DE1287943B - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/18—Preventing unintentional or unsafe shift, e.g. preventing manual shift from highest gear to reverse gear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/40—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
- F16H63/44—Signals to the control unit of auxiliary gearing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/24—Providing feel, e.g. to enable selection
- F16H2061/242—Mechanical shift gates or similar guiding means during selection and shifting
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- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrich- springen eines Ganges nicht gewährleistet ist, daß
tung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbeson- also ohne weiteres, beabsichtigt oder unbeabsichtigt,
dere von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem vor Erreichen des höchsten Hauptgetriebeganges
Hauptgetriebe mit wenigstens zwei Schaltebenen und bereits das zusätzliche Getriebe bzw. Gruppengetriebe
einem zweigängigen Gruppengetriebe, wobei beide 5 zuschaltbar ist.
Getriebe einen gemeinsamen einzigen Handschalt- Mit der Erfindung soll für Hauptgetriebe mit
hebel besitzen. Gruppengetriebe eine Schaltvorrichtung geschaffen
Bei einer bekannten Ausführung (deutsche Patent- werden, bei der die Schaltstellungen des Handschaltschrift
462 512) mit zwei Wechselgetrieben, von hebels vermindert sind, der Handschalthebel keine
denen je nach dem Schaltbereich das eine oder das io Sonderbewegungen ausführen muß und Schaltfehler
andere wirksam ist, ist jedem der Getriebegänge eine dadurch vermieden sind, daß die Gruppenschaltung
eigene Stellung des Handschalthebels zugeordnet. erst nach vollem Aufwärts- oder Abwärtsdurchschal-Beim
Übergang vom einen zum anderen Schaltbereich ten des Hauptgetriebes möglich ist.
wird über eine eigene Schaltschiene vom einen auf Die Erfindung besteht darin, daß sich die Bahn das andere Wechselgetriebe umgeschaltet. Es sind also 15 des Handschalthebels nur auf die den Hauptgetriebebei zwei dreigängigen Getrieben mit je einem Rück- gängen entsprechenden Stellungen beschränkt und wärtsgang insgesamt acht Stellungen des Handschalt- wenigstens ein in den Bahnabschnitt zwischen den hebels in einem verdoppelten H-Schaltschema erfor- dem höchsten und niedrigsten Hauptgetriebegang zuderlich, so daß das Schalten umständlich ist und nur geordneten Stellungen ragender, mit der Schalteinmit besonderer Achtsamkeit durchgeführt werden ao richtung für das Gruppengetriebe verbundener Mitkann, zumal beim Bereichsübergang zwischen zwei nehmer vorgesehen ist, der dem Handschalthebel bei benachbarten Vorwärtsgängen ein zu überspringen- dessen üblichen Schaltbewegungen zwischen in der der Rückwärtsgang liegt. Gangreihenfolge des Hauptgetriebes benachbarten
wird über eine eigene Schaltschiene vom einen auf Die Erfindung besteht darin, daß sich die Bahn das andere Wechselgetriebe umgeschaltet. Es sind also 15 des Handschalthebels nur auf die den Hauptgetriebebei zwei dreigängigen Getrieben mit je einem Rück- gängen entsprechenden Stellungen beschränkt und wärtsgang insgesamt acht Stellungen des Handschalt- wenigstens ein in den Bahnabschnitt zwischen den hebels in einem verdoppelten H-Schaltschema erfor- dem höchsten und niedrigsten Hauptgetriebegang zuderlich, so daß das Schalten umständlich ist und nur geordneten Stellungen ragender, mit der Schalteinmit besonderer Achtsamkeit durchgeführt werden ao richtung für das Gruppengetriebe verbundener Mitkann, zumal beim Bereichsübergang zwischen zwei nehmer vorgesehen ist, der dem Handschalthebel bei benachbarten Vorwärtsgängen ein zu überspringen- dessen üblichen Schaltbewegungen zwischen in der der Rückwärtsgang liegt. Gangreihenfolge des Hauptgetriebes benachbarten
Bei einer anderen bekannten Schaltvorrichtung Gängen federnd ausweicht und von diesem ausschließ-(deutsches
Gebrauchsmuster 1729 967) mit nach 25 lieh beim unmittelbaren Übergang von der dem
dem H-Schaltschema in zwei Ebenen oder Richtungen höchsten Hauptgetriebe entsprechenden Stellung zu
beweglichem Handschalthebel ist der Handschalthe- jener für den niedrigsten Hauptgetriebegang und umbel
zusätzlich entlang seiner Längsachse in einer gekehrt zur Schaltung des Gruppengetriebes mitgedritten
Ebene oder Richtung zum Umschalten des nommen wird.
Gruppengetriebes bewegbar, dessen Sprung zwischen 30 Es sind also nur so viel Handschalthebelstellungen
dem Gangsprung des Hauptgetriebes liegt. Demnach wie Gänge des Hauptgetriebes vorhanden, und es
muß bei Wahl eines Ganges jeweils, wenn fortlaufend braucht mit dem Handschalthebel keine Sonderbegeschaltet
werden soll, zuerst der Handschalthebel wegung ausgeführt zu werden, wenn das Gruppendurch
Verschiebung in seiner Längsrichtung zum getriebe zugeschaltet werden soll. Da die Schaltung
Umschalten des Gruppengetriebes in die gewünschte 35 des Gruppengetriebes beim Aufwärtsschalten jeweils
Schaltebene gebracht werden, und es kann erst von während des Uberganges vom höchsten Hauptgetriedort
der je nach Einstellung und Schaltrichtung gege- begang zum niedrigsten Gang des Hauptgetriebes erbenenfalls
notwendige weitere Schaltvorgang in die folgt, ergibt sich eine folgerichtige Fortsetzung von
dem gewünschten Gang im H-Schema entsprechende der unteren Gruppe im höchsten Gang zur oberen
Stellung des Handschalthebels fortgesetzt werden. 40 Gruppe im niedrigsten Gang, ebenso wie beim AbAuch
hier ist daher das Schalten durch UnÜbersicht- wärtsschalten auf den untersten Gang der oberen
lichkeit und von Gang zu Gang verschiedene Bewe- Gruppe der höchste Gang der unteren Gruppe folgt,
gungen erschwert und erfordert erhöhte Aufmerk- Die richtige Schaltfolge ist demnach stets gewährsamkeit.
leistet, und es wird vermieden, daß durch einen
Schließlich ist eine Gangschalteinrichtung bekannt- 45 Schaltfehler das Gruppengetriebe bereits zugeschaltet
geworden (deutsche Auslegeschrift 1 108 573), die wird, bevor noch der höchste Gang des Hauptgetrieeine
neben der Lenksäule des Kraftfahrzeuges dreh- bes erreicht ist. Da sich die Bewegungen des Handbar angeordnete rohrförmige Schaltsäule, eine im Schalthebels auf jene zum Schalten des Hauptgetriebes
Innern der Schaltsäule längsverschiebbare Stange so- beschränkt, ist das Schalten sehr vereinfacht,
wie ein die Schaltsäule und die Stange mit dem 50 Eine zweckmäßige Konstruktion wird dadurch Getriebe verbindendes Gestänge aufweist, wobei erreicht, daß ein die Schalteinrichtung für das Grupdurch Drehen der Schaltsäule die gewählten Getrie- pengetriebe bedienender Schwenkhebel oder Schieber begänge schaltbar sind, während durch Längsver- zwei federnd in einer Mittellage gehaltene und mit schieben der Stange die Getriebegänge gewählt wer- je einem den Federweg begrenzenden Anschlag auf den. Stange und Schaltsäule sind mittels eines ge- 55 dem Schwenkhebel oder dem Schieber zusammenmeinsamen Handschalthebels entsprechend dem H- wirkende Mitnehmerklinken trägt, von denen je nach Schaltschema bewegbar. In den beiden Endstellungen Schwenkhebel- bzw. Schieberstellung die eine oder der längsverschiebbaren Stange wird bei Leerlaufstel- andere in die Schaltbahn des Handschalthebels vor lung durch wahlweises weiteres Längsverschieben der der Endstellung für den höchsten oder niedrigsten Stange mittels des Handschalthebels ein Impulsgeber 60 Hauptgetriebegang ragt, wobei die Mitnehmerklinken wirksam, dessen Impulsempfänger eine zugehörige zur Schwenkhebel- bzw. Schieberbetätigung jeweils Gangwahlbereichsgruppe einstellt. Es muß also, wenn auf den zugehörigen Anschlag auftreffen, sobald der eine Umstellung von einem Bereich auf den anderen Handschalthebel aus diesen Endstellungen in die vor sich gehen soll, der Handschalthebel eine zu- Leerlaufbahn eintritt, und wobei der Anschlag nach sätzliche Bewegung ausführen, um den Impulsgeber 65 Erreichen der betreffenden anderen Schwenkhebelzu betätigen. bzw. Schieberstellung selbständig zurückziehbar ist.
wie ein die Schaltsäule und die Stange mit dem 50 Eine zweckmäßige Konstruktion wird dadurch Getriebe verbindendes Gestänge aufweist, wobei erreicht, daß ein die Schalteinrichtung für das Grupdurch Drehen der Schaltsäule die gewählten Getrie- pengetriebe bedienender Schwenkhebel oder Schieber begänge schaltbar sind, während durch Längsver- zwei federnd in einer Mittellage gehaltene und mit schieben der Stange die Getriebegänge gewählt wer- je einem den Federweg begrenzenden Anschlag auf den. Stange und Schaltsäule sind mittels eines ge- 55 dem Schwenkhebel oder dem Schieber zusammenmeinsamen Handschalthebels entsprechend dem H- wirkende Mitnehmerklinken trägt, von denen je nach Schaltschema bewegbar. In den beiden Endstellungen Schwenkhebel- bzw. Schieberstellung die eine oder der längsverschiebbaren Stange wird bei Leerlaufstel- andere in die Schaltbahn des Handschalthebels vor lung durch wahlweises weiteres Längsverschieben der der Endstellung für den höchsten oder niedrigsten Stange mittels des Handschalthebels ein Impulsgeber 60 Hauptgetriebegang ragt, wobei die Mitnehmerklinken wirksam, dessen Impulsempfänger eine zugehörige zur Schwenkhebel- bzw. Schieberbetätigung jeweils Gangwahlbereichsgruppe einstellt. Es muß also, wenn auf den zugehörigen Anschlag auftreffen, sobald der eine Umstellung von einem Bereich auf den anderen Handschalthebel aus diesen Endstellungen in die vor sich gehen soll, der Handschalthebel eine zu- Leerlaufbahn eintritt, und wobei der Anschlag nach sätzliche Bewegung ausführen, um den Impulsgeber 65 Erreichen der betreffenden anderen Schwenkhebelzu betätigen. bzw. Schieberstellung selbständig zurückziehbar ist.
Allen erwähnten bekannten Konstruktionen ist BeidieserAusbildung kann die übliche H-Schaltung,
gemeinsam, daß die richtige Schaltfolge ohne Über- bei der die Stellungen des Handschalthebels für den
ersten und zweiten Getriebegang (bzw. ersten Getriebegang und Rückwärtsgang) einerseits und den dritten
und vierten Getriebegang (bzw. zweiten und dritten Getriebegang) andererseits in je einer Schaltebene
liegen, beibehalten werden. Wird der Handschalthebel von der Stellung für den ersten oder vierten
Gang innerhalb der betreffenden Schaltebene in die Stellung für den zweiten oder dritten Getriebegang
verschwenkt, so erfolgt keine Mitnahme des Schwenkhebels oder Schiebers zur Gruppengetriebeschaltung,
da die Mitnehmerklinken einfach federnd ausweichen. Sobald aber der Handschalthebel aus
der Stellung für den ersten oder vierten Gang in die Leerlaufbahn eingeführt wird, legt sich die betreffende
Schaltklinke an den Anschlag an und nimmt über diesen den Schwenkhebel oder Schieber zur Schaltung
des Gruppengetriebes mit. Ist die Schaltung des Gruppengetriebes durchgeführt, so wird der Anschlag,
beispielsweise mit Hilfe einer schrägen Anlauffläche, zurückgezogen, der Handschalthebel kann nunmehr
die Klinke überspringen, die in ihre Ausgangslage zurückkehrt, während der Schalthebel die nächste
gewünschte Schaltstellung erreicht. Der Fahrer muß nur dazu angehalten werden, die Gänge des Hauptgetriebes
in richtiger Reihenfolge zu schalten.
Konstruktiv einfacher ist es jedoch, wenn die Handschalthebelstellungen für den niedrigsten und höchsten
Hauptgetriebegang in einer Schaltebene liegen und in der dieser Schaltebene zugeordneten Schaltbahn
ein von dem aus der Leerlaufbahn kommenden Handschalthebel federnd verdrängbarer und in bezug
auf die Schaltbahnlängsrichtung federnd in Mittellage gehaltener Mitnehmer angeordnet ist, der in eine
die Schalteinrichtung für das Gruppengetriebe bedienende Schaltstange mit Spiel eingreift.
Dieses Spiel muß nur so bemessen sein, daß die Schaltstange in beiden Richtungen erst dann mitgenommen
wird, wenn der Handschalthebel mehr als die Hälfte seines Gesamtweges in der Schaltebene
durchgeführt hat.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar
zeigt
F i g. 1 eine Anordnung mit üblicher H-Schaltung für das Hauptgetriebe,
F i g. 2 eine andere Ausführung und
F i g. 3 ein zu dieser gehöriges Detail.
Das viergängige Hauptgetriebe weist nach Fig. 1 zwei den beiden Schaltebenen entsprechende Schaltbahnen
1, 2 und eine diese verbindende Leerlaufbahn 3 auf. Die Schaltbahn 1 verbindet die Endstellung
des Handschalthebels 4 für den ersten und zweiten Gang, wogegen sich die Endstellungen für den
dritten und vierten Gang an den Enden der Schaltbahn 2 befinden. Die Gangstellungen sind mit I, II,
III, IV bzw. mit V, VI, VII, VIII bezeichnet. Die Schalteinrichtung des Gruppengetriebes bedient nach
F i g. 1 ein Schwenkhebel 5, der zwei Mitnehmerklinken 6, 7 trägt, die durch nicht dargestellte Federn
in der voll ausgezogen dargestellten Mittellage gehalten werden bzw. aus dieser Mittellage nach beiden
Seiten federnd um die Bolzen 8 ausschwenken können. Wird der in der Stellung für den vierten
Gang gezeigte Handschalthebel 4 in der Schaltbahn 2 hin- und herbewegt, so wird die Mitnehmerklinke 6
gegen die Federkraft in der einen oder anderen Richtung aus der Schaltbahn 2 verdrängt, ohne daß
sich eine Rückwirkung auf den Schwenkhebel 5 bzw.
auf die Stellung des Gruppengetriebes ergibt. Ebenso kann der Handschalthebel 4 von der Stellung III
für den dritten Gang in die Leerlaufbahn 3 bewegt oder aus dieser in die Schaltbahn 2 in der einen oder
anderen Richtung eingeführt werden, ohne eine Schwenkhebelverstellung herbeizuführen. Ist der
vierte Gang eingeschaltet und soll nun durch Betätigung des Gruppengetriebes der fünfte Gang geschaltet
werden, ist es lediglich notwendig, den Handschalthebel 4 aus seiner dargestellten Lage in die Leerlaufbahn
einzuführen. Dabei kommt die Mitnehmerklinke 6 in die strichliert dargestellte Lage, in der
sie sich an einem Anschlagstift 9, der vom Schwenkhebel 5 getragen ist, anlegt. Beim weiteren Bewegen
des Handschalthebels 4 in der Leerlaufbahn 3 nach links muß nun der Schwenkhebel 5 zwangläufig mitgenommen
und in die strichpunktierte Lage verschwenkt werden, in der die Schaltung des Gruppengetriebes
durchgeführt ist. Durch nicht dargestellte Mittel, beispielsweise eine schräge Anlaufbahn od.
dgl., wird hierbei der Anschlagstift 9 zurückgezogen, so daß der Handschalthebel 4 die Mitnehmerklinke 6
nunmehr überspringen und letztere in ihre Ruhelage zurückkehren kann. Der Handschalthebel 4 wird in
der Bahn 1 in die dem ersten Getriebegang entsprechende Stellung I bzw. V gebracht, die nunmehr,
da vorangehend das Gruppengetriebe geschaltet wurde, dem fünften Gang gleichkommt. Die weitere
Schaltung erfolgt in üblicher Weise, da die zweite Mitnehmerklinke 7 das Bewegen des Handschalthebels
4 innerhalb der Bahn 1 und aus der Stellung VI für den sechsten Gang in die Leerlaufbahn 3 ohne
Schwenkhebelverstellung zuläßt und die Mitnehmerklinke 6 in dieser Schwenkhebelstellung überhaupt
keinen Einfluß nimmt. Soll vom fünften Gang auf den vierten Gang zurückgeschaltet werden, wird beim
Einführen des Handschalthebels aus der Bahn 1 in die Leerlaufbahn 3 die Mitnehmerklinke 7 gegen den
ihr zugehörigen, vom Schwenkhebel 5 getragenen Anschlagstift 10 gedrückt und dadurch der Schwenkhebel
5 in seine Ausgangslage gebracht, wo der Anschlagstift 10 in gleicher Weise, wie beim Anschlagstift
9 beschrieben, zurückgezogen wird und die Mitnehmerklinke 7 in ihre Mittel- bzw. Ruhestellung
zurückkehrt. Nun übernimmt wieder die Mitnehmerklinke 6 die Verstellfunktion. Nach dem dargestellten
Schema würde zwar der Schwenkhebel 5 die Bewegung des Handschalthebels 4 innerhalb der Leerlaufbahn 3
stören, doch läßt sich dies bei entsprechend konstruktiver Ausbildung, z. B. durch Kröpfung, vermeiden,
zumal ja in verschiedenen Ebenen gearbeitet wird. X Beim Schema nach Fig. 2 verbindet die Schaltbahn
1 a, abweichend vom üblichen Schaltschema, die Stellungen I und IV für den ersten und vierten
Getriebegang, und es ist den beiden mittleren Hauptgetriebegängen II und III die Schaltbahn 2 a zugeordnet.
In der Schaltbahn la ist ein Mitnehmer 11
vorgesehen, der gegen die Kraft einer Feder 12 in Richtung der Leerlaufbahn 3 aus der Bahn 1 a verdrängt
werden kann und in bezug auf die Längsrichtung der Schaltbahn la durch Federn 13 (Fig. 3)
in Mittellage gehalten wird. Der_MitpLehmer._ll_jst schwenkbar und axial verjchi^bar_a.uf einer^Siange
14~gelägert und greift mit beträchtlichem SpieJ in eine ScTialtstange 15 des Gruppengetriebes ein.- Soll
aus der Stellung Γ für den ersten Gang auf den zweiten oder dritten Gang umgeschaltet werden, wird der
Mitnehmer 11 in Richtung der Bahn la verdrängt
Claims (3)
1. Schaltvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeu-
gen, bestehend aus einem Hauptgetriebe mit wenigstens zwei Schaltebenen und einem zweigängigen Gruppengetriebe, wobei beide Getriebe
einen gemeinsamen einzigen Handschalthebel besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Bahn (1, 2, 3 bzw. la, 2 a, 3d) des Handschalthebels (4) nur auf die den Hauptgetriebegängen entsprechenden Stellungen beschränkt und
wenigstens ein in den Bahnabschnitt zwischen den dem höchsten und niedrigsten Hauptgetriebegang
zugeordneten Stellungen (IV, I) ragender, mit der Schalteinrichtung (5 bzw. 15) für das Gruppen-
getriebe verbundener Mitnehmer (6, 7 bzw. 11) vorgesehen ist, der dem Handschalthebel bei dessen üblichen Schaltbewegungen zwischen in der
Gangreihenfolge des Hauptgetriebes benachbarten Gängen federnd ausweicht und von diesem ausschließlich beim unmittelbaren Übergang von der
den höchsten Hauptgetriebegang entsprechenden Stellung zu jener für den niedrigsten Hauptgetriebegang und umgekehrt zur Schaltung des
Gruppengetriebes mitgenommen wird.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schalteinrichtung für
das Gruppengetriebe bedienender Schwenkhebel (5) oder Schieber zwei federnd in einer Mittellage
gehaltene und mit je einem den Federweg begrenzenden Anschlag (9,10) auf dem Schwenkhebel
oder dem Schieber zusammenwirkende Mitnehmerklinken (6,7) trägt, von denen je nach
Schwenkhebel- bzw. Schieberstellung die eine oder andere in die Schaltbahn (1, 2) des Handschalthebels (4) vor der Endstellung (I, IV) für den
niedrigsten oder höchsten Hauptgetriebegang ragt, wobei die Mitnehmerklinken zur Schwenkhebel- bzw. Schieberbetätigung jeweils auf den
zugehörigen Anschlag auftreffen, sobald der Handschalthebel aus diesen Endstellungen in die
Leerlaufbahn eintritt, und wobei der Anschlag nach Erreichen der betreffenden anderen
Schwenkhebel- bzw. Schieberstellung selbständig zurückziehbar ist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handschalthebelstellungen (I, IV) für den niedrigsten und höchsten
Hauptgetriebegang in einer Schaltebene liegen und in der dieser Schaltebene zugeordneten
Schaltbahn (la) ein von dem aus der Leerlaufbahn (3) kommenden Handschalthebel (4) federnd
verdrängbarer und in bezug auf die Schaltbahnlängsrichtung federnd in Mittellage gehaltener
Mitnehmer (11) angeordnet ist, der in eine die Schalteinrichtung für das Gruppengetriebe bedienende Schaltstange (15) mit Spiel eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1287943B true DE1287943B (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=607665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1287943D Pending DE1287943B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1287943B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2349876A1 (fr) * | 1976-04-27 | 1977-11-25 | Steyr Daimler Puch Ag | Dispositif de commande pour changement de vitesse de vehicule automobile |
-
0
- DE DENDAT1287943D patent/DE1287943B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2349876A1 (fr) * | 1976-04-27 | 1977-11-25 | Steyr Daimler Puch Ag | Dispositif de commande pour changement de vitesse de vehicule automobile |
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