DE1276810B - Verfahren zur Steuerung der Energiezufuhr zu Energiespeichern und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Steuerung der Energiezufuhr zu Energiespeichern und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1276810B
DE1276810B DEH48988A DEH0048988A DE1276810B DE 1276810 B DE1276810 B DE 1276810B DE H48988 A DEH48988 A DE H48988A DE H0048988 A DEH0048988 A DE H0048988A DE 1276810 B DE1276810 B DE 1276810B
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Dipl-Ing Hugo Saiko
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Heliowatt Werke Elektrizitaet GmbH
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Heliowatt Werke Elektrizitaet GmbH
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details
    • G04C23/12Electric circuitry
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
    • G05D23/1923Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller using thermal energy, the cost of which varies in function of time
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/275Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature

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Description

  • Verfahren zur Steuerung der Energiezufuhr zu Energiespeichern und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung der Energiezufuhr zu Energiespeichern innerhalb begrenzter gleichbleibender Zeiträume in Abhängigkeit von einem vorgegebenen wechselnden Energiebedarf und auf die dazu erforderliche Anordnung. Es ist üblich, bei solchen Anlagen die Energiezufuhr in die Zeit der geringsten Belastung der Elektrizitätswerke, d. h. also in die Nachtzeit, zu verlegen. Hierfür gewähren die Elektrizitätswerke auch verbilligte Nachtstromtarife. Bei den meisten Anordnungen dieser Art erfolgt die Einschaltung der Energiezufuhr - z. B. durch eine entsprechende Schaltuhr - zu Beginn des verbilligten Nachtstromtarifes und die Ausschaltung in Abhängigkeit von dem Energiebedarf zu entsprechend verschiedenen Zeiten. Es ist andererseits auch, z. B. aus der deutschen Auslegeschrift 1128 105, bereits bekannt, um ein gleichzeitiges Einschalten solcher Speicheranlagen zu vermeiden, die Anordnung so aufzubauen, daß die Ausschaltung gleichbleibend zur Zeit der Beendigung des Nachtstromtarifes erfolgt und die Einschaltung - mit Hilfe eines Programmschaltgerätes od. dgl. - in Abhängigkeit von dem vorgegebenen Energiebedarf zu entsprechend veränderlichen Zeiten vorgenommen wird. Es ist weiterhin auch bekannt, die Dauer der Energiezufuhr -beispielsweise durch eingeschaltete, von dem Energiebedarf abhängige Pausen - so zu strecken, daß Ein-und Ausschaltung jeweils mit Beginn und Ende des Nachtstromtarifes zusammenfallen. Alle diese Anordnungen werden aber den Verhältnissen der Strombelastung der Werke nicht voll gerecht. Die Belastung der Werke fällt nämlich nicht schlagartig zu bestimmten Zeiten ab und steigt auch nicht schlagartig wieder an, sondern die Strombelastungskurve zeigt ein mehr oder weniger ausgeprägtes Tal mit flach abfallenden Flanken. Es ist daher erwünscht, Beginn und Ende der Energiezufuhr von Energiespeichern möglichst nicht mit dem Beginn bzw. Ende des Nachtstromtarifes zusammenfallen zu lassen, sondern das Maximum dieser Nachtstrombelastung möglichst in die Zeit des Minimums der Gesamtbelastung zu verlegen und den Lastaufbau für die zusätzliche Nachtstrombelastung von der tiefsten Stelle der Gesamtbelastung vorzunehmen. In der deutschen Auslegeschrift 1128105 ist zwar erwähnt, daß mit dem darin beschriebenen Gerät bei längeren Nachtstromzeiten die Höchstbelastung in den Tiefstpunkt der Belastung des zugeordneten Elektrizitätswerkes gelegt werden könne. Das hat aber immer die Voraussetzung, daß die Beendigung der Aufladung etwa mit dem Beginn der anschließenden Normalstromperiode zusammenfällt. Durch die Erfindung wird dagegen ein Verfahren geschaffen, das es gestattet, die gesamte Energiezufuhr unabhängig von dem Ausschaltzeitpunkt und unabhängig von dem Energiebedarf, unter Verwendung von Speichern mit nur einer Leistungsstufe, stets in die Zeit des Minimums der Gesamtbelastung des Elektrizitätswerkes zu verlegen.
  • Die Erfindung bezieht sich demnach auf ein Verfahren zur Steuerung der Energiezufuhr zu Energiespeichern mit nur einer Wiederauflade-Leistungsstufe, bei dem in Abhängigkeit von einer Schaltuhr innerhalb begrenzter gleichbleibender Zeiträume eines 24-Stunden-Tages die Energiezufuhr je nach Größe des vorgegebenen Bedarfs zu verschiedenen Zeitpunkten eingeschaltet wird, in der Weise, daß bei geringerem Energiebedarf die Einschaltung mittels zeitverzögert schließender Kontakte mit einer entsprechenden Zeitverzögerung erfolgt, und bei dem bei Erreichen der vorgegebenen Energiemenge eine selbsttätige Abschaltung der Energiezufuhr durch ein Steuergerät stattfindet.
  • Die Erfindung besteht bei einem derartigen Verfahren darin, daß die Zeitverzögerung der Einschaltung so festgelegt ist, daß die selbsttätige Abschaltung zu einem vorverlegten Zeitpunkt derart erfolgt, daß die jeweils erreichten Einschaltzeiten symmetrisch zu einem wählbaren Zeitpunkt liegen.
  • Die Erfindung ist in erster Linie für die Steuerung der Energiezufuhr für elektrische Wärmespeicheröfen bestimmt. Sie ist mit gleichem Vorteil jedoch auch für andere Anlagen, wie beispielsweise Glühöfen, Heißwasserspeicher, Pumpspeicherwerke u. dgl., anwendbar. Die Vorgabe des Energiebedarfs kann dabei von Hand oder durch geeignete Vorrichtungen automatisch erfolgen. Die Erfindung soll nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, die schematisch verschiedene Anwendungsbeispiele zeigt.
  • F i g. 1 stellt das Schema einer Anordnung einer Nachtstromspeicherheizung und F i g. 2 ein Schema einer etwas abgewandelten gleichen Einrichtung dar; F i g. 3 ist das Schema einer Steuereinrichtung für Glühöfen, während F i g. 4 ein Beispiel einer Pumpspeicheranlage zeigt. Die Einrichtung für eine Nachtstromspeicherheizungsanlage nach F i g. 1 arbeitet in an sich bekannter Weise mit einem im Freien angeordneten, den Witterungseinflüssen ausgesetzten Vergleichsraum 1 für das zu beheizende Gebäude, das den Energiebedarf in Abhängigkeit von den jeweiligen Witterungsbedingungen feststellt, und einem Steuergerät 2, das die dem Speicherofen 3 zugeführte Energie mit dem vorgegebenen Energiebedarf vergleicht, sowie einer Schaltuhr 4, die die Energiezufuhr zu bestimmten Zeiten ein- und ausschaltet. Das Steuergerät 2 umfaßt beispielsweise, wie bekannt, je ein summierendes Element, z. B. Zähler, für den vorgegebenen Energiebedarf und die dem Speicher zugeführte Energiemenge, die gemeinsam auf ein Differentialgetriebe derart einwirken, daß eine damit verbundene Schaltscheibe von dem Summiergerät für die Energievorgabe in der einen Richtung gedreht und von dem anderen Summiergerät nach Maßgabe der Energiezufuhr zum Speicher zurückgedreht wird. Die Schaltscheibe betätigt den in Reihe mit dem Kontakt U der Schaltuhr 4 liegenden Schaltkontakt K, der somit geschlossen wird, sobald die von dem Vergleichsraum 1 festgestellte Vorgabe ungleich Null ist, und wieder öffnet, sobald die Energiezufuhr zu dem Speicher 3 den vorgegebenen Energiebedarf erreicht.
  • Das Steuergerät 2 ist nun mit einem zusätzlichen Kontakt K1 versehen, der erst geschlossen wird, wenn der vorgegebene Energiebedarf einen bestimmten Wert überschreitet und der einen weiteren Kontakt V1 überbrückt, der in Reihe mit dem Kontakt U der Schaltuhr 4 liegt und mit einer gewissen Zeitverzögerung nach diesem Kontakt U schließt. Die Anordnung wird dabei so getroffen, daß die Zeit t" 1, um die der Kontakt V1 später schließt als der Kontakt U, so bemessen wird, daß die verbleibende Zeit, während der der Speicher 3 geladen werden kann, ausreicht, um den maximalen Wärmebedarf des Speichers zu decken. Um dabei eine kurzzeitige Erregung des ; Schaltschützes 5 für den Ofenstromkreis durch den Kontakt K1 zu vermeiden, ist dieser durch einen Selbsthaltekontakt 51 des Ofenschützes überbrückt.
  • Die Anordnung arbeitet in folgender Weise: Der Kontakt K des Steuergerätes 2 wird geschlossen, sobald durch den Vergleichsraum 1 ein Energiebedarf festgestellt wird. Der in Reihe mit dem Kontakt K liegende Schaltkontakt U der Schaltuhr wird zu einem bestimmten Zeitpunkt, beispielsweise dem Beginn des Nachtstromtarifes, geschlossen. In Reihe mit U liegt der Kontakt V1, der, wenn der durch das Vergleichsgerät 1 vorgegebene Energiebedarf einen bestimmten Wert nicht überschreitet, nach einer gewissen Zeitspanne das Schütz 5 erregt und damit die Energiezufuhr zu dem Speicher 3 einschaltet. übersteigt dagegen der von dem Vergleichsraum 1 festgestellte Energiebedarf einen bestimmten Wert, dann überbrückt der Kontakt K1 den Kontakt V1 und schaltet das Schütz 5 vorzeitig ein. Geht nun die Differenz zwischen der Energiezufuhr und dem von dem Vergleichsraum festgestellten Energiebedarf unter den Ansprechwert des Kontaktes K1 zurück, hält sich das Schütz 5 über seinen Selbsthaltekontakt 51 selbst, so daß ein Pumpen bis zum Schließen des Kontaktes V1 vermieden wird. Sobald die Energiezufuhr zu dem Speicher 3 den vorgegebenen Wert des Energiebedarfs erreicht, öffnet der Kontakt K des Steuergerätes 2 wieder und unterbricht damit die weitere Energiezufuhr.
  • Das Beispiel nach F i g. 2 unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Beispiel im wesentlichen nur dadurch, daß das Steuergerät mit mehreren, und zwar drei, entsprechend dem vorgegebenen Energiebedarf gestaffelten Zusatzkontakten K1, K, und K3 ausgerüstet ist und dementsprechend drei zeitlich gestaffelte Kontakte V1, V2 und V3 vorgesehen sind. Im übrigen arbeitet dieses Gerät sinngemäß in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben. Die Kontakte K3, K2 und K1 des Steuergerätes schließen nach dem Kontakt K in gestaffelter Reihenfolge bei steigendem Energiebedarf, während die Kontakte V3, V2 und V1 in zeitlicher Staffelung nacheinander geschlossen werden. Sobald der von dem Vergleichsraum 1 vorgegebene Energiebedarf den Wert Null überschreitet, schließt zunächst der Kontakt K des Steuergerätes. Das Schließen des Kontaktes U der Schaltuhr bewirkt aber noch keine Einschaltung des Schützes 5. Diese kann erst durch Schließen des Kontaktes V1 entsprechend der vorbestimmten Zeitverzögerung erfolgen. Übersteigt der Wert des von dem Vergleichsraum 1 bestimmten Energiebedarfs ein bestimmtes Maß, so schließt der Kontakt K3, und die Energiezufuhr zu dem Speicher 3 wird somit durch den Verzögerungskontakt V2 bereits vor Schließen des Kontaktes V1 eingeschaltet. In gleicher Weise überbrückt der Kontakt K2 des Steuergerätes in Reihe mit dem Kontakt V3 die später schließenden Kontakte V2 und V1. Bei höchstem Energiebedarf wird außer dem Kontakt K auch der Kontakt K1 des Steuergerätes geschlossen und leitet daher die Energiezufuhr zu dem Speicher unverzögert bei deren Freigabe durch den Kontakt U der Schaltuhr ein. Auch bei diesem Beispiel ist durch den Haltekontakt 51 des Schützes 5 ein Pumpen der Anlage während der Verzögerungszeiten vermieden.
  • Die Kontakte V1, V2 und V,2 können, wie in den dargestellten Ausführungsbeispielen angedeutet, in der Schaltuhr 4 vorgesehen und von dieser gesteuert werden. Man kann statt dessen aber beispielsweise auch Relais mit Zeitverzögerung oder ein Programmsteuergerät verwenden, die von dem Kontakt U der Schaltuhr erregt werden. Es ist weiterhin denkbar, diese Kontakte durch eine Rundsteueranlage zu betätigen.
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten Anordnung für eine Glühofenanlage ist wieder eine Schaltuhr 11 vorgesehen, die die Energiezufuhr zu den Glühöfen zu bestimmten Tageszeiten sperrt. An Stelle des Vergleichsraumes 1 und des Steuergerätes 2 der Beispiele nach F i g. 1 und 2 ist hier ein Steuergerät 12 vorgesehen, das eine Nockenwelle 13 enthält, die einerseits über eine beispielsweise elektromagnetisch betätigte Kupplung 14 von einem Motor 15 angetrieben wird und die andererseits mit Hilfe eines Handrades 16 von Hand verstellt werden kann. Auf der Nockenwelle 13 sitzen die Nocken 17, von denen die Kontakte K und K1 bis K4, die den Kontakten K1 bis K;1 des Beispiels nach F i g. 3 entsprechen, gesteuert werden. Die Vorgabe des Energiebedarfs (Glühzeit) geschieht hier durch Verdrehung des Handrades 16, wozu der den Kontakt K steuernde Nocken 17' so auf der Nockenwelle angeordnet ist, daß sein Weg genau dem Energiebedarf entspricht und der Kontakt K somit immer dann geschlossen ist, wenn der Nocken sich nicht in seiner Nullage befindet. Die Kontakte K1 bis K4 werden durch die Nocken 17 gestaffelt nach der Höhe des vorgegebenen Energiebedarfs geschlossen und wirken in sinngemäß gleicher Weise wie bei den vorstehenden Beispielen mit zeitlich gestaffelt schließenden Kontakten V1 bis V4 zusammen, die ebenfalls, wie bei den früheren Beispielen, von der Schaltuhr 11 oder durch besondere zeitverzögerte Relais oder auf andere Weise betätigt werden können. Das Schütz 18 für die Energiezufuhr zu der Glühofenanlage 19 ist ebenfalls mit einem Haltekontakt 181 ausgerüstet, der die Kontakte K1 bis K4 mit den Verzögerungskontakten V1 bis V4 überbrückt, um ein Pumpen der Anlage zu verhindern.
  • Die Anlage arbeitet in sinngemäß gleicher Weise wie die vorbeschriebenen Beispiele. An Hand des Energiebedarfs für die Anlage (Glühzeit) wird mit Hilfe des Handrades 16 die Nockenwelle um den diesem Energiebedarf entsprechenden Winkel verdreht. Dabei werden auf jeden Fall der Kontakt K und je nach der Höhe des Energiebedarfs eine Anzahl der Kontakte K1 bis K4 geschlossen; nach Schließen des Kontaktes U der Schaltubr 11 wird die Anlage entsprechend der zeitlichen Verzögerung der Kontakte V1 bis V4 mit entsprechender Zeitverzögerung in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig mit dem Einsetzen der Energiezufuhr für die Glühofenanlage durch das Schütz 18 werden auch der Motor 15 des Steuergerätes eingeschaltet und die Kupplung 14 erregt. Dadurch wird die Nockenwelle 13 zurückgedreht, bis der Nocken 20 wieder in seine Nullage kommt und damit der Kontakt K öffnet und die Energiezufuhr unterbricht.
  • F i g. 4 der Zeichnung zeigt eine Anordnung für eine Pumpspeicheranlage, die die Energiezufuhr zu dem Pumpenmotor 21 in Abhängigkeit von dem Wasserstand in dem Speicherbecken 22 steuert. Die Anordnung enthält neben dem Kontakt K, der geschlossen wird, sobald der Wasserstand unter den Normalwert sinkt, wieder eine Anzahl von Kontakten K1 bis K3, die entsprechend dem Energiebedarf für die Pumpen bei sinkendem Wasserspiegel, beispielsweise über Schwimmerschalter oder andere geeignete Meßgeräte, nacheinander geschlossen werden; sowie mit zeitlicher Verzögerung gestaffelt schließende Verzögerungskontakte V1 bis V3. Auch hier arbeitet die Anordnung so, daß nach Einschalten der Energiezufuhr durch den Kontakt U der Schaltuhr 23 die Anlage je nach dem durch den Wasserstand im Speicherbecken vorgegebenen Energiebedarf zeitlich verzögert eingeschaltet wird.
  • Andererseits kann beispielsweise eine Anordnung entsprechend F i g. 4 durch Ersatz der die Kontakte K, bis K" betätigenden Elemente durch Thermoschalter oder Kontaktthermometer für Heißwasserspeicher Verwendung finden.
  • Weiterhin ist es möglich, bei Anlagen, in denen ein verbilligter Tarif nicht nur in den Nachtstunden, sondern auch zu gewissen Tageszeiten, z. B. mittags, gewährt wird, in Reihe zu dem die Energiezufuhr zu diesen Tageszeiten freigebenden Zeitkontakt der Schaltuhr einen weiteren Kontakt vorzusehen, der in Abhängigkeit von dem Steuergerät bei niedrigem Energiebedarf geöffnet ist. Dadurch wird erreicht, daß eine Energiezufuhr zu dem Speicher während dieser Zeiten nur erfolgt, wenn der Bedarf einen Wert übersteigt, für dessen Erfüllung die Dauer der nächtlichen Freigabezeit nicht ausreichen würde.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Steuerung der Energiezufuhr zu Energiespeichern mit nur einer Wiederauflade-Leistungsstufe, bei dem in Abhängigkeit von einer Schaltuhr innerhalb begrenzter gleichbleibender Zeiträume eines 24-Stunden-Tages die Energiezufuhr je nach Größe des vorgegebenen Bedarfs zu verschiedenen Zeitpunkten eingeschaltet wird in der Weise, daß bei geringerem Energiebedarf die Einschaltung mittels zeitverzögert schließender Kontakte mit einer entsprechenden Zeitverzögerung erfolgt, und bei dem bei Erreichen der vorgegebenen Energiemenge eine selbsttätige Abschaltung der Energiezufuhr durch ein Steuergerät stattfindet, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zeitverzögerung der Einschaltung so festgelegt ist, daß die selbsttätige Abschaltung zu einem vorverlegten Zeitpunkt derart erfolgt, daß die jeweils erreichten Einschaltzeiten symmetrisch zu einem wählbaren Zeitpunkt liegen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitverzögert schließenden Kontakte von der Schaltuhr gesteuert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitverzögert schließenden Kontakte von Relais mit Zeitverzögerung gesteuert werden, die von einem Zeitkontakt der Schaltuhr erregt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitverzögert schließenden Kontakte von einem Programmsteuergerät gesteuert werden, dessen Antrieb durch einen Zeitkontakt der Schaltuhr eingeschaltet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitverzögert schließenden Kontakte von einer Rundsteueranlage gesteuert werden.
  6. 6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu einem Zeitkontakt (U) der Schaltuhr (4), der zu Beginn des begrenzten gleichbleibenden Zeitraumes schließt und zu Ende dieses Zeitraumes wieder öffnet, ein zeitverzögert schließender Kontakt (V1) liegt, der durch einen Überbrückungskontakt (K1) überbrückbar ist, der in Abhängigkeit von dem Steuergerät (2) nur bei niedrigem Energiebedarf geöffnet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß weitere noch mehr verzögert schließende Kontakte (V,, bis Yn) jeweils in Reihe mit je einem weiteren Überbrückungskontakt (K," bis K") parallel zu dem ersten überbrückungskontakt (K) liegen und die weiteren überbrückungskontakte (K, bis Kn) entsprechend der erhöhten zeitlichen Verzögerung in Abhängigkeit von dem Steuergerät (2) nur bei entsprechend niedrigem Energiebedarf geöffnet sind. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem ersten überbrückungskontakt ein Selbsthaltekontakt (51) des den Energiespeicher schaltenden Hauptschützes (5) liegt.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 für Anlagen mit zusätzlich zu den Nachtstunden während des Tages vorgesehenen Zeiten verbilligten Tarifes, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu dem die Energiezufuhr zu den zusätzlichen Tageszeiten freigebenden Zeitkontakt der Schaltuhr ein Kontakt liegt, der in Abhängigkeit von dem Steuergerät bei niedrigem Energiebedarf geöffnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1091 250, 1128105.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2195887A1 (de) * 1972-08-09 1974-03-08 Bauknecht Gmbh G
FR2428213A1 (fr) * 1978-06-07 1980-01-04 Redoute Pierre Procede et dispositif d'enclenchement optimal de chauffe-eau a accumulation pour tarification d'heures creuses

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DE1091250B (de) * 1959-07-31 1960-10-20 Emil Schaefer Dipl Ing Verfahren und Geraet zur Regelung von Waermespeichern, besonders von elektrischen Speicheroefen fuer Raumheizung
DE1128105B (de) * 1959-07-30 1962-04-19 Druna Heizung G M B H Verfahren und Anordnung zum Betrieb von elektrischen Waermespeicheroefen

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