DE1279791B - Kunststoffchassis fuer ein Funk- oder Fernsehempfangsgeraet - Google Patents

Kunststoffchassis fuer ein Funk- oder Fernsehempfangsgeraet

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DE1279791B
DE1279791B DE19661279791 DE1279791A DE1279791B DE 1279791 B DE1279791 B DE 1279791B DE 19661279791 DE19661279791 DE 19661279791 DE 1279791 A DE1279791 A DE 1279791A DE 1279791 B DE1279791 B DE 1279791B
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DE
Germany
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chassis
parts
tongues
scale
plastic
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Pending
Application number
DE19661279791
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English (en)
Inventor
Heinz-Richard Huebner
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/642Disposition of sound reproducers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/08Constructional details, e.g. cabinet
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/655Construction or mounting of chassis, e.g. for varying the elevation of the tube

Description

  • Kunststoffchassis für ein Funk- oder Fernsehempfangsgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Kunststoffchassis für ein Funk- oder Fernsehempfangsgerät, das der Aufnahme von Teilen des Empfangsgerätes dient und an dem als Kunststoffspritzteile ausgebildete profilierte Verbindungsstücke zum Halten von Gehäuseteilen unterschiedlicher Art und Größe sowie von Bauelementen vorgesehen sind.
  • Es ist bekannt, bei einem Funkempfangsgerät, insbesondere einem Kofferempfänger, an den Gehäusewandungen Kunststoffspritzteile vorzusehen, die dem Profil der anzubringenden Bauteile angepaßt sind und an denen diese Bauteile durch Anschrauben festgelegt werden können. Zum Anschrauben ist es notwendig, in den Verbindungsstücken wenigstens Durchbrüche, beispielsweise Bohrungen, zum Durchschieben von metallischen Befestigungsteilen vorzusehen. Obwohl das Einspritzen derartiger Ausnehmungen nicht sehr aufwendig ist, ist es aber wenigstens erforderlich, ausreichende Randquerschnitte stehenzulassen, damit die durchbrochenen Verbindungsstücke nicht infolge der Querschnittsschwächung durch die Durchbrüche wegbrechen können. Weiterhin ist es von Nachteil, daß besondere Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben, zum Festlegen der Bauteile an dem Gehäuse benötigt werden.
  • Es sind auch elektrische Steckverbinder bekannt. Diese Steckverbinder bestehen aus einem kastenförmigen Gehäuse, in dem parallel zueinander eine Anzahl von Kontaktfedem angeordnet ist. In dieses Gehäuse sind zwischen die paarweise angeordneten Federn Leiterplatten schiebbar, auf die größtenteils beiderseits Kontaktstreifen in Form von gedruckten Leitungszügen aufgebracht sind. Diese Steckverbinder dienen zwar in begrenztem Umfang auch der mechanischen Halterung, und zwar insoweit, als die Platten nur mit leichten Bauelementen bestückt sind. Wesen und Aufgabe der Steckverbinder ist es aber, einfache und leicht lösbare elektrische Verbindungen zu schaffen, so daß einzelne Bauteile, an denen sich ein Defekt eingestellt hat, kurzfristig ausgewechselt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das n#echanische Festlegen von einzelnen Bauteilen an einem Chassis weitestgehend zu vereinfachen, indem zusätzliche mechanische Befestigungselemente fortfallen und die Querschnitte der mechanischen Verbindungsstücke unkritisch sind.
  • Die gestellte Aufgabe ist bei einem Kunststoffchassis für ein Funk- oder Fernsehempfangsgerät dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung die Verbindungsstücke als mechanische Steckverbindungen ausgebildet sind, die aus in das Chassis eingespritzten parallelen Leisten bzw. Zungen bestehen, und daß zwischen den Leisten gebildete Nuten Aufnahmen für Zungen der aufzubringenden Teile bilden, während die Zungen des Chasssis zur Aufnahme der Nuten aufzusteckender Teile dienen.
  • Die Nuten und Zungen bilden nach dem Zusammenstecken eine feste Einheit, so daß die Nuten und Zungen sich gegenseitig gegen ein Abbrechen stützen. Am einfachsten ist die mechanisch feste Verbindung dieser Teile durch ein Zusammenkleben herbeizuführen. Es ist jedoch nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung auch möglich, die Leisten und Zungen durch plastische Verformung unlösbar miteinander zu verbinden. Auch sind Widerhaken und Ausnehmungen für die Widerhaken im Fall von leichteren zu befestigenden Bauteilen möglich. Durch die Verwendung derartiger mechanischer Steckverbindungen können selbst von ungelernten Arbeitskräften verschiedene Gerätetypen mehr oder weniger komplett zusammengesteckt werden, wenn nur die einzelnen zusammengehörigen Aufbauteile bereitliegen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können schließlich auch noch weitere aufsteckbare Geräteteile als Träger ganzer Baueinheiten ausgebildet sein. So kann der aufsteckbare Skalenrahmen gleichzeitig Träger der Skalenplatte, des Skalenantriebes, der Skalenbeleuchtung und der Abstimmelemente sein. Auf diese Weise läßt sich ein komplettes Gerät fast nur durch Zusammenstecken aufbauen, was insbesondere im Hinblick auf einen variablen Gehäuseaufbau nicht nur für Rundfunk- und Fernsehgeräte, sondern beispielsweise auch für Steuergeräte äußerst günstig ist.
  • Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Kunststoffchassis nach der Erfindung; F i g. 2 zeigt einen in das Chassis einsteckbaren Rahmenteil; F i g. 3 bis 7 zeigen verschiedene Einsatzmöglichkeiten des Chassis nach der Erfindung bei elektrischen Rundfunk- und Fernsehempfangsgeräten.
  • Das Chassis nach der Erfindung besteht aus einer rechteckigen Platte 1 und einem diese umschließenden hochstehenden rahmenartigen Rand 3. Der hochstehende Rand des aus Kunststoff gespritzten Chassis bildet dabei einen Teil der Außenwand eines elektrischen Gerätes.
  • An der Vorderseite 5 des Randes 3 sind öffnungen 7 zum Durchführen von Tasten und Achsen vorgesehen. Innerhalb des hochstehenden Randes sind in das Chassis verschiedenartige Leisten eingespritzt. Die hinter der Vorderseite 5 der Vorderwand befindlichen Leisten 9 bilden dabei zusammen mit der Vorderwand Nuten 11, 12, in die der in F i g. 2 dargestellte, den Skalenausschnitt begrenzende und die Skala tragende Rahmen 13 mit Befestigungszungen 14 eingeschoben ist. Der Rahmen kann gleichzeitig Träger des Skalenantriebes, der Skalenbeleuchtung und der Abstimrnelemente sein. Je nachdem, was für eine Größe das zu bildende Gerät haben soll, greifen die Zungen 14 dabei in die mittleren Nuten 11 oder in die weiter außen liegenden Nuten 12 ein. Weitere Leistungspaare 15 bilden Nuten 16, in die mit nicht dargestellten Lautsprechern versehene Schallwände einschiebbar sind. Andere Leistenpaare 17, 19 dienen beispielsweise dem Befestigen des Gerätetransformators oder einer Ferritantenne. Weiterhin sind auch noch Winkelleisten 21 vorgesehen, zwischen denen die nicht dargestellte gedruckte Schaltungsplatte des Gerätes einklemmbar ist. Schließlich sind an der Platte 1 auch noch Zungen 22 vorhanden, die in nicht dargestellte Nuten von weiteren nicht dargestellten Bauelementen einschiebbar sind.
  • Die Leisten 9 und 15 bis 21 können dabei mit vorspringenden, nicht dargestellten Nasen versehen sein, die in entsprechende Ausnehmungen der zugehörigen Zungen eingreifen. Ein ungewolltes Lockern der eingesetzten Bauteile ist damit dann ausgeschlossen. Zu einer noch ablössichereren mechanischen Steckverbindung kommt man dann, wenn das Chassis aus einem thennoplastischen Kunststoff besteht und die mechanische Steckverbindung nach dem Zusammenstecken thennoplastisch verformt wird. Eine solche Verformung wird aber nur für die Teile in Betracht kommen, die später selbst bei Reparaturen nicht mehr gelöst zu werden brauchen.
  • Das Kunstsstoffchassis dient als Grundbaustein für die in den F i g. 3 bis 7 dargestellten elektrischen Geräten. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 bildet dabei ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 das Chassis die Grundfläche des Gerätes, auf das das restliche Gehäuse 23 nach der Bauteilmontage haubenartig aufgesetzt werden kann. Die beiden Geräte weisen dabei unterschiedlich große Rahmen 13 auf, die beispielsweise wieder selbsttragende Gestelle für die Skalenplatte, den Skalenantrieb, die Beleuchtung und den Abstimmkondensator bilden.
  • Bei den Geräten nach den F i g. 5 und 6 stehen Gehäuseteile 25 seitlich über das Chassis über. In diesen überstehenden Teilen können die Lautsprecher beispielsweise bei Stereogeräten untergebracht sein.
  • Die F i g. 7 veranschaulicht schließlich, wie das Chassis als Grundbaueinheit in ein Fernsehempfangsgerät einsetzbar ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kunststoffchassis für ein Funk- oder Fernsehempfangsgerät, das der Aufnahme von Teilen des Empfangsgerätes dient und an dem als Kunststoffspritzteile ausgebildete profilierte Verbindungsstücke zum Halten von Gehäuseteilen unterschiedlicher Art und Größe sowie von Bauelementen vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verbindungsstücke als mechanische Steckverbindungen (9, 12 und 15 bis 22) ausgebildet sind, die aus in das Chassis (1) eingespritzten parallelen Leisten (15, 17) bzw. Zungen (22) bestehen, und daß zwischen den Leisten gebildete Nuten (11, 12, 16) Aufnahmen für Zungen (14 in F i g. 2) der aufzubringenden Teile (13 in F i g. 2) bilden, während die Zungen (22) des Chassis zur Aufnahme der Nuten aufzustekkender Teile dienen.
  2. 2. Chassis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Steckverbindungen (9 und 15 bis 22) nach ihrem Zusammenfügen durch plastische Verformung unlösbar gemacht sind. 3. Chassis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Steckverbindungen mit Widerhaken und Ausnehmungen für diese Widerhaken versehen sind. 4. Chassis nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere aufsteckbare Geräteteile (13) als Träger ganzer Baueinheiten dienen. 5. Chassis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aufsteckbare Skalenrahmen (13) gleichzeitig Träger der Skalenplatte des Skalenantriebes, der Skalenbeleuchtung und der Abstimmelemente ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1144 356; USA.-Patentschriften Nr. 2 935 725, 2 994 056.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2935725A (en) * 1955-08-30 1960-05-03 Fox Benjamin Electrical connector for printed circuit board
US2994056A (en) * 1955-12-13 1961-07-25 Fox Benjamin Printed circuit board connector
DE1144356B (de) * 1961-08-24 1963-02-28 Philips Patentverwaltung Aus Kunststoff bestehendes Gehaeuse fuer ein Funkempfangsgeraet, ein Tonbandgeraet oder einen Plattenspieler und Verfahren zu seiner Herstellung

Patent Citations (3)

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DE1144356B (de) * 1961-08-24 1963-02-28 Philips Patentverwaltung Aus Kunststoff bestehendes Gehaeuse fuer ein Funkempfangsgeraet, ein Tonbandgeraet oder einen Plattenspieler und Verfahren zu seiner Herstellung

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