Es treten weiterhin Schwierigkeiten auf, die durch die Möglichkeit eines Ausfalls einer oder mehrerer Lagerstellen auftreten können oder durch einen Ausfall von Verbindungsteilen zwischen dem Triebwerk und dem Getriebegehäuse. Es sei beispielsweise ein Dreipunktaufhängesystem betrachtet, bei dem zwei Lagerstellen auf horizontal gegenüberliegenden Seiten des Getriebegehäuses angeordnet sind und eine dritte Lagerstelle sich an der Oberseite oder an der Unterseite des Triebwerkes etwa bei der Hälfte der Länge des Triebwerkes befindet. Bei diesem Halterungssystem ist der Aufbau derart, daß eine Bewegungsfreiheit in axialer Richtung vorhanden ist, damit eine thermische Ausdehnung stattfinden kann. Es ist auch bereits bekannt, bei einem derartigen Aufbau das Triebwerk mit dem Getriebegehäuse mittels eines Torsionsrohres zu verbinden, das die An- ; triebswelle umschließt und zwei oder mehrere Tragstreben vorzusehen, die sich zwischen dem Triebwerk und dem Getriebegehäuse erstrecken.
  • Bei einem derartigen Aufbau kann weder das Triebwerk noch das Getriebegehäuse einzeln die f volle Kräftebelastung aufnehmen, da weder das Triebwerk noch das Getriebegehäuse als vollständig getrennte Einheiten montiert sind. Bei einem Ausfall der Verbindungsteile zwischen dem Triebwerk und dem Getriebegehäuse würde beispielsweise das Trieb- f werk frei und könnte um seine einzige Lagerstelle schwingen. Dies könnte zu einem außerordentlich gefährlichen Betriebszustand führen. Um diesem Problem zu begegnen, können zusätzliche Lagerstellen sowohl am Triebwerk als auch am Getriebegehäuse vorgesehen werden, um sowohl Triebwerk als auch das Getriebegehäuse im wesentlichen selbsttragend auszubilden. Da jedoch Triebwerk und Getriebegehäuse miteinander zu einer Einheit verbunden sind, führt dies zu erheblichen Überbestimmungen im Halterungssystem. Dadurch werden starke Belastungen auf das Triebwerk und dessen Lagerstellen aufgebracht, wenn Verbiegungen in der Flugzeugzelle auftreten: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Halterungssystem für ein Turbinen-Propeller-Triebwerk an einer Flugzeugzelle zu schaffen, bei dem eine Sicherung gegen einen Ausfall einer oder mehrerer Lagerstellen oder einen Ausfall von Teilen im Verbindungsaufbau zwischen dem Triebwerk und dem Getriebegehäuse vorgesehen ist, ohne daß übermäßige Kräfte durch Flugzeugzellendeformationen auf das Triebwerk übertragen werden und wobei durch die Anordnung der Lagerstellen die durch den Luftschraubenzug und durch Flugzustände hervorgerufenen Biegemomente erheblich vermindert werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß am Umfang des Getriebegehäuses drei Lagerstellen vorgesehen sind, wobei zwei der Lagerstellen in einer horizontalen Ebene liegen; die sich zwischen der Antriebswelle des Übersetzungsgetriebes und der Propellerwelle erstreckt, und die dritte Lagerstelle unterhalb dieser Ebene liegt, daß das Triebwerk über eine vierte Lagerstelle an der Flugzeugzelle abgestützt ist und daß die Tragstreben an wenigstens einem ihrer Abstützpunkte durch bekannte elastische Lager mit nicht linearer Federkennlinie gehalten sind.
  • Es ist vorteilhaft, daß die elastische Achse der drei Lagerstellen am Getriebegehäuse dicht neben der Mittellinie der Propellerwelle angeordnet ist.
  • Außerdem kann in vorteilhafter Weise der elastische Mittelpunkt des Systems, das durch die vier Lagerstellen gebildet wird, dicht neben der Längsachse des Systems angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Halterungssystems schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Turbinen-PropeI-ler-Triebwerkes, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Turbinen-Propeller-Triebwerk gemäß F i g.1, F i g. 3 eine Ansicht des in F i g.1 gezeigten Turbinen-Propeller-Triebwerkes von hinten und F i g. 4 eine schematische Darstellung der elastischen Eigenschaften der Lager der Tragstreben.
  • F i g.1 zeigt ein Turbinen-Propeller-Triebwerk 1, das ein Gasturbinentriebwerk 2 als Antriebsmaschine hat. Das Gasturbinentriebwerk 2 weist ein äußeres Triebwerksgehäuse 10 mit ringförmigen Gliedern auf, die einen Vorderrahmen 11 und einen Hinterrahmen 12 bilden. Ein Torsionsrohr 3 umgibt die nicht dargestellte Antriebswelle des übersetzungsgetriebes und verbindet das Gasturbinentriebwerk 2 mit dem abgesetzten Getriebegehäuse 4. Das abgesetzte oder seitlich versetzte Getriebegehäuse 4 ermöglicht eine verhältnismäßig unbehinderte Luftströmung zu dem Lufteinlaßbereich 8 des Gasturbinentriebwerkes 2. Das Getriebegehäuse 4 weist die Propellerwelle 5 auf. Tragstreben 6 und 7 erstrecken sich vom Umfang 14 des Getriebegehäuses 4 zum Vorderrahmen 11 des Triebwerksgehäuses 10. Das Halterungssystem weist vier Lagerstellen 15 bis 18 in Verbindung mit zwei Lagern 19 und 20 auf. Die Lager 19 und 20 sind in F i g. 2 gestrichelt dargestellt. Die Lagerstellen 15,16,17 und 18 können als verhältnismäßig »starr« bezeichnet werden, während die beiden Lager 19 und 20 als verhältnismäßig weich bezeichnet werden können. Die Lager 19 und 20 weisen bei zunehmender Biegung eine große Änderung der Federkennlinie auf, was bei einer Biegung über bestimmte Normalbiegungen hinaus zu einer starreren Befestigung führt.
  • Die Lagerstellen 15,16 und 17 sind um den Umfang 14 des Getriebegehäuses 4 angeordnet. Die Lagerstelle 15 und die Lagerstelle 16 sind an Umfangsstellen oberhalb der Mittellinie der Propellerwelle 5 zu beiden Seiten der Mittellinie des Torsionsrohres 3 angeordnet. Auf diese Weise bestimmen die beiden Lagerstellen 15 und 16 eine Querebene, die die durch die Mittellinie der Propellerwelle 5 und die Mittellinie des Torsionsrohres 3 gelegte senkrechte Ebene schneidet. Die Querebene schneidet die senkrechte Ebene entlang einer Geraden zwischen den Mittellinien von Propellerwelle 5 und Torsionsrohr 3. Die dritte Lagerstelle 17 ist diametral entgegengesetzt zu dem Punkt des Getriebegehäuseumfangs 14, der an das Torsionsrohr 3 angrenzt, an einer Stelle zwischen der ersten Lagerstelle 15 und der zweiten Lagerstelle 16 angeordnet.
  • Die vierte Lagerstelle 18 ist am Hinterrahmen 12 des äußeren Triebwerksgehäuses 10 angeordnet. Diese Lagerstelle schafft in Verbindung mit den drei Lagerstellen 15 bis 17 eine Vertikal- und Querhalterung des Turbinen-Propeller-Triebwerkes 1. Die Lagerstelle 18 ist jedoch derart ausgebildet, daß dadurch keine axiale Halterung des Gasturbinentriebwerkes 2 gegeben wird, da es erforderlich ist, eine axiale Wärmeausdehnung während des Betriebes zu gestatten. Während des normalen Betriebes des Turbinen - Propeller - Triebwerkes 1 wird durch die vier Lagerstellen 15 bis 18 eine ausreichende Halterung geschaffen.
  • Das Halterungssystem sieht ferner ein Lager 19 und ein Lager 20 vor, die in F i g. 2 gestrichelt dargestellt sind. Diese Lager 19 und 20 können an Konsolen 25 und 26 angeordnet sein, die ebenfalls in F i g. 2 gestrichelt dargestellt sind, und sie sind für die Abstützung der Tragstreben 6 und 7 gedacht.
  • Die elastischen Eigenschaften der Lager 19 und 20 sind in F i g. 4 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die Federkennlinie veränderlich ist. Im Bereich kleinerer Verbiegungen oder Verformungen wird dadurch eine verhältnismäßig weiche Befestigung und für größere Verbiegungen oder Verformungen wird eine starrere Befestigung geschaffen.
  • Der PunktA der Federkennlinie stellt eine Verbiegung oder eine Verformung in einer Größenordnung dar, wie sie normalerweise bei häufig vorkommenden Betriebs- und Flugzuständen auftritt. Im Vergleich mit den Kräften, die von den Lagerstellen 15 bis 18 aufgenommen werden, sind die Kräfte, die bei einer Verbiegung oder Verformung dieser Größenordnung von den Lagern 19 und 20 aufgenommen werden, praktisch vernachlässigbar. Der Punkt B stellt eine Verbiegung oder Verformung im Bereich seltener Flug- oder Betriebszustände dar. Am PunktB tritt eine erhöhte Beanspruchung der Lager 19 und 20 auf. Die Größe dieser Beanspruchung reicht jedoch noch nicht aus, um die Kräfteverteilung an den Lagerstellen 15 bis 18 wesentlich zu verändern. Der Punkt C stellt eine Verbiegung oder Verformung in einer Größenordnung dar, die auftritt, wenn eine der Lagerstellen 15 bis 18 ausfällt. Es tritt hierbei bereits eine erhebliche Belastung der Lager 19 und 20 auf. Der Punkt D stellt eine Verbiegung oder Belastung einer Größenordnung dar, die beim Ausfall des Torsionsrohres 3 auftritt. Im Bereich der Umgebung des Punktes D wirken die Lager 19 und 20 als starre Befestigungen und tragen wesentlich zur Halterung bei. In den Bereichen der Punkte A und B jedoch wird durch die Lager 19 und 20 keine wesentliche Überbestimmung des Systems geschaffen. Die Belastungen des Halterungssystems, die sonst durch Verformungen der Flugzeugzelle bei einem Halterungssystem mit überzähligen Lagerstellen hervorgerufen werden, werden auf diese Weise vermieden. Es wird jedoch durch dieses Halterungssystem der Vorteil erzielt, daß überzählige Halterungen bei einem Ausfall im Halterungssystem zur Verfügung stehen.
  • Der elastische Mittelpunkt des durch die vier Lagerstellen 15 bis 18 gebildeten Systems ist bei 50 (F i g.1) gezeigt. Der elastische Mittelpunkt kann als der Punkt im System definiert werden, zu dem eine symmetrische Lastaufnahme an allen Lagerstellen stattfindet. Bei dem dargestellten Halterungssystem ist der elastische Mittelpunkt 50 des Systems so dicht als möglich an der Längsachse 40 angeordnet, wobei die Annäherung innerhalb der praktischen Baugrenzen liegt. Diese Annäherung ist derart getroffen, daß Drehbeanspruchungen, die durch Luftschraubenmomente hervorgerufen werden, symmetrisch von den Lagerstellen aufgenommen werden. Dadurch werden Querverbiegungen stark herabgesetzt.
  • Die elastische Achse der Dreipunktaufhängung des Getriebegehäuses, die durch die drei Lagerstellen 15, 16 und 17 gegeben ist, ist bei 51 (F i g.1) dargestellt. Die elastische Achse 51 der Dreipunkthalterung des Getriebegehäuses ist die Achse, längs welcher die angelegten Propellerzugkräfte eine symmetrische Beaufschlagung aller drei Lagerstellen hervorrufen. Dadurch wird im wesentlichen eine reine translatorische Verschiebung des Getriebegehäuses erzeugt. Die Lagerstellen 15,16 und 17 sind derart um die Propellerwelle herum angeordnet, daß die elastische Achse 51 dicht neben der Mittellinie der Propellerwelle 5 liegt, so daß die Propellerzugkräfte symmetrisch von den Lagerstellen 15 bis 17 aufgenommen werden. Dadurch werden die Biegekräfte stark vermindert, die sonst bei einer unsymmetrischen Beanspruchung des Getriebegehäuses 4 über das Torsionsrohr 3 auf das Gasturbinentriebwerk 2 übertragen werden würden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Halterungssystem für ein Turbinen-Propeller-Triebwerk an einer Flugzeugzelle mit mehreren Lagerstellen, wobei das Gehäuse des übersetzungsgetriebes und das Triebwerk über ein Torsionsrohr, das die Antriebswelle des Übersetzungsgetriebes umgibt, starr miteinander verbunden sind, ferner wenigstens zwei das Triebwerk und das Getriebegehäuse verbindende Tragstreben vorgesehen sind sowie die Propellerwelle gegenüber der Antriebswelle des übersetzungsgetriebes versetzt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß am Umfang des Getriebegehäuses (4) drei Lagerstellen (15 bis 17) vorgesehen sind, wobei zwei der Lagerstellen (15,16) in einer horizontalen Ebene liegen, die sich zwischen der Antriebswelle des Übersetzungsgetriebes und der Propellerwelle (5) erstreckt, und die dritte Lagerstelle (17) unterhalb dieser Ebene liegt, daß das Triebwerk (Gasturbinentriebwerk 2) über eine vierte Lagerstelle (18) an der Flugzeugzeile abgestützt ist und daß die Tragstreben (6) an wenigstens einem ihrer Abstützpunkte durch bekannte elastische Lager (19,20) mit nicht linearer Federkennlinie gehalten sind.
  2. 2, Halterungssystem für ein Turbinen-Propeller-Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Achse (51) der drei Lagerstellen (15,16,17) am Getriebegehäuse (4) dicht neben der Mittellinie der Propellerwelle (5) angeordnet ist.
  3. 3. Halterungssystem für ein Turbinen-Propeller-Triebwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Mittelpunkt (50) des Systems, das durch die vier Lagerstellen (15,16,17,18) gebildet wird, dicht neben der Längsachse (40) des Systems angeordnet ist.
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US2860712A (en) * 1952-02-23 1958-11-18 Gen Motors Corp Control for aircraft power plant

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