DE1286092B - Verfahren zur Synchronisierung bei binaeren Nachrichtenuebertragungssystemen - Google Patents
Verfahren zur Synchronisierung bei binaeren NachrichtenuebertragungssystemenInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/04—Speed or phase control by synchronisation signals
- H04L7/06—Speed or phase control by synchronisation signals the synchronisation signals differing from the information signals in amplitude, polarity or frequency or length
-
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- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
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- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/0602—Systems characterised by the synchronising information used
- H04J3/0614—Systems characterised by the synchronising information used the synchronising signal being characterised by the amplitude, duration or polarity
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Description
Bei Nachrichtenübertragungen mit binären Si- rechteckschwin^uhgi mit'um^elcebxter,Polarität übergnalen
und Multiplexbetrieb, z.B. Pulscodemodu-Xl&ige'iö·&ίοί# vdaßin.j.-dgr-'''ffia[pfäg¥s€elle eine
lation (PCM), müssen die Signale im Empfänger syn- zur sendeseitigefr,|jrjiadrechteckwelle gegenphasige
chron aufgenommen itMd. auf:;die einzelnen- Mach- Rechteckwelle erieügt''und zum empfangene®Nachrichtenkanäle
verteilt werden. Dazu müssen beson- S richtensignal addiert wird und daß diese Summendere
Synchronisiersignale in die Folge der Nach- spannung an eine Schwellwertschaltung angelegt
richtensignale eingefügt werden. Es ist bekannt, zur wird, deren Schwelle etwas höher als die normale
Synchronisierung der Empfangseinrichtungen Korn- Signalamplitude liegt. .
binationen von Impulsen zu verwenden. Dazu kann Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß auch bei
z.B. eine bestimmte Kombination der acht Impulse 10 stärkerer Übertragungsstörung der genaue Empfang
eines PCM-Kanals/djenenfoder eine bestimmte Korn- d Shiil iW
bination von Jmpulsen," die;nach jedem E^ffiahmehi ei fujijX
eingefügt wird. Da nun aber diese Kombinationen gebaut werden.
eingefügt wird. Da nun aber diese Kombinationen gebaut werden.
auch ^(fällig:·in LderiFölgeV der iNachrichtensignal,- Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindtiüg wird
impulse vorkommen können, muß. eine größere An- 15 zur Abtrennung der erfindungsgemäß erzeugten Synzahl
der Kombinationen im" Empfängerauf'ihre chronisierimpulse im Empfänger zum. Nachrichtenperiodische
Wiederkehr-] hin geprüft werden. Daher signal eine Rechteckschwingung addiert,-dje zur
kann bei Außertrittfallen der Synchronisierung eine Rechteckschwingung, aus der die Signale abgeleitet
relativ lange Zeit verstreichen, bis die Nachrichten- sind, gegenphasig ist und diese Summenspannung
kanäle wieder durchgeschaltet sind. Eine derartige 20 wird an eine Schwellwertschaltung angelegt, deren
Verzögerung ist jedoch nicht erwünscht. Schwelle etwas höher als die normale Signalamplitude
Es ist weiter ein Verfahren bekannt, durch das eine liegt.
sofortige Synchronisierung nach jedem einzelnen Die^rfindüng^ifd-an Han^ 'des in der Zeichnung
Synchronisierimpuls erreicht werden kann (Trans- dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
mission aspects of communications networks, IEE 25 zeigt
Electronics Division, Februar 1964, S. 200 bis 204). F i g. 1 binäre Impulsfolgen:,y/on zwei auf einander-
Dieses Verfahren geht aus von der sogenannten folgenden Nachrichtenkanälen,''""_ '/
bipolaren Übertragung der Impulse, die darin be- Fig. 2 die übertragene!nfoirsation nach dem besteht,
daß die binären Impulse abwechselnd mit um- kannten Verfahren, :'.rJ ' "'--j
gekehrtem Vorzeichen gesendet werden. Als Syn- 30 Fig. 3 die übertragene Information nach "dem erchronisierimpuls
wird ein Impuls mit gleichem findurrgsgemäßen Verfahren,- - ■-v -;
Vorzeichen wie der vorhergehendet Impuls eingefügt, - - Fi gr4-die--zur- Abtrennung -der—Synchronisierso
daß er sich damit von den anderen Impulsen _ . impulse bearbeite Information.und
unterscheidet. Fig. 1 und 2 erläutern'dieses bekannte "' ';. .Fig.. 5 ein Blockse&ältbild "einer Anordnung zur Verfahren. In FigTl-'sind- als'·Beispiel die -binären'a's'Äbtrerinung der Synchronisierimpulse. : .
Impulsfolgen von zwei aufeinanderfolgenden Nach- Die zu sendende Folge von Nachrichtenimpulsen
unterscheidet. Fig. 1 und 2 erläutern'dieses bekannte "' ';. .Fig.. 5 ein Blockse&ältbild "einer Anordnung zur Verfahren. In FigTl-'sind- als'·Beispiel die -binären'a's'Äbtrerinung der Synchronisierimpulse. : .
Impulsfolgen von zwei aufeinanderfolgenden Nach- Die zu sendende Folge von Nachrichtenimpulsen
richtenkanälen, Nr. 24 und Nr. 1, dargestellt. In dem wird aus einer einzigen durchlaufenden Rechteck-Beispiel
enthält jeder Kanal Binärsignale mit acht schwingung erzeugt, deren - Grundfrequenz f#} gleich
Stellen (8 Bits), 24 Kanäle bilden einen »Rahmen«. der halben Bitfrequenz ist:
Je Bit steht ein Zeitintervallr0 zur Verfugung; die 4° ■.kur.rij.l^.y·^:^. ...-)
Je Bit steht ein Zeitintervallr0 zur Verfugung; die 4° ■.kur.rij.l^.y·^:^. ...-)
Frequenz Ih0 wird als Bitfrequenz bezeichnet. Zwi- ° 0·
schem dem Kanal. Nri24-des ersten'RahmerisTindt--·-- Dies geschieht dadurch", daß bei jeder'Binären
dem Kanal Nr. 1 des darauffolgenden Rahmens ist »Null« die betreffende Halbwelle der Rechteckeine Lücke von der Dauer r0 frei gelassen, in die ein schwingung ausgetastet wird (Spannung = 0), wäh-Synchronisierimpuls
eingefügt werden kann. Fig. 2 45 rend bei allen binären »Eins« die Rechteckwelle bezeigt
die gleichen Signale bei bipolarer Übertragung. stehen bleibt. (Spannung = +1). In Fig. 3 ist die
Zur Synchronisierung folgt dem letzten Signalimpuls Rechteckwelle gestrichelt angedeutet; sie läuft mit
des Rahmens der Synchronisierimpuls 5 mit gleicher gleicher Phase über sämtliche Kanäle und Rahmen
in Fig. 3 die gleichen
Vorzeichen haben. Im Empfänger kann die Folge ^JZw Synchronisierung wird ein Impuls S antipolar
von zwei Impulsen gleicher Polarität •festgesteUtiffld'iÄ^emgefügt,---dT-h7--mit---dem-entgegengesetzten- Vorverfahren
zur Synchronisierung bei binären Nach- 55 sierimpuls dadurch von den übrigen Impulsen gerichtenübertragungssystemen
zu schaffen, das eben- trennt, daß eine gleichartige Rechteckschwingung mit falls nur einen Impuls für die sofortige Synchroni- entgegengesetzter Phase zu dem übertragenen Signal
sierung benötigt. Dies wird erfindungsgemäß da- Fig. 3 addiert wird. Damit ergibt sich ein zeitlicher
durch erreicht, daß in der Sendestelle eine Grund- Verlauf wie in F i g. 4. Die am Empfangsort erzeugte
rechteckschwingung erzeugt wird, deren Grund- 60 Rechteckschwingung ist in F i g. 4 gestrichelt angefrequenz
gleich der halben Bitfrequenz ist, daß durch , deutet. f>
das eine der zu übertragenden Binärzeichen die Aus- Der Synchronisierimpuls unterscheidet sich jetzt rl
sendung der anliegenden Halbwelle der Grundrecht- durch seine doppelte Amplitude von den übrigen C
eckschwingung unterdrückt wird und durch das Nachrichtenimpulsen. Mit Hilfe einer geeigneten C
andere der zu übertragenden Binärzeichen die Aus- 65 Schwelle kann er daher von den Nachrichtensignalen C-"
sendung der anliegenden Halbwelle der Grundrecht- getrennt werden. £'
eckschwingung veranlaßt wird, daß als Synchronisie- Ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem oben be- f ■
mngsimpuls die anliegende Halbwelle der Grund- schriebenen bekannten Verfahren besteht darin, daß t.
die Impulsfolge der Fig. 3 in ihrem Spektrum eine
hohe Amplitudendichte bei der Frequenz/n. besitzt..
Während das Spektrum im Fall der F i g. 2 kontinuierlich
ist, enthält das Spektrum im Fall der F i g. 3 neben dem kontinuierlichen Anteil eine Spektrallinie
bei der Frequenz /0 (und ungeradzahligen Vielfachen davon). Die dadurch bei /0 auftretende
hohe Amplitudendichte ermöglicht auch bei stärkeren Übertragungsstörungen den genauen Empfang der
zur Synchronisierung und Verteilung benötigten Grundschwingung.
Die Fig. 5 zeigt als Blockschaltbild eine Anordnung zur Abtrennung der Synchronisierimpulse. Das
empfangene Signal wird an ein Filter F angelegt, das die Grundfrequenz /0 aussiebt und einem Begrenzer
Bl zuführt, der daraus eine Rechteckschwingung ableitet. Diese Rechteckschwingung wird dann über
eine Phasenumkehrstufe U geleitet und an eine Additionsschaltung A angelegt, in der sie zu dem empfangenen
Signal, das vorher noch über einen Begrenzer B 2 geführt wird, addiert wird. Dieses Summensignal
entsprechend Fig. 4 wird jetzt an eine Schwellwertschaltung S angelegt, deren Schwelle
etwas höher als die normale Signalamplitude liegt. Von der Schwellwertschaltung werden nur die Synchronisierimpulse
mit doppelter Amplitude durchgelassen. Die Einfachheit dieser Auswerteeinrichtung
ist ein weiterer Vorteil gegenüber dem bekannten Verfahren.
Es können . auch mehrere aufeinanderfolgende oder über den Rahmen verteilte Synchronisierimpulse
nach der gleichen Erzeugungsregel eingefügt werden, ohne daß dadurch weitere besondere Erkennungseinrichtungen erforderlich werden. Damit kann z. B.
eine größere Sicherheit der Synchronisierung gegen Störungen oder die besondere Kennzeichnung eines
bestimmten Kanals erreicht werden.
Bei aufeinanderfolgenden Synchronisierimpulsen kann hinter dem Ausgang der Schwellwertschaltung
eine integrierende Schaltung mit einer darauffolgenden weiteren Schwellwertschaltung angeschlossen
werden, die erst dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn eine bestimmte Anzahl von Impulsen hintereinander
eintrifft.
Claims (2)
1. Verfahren zur Synchronisierung bei binären Nachrichtenübertragungssystemen, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Sendestelle eine Grundrechteckschwingung erzeugt wird,
deren Grundfrequenz gleich der halben Bitfrequenz ist, daß durch das eine der zu übertragenden
Binärzeichen (z. B. 0) die Aussendung der anliegenden Halbwelle der Grundrechteckschwingung
unterdrückt wird und durch das andere der zu übertragenden Binärzeichen (z. B. 1) die Aussendung der anliegenden HaH>
welle der Grundrechteckschwingung veranlaßt wird, daß als Synchronisierungsimpuls die anliegende
Halbwelle der Grundrechteckschwingung mit umgekehrter Polarität übertragen wird,
daß in der Empfangsstelle eine zur sendeseitigen Grundrechteckwelle gegenphasige Rechteckwelle
erzeugt und zum empfangenen Nachrichtensignal addiert wird und daß diese Summenspannung
an eine Schwellwertschaltung angelegt wird, deren Schwelle etwas höher als die normale
Signalamplitude liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Synchronisierung
gegen Störungen zwei oder mehr Impulse mit umgekehrter Polarität zur Grundrechteckschwingung
für jeden Synchronisierungsabschnitt eingefügt werden und daß im Empfänger das Vorhandensein dieser Mehrzahl von Impulsen
geprüft und ausgewertet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
DEK60286A DE1286092B (de) | 1966-09-20 | 1966-09-20 | Verfahren zur Synchronisierung bei binaeren Nachrichtenuebertragungssystemen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1286092B true DE1286092B (de) | 1969-01-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1967
- 1967-08-17 GB GB37856/67A patent/GB1131659A/en not_active Expired
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Non-Patent Citations (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1553778A (de) | 1969-01-17 |
GB1131659A (en) | 1968-10-23 |
US3548104A (en) | 1970-12-15 |
BE704067A (de) | 1968-03-20 |
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