DE1283109B - Kraftwagenrad, insbesondere fuer schlauchlose Reifen - Google Patents

Kraftwagenrad, insbesondere fuer schlauchlose Reifen

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DE1283109B
DE1283109B DES95550A DES0095550A DE1283109B DE 1283109 B DE1283109 B DE 1283109B DE S95550 A DES95550 A DE S95550A DE S0095550 A DES0095550 A DE S0095550A DE 1283109 B DE1283109 B DE 1283109B
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DE
Germany
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recess
rim
motor vehicle
vehicle wheel
dish
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Pending
Application number
DES95550A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Joachim Wissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suedrad Autoraederfabr GmbH
Original Assignee
Suedrad Autoraederfabr GmbH
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Publication date
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Publication of DE1283109B publication Critical patent/DE1283109B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/04Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Kraftwagenrad, insbesondere für schlauchlose Reifen Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftwagenrad, insbesondere für schlauchlose Reifen, bei dem die in Achsrichtung abgebogenen Schüssellappen der Radschüssel mit dem Felgenbett des Felgenringes mittels durch Punzen erzeugte Vertiefungen und durch elektrisches Schweißen im Bereich dieser Vertiefungen miteinander verbunden sind.
  • Es ist bekannt, die Schüssellappen mit dem Felgenring dadurch zu verbinden, daß eine Schweißnaht an die Stimkanten der Schüssellappen gelegt wird. Diese Verbindungsart erfordert viel Zeit und ist gegen Biegebeanspruchungen sehr empfindlich. Ferner ist bekannt, das Felgenbett mit dem Schüssellappen durch Punktschweißung zu verbinden. Hierbei sind sehr genaue Schüsseldurchmesser und Felgendurchmesser und eine immer gleiche Kompression zwischen diesen beiden Teilen erforderlich. Trotzdem können wegen der unvermeidbaren Blechtoleranzen an den Schweißpunkten Fehlstellen auftreten, die nach einiger Laufzeit des Rades zu Haarrissen führen, durch welche die im Reifen eingeschlossene Luft entweichen kann. Um die Verbindung zwischen Radschüssel und Felgenring bei Punktschweißung sicherer zu gestalten, ist es auch bekanntgeworden, die Radschüssel mit dem Felgenring durch Punzen miteinander zu verbinden. Hierbei liegt bei jedem Schüssellappen die Punktschweißstelle zwischen zwei durch Punzen entstandenen Vertiefungen. Durch die Vertiefungen erfolgt zwar eine mechanische Verriegelung zwischen der Felge und der Radschüssel, mit Sicherheit läßt sich jedoch nicht ausschließen, daß an den Punktschweißstellen infolge der Blechtoleranzen und unterschiedlichem Druck gegeneinander Fehlstellen auftreten, die zu Haarrissen führen können. Nachteilig ist ferner für Bereifungen mit Schläuchen, daß überhaupt Vertiefungen und an den Schweißpunkten leichte Buckel vorhanden sind. Im Falle einer anderen bekannten Verbindungsform zwischen Radschüssel und Felgenring sind die durch Punzen entstandenen Vertiefungen mit vorspringenden Rändern versehen. Im Bereich der Vertiefungen und der Ränder wird die mechanische Verbindung durch Punktschweißung gesichert. Durch die vorstehenden Ränder an den Vertiefungen wird das Felgenbett sehr unregelmäßig gestaltet. An den Punktschweißstellen können leicht Haarrisse auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch Punzen und elektrisches Schweißen hergestellte Verbindung zwischen der Radschüssel und dem Felgenring derart auszubilden, daß die geschilderten Mängel, nämlich die unregelmäßige Gestaltung des Felgenbettes und das Auftreten von Haarrissen, vermieden werden. Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß das Felgenbett und der Schüssellappen an jeder Vertiefung an zwei im wesentlichen parallel gegenüberliegenden scharfen Kanten angeschert und die Vertiefung im Felgenbett mit Schweißgut ausgefüllt ist.
  • Durch das Anscheren wird erreicht, daß die Schweißung auf jeden Fall ordnungsgemäß erfolgt, weil an den Scherstellen das Material rasch aufgeschmolzen wird und keine harte Walzhaut zu überwinden ist. Das Auffüllen der Vertiefungen mit Schweißgut sichert ein glattes Felgenbett. Es bilden sich keine Buckel, was beispielsweise bei Verwendung von Luftschläuchen im Reifen besonders nachteilig wäre. Die Schweißstelle und das Schweißen selbst erfordert wenig Platz, so daß diese Verbindungsart auch bei Rädern vorgenommen werden kann, die im Zuge der Entwicklung wegen der Anordnung von Scheibenbremsen mit möglichst großem Durchmesser mit immer schmaleren Felgenbetten ausgestattet werden. Außerdem hat das Anscheren der Vertiefungen den Vorteil, daß nach dem Eindrücken der Radschüssel in den Felgenring die Lage der beiden Teile zueinander besser gesichert ist als mit nicht angescherten Vertiefungen, so daß bei dem automatisch vorzunehmenden Schweißen diese Lage erhalten bleibt. Durch das Anscheren findet eine mechanische Verriegelung statt, durch welche Umfangskräfte übertragen werden können. Der Schweißquerschnitt wird dadurch weitgehend entlastet.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann die Tiefe der durch Anscheren entstandenen Vertiefung etwa zwei bis drei Viertel der Stärke des Felgenbettes entsprechen, so daß das Schüsselmaterial mit Sicherheit beim Schweißen aufgeschmolzen wird, aber andererseits kein Durchbrennen des Schüsselmaterials stattfindet. Bei Anordnung mehrerer durch Anscheren entstandener Vertiefungen können vorteilhaft wechselweise die gegenüberliegenden Scherflächen der einen Vertiefung in Achsrichtung des Rades und die der folgenden Vertiefung in Umfangsrichtung liegend angeordnet sein, so daß die mechanische Verriegelung sowohl in Achsrichtung als auch in Umfangsrichtung wirksam wird.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann eine Vertiefung im Bereich des einen Endes von je- dem Schüssellappen mit vorzugsweise in Umfangsrichtung liegenden Scherflächen vorgesehen sein, und nach dem Auffüllen der Vertiefung mit Schweißgut kann durch eine Umfangsbewegung des Rades eine Schweißnaht bis in die Nähe des anderen Endes des Schüssellappens gelegt sein.
  • Diese Verbindungsart eignet sich besonders gut für Fahrzeuge mit hohen Dauergeschwindigkeiten, bei denen die Räder und damit die Verbindungen zwischen Schüssel und Felge sehr hoch beansprucht werden. Die Schweißung kann von außen kommend automatisch durchgeführt werden. Der Schüssellappen stützt sich in Achsrichtung vorn und hinten am Felgenring ab, und die Schweißnaht wird nur auf Zug beansprucht. Da die Schweißnaht sehr schmal gehalten werden kann, ist es möglich, diese Verbindungsart bei Rädern mit äußerst schmalen Felgenbetten anzuwenden, Nach einem weiteren Merkmal kann die Schweißnaht in einer zweiten Vertiefung auslaufen, die ebenfalls mit Schweißgut ausgefüllt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Verbindungsart in einem in Umfangsrichtung eines Rades gelegten Schnitt durch einen Felgenring und Schüssellappen, F i 2 einen Schnitt in Achsrichtung durch den Gegenstand nach F i g. 1, F i g. 3 die Ansicht auf die in F i g. 1 und 2 dargestellte Verbindung in Pfeilrichtung III aus F i g# 2, F i g. 4 eine zweite Verbindungsart in einem in Umfangsrichtung gelegten Schnitt durch ein Rad, F i g. 5 eine dritte Verbindungsart, F i g. 6 eine vierte Verbindungsart.
  • Die in F i g. 1 bis 3 gezeigte erste Verbindungsart des Schüssellappens 1 einer Radschüssel mit dem Felgenbett 2 eines Felgenringes besteht darin, daß etwa in der Mitte des Schüssellappens das Felgenbett 2 von radial außen mit einem Stempel nach innen gedrückt wird, so daß eine Vertiefung 3 entsteht, Der Stempel ist mit zwei parallel gegenüberliegenden scharfen Kanten versehen, die in Umfangsrichtung des Rades weisen, so daß das Material des Felgenbettes 2 und des Schüssellappens 1 angeschert wird und die Scherflächen 4 entstehen. An den beiden übrigen Begrenzungen 5 der Vertiefung 3 ist das Material des Felgenbettes 2 und des Schüssellappens 1 lediglich durchgebogen. An diesen Stellen bleibt je- weils der volle Querschnitt der Materialien erhalten. Nach dem Herstellen der Vertiefung 3, die eine mechanische Verriegelung der Felge mit der Radschüssel bewirkt, wird die Vertiefung 3 durch elektrisches Schweißen so weit mit Schweißgut 6 angefüllt, daß über der Vertiefung 3 kein Buckel entsteht. Die Schweißzone im Bereich der Vertiefung ist mit 7 bezeichnet. Die Tiefe der Vertiefung 3 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa drei Viertel der Stärke des Felgenbettes. Diese Tiefe reicht vollkommen aus, um mit dem Schweißen an den Stellen der Scherflächen 4 das Material des Schüssellappens 1 zu erfassen, wobei die Scherflächen wegen Fehlens einer harten Walzhaut schnell aufschmelzen. Dadurch, daß bei 5 kein Abscheren vorgenommen wurde, wird verhindert, daß der Schüssellappen im Bereich der Vertiefung durchbrechen kann.
  • Während sich die Verbindungsart nach F i g. 1 bis 3 für Räder eignet, die weniger beansprucht werden, ist die zweite Verbindungsart nach F i g. 4 für Räder vorgesehen, die höheren Beanspruchungen unterlie(yen. An Stelle einer Vertiefung sind im Bereich des Schüssellappens 1 zwei Vertiefungen 3 und 3 a angeordnet, die mit Schweißgut angefüllt sind. Bei der Vertiefung 3 liegen die Scherflächen in Umfangsrichtung des Rades, und bei der Vertiefung 3 a liegen sie in Achsrichtung. Dadurch wird unabhängig vom Schweißen eine gute mechanische Verriegelung in Achsrichtung und in Umfangsrichtung erzielt.
  • Für Räder schneller Fahrzeuge empfiehlt sich die dritte Verbindungsart nach F i g. 5, In der Nähe des einen Endes des Schüssellappens 1 ist die Vertiefung 3 angeordnet, deren Scherflächen in Umfangsrichtung des Rades liegen. An der Vertiefung 3 wird mit dem Schweißvorgang begonnen, und die Vertiefung wird mit Schweißgut ausgefüllt. Dabei wird das Felgenmaterial und das Schüssellappenmaterial aufgeschmolzen und durch Drehen des Rades eine Schweißnaht 8 in Umfangsrichtung bis zum anderen Ende des Schüssellappens gelegt. Die Schweißnaht 8 ist sehr schmal, so daß der Schweißvorgang bei äußerst schmalen Felgenbetten angewendet werden kann. Die Schweißnaht$ wird paraktisch nur auf Zug beansprucht.
  • Wollte man die Schweißnaht 8 ohne die Vertiefung 3 vorsehen, müßte man mit dem Schweißdraht zu Beginn der Schweißung eine gewisse Zeit stehenbleiben, um das Material, insbesondere das Schüsselmaterial, aufzuschmelzen. Dieses Stehenbleiben ist für die Durchführung eines automatischen Schweißens schwierig, Außerdem führt es zu einer gewissen Endkraterbildung.
  • Abweichend vom Ausführuirgsbeispiel nach F i g. 5 wird bei der Verbind-ungsart nach F i g. 6 am Ende der Schweißnaht 8 wiederum eine Vertiefung 3 a vorgesehen, die, wir, die Vertiefung 3, mit Scherflächen versehen ist und die mit SQhweißgut ausgefüllt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftwagenrad, insbesondere für schlauchlose Reifen, bei dem die in Achsrichtung abgebogenen Schüssellappen der Radschüssel mit dem Felgenbett des Felgenringes mittels durch Punzen erzeugte Vertiefungen und durch elektrisches Schweißen im Bereich dieser Vertiefungen miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Felgenbett (2) und der Schüssellappen (1) an jeder Vertiefung (3) an zwei im wesentlichen parallel gegenüberl egenden scharfen Kanten (4) angeschert und die Vertiefung im Felgenbett mit Schweißgut (6) ausgefüllt ist.
  2. 2. Kraftwagenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der durch Anscheren entstandenen Vertiefung (3) etwa zwei bis drei Viertel der Stärke des Felgenbettes (2) entspricht. 3. Kraftwagenrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer durch Anscheren entstandener Vertiefungen(3) wechselweise die gegenüberliegenden Scherflächen der einen Vertiefung in Achsrichtung und die der folgenden Vertiefung in Umfangsrichtung liegend angeordnet sind. 4. Kraftwagenrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vertiefung (3) im Bereich des einen Endes von jedem Schüssellappen (1) mit vorzugsweise in Umfangsrichtung liegenden Scherflächen vorgesehen ist und nach dem Ausfüllen der Vertiefung mit Schweißgut (6) durch eine Umfangsbewegung des Rades eine Schweißnaht (8) bis in die Nähe des anderen Endes des Schüssellappens gelegt ist. 5. Kraftwagenrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (8) in einer zweiten Vertiefung (3 a) ausläuft, die ebenfalls mit Schweißgut (6) ausgefüllt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1810 200; französische Patentschrift Nr. 1258 729.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US5083842A (en) * 1990-08-20 1992-01-28 Baumel Stanley J Wheel strengthening structure and method

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