DE1291823B - Asynchronmotor mit Rohrmantel - Google Patents

Asynchronmotor mit Rohrmantel

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Publication number
DE1291823B
DE1291823B DEL48682A DEL0048682A DE1291823B DE 1291823 B DE1291823 B DE 1291823B DE L48682 A DEL48682 A DE L48682A DE L0048682 A DEL0048682 A DE L0048682A DE 1291823 B DE1291823 B DE 1291823B
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DE
Germany
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projections
asynchronous motor
calibrated
pipe jacket
jacket
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Pending
Application number
DEL48682A
Other languages
English (en)
Inventor
Romberg Lothar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1291823B publication Critical patent/DE1291823B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Asynchronmotor mit einem Rohrmantel, auf dessen stirnseitige Enden die Lagerschilde mittels Klemmlaschen aufgesetzt sind.
  • Asynchronmotoren haben einen verhältnismäßig engen Luftspalt; sie werden, angefangen vom Kleinstmotor, in allen Leistungsgrößen und Bauformen gebaut. Mit Rohrmantelgehäuse werden jedoch nur Kleinstmotoren ausgeführt, und zwar vorwiegend Universalmotoren mit verhältnismäßig großem Luftspalt. Der Leistungsbereich für Motoren mit Rohrmantelgehäuse mit Klemmlaschen soll erweitert werden. Bei derartigen Motoren übernehmen die Klemmlaschen die Funktion von Schraubenbolzen, die durch das Ständerblechpaket oder die Hohlräume zwischen dem Ständerblechpaket und es umschließende Gehäuseteil von Lagerschild zu Lagerschild hindurchgehen und mit welchen die Lagerschilde befestigt werden. Die Befestigungsart mit den Klemmlaschen hat für einen weiten Leistungsbereich der Motoren ohne Herabsetzung der Genauigkeitsforderungen anwendbar zu sein.
  • Von Kleinstmotoren her ist die Befestigung von Lagerbügeln auf den Stirnseiten profilierter Blechschienen bekannt, die ihrerseits in am Umfang eines Ständerblechpaketes einander gegenüberliegenden Nuten verspreizt oder sonstwie befestigt sind. Die Stirnseiten der Blechschienen haben nietartige Fortsätze, die durch entsprechende Löcher der Lagerbügel hindurchstoßen. Die beiden Schienen und der eine Lagerbügel können zu einem U-förmigen Bügel vereinigt sein (französische Patentschrift 1138 969, deutsches Gebrauchsmuster 1854 861). Dieser Ausführung mangelt es, auch schon für Kleinmotoren, an Festigkeit und damit an Genauigkeit, so daß als Lager zumeist nur sich selbst ausrichtende Kalottenlager zu verwenden sind.
  • Es sind auch Kleinmotoren mit einem Rohrmantelgehäuse aus Rohrstücken mit an den Stirnseiten durch Einschnitte gebildete Lappen bekannt, die über Einbuchtungen der auf den Stirnseiten aufliegenden Lagerschilde radial eingebogen werden (deutsches Gebrauchsmuster 1868377, USA.-Patentschrift 2 701 318). Bei diesen Ausführungen ist einerseits durch das radial gerichtete Eindrücken der Lappen die Gefahr der Deformation des Lagerschildes und andererseits des Zurückfederns der Lappen gegeben, so daß in beiden Fällen die Genauigkeit herabgesetzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Genauigkeit und Festigkeit der konstruktiven Ausführung bei Motoren mit Rohrmantelgehäuse mit Klemmlaschen zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei Motoren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß an dem aus einem rechteckigen, gerollten und an den Stoßstellen verschweißten Stück Blech gefertigten Rohrmantel an den Stirnseiten bildenden Kanten Vorsprünge als Klemmlaschen angestanzt, diese stirnseitigen Enden an ihrem Außenumfang zur Motorachse kalibriert, auf sie mit Durchbrechungen entsprechend den Vorsprüngen versehene, ebenfalls zur Motorachse kalibrierte Lagerschilde aufgesetzt und die durch die Durchbrechungen herausragenden Enden der Vorsprünge geschränkt oder gestaucht sind. Das Kalibrieren bzw. Drücken kann an den beiden Enden des Rohrmantels und entsprechend an den zylindrischen Rändern der Lagerschilde, so Zentrierränder bildend, erfolgen oder es kann sich auf die Vorsprünge an den Stirnseiten des Rohrmantels und die Durchbrechungen der Lagerschilde beschränken. Im ersteren Falle, wenn das Kalibrieren des Rohrmantels etwa über das Rohrende bis zum umspannten Ständerblechpaket erfolgt, wird dessen Sitz durch eine Art Formschluß verfestigt. Im allgemeinen genügt jedoch die durch Aufdrücken auf das Blechpaket und des dabei an den Stoßstellen verschweißten Rohrmantels erzeugte Pressung.
  • Das Kalibrieren kann generell ersetzt werden durch das Anpassen mit einem Schabe- anstatt einem Drückwerkzeug, was besonders bei gegossenen Lagerschilden von Vorteil sein wird.
  • Werden die aus den Durchbrechungen der Lagerschilde überstehenden Enden der Vorsprünge am Rohrmantel nur verschränkt, so können die Lagerschilde für Reparaturen am Motor einige Male auf-und abgesetzt werden. Durch Aus- und Einschnitte an den überstehenden Enden, so daß sich Blechspitzen ergeben, erhält man durch gleichzeitiges Anstauchen und Auseinanderspreizen der Spitzen einen sehr festen Halt.
  • Durch die Erfindung kann man, auf die Leistungseinheit bezogen, einen kleinen, leichten, sehr hoch ausnutzbaren Gehäusemotor mit engem Luftspalt erhalten, der offen oder geschlossen nach allen Bauarten ausgeführt werden kann. Darüber hinaus ist er kostenersparend im Aufbau.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzip dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt die Abwicklung des Rohrmantels 4 mit den Vorsprüngen 1 an den Stirnseiten 2 und 3; F i g. 2 zeigt eine zur Motorachse senkrechte Ansicht des Motors, teilweise im Schnitt, mit dem Gehäusemantel 4, den Lagerschilden 5, 6, den Durchbrechungen 7, 8 und den verschränkten überstehenden Enden der Vorsprünge oder Klemmlaschen 1; F i g. 3 zeigt eine Draufsicht in Achsrichtung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Asynchronmotor mit einem Rohrmantel, auf dessen stirnseitige Enden die Lagerschilde mittels Klemmlaschen aufgesetzt sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß an dem aus einem rechteckigen, gerollten und an den Stoßstellen verschweißten Stück Blech gefertigten Rohrmantel an den Stirnseiten bildenden Kanten Vorsprünge als Klemmlaschen angestanzt, diese stirnseitigen Enden an ihrem Außenumfang zur Motorachse kalibriert, auf sie mit Durchbrechungen entsprechend den Vorsprüngen versehene, ebenfalls zur Motorachse kalibrierte Lagerschilde aufgesetzt und die durch die Durchbrechungen herausragenden Enden der Vorsprünge geschränkt oder gestaucht sind.
  2. 2. Asynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierränder von Rohrmantel und Lagerschild zur Motorachse kalibriert sind.
  3. 3. Asynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge am Rohrmantel und die Durchbrechungen am Lagerschild zur Motorachse kalibriert sind.
  4. 4. Asynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge am Rohrmantel mit Ausschnitten versehen und die dadurch entstandenen Spitzen auseinandergestaucht sind.
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EP2131473A3 (de) * 2008-06-04 2011-06-29 Robert Bosch GmbH Gewalztes hermetisches Elektromotorpolgehäuse

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