DE1284752B - Leitungsabschnitt fuer Hochdruckwasserleitungen mit einem den Betriebsdruck aufnehmenden hohlen Druckkoerper - Google Patents

Leitungsabschnitt fuer Hochdruckwasserleitungen mit einem den Betriebsdruck aufnehmenden hohlen Druckkoerper

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Publication number
DE1284752B
DE1284752B DEV32422A DEV0032422A DE1284752B DE 1284752 B DE1284752 B DE 1284752B DE V32422 A DEV32422 A DE V32422A DE V0032422 A DEV0032422 A DE V0032422A DE 1284752 B DE1284752 B DE 1284752B
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DE
Germany
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pressure
line
cavity
absorbs
line section
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Application number
DEV32422A
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English (en)
Inventor
Koepke Hans
Pohl Lothar
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
    • F16L41/023Y- pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Leitungsabschnitt für Hochdruckwasserleitungen mit einem den Betriebsdruck aufnehmenden hohlen Druckkörper und darin angeordneten durchströmten Leitungsteilen, insbesondere mit einer Versteifungsschale versehenes Rohrabzweigstück.
  • Bei derartigen Abzweigstücken ist es bekannt, zwischen dem Innenraum des vom Betriebsmittel durchströmten Leitungsteiles und dem angrenzenden von diesem Leitungsteil und der Wand des Druckkörpers begrenzten Hohlraum einen Druckausgleich dadurch herbeizuführen, daß die dazwischenliegende Trennwand, d. h. die Wand des durchströmten Leitungsteils mit Öffnungen versehen ist. Durch diese Öffnungen sollen sich bei Leitungen für Strömungsmaschinen auch durch Regelvorgänge verursachte, oft plötzliche Druckänderungen ausgleichen.
  • Es ist hierbei nachteilig, daß durch den Wasseraustausch zwischen dem strömungsführenden Leitungsteil und dem Hohlraum, insbesondere durch in den Hohlraum mitgeführte Luftblasen die Wände des Hohlraumes korrodieren. Darüber hinaus können dann, wenn sich in dem im Hohlraum befindlichen Betriebsmittel Luftblasen befinden, durch periodische Änderungen der Strömung, z. B. beim Einpendeln eines nicht sehr stabilen Reglers bei Belastungsänderung der Maschine, Schwingungen auftreten, die Beschädigungen oder sogar eine totale Zerstörung der strömungsführenden Einbauten verursachen können. Dies wiederum gefährdet die Abschlußorgane und die Strömungsmaschine selbst.
  • Die Ansammlung von Luftblasen in dem normal strömungslosen Hohlraum ist schon beim Füllen kaum zu vermeiden. Aber auch in der Betriebsströmung mitgeführte Luft setzt sich in diesen Hohlräumen ab. Das plötzliche Abreißen derartiger Luftblasen hat die allgemein gefürchteten Schläge zur Folge, die gleichfalls zu schwerwiegenden Beschädigungen der inneren Leitungsteile führen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leitungsabschnitt für Hochdruckwasserleitungen der eingangs definierten Art mit einer dem Druckausgleich dienenden Verbindung zwischen dem Innenraum der Leitungsteile und dem Hohlraum des Druckkörpers zu schaffen, welcher die Festsetzung von Lufteinschlüssen in dem auf Grund seiner Raumform hierfür meist sehr anfälligen Hohlraum zwischen der Leitungswandung und der Wandung des Druckkörpers verhindert und bei welchem die Flüssigkeitsfüllung des Hohlraumes dauernd dort verbleibt, so daß dem Korrosionsschutz dienende Flüssigkeiten eingefüllt werden können.
  • Die Erfindung löst das Problem dadurch, daß als Verbindung eine als Siphon ausgebildete Leitung vorgesehen ist, die im unteren Bereich, vorzugsweise etwas oberhalb der tiefsten Stelle, der durchströmten Leitungsteile beginnt und in den Bereich der höchsten Stelle des Hohlraumes des Druckkörpers führt.
  • Die Hochdruckleitung ist also mit dem angrenzenden Hohlraum nicht über die üblichen Bohrungen in der Zwischenwand verbunden, sondern nur über die in den Bereich der höchsten Stelle des Hohlraumes führende Verbindung. Es besteht so die Möglichkeit, den Hohlraum mit einer dauernd dort bleibenden, von dem Betriebsmittel der Druckleitung unabhängigen Flüssigkeit zu füllen. Wenn die Druckleitung entleert wird, dann läuft der Hohlraum nicht leer, sondern bleibt gefüllt. Es kann also nach einer Entleerung, z. B. einer Druckleitung für eine Wasserturbine, sofort wieder angefahren werden, ohne daß erst eine Füllung des Hohlraumes mit langwieriger Entlüftung abgewartet werden muß. Die ständig in dem Hohlraum verbleibende Füllung besteht insbesondere aus Wasser, welchem Inhibitoren, wie z. B. Nitrate, Chromate, Natriumcarbonat, Phosphate od. dgl. als Rostverhinderer zugesetzt werden.
  • Bei dieser Ausbildung der Druckausgleichverbindung wird die Gefahr, daß im Betriebsmittel mitgeführte Luft durch die Ausgleichsleitung in den Hohlraum eindringt, ausgeschaltet, da Luft im wesentlichen im oberen Bereich der Leitung mitgeführt wird und auch der Siphon das Eindringen von Luft in die Ausgleichsleitung verhindert. Durch die Anordnung des Beginns der Ausgleichsleitung oberhalb der untersten Stelle der Druckleitung wird vermieden, daß Schmutzablagerungen u. dgl. in die Ausgleichsleitung geraten und diese verstopfen.
  • Zur Füllung des Hohlraumes ist nach einer Weiterbildung der Erfindung an dessen höchster Stelle ein verschließbarer Mannlochstutzen mit einem Entlüftungsventil vorgesehen, in den die Leitung mündet. Durch dieses Entlüftungsventil kann bei der Füllung des Hohlraumes bzw. bei der Füllung der Betriebsleitung die zunächst dort befindliche Luft abgelassen werden. Das Mannloch dient außer zur Füllung des Hohlraumes dazu, in den Hohlraum zu Kontrollzwecken einzusteigen, um z. B, die Schweißnähte und insbesondere auch, um bei der Herstellung des Leitungsabschnittes die letzte Schweißnaht zu kontrollieren und mit einem Korrosionsschutz zu versehen.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäß ausgebildetes Rohrabzweigstück beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Rohrabzweigstück mit einer teilweise aufgebrochen dargestellten kugelförmigen Versteifungsschale und F i g. 2 eine Ansicht dieses Abzweigstückes.
  • Die den Betriebsdruck aufnehmende kugelförmige Versteifungsschale 3 des Rohrabzweigstückes umhüllt die von dem Betriebsmedium durchströmten Leitungsteile 4, deren Wandstärke nur für die weit unterhalb des Betriebsdruckes liegenden durch Regelvorgänge hervorgerufenen Druckschwankungen bemessen ist. Die Kugelschale 3 weist an ihrer obersten Stelle einen Mannlochstutzen 5 mit einem Deckel 6 auf, in welchem sich ein Entlüftungsventil 7 befindet. Der zwischen der Kugelschale 3 und den Leitungsteilen 4 gebildete Hohlraum 8 ist mit dem Innenraum der Leitungsteile 4 über eine Druckausgleichsleitung 9 verbunden, die im unteren Bereich der Leitungsteile 4, jedoch oberhalb deren tiefster Stelle bei 10 beginnt und bei 11 in den Mannlochstutzen 5, d. h. in den Bereich der höchsten Stelle des Hohlraumes 8 mündet. Nach ihrem Beginn ist die Druckausgleichsleitung 9 als Siphonrohr 12 ausgebildet. Bei 13 befindet sich in der Druckausgleichsleitung 9 eine lösbare Verbindung, z. B. eine Schraub- oder Bajonettkupplung, die es ermöglicht, den oberen Teil dieser Leitung zu entfernen, damit er den Einstieg durch das Mannloch 6 nicht behindert. Für die Entleerung des Hohlraumes 8 ist unten ein Entleerventil 14 vorgesehen. Leichte Verstärkungen 16 an der Außenseite der Leitungsteile 4 dienen zur Aufnahme der von den geringen Druckunterschieden zwischen dem Hohlraum 8 und dem Innenraum der Leitungsteile 4 hervorgerufenen Kräfte. Die Erfindung ist auch bei anderen Bauteilen anwendbar, bei denen der Druck einer strömenden Flüssigkeit nicht unmittelbar von dem strömungsführenden Leitungsteil, sondern von einer den Betriebsdruck aufnehmenden Schale außerhalb des strömungsführenden Leitungsteiles aufgenommen wird, wie z. B. an Traversenringen, Turbinendeckeln od. dgl.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Leitungsabschnitt für Hochdruckwasserleitungen mit einem den Betriebsdruck aufnehmenden hohlen Druckkörper und darin angeordneten durchströmten Leitungsteilen, insbesondere mit einer Versteifungsschale versehenes Rohrabzweigstück, und mit einer dem Druckausgleich dienenden Verbindung zwischen dem Innenraum der Leitungsteile und dem Hohlraum des Druckkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung eine als Siphonrohr ausgebildete Leitung (9, 13) vorgesehen ist, die im unteren Bereich, vorzugsweise etwas oberhalb der tiefsten Stelle, der durchströmten Leitungsteile (4) beginnt und in den Bereich der höchsten Stelle des Hohlraumes des Druckkörpers (3) führt.
  2. 2. Leitungsabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der höchsten Stelle des Hohlraumes ein verschließbarer Mannlochstutzen (5) mit einem Entlüftungsventil (7) vorgesehen ist, in den die Leitung (9) mündet.
DEV32422A 1966-11-25 1966-11-25 Leitungsabschnitt fuer Hochdruckwasserleitungen mit einem den Betriebsdruck aufnehmenden hohlen Druckkoerper Pending DE1284752B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV32422A DE1284752B (de) 1966-11-25 1966-11-25 Leitungsabschnitt fuer Hochdruckwasserleitungen mit einem den Betriebsdruck aufnehmenden hohlen Druckkoerper
AT1057467A AT283066B (de) 1966-11-25 1967-11-23 Hochdruckleitung mit einem den Betriebsdruck aufnehmenden Druckkörper

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DEV32422A DE1284752B (de) 1966-11-25 1966-11-25 Leitungsabschnitt fuer Hochdruckwasserleitungen mit einem den Betriebsdruck aufnehmenden hohlen Druckkoerper

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DE1284752B true DE1284752B (de) 1968-12-05

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE631762C (de) * 1934-10-08 1936-06-26 Escher Wyss Maschf Ag Rohrabzweigstueck
US2731984A (en) * 1956-01-24 everett
DE1805309U (de) * 1959-10-07 1960-02-04 Arno Buechner Waermeisoliereinsatz fuer galvanoformen.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE631762C (de) * 1934-10-08 1936-06-26 Escher Wyss Maschf Ag Rohrabzweigstueck
DE1805309U (de) * 1959-10-07 1960-02-04 Arno Buechner Waermeisoliereinsatz fuer galvanoformen.

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AT283066B (de) 1970-07-27

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