DE1277018B

DE1277018B - Methods and devices for the production of single or multi-colored reproductions

Info

Publication number: DE1277018B
Application number: DER33919A
Authority: DE
Inventors: William Ellis Bixbi
Original assignee: Rank Xerox Ltd
Current assignee: Xerox Ltd
Priority date: 1961-08-03
Filing date: 1962-11-20
Publication date: 1968-09-05

Description

Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung ein- oder mehrfarbiger Reproduktionen Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung einer ein- oder mehrfarbigen Reproduktion, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial aufgeladen, bildmäßig bzw. teilfarbenbildmäßig belichtet, mit einem Toner behandelt, das so gebildete Tonerbild bzw. Teilfarbentonerbild auf ein Bildempfangsmaterial übertragen und fixiert wird.Processes and devices for the production of monochrome or multicolored Reproductions The invention relates to an electrophotographic method and apparatus to carry out the process for the production of a single or multi-colored reproduction, in which a recording material is charged, image-wise or partial-color image-wise exposed, treated with a toner, the toner image or partial color toner image thus formed is transferred to an image receiving material and fixed.

Zur Herstellung mehrfarbiger Reproduktionen mit elektrofotografischen Verfahren ist es z. B. aus der USA.-Patentschrift 3 057 720 bekannt, auf einer fotoleitfähigen Fläche nacheinander jeweils ein Teilfarbenbild eines mehrfarbigen Originals herzustellen. Für jede Teilfarbe wird mit Hilfe eines entsprechenden Filters ein Ladungsbild dieses Teilfarbenauszugs hergestellt, das dann mit einem Toner entwickelt wird, der nach dem Prinzip der subtraktiven Farbmischung entsprechend der jeweiligen Teilfarbe aus einem färbenden Pigment besteht. Die den Teilfarben entsprechenden Bilder bilden dann auf der fotoleitfähigen Fläche ein mehrfarbiges Bild, das aus den Farben der bei den einzelnen Teilfarbbildern verwendeten verschiedenen Tonern aufgebaut ist.For making multicolored reproductions with electrophotographic Procedure it is z. B. from US Pat. No. 3,057,720 known on a photoconductive Surface one after the other to produce a partial color image of a multicolored original. A charge image is created for each partial color with the aid of a corresponding filter Partial color separation produced, which is then developed with a toner that is after the principle of subtractive color mixing according to the respective partial color consists of a coloring pigment. Form the images corresponding to the partial colors then on the photoconductive surface a multicolored image that consists of the colors of the is built up different toners used in the individual partial color images.

Bei diesen bekannten Verfahren ist es schwierig, verschiedenfarbige Toner zu finden, die neben ihren erforderlichen elektrofotografischen Eigenschaften hinsichtlich Größe, Abmessungen und triboelektrischer Eigenschaften auch die jeweils gewünschte Farbe und gleichmäßige Farbverteilung aufweisen, so daß meist Bilder mit nur unzureichender Farbqualität entstehen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß bei diesem Verfahren das Farbbild auf der fotoleitfähigen Oberfläche einer elektrofotografischen Platte gebildet und auch auf dieser z. B. durch Zusammenschmelzen verbunden werden muß, bevor es auf eine andere Fläche übertragen werden kann.In these known methods, it is difficult to produce different colors Find toners that have required electrophotographic properties in addition to their with regard to size, dimensions and triboelectric properties also the respective Desired color and uniform color distribution, so that mostly pictures with insufficient color quality. Another disadvantage is in it too see that in this process the color image is on the photoconductive surface formed an electrophotographic plate and also on this z. B. by melting together must be connected before it can be transferred to another surface.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues elektrofotografisches Verfahren zur Herstellung ein- und mehrfarbiger Bilder anzugeben, das die bekannten Verfahren verbessert, so daß bei gleichzeitiger Verringerung des Aufwandes eine qualitativ verbesserte Farbwiedergabe erzielt wird. Gleichzeitig ist es Aufgabe der Erfindung, Vorrichtungen zu schaffen, mit denen dieses neue verbesserte Verfahren in einfacher Weise auszuführen ist.The object of the invention is therefore to provide a new electrophotographic Process for producing monochrome and multicolored images indicate that the known Process improved, so that with a simultaneous reduction in effort qualitatively improved color rendering is achieved. At the same time, it's a job of the invention to provide devices by which this new improved method is easy to perform.

Ausgehend von einem elektrofotografischen Verfahren zur Herstellung einer ein- oder mehrfarbigen Reproduktion, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial aufgeladen, bildmäßig bzw. teilfarbenbildmäßig belichtet, mit einem Toner behandelt, das so gebildete Tonerbild bzw. Teilfarbentonerbild auf ein Bildempfangsmaterial übertragen und fixiert wird, ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die nicht mit dem Toner abgedeckten Bildteile des bzw. der auf das Bildempfangsmaterial übertragenen Tonerbilder eingefärbt werden und anschließend der Toner gegebenenfalls weggelöst wird und daß im Falle der Herstellung mehrfarbiger Bilder der Verfahrenszyklus für jede Teilfarbe des Originals wiederholt wird, wobei die Teilfarbentonerbilder nacheinander und in Passung zueinander auf die Oberfläche des Bildempfangsmaterials übertragen und jeweils mit einem Farbstoff in der dem Teilfarbentonerbild entsprechenden Komplementärfarbe eingefärbt werden, nachdem jeweils der Toner des voraus übertragenen und eingefärbten Teilfarbentonerbildes weggelöst worden ist.Based on an electrophotographic manufacturing process a monochrome or multicolor reproduction in which a recording material is charged, exposed imagewise or partially colored image-wise, treated with a toner that so Transferred toner image formed or partial color toner image to an image receiving material and is fixed, this object is achieved in that the not with the toner covered image parts of the toner image or images transferred to the image receiving material are colored and then the toner is optionally dissolved away and that in the case of the production of multicolored images, the process cycle for each partial color of the original is repeated with the partial color toner images sequentially and transferred to the surface of the image receiving material in register with one another and each with a dye in the complementary color corresponding to the partial color toner image be colored after each of the toner of the previously transferred and colored Partial color toner image has been dissolved away.

Bei diesem neuen Verfahren wird also nur eine einzige Tonersorte verwendet, die nicht in die Farbgebung des Bildes eingeht, so daß unabhängig von einem entsprechend der jeweils besten elektrofotografischen Eigenschaften gewählten Toner eine Färbung des Bildes mit vom eigentlichen elektrofotografischen Verfahren unabhängigen Farbstoffen möglich ist. Da jedes Teilfarbenbild bereits für sich auf das jeweilige Bildempfangsmaterial übertragen wird, ist keine Verbindung der einzelnen Teilfarbenbilder auf der elektrofotografischen Platte selbst erforderlich.With this new process, only one type of toner is used, which does not go into the coloring of the picture, so that independently of one accordingly the toner selected for the best electrophotographic properties of the image with dyes that are independent of the actual electrophotographic process is possible. Since each partial color image is already based on the respective image receiving material is transmitted, there is no connection between the individual partial color images on the electrophotographic Plate itself required.

Gemäß bevorzugter Ausführungsarten des Verfahrens wird der Toner bei seiner Fixierung zu einem Abdeckmuster zusammengeschmolzen und ist zumindest nach seiner Fixierung farbstoffabweisend. Damit wird in einfacher Weise sichergestellt, daß die jeweils mit Toner überdeckten Bereiche des Bildempfangsmaterials mindestens nach der Fixierung gegen ein Eindringen von Farbstoff geschützt sind.According to preferred embodiments of the method, the toner is at its fixation fused to a cover pattern and is at least after its fixation dye-repellent. This ensures in a simple manner that that the areas of the image receiving material covered with toner are at least after fixation are protected against the penetration of dye.

Dieses um so mehr, wenn gemäß weiterer Ausgestaltungen der Erfindung ein an sich bekanntes Bildempfangsmaterial mit einer Gelatineschicht und der Farbstoff in einer wäßrigen Lösung verwendet wird.This is all the more so if according to further embodiments of the invention a known image receiving material with a gelatin layer and the dye is used in an aqueous solution.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird zur jeweils monochromatischen Reproduktion von Halbtonbildern das Aufzeichnungsmaterial durch ein Raster belichtet.According to a further embodiment of the method according to the invention becomes the recording material for the monochromatic reproduction of halftone images exposed through a grid.

Gemäß der Weiterbildung der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, mit der das erfindungsgemäße Verfahren in einfacher Weise durchzuführen ist. Die Vorrichtung besteht aus einer Führungsbahn, längs der ein kontinuierliches Band aus Farbstoff aufnehmendem Bildempfangsmaterial, vorzugsweise aus einem mit einer Gelatineschicht versehenen Papier, förderbar ist. Oder es ist eine Führungsbahn vorgesehen, längs der mindestens ein elektrisch leitender Zylinder mit Markierungen und Mitteln zur Befestigung mehrerer Blätter aus Bildempfangsmaterial auf dem Zylinder förderbar ist. Längs dieser Führungsbahn sind in der Reihenfolge des Verfahrens zyklisch angeordnete Behandlungsstationen vorgesehen, welche mindestens eine Übertragungsstation zur gleichzeitigen Übertragung mehrerer Tonerbilder auf das Band bzw. die Bildempfangsmaterialien, mindestens eine Fixiervorrichtung zur Fixierung der übertragenen Tonerbilder, mindestens eine Färbungsstation zur Färbung der tonerfreien Bereiche der übertragenen Tonerbilder und mindestens eine den Toner von dem Bildempfangsmaterial beseitigende Station umfassen. Ferner ist eine Markierungsvorrichtung zur Markierung des Bandes bzw. mit Marken versehene Führungsschienen zur Führung des bzw. der Zylinder längs der Führungsbahn sowie Detektoren zum Abfühlen der Markierungen und zur Steuerung der Tätigkeit der Übertragungsvorrichtungen vorgesehen, um im Falle der Erzeugung mehrfarbiger Reproduktionen eine Passung der Tonerbilder zueinander und auf dem Bildempfangsmaterial zu bewirken.According to the development of the invention, a device is created, with which the method according to the invention can be carried out in a simple manner. the Device consists of a guideway along which a continuous belt of dye-receiving image-receiving material, preferably one with a Gelatin-coated paper, is conveyable. Or it is a guideway provided along the at least one electrically conductive cylinder with markings and means for mounting a plurality of sheets of image receiving material on the cylinder is fundable. Along this guideway are in the order of the procedure cyclically arranged treatment stations are provided, which at least one transmission station for the simultaneous transfer of several toner images to the tape or the image receiving materials, at least one fixing device for fixing the transferred toner images, at least a coloring station for coloring the toner-free areas of the transferred toner images and at least one station removing the toner from the image receiving material include. Furthermore, a marking device for marking the tape or Marked guide rails for guiding the cylinder or cylinders along the Guide track and detectors for sensing the markings and controlling the Activity of the transmission devices provided to in the case of production of multicolored Reproductions a match of the toner images to each other and on the image receiving material to effect.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung sind jeweils drei Übertragungsstationen, drei Fixiervorrichtungen, drei Färbungsstationen und drei die Tonerbilder von dem Bildempfangsmaterial beseitigende Stationen angeordnet. Mit Hilfe dieser Ausführungsform der Vorrichtung werden mehrfarbige Reproduktionen mittels dreier Teilfarbbilder hergestellt, die nacheinander an das Bildempfangsmaterial gegeben werden.According to a preferred embodiment of this device according to the invention are three transfer stations, three fixing devices, three dyeing stations and three stations removing the toner images from the image receiving material are arranged. With the help of this embodiment of the device, multicolored reproductions produced by means of three partial color images, which are successively attached to the image receiving material are given.

Gemäß einer Weiterbildung dieser Vorrichtung ist sie mit einer an sich bekannten weiteren Vorrichtung gekoppelt, die eine Einrichtung zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem Aufzeichnungsmaterial und eine Einrichtung zur Entwicklung des Ladungsbildes mit einem Toner aufweist. Mit dieser weiteren Vorrichtung ist in einfacher Weise jeweils das für ein Teilfarbenbild notwendige Ladungsbild auf dem. Aufzeichnungsmaterial zu erzeugen und anschließend mit einem Toner zu entwickeln.According to a further development of this device, it is on with a known further device coupled, which has a device for generating a charge image on a recording material and a device for developing of the charge image with a toner. With this further device is in each case the charge image necessary for a partial color image in a simple manner to the. To generate recording material and then to develop it with a toner.

Die Erfindung ist in der nachfolgenden Bescl -bung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Figuren näher erläutert.The invention is described in the following description of exemplary embodiments explained in more detail with reference to the figures.

F i g. 1 bis 7 zeigen schematisch in aufeinanderfolgenden Schritten die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens mittels einer einfachen erfindungsgemäßen Vorrichtung; F i g. 8 bis 11 zeigen schematisch in verschiedenen Schritten die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens; F i g. 12 zeigt schematisch eine mit Zylindern arbeitende Vorrichtung nach der Erfindung, und F i g. 13 zeigt schematisch eine mit einem durchgehenden Band als Bildempfangsmaterial arbeitende Vorrichtung nach der Erfindung.F i g. 1 to 7 show schematically in successive steps the implementation of a method according to the invention by means of a simple according to the invention Contraption; F i g. 8 to 11 schematically show the implementation in different steps a method according to the invention; F i g. 12 shows schematically one with cylinders working device according to the invention, and FIG. 13 schematically shows a device operating with a continuous belt as image receiving material the invention.

In den F i g.1 bis 7 sind in einfacher Form Grundelemente erfindungsgemäßer Vorrichtungen zur Herstellung von Farbreproduktionen nach der Erfindung dargestellt. Selbstverständlich können die Grundelemente auch abgeändert oder durch andere Elemente ersetzt werden, die ähnliche Funktionen ausüben, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.In FIGS. 1 to 7, basic elements according to the invention are shown in simple form Devices for the production of color reproductions shown according to the invention. Of course, the basic elements can also be modified or replaced by other elements be replaced, which perform similar functions without departing from the scope of the invention is left.

F i g. 1 zeigt, wie eine als Aufzeichnungsmaterial verwendete elektrofotografische Platte 10 mittels einer elektrostatischen Aufladeeinrichtung 11 aufgeladen wird, die von einer Spannungsquelle 12 erregt wird. Auf diese Weise wird ein statisches Potential auf der Oberfläche der Platte 10 erzeugt, das etwa zwischen 100 und 300 V liegt, vorzugsweise zwischen 150 und 200 V. Die Spannung wird so gewählt, daß eine passende Bilddichte und ein hinreichender Kontrast erhalten wird. Höhere Spannungen erhöhen die Dichte, verringern jedoch den Kontrast. Es können jedoch auch andere Spannungen verwendet werden, jeweils abhängig beispielsweise von der Platte und anderen dem Fachmann bekannten Faktoren. Die elektrofotografische Platte 10 hat im wesentlichen panchromatische Eigenschaften. Platten dieser Art sind beispielsweise in den USA.-Patentschriften 2 745 327, 2 803 541, 2 803 542 und 2 937 944 beschrieben. Die Aufladeeinrichtung 11 ist als Korona-Entladungsvorrichtung dargestellt. Es kann aber auch irgendeine andere elektrostatische Aufladeeinrichtung verwendet werden, die die gewünschte Beladung hinsichtlich Gleichmäßigkeit und Stärke liefert. Statt der Beladung der Platte kann auch irgendeine andere zum Stand der Technik gehörende Aufladung der Platte erfolgen.F i g. 1 shows how an electrophotographic plate 10 used as a recording material is charged by means of an electrostatic charger 11 which is excited by a voltage source 12. In this way, a static potential is generated on the surface of the plate 10, which is approximately between 100 and 300 V, preferably between 150 and 200 V. The voltage is selected so that a suitable image density and a sufficient contrast is obtained. Higher voltages increase density but decrease contrast. However, other voltages can be used depending, for example, on the plate and other factors known to those skilled in the art. The electrophotographic plate 10 has essentially panchromatic properties. Plates of this type are described in U.S. Patents 2,745,327, 2,803,541, 2,803,542 and 2,937,944, for example. The charging device 11 is shown as a corona discharge device. However, any other electrostatic charging device that provides the desired uniformity and strength charge can be used. Instead of loading the plate, any other prior art charging of the plate can also take place.

Nach F i g. 2 wird die aufgeladene Platte 10 mit einem Muster belichtet, das durch ein Original 15 gegeben ist. Dieses Original 15 wird mittels einer Strahlenquelle 13, die in dem Ausführungsbeispiel als Glühlampe dargestellt ist, reproduziert. Statt der Quelle 13, die weißes Licht liefert, kann auch irgendeine andere Strahlenquelle vorgesehen sein, die die Farben des Originals entsprechend gefärbt beleuchtet, um einen bestimmten Farbauszug zu erhalten. Die Belichtung der Platte 10 durch das Bildoriginal 15 erfolgt über eine Linse 16, ein Filter 17 und ein Belichtungsraster 18. Das Bild 15 ist ein vollfarbig zu reproduzierendes Bild. Im Ausführungsbeispiel ist dieses Bild transparent. Es können jedoch auch entsprechende lichtundurchlässige Farbdrucke reproduziert werden, von denen dann das beleuchtete Bild reflektiert wird. Das Filter 17 ist ein Farbfilter zur Ausfilterung eines Bildes einer vorgegebenen Farbe. Der Raster 18 ist ein Punkt- oder Strichraster mit 20 bis 160 Linien pro cm. In einem Ausführungsbeispiel wird z. B. ein Raster mit 60 Linien pro cm verwendet. Der Raster 18 kann als sogenannter Hartpunktraster im geringen Abstand von der aufgeladenen Oberfläche angeordnet sein, oder er kann als sogenannter Weichpunkt-Kontaktraster angewendet werden. Im Fall von Strichbildoriginalen kann das Sieb fortgelassen werden.According to FIG. 2, the charged plate 10 is exposed to a pattern which is given by an original 15. This original 15 is reproduced by means of a radiation source 13, which in the exemplary embodiment is shown as an incandescent lamp. Instead of the source 13, which supplies white light, any other radiation source can also be provided which illuminates the colors of the original in a correspondingly colored manner in order to obtain a specific color separation. The exposure of the plate 10 through the image original 15 takes place via a lens 16, a filter 17 and an exposure grid 18. The image 15 is an image to be reproduced in full color. In the exemplary embodiment, this image is transparent. However, corresponding opaque color prints can also be reproduced, from which the illuminated image is then reflected. The filter 17 is a color filter for filtering out an image of a predetermined color. The grid 18 is a point or line grid with 20 to 160 lines per cm. In one embodiment, e.g. B. used a grid with 60 lines per cm. The grid 18 can be arranged as a so-called hard point grid at a short distance from the charged surface, or it can be used as a so-called soft point contact grid. In the case of line art originals, the screen can be omitted.

Nach der Belichtung entsprechend F i g. 2 erfolgt die Entwicklung der belichteten Platte 10 durch irgendein bekanntes elektrofotografisches Entwicklungsverfahren, etwa mit der Kaskadenentwicklung, bei der elektroskopisehe Partikeln kaskadenförmig über das Ladungsbild auf der elektrofotografischen Platte geschüttet werden, oder mit der flüssigen Entwicklung, bei der eine Flüssigkeit, die eine Suspension elektroskopischer Partikeln enthält, der Oberfläche dargeboten wird, die das Ladungsbild trägt, oder durch die Transferentwicklung, bei der ein Entwicklungsblatt, das eine Schicht elektroskopischer Partikeln trägt, in Kontakt mit dem Ladungsbild gebracht wird, oder durch andere geeignete Verfahren, wie z. B. die in F i g. 3 dargestellte Puderwolkenentwicklung. Die Puderwolkenentwicklung ist ein hier bevorzugtes Entwicklungsverfahren. Es kann eine Entwicklung der beladenen oder nichtbeladenen Bereiche der Platte erfolgen. Je nachdem ob ein Positivpositiv- oder ein Positiv-negativ-Prozeß durchgeführt werden soll, erfolgt eine Entwicklung der nichtbeladenen Bereiche des Ladungsbildes bzw. der beladenen Bereiche.After exposure as shown in FIG. 2 the development takes place the exposed plate 10 by any known electrophotographic developing process, for example with the cascade development, in which the electroscopic particles cascade be poured over the charge image on the electrophotographic plate, or with liquid development, in which a liquid forming a suspension is electroscopic Contains particles, the surface is presented, which carries the charge image, or by transfer development, in which a developing sheet containing a layer of electroscopic Particles, is brought into contact with the charge image, or by others suitable methods, such as B. the in F i g. 3 depicted powder cloud development. Powder cloud development is a preferred development method here. It can a development of the loaded or unloaded areas of the plate take place. Depending on whether a positive-positive or a positive-negative process is carried out is, a development of the unloaded areas of the charge image or of the loaded areas.

Wie aus F i g. 3 ersichtlich, wird bei der Puderwolkenentwicklung die das Ladungsbild tragende Platte 10 mittels Träger 19 über eine Öffnung einer Puderwolkenkammer 20 gebracht. Ein Puderwolkengerrerator 21 liefert ein Aerosol feiner elektroskopischer Partikeln in die Puderwolkenkammer 20, innerhalb der die Aerosolwolke dem Ladungsbild auf der elektrofotografischen Platte 10 dargeboten wird. Vorzugsweise liegt eine Entwicklungselektrode 22 aus einem Drahtsieb oder aus einem Sieb aus perforiertem Metallblech nahe der elektrofotografischen Platte, so daß die elektroskopischen Partikeln der Platte durch die Sieböffnungen zugeführt werden. Die elektroskopischen Partikeln sind so ausgewählt, daß sie von den Farbstofflösungen, die zum Abdruck verwendet werden, nicht zu durchdringen sind. Vorzugsweise werden mit einem Harz versetzte Toner verwendet, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 788 288 beschrieben sind. Es spielt keine Rolle, ob es sich bei den elektroskopischen Partikeln um einen Toner im eigentlichen Sinne handelt, der »sichtbar« färbt, oder um ein beliebiges Material, das die betreffenden Bildteile abdeckt, übertragbar ist und, wie noch zu beschreiben, von einem Bildempfangsmaterial wieder lösbar ist und Färbemittel abweist.As shown in FIG. 3, during the development of the powder cloud, the plate 10 carrying the charge image is brought over an opening of a powder cloud chamber 20 by means of a carrier 19. A powder cloud generator 21 supplies an aerosol of fine electroscopic particles into the powder cloud chamber 20, within which the aerosol cloud is presented to the charge image on the electrophotographic plate 10. Preferably, a developing electrode 22 made of a wire screen or a screen made of perforated sheet metal is located near the electrophotographic plate so that the electroscopic particles are fed to the plate through the screen openings. The electroscopic particles are selected so that they cannot be penetrated by the dye solutions which are used for the impression. It is preferred to use resinated toners such as those described in U.S. Patent 2,788,288. It does not matter whether the electroscopic particles are actually a toner that "visibly" colors, or any material that covers the relevant image parts, is transferable and, as will be described, from an image receiving material is releasable and repels dye.

Nach der Entwicklung wird das entwickelte Tonerbild übertragen. Wie später noch näher beschrieben wird, erfolgt eine Mehrfachübertragung auf ein Übertragerband. Daher ist es zweckmäßig, Mittel vorzusehen, die es gestatten, die aufeinanderfolgenden Übertragungen jeweils in Passung bzw. Deckung zueinander vorzunehmen.After the development, the developed toner image is transferred. As will be described in more detail later, a multiple transmission takes place on one transmission band. It is therefore useful to provide means that allow the successive Carry out transfers in accordance with one another.

F i g. 4 zeigt eine mehr ins einzelne gehende Vorrichtung, die eine deckungsgleiche Übertragung in mehrfacher Folge gestattet. Bei dieser Vorrichtung liegt die Platte 10 auf einer Unterlage 23, in der sich mindestens zwei Anschlagstifte 25 befinden. In der Platte 10 befinden sich Ausnehmungen oder Löcher in Deckung mit den Stiften 25, mit denen die Platte 10 in genau vorbestimmter Lage auf der Unterlage 23 aufzubringen ist. Die Übertragung erfolgt in diesem Fall auf ein Farbstoff absorbierendes Bildempfangsmaterial 26, das dicht anliegend und unverrutschbar an einem Metallzylinder 27 befestigt ist.F i g. Fig. 4 shows a more detailed device that allows congruent transmission in multiple sequences. In this device, the plate 10 lies on a base 23 in which at least two stop pins 25 are located. In the plate 10 there are recesses or holes in alignment with the pins 25, with which the plate 10 is to be applied to the base 23 in a precisely predetermined position. In this case, the transfer takes place on a dye-absorbing image receiving material 26, which is fastened tightly and in such a way that it cannot slip on a metal cylinder 27.

Das Farbstoff absorbierende Bildempfangsmaterial 26 weist eine hydrophyle Schicht oder einen entsprechenden Überzug auf einem Basismaterial auf. Diese hydrophyle Schicht kann aufquellen und sich erweichen, löst sich jedoch nicht bei der Befeuchtung oder Durchtränkung mit Wasser auf. Hierzu gehören Schichten aus zellulosen und nichtzellulosen Materialien, wie etwa Gelatine, hydrophyle oder in Wasser quellbare plastische Materialien, Kunststoffe u. dgl. Obwohl die Erfindung nicht auf die Verwendung einer besonderen hydrophylen Schicht beschränkt ist, wird im folgenden allgemein von einer Gelatineschicht gesprochen. Die Gelatineschicht oder der Gelatineüberzug kann in vielfältiger Weise erzeugt werden. Bei einem bevorzugten Verfahren wird einer 5o/oigen Gellösung Saponin hinzugefügt, das als Ausbreitungsmittel dient, und Formaldehyd, das als Härtungsmittel dient. Ein handelsübliches, für den angegebenen Zweck geeignetes Bildempfangsmaterial trägt die gleiche Emulsion wie doppelgewichtiges, glattes, fotografisches Papier, jedoch entfallen die Silbersalze. Jedes Material, das mit einer Gellösung beschichtet werden kann, ist ein geeignetes Grundmaterial für das farbabsorbierende Bildempfangsmaterial. Hierzu gehören z. B. Papier, Filme, Glas, Gew synthetische Materialien u. dgl. In einigen Fällen wird das Grundmaterial präpariert, bevor die Gellösung auf ihm aufgebracht wird, damit es die Schicht annimmt. Im allgemeinen sind solche Präparationen jedoch nicht erforderlich.The dye-absorbing image receiving material 26 has a hydrophilic layer or a corresponding coating on a base material. This hydrophilic layer can swell and soften, but does not dissolve when moistened or soaked with water. These include layers of cellulosic and non-cellulosic materials such as gelatin, hydrophilic or water-swellable plastic materials, plastics and the like. The gelatin layer or the gelatin coating can be produced in a variety of ways. In a preferred method, saponin, which serves as a spreading agent, and formaldehyde, which serves as a hardening agent, are added to a 50% gel solution. A commercially available image receiving material suitable for the stated purpose bears the same emulsion as double-weight, smooth, photographic paper, but the silver salts are omitted. Any material that can be coated with a gel solution is a suitable base material for the dye-absorbing image-receiving material. These include Paper, film, glass , synthetic materials by weight, and the like. In general, however, such preparations are not required.

Das Papier oder sonstige Bildempfangsmaterial wird über den Zylinder gelegt und etwas gestreckt, so daß es sich dem Zylinder dicht anlegt und die aufeinanderfolgenden Übertragungen und die sonstigen Verfahrensschritte genau in Deckung zueinander erfolgen. Das Bildempfangsmaterial wird auf dem Zylinder mit einem Klebeband 28 befestigt oder mit sonst irgendwelchen Befestigungsmitteln, wie etwa Haken oder Klammern. F i g. 4 zeigt, daß die seitliche Bewegung des Übertragungszylinders 27 durch Führungsschienen 29 unterbunden oder begrenzt ist und daß ein Einstellstift 30 an dem axialen Trägerteil 31 des Übertragungszylinders angebracht ist, der es gestattet, den Zylinder in bezug zur Platte 10 genau einzustellen. Die Platte 10 wird zunächst auf die Anschlagstifte 25 gelegt, und der übertragerzylinder 27 wird zwischen die Führungsschienen 29 gelegt, und zwar so, daß der Einstellstift gerade und genau an den Anschlag 32 anstößt. Das Farbstoff absorbierende Bildempfangsmaterial auf dem Zylinder wird dann über die Platte 10 und in Kontakt mit ihr mittels der Welle 33 gerollt. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht eine direkte, elektrisch leitende Verbindung zwischen der leitenden Unterlage 35 der Platte 10 und dem metallischen Übertragungszylinder 27, so daß den Übertragungsvorgang begünstigende elektrische Verhältnisse hergestellt werden. Es kann auch eine Vorspannungsquelle zwischen den Übertragungszylinder 27 und der Plattenunterlage 35 geschaltet werden.The paper or other image receiving material is placed over the cylinder and stretched somewhat so that it fits tightly to the cylinder and the successive transfers and the other process steps are carried out exactly in register with one another. The image receiving material is attached to the cylinder with adhesive tape 28 or some other type of attachment such as hooks or clips. F i g. 4 shows that the lateral movement of the transfer cylinder 27 is prevented or limited by guide rails 29 and that an adjusting pin 30 is attached to the axial support part 31 of the transfer cylinder, which allows the cylinder to be precisely adjusted in relation to the plate 10. The plate 10 is first placed on the stop pins 25, and the transfer cylinder 27 is placed between the guide rails 29 in such a way that the setting pin just and precisely abuts the stop 32. The dye absorbing image receiving material on the cylinder is then rolled over the platen 10 and into contact with it by the shaft 33. In a preferred embodiment, there is a direct, electrically conductive connection between the conductive base 35 of the plate 10 and the metallic transfer cylinder 27, so that electrical conditions favorable to the transfer process are established. A bias voltage source can also be connected between the transfer cylinder 27 and the plate support 35.

Um Spitzenqualitäten zu erhalten, erwies es sich als günstig, das Tonerbild auf das Bildempfangsmaterial vollständig zu übertragen. Ein erfolgreiches Verfahren zur vollständigen Übertragung besteht z. B. darin, die Oberfläche des Tonerbildes vor der Übertragung elektrostatisch aufzuladen, wie dies bereits früher vorgeschlagen wurde. Bei der Anwendung des Übertragungsverfahrens im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die Platte 10, die ein Tonerbild trägt, im Dunkeln elektrostatisch aufgeladen, etwa mit der Korona-Entladungseinrichtung 11, wie in F i g. 1 dargestellt. Die Polarität der Ladung ist vorzugsweise die gleiche wie die zur Aufladung der Platte benutzte, so daß Polarität und Spannungshöhe mit dem jeweiligen Plattenmaterial verträglich sind. Es ist jedoch zu berücksichtigen, daß einige Platten Ladung bei der Polarität festhalten und daß die Aufladungsstärke innerhalb weiter Grenzen verändert werden kann, wie bei der Aufladung zur Erzeugung von Ladungsbildern. Die wesentlichen Erfordernisse sind, daß die Oberfläche der Platte 10 isoliert ist und daß die Partikeln des Tonerbildes auf der Oberfläche im wesentlichen gleichmäßig aufgeladen sind. Die Oberfläche der Platte 10 muß daher im Dunkeln gehalten werden, bis die Übertragung ausgeführt wurde, so daß keine Fotoleitfähigkeit ein Abfließen der Ladung zur Rückseite der Platte ermöglicht. Bei dem Übertragungsvorgang steht der metallische übertragungszylinder 27, der das Bildempfangsmaterial 26 trägt, in direkter, elektrisch leitender Verbindung mit der Unterlage 35 der Platte 10. Wenn der übertragungszylinder über die das Tonerbild tragende Oberfläche der Platte 10 gerollt wird, so werden die aufgeladenen Partikeln des Tonerbildes elektrostatisch von dem Bildempfangsmaterial angezogen. Wie bereits vorgeschlagen, ist das Bildempfangsmaterial bei diesem Übertragungsvorgang vorzugsweise elektrisch leitend. Übliche Bildempfangsmaterialien aus Papier für diesen Zweck haben von Haus aus eine geeignete elektrische Leitfähigkeit. Es reicht aus, wenn das Bildempfangsmaterial, das bei dem übertragungsvorgang verwendet wird, relativ zur Leitfähigkeit der dunkel gehaltenen Oberflächenschicht der Platte 10 elektrisch leitend ist.In order to obtain top quality, it has been found to be advantageous to transfer the toner image completely onto the image receiving material. A successful method for complete transfer is e.g. B. in charging the surface of the toner image electrostatically prior to transfer, as has been suggested earlier. When using the transfer method within the scope of the present invention, the plate 10, which carries a toner image, is electrostatically charged in the dark, for example with the corona discharge device 11, as in FIG. 1 shown. The polarity of the charge is preferably the same as that used to charge the plate, so that the polarity and voltage level are compatible with the particular plate material. It must be taken into account, however, that some plates retain charge in terms of polarity and that the strength of the charge can be varied within wide limits, as in the case of charging for the generation of charge images. The essential requirements are that the surface of the plate 10 is insulated and that the particles of the toner image are substantially uniformly charged on the surface. The surface of the plate 10 must therefore be kept in the dark until the transfer has been carried out so that no photoconductivity allows the charge to drain to the back of the plate. During the transfer process, the metallic transfer cylinder 27, which carries the image receiving material 26, is in direct, electrically conductive connection with the base 35 of the plate 10. When the transfer cylinder is rolled over the surface of the plate 10 carrying the toner image, the charged particles of the The toner image is electrostatically attracted to the image receiving material. As already suggested, the image receiving material is preferably electrically conductive during this transfer process. Conventional paper image receiving materials for this purpose inherently have suitable electrical conductivity. It is sufficient if the image receiving material which is used in the transfer process is electrically conductive relative to the conductivity of the surface layer of the plate 10, which is kept dark.

Damit die das Tonerbild bildenden elektroskopischen Partikeln, die auf das Bildempfangsmaterial 26 , übertragen wurden, dort auch haftenbleiben, werden sie auf dem Bildempfangsmaterial fixiert. Die Fixiereinrichtung ist in F i g. 5 dargestellt. Es handelt sich um einen Tank 36, auf dem der Übertragungszylinder 27 in geeigneter Weise abgestützt wird, z. B. mittels Ausnehmungen 37, die die Welle 33 aufnehmen können. Der Tank 36 enthält einen Lösungsmitteldampf, wie etwa Trichloräthylendampf. Er kann auch Heizelemente enthalten, wie z. B. Infrarot-Heizelemente oder Heizdrahtelemente. Der Zylinder 27 wird gedreht, so daß das Bildempfangsmaterial in den Tank gelangt, wo der Lösungsmitteldampf oder die Wärme die Partikeln des Partikelbildes verflüssigen und auf dem als Bildempfangsmaterial verweadeten geeigneten Papier fixieren. Nach Anwendung des Lösungsmitteldampfes oder bei der-_Abkühlung nach der Wärmefixierung haftet das Bild an dem Papier bzw. wird mit ihm zusammengeschmolzen. Nach der Fixierung wird der Zylinder zur Färbungseinrichtung gebracht. Hierbei handelt es sich um einen zweiten Tank 38, der eine pigmentierte Lösung enthält, etwa eine Lösung eines der Farbstoffe, wie sie gewöhnlich bei einem Subtraktionsfärbeverfahren verwendet werden. Die verwendete Farbe hängt von dem jeweils verwendeten Farbfilter ab, das bei der Belichtung nach F i g. 2 verwendet wurde. Wurde bei einem Positiv-positiv-Prozeß ein Rotfilter benutzt und die elektrofotografische Platte durch Aufbringen elektroskopischer Partikeln entwickelt, die von den ungeladenen Bereichen angezogen werden, so ist ein passender Farbstoff z. B. Zyan. Der Zyan-Farbstoff wird in die Oberflächenschichten des Bildempfangsmaterials nur in den Bereichen eingesaugt, die nicht mit den fixierten Tonerpartikeln bedeckt sind.So that the electroscopic particles forming the toner image, the onto the image receiving material 26, will also adhere there fixed them on the image receiving material. The fixing device is shown in FIG. 5 shown. It is a tank 36 on which the transfer cylinder 27 is supported in a suitable manner, e.g. B. by means of recesses 37 that the shaft 33 can accommodate. The tank 36 contains a solvent vapor such as trichlorethylene vapor. It can also contain heating elements, such as e.g. B. infrared heating elements or heating wire elements. The cylinder 27 is rotated so that the image receiving material enters the tank, where the solvent vapor or heat liquefy the particles of the particle image and fix on the suitable paper used as the image receiving material. To Application of solvent vapor or in the case of cooling after heat setting the image adheres to or fuses with the paper. After fixation the cylinder is brought to the inking facility. This is one second tank 38 containing a pigmented solution, such as a solution of one of the Dyes commonly used in a subtraction dyeing process. The color used depends on the color filter used in the Exposure according to FIG. 2 was used. Has been on a positive-positive trial a red filter used and the electrophotographic plate by applying electroscopic Particles developed that are attracted to the uncharged areas so is a suitable dye e.g. B. cyan. The cyan dye gets into the surface layers of the image receiving material is only sucked in in the areas that do not correspond to the fixed Toner particles are covered.

Nach dem Aufbringen der Farbe kann die Farbstofflösung von dem Zylinder abgespült werden und der Zylinder in eine Einrichtung übergeführt werden, die einen dritten Tank 39, wie er in F i g. 7 dargestellt ist, aufweist, mit dem das fixierte Bild zu beseitigen ist. Der Tank 39 enthält eine Lösung für das fixierte Bild bzw. das partikelförmige Material des Bildes. Das Lösungsmittel kann beispielsweise flüssiges Trichloräthylen sein.After the paint has been applied, the dye solution can be removed from the cylinder be rinsed and the cylinder transferred to a facility that has a third tank 39, as shown in FIG. 7 is shown, with which the fixed Image is to be eliminated. The tank 39 contains a solution for the fixed image or the particulate material of the image. The solvent can be liquid, for example Be trichlorethylene.

Nach der Beseitigung des fixierten Bildes von dem Bildempfangsmaterial wird das Papier mit einem reinen Lösungsmittel abgespült, getrocknet und ist dann für eine zweite Übertragung eines Tonerbildes bereit, das mittels eines zweiten Farbtrennfilters, etwa einem Grünfilter, erzeugt wurde. Die Schritte der Übertragung des Tonerbildes auf das Bildempfangsmaterial, die Fixierung des Bildes, die Färbung des Papiers, die Beseitigung des fixierten Bildes, werden dann unter Verwendung von Magenta-Farbstoff wiederholt.After removing the fixed image from the image receiving material The paper is rinsed with a pure solvent, dried and then is for a second transfer of a toner image ready by means of a second Color separation filter, such as a green filter, was generated. The steps of the transfer of the toner image on the image receiving material, the fixing of the image, the coloring of the paper, eliminating the fixed image, are then made using repeated by magenta dye.

Die Herstellung eines mehrfarbigen Bildes auf dem Bildempfangsmaterial wird vervollständigt, indem die genannten Verfahrensschritte noch einmal unter Verwendung eines blauen Filters bei der Belichtung und und eines gelben Farbstoffes zur Einfärbung wiederholt werden.The creation of a multicolored image on the image receiving material is completed by using the aforesaid procedural steps all over again a blue filter for exposure and a yellow dye for coloring be repeated.

Die F i g. 8 bis 11 erläutern näher die einzelnen Schritte des Verfahrens. F i g. 8 zeigt eine Lichtquelle 40 und ein Farbdiapositivbild 41 mit einer üblichen Farbdarstellung von drei sich überlappenden Kreisen der Primärfarben Rot, Grün und Blau. Zwischen dem Farbdiapositiv 41 und der aufgeladenen elektrofotografischen Platte 10 befindet sich ein Rotfilter 42. Das Rotfilter läßt nur das rote Licht zur elektrofotografischen Platte 10 durch. Die Platte 10 wird also nur dort beleuchtet, wo im Original der rote Kreis ist, und in den Bereichen um die drei Kreise, die alle Lichanteile einschließlich des roten Lichtes durchlassen. Der kleine Bereich des Originals, in dem sich alle drei Farben überlappen, ist im wesentlichen schwarz und läßt überhaupt kein Licht durch, bleibt also auf der elektrofotografischen Platte unbelichtet.The F i g. 8 to 11 explain the individual steps of the method in more detail. F i g. 8 shows a light source 40 and a color slide image 41 with a conventional one Color representation of three overlapping circles of the primary colors red, green and Blue. Between the color slide 41 and the charged electrophotographic Plate 10 is a red filter 42. The red filter only lets the red light to the electrophotographic plate 10 through. The plate 10 is therefore only illuminated there where in the original the red circle is, and in the areas around the three circles that let through all light components including the red light. The small area of the original in which all three colors overlap is essentially black and does not transmit any light at all, so it remains on the electrophotographic plate unexposed.

F i g. 9 zeigt die durch Umkehrentwicklung entwickelte elektrofotografische Platte. Alle belichteten oder unbeladenen Bereiche haben elektroskopische Partikeln aufgenommen. Da diese elektroskopischen Partikeln aus einem plastischen Material bestehen, das von üblichen Farbstofflösungen undurchdringbar ist, werden sie im folgenden als farbstoffabweisend bezeichnet.F i g. 9 shows the electrophotographic developed by reversal development Plate. All exposed or unloaded areas have electroscopic particles recorded. Because these electroscopic particles are made of a plastic material exist, which is impenetrable by common dye solutions, they are im hereinafter referred to as dye-repellent.

F i g. 10 zeigt das Bildempfangsmaterial 26 nach der Übertragung des Farbstoff abweisenden Tonerbildes. F i g. 11 zeigt das Bildempfangsmaterial, nachdem es durch eine Lösung von Zyan-Farbstoff geführt wurde. Der Zyan-Farbstoff bedeckt alle Bereiche, die nicht von dem Farbstoff abweisenden Bildmuster abgedeckt sind, und wird dort absorbiert. Es kann sich dabei um alle diejenigen Bereiche handeln, die nicht bei der Exposition belichtet wurden. Die Technik der Färbung aller derjenigen Bereiche, die nicht durch das Original belichtet wurden, ist als Subtraktionsverfahren bekannt. Bei Verwendung dieses Verfahrens zur Herstellung von Farbdrucken folgen zwei weitere Zyklen unter Verwendung von grünen und blauen Filtern bei der Belichtung und Magenta- und Gelbfarbstoffen für die Färbung.F i g. 10 shows the image receiving material 26 after the transfer of the Dye-repellent toner image. F i g. 11 shows the image receiving material after it was passed through a solution of cyan dye. The cyan dye covered all areas that are not covered by the dye-repellent image pattern, and is absorbed there. It can be all those areas which were not exposed during exposure. The technique of coloring all of those Areas that were not exposed by the original is called a subtraction process known. When using this procedure for the production of color prints two more cycles follow using green and blue filters in the Exposure and magenta and yellow dyes for coloring.

In der im folgenden beschriebenen Vorrichtung zur elektrofotografischen Herstellung mehrfarbiger Bilder wird davon ausgegangen, daß mittels elektrofotografischer Techniken ein geeignetes Tonerbild auf der elektrofotografischen Platte erzeugt wurde, das jeweils Farbauszügen der Vorlage entspricht.In the device described below for electrophotographic Production of multicolored images is believed to be done by means of electrophotographic Techniques creates a suitable toner image on the electrophotographic plate that corresponds to the color extracts of the original.

F i g. 12 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer solchen Vorrichtung. Die Vorrichtung nach F i g. 12 weist eine Reihe von Zylindern 50 auf, die Bildempfangsmaterial 51 durch alle erforderlichen Verfahrensstufen tragen. Blätter des Bildempfangsmaterials, das im weiteren nur mehr als Papier bezeichnet wird, die die Abmessungen der schließlich gewünschten Bilder haben, werden zunächst in Wasser eingetaucht, dann abgetropft, um überflüssiges Wasser zu beseitigen, und dann auf einem Zylinder befestigt. Dieses vorangehende Eintauchen und Abtropfen sowie Befestigen kann mit irgendwelchen geeigneten Mitteln erfolgen, die hier nicht dargestellt sind. Das Papier muß nicht genau auf dem Zylinder aufgebracht werden. Es muß nur seine feste Lage auf dem Zylinder beibehalten, nachdem es irgendwo in einem bestimmten Bereich befestigt wurde. Durch das Eintauchen des Papiers in Wasser vor seiner Befestigung am Zylinder quillt die Gelatine und die Papierunterlage, so daß das Papier, wenn es dicht anliegend an dem Zylinder befestigt ist, auch an dieser Stelle bleibt. Durch Versuche wurde nachgewiesen, daß die Abmessungen des Papiers auf dem Weg durch die verschiedenen Behandlungsstationen sich nicht wesentlich ändern.F i g. 12 shows a simplified representation of such a device. The device according to FIG. 12 includes a series of cylinders 50 which carry image receiving material 51 through all the necessary process steps. Sheets of the image receiving material, hereinafter referred to simply as paper, which have the dimensions of the ultimately desired images, are first immersed in water, then drained to remove excess water, and then attached to a cylinder. This previous immersion and draining as well as fastening can be done by any suitable means that are not shown here. The paper does not have to be placed exactly on the cylinder. It just needs to maintain its fixed position on the cylinder after it has been fastened somewhere in a certain area. By immersing the paper in water before it is attached to the cylinder, the gelatin and the paper backing swell so that the paper, if it is tightly attached to the cylinder, also remains in this position. Experiments have shown that the dimensions of the paper do not change significantly on the way through the various treatment stations.

Nachdem das Papier 51 auf die Zylinder 50 aufgebracht wurde, können diese in einer feuchten Speicherkammer aufbewahrt werden, bis sie von einer selbsttätigen Ab- und Zuführungsvorrichtung von dort herausgeholt werden, wie in F i g. 12 links dargestellt ist. Auf dem Zylinder sind in dem Ausführungsbeispiel zwanzig Blätter Papier aufgebracht. Durch Erhöhung der Zylinderlänge, des Zylinderdurchmessers oder beider können zusätzliche Papierblätter auf jeden Zylinder je nach Wunsch aufgebracht werden.After the paper 51 has been applied to the cylinder 50, can these are kept in a damp storage chamber until they are self-actuated Removal and supply device can be removed from there, as shown in FIG. 12 left is shown. In the exemplary embodiment, there are twenty sheets on the cylinder Paper applied. By increasing the cylinder length, the cylinder diameter or both can have additional sheets of paper applied to each cylinder as desired will.

Zwanzig elektrofotografische Platten, die Tonerbilder tragen, welche nach Belichtung mit zwanzig verschiedenen Farboriginalen mittels eines Grünfilters erzeugt wurden, wurden auf eine leitende Platte 52 gelegt, wo sie von zwanzig Gruppen von Anschlagstiften 53, die aus der Platte hervorragen, an Ort und Stelle gehalten werden. Die Anzahl der Platten 52 und die Anzahl der Stifte 53 kann, den jeweiligen Verhältnissen angepaßt, entsprechend geändert werden. Ein Korona-Entladungsdraht 54 liegt an der Übertragungsstation 57 in der Nähe der Kante der leitenden Platte. Er ist mit einer Hochspannungsquelle verbunden und kann die elektrofotografischen Platten, die auf der leitenden Platte liegen, überstreichen. Ist dies geschehen, wird der Zylinder 50 über die Platte, die die Tonerbilder trägt, gerollt, und die Tonerbilder werden dabei von den elektrofotografischen Platten 10 auf die einzelnen Blätter des Papiers 51. übertragen. Die Korona-Beladung der entwickelten elektrofotografischen Platten vor der Übertragung verbessert die Qualität der Übertragung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren. Nach der übertragung läuft der Zylinder 50 über eine Station 55, in der er mit Heißluft behandelt wird, so daß die Oberfläche des Papiers dort getrocknet wird. Der Zylinder rollt dann auf Führungsschienen 56 in eine Kammer 58, die einen geeigneten Lösungsmitteldampf zur Fixierung der übertragenen Tonerbilder enthält. Für diesen Zweck wird Trichloräthylen bevorzugt. Andere Lösungsmitteldämpfe, wie etwa aus Amyl- oder Butylazetat, Butylalkohol oder Perchloräthylen, können jedoch ebenfalls benutzt werden. Wird Trichloräthylendampf verwendet, so bleibt der Zylinder 50 vorzugsweise etwa 30 Sekunden in der Dampfkammer. Wie bekannt, können auch kürzere oder längere Perioden der Behandlung angewendet werden. Die Zeitdauer, die zur Fixierung erforderlich ist, hängt in hohem Maße von dem Feuchtigkeitsgrad der Oberfläche des Papiers ab. Je trockener die Oberfläche ist, desto kürzer ist die für die Fixierung erforderliche Zeitdauer. Durch die Fixierung wird das Puderbild in einen Harzfilm umgewandelt, der von Wasser undurchdringlich ist bzw. wäßrige Farbstofflösungen abweist. Der Zylinder wird dann auf den Führungsschienen durch eine zweite Heißluftstrahlbehandlungsstation 59 gerollt und dann in eine Magenta-Färbungsstation 60. Bei Verwendung üblicher Bildempfangsmaterialien läuft der Zylinder mit einer solchen Geschwindigkeit durch diese Station, daß er für etwa 15 Sekunden in dem Bad bleibt. Nachdem er das Farbstoffbad durchlaufen hat, gelangt der Zylinder durch eine Station 61, in der er mit klarem Wasser abgespült wird. Dort wird überflüssiger Farbstoff beseitigt. Dann gelangt er durch eine weitere Heißluftstrahlbehandlungsstation 62, wo das Papier wiederum oberflächlich getrocknet wird. Dann bewegt sich der Zylinder in eine Station 63, in der das Farbstoff abweisende Bildmuster beseitigt wird. Es erfolgt ein leichtes Abbürsten mit einer sich drehenden Bürste 65 unter gleichzeitiger Behandlung mit einem Lösungsmittel, wie es etwa zur Erzeugung des Fixierdampfes verwendet wurde. Auf diese Weise wird das Farbstoff abweisende Harz rasch von dem Papier beseitigt. Es folgt eine Abspülstation 66 für das Lösungsmittel und dann eine Schnelltrocknungs-Heißluftstrahlbehandlungsstation 67. Dann ist der erste Zyklus abgeschlossen, und der Zylinder 50 rollt zur nächsten Übertragerstation, in der sich elektrofotografische Platten befinden, die durch ein Rot-Trennfilter belichtet wurden. Die elektrofotografischen Platten, die mit dem gleichen Originalbild belichtet sind, werden in der gleichen gegenseitigen Anordnung zusammengestellt, wie sie die erste Plattenanordnung aufwies. Es muß dafür Sorge getragen werden, daß die Anordnung 68 der elektrofotografischen Platten in bezug zum Umfang des Zylinders genau in Deckung gehalten wird, so daß die ersten Farbstoffbilder auf dem Zylinder deckungsgleich von den zweiten farbabweisenden Farbauszugsbildern überlagert werden. Die notwendige Justierung gegenüber der Übertragungsstation 69 erfolgt dadurch, daß ein Eingriff in die Querausnehmungen in den Enden des Zylinders 50 und in den Führungsschienen 56 erfolgt. Der Arbeitsablauf in diesem zweiten Zyklus geht wie im ersten Zyklus vor sich, mit der Ausnahme, daß eine mit Zyan färbende Station verwendet wird. Der dritte Arbeitszyklus läuft ähnlich wie der erste und zweite ab. Die Anordnung 70 der elektrofotografischen Platten wird durch ein Blaufilter belichtet, und die entwickelten Tonerbilder werden mit einem gelben Farbstoffbad (nicht dargestellt) behandelt. Wenn der Zylinder, der die mehrfarbigen Bilder trägt, aus der letzten Heißluftstrahl-Trocknungsstation herausgekommen ist, werden die fertigen Bilder 51 von den Zylindern 50 abgestreift und können nun zurechtgeschnitten werden. Der Zylinder wird dann in die Anfangslage rückübergeführt, und leere Papierblätter werden auf ihm für einen neuen Arbeitsdurchlauf angebracht.Twenty electrophotographic plates bearing toner images, which after exposure to twenty different color originals using a green filter were placed on a conductive plate 52 where they were made up of twenty groups held in place by stop pins 53 protruding from the plate will. The number of plates 52 and the number of pins 53 can, the respective Adapted to the circumstances, changed accordingly. A corona discharge wire 54 is at transfer station 57 near the edge of the conductive plate. It is connected to a high voltage source and can do the electrophotographic Paint over plates that lie on the conductive plate. Has this happened the cylinder 50 is rolled over the plate carrying the toner images, and the Toner images are thereby from the electrophotographic plates 10 on the individual 51st paper sheets transferred. The corona loading of the developed electrophotographic Pre-transfer disks improve transfer quality in the present invention Procedure. After the transfer, the cylinder 50 runs over a station 55 in which it is treated with hot air so that the surface of the paper is dried there will. The cylinder then rolls on guide rails 56 in a chamber 58, the one contains suitable solvent vapor to fix the transferred toner images. Trichlorethylene is preferred for this purpose. Other solvent vapors, such as for example from amyl or butyl acetate, butyl alcohol or perchlorethylene, but can can also be used. If trichlorethylene vapor is used, the cylinder remains 50 preferably about 30 seconds in the steam chamber. As is known, shorter ones can also be used or longer periods of treatment are applied. The amount of time it takes to fix required depends to a large extent on the moisture level of the surface of the Paper off. The drier the surface, the shorter the time it takes to fix it required length of time. The fixation turns the powder image into a resin film converted, which is impermeable to water or aqueous dye solutions rejects. The cylinder is then placed on the guide rails through a second hot air blasting station 59 rolled and then in a magenta dyeing station 60. If using conventional Image receiving materials run through the cylinder at such a speed this station that he remains in the bath for about 15 seconds. After taking the dye bath has passed through, the cylinder passes through a station 61, in which it is clear Rinsing off with water. There, superfluous dye is removed. Then got there he through another hot air jet treatment station 62, where the paper is in turn is dried on the surface. Then the cylinder moves to a station 63, in which the dye-repellent image pattern is removed. There is an easy one Brushing with a rotating brush 65 while simultaneously treating with a solvent such as that used to generate the fixing vapor. In this way, the dye-repellent resin is quickly removed from the paper. This is followed by a solvent rinsing station 66 and then a rapid drying hot air jet treatment station 67. Then the first cycle is complete and cylinder 50 rolls to the next Transfer station in which there are electrophotographic plates, which through exposed through a red separation filter. The electrophotographic plates made with the same original image exposed will be in the same mutual arrangement compiled as it had the first plate arrangement. It must take care of it be carried that the assembly 68 of the electrophotographic plates in relation to the circumference of the cylinder is kept exactly in register, so that the first dye images on the cylinder congruent with the second color-repellent color separation images are superimposed. The necessary adjustment with respect to the transfer station 69 takes place in that an engagement in the transverse recesses in the ends of the cylinder 50 and in the guide rails 56 takes place. The workflow in this second cycle proceeds as in the first cycle, with the exception that one staining with cyan Station is used. The third work cycle is similar to the first and second off. The electrophotographic plate assembly 70 is filtered through a blue filter exposed, and the developed toner images are with a yellow Dye bath (not shown) treated. When the cylinder that the multicolored Carries pictures, has come out of the last hot air jet drying station, the finished images 51 are stripped from the cylinders 50 and can now be cut to size will. The cylinder is then returned to the initial position, and blank sheets of paper are attached to it for a new cycle of work.

Mehrere Zylinder können den Apparat zugleich durchlaufen. Verschiedene Zylinder können jede der Stationen zu jeder Zeit besetzen. Bei einer solchen Vorrichtung bestimmt also die am langsamsten arbeitende Behandlungsstation die Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Vorrichtung. Die Vorrichtung kann daher schneller arbeiten, wenn die am langsamsten arbeitende Station mehr als einen Zylinder zugleich aufnehmen kann. Daher wird vorzugsweise die Fixierkammer 58 lang genug gemacht, um in ihr zugleich zwei oder drei Zylinder zu behandeln.Several cylinders can run through the apparatus at the same time. Different Cylinders can occupy any of the stations at any time. With such a device So the treatment station working the slowest determines the working speed the entire device. The device can therefore work faster if the the slowest working station can accommodate more than one cylinder at a time. Therefore, the fixing chamber 58 is preferably made long enough to be in it at the same time handle two or three cylinders.

Eine zweite Vorrichtung zum Herstellen von Bildern nach der Erfindung auf einem band- oder blattförmigen Bildempfangsmaterial ist in F i g. 13 dargestellt. In dieser Vorrichtung entsprechen die einzelnen Stationen im wesentlichen den Stationen der mit den Zylindern arbeitenden Vorrichtung nach F i g.12. Verschiedene Einzelheiten unterscheiden sich jedoch. Das Bildempfangsmaterial 71 wird als Papierband von einer Rolle zugeführt, wie dies in F i g. 13 links dargestellt ist. Das Papier läuft durch eine Befeuchtungseinrichtung 72, etwa durch einen eine Flüssigkeit enthaltenden Trog. Vorzugsweise enthält der Trog Wasser. Das Papier 71 wird dann durch eine Quetsche 73 geführt, wo überschüssige Feuchtigkeit des Papiers beseitigt wird, nachdem es die Befeuchtungseinrichtung 72 verlassen hat. Das Papier nähert sich unter der Kontrolle von Treibrollen 76 der Bildübertragungsstation 75. Die Bildübertragungsstation besteht, wie bei der Vorrichtung nach F i g.12, aus einer Anordnung 52 von elektrofotografischen Platten 10, die Tonerbilder tragen, welche durch Belichtung mit dem Farboriginal durch ein Grünfilter entstanden sind. Wiederum ist eine gewisse Anzahl von Platten zur Erläuterung des Vorgangs dargestellt. Diese Anzahl kann in weiten Grenzen den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Die Übertragung des Bildes erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Vorrichtung nach F i g. 12. Das Papier muß sich jedoch schrittweise durch die Übertragerstation bewegen. Während die Korona-Aufladeeinrichtung 54 über die Anordnung der elektrofotografischen Platten bewegt wird, wird das Papier von der Plattenanordnung durch geeignete Heb- und Senkeinrichtungen 74 ferngehalten. Nach der Aufladung wird das Papier gesenkt, so daß es mit der äußeren linken Kante der Plattenanordnung in Berührung kommt. Gelangt das Papier dicht an diese.Känte, so bringt die Rolle 77 den Rest des Papiers über die Plattenanordnung und in Kontakt mit dieser. Eine Anschlagmarkierungsvorrichtung 78 markiert oder locht dann Anschlagstellen 79 in das Papier, und zwar in genau festgelegten Stellungen relativ zur Plattenanordnung. Die Rolle 77 wird dann vom Papier abgehoben und der ganze Bereich des Papiers, der auf der Plattenanordnung ruht, wird senkrecht angehoben und setzt seine geradlinige, kontinuierliche Bewegung während des Restes des ersten Arbeitszyklus fort. Das Papier durchläuft dabei die Heißluftstrahl-Station 55, die Dampfschmelzstation 58, die Heißluft: strahlstation 59, die Magenta-Färbungsstation 60, die Abspülstation 61, die Heißluftstrahlstation 62, die das farbabweisende Bildmuster beseitigende Station 63, die Lösungsmittelabspülstation 66 und die Heißluftstation 67.A second apparatus for producing images according to the invention on a tape or sheet-shaped image receiving material is shown in FIG. 13 shown. In this device, the individual stations essentially correspond to the stations the device working with the cylinders according to FIG. 12. Various details differ however. The image receiving material 71 is used as a paper tape from a Roll fed, as shown in FIG. 13 is shown on the left. The paper runs through a humidifying device 72, for example by a one containing a liquid Trough. The trough preferably contains water. The paper 71 is then squeezed 73 where excess moisture is removed from the paper after it has left the humidifier 72. The paper is approaching under control of driving rollers 76 of the image transfer station 75. The image transfer station consists of as in the device according to FIG. 12, from an arrangement 52 of electrophotographic Plates 10, which carry toner images, which by exposure to the color original caused by a green filter. Again there are a number of panels shown to explain the process. This number can be within wide limits be adapted to the respective conditions. The image is transmitted in in a similar manner to the device according to FIG. 12. The paper must however move step by step through the transfer station. While the corona charger 54 is moved across the assembly of electrophotographic plates, the paper becomes kept away from the plate assembly by suitable raising and lowering devices 74. After charging, the paper is lowered so that it is with the far left edge the plate assembly comes into contact. If the paper comes close to this, it could thus roller 77 brings the remainder of the paper over the platen assembly and into contact with this. A stop marker 78 then marks or punches stop locations 79 into the paper, in precisely defined positions relative to the plate arrangement. The roller 77 is then lifted from the paper and the entire area of the paper that rests on the plate arrangement, is raised vertically and continues its straight, continuous movement continued for the remainder of the first working cycle. The paper passes through the hot air jet station 55, the steam melting station 58, the Hot air: jet station 59, the magenta coloring station 60, the rinsing station 61, the hot air blasting station 62, the station which removes the paint-rejecting pattern 63, the solvent rinsing station 66 and the hot air station 67.

Das Papier wird dann zu der zweiten Anordnung 68 der elektrofotografischen Platten 10 an der Übertragungsstation 81 bewegt, worauf die gleiche schrittweise Bewegung des Papiers erfolgt wie in der ersten Übertragungsstation 75. Eine Detektorvorrichtung, wie etwa ein lichtelektrisches Auge, nimmt die Anschlagmarken 79 auf dem Papier wahr und steuert die Tätigkeit des Übertragungsmechanismus, so daß die zweite Anordnung von Tonerbildern genau deckungsgleich aufgebracht wird. Liegt genau Deckungsgleichheit vor, wird die Rolle 80 über die Plattenanordnung bewegt und bringt das Papier mit den durch das Rotfilter belichteten Platten in Berührung. Nach dieser zweiten Übertragung wird das Papier von den Platten angehoben und wieder geradlinig durch die restlichen Stationen dieses Zyklus bewegt. Wie in der vorbeschriebenen Vorrichtung ist in diesem zweiten Zyklus eine Zyan-Färbungsstation vorgesehen. Bei der dritten Bildübertragungsstation steuert eine Detektorvorrichtung die Bewegung des Papiers und sorgt dafür, daß es deckungsgleich über eine Anordnung 70 von Platten gebracht wird, die durch das Blautrennfilter belichtet wurden. Nach der Übertragung läuft das Papier durch die Stationen des dritten Zyklus, in dem eine Gelbfärbungsstation vorgesehen ist. Die fertigen Drucke werden dann durch eine Schneidvorrichtung 82 in einzelne Stücke geschnitten.The paper then becomes the second assembly 68 of the electrophotographic Plates 10 moved to the transfer station 81, whereupon the same step-wise Movement of the paper takes place as in the first transfer station 75. A detector device, such as a photoelectric eye, takes the stop marks 79 on the paper true and controls the operation of the transmission mechanism so that the second arrangement of toner images is applied exactly congruent. Is exactly congruent before, the roller 80 is moved over the plate assembly and brings the paper with it the plates exposed through the red filter in contact. After this second transfer the paper is lifted from the plates and straight through the remaining ones Stations of this cycle are moving. As in the device described above is in this a cyan staining station is provided for the second cycle. At the third image transmission station a detector device controls the movement of the paper and ensures that it is brought congruently over an arrangement 70 of plates, which through the blue separation filter were exposed. After the transfer, the paper runs through the stations of the third cycle in which a yellow coloring station is provided. The finished prints are then cut into individual pieces by a cutter 82.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung gestattet eine Mehrfachkopie des gleichen Originals in Farbe, wobei nur ein einziger elektrofotografischer Prozeß für jeden der drei Farbauszüge erforderlich ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Erzeugung des primären Tonerbildes und erfolgen die Übertragungsschritte, wie in Zusammenhang mit den F i g. 1, 2, 3 und 4 beschrieben, jeweils mit den drei primären Farbauszügen des zu reproduzierenden Originals. Bei dem Übertragungsvorgang wird das Bildempfangsmaterial26 durch ein Blatt eines Matrixmaterials ersetzt, das zur Farbstoffübertragung geeignet ist. Bildempfangsmaterial als solches wäre geeignet, wenn es nicht ein Beizmittel enthielte. Die Tonerbilder der Farbstoff abweisenden Partikeln werden auf dem Matrixmaterial, wie in F i g. 5 dargestellt, fixiert und können dann zur mehrfachen Farbstoffübertragung benutzt werden. Um eine voll gefärbte Reproduktion zu erhalten, werden die drei primären Farbauszüge auf den bildtragenden Matrixblättern mit für einen Subtraktionsprozeß geeigneten Farbstoffen beschichtet, und dann erfolgen die Farbstoffübertragungen in Deckung zueinander auf ein einziges Stück Bildempfangsmaterial. Wenn der Farbstoff auf das Matrixmaterial aufgebracht ist, wird er von den Bereichen abgestoßen, die mit dem Farbstoff abweisenden Bildmaterial bedeckt sind. Bei der Farbstoffübertragung nimmt das Bildempfangsmaterial die Farbe nur dort an, wo nicht das Farbstoff abweisende Bildmaterial auf dem jeweiligen Matrixblatt liegt. Die drei Matrixblätter, die die drei Farbauszüge tragen, können wiederholt gefärbt und zu Farbstoffübertragungen in Deckung zueinander verwendet werden, um viele Kopien anzufertigen, ohne daß die elektrofotografischen Schritte wiederholt werden müssen. Die Farbstoff abweisenden Bilder bleiben stets auf den Matrixblättern, auf die sie ursprünglich übertragen wurden. Ein Abwaschen durch ein Lösungsmittel und ein Beseitigen der Farbstoff abweisenden Bilder ist nicht nötig. Nachdem die Farbstoff abweisenden Bilder auf den Matrixblättern erzeugt wurden, können die folgenden Färbungsvorgänge bei Licht ausgeführt werden. Obwohl bei den üblichen Farbstoffübertragungen gemeinhin fotoempfindliche Matrizen verwendet werden, so brauchen doch die Matrizen für die beschriebene Ausführungsform der Erfindung nicht fotoempfindlich zu sein. Dadurch wird ihre Handhabung erleichtert, ihre Lebensdauer erhöht und Materialkosten gespart.Another embodiment of the invention allows multiple copying of the same original in color, with only a single electrophotographic process is required for each of the three separations. In this embodiment of the Invention, the generation of the primary toner image takes place and the transfer steps take place, as in connection with FIGS. 1, 2, 3 and 4, each with the three primary color separations of the original to be reproduced. During the transfer process the image receiving material 26 is replaced by a sheet of matrix material which is suitable for dye transfer. Image receiving material as such would be suitable if it did not contain a mordant. The toner images of the dye repellent Particles are deposited on the matrix material as shown in FIG. 5 shown, fixed and can then be used for multiple dye transfers. To a fully colored To obtain reproduction, the three primary color separations are on the image-bearing Matrix leaves coated with dyes suitable for a subtraction process, and then the dye transfers are made in register with each other on a single one Piece of image receiving material. When the dye is applied to the matrix material it will be repelled by the areas covered with the dye-repellent artwork are covered. When dye is transferred, the image receiving material takes on color only where the dye-repellent image material is not on the respective matrix sheet lies. The three matrix sheets that carry the three color separations can be repeated colored and used for dye transfers in register with one another make many copies, without the electrophotographic steps need to be repeated. The dye-repellent images always remain on the Matrix sheets to which they were originally transferred. Washing up through a solvent and eliminating the dye-repellent images is not necessary. After the dye-repellent images have been created on the matrix sheets, the following coloring operations can be carried out in the light. Although with the common dye transfers, photosensitive matrices are commonly used, so need the matrices for the described embodiment of the invention not being photosensitive. This facilitates their handling and their service life increased and material costs saved.

Der zweite übertragungsschritt bei dieser Ausführungsart der Erfindung liefert eine Links-Rechts-Umkehr, wenn keine Korrekturmaßnahmen getroffen werden. Eine Korrektur kann in bekannter Weise schon bei der Belichtung mit dem Originalbild erfolgen, indem die Grundanordnung nach F i g. 2 entsprechend abgeändert wird. Beispielsweise kann das optische Projektionssystem in bekannter Weise eine Links-Rechts-Umkehr bewirken, oder die Platte 10 kann so ausgebildet sein, daß sie ein seitenrichtiges Bild liefert. Damit eine elektrofotografische Platte ein seitenrichtiges Bild liefert, kann sie beispielsweise mit einer elektrisch leitenden Glasunterlage versehen sein und eine Belichtung durch die Unterlage erfolgen. Dadurch entsteht dann ein seitenrichtiges Ladungsbild auf der freien gegenüberliegenden Oberfläche der fotoleitfähigen Schicht. Andere bekannte Maßnahmen zur Herstellung seitenrichtiger Bilder können ebenfalls angewendet werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.The second transfer step in this embodiment of the invention provides a left-right reversal if no corrective action is taken. A correction can already be made in a known manner during the exposure with the original image take place by the basic arrangement according to F i g. 2 is amended accordingly. For example the optical projection system can perform a left-right reversal in a known manner cause, or the plate 10 can be designed so that it is a laterally correct Image supplies. In order for an electrophotographic plate to produce a correct image, it can for example be provided with an electrically conductive glass base and exposure through the substrate. This then creates a laterally correct one Charge image on the free opposite surface of the photoconductive layer. Other known measures for producing right-sided images can also be used can be used without departing from the scope of the invention.

Im vorangehenden wurden in erster Linie Mehrfarben-Reproduktionen erörtert. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Eine einfarbige Reproduktion kann nach der Lehre der Erfindung ebenfalls gewonnen werden, indem die Verfahrensschritte nur jeweils eines der drei Zyklen angewendet werden, mit denen vollfarbige Bilder erzeugt werden.The foregoing have primarily been multicolor reproductions discussed. However, the invention is not limited to this. A monochrome reproduction can also be obtained according to the teaching of the invention by the process steps only one of the three cycles used for full color images are applied at a time be generated.

Claims

Claims: 1. Electrophotographic process for production a monochrome or multicolor reproduction in which a recording material is charged, exposed imagewise or partially colored image-wise, treated with a toner that so Transferred toner image formed or partial color toner image to an image receiving material and is fixed, characterized in that the image parts not covered with toner the toner image (s) transferred to the image receiving material are colored and then the toner is optionally dissolved away and that in the case of manufacture multicolored images the process cycle is repeated for each partial color of the original the partial color toner images sequentially and in register with one another the surface of the image receiving material transferred and each with a dye are colored in the complementary color corresponding to the partial color toner image, after each of the toner of the previously transferred and colored partial color toner image has been dissolved away.

2. The method according to claim 1, characterized. marked that the toner is fused together to form a masking pattern when it is fused.

3. Method according to claim 1 or 2, characterized in that a toner is used which is dye-repellent at least after its fixation.

4. Procedure according to one of the preceding claims, characterized in that a known per se Image receiving material with a gelatin layer is used.

5. Procedure according to one of the preceding claims, characterized in that the dye in The form of an aqueous dye solution is used.

6. The method according to claim 1, characterized in that for monochromatic reproduction of a halftone image the recording material is exposed through a grid.

7. Device for performing the method according to one of claims 1 to 6, characterized by a guide track along which a continuous band (71) of dye-absorbing image receiving material, preferably made of a paper provided with a gelatin layer, or by a guide track along the at least one electrically Conductive cylinder (50) with markings and means for fastening several sheets (51) of image receiving material on the cylinder, can be conveyed and through treatment stations arranged cyclically along this guide path in the order of the process, which have at least one transfer station (75) for the simultaneous transfer of several toner images on the tape or the image receiving materials, at least one fixing device (55, 58) for fixing the transferred toner images, at least one coloring station (60) for coloring the toner-free areas of the transferred toner images and at least one the toner from the image receiving material removing station (63) and by a marking device (78) for marking the tape (71) or guide rails (56) provided with marks for guiding the cylinder or cylinders along the guide track and by detectors for sensing the markings and for controlling the Action of the transfer devices to bring about a match of the toner images to one another on the image receiving material in the case of the production of multicolored reproductions. B.

Device according to Claim 7, characterized in that there are three transmission stations in each case (75), three fixing devices (55, 58), three dyeing stations (60) and three die Stations (63) removing toner images from the image receiving material are arranged are.

9. Apparatus according to claim 7 or 8, characterized in that it is with at least one device known per se is coupled to a device for generating a charge image (10) on a recording material (52) and a device for developing the charge image with a toner.

10. Device for carrying out the method according to one of Claims 1 to 6 a device for generating a charge image on a recording material, a device for developing the charge image into a toner image, a device for transferring the toner image to an image receiving material, characterized by a coloring device for coloring the image parts not covered with toner the image receiving material and a means for removing the toner from the colored image on the image receiving material. Considered publications: U.S. Patent No. 3,057,720.