DE1274857B - Fliehkraftstaubabscheider der Zyklonbauweise - Google Patents

Fliehkraftstaubabscheider der Zyklonbauweise

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DE1274857B
DE1274857B DE1959F0028438 DEF0028438A DE1274857B DE 1274857 B DE1274857 B DE 1274857B DE 1959F0028438 DE1959F0028438 DE 1959F0028438 DE F0028438 A DEF0028438 A DE F0028438A DE 1274857 B DE1274857 B DE 1274857B
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DE
Germany
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dust separator
centrifugal dust
inflow
ring channel
immersion tube
Prior art date
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Pending
Application number
DE1959F0028438
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ferdinand Proksa
Dipl-Ing Julius Wehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/02Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission
    • B04C5/04Tangential inlets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/02Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES #Ä PATENTAMT Int. CL:
B 04c
AUSLEGESCHRIFT
BOId
Deutsche KL: 5Oe-3/10
Nummer: 1274 857
Aktenzeichen: P 12 74 857.1-23 (F 28438)
Anmeldetag: 14. Mai 1959
Auslegetag: 8. August 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fliehkraftstaubabscheider in der Form eines Zyklons mit zumindest im oberen Teil zylindrischer Wirbelkammer, zentralem Tauchrohr und einem auf dem Deckel der Wirbelkammer konzentrisch zum Tauchrohr und mit Abstand von der Wirbelkammerwand ringförmig angeordneten Einströmkanal, der in Richtung der Zyklonachse in die Wirbelkammer einmündet und tangential an den Eintrittsstutzen angeschlossen ist.
Die bekannten Fliehkraftabscheider dieser Art haben den Nachteil, daß beim Einströmen des Rohgases direkt am Tauchrohr die in der Grenzschicht am Tauchrohr mitgeführten Feststoffteilchen bei Erreichen des Tauchrohrendes von dem abströmenden Gas nach oben aus dem Tauchrohr ausgetragen werden.
Es wurde nun gefunden, daß dieser Nachteil behoben ist, wenn der Einströmringkanal erfindungsgemägemäß mit radialem Abstand vom Tauchrohr angeordnet ist. Bei dieser erfindungsgemäßen Anord- ao nung des Einströmringkanals kann sich eine axial gestreckte Wirbelsenkströmung bzw. eine Spiralwendelströmung nach innen stetig aufbauen in dem Raum zwischen der zylindrischen Zone unter der Vertikalprojektion des Einströmringkanals und dem Ende des Tauchrohres. Dabei gelangen keine Feststoffteilchen in die Grenzschicht an der Tauchrohrwand und werden daher nicht durch das Tauchrohr ausgetragen, so daß die Abscheidung vervollkommnet wird. Durch die Fliehkraft werden die Feststoffteilchen aus der zylindrischen Zone, unterhalb des Einströmringkanals in den Raum zwischen dieser Zone und dem Zyklonmantel getrieben, in dem bekanntlich eine Wirbelquellströmung mit nach außen gerichteter Radialkomponente herrscht, deren Umfangsgeschwindigkeit zum Mantel hin abnimmt. Infolge des Fehlens einer zentripetalen Geschwindigkeitskomponente der Gasströmung wirken auf Teilchen, die in diesen äußeren Bereich der Wirbelströmung gelangen, in radialer Richtung nur die Zentrifugalkraft und eine Schleppkraft nach außen. Da die Umfangsgeschwindigkeit im Zyklonwirbel nach außen abnimmt, ist auch bei hoher Umfangsgeschwindigkeit im Einströmkanal die Gefahr eines Wiederaufwirbelns der in die Grenzschicht an der Zyklonwand zentrifugierten Teilchen gering.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt
A b b. 1 einen Längsschnitt durch einen Fliehkraft-Staubabscheider, bei dem die Höhe des Einströmringkanals in Einströmrichtung stetig abnimmt,
Fliehkraftstaubabscheider der Zyklonbauweise
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft,
5090 Leverkusen
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Julius Wehn t, 8036 Herrsching;
Dr.-Ing. Ferdinand Proksa, 5000 Köln-Flittard - -
A b b. 2 eine Draufsicht auf diesen Abscheider,
A b b. 3 einen Längsschnitt durch einen Fliehkraftstaubabscheider mit einem Einströmringkanal mit gleichbleibender Höhe und
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.
Im einzelnen bedeuten 1 den in seiner Höhe h in Einströmrichtung stetig abnehmenden Einströmringkanal, 2 den ringförmigen Einströmkanal gleichbleibender Höhe, 3 und 4 die Eintrittsstutzen zu den Einströmringkanälen, 5 den Deckel des Abscheiders, auf dem der jeweilige Einströmringkanal angeordnet ist, 6 den die Wirbelkammerwand bildenden Mantel des Abscheiders, 7 das Tauchrohr und 8 den Austrittsstutzen zum Staubsammelraum, V1. die Radialkomponente der Gasgeschwindigkeit, Vu die Umfangskomponente der Gasgeschwindigkeit.
Der Abstand α zwischen Einströmringkanal 1 bzw. 2 und dem Abscheidermantel 4 ist mindestens so groß wie die Breite b des Einströmringkanals. Er wird je nach Einströmgeschwindigkeit und Art des abzuscheidenden Produktes festgelegt.
Um den im Trägergas enthaltenen Staub möglichst schnell aus dem Einflußbereich der radial einwärts gerichteten Schleppkraft zu bringen, ist es vorteilhaft, einen schmalen, hochkant stehenden Querschnitt des Einströmringkanals vorzusehen, bei dem das Verhältnis der Höhe h zur Breite b mehr als 4, Vorzugsweise etwa 10 beträgt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fliehkraftstaubabscheider der Zyklon^" weise mit zumindest im oberen Teil zylindris"er Wirbelkammer, zentralem Tauchrohr und /?em auf dem Deckel der Wirbelkammer ko
zum Tauchrohr und mit Abstand von der ^
kammerwand ringförmig angeordneten E^strömkanal, der in Richtung der Zyklonach^e to die
809 589/113
Wirbelkammer einmündet und tangential an den Eintrittsstutzen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einströmringkanal (1 bzw. 2) mit radialem Abstand vom Tauchrohr (7) angeordnet ist.
2. Fliehkraftstaubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand (a) zwischen dem äußeren Rand des Einströmringkanals (1, 2) und der Wirbelkammerwand (6) mindestens so groß ist wie die Breite Qb) des Einströmringkanals.
3. Fliehkraftstaubabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe Qi) des Einströmringkanals (1, 2) in Einströmrichtung stetig abnimmt.
4. Fliehkraftstaubabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (K) des Einströmringkanals (1, 2) über dessen gesamten Umfang gleich ist.
5. Fliehkraftstaubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einströmringkanal (1, 2) einen rechteckigen Querschnitt hat, dessen Verhältnis Höhe Qi) zur Breite Qj) größer als etwa 4, vorzugsweise etwa 10 ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 657 469;
französische Patentschrift Nr. 794 855;
USA.-Patentschriften Nr. 772 689, 1344 585.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 589/113 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
DE1959F0028438 1959-05-14 1959-05-14 Fliehkraftstaubabscheider der Zyklonbauweise Pending DE1274857B (de)

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FR826935A FR1264089A (fr) 1959-05-14 1960-05-12 Nouvelle disposition de cyclone
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