DE1278455B - Sondenwindenantrieb fuer Hochoefen und dergleichen Schachtoefen - Google Patents
Sondenwindenantrieb fuer Hochoefen und dergleichen SchachtoefenInfo
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Description
- Sondenwindenantrieb für Hochöfen und dergleichen Schachtöfen Die Erfindung betrifft einen Sondenwindenantrieb für Hochöfen und dergleichen Schachtöfen, bei dem eine Ketten- oder Seiltrommel in einem gasdichten Gehäuse und der Motor für den Antrieb der Sonde außerhalb des gasdichten Gehäuses angeordnet und die Duchführungen der Motorwelle durch die Gehäusewand abgedichtet sind.
- Es ist bekannt, den Füllstand eines Hochofens mit Hilfe von Sonden kontinuierlich zu überwachen.
- Hierbei wird eine als Sonde dienende Meßstange von oben in das Ofeninnere eingeführt und bis zum Aufsetzen auf dem Beschickungsgut abgelassen. Dem beim Betrieb des Hochofens niedersinkenden Beschickungsgut folgt die Meßstange, so daß eine kontinuierliche Kontrolle des Füllstandes möglich ist.
- Bei den bekannten Sondenwindenantrieben ist die Meßstange über einen Seilzug mit einer elektromotorisch betriebenen Winde verbunden. Diese ist üblicherweise im Maschinenhaus der Begichtungsanlage aufgestellt. Während des Meßvorganges entwickelt der Motor nur so viel Kraft, daß eine Schlappseilbildung vermieden wird und doch die Meßstange mit dem Beschickungsgut niedersinken kann. Der von der Meßstange zurückgelegte Weg wird an der Welle der Windentrommel ermittelt, deren Drehbewegungen den Hub- und Senkbewegungen der Meßstange entsprechen. Der Meßwert wird über elektrische Femgeber an beliebig wählbare Stellen der Hochofenanlage übermittelt und dort angezeigt. Vor dem Beschicken des Hochofens wird die Meßstange herausgezogen, um sie vor Beschädigungen zu schützen.
- Bei diesen bekannten Sondenwindenantrieben wird die Meßstange in Höhe der Gichtbühne durch eine Öffnung in das Ofeninnere eingeführt, die nur sehr schwer abzudichten ist, so daß für das Abdichten ein großer Aufwand erforderlich ist oder an dieser Stelle unter Umständen das Ofeninnere in nachteiliger Weise mit der Außenatmosphäre in Verbindung treten kann. Ein weiterer Nachteil ergibt sich bei Anordnung der Winde im Maschinenhaus der Begichtungsanlage, da das beim Betrieb des Hochofens zwischen Meßstange und Winde von der Gichtbühne zum Maschinenhaus gespannte Sondenseil der Hochofenanlage entsprechend waagerecht oder geneigt geführt ist und sich somit ein mehr oder weniger großer Seildurchhang einstellt, wodurch die Meßgenauigkeit beeinträchtigt wird.
- Ein Sondenwindenantrieb der eingangs genannten Art, der nicht zum Stande der Technik gehört und bei dem die geschilderten Nachteile nicht auftreten, ist für Mittelsonden von Schachtöfen, insbesondere Hochöfen, vorgeschlagen worden (deutsche Patent- schrift 1 191 396). Dieser Sondenwindenantrieb, in dessen gasdichtes Gehäuse die Öffnung mündet, durch welche die Meßstange in den Hochofen eingeführt wird, beansprucht jedoch einen erheblichen Raum, da neben dem die Windentrommel umschließenden Gehäuse auch noch der Motor und ein Getriebe untergebracht werden müssen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einen besonders kompakten und dabei wenig störanfälligen Sondenwindenantrieb der eingangs genannten Art zu schaffen; und die Erfindung besteht darin, daß in die Ketten- oder Seiltrommel im Gehäuse ein Getriebe eingebaut ist. Dadurch wird eine außerordentlich platzsparende Ausbildung erzielt. Dies ist besonders bei Anordnung mehrerer Sonden an einem Ofen, wie sie häufig zur einwandfreien Überwachung des Ofenganges erforderlich ist, von Vorteil.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Innenraum der Ketten- oder Seiltrommel mit Hilfe von Labyrinthdichtungen, Stopfbuchsenpakkungen oder Simmerringen gasdicht gegen den Innenraum des Gehäuses abgedichtet ist. Dadurch wird erreicht, daß das Getriebe trotz der Anordnung in einem von Ofengasen erfüllten Raum völlig vor den in den Ofengasen mitgeführten Partikeln geschützt ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Ein gasdichtes, in der Lagerebene geteiltes Gehäuse 1 ist mit einem fest angebauten Rohrstutzen 2 auf einen die Eintrittsöffnung für eine nicht dargestellte Sonde umschließenden Stutzen 3 des nicht dargestellten Hochofens aufgesetzt. In das geteilte Gehäuse 1 ist eine Trommel 12, 13 eingesetzt, in die ein Getriebe eingebaut ist, das aus dem feststehenden Teil 4 bis 7 und dem Getriebeteil 8 bis 11 besteht.
- Angetrieben wird der Getriebeteil 8 bis 11 und damit die Trommel 12, 13 durch einen Motor 14. Das Innere des Gehäuses 1 ist mit dem Inneren des Hochofens verbunden und somit mit Hochofengas gefüllt.
- Das Innere der Trommel 12, 13, die in Flanschlagern 16, die mit dem Gehäuse 1 gasdicht verbunden sind, an diesem gelagert ist, ist durch Labyrinthdichtungen und Stopfbuchsenpackungen 15 vor dem Eindringen des Gases geschützt.
- Um auch bei dieser Konstruktion die Drehbewegungen der Trommel 12, 13 als Maß für den Füllstand des Ofens zugrundelegen zu können, werden über ein Stirnrad 17 die Drehbewegungen des Ritzels 10 abgenommen und auf einen Ferngeberl8 übertragen. Die ermittelten Werte werden auch auf einen Spindelendschalter 19 übertragen, der die höchste und niedrigste Stellung der Sonde überwacht.
- Patentansprüche: 1. Sondenwindenantrieb für Hochöfen und dergleichen Schachtöfen, bei dem eine Ketten- oder Seiltrommel in einem gasdichten Gehäuse und der Motor für den Antrieb der Sonde außerhalb des gasdichten Gehäuses angeordnet und die Durchführungen der Motorwelle durch die Gehäusewand abgedichtet sind, d a durch g e -kennzeichnet, daß in die Ketten- oder Seiltrommel (12, 13) im Gehäuse (1) ein Getriebe eingebaut ist.
Claims (1)
- 2. Sondenwindenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Ketten- oder Seiltrommel. (12, 13) mit Hilfe von Labyrinthdichtungen, Stopfbuchsenpackungen oder Simmerringen gasdicht gegen den Innenraum des Gehäuses (1) abgedichtet ist.In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 191 396.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DEB81044A DE1278455B (de) | 1965-03-18 | 1965-03-18 | Sondenwindenantrieb fuer Hochoefen und dergleichen Schachtoefen |
ES0323289A ES323289A1 (es) | 1965-03-18 | 1966-02-19 | Una disposicion de accionamiento del torno de la sonda para hornos de cuba,en especial para altos hornos. |
GB11795/66A GB1133654A (en) | 1965-03-18 | 1966-03-17 | Winch for driving charge-level indicators for shaft furnaces, particularly for blast furnaces |
LU50697A LU50697A1 (de) | 1965-03-18 | 1966-03-18 | |
BE678032D BE678032A (de) | 1965-03-18 | 1966-03-18 |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1278455B true DE1278455B (de) | 1968-09-26 |
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Family Applications (1)
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- 1966-03-17 GB GB11795/66A patent/GB1133654A/en not_active Expired
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- 1966-03-18 LU LU50697A patent/LU50697A1/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU50697A1 (de) | 1966-05-18 |
GB1133654A (en) | 1968-11-13 |
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BE678032A (de) | 1966-09-01 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |