DE1282683B - Fernsehschaltung fuer eine Vertikal-Ablenkstufe - Google Patents
Fernsehschaltung fuer eine Vertikal-AblenkstufeInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ^V^ PATENTAMT
Int. CL:
H04n
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 al -35/20
Nummer: 1282 683
Aktenzeichen: P 12 82 683.4-31 (N 29792)
Anmeldetag: 7. Januar 1967
Auslegetag: 14. November 1968
Die Erfindung betrifft eine Fernsehschaltung für eine Vertikal-Ablenkstufe zur Anwendung bei magnetischen
Ablenkspulen, die einen ersten und einen zweiten Ausgangstransistor, die miteinander in Reihe
geschaltet sind, Mittel zur Zuführung einer Sägezahn-Steuerspannung an den ersten Transistor, einen Koppelkondensator,
der mit den Ablenkspulen in Reihe zwischen einem Verbindungspunkt in der erwähnten
Transistorreihenschaltung und einer Speiseleitung angebracht ist, und einen ersten, zwischen die Basis des
zweiten Transistors und den gemeinsamen Punkt der Spulen und des Koppelkondensators geschalteten
Widerstand enthält.
Bekannte mit Transistoren bestückte Vertikal-Ablenkstufen
haben eine der folgenden Formen:
1. Klasse-Α-Schaltungen, bei denen der Ausgangskreis
eine Drosselspule und einen Hochspannungs-
— transformator mit großer Leistung enthält;
2. Klasse-B-Schaltungen, bei denen, wenn Gleich- ao Stromkopplung von einer einzigen Steuerstufe her
Anwendung findet, eine Komplementärschaltung zweier Transistoren entgegengesetzter Leitungstypen, deren Emitter miteinander gekoppelt sind,
Verwendung finden müssen.
Es gibt auch Vorschläge für:
3. Vertikal-Ablenkstuf en, die auf einem Schaltverfahren
basieren (auch als Klasse D bezeichnet), bei dem ebenfalls zwei komplementäre gepaarte Ausgangstransistoren entgegengesetzter
Leitungstypen erforderlich sind.
Mit Rücksicht auf Rücklauferwägungen und Vorspannungsanforderungen
sind bei diesen Klasse-B- und -D-Schaltungen ein Hochspannungssteuertransistor und ein Hochspannungsausgangstransistor erf oderlich.
Außerdem ist es, weil die Transistoren des Ausgangspaars von entgegengesetzten Leitungstypen sind,
häufig erforderlich, einen Germanium-pnp-Transistor und einen Silizium-npn-Transistor zu verwenden,
weil die Auswahl auf diesem Gebiet beschränkt ist. Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Schaltung
anzugeben, bei der Transistoren vom gleichen Leitungstyp (von denen nur einer vom Hochspannungstyp
CO zu sein braucht) mit einem einphasigen Steuersignal am OO Eingang verwendet werden können, wobei erforder-
^ lichenf alls dennoch Gleichstromkopplung Anwendung C^ finden kann.
OO Es ist bereits eine Vertikal-Ablenkstufe bekannt,
^ bei der zwei Transistoren vom gleichen Leitungstyp l~"1 verwendet werden. Dazu sind zwei gegenphasige
Ch Steuersignale erforderlich, die durch einen Trans-Fernsehschaltung
für eine Vertikal-Ablenkstufe
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenf abrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. E. Walther, Patentanwalt,
2000 Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Brian Ernest Attwood,
Horley, Surrey (Großbritannien)
Brian Ernest Attwood,
Horley, Surrey (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 11. Januar 1966 (1230)
formator mit einer ersten und einer zweiten Sekundärwicklung erzeugt werden. Diese Lösung ist aber
verhältnismäßig teuer, und es werden daher allgemein Vertikal-Ablenkschaltungen ohne Transformator angestrebt.
Die Schaltung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kollektor des ersten
Transistors und die Basis des zweiten Transistors, welche vom gleichen Leitungstyp sind, ein zweiter
Widerstand geschaltet ist, und zwischen den mit dem Koppelkondensator verbundenen Emitter und den
Kollektor des ersten Transistors ein dritter Widerstand geschaltet ist.
Bei einer derartigen Schaltung ist der erste Transistor als eine Phasenumkehrstufe wirksam, und er
kann außerdem auch als Steuertransistor für den zweiten Transistor dienen, so daß es nicht erforderlich
ist, gesonderte Steuer- und/oder Phasenumkehrstufen zu verwenden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß zur Steuerung des zweiten Transistors mittels des ersten
Transistors nicht nur der erwähnte dritte Widerstand, sondern auch eine Vorspannung für den zweiten
Transistor erforderlich ist, die vom Koppelkondensator und vom ersten und zweiten Widerstand geliefert
wird.
809 637/802
3 4
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeit t2, t3 festgeklemmt wird (Klemmzeit), wonach
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher der Spulenstrom in der anderen Richtung ansteigt,
beschrieben. Es zeigt Aus dem vorstehenden dürfte einleuchten, daß der
F i g. 1 eine bekannte Schaltung, Steuertransistor T0 und der Ausgangstransistor T1 die
F i g. 2 einen bei dieser Schaltung auftretenden 5 hohe Rücklaufspannung vertragen können müssen.
Effekt, Die erfindungsgemäße Schaltung, die in F i g. 3
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel der Schaltung nach dargestellt ist, enthält einen ersten Transistor T1, einen
der Erfindung, zweiten Transistor T3 und ein ÄC-Steuer- und -Vor-
Fi g. 4 eine Einzelheit der Schaltung nach Fig. 3. Spannungsnetzwerk für T2, das die Elemente A1, R2,
Die Notwendigkeit der Verwendung zweier Hoch- io R3 und C4 enthält.
Spannungstransistoren (eines Steuertransistors und Abgesehen vom Fehlen der Stufe T0 entsprechen
eines Ausgangstransistors) wird an Hand der nach- die Elemente SW, D1, C1, C2, C3, Ly und Run im
folgenden Beschreibung der Schaltung nach Fig. 1 wesentlichen den Elementen der Fig. 1, die mit den
(die keine Ausführungsform der Erfindung ist) und gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Hinsichtlich
der bei diesen auftretenden Rücklaufbedingungen 15 des i?C-Netzwerkes liegt R3 zwischen T1 und T2, R2
nachgewiesen. zwischen T1 und der Basis von T2, und C4 ist der
Bei der bekannten Schaltung nach F i g. 1 wird Koppelkondensator, der zusammen mit den Ablenkeine
Sägezahnspannung mit Vertikal-Ablenkfrequenz spulen Ly eine Reihenschaltung bildet, die zwischen
dadurch erhalten, daß eine aus zwei Teilen C1 und C2 den Emitter von J2 und eine mit dem Kollektor
bestehende Kapazität aus der Speiseleitung aufgeladen 20 verbundene negative Speiseleitung geschaltet ist. R1
und periodisch mittels eines Oszillators, der schema- ist zwischen der Basis von T2 und dem Verbindungstisch durch einen Schalter SW angegeben ist, ent- punkt von Ly und C4 (im Punkt A) angebracht,
laden wird. Die Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 3 ist
Die erzeugte Spannung wird einer Steuerstufe T0 wie folgt. Bei Beginn des Hinlaufs ist T1 nahezu gesperrt,
zugeführt, die eine Ausgangsstufe steuert, welche 25 weil die Basis an Erdpotential liegt. Infolgedessen
komplementäre gepaarte Transistoren T1 und T2, und fließt nahezu kein Strom über T1 (und somit über R3).
zwar einen npn- und einen pnp-Transistor, enthält. Über C4 steht die Hälfte der Speisespannung,
Diese Transistoren steuern über einen Kondensator C4 d. h., die Spannung über Ly schwankt um die negative
Ablenkspulen Ly. Die Verwendung einer Diode D1 Speisespannung, und die Spannung am Emitter von
ist mehr oder weniger fakultativ. 30 T2 schwankt um die Hälfte der Speisespannung (HT).
Während des Rücklaufs arbeitet diese Schaltung , Deshalb beträgt die Spannung an der Basis von T2
wie folgt: Bei Beginn des Rücklaufs ist I)1 leitend, weil in bezug auf dessen Emitter
der Schalter SW kurzgeschlossen ist. Dabei wird der nT „
Kondensator C1, C2 entladen, und die Basis des il? 3
Steuertransistors T0 ist praktisch geerdet, so daß er 35 2 R1 + R2
gesperrt ist. Es können Spannungsausgleichmittel
(wie sie in F i g. 4 dargestellt sind) vorgesehen sein, wobei R3 viel kleiner als R1 und R2 und in bezug auf
um den Restspannungsabfall über D1 und dem diese Widerstände vernachlässigbar ist, während R1
Schalter SW auszugleichen. und R2 so bemessen sind, daß unter diesen Umständen
Weil T0 gesperrt ist, steigt das Kollektorpotential in 40 T2 leitend ist.
negativer Richtung auf die Speisespannung an, was zu Im Verlauf des Hinlaufs nimmt der Strom durch
einer Sperrung von T1 führen kann. Die in der Indukti- ' T1 immer mehr zu, und es wird eine Spannung über
vitätZ,^ gespeicherte Energie bewirkt, daß die Span- R3 erzeugt, bis am Ende des Hinlaufs ein derartiger
nung im Punkt A ebenfalls in negativer Richtung Strom durch R3 fließt, daß die über diesem Widerstand
ansteigt. Weil der Widerstand Rj, (über den Punkt A) 45 erzeugte Spannung die Spannung
mit Ly verbunden ist, wird das Potential an der Basis
von T1 (und am Emitter von T1) gleichfalls negativer, . f^
wodurch verhindert wird, daß T1 leitend wird. An- 2 R1 + R2
dererseits ändert sich auch das Potential an der Basis
von T2 in negativer Richtung, wodurch dieser Tran- 50 ausgleicht. Am Ende eines Hinlaufs ist somit der
sistor leitend wird. Hierdurch würde selbstverständlich Transistor T2 nichtleitend, während T1 leitend ist.
ein schneller Rücklauf unmöglich werden, weil der Während des Rücklaufs ist T1 nichtleitend, weil die
Emitter von T2 praktisch auf der Speisespannung Basis durch den Schalter SW festgelegt werden kann
festgelegt und dadurch der Rücklauf über den Spulen (z. B. durch Gleichstromkopplung über D1 mit der
Ly gedämpft werden würde. Wenn jedoch eine 55 Basis von T^). Die Spannung über Ly nimmt negativ
Diode D2 in den Kollektorkreis von T2 geschaltet zu, wodurch der Emitter und die Basis von T2 negativ
wird, wird diese Diode D2 gesperrt, sobald die Span- gemacht werden. T2 wird jetzt leitend und die zunehnung
am Kollektor negativer als die Spannung der mende Spannung erreicht den Wert der Speise-Speiseleitung
wird. spannung. Die Diode D2 wird nichtleitend, und die
Weil die Verbindung zwischen T3 und der Speise- 60 Spannung bekommt Gelegenheit, sich auf einen
leitung durch die Diode D2. unterbrochen ist und hohen Wert, der von C3 und Ly abhängt, aufzuschausowohl
T1 als auch T0 gesperrt sind, kann die Spannung ' kein. Der Ablenkstrom in Ly ändert somit seine
über Ly-Cz auf einen hohen negativen Wert in Form Richtung (wie vorstehend erläutert) infolge der in
einer Sinushalbwelle (F i g. 2) ansteigen (Ly und C3 F i g. 2 dargestellten Spannung,
bilden einen Schwingungskreis, der bei der Frequenz 65 Es sei bemerkt, daß die in der dargestellten Weise in
von z. B. 1 kHz in Resonanz ist). Sobald das Potential der Schaltung angebrachten Widerstände .R1 und R2
am Punkt A wieder auf die Speisespannung absinkt, a) zur richtigen Wirkung während der Rücklaufzeit
wird D2 leitend, so daß dieses Potential während der und b) zum Liefern einer nahezu konstanten Vor-
Claims (2)
- 5 6spannung dienen, die durch die über A3 erzeugte daß der über Ly auftretende Rücklauf impuls nahezu Spannung neutralisiert wird, ungeachtet der am rechteckig wird (statt der Sinushalbwelle nach F i g.
- 2) Emitter vom T2 vorhandenen Wechselspannung. und eine Dauer hat, die gleich oder nahezu gleich der Weil, wie bereits erwähnt, die Basis von T1 bei höchstzulässigen Rücklaufzeit ist (hierbei ist eine Beginn des Rücklaufs auf Erdpotential festgelegt sein 5 Klemmzeit nach F i g. 2 nicht mehr nötig). Weiter kann, können Temperatureffekte in T1 vernachlässigt fließt infolge der Stufenspannung während des Rückwerden, laufs (in Abhängigkeit von RB) ein ausreichend großer Weil der Emitter von T1 Erdpotential hat, kann Kollektorreststrom in T2 bei Beginn der Abtastung, zur Korrektur der Linearität von R1 über den Wider- der die Auf schaukelung der Sägezahnwechselspannung stand Run Rückkopplung auf C1, C2 stattfinden. io (über Ly) beschränkt. Deshalb wird die Speisespan-Der Kondensator C3 wird (ebenso wie in Fig. 1) nung etwas erhöht, um einen ausreichend schnellen verwendet, um die Ablenkspulen Ly auf den Rücklauf Rücklauf beizubehalten.(z. B. mit einer Dauer von 1 ms) abzustimmen, Die Schaltung nach Fig. 3, wie sie bisher beschriewährend Rr0 zur Einstellung der Amplitude des ben wurde, benutzt eine einfache unmodulierte Säge-Ablenkstroms in Ly benutzt wird. 15 zahnsteuerspannung mit Vertikal-Ablenkfrequenz. UnInder nachstehenden Tabelle sind für eine praktische ter diesen Umständen entstehen bestimmte Ver-Ausführungsform der Schaltung nach F i g. 3 einige Zerrungen, welche die Ausgangsstufe z. B. ungeeignet Teile mit ihren Werten aufgeführt. für Tonsignale machen wurden, aber derartige Ver-Speisespannuns 45VoIt Zerrungen sind im vorliegenden Fall einer Vertikal-οοο+«.Λ«,ι.>η τ η r>v,™ ao Ablenkstufe harmlos. Bei der Steuerung kann jedochtvasterspuien .l« iz L>nm ,.. .« ,,. < ■ 1Kondensator CC ie 25 u.F a em lmPulsfrecluenzmodunertes oder impuls-Kondensator c\ !..'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 1000 £f breitenmoduliertes Signal Verwendung finden inWiderstand R11n 100 Ohm w,?chem ™ Jf Schaltung mit einem SchaltverfahrenWiderstand R1 1,2 kOhm £?er ^er in Klasse-D-Emstellung statt m Klasse-AWiderstand R2 500 Ohm 2S Einstellung nach F1 g. 3 arbeitet. Ώ Ώ t . .wiHpretnnH J? ή s ohm Andererseits ist in der Praxis Klasse-B-BetnebWiderstand R 6 8 Ohm ausgeschlossen, weil die Vorspannung fur R2 durchWiderstand /?* in'knhm 2I im leitenden Zustand erhalten wird. Es kann beiWiderstand Re 10 Ohm Jer Vertikel-Ablenkstufe der F1 g. 3 ζ Β dadurch30 Impulsbreiten- oder Impulsfrequenzmodulation An-Die Schaltung der F i g. 3 läßt sich dadurch etwas wendung finden, daß ein Impulsmodulator eingefügt abändern, daß der Kondensator C4 und die Parallel- wird, wie er schematisch bei M angegeben ist. In einer schaltung Ly-Cs vertauscht werden. In diesem Fall solchen Schaltung kann R3 erforderlichenfalls durch wird der Widerstand R1 dennoch mit dem gemein- den Widerstand einer in der Vorwärtsrichtung vorsamen Punkt A zwischen C4 und Ly-C3 verbunden, 35 gespannten Diode gebildet werden. Bei solchen während die Wirkungsweise der Schaltung die gleiche Schaltungen nach der Erfindung mit Impulsmodulation bleibt. sind die erwähnten Verzerrungen nicht länger ein In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, daß Bedenken gegen die Verwendung von Tonsteuerung eine gute Wirkung nur dann erreicht wird, wenn die statt der beschriebenen Sägezahnsteuerung.
Vorspannung für T2 dem gemeinsamen Punkt von C4 40 In F i g. 4 ist das als Schalter SW angegebene und Ly entnommen wird, weil sich dadurch eine nahezu Element durch einen Sperrschwinger ersetzt, wobei auf konstante Gleichvorspannung zwischen dem Kollektor der Primärspule (P) des Transformators einige zusätzvon T1 und der Basis von T2 ergibt, ungeachtet der liehe Windungen (B0) vorgesehen sind, die auf die Form der vorhandenen Wechselspannung. Dies würde in der britischen Patentschrift 935 722 beschriebene nicht der Fall sein, wenn R1 mit der Speiseleitung 45 Weise als Spannungsausgleichswicklung wirken. Die (-HT) des Kollektors verbunden wäre, weil das Weise, in der der Restspannungsabfall über der obere Ende von A1 dann auf der negativen Speise- Diode D1 und dem Schalter SW ausgeglichen wird, spannung gehalten werden würde statt auf einem Poten- hat den Vorteil, daß die Sägezahnsteuerspannung bei tial, das wechselstrommäßig mit dem Emitterpotential Beginn jedes Laufes wieder auf dem gleichen Pegel von ra in Beziehung steht. Das Ergebnis wäre, daß die 50 festgelegt wird. Dies hat zur Folge, daß Temperatur-Basisspannung von T2, die über R1 der negativen änderung keine sich addierenden Änderungen der Speiseleitung entnommen wird, der über R3 entwickel- mittleren Sägezahnspannung herbeiführen,
ten Spannung entgegenwirken würde, so daß die „ .. .
Schaltung nicht gut wirken würde. Patentansprüche:In den Schaltungen nach den F i g. 1 und 3 finden 55 1. Fernsehschaltung für eine Vertikal-Ablenkdie Elemente C3 und D2 Verwendung, um dafür zu stufe zur Anwendung bei magnetischen Ablenksorgen, daß der Rücklauf innerhalb der zulässigen spulen, die einen ersten und einen zweiten Aus-Zeit erfolgt. Diese Wirkungsweise wird an Hand der gangstransistor, die miteinander in Reihe geschaltet Schaltung der F i g. 1 beschrieben, wobei ein Rück- sind, Mittel zur Zuführung einer Sägezahnsteuerlaufimpuls mit einer Dauer benutzt wird, die kürzer 60 spannung an den ersten Transistor, einen Koppelais die vom System erlaubte Dauer ist (so daß der kondensator, der mit den Ablenkspulen in Reihe Impuls eine unnötig hohe Amplitude hat), wonach eine zwischen einem Verbindungspunkt in der erwähn-Klemmzeit (F i g. 2) folgt. ten Transistorreihenschaltung und einer Speise-Die Elemente C3-Z)2 sind jedoch nicht wesentlich. leitung angebracht ist, und einen ersten, zwischen Es ist auch möglich, die negative Speisespannung 65 die Basis des zweiten Transistors und einen eine etwas zu erhöhen, wobei Rs so eingestellt wird, daß Vorspannung führenden Punkt geschalteten Widerbei Beginn eines Rücklaufs an der Basis von T1 eine stand enthält, dadurch gekennzeichstufenförmige Spannung auftritt. Dies hat zur Folge, net, daß zwischen den Kollektor des erstenTransistors (T1) und die Basis des zweiten Transistors (J2), welche vom gleichen Leitungstyp sind, ein zweiter Widerstand (R1) geschaltet ist, und zwischen den mit dem Koppelkondensator (C4) verbundenen Emitter und den Kollektor des ersten Transistors ein dritter Widerstand (R3) geschaltet ist.2. Fernsehschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Zuführung der Sägezahnsteuerspannung einen Sägezahngenerator enthalten, der unmittelbar, ohne Zwischenschaltung einer Puffer- oder Steuerstufe, mit dem ersten Transistor gekoppelt ist.3. Fernsehschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbare Kopplung eine Gleichspannungskopplung ist.4. Fernsehschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Transistor und den Mitteln zur Zuführung einer Sägezahnsteuerspannung an diesen Transistor ein Impulsfrequenz- oder Impulsbreitenmodulator vorgesehen ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1128 053;
USA.-Patentschrift Nr. 3 034 013.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 637/802 11.68 © Bundesdruckerei Berlin
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