DE1284262B - Verwendung eines Nickel-Mangan-Lotes fuer Plattierloetungen sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Lotes - Google Patents

Verwendung eines Nickel-Mangan-Lotes fuer Plattierloetungen sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Lotes

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DE1284262B
DE1284262B DE1964C0033284 DEC0033284A DE1284262B DE 1284262 B DE1284262 B DE 1284262B DE 1964C0033284 DE1964C0033284 DE 1964C0033284 DE C0033284 A DEC0033284 A DE C0033284A DE 1284262 B DE1284262 B DE 1284262B
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Pugh Charles David
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Chicago Bridge and Iron Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/30Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 1550 degrees C
    • B23K35/3033Ni as the principal constituent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung eines aus 2,12 bis 3,0 Teilen Nickel je Teil Mangan, 0,25 bis 1,8% Silicium und 1 bis 201/o Kupfer bestehenden Lotes für Plattierlötungen zwischen nichtrostendem Stahl, Nickel oder Nickellegierungen einerseits und Eisen oder nicht rostbeständigem Stahl andererseits, vorzugsweise unter Anwendung des Vakuumlötverfahrens; sie betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Lotes.
  • Hoch warmfeste Hartlote auf Nickel-Mangan-Basis, die unter anderem aus 35 bis 91% Nickel, 0,5 bis 60 % Mangan, 1 bis 8'% Silicium und bis zu 10% Kupfer bestehen, sind für die Herstellung plattierter Bleche bekannt. Wenn bei einem solchen Lot das Verhältnis von Nickef zu Mangan niedriger als 2,12 ist und man einen mit einem solchen Lot aus Schichtplatten hergestellten Gegenstand bei der Benutzung auf etwa 540 bis 650° C erhitzt, dann bildet sich eine spröde MiiNi-Phase, die zur Ablösung der einzelnen Schichtplatten voneinander führt, so daß der Gegenstand unbrauchbar wird. Wenn andererseits im Lot das Verhältnis von Nickel zu Mangan den Wert von 3,0 überschreitet, wird die Schmelzpunkttemperatur des Lotes so hoch, daß das Lot bei gängigen Lötverfahren nicht mehr brauchbar ist. Kupfer und Silicium, die den Schmelzpunkt von Nickel-Mangan-Legierungen absenken, können nicht in solchen Mengen zugesetzt werden, wie sie zur Absenkung des Schmelzpunktes bei einem Verhältnis von Nickel zu Mangan von mehr als 3,0 erforderlich wären, weil diese Kupfer- und Siliciumzusätze die übrigen Eigenschaften des Lotes und die Qualität der Lötverbindung sowie die Schweißbarkeit der Schichtplatte beeinträchtigen.
  • Der Erfindung liegt die neue Erkenntnis zugrunde, daß man mit Loten, die aus 2,12 bis 3,0 Teilen Nickel je Teil Mangan, 0,25 bis 1,8% Silicium und 1 bis 20% Kupfer bestehen, Plattierlötungen zwischen nichtrostendem Stahl, Nickel oder Nickelverbindungen einerseits und Eisen oder nicht rostbeständigem Stahl andererseits herstellen kann, die erhöhten Glühtemperaturen, z. B. 538 und 649°C, langzeitig ohne Versprödung widerstehen und auch nach wiederholten Temperaturwechselbeanspruchungen von Raumtemperatur auf 538°C hohe Scherfestigkeit aufweisen.
  • Die Erfindung ist daher auf die Verwendung dieser Lote für solche vorstehend genannten Plattierlötungen gerichtet.
  • Das im Rahmen der Erfindung bevorzugt angewendete Vakuumlötverfahren ist bekannt. Bei diesem Verfahren wird das Lot durch ein Vakuum zwischen die zu verlötenden Platten gebracht, wobei dieses Vakuum zugleich bewirkt, daß beim Löten entstehende Gase abgeführt und der Zutritt von schädlichem Sauerstoff zur Lötstelle verhindert wird. Gleichzeitig werden die Platten während des Lötvorganges durch das Vakuum fest und gleichmäßig aufeinandergepreßt. Die Erfindung ist jedoch nicht an das Vakuumlötverfahren gebunden, sondern auch im Rahmen von anderen Lötverfahren verwendbar.
  • Als Beispiele für aus rostbeständigem Stahl bestehende Plattierungsplatten, die mittels der erfindungsgemäß zu verwendenden Lote auf Grundplatten plattiert werden können, seien solche aus den korrosionsbeständigen Stählen der Typen 304, 316. 405, 410 und 430 genannt, und als Beispiele für die aus Nickellegierungen bestehenden Plattierungsplatten seien solche genannt, die etwa 26 bis 30% Molybdän, etwa 7% Eisen, höchstens 0,12% Kohlenstoff enthalten, wobei der Rest aus Nickel besteht, ferner solche, die etwa 13 bis 16% Chrom, 15 bis 19% Molybdän, 3,5 bis 5,5% Wolfram, 4 bis 7% Eisen, 52 bis 54% Nickel und höchstens 0,15% Kohlenstoff enthalten, ferner Plattierungsplatten, die aus Legierungen hergestellt sind, die die in den beiden folgenden Tabellen A und B genannte Zusammensetzung haben, ferner andere Arten von Eisen- und Stahlplatten, wie solche aus Chromstählen und Chrom Nickelstählen.
    A. 63 bis 70 % Ni B. 72,0 % Ni min
    2,50 % Fe max 14 bis 17 0/0 Cr
    2,00 % Mn max 6 bis 10 % Fe
    0,30 % C max 0,5 % Cu max
    0,50 % Si max 1,0 % Mn max
    0,024% S max 0,5% Si max
    Rest Cu 0,15 % C max
    0,015% S max
    Die in der Tabelle A genannte Legierung ist auch unter dem Namen Monel-Metall bekannt.
  • Ein Siliciumgehalt von mehr als 1,8% im Lot ist nicht wünschenswert, da mit solchen Loten gelötete Verbindungen wesentlich weniger biegsam sind. Im allgemeinen sind 0,25 bis 1,5 % Silicium am geeignetsten.
  • Der Kupfergehalt liegt im allgemeinen zwischen 1 und 150/a des Lotes, wobei 5 bis 15% bei einem Siliciumgehalt von 0,5 bis 1,5% im allgemeinen am annehmbarsten sind. Das Kupfer erniedrigt den Schmelzpunkt des Lotes, erhöht die Fließbarkeit und macht das Lot wegen der erhöhten Verformbarkeit auch geeigneter zum Auswalzen zu einer Folie.
  • Abgesehen davon, daß sich ein solches Lot in eine Folie auswalzen läßt, führt sie auch zu einem plattierten Produkt, das zur Herstellung von beispielsweise Gefäßen sehr brauchbar ist, da es sich noch auf bekannte Weise schweißen läßt. Mit einer kupferhaltigen Legierung verbundene Plattierungsprodukte können auch während längerer Zeiträume bei hohen Temperaturen einer Glühung unterworfen werden oder können ohne nachteilige Wirkungen von Raumtemperatur auf hohe Temperaturen und wieder auf Raumtemperatur gebracht werden.
  • Das erfindungsgemäß zu verwendende Lot kann beispielsweise folgende Zusammensetzungen haben:
    Prozentgehalte
    Ni I Mn I Ca I Si
    1. 63,75 27,5 7,5 1,25
    2. 65,5 28,0 5,0 1,5
    3. 65,0 28,7 5,0 1,3
    4. 61,7 25,1 11,95 1,25
    5. 60,0 24,4 14,55 1,05
    6. 54,8 23,8 20,54 0,87
    Die erfindungsgemäß zu verwendenden Lote können durch gemeinsames Einschmelzen aller Bestandteile hergestellt werden. Die Schmelze kann zu Blöcken geeigneter Größe vergossen werden, die sich für eine spätere Verarbeitung in zum Löten brauchbare Formen, wie Draht, Gewebe und Folien, verwenden lassen. Es wurde ferner gefunden, daß es äußerst vorteilhaft ist, die Legierungsblöcke, die mindestens 1,3 und bis 1,8% Silicium enthalten, zu homogenisieren, bevor sie durch Warm- oder Kaltverarbeitung in für das Löten geeignete Formen übergeführt werden. Wenn der Siliciumgehalt niedriger als 1,3% ist, ist eine Homogenisierung möglich, aber nicht nötig, da sich kein erkennbarer Vorteil ergibt. Unter Homogenisieren wird eine Wärmebehandlung bei verhältnismäßig hohen Temperaturen verstanden, wonach eine chemische Entmischung durch Diffusion ausgeschaltet oder gemindert ist. Eine Homogenisierung der Blöcke beseitigt harte Phasen, die sonst manchmal in einem Block vorliegen können, und führt zu einem einheitlicheren Gefüge. Homogenisierte Blöcke können leicht zu Draht ausgezogen und warm oder kalt zu Folien ausgewalzt werden. Ohne vorherige Homogenisierung müssen die Blöcke bei der Verarbeitung zu Folien im allgemeinen warm gewalzt werden.
  • Die Homogenisierung der Blöcke muß bei einer erhöhten, unterhalb des Schmelzpunktes der Legierung liegenden Temperatur durchgeführt werden; wünschenswert ist ein Bereich von 871 bis 982° C. Die für die Homogenisierung bei solchen Temperaturen aufzuwendenden Zeiträume hängen von der angewendeten Temperatur ab. Niedrige Temperaturen erfordern längere Erwärmungszeiten als höhere Temperaturen.
  • Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen veranschaulicht. Beispiel 1 Es wurde nach dem in der USA.-Patentschrift 2713196 beschriebenen Hartlöt-Vakuumverfahren ein aus rostfreiem Stahl bestehendes Blech (Typ 304) mit einer Dicke von 2,7 mm mit einer Platte aus unlegiertem Stahl mit einer Dicke von 12,7 mm unter Anwendung eines Lotes aus 65% Nickel, 28,50/0 Mangan, 5% Kupfer und 1,5% Silicium zu einem Verbundwerkstoff verbunden. Der Schmelzpunkt des angewendeten Lotes war etwa 1127° C. Die Abmessungen des zu lötenden Materials waren 43,18 . 43,18 cm. Es wurde in einer Form zum Pressen von Verbundmaterial unter Vakuum bei einer Temperatur von 1163° C gelötet. Das zu lötende Material wurde bei Löttemperatur 20 Minuten geglüht. Dann wurde es auf 927° C gebracht, mit Luft gekühlt und dann wieder auf 927° C zum Spannungsfreiglühen gebracht. Während des Erhitzens und Verlötens sowie während des Spannungsfreiglühens wurde ein Vakuum von etwa 73,7 cm Quecksilbersäule zwischen dem zu lötenden Material aufrechterhalten.
  • Ein Glühen während 3 Monaten bei 538 und 649° C hatte keine nachteilige Wirkung auf die Scherfestigkeit der Lötverbindung. Das plattierte Verbundprodukt wurde ohne Schwierigkeiten verschweißt.
  • Die Scherfestigkeitsmessungen des Verbundproduktes, die regelmäßig während periodisch sich ändernden Temperaturen durchgeführt werden, ergaben, daß die Scherfestigkeit niemals unter 21,1 kp/mm2 herunterging.
  • Beispiel 2 Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, jedoch hatte das Lot die folgende Zusammensetzung: 65 % Nickel, 29 % Mangan, 5 % Kupfer und 10/0 Silicium.
  • Das erhaltene plattierte Verbundprodukt hatte eine durchschnittliche Scherfestigkeit von 22,3 kp/mm2. Beispiel 3 Es wurde das Vakuumlötverfahren der USA.-Patentschrift 2713196, und zwar die Doppelverbundbauweise angewendet, um rostfreie Stahlplatten (Typ 304) mit einer Dicke von 3,4 mm mit Platten aus unlegiertem Stahl mit einer Dicke von 12,7 mm zu verbinden, wozu zwei verschiedene Lotfolien von 0,1 mm Dicke eingesetzt wurden, die aus a) 63,850/0 Nickel, 27,69°/o, Mangan, 7,10% Kupfer und 1,360/0 Silicium bzw. b) 66,3311/o Nickel, 27,541/o Mangan, 4,461/o Kupfer und 1,67% Silicium bestanden. Die Abmessungen des zu verlötenden Materials beliefen sich auf 42.67 cm. Es wurde im Vakuum und bei einer Temperatur von 1163° C gelötet und das Material bei Löttemperatur 35 Minuten geglüht. Der Verbundwerkstoff wurde auf 927° C gebracht, mit Luft gekühlt und dann wieder zum Ausglühen auf 913' C erhitzt. Während des Erhitzens und Verlötens und während des Ausglühens wurde in dem Verbundwerkstoff ein Vakuum von etwa 73,7 cm Quecksilbersäule aufrechterhalten.
  • Das plattierte Material wurde einen Monat bei 316, 427, 538 und 649° C geglüht. Die während dieser Glühversuche regelmäßig durchgeführten Messungen ergaben stets Scherfestigkeiten von 21,1 kp/mm= und mehr.
  • Die plattierten Verbundprodukte konnten ohne Schwierigkeiten auf übliche Weise verschweißt werden.
  • Beispiel 4 Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, indem an Stelle des rostfreien Stahles 304 rostfreier Stahl 405 mit einer Dicke von 2,8 mm verwendet wurde.
  • Es wurden mit dem erhaltenen Verbundwerkstoff die im Beispiel 3 angegebenen Versuche durchgeführt und praktisch die gleichen Ergebnisse erzielt.
  • Beispiel 5 Aus 64% Nickel, 27,5 0/ö Mangan, 7.511/o Kupfer und 1,0% Silicium wurde eine Legierung erschmolzen und vergossen. Aus diesem Guß wurden folgende zwei Stücke entnommen:
    a) 8,0 - 15,2 - 31,8 mm,
    b) 14,7 - 25,4 - 25,4 mm.
    Das Stück a) wurde nicht homogenisiert. Bei dem Versuch, dieses 8,0 mm dicke Stück zu einem Blech von 6,9 mm kaltzuwalzen, barst es.
  • Das Stück b) wurde 12 Stunden bei 871° C homogenisiert. Es wurde ohne Schaden kalt von 14,7 mm zu einer Folie von 0,28 mm Dicke gewalzt.
  • Beispiel 6 Es wurden folgende Lote hergestellt:
    Prozentgehalte
    Ni I Mn I Cu I Si
    61,7 25,1 11,95 1,25
    60,0 24,4 14,55 1,05
    54,8 23,8 20,54 0,87
    Die Legierungen wurden in einem kleinen Lindberg-Ofen erschmolzen und nach dem Vergießen zu Folien von 0,20 bis 0,28 mm Dicke ausgewalzt.
  • Jedes der erfindungsgemäß zu verwendenden Lote in Folienform diente dazu, ein 3,2 mm dickes rostfreies Stahlblech (Typ 304 L) mit einer 12,7 mm dicken unlegierten Stahlplatte (Typ A 2B5 C) nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Vakuumplattierungsverfahren zu verbinden. Die erhaltenen Plattierungsprodukte hatten Scherfestigkeiten zwischen 26,7 und 31,6 kp/mm2 und widerstanden Biegeproben ohne jeden Fehler. Die plattierten Platten konnten auf bekannte Weise mit Leichtigkeit verschweißt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verwendung eines Lotes, bestehend aus 2,12 bis 3,0 Teilen Nickel je Teil Mangan, 0,25 bis 1,8% Silicium und 1 bis 20,% Kupfer, für Plattierlötungen zwischen nichtrostendem Stahl, Nickel oder Nickellegierungen einerseits und Eisen oder nicht rostbeständigem Stahl andererseits, vorzugsweise unter Anwendung des Vakuumlötverfahrens, die erhöhten Glühtemperaturen, z. B. 538 und 649° C, langzeitig ohne Versprödung widerstehen und auch nach wiederholten Temperaturwechselbeanspruchungen von Raumtemperatur auf 538° C hohe Scherfestigkeit aufweisen müssen.
  2. 2. Verwendung eines Lotes der im Anspruch 1 angegebenen Zusammensetzung, wobei der Siliciumgehalt 0,25 bis 1,5,1/o beträgt, für den im Anspruch 1 genannten Zweck.
  3. 3. Verwendung eines Lotes der im Anspruch 1 oder 2 angegebenen Zusammensetzung, wobei der Kupfergehalt 1 bis 15 % beträgt, für den im Anspruch 1 genannten Zweck.
  4. 4. Verwendung eines Lotes der im Anspruch 3 angegebenen Zusammensetzung, wobei der Kupfergehalt 5 bis 15'% und der Siliciumgehalt 0,5 bis 1,5% beträgt, für den im Anspruch 1 genannten Zweck.
  5. 5. Verwendung eines Lotes der im Anspruch 1 angegebenen Zusammensetzung, bestehend aus 54,8-% Nickel, 23,8% Mangan, 20,54% Kupfer und 0,87% Silicium, für den im Anspruch 1 genannten Zweck.
  6. 6. Verwendung eines Lotes der in einem der Ansprüche 1 bis 5 angegebenen Zusammensetzung in Form einer Folie oder eines Drahtes für den im Anspruch 1 genannten Zweck.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen eines Lotes der in einem der Ansprüche 1 bis 5 angegebenen Zusammensetzung in der im Anspruch 6 angegebenen Form für den im Anspruch 1 genannten Zweck, dadurch gekennzeichnet, daß ein Block aus dem Lotwerkstoff durch Erhitzen auf eine unter dem Schmelzpunkt des Lotes liegende Temperatur homogenisiert wird und aus dem Block dann Drähte oder Folien hergestellt werden. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der homogenisierte Block zu einer Folie kalt ausgewalzt wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2713196A (en) * 1953-03-17 1955-07-19 Chicago Bridge & Iron Co Method for cladding and product resulting therefrom
GB838516A (en) * 1956-06-20 1960-06-22 Solar Aircraft Co High temperature brazing alloys

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