DE1287943B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1287943B
DE1287943B DENDAT1287943D DE1287943DA DE1287943B DE 1287943 B DE1287943 B DE 1287943B DE NDAT1287943 D DENDAT1287943 D DE NDAT1287943D DE 1287943D A DE1287943D A DE 1287943DA DE 1287943 B DE1287943 B DE 1287943B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
lever
shift
manual
path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1287943D
Other languages
English (en)
Other versions
DE1287943U (de
Publication date
Publication of DE1287943B publication Critical patent/DE1287943B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/18Preventing unintentional or unsafe shift, e.g. preventing manual shift from highest gear to reverse gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/44Signals to the control unit of auxiliary gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/24Providing feel, e.g. to enable selection
    • F16H2061/242Mechanical shift gates or similar guiding means during selection and shifting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrich- springen eines Ganges nicht gewährleistet ist, daß
tung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbeson- also ohne weiteres, beabsichtigt oder unbeabsichtigt,
dere von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem vor Erreichen des höchsten Hauptgetriebeganges
Hauptgetriebe mit wenigstens zwei Schaltebenen und bereits das zusätzliche Getriebe bzw. Gruppengetriebe
einem zweigängigen Gruppengetriebe, wobei beide 5 zuschaltbar ist.
Getriebe einen gemeinsamen einzigen Handschalt- Mit der Erfindung soll für Hauptgetriebe mit
hebel besitzen. Gruppengetriebe eine Schaltvorrichtung geschaffen
Bei einer bekannten Ausführung (deutsche Patent- werden, bei der die Schaltstellungen des Handschaltschrift 462 512) mit zwei Wechselgetrieben, von hebels vermindert sind, der Handschalthebel keine denen je nach dem Schaltbereich das eine oder das io Sonderbewegungen ausführen muß und Schaltfehler andere wirksam ist, ist jedem der Getriebegänge eine dadurch vermieden sind, daß die Gruppenschaltung eigene Stellung des Handschalthebels zugeordnet. erst nach vollem Aufwärts- oder Abwärtsdurchschal-Beim Übergang vom einen zum anderen Schaltbereich ten des Hauptgetriebes möglich ist.
wird über eine eigene Schaltschiene vom einen auf Die Erfindung besteht darin, daß sich die Bahn das andere Wechselgetriebe umgeschaltet. Es sind also 15 des Handschalthebels nur auf die den Hauptgetriebebei zwei dreigängigen Getrieben mit je einem Rück- gängen entsprechenden Stellungen beschränkt und wärtsgang insgesamt acht Stellungen des Handschalt- wenigstens ein in den Bahnabschnitt zwischen den hebels in einem verdoppelten H-Schaltschema erfor- dem höchsten und niedrigsten Hauptgetriebegang zuderlich, so daß das Schalten umständlich ist und nur geordneten Stellungen ragender, mit der Schalteinmit besonderer Achtsamkeit durchgeführt werden ao richtung für das Gruppengetriebe verbundener Mitkann, zumal beim Bereichsübergang zwischen zwei nehmer vorgesehen ist, der dem Handschalthebel bei benachbarten Vorwärtsgängen ein zu überspringen- dessen üblichen Schaltbewegungen zwischen in der der Rückwärtsgang liegt. Gangreihenfolge des Hauptgetriebes benachbarten
Bei einer anderen bekannten Schaltvorrichtung Gängen federnd ausweicht und von diesem ausschließ-(deutsches Gebrauchsmuster 1729 967) mit nach 25 lieh beim unmittelbaren Übergang von der dem dem H-Schaltschema in zwei Ebenen oder Richtungen höchsten Hauptgetriebe entsprechenden Stellung zu beweglichem Handschalthebel ist der Handschalthe- jener für den niedrigsten Hauptgetriebegang und umbel zusätzlich entlang seiner Längsachse in einer gekehrt zur Schaltung des Gruppengetriebes mitgedritten Ebene oder Richtung zum Umschalten des nommen wird.
Gruppengetriebes bewegbar, dessen Sprung zwischen 30 Es sind also nur so viel Handschalthebelstellungen dem Gangsprung des Hauptgetriebes liegt. Demnach wie Gänge des Hauptgetriebes vorhanden, und es muß bei Wahl eines Ganges jeweils, wenn fortlaufend braucht mit dem Handschalthebel keine Sonderbegeschaltet werden soll, zuerst der Handschalthebel wegung ausgeführt zu werden, wenn das Gruppendurch Verschiebung in seiner Längsrichtung zum getriebe zugeschaltet werden soll. Da die Schaltung Umschalten des Gruppengetriebes in die gewünschte 35 des Gruppengetriebes beim Aufwärtsschalten jeweils Schaltebene gebracht werden, und es kann erst von während des Uberganges vom höchsten Hauptgetriedort der je nach Einstellung und Schaltrichtung gege- begang zum niedrigsten Gang des Hauptgetriebes erbenenfalls notwendige weitere Schaltvorgang in die folgt, ergibt sich eine folgerichtige Fortsetzung von dem gewünschten Gang im H-Schema entsprechende der unteren Gruppe im höchsten Gang zur oberen Stellung des Handschalthebels fortgesetzt werden. 40 Gruppe im niedrigsten Gang, ebenso wie beim AbAuch hier ist daher das Schalten durch UnÜbersicht- wärtsschalten auf den untersten Gang der oberen lichkeit und von Gang zu Gang verschiedene Bewe- Gruppe der höchste Gang der unteren Gruppe folgt, gungen erschwert und erfordert erhöhte Aufmerk- Die richtige Schaltfolge ist demnach stets gewährsamkeit. leistet, und es wird vermieden, daß durch einen
Schließlich ist eine Gangschalteinrichtung bekannt- 45 Schaltfehler das Gruppengetriebe bereits zugeschaltet geworden (deutsche Auslegeschrift 1 108 573), die wird, bevor noch der höchste Gang des Hauptgetrieeine neben der Lenksäule des Kraftfahrzeuges dreh- bes erreicht ist. Da sich die Bewegungen des Handbar angeordnete rohrförmige Schaltsäule, eine im Schalthebels auf jene zum Schalten des Hauptgetriebes Innern der Schaltsäule längsverschiebbare Stange so- beschränkt, ist das Schalten sehr vereinfacht,
wie ein die Schaltsäule und die Stange mit dem 50 Eine zweckmäßige Konstruktion wird dadurch Getriebe verbindendes Gestänge aufweist, wobei erreicht, daß ein die Schalteinrichtung für das Grupdurch Drehen der Schaltsäule die gewählten Getrie- pengetriebe bedienender Schwenkhebel oder Schieber begänge schaltbar sind, während durch Längsver- zwei federnd in einer Mittellage gehaltene und mit schieben der Stange die Getriebegänge gewählt wer- je einem den Federweg begrenzenden Anschlag auf den. Stange und Schaltsäule sind mittels eines ge- 55 dem Schwenkhebel oder dem Schieber zusammenmeinsamen Handschalthebels entsprechend dem H- wirkende Mitnehmerklinken trägt, von denen je nach Schaltschema bewegbar. In den beiden Endstellungen Schwenkhebel- bzw. Schieberstellung die eine oder der längsverschiebbaren Stange wird bei Leerlaufstel- andere in die Schaltbahn des Handschalthebels vor lung durch wahlweises weiteres Längsverschieben der der Endstellung für den höchsten oder niedrigsten Stange mittels des Handschalthebels ein Impulsgeber 60 Hauptgetriebegang ragt, wobei die Mitnehmerklinken wirksam, dessen Impulsempfänger eine zugehörige zur Schwenkhebel- bzw. Schieberbetätigung jeweils Gangwahlbereichsgruppe einstellt. Es muß also, wenn auf den zugehörigen Anschlag auftreffen, sobald der eine Umstellung von einem Bereich auf den anderen Handschalthebel aus diesen Endstellungen in die vor sich gehen soll, der Handschalthebel eine zu- Leerlaufbahn eintritt, und wobei der Anschlag nach sätzliche Bewegung ausführen, um den Impulsgeber 65 Erreichen der betreffenden anderen Schwenkhebelzu betätigen. bzw. Schieberstellung selbständig zurückziehbar ist.
Allen erwähnten bekannten Konstruktionen ist BeidieserAusbildung kann die übliche H-Schaltung,
gemeinsam, daß die richtige Schaltfolge ohne Über- bei der die Stellungen des Handschalthebels für den
ersten und zweiten Getriebegang (bzw. ersten Getriebegang und Rückwärtsgang) einerseits und den dritten und vierten Getriebegang (bzw. zweiten und dritten Getriebegang) andererseits in je einer Schaltebene liegen, beibehalten werden. Wird der Handschalthebel von der Stellung für den ersten oder vierten Gang innerhalb der betreffenden Schaltebene in die Stellung für den zweiten oder dritten Getriebegang verschwenkt, so erfolgt keine Mitnahme des Schwenkhebels oder Schiebers zur Gruppengetriebeschaltung, da die Mitnehmerklinken einfach federnd ausweichen. Sobald aber der Handschalthebel aus der Stellung für den ersten oder vierten Gang in die Leerlaufbahn eingeführt wird, legt sich die betreffende Schaltklinke an den Anschlag an und nimmt über diesen den Schwenkhebel oder Schieber zur Schaltung des Gruppengetriebes mit. Ist die Schaltung des Gruppengetriebes durchgeführt, so wird der Anschlag, beispielsweise mit Hilfe einer schrägen Anlauffläche, zurückgezogen, der Handschalthebel kann nunmehr die Klinke überspringen, die in ihre Ausgangslage zurückkehrt, während der Schalthebel die nächste gewünschte Schaltstellung erreicht. Der Fahrer muß nur dazu angehalten werden, die Gänge des Hauptgetriebes in richtiger Reihenfolge zu schalten.
Konstruktiv einfacher ist es jedoch, wenn die Handschalthebelstellungen für den niedrigsten und höchsten Hauptgetriebegang in einer Schaltebene liegen und in der dieser Schaltebene zugeordneten Schaltbahn ein von dem aus der Leerlaufbahn kommenden Handschalthebel federnd verdrängbarer und in bezug auf die Schaltbahnlängsrichtung federnd in Mittellage gehaltener Mitnehmer angeordnet ist, der in eine die Schalteinrichtung für das Gruppengetriebe bedienende Schaltstange mit Spiel eingreift.
Dieses Spiel muß nur so bemessen sein, daß die Schaltstange in beiden Richtungen erst dann mitgenommen wird, wenn der Handschalthebel mehr als die Hälfte seines Gesamtweges in der Schaltebene durchgeführt hat.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Anordnung mit üblicher H-Schaltung für das Hauptgetriebe,
F i g. 2 eine andere Ausführung und
F i g. 3 ein zu dieser gehöriges Detail.
Das viergängige Hauptgetriebe weist nach Fig. 1 zwei den beiden Schaltebenen entsprechende Schaltbahnen 1, 2 und eine diese verbindende Leerlaufbahn 3 auf. Die Schaltbahn 1 verbindet die Endstellung des Handschalthebels 4 für den ersten und zweiten Gang, wogegen sich die Endstellungen für den dritten und vierten Gang an den Enden der Schaltbahn 2 befinden. Die Gangstellungen sind mit I, II, III, IV bzw. mit V, VI, VII, VIII bezeichnet. Die Schalteinrichtung des Gruppengetriebes bedient nach F i g. 1 ein Schwenkhebel 5, der zwei Mitnehmerklinken 6, 7 trägt, die durch nicht dargestellte Federn in der voll ausgezogen dargestellten Mittellage gehalten werden bzw. aus dieser Mittellage nach beiden Seiten federnd um die Bolzen 8 ausschwenken können. Wird der in der Stellung für den vierten Gang gezeigte Handschalthebel 4 in der Schaltbahn 2 hin- und herbewegt, so wird die Mitnehmerklinke 6 gegen die Federkraft in der einen oder anderen Richtung aus der Schaltbahn 2 verdrängt, ohne daß sich eine Rückwirkung auf den Schwenkhebel 5 bzw.
auf die Stellung des Gruppengetriebes ergibt. Ebenso kann der Handschalthebel 4 von der Stellung III für den dritten Gang in die Leerlaufbahn 3 bewegt oder aus dieser in die Schaltbahn 2 in der einen oder anderen Richtung eingeführt werden, ohne eine Schwenkhebelverstellung herbeizuführen. Ist der vierte Gang eingeschaltet und soll nun durch Betätigung des Gruppengetriebes der fünfte Gang geschaltet werden, ist es lediglich notwendig, den Handschalthebel 4 aus seiner dargestellten Lage in die Leerlaufbahn einzuführen. Dabei kommt die Mitnehmerklinke 6 in die strichliert dargestellte Lage, in der sie sich an einem Anschlagstift 9, der vom Schwenkhebel 5 getragen ist, anlegt. Beim weiteren Bewegen des Handschalthebels 4 in der Leerlaufbahn 3 nach links muß nun der Schwenkhebel 5 zwangläufig mitgenommen und in die strichpunktierte Lage verschwenkt werden, in der die Schaltung des Gruppengetriebes durchgeführt ist. Durch nicht dargestellte Mittel, beispielsweise eine schräge Anlaufbahn od. dgl., wird hierbei der Anschlagstift 9 zurückgezogen, so daß der Handschalthebel 4 die Mitnehmerklinke 6 nunmehr überspringen und letztere in ihre Ruhelage zurückkehren kann. Der Handschalthebel 4 wird in der Bahn 1 in die dem ersten Getriebegang entsprechende Stellung I bzw. V gebracht, die nunmehr, da vorangehend das Gruppengetriebe geschaltet wurde, dem fünften Gang gleichkommt. Die weitere Schaltung erfolgt in üblicher Weise, da die zweite Mitnehmerklinke 7 das Bewegen des Handschalthebels 4 innerhalb der Bahn 1 und aus der Stellung VI für den sechsten Gang in die Leerlaufbahn 3 ohne Schwenkhebelverstellung zuläßt und die Mitnehmerklinke 6 in dieser Schwenkhebelstellung überhaupt keinen Einfluß nimmt. Soll vom fünften Gang auf den vierten Gang zurückgeschaltet werden, wird beim Einführen des Handschalthebels aus der Bahn 1 in die Leerlaufbahn 3 die Mitnehmerklinke 7 gegen den ihr zugehörigen, vom Schwenkhebel 5 getragenen Anschlagstift 10 gedrückt und dadurch der Schwenkhebel 5 in seine Ausgangslage gebracht, wo der Anschlagstift 10 in gleicher Weise, wie beim Anschlagstift 9 beschrieben, zurückgezogen wird und die Mitnehmerklinke 7 in ihre Mittel- bzw. Ruhestellung zurückkehrt. Nun übernimmt wieder die Mitnehmerklinke 6 die Verstellfunktion. Nach dem dargestellten Schema würde zwar der Schwenkhebel 5 die Bewegung des Handschalthebels 4 innerhalb der Leerlaufbahn 3 stören, doch läßt sich dies bei entsprechend konstruktiver Ausbildung, z. B. durch Kröpfung, vermeiden, zumal ja in verschiedenen Ebenen gearbeitet wird. X Beim Schema nach Fig. 2 verbindet die Schaltbahn 1 a, abweichend vom üblichen Schaltschema, die Stellungen I und IV für den ersten und vierten Getriebegang, und es ist den beiden mittleren Hauptgetriebegängen II und III die Schaltbahn 2 a zugeordnet. In der Schaltbahn la ist ein Mitnehmer 11 vorgesehen, der gegen die Kraft einer Feder 12 in Richtung der Leerlaufbahn 3 aus der Bahn 1 a verdrängt werden kann und in bezug auf die Längsrichtung der Schaltbahn la durch Federn 13 (Fig. 3) in Mittellage gehalten wird. Der_MitpLehmer._ll_jst schwenkbar und axial verjchi^bar_a.uf einer^Siange 14~gelägert und greift mit beträchtlichem SpieJ in eine ScTialtstange 15 des Gruppengetriebes ein.- Soll aus der Stellung Γ für den ersten Gang auf den zweiten oder dritten Gang umgeschaltet werden, wird der Mitnehmer 11 in Richtung der Bahn la verdrängt

Claims (3)

1 287 bzw. um die Achse 14 verschwenkt, so daß der Handschalthebel 4 in die Leerlaufbahn 3 eintreten kann. Hierbei erfolgt keine Mitnahme der Schaltstange 15, da das Spiel des Mitnehmers 11 in ihr gerade diese Ausweichbewegung zuläßt. Beim Einschalten des vierten Ganges wird der Handschalthebel aus der Stellung II bzw. III für den zweiten oder dritten Gang kommend, in der Leerlaufbahn 3 gegen die Bahn 1 a bewegt und dabei der Mitnehmer 11 nach links verdrängt. Es kann also die Stellung IV für den χ ο vierten Gang ebenfalls ohne weiteres erreicht werden. Soll nun das Gruppengetriebe betätigt, also der fünfte Gang eingeschaltet werden, ist es bloß notwendig, den Handschalthebel 4 über die ganze Bahn la zu bewegen, wobei dann in der zweiten Hälfte dieser Be- wegung die Schaltstange 15 des Gruppengetriebes mitgenommen wird. Das Schalten der nächsthöheren Gänge erfolgt wie das Schalten der ersten vier Gänge. Beim Abwärtsschalten vom fünften auf den vierten Gang wird wieder der Mitnehmer 11 über die ganze ao Länge der Schaltbahn 1 a verschwenkt und damit die Schaltstange 15 in ihre Ausgangslage zurückverstellt. Auch bei dieser Ausführung bzw. Anordnung sind verschiedene konstruktive Lösungen möglich. as Patentansprüche:
1. Schaltvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeu- gen, bestehend aus einem Hauptgetriebe mit wenigstens zwei Schaltebenen und einem zweigängigen Gruppengetriebe, wobei beide Getriebe einen gemeinsamen einzigen Handschalthebel besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bahn (1, 2, 3 bzw. la, 2 a, 3d) des Handschalthebels (4) nur auf die den Hauptgetriebegängen entsprechenden Stellungen beschränkt und wenigstens ein in den Bahnabschnitt zwischen den dem höchsten und niedrigsten Hauptgetriebegang zugeordneten Stellungen (IV, I) ragender, mit der Schalteinrichtung (5 bzw. 15) für das Gruppen-
getriebe verbundener Mitnehmer (6, 7 bzw. 11) vorgesehen ist, der dem Handschalthebel bei dessen üblichen Schaltbewegungen zwischen in der Gangreihenfolge des Hauptgetriebes benachbarten Gängen federnd ausweicht und von diesem ausschließlich beim unmittelbaren Übergang von der den höchsten Hauptgetriebegang entsprechenden Stellung zu jener für den niedrigsten Hauptgetriebegang und umgekehrt zur Schaltung des Gruppengetriebes mitgenommen wird.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schalteinrichtung für das Gruppengetriebe bedienender Schwenkhebel (5) oder Schieber zwei federnd in einer Mittellage gehaltene und mit je einem den Federweg begrenzenden Anschlag (9,10) auf dem Schwenkhebel oder dem Schieber zusammenwirkende Mitnehmerklinken (6,7) trägt, von denen je nach Schwenkhebel- bzw. Schieberstellung die eine oder andere in die Schaltbahn (1, 2) des Handschalthebels (4) vor der Endstellung (I, IV) für den niedrigsten oder höchsten Hauptgetriebegang ragt, wobei die Mitnehmerklinken zur Schwenkhebel- bzw. Schieberbetätigung jeweils auf den zugehörigen Anschlag auftreffen, sobald der Handschalthebel aus diesen Endstellungen in die Leerlaufbahn eintritt, und wobei der Anschlag nach Erreichen der betreffenden anderen Schwenkhebel- bzw. Schieberstellung selbständig zurückziehbar ist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handschalthebelstellungen (I, IV) für den niedrigsten und höchsten Hauptgetriebegang in einer Schaltebene liegen und in der dieser Schaltebene zugeordneten Schaltbahn (la) ein von dem aus der Leerlaufbahn (3) kommenden Handschalthebel (4) federnd verdrängbarer und in bezug auf die Schaltbahnlängsrichtung federnd in Mittellage gehaltener Mitnehmer (11) angeordnet ist, der in eine die Schalteinrichtung für das Gruppengetriebe bedienende Schaltstange (15) mit Spiel eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1287943D Pending DE1287943B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1287943B true DE1287943B (de) 1969-01-23

Family

ID=607665

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1287943D Pending DE1287943B (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1287943B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2349876A1 (fr) * 1976-04-27 1977-11-25 Steyr Daimler Puch Ag Dispositif de commande pour changement de vitesse de vehicule automobile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2349876A1 (fr) * 1976-04-27 1977-11-25 Steyr Daimler Puch Ag Dispositif de commande pour changement de vitesse de vehicule automobile

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3000577C2 (de) Schalteinrichtung für ein aus einem Haupt- und einem Zweibereichs-Gruppengetriebe bestehenden Zahnräder-Wechselgetriebe
DE2633730A1 (de) Kraftuebertragung aus einem hauptschaltgetriebe in reihe mit einem zusatzgetriebe fuer wenigstens zwei stufen
EP0416227B1 (de) Kraftfahrzeuggetriebe
EP2496860B1 (de) Mehrgruppengetriebe
DE2935590C2 (de) Schaltvorrichtung für ein Fünfganggetriebe
DE928214C (de) Mehrgruppen-Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge mit Gangschaltkupplungen
DE4308637A1 (de) Schaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe eines Kraftfahrzeuges
EP0699853B1 (de) Betätigungseinrichtung zum Steuern des Gangwechsels eines Kraftfahrzeuggetriebes
WO1988009451A1 (fr) Console de changement de vitesses
DE10020451C1 (de) Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe
DE3439161A1 (de) Getriebesteuerung
DE2653035C3 (de) Schaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeugwechselgetriebe
DE4109942A1 (de) Schaltgestaenge mit ein manuell schaltbares getriebe
DE1128759B (de) Schaltvorrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
EP0928725A1 (de) Parksperreinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit Stufenwechselgetriebe
DE1287943B (de)
DE102014204290A1 (de) Einschienenschalteinrichtung für ein Mehrstufen-Schaltgetriebe
DE2655263B1 (de) Schalteinrichtung fuer ein aus einem Haupt- und einem Zweibereichs-Gruppengetriebe bestehenden Zahnraederwechselgetriebe
DE102018206392B4 (de) Schalteinrichtung zur durchführung von gangwechseln in einem fahrzeuggetriebe
EP0959267A1 (de) Einrichtung zum sequentiellen Schalten eines Geschwindigkeitswechselgetriebes in Kraftfahrzeugen
AT242006B (de) Schaltvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe mit Gruppengetriebe von Kraftfahrzeugen
DE3842818C1 (en) Selector device for a motor-vehicle gearbox
DE60006457T2 (de) Getriebe kompakter Bauart mit Schwenkfüssen zur Betätigung von Schaltgabeln
DE3246943C2 (de) Schaltvorrichtung eines Gangwechselgetriebes eines Kraftfahrzeuges mit einer Schaltkulisse und einer Verriegelungskulisse für einen Kulissenstein zum Ein- und Ausrücken der einer Schaltgasse zugehörigen Gänge
DE3008922A1 (de) Schaltvorrichtung fuer das zahnradwechselgetriebe von kraftfahrzeugen