DE1291943B - Abgasturbolader fuer eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Abgasturbolader fuer eine Brennkraftmaschine

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DE1291943B
DE1291943B DEB64028A DEB0064028A DE1291943B DE 1291943 B DE1291943 B DE 1291943B DE B64028 A DEB64028 A DE B64028A DE B0064028 A DEB0064028 A DE B0064028A DE 1291943 B DE1291943 B DE 1291943B
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Abgasturbolader für eine in einem großen Drehzahlbereich und mit veränderlichen Belastungen arbeitende Brennkraftmaschine mit einer Abgasturbine und einem von ihr angetriebenen Verdichter.
  • Bei solchen Abgasturboladern besteht ein Problem darin, daß die Drehzahl des Abgasturboladers mit abnehmender Maschinenbelastung sehr schnell absinkt. Bei Maschinen, die mit und ohne Belastung mit im wesentlichen gleicher Drehzahl laufen, kann die Turbinendrehzahl bei Betrieb ohne Belastung auf etwa 10% der vollen Drehzahl absinken, während bei Maschinen, bei denen mit der Belastung auch die Drehzahl absinkt, die Turbinendrehzahl auf etwa 2 bis 411/o der vollen Drehzahl absinken kann.
  • Wenn nun bei mit geringer Belastung laufender Brennkraftmaschine einer der genannten Arten die Belastung plötzlich erhöht wird, muß mehr Brennstoff verbrannt werden, was nur erfolgen kann, wenn der Verdichter der Maschine mehr Luft zuführt. Er kann jedoch keine größere Luftmenge zuführen, falls nicht zunächst seine Drehzahl dadurch erhöht wird, daß die Turbine einen größeren Strom von Abgasen aufnimmt, was wiederum erfordert, daß die Maschine mehr Luft erhält, um in der Lage zu sein, mehr Brennstoff zu verbrennen. Das Ergebnis ist ein sehr langsames Ansprechen der Maschine auf eine größere Belastung.
  • Dabei sprechen mit Funkenzündung arbeitende Maschinen noch langsamer an als mit Selbstzündung arbeitende Maschinen (z. B. Dieselmaschinen), weil der Bereich der Änderung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses bei Maschinen mit Funkenzündung sehr klein ist, während er bei Dieselmaschinen groß ist. Wenn der Änderungsbereich des Luft-Brennstoff-Verhältnisses groß ist, kann bei plötzlich auftretender Belastung dieses Verhältnis schnell geändert werden, wodurch die Temperatur vor der Turbine und damit der Druck vor der Turbine schneller erhöht wird, als wenn das Luft-Brennstoff-Verhältnis sich nur in einem kleinen Bereich ändern kann.
  • Ein weiteres Problem besteht bei Verwendung eines Abgasturboladers für eine Brennkraftmaschine darin, bei niedriger Maschinendrehzahl ein hohes Drehmoment und über einen annehmbaren Drehzahlbereich ein konstantes Drehmoment zu entwickeln. Hierzu ist versucht worden, mittels einstellbarer Turbinendüsen oder durch Verwendung einer unwirtschaftlichen und nur teilweise wirksamen Nebenauslaßregelung Abhilfe zu schaffen. Jedoch führt eine derartige, Ausführung notwendigerweise zu einem Verlust von Abgasen, so daß die Turbine nur einen Bruchteil der verfügbaren Energie der Abgase ausnutzt. .
  • Es ist bei Abgasturboladern für Einspritzbrennkraftmaschinen, die einen- großen Drehzahlbereich haben und mit stark veränderlichen Belastungen arbeiten, bekannt, den Durchtrittsquerschnitt , des Leitapparates der Abgasturbine zu steuern, derart, daß mit abnehmender Maschinendrehzahl die Turbinendrehzahl und damit der Ladedruck nicht in unerwünscht starkem Ausmaß absinken und mit steigender Maschinendrehzahl ein Anstieg der Turbinendrehzahl über die zur Erzielung eines bestimmten höchsten Ladedrucks ausreichende Drehzahl hinaus verhindert wird.
  • Diese Steuerung auf der »heißen« Seite ist jedoch insbesondere deswegen nachteilig, weil für die Lagerang der einstellbaren Organe eine Kühlung vorgesehen werden muß, die vergleichsweise kompliziert auszuführen ist. Aber auch abgesehen von der notwendigen Kühlung ist eine solche Steuerung kompliziert im Aufbau und störanfällig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen einen Abgasturbolader der einleitend genannten Art zu schaffen, bei dem einerseits die Drehzahl des Verdichters bei Arbeiten der Maschine ohne Belastung nicht in unerwünscht großem Ausmaß absinkt und bei dem andererseits bei zunehmender Belastung ein schnelles Absprechen der Maschine gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verdichter mit an sich bekannten verstellbaren Eintrittsleitschaufeln zum Ändern des Eintrittsdralles in der Drehrichtung des Verdichters versehen ist, ein mit dem Drosselorgan und/oder der Brennstoffzufuhr der Brennkraftmaschine gekoppeltes Organ zum Steuern der Stellung der Eintrittsleitschaufeln vorhanden ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Einstellwinkelbereich der Eintrittsleitschaufeln abhängig von dem Abgasstrom und damit im wesentlichen von der Brennkraftmaschinendrehzahl derart begrenzt, daß der Leistungsbedarf des Verdichters das Hochfahren der Turbine beim Beschleunigen der Brennkraftmaschine nicht behindert.
  • Es ist bekannt, einstellbare Leitschaufeln für Verdichter oder Lader zu verwenden, bei denen die von ihnen versorgte Kraftmaschine mit nahezu konstanter Drehzahl läuft oder der Verdichter von der Kraftmaschine angetrieben wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung werden die vorerwähnten Nachteile, die bei den bekannten Ausführungen zufolge der an der »heißen« Seite des Abgasturboladers erfolgenden Steuerung auftreten, vermieden. Weiterhin wird erreicht, daß die Wirbelkomponente der in das Verdichterlaufrad des Abgasturboladers eintretenden Luft so geregelt wird, daß der Abgasturbolader zu allen Zeiten in einem Drehzahlbereich arbeitet, der oberhalb von etwa ein Drittel der vollen Drehzahl liegt. Während des Leerlaufs z. B. einer Vierzylindermaschine, bei dem keine wesentliche Ventilüberlappung vorhanden ist, kann der Verdichter als Turbine betrieben werden, die das Druckgefälle zwischen dem Atmosphärendruck und dem unter dem Atmosphärendruck liegenden Druck in der Einlaßverteilerleitung der Maschine ausnutzt, oder der Verdichter kann, wenn es nicht erforderlich ist, der Turboverdichterwelle Energie zuzuführen, mit einem Druckverhältnis arbeiten, das den Wert Null oder einen sehr niedrigen Wert hat, so daß die Energie der Abgase nur die Reibungsverluste zu überwinden braucht, um eine ausreichende Drehzahl des Abgasturboladers aufrechtzuerhalten. Auf Grund dieser beträchtlich höheren Arbeitsdrehzahl kann der Abgasturbolader seine Arbeitscharakteristik sehr rasch ändern, ohne daß eine große Änderung seiner Drehzahl erfolgt.
  • Dadurch, daß eine Verminderung der positiven Wirbelkomponente (d. h. in der Drehrichtung) der in den Verdichter eintretenden Luft gleichzeitig mit der Einführung von zusätzlichem Brennstoff durch eine Einstellung des üblichen Vergaser- oder Brennstoffeinspritzsystems vorgesehen wird, ändern sich die gegenseitigen Wirkungen des Abgasturboladers und der Maschine sehr schnell, wobei der Verdichter ein zunehmendes Druckverhältnis liefert, indem er mit einem negativen Druckverhältnis (entsprechend dem Arbeiten des Verdichters als Luftturbine) oder mit einem geringen positiven Druckverhältnis beginnt, während die Maschine augenblicklich mehr Antriebsenergie für die Turbine in Form von mehr und heißeren Abgasen zuführt. Bei dieser Arbeitsübertragung braucht sich die Abgasturboladerdrehzahl nur verhältnismäßig wenig zu ändern, wodurch die Trägheitsnacheilung auf ein Minimum herabgesetzt wird und so von keiner nennenswerten Auswirkung ist.
  • Der große Änderungsbereich der Wirbelbewegung, die der in den Verdichter eintretenden Luft erteilt wird, und damit die große Änderung des Ausströmwinkels führt jedoch zu Problemen hinsichtlich richtigen Eintritts der Strömung in die Beschaufelung des Verdichterlaufrades.
  • Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, besitzt bei einer Ausführungsform der Erfindung der Verdichter an der Eintrittskante und der Austrittskante offene Hohlschaufeln, die von einer saugseitigen und einer druckseitigen Wand gebildet sind, die zwischen sich einen Durchgang begrenzen, durch den Luft von der Eintritts- zur Austrittsseite der Schaufeln strömt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ragt bei jeder Verdichterschaufel die Eintrittskante der in der Drehrichtung des Verdichters hinteren Schaufelwand entgegen der Richtung des Luftstromes über die Eintrittskante der vorderen Schaufelwand hinaus, und die Austrittskante der vorderen Schaufelwand ragt in der Richtung des Luftstromes über die Austrittskante der hinteren Schaufelwand hinaus.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • F i g. 1 ist eine Axialschnittansicht eines Abgasturboladers, an dem die Erfindung verkörpert ist; F i g. 2 ist eine Stirnansicht der Verdichterseite des Abgasturboladers teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 in F i g. 1; F i g. 3 ist eine Ansicht gegen die Eintrittsseite des Verdichterlaufrades; F i g. 4 ist eine Teilansicht einer Abwicklung des Verdichterlaufrades; F i g. 5 ist eine schematische Darstellung, die insbesondere die Steuerelemente veranschaulicht.
  • Der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellende Abgasturbolader weist gemäß der Zeichnung ein starres, die Beanspruchungen aufnehmendes Gehäuse auf, das von zwei Aluminiumgußteilen 2 und 6 mit je einem Lagergehäuse 4 bzw. 8 gebildet ist. In den Lagergehäusen 4 und 6 sind der Rotor 62 des Verdichters, der als Umlaufverdichter dargestellt ist, bzw. der Rotor 56 der Turbine auf zweckentsprechende Weise gelagert. Der Gehäuseteil 6 hat im wesentlichen die Form eines Speichenkörpers und ist an den Gehäuseteil 2 durch Bolzen 10 befestigt. Ein Metallblechzylinder 12, der einen zwischen die Gehäuseteile 2 und 6 geklemmten Flansch 16 besitzt, stützt einen ringförmigen Metallblechteil 14 ab, der in seiner Lage durch Schrauben 18 gehalten wird. Der Zylinder 12 ist auf einen konzentrischen Füllkörper 20 aufgeschrumpft, in dem ein Füllkörper 22 (durch einen nicht dargestellten Haltestift) gehalten ist. Die Füllkörper 20 und 22 bestehen aus wärmefestem Material, z. B. Keramik, und sind lediglich deswegen getrennt, um den Zusammenbau zu erleichtern. Auf der Verdichterseite ist ein Füllkörper 36 vorgesehen, welcher die Luftdurchgänge teilweise begrenzt. Der Füllkörper 36 ist an dem Gehäuseteil 2 befestigt und besteht zwecks Gewichtsersparnis aus einem wärmefesten Kunststoff zweckentsprechender Art. Der Füllkörper 36 bildet zusammen mit den ihm benachbarten Flächen der Füllkörper 20 und 22 einen sich radial erstreckenden schaufellosen Diffusor 38, der die verdichtete Luft in eine Schnecke 39 fördert, aus welcher sie über eine Verbindungsleitung 40 (F i g. 2) in die Einlaßverteilerleitung der Brennkraftmaschine abgegeben wird. Das Verhältnis des Austrittsdurchmessers des schaufellosen Diffusors 38 (an seiner Abgabestelle in die Schnecke 39) zu seinem Eintrittsdurchmesser (am Umfang der Abgabe der Luft aus dem Laufrad) hat vorzugsweise einen Wert von wenigstens 2,0.
  • Zwischen der Wandung des Gehäuseteiles 2 und dem Füllkörper 36 ist ein Wirbelfiußdurchgang 42 für die Luft geschaffen, wobei die Strömung von dem ringförmigen Einlauf 44, der mit der Atmosphäre oder einem Luftfilter in Verbindung steht, radial nach innen verläuft und für den Eintritt in die Verdichterlaufradbeschaufelung in axialer Richtung abgelenkt wird. In dem Durchgang 42 sind einstellbare Leitschaufeln 46 angeordnet, um der eintretenden Luft eine gewünschte Wirbelkomponente zu erteilen. Die Leitschaufeln 46 werden von einzelnen Wellen 48 getragen, die in dem Gehäuseteil 2 gelagert und an ihrem äußeren Ende mit Kettenrädern 50 versehen sind, über die eine Kette 52 geführt ist (F i g. 2). Eines der Kettenräder 50 ist mit einem Arm 54 versehen, der mit einer Steuervorrichtung verbindbar ist.
  • Zufolge der einstellbaren Änderung der Wirbelkomponente der in den Verdichter .eintretenden Luft sind die Abweichungen des Anströmungswinkels von dem Eintrittswinkel der Laufradschaufeln beträchtlich größer, als sie für eine übliche Schaufelausbildung zulässig sind. Der Bereich der Wirbelstärke am Eintritt, d. h. das Produkt aus der Umfangskomponente der absoluten Geschwindigkeit der eintretenden Luft an irgendeinem Radius und der Umfangsgeschwindigkeit der Eintrittskante des Laufrades an dem gleichen Radius kann von einem negativen Wert bis zu einem positiven Wert schwanken, der in manchen Fällen den Wert der Wirbelstärke am Laufradaustritt übersteigen kann. Die Wirbelströmung wird in dem sich radial erstreckenden schaufellosen Durchgang 42 durch die Leitschaufeln 46 derart erzeugt, daß die Wirbelstärke an irgendeinem Radius der Eintrittskante der Laufradbeschaufelung konstant ist.
  • Um trotz der obengenannten Abweichungen eine glatte Strömung zwischen den Laufradschaufeln vom Eintritt bis zum Austritt des Laufrades zu erhalten, ist gemäß der Erfindung eine Ablenkung der Strömung mittels Grenzschichterregung vorgesehen. Um eine Grenzschichterregung herbeizuführen, muß eine Druckquelle oder eine Drucksenke vorhanden sein. Gemäß der Erfindung wird der Umstand vorteilhaft ausgenutzt, daß in einem Zentrifugallaufrad eine Drucksenke an der Hinterseite der Laufradschaufel vorhanden ist. Die Ausbildung der Laufradschaufeln ist folgende: Die am Laufradeintritt vorhandene Strömung ist zufolge des Vorhandenseins der Leitschaufeln 46 und der beträchtlichen radialen Erstreckung des Durchganges 42 eine freie Wirbelströmung, bei welcher das Produkt aus der Umfangskomponente der absoluten Strömungsgeschwindigkeit und dem Abstand von der Drehachse konstant ist. Gleichzeitig ist nahe dem Laufradeintritt eine stark gekrümmte Strömung in der Meridianrichtung vorhanden, deren Meridiankomponente mit dem Abstand von der Drehachse, d. h. mit dem Radius zunimmt.
  • Wenn angenommen wird, daß eine Ausführung mit dünnen Laufradschaufeln und optimalem Wirkungsgrad für einen gewählten Betriebszustand geschaffen werden soll, dann ist zunächst der Verlauf des Eintrittswinkels längs der Eintrittskante unter Berücksichtigung des Obengesagten zu bestimmen, und wenn der Krümmungsradius des Eintrittsdurchgangs klein ist, ist es erforderlich, daß der Schaufeleintrittswinkel an der Schaufelspitze größer als an der Nabe ist. Bei Verwendung schraubenförmiger radialer Schaufeln wird der gewünschte Verlauf des Eintrittswinkels dadurch erhalten, daß die Eintrittskanten der Schaufeln verlängert werden, wie dies in F i g. 3 und 4 bei 67 angedeutet ist, so daß die Eintrittskanten auf einem Kegel um die Drehachse, statt in einer radialen Ebene liegen. Axiale Abschnitte des Eintrittsdurchganges sind so gekrümmt, daß die Mittelpunkte der Krümmungsradien der äußeren und inneren Begrenzungswände dieser Abschnitte auf einem solchen Kegel liegen. Dann verlaufen die Schaufeleintrittskanten rechtwinklig zu den Wänden des Durchgangs, was zu einem hohen Wirkungsgrad führt.
  • In der Praxis sind dünne Schaufeln für die gewünschten beträchtlichen Änderungen der Wirbelstärke ungünstig, da sie nur in einem engen Bereich der Wirbelstärke einen guten Wirkungsgrad ergeben.
  • Jedoch kann eine dünne Schaufel dieser Art als Mittelfläche einer dicken Schaufel angesehen werden, die durch das Hinzufügen von Material auf beiden Seiten dieser Fläche aufgebaut ist, wobei die Dicke so aufgebaut wird, daß die maximale Dicke vorzugsweise nicht kleiner als 10 und nicht größer als 35% der Schaufelsteigung ist, in der gleichen Entfernung von der Laufradachse gemessen. Die maximale Dicke sollte etwas stromabwärts vom Mittelpunkt der Schaufel vorhanden sein.
  • Als nächstes wird die so geschaffene dicke Schaufel sowohl an ihrer Eintrittskante als auch an ihrer Austrittskante abgerundet. Dadurch wird eine massive Schaufel erhalten, die, wie in F i g. 4 veranschaulicht, eine abgerundete Eintrittskante, wie sie durch die gestrichelte Linie 116 angedeutet ist, und eine abgerundete Austrittskante, wie sie durch die gestrichelte Linie 115 angedeutet ist, aufweist. Zwischen diesen abgerundeten Kanten entspricht die Schaufel auf ihrer konkaven Seite der konkaven Seite des Schaufelabschnitts 68 und auf ihrer konvexen Seite der konvexen Seite des Schaufelabschnitts 66 (F i g. 4).
  • Als nächstes wird die Schaufel hohl gemacht. Danach wird am Eintrittsende und am Austrittsende der Schaufel je eine Öffnung geschaffen, wie sie in den F i g. 3 und 4 bei 117 und 118 gezeigt sind. Die Öffnung 117 wird so ausgebildet, daß die Eintrittskanten 67 und 69 der entsprechenden Schaufelabschnitte 66 und 68 an jedwedem Radius in einer Fläche enden, die zur Eintrittsfläche des Strömungsdurchganges ungefähr rechtwinklig verläuft. Dadurch ragt die Eintrittskante 67 des in der Drehrichtung des Verdichters hinteren Schaufelabschnitts 66 entgegen der Richtung des Luftstromes über die Eintrittskante 69 des vorderen Schaufelabschnitts 68 hinaus. Die Eintrittskante 67 liegt, wie bereits erwähnt, auf einem Kegel um die Drehachse und verläuft rechtwinklig zu dem Luftstrom. Dagegen verläuft die Eintrittskante 69 des vorderen Schaufelabschnitts 68 radial (oder angenähert radial) und ebenfalls rechtwinklig zu dem auf sie auftreffenden Luftstrom.
  • Die Öffnung 118 an dem Austrittsende der Schaufel ist derart ausgebildet, daß die Austrittskante des Schaufelabschnitts 68 in Richtung des Luftstromes über die Austrittskante des Schaufelabschnitts 66 hinausragt, so daß das Ende der letzteren Kante auf einem Radius von der Drehachse liegt, der kleiner als der Radius der ersteren Kante ist. Dadurch enthält jede Verdichterschaufel zwischen ihren Begrenzungsabschnitten 66 und 68 einen Durchgang, der bei 117 einen Eintritt und bei 118 einen Austritt hat. Die Strömung relativ zu dem Laufrad hat zwischen den Schaufelabschnitten 66 und 68 einer einzelnen Schaufel S-förmigen Verlauf, während sie zwischen benachbarten Schaufeln nur eine einzige Krümmung hat.
  • Das Ergebnis dieser Ausbildung ist, daß auf Grund der Zentrifugalwirkung bei 119 (F i g. 4) eine Drucksenke vorhanden ist, die eine Strömung in die Öffnung 117 hinein, zwischen den Schaufelabschnitten 66 und 68 hindurch und aus der Öffnung 118 heraus erzeugt. Demzufolge erfolgt eine Ablenkung der Strömung bei 117, die erforderlichenfalls eine Ablenkung des zwischen den Schaufeln hindurchgehenden Stromes bewirkt, so daß längs der konkaven Seite des Schaufelabschnitts 66 eine erregte Grenzschicht erzeugt wird. Diese Seite des Schaufelabschnittes 66 ist es, auf der bei unrichtigem Strömungswinkel ein. Ablösen der Strömung von der Schaufel eintritt.
  • Auf Grund der induzierten Strömung eines Teiles der Luft durch die Durchgänge zwischen den Schaufelabschnitten 66 und 68 hindurch wird auch bei ungünstigen Strömungswinkeln der zwischen den Schaufeln hindurchgehende Strom derart abgelenkt, daß er zwischen den Schaufeln glatt hindurchgeht. Unter den normalen Bedingungen, für welche die Schaufeln ursprünglich entworfen sind, sind die Winkelbeziehungen natürlich richtig, und die Durchgänge innerhalb der einzelnen Schaufeln zwischen ihren Abschnitten haben keine nachteilige Wirkung.
  • Hinsichtlich eines zeitweiligen Arbeitens des Verdichterrades als Turbinenrad ergeben sich weitere Probleme für die Ausführung. Damit eine Turbine einen guten Wirkungsgrad hat, muß sie mit einem ziemlich hohen Wert des Verhältnisses der Schaufelumfangsgeschwindigkeit mit Bezug auf die Ausstoßgeschwindigkeit (ulc) arbeiten. Da die Turbinenwirkung des beschriebenen Verdichterrades am Schaufeleintritt konzentriert ist, muß die Umfangsgeschwindigkeit am Eintritt hoch sein, um eine zufriedenstellende Turbinenleistung zu erzielen. Es ist somit von Vorteil, das Verdichterrad, das eine Eintrittsringfläche mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser hat, derart auszubilden, daß der mittlere Quadratwert des inneren und des äußeren Eintrittsdurchmessers ungefähr 55 bis 60% des Austrittsdurchmessers des Laufrades wird. Gleichzeitig ist es erwünscht, daß die radiale Erstreckung der Schaufel am Eintritt nicht mehr als 30% des mittleren Eintrittsdurchmessers beträgt.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf F i g. 5 bei Verwendung bei einem Fahrzeug mit einer Brennkraftmaschine E mit Funkenzündung beispielsweise erläutert.
  • In F i g. 5 ist der Abgasturbolader zwar nur teilweise wiedergegeben, jedoch hat er die oben beschriebene Ausbildung. Der die Leitschaufeln 46 steuernde Arm 54 ist über einen Lenker 130 und einen Winkelhebel 132 mit einem Beschleunigerpeda1134 verbunden, das von dem Fuß des Fahrzeugführers niedergedrückt werden kann. Wenn das Beschleunigerpedal 134 nicht betätigt wird, befinden sich die Schaufeln 46 in der Schließstellung, d. h., sie sind dann derart angeordnet, daß dem eintretenden Luftstrom eine maximale Umfangskomponente erteilt wird, so daß eine antreibende Stromkomponente für das Verdichterlaufrad erzeugt wird, das unter diesen Bedingungen als Turbinenrad arbeitet und dadurch dazu beiträgt, eine annehmbare Drehzahl der Turbinen-Verdichter-Einheit aufrechtzuerhalten. Die Maschine E befindet sich dann im Leerlaufzustand, in welchem in der Einlaßverteilerleitung und daher an dem von dem Durchgang 40 gebildeten Verdichteraustritt ein unter Atmosphärendruck liegender Druck herrscht.
  • Zwischen dem Verdichteraustrittsdurchgang 40 und der mit 140 bezeichneten Einlaßverteilerleitung der Maschine E ist ein Venturirohr 136 angeordnet, das als Teil eines Vergasers Brennstoff aus einer Vergaserkammer 138 ansaugt, die Brennstoff aus einer mit der Brennstoffpumpe verbundenen Leitung 139 empfängt. Ein Zylinder der Maschine E ist bei 144 und die Ausgangssammelleitung bei 142 angedeutet. Die Zündeinrichtung ist nicht dargestellt. Ein Regelorgan 146 ist vorgesehen, das eine Membran 148 und über und unter dieser Kammern aufweist, von denen die obere Kammer über eine Leitung 150 mit der engsten Stelle des Venturirohres 136 und die untere Kammer über eine Leitung 152 mit dem Verdichteraustrittsdurchgang 40 verbunden ist. Ein verschiebbar gelagerter Schaft 154, der mit der Membran 148 verbunden ist, steuert einen Hebel 156, der mit einem in der Bewegungsbahn des äußeren Endes des Armes 54 liegenden Anschlagnocken 158 versehen ist. Im Leerlauf der Maschine E hat der Anschlagnocken 158 seine größere Begrenzungswirkung auf die Bewegung des Armes 54, so daß ein mehr als teilweises Öffnen des Durchganges 42 durch die Leitschaufeln 46 mechanisch verhindert wird.
  • Zur Erhöhung der Ausgangsleistung der Maschine E drückt die Bedienungsperson das Pedal 134 nieder, wodurch die Leitschaufeln 46 in eine Stellung bewegt werden, in welcher sie den Durchgang 42 mehr öffnen, wobei diese Bewegung durch den Anschlagnocken 158 begrenzt wird. Durch diese Bewegung der Leitschaufeln 46 wird die Wirbelkomponente des in das Verdichterlaufrad eintretenden Luftstromes vermindert, während das Druckverhältnis des Verdichters und der Luftstrom in die Einlaßverteilerleitung 140 der Maschine E vergrößert werden. Die Brennstoffzufuhreinrichtung fördert mehr Brennstoff in die Maschine E, womit deren Ausgangsleistung erhöht wird. Dadurch werden der Energiegehalt und die Menge der Auspuffgase vergrößert, wodurch wiederum die Eingangsleistung an der Turbine erhöht wird. Wenn der geschilderte verstärkte Luftstrom vorhanden ist, wird der Anschlagnocken 158 derart verschwenkt, daß ein weiteres Öffnen der Leitschaufeln 46 möglich ist. Diese Wirkung ist progressiv, jedoch kann sie in sehr kurzer Zeit erfolgen, so daß die Maschine E ohne merkliche Verzögerung gewünschtenfalls auf volle Ausgangsleistung und volle Drehzahl gebracht werden kann, was zu einem vollen Antrieb der Turbine und dazu führt, daß das maximale Druckverhältnis des Verdichters entwickelt wird, wobei die Wirbelkomponente der eintretenden Luft auf Null reduziert oder die Luft sogar in einen Zustand gebracht wird, in welchem die Wirbelkomponente umgekehrt wird und entgegengesetzt zu der Drehung des Verdichterlaufrades verläuft. Die Funktion des Anschlagnockens 158 besteht darin, zu verhindern, daß der Verdichter mehr Luft abzugeben sucht, als die Maschine E in der Anfangsphase ihrer Beschleunigung anzusaugen vermag.
  • Wenn die Ausgangsleistung herabgesetzt werden soll, wird das Beschleunigerpedal 134 freigegeben, wodurch ein umgekehrter Ablauf der Arbeitsvorgänge hervorgerufen wird. Der Anschlagnocken 158 oder ein äquivalentes Organ wird nur für Maschinen mit großem Drehzahlbereich benötigt. Bei kleiner Drehzahl kann die Maschine nur eine kleine Luftmenge ansaugen, und wenn die Leitschaufeln 46 plötzlich voll geöffnet würden, würde eine heftige Pulsation in dem Verdichter auftreten, wodurch so viel Energie absorbiert würde, daß die Turbine absacken würde. Der Anschlagnocken 158 begrenzt das Öffnen der Leitschaufeln 46 derart, daß der Verdichter einen maximalen Luftstrom ohne Pulsation und ohne übermäßigen Energieverbrauch abgeben kann.
  • Eine ähnliche Einrichtung kann bei einer Dieselmaschine verwendet werden.
  • Bei Dieselmaschinen, die stets mit einem beträchtlichen Luftüberschuß arbeiten und bei denen es im Gegensatz zu mit Funkenzündung arbeitenden Maschinen nicht erforderlich ist, das Luft-Brennstoff-Verhältnis ungefähr konstant zu halten, kann die Brennstoffzufuhr unmittelbar geregelt werden, und jedwede für diesen Zweck erfolgende Steuerbewegung kann zur Betätigung der Leitschaufeln 46 ausgenutzt werden, solange die Verknüpfung zwischen der Brennstoffzufuhrregelung und der Leitschaufeleinstellung derart ist, daß der Abgasturbolader in der beschriebenen Weise mit der gewünschten genügend hohen Drehzahl arbeitet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Abgasturbolader für eine in einem großen Drehzahlbereich und mit veränderlichen Belastungen arbeitende Brennkraftmaschine mit einer Abgasturbine und einem von ihr angetriebenen Verdichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter mit an sich bekannten verstellbaren Eintrittsleitschaufeln (46) zum Ändern des Eintrittsdralles in der Drehrichtung des Verdichters versehen ist, ein mit dem Drosselorgan und/oder der Brennstoffzufuhr der Brennkraftmaschine gekoppeltes Organ (54, 130) zum Steuern der Stellung der Eintrittsleitschaufeln (46) vorhanden ist und daß eine Einrichtung (146, 154, 156, 158) vorgesehen ist, die den Einstellwinkelbereich der Eintrittsleitschaufein (46) abhängig von dem Abgasstrom und damit im wesentlichen von der Brennkraftmaschinendrehzahl derart begrenzt, daß der Leistungsbedarf des Verdichters das Hochfahren der Turbine beim Beschleunigen der Brennkraft maschine nicht behindert.
  2. 2. Abgasturbolader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter an der Eintrittskante und der Austrittskante offene Hohlschaufeln besitzt, welche von einer saugseitigen (66) und einer druckseitigen (68) Wand gebildet sind, die zwischen sich einen Durchgang (119) begrenzen, durch den Luft von der Eintrittsseite zur Austrittsseite der Schaufel strömt.
  3. 3. Abgasturbolader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Verdichterschaufel die Eintrittskante (67) der in der Drehrichtung des Verdichters hinteren Schaufelwand (66) entgegen der Richtung des Luftstromes über die Eintrittskante (69) der vorderen Schaufelwand (68) hinausragt und da.ß die Austrittskante der vorderen Schaufelwand (68) in der Richtung des Luftstromes über die Austrittskante der hinteren Schaufelwand (66) hinausragt.
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