DE1274398B - Bodenfungicid - Google Patents

Bodenfungicid

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DE1274398B
DE1274398B DEP33842A DEP0033842A DE1274398B DE 1274398 B DE1274398 B DE 1274398B DE P33842 A DEP33842 A DE P33842A DE P0033842 A DEP0033842 A DE P0033842A DE 1274398 B DE1274398 B DE 1274398B
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DE
Germany
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soil
dimethoxybenzene
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plants
seeds
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Pending
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DEP33842A
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English (en)
Inventor
Richard Merrill Scribner
Edward John Soboszenski
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EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N31/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic oxygen or sulfur compounds
    • A01N31/08Oxygen or sulfur directly attached to an aromatic ring system
    • A01N31/16Oxygen or sulfur directly attached to an aromatic ring system with two or more oxygen or sulfur atoms directly attached to the same aromatic ring system

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche KL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOIn
C07c
451-9/26
12 q-14/04
P 12 74 398.5-41 (P 33842)
14. März 1964
1. August 1968
Gegenstand der Erfindung ist ein Bodenfungicid, das als Wirkstoff eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel
(D
Bodenfungicid
enthält. Hierin bedeutet R den Methyl- oder Äthylrest, X Chlor, Brom, den Methyl-, Äthyl- oder Methoxyrest und Y Chlor, Brom oder den Methylrest. Verbindungen der Formel
(2)
worin R und Y die gleiche Bedeutung haben wie oben, während X Chlor. Brom, den Methyl- oder den Äthylrest bedeutet, bilden eine besonders bevorzugte Gruppe unter den enthaltenen Wirkstoffen.
Als enthaltene Wirkstoffe sind 1.4-Dichlor-2,5-dimethoxybenzol und 4-Chlor-2.5-dimethoxytoluol hervorragend geeignet.
Zu Bodenpilzen, die mit den erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen besonders gut bekämpfbar sind, gehören Rhizoctonia spp.. Fusarium spp., Sclerotinia spp.. Pellocularia spp., Pythium spp.. Gleocercospora spp., Phytophthora spp. und Thielaviopsis spp.
Herstellung 4C
Die substituierten Dimethoxybenzole der Formel (1) sind auf verschiedenen Wegen erhältlich. Zum Beispiel kann man halogenierte 1,4-Dimethoxybenzole und 2.5-Dimethoxytoluole herstellen, indem man Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoffsäure (HX) mit Chinon oder 2-Methylchinon zu dem entsprechenden, monohalogensubstituierten Hydrochinon umsetzt. Durch die anschließende Oxydation des Monohalogenhydrochinons wird das entsprechende Monohalogenchinon erhalten. Diese Verbindung läßt sich leicht mit einem anderen Äquivalent Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Abitz und Dr. D. Morf,
Patentanwälte,
8000 München 27, Pienzenauer Str. 28
Als Erfinder benannt:
Richard Merrill Scribner, Wilmington, Del.;
Edward John Soboszenski, Chadds Ford, Pa.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. März 1963 (265 054),
vom 11. Februar 1964
(343 969)
der HX, das gleich dem zu Anfang verwendeten oder von diesem verschieden sein kann, zu einem dihalogensubstituierten Hydrochinon umsetzen. Durch direkte Methylierung eines halogenierten Hydrochinons mit Diazomethan oder, in Form einer alkalischen Lösung mit Dimethylsulfat wird das entsprechende, halogenierte 2,5-Dimethoxybenzol bzw. -toluol in im wesentlichen quantitativer Ausbeute erhalten.
Beim stufenweisen Arbeiten unter Alkylierung in Gegenwart von Alkali mit 1 Mol Äthylbromid und dann 1 Mol Dimethylsulfat wird das entsprechende, halogenierte Methoxyäthoxybenzol in guter Ausbeute erhalten.
Auch durch direkte Chlorierung oder Bromierung von Dihydroxytoluolen oder Dihydroxybenzole werden halogenierte Dihydroxybenzole oder -toluole erhalten, die sich leicht in der oben beschriebenen Weise unter Erzielung der erfindungsgemäß verwendeten Produkte methylieren lassen. Durch abwechselnde Anwendung von Chlor und Brom werden die entsprechenden chlor-brom-substituierten Verbindungen erhalten. Man kann die Dimethoxybenzole und Dimethoxytoluole auch direkt mit Chlor und Brom umsetzen.
809 581/435
Ein Isomerengemisch von Dichlordimethoxybenzol kann erhalten werden, indem man 1,2,4,5-Tetrachlorbenzol der Hydrolyse unterwirft, wobei je Mol der Tetrachlorverbindung 4MoI Natriumhydroxyd in methanolischer Lösung eingesetzt werden. Durch Methylieren des anfallenden Dinatriumsalzes des Dichlordihydroxybenzols wird ein Dichlordimethoxybenzol erhalten.
Durch Umsetzung von Sulfurylhalogeniden, insbesondere Sulfurylchlorid, mit 1,4-Dialkoxybenzol wird im wesentlichen reines l^-Dichlor^^-dialkoxybenzol erhalten. Bei Einsatz des 1,3-Dimethoxybenzols erhält man mit den Sulfurylhalogeniden das 1,5-dihalogensubstituierte 2,4-Dimethoxybenzol-Isomere in hoher Ausbeute. In ähnlicher Weise läßt sich ein im wesentlichen reines, 1,2 - dihalogensubstituiertes 4,5-Dimethoxybenzol erhalten, indem man Veratrol mit z. B. Sulfurylchlorid umsetzt. Man kann andererseits auch die zweiwertigen Phenole oder Dihydroxytoluole mit Sulfurylhalogeniden umsetzen und darauf mit Dimethylsulfat oder Diäthylsulfat veräthern.
Unter Anwendung der üblichen chemischen oder katalytischen Methoden läßt sich das p-Xylochinon leicht unter Bildung des l,4-Dihydroxy-2,5-dimethylbenzols reduzieren. Diese Verbindung kann in alkalischer Lösung mit Dimethylsulfat oder stufenweise mit Dimethylsulfat und Äthylbromid veräthert werden.
Aus dem p-Benzochinon läßt sich durch Umsetzung mit Alkoholen, wie Methanol, in Gegenwart von Mineralsäure das M-Dihydroxy^-methoxybenzol erhalten, das man nach den obigen Methoden unter Bildung eines Trialkoxybenzols veräthern kann, aus dem wiederum durch Halogenieren mit Chlor, Brom oder einem Sulfurylhalogenid ein 1-Halogen-2,4,5-trialkoxybenzol erhältlich ist.
Wenn Verbindungen gewünscht werden, bei denen eine Äthylgruppe direkt an den Benzolring gebunden ist, kann man von dem entsprechend äthylsubstituierten Benzol oder Chinon ausgehen. Die Äthylgruppe kann auch durch Alkylieren nach F r i e del — Crafts oder Acylieren nach F r i e d e 1 — Crafts und darauf Reduktion nach C 1 e m m e η s ο η eingeführt werden.
Zubereitungsformen
Die Pflanzenschutzmittel gemäß der Erfindung enthalten in Zubereitungsform eine oder mehrere Verbindungen der Formel (1) und ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel.
Das oberflächenaktive Mittel kann anionisch, kationisch oder nichtionisch geartet sein. Geeignete oberflächenaktive Mittel sind z. B. in den USA.-Patentschriften 2 426 417, 2 655 447, 2 412 510 oder 2 139 276 beschrieben. Eine detaillierte Aufstellung solcher Mittel enthält das »Detergents and Emulsifiers Annual« (1963), John W. McCutcheon, Inc., und das »Bulletin E-607« des »Bureau of Entomology and Plant Quarantine« des USA.-Department of Agriculture.
Zu den bevorzugteren oberflächenaktiven Mitteln gehören die dem Fachmann als Netzmittel, Detergentien oder Emulgatoren bekannten, anionischen und nichtionischen Mittel. Bevorzugte anionische oberflächenaktive Mittel sind Alkali- oder Aminsalze von Alkylbenzolsulfonsäuren, wie Dodecylbenzolsulfonsäure, Natriumlaurylsulfat, Alkylnaphthalinsulfonate, Natrium - N - methyl - N - oleoyltaurat," ölsäureester von Natriumisocyanat, Diacetylnatriumsulfosuccinat und Natriumdodecyldiphenyloxyddisulfonat. Von den nichtionischen Verbindungen werden die Alkyl-phenoxy-poly-(äthylenoxy)-äthanole, wie Nonylphenol-Addukte mit Äthylenoxyd, Trimethylnonyl-polyäthylenglykolester, Polyäthylenoxyd-Addukte von Fett- und Kiefernharzsäuren und Addukte von langkettigem Alkyl oder Mercaptan mit Äthylenoxyd bevorzugt.
Die oberflächenaktiven Mittel können in den Zubereitungen in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 20 Gewichtsprozent vorliegen. Vorzugsweise arbeitet man mit 0,2 bis 10 Gewichtsprozent oberflächenaktivem Mittel.
Zubereitungen geringer Konzentration mit einem Gehalt von 1 bis 5 Gewichtsprozent an Verbindung der Formel (1) können, in der jeweils gewünschten Weise mit oder ohne oberflächenaktivem Mittel, übliche flüssige Lösungsmittel, wie Alkohole, Ketone, Chlorkohlenwasserstoffe, Cellosolven, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe und Ν,Ν-Dialkylamide enthalten. Zu bevorzugten flüssigen Lösungsmitteln gehören Xylol, alkyliertes Naphthalin, Cyclohexan, Cyclohexanon, Chloräthane und Dimethylformamid. Diese Zubereitungen geringer Konzentration, die eines oder mehrere der vorgenannten Lösungsmittel enthalten, können zur direkten Aufbringung auf den Boden eingesetzt werden.
Die Verbindungen gemäß Formel (1) können auch in Form emulgierbarer Lösungen eingesetzt werden, die 10 bis 50 Gewichtsprozent Wirkstoff, Rest Lösungsmittel und Emulgatoren, enthalten. Dabei können wasserunlösliche Lösungsmittel Verwendung finden. Typische Lösungsmittel sind höhere Ketone, höhere aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, Chlorkohlenwasserstoffe u. dgl. Vorzugsweise verwendet man alkyliertes Naphthalin, Xylol, Isophoron, Decan oder Cyclohexanon allein für sich oder in Kombination.
Weitere Zubereitungen sind erhältlich, indem man zu dem Wirkstoff ein frei fließendes, inertes Pulver zusetzt.
Als frei fließende, inerte Pulver eignen sich alle auf dem Fungicidsektor gebräuchlichen Streckmittel für in der Landwirtschaft verwendete Präparate. Zu ihnen gehören inerte, feinteilige Verdünnungsmittel, wie natürliche Tone, einschließlich Attapulgit oder Kaolinit, Kieselgur, Pyrophyllit, Talk, künstliche Mineralfüllstoffe auf Basis von Siliciumdioxyd und Silicaten, wie synthetisches, feines Siliciumdioxyd und synthetisches Calcium- oder Mangansilicat, Carbonate, Phosphate und Sulfate, Schwefel, Kalk und Mehle, wie Holz-, Walnußschalen-, Rotholz-, Sojabohnen- und Baumwollsamenmehl.
Staubzubereitungen enthalten 1 bis 30, vorzugsweise 3 bis 15 Gewichtsprozent Wirkstoff.
Bei gepulverten Zubereitungen kann der Wirkstoff mit dem Pulver zum Granulat vereinigt werden. Ein solches Granulat ist erhältlich, indem man auf die Oberfläche eines vorgeformten Tongranulates oder von aufgeblättertem Vermiculit konzentrierte, benetzungsfähige Pulveraufschlämmungen oder Lösungen des Wirkstoffes in einem flüssigen Träger aufsprüht. Man kann auch feinteilige Tone mit den feinteiligen, halogenierten Dialkoxybenzolen und -toluolen gemäß der Erfindung mischen, das Gemisch befeuchten und dann granulieren. Der Wirkstoff wird in diesen Zubereitungen gewöhnlich in einer Menge von
1 bis 25 Gewichtsprozent und vorzugsweise von 3 bis 15 Gewichtsprozent eingesetzt.
Die Zubereitungen gemäß der Erfindung können zusätzlich bekannte Fungicide enthalten.
Bekannte Fungicide können den erfindungsgemäß eingesetzten Wirkstoff enthaltenden Zubereitungen in einer Menge von 1 bis 400 Gewichtsteilen je 20 Gewichtsteile Verbindung gemäß der Erfindung zugesetzt werden. Der Erläuterung von Fungiciden, die in geringen Konzentrationen mit den Wirkstoffen gemäß der Erfindung eingesetzt werden, dienen quecksilberorganische Verbindungen, der Erläuterung von Fungiciden, die in hoher Dosierung mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffen Verwendung finden, die Thiuramsulfide und das Captan. Je nach den in dem zu schützenden Bereich vorliegenden Pilzen kann man natürlich einer ein halogeniertes Dimethoxybenzol oder halogeniertes Dimethoxytoluol enthaltenden Zubereitung bekannte Fungicide in größeren oder kleineren Mengen zusetzen.
Die Zubereitungen gemäß der Erfindung können zusätzlich Bodeninsekticide, wie Chlordan, DDT, Dieldrin, Endrin, Aldrin, Methoxychlor und andere enthalten, um Insekten im Boden zu bekämpfen. Je Gewichtsteil Verbindung gemäß Formel (1) arbeitet man dabei mit 0,1 bis 10 Gewichtsteilen des Insekticides.
Darüber hinaus können die Zubereitungen auch besondere Zusätze enthalten, wie Korrosionsinhibitoren, Pigmente, Antischaummittel u. dgl.
Anwendung
Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel können auf oder in den Boden durch Spritzen auf- bzw. eingebracht werden. Die Bodenbehandlung kann während des Pflanzens oder zuvor, als Reihendüngbehandlung von der Seite her bei der bestehenden Pflanze, unter Einbringen in die Furche, in Form einer Säkastenbehandlung und durch Tränkung des Bodens erfolgen. Die Dosierung reicht je nach Aufbringemethode und Bodenart von 23 g bis 224 kg Wirkstoff je Hektar.
Gute Ergebnisse werden bei der Reihenbehandlung erhalten. Man spritzt dabei so in einem Band von ungefähr 5 bis 10 cm Breite, daß die Furchenseiten wie auch der Furchenboden erfaßt werden, worauf
man die Saat einbringen und die Furche schließen kann. Dabei werden das Saatgut, die Sämlinge und die wachsenden Pflanzen vor dem Angriff von Bodenpilzen geschützt. Die Einbringung der Verbindungen gemäß der Erfindung in dieser bandförmigen Zone kann andererseits auch durch Rotovation erfolgen. Eine Dosierung von V20 bis 5 kg Wirkstoff je 4000 m Reihe von 5,1 cm Breite ergibt einen zufriedenstellenden Schutz der Pflanzen gegen Pilze.
Im Hinblick auf einen außergewöhnlich guten Pilzschutz bei geringen Kosten wird bei der Reihenbehandlung eine Dosierung von 1U bis IV2 kg Wirkstoff je 4000 m Reihe von 5,1 cm Breite bevorzugt. Wenn bei der Behandlung eine geringere oder größere Bandbreite als 5,1 cm gewählt wird, stellt man die Dosierung entsprechend ein. Die Reihenbehandlung eignet sich außerordentlich gut zum Schütze der Saat, der frisch gekeimten Sämlinge und der wachsenden Pflanze von Mais, Tomaten, Wassermelonen, Kürbis, Karotten, Kopfsalat, Kantalupen, Pfeffer (Capsicum), Gurken, Bohnen, Baumwolle, Tabak, Zierpflanzen u. dgl. vor dem Angriff durch Bodenschädlinge.
Mit Bodentränkbehandlungen kann man Saat, Sämling und Pflanze vor den Zerstörungen durch Bodenpilze schützen, indem man die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen in einer Dosierung von etwa 22,4 bis 112 kg Wirkstoff je Hektar aufbringt.
Man kann die Verbindungen gemäß der Erfindung auch bei der Säkastenbehandlung zum Zeitpunkt des Einbringens der Saat mit Baumwollsaatgut in einer Dosierung von 62 bis 3125 g Wirkstoff je 100 kg Saatgut mischen, um einen Schutz vor Bodenpilzen zu erhalten. Auf Grund des ausgezeichneten Schutzes bei geringen Kosten wird eine Dosierung von 125 bis 1000 g Wirkstoff je 100 kg Saatgut bevorzugt. Bei der Behandlung von Baumwollsaatgut mit Verbindungen gemäß der Erfindung in der obigen Weise wird ein wirksamer Schutz von Saatgut, Sämling und der wachsenden Pflanze gegen Bodenpilze erhalten.
Die erfindungsgemäßen Bodenfungicide wurden gegenüber den bekannten Fungiciden Pentachlornitrobenzol (PCNB) und Dimethylanilino-p-diazosulfinsäure-Na-Salz (DADS) bei der Bekämpfung von Rhicoctonia solani und Pythium ultimum verglichen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten.
Versuchsbericht
Wirkstoff
Behandlung in der Furche
Rhizoctonia solani
5,05 kg/ha
1,68 kg/ha
0,56 kg/ha
Pythium ultimum
5,05 kg/ha
1,68 kg/ha
0,56 kg/ha
Kontrolle 1:
Pentachlornitrobenzol (PCNB)
Kontrolle 2:
Dimethylanilino-p-diazosulfinsäure-Na-Salz (DADS)
l^-Dichlor-^S-dimethoxybenzol, F. = 84 bis 85°C
l^Dibrom-S-äthoxy^-methoxybenzol, F. = 88 bis 900C
Bemerkungen:
10 = Pflanzen von Fungus nicht beschädigt, 0 alle Pflanzen vom Fungus abgetötet.
10
0 10
10
10
0 10
10
10
0 0
10
10
10
10
9
0
Fortsetzung
Behandlung 1,68 kg/ha 0,56 kg/ha in der Furche 1,68 kgrtia 0,56 kg/ha
Wirkstoff Rhizoctonia solani 0 0 10 0
5,05 kg/ha 0 0 Pythium ultimum 10 0
l-Chlor-^AS-trimethoxybenzol, F. = 50 bis 51°C .. 10 8 0 5,05 kg/ha 10 0
l-Brom^AS-trirnethoxybenzol, F. = 53 bis 540C .. 5 10 0 10 10 0
2,5-Dimethoxy-p-xylol, F. = 107 bis 110° C 10 10 0 10 10 0
4-Chlor-2,5-dimethoxytoluol, F. = 88 bis 91° C 10 0 0 10 10 0
4-Brom-2,5-dimethoxytoluol, F. = 89 bis 910C 10 10 3 10 10 0
l-Brom^-äthyl^S-dimethoxybenzol, F. = 38°C ... 7 10 0 10 8 0
l^-Dichlor^^-dimethoxybenzol, F. = 129°C 10 10
l^-Dibrom^^-dimethoxybenzol, F. - 146°C IQ 10 7 10 10 7
l-Chlor^-brom^^-dimethoxybenzol, F. 135 bis 10
136°C 10
10
Bemerkungen:
10 = Pflanzen von Fungus nicht beschädigt,
0 = alle Pflanzen vom Fungus abgetötet.
Die Versuche zeigen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen gegen beide Bodenschädlinge wirksam sind, während PCNB und DADS nur jeweils gegen einen dieser Fungi wirken.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung, wobei sich alle Prozentangaben, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht beziehen.
Beispiel 1
1.4-Dichlor-2,5-dimethoxybenzol 25°/o
Alkyliertes Naphthalin 700O
Gemischte Polyoxyäthylenäther und
öllösliche Sulfonate 5" »
Man gibt die Wirkstoffe und den Emulgator zu dem alkylierten Naphthalin unter Bewegung in einem Behälter hinzu, der mit einem Dampfmantel versehen ist. um ein sachtes Erhitzen zu ermöglichen. Man führt Wärme zu und bewegt, bis ein homogenes Gemisch vorliegt, das sich leicht zum Aufbringen durch Spritzen in Wasser emulgieren läßt.
Die erhaltene Zubereitung wird in Wasser emulgiert und in einer Dosierung von 1.1 kg Wirkstoff je Hektar in eine offene Furche gespritzt. Gleichzeitig mit dieser Behandlung wird in die Furche Bohnensaat eingebracht und die Furche geschlossen. Die Bohnensaat keimt, und Sämling wie wachsende Pflanze erweisen sich gegen einen Angriff durch Rhizoctonia solani geschützt, wobei man einen gesunden Bestand und eine gute Bohnenernte erhält. Eine in unbehandelten Boden eingebrachte Bohnensaat wird im wesentlichen zerstört, und die wenigen verbleibenden Pflanzen sind stark erkrankt und liefern eine schlechte Ernte.
Beispiel 2
Zur Herstellung eines Bodenfungicidgranulates wird zunächst das folgende Gemisch hergestellt:
1.4-Dichlor-2.5-dimethoxybenzol .. 2 Teile
Alkyliertes Naphthalin 4 Teile
Polyoxyäthyliertes Alkylphenol ... 1 Teil
Diese Bestandteile bilden eine homogene Lösung, die man dann über die Oberfläche von 93 Teilen vorgeformtem und vorgesichtetem Tongranulat verspritzt, dessen Teilchen im wesentlichen vollständig eine Größe im Bereich von 15 bis 30 Maschen aufweisen. Das Produktgranulat eignet sich zur Aufbringung mit üblichen Granulat-Aufbringevorrichtungen auf den Boden vor dem Bestellen.
Diese Zubereitung wird durch Rotovation in einen von Bodenpilzen, wie Rhizoctonia solani und Pythium spp., befallenen Boden eingebracht, wobei sich die Dosierung nach dem Bodentyp richtet und 16,8 bis 67.2 kg Wirkstoff je Hektar beträgt. In den Boden eingebrachte Gurkensamen wachsen, wobei ein annehmbarer Ertrag erhalten wird. In unbehandelten Boden eingebrachte Gurkensaat keimt häufig nicht, und die doch keimenden Samen sind allgemein krank, woraus sich verminderte Ausbeuten ergeben.
Beispiele 3 bis 6
Das l^-Dichlor^.S-dimethoxybenzol im Beispiel 2 wird jeweils durch eine gleiche Gewichtsmenge 4-Chlor-2,5-dimethoxytoluol (Beispiel 3). 1.4-Dimethoxy-2.5-dimethylbenzol (Beispiel 4). 4-Brom-2,5-dimethoxytoluol (Beispiel 5) und l-Brom-2.4,5-trimethoxybenzol (Beispiel 6) ersetzt, wobei man die Verbindungen jeweils in gleicher Weise in die Zubereitungsform bringt und anwendet. Dabei werden gleiche Ergebnisse erhalten.
Beispiel 7
l-ChloM-äthyl^.S-dimethoxybenzol 25° n
Alkyliertes Naphthalin ' 700<n
Gemischte Polyäthylenäther und öllösliche Sulfonate 5° 0
Man gibt die Wirkstoffe und den Emulgator unter Bewegung zu dem alkylierten Naphthalin in einem Behälter hinzu, der mit einem Dampfmantel versehen ist. um ein sachtes Erhitzen zu ermöglichen. Man führt Wärme zu und bewegt, bis ein homogenes Gemisch vorliegt, das sich zum Aufbringen durch Spritzen leicht in Wasser emulgieren läßt.
Die Zubereitung wird bei einer Wirkstoffkonzentration von 50 bis 150 ppm in Wasser emulgiert und in einen großen Tank eingegeben. In dieser Lösung werden 30 Minuten bis 2 Stunden Narzissenzwiebeln
getränkt, die von Fusarium oxysporum f. narcissi befallen sind. Die Behandlung führt zur Bekämpfung der Krankheitserreger. Wenn man in dieser Weise behandelte Zwiebeln auf dem Feld pflanzt, wird ein normaler Ertrag erhalten. Bei unbehandelten Zwiebein ergibt der obengenannte Krankheitserreger eine starke Herabsetzung des marktfähigen Ertrags.
Beispiele 8 und 9
Das l~Chlor-4-äthyl-2,5-dimethoxybenzol im Beispiel 7 wird jeweils durch die gleiche Gewichtsmenge 2-Äthyl-5-methyl-l,4-dimethoxybenzol (Beispiel 8) und 4-Brom-2,5-dimethoxytoluol (Beispiel 9) ersetzt, wobei man die Verbindungen jeweils in der gleichen Weise in Zubereitungsform bringt und anwendet. Es werden gleiche Ergebnisse erhalten.
Beispiel 10
Dichlorhydrochinondimethyläther
(technisch rein) ." 50,0%
Kaoiinit-Ton 47,0%
Methylcellulose (niederviskos) 0.5%
Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Na-SaIz 1,5%
Wasserfreies Dinatriumphosphat .. 1.0%
Der hier verwendete Dichlorhydrochinondimethyläther stellt ein Gemisch aus etwa 75 Gewichtsprozent 1,4-DiChIoF-Z,5-dimethoxybenzol, Rest (25%) andere Chlorierungsisomere, dar. Er wird aus technisch reinem Dichlorhydrochinon durch quantitative Methylierung mit Diazomethan erhalten.
Die obengenannten Bestandteile werden vermengt und auf einer Hammermühle unter Bildung eines homogenen Gemischs vermählen, dessen Teilchen im wesentlichen vollständig eine Kornfeinheil von 50 Mikron oder darunter aufweisen.
Man mischt das so erhaltene, benetzbare Pulver mit Wasser, spritzt auf Tabak-Saatbeetboden und -Feldboden auf. wobei die Dosierung in Abhängigkeil von dem Bodentyp 33,6 bis 89.7 kg Wirkstoff je Hektar beträgt, und arbeitet die Zubereitung dann sofort durch Rotovation in den durch Bodenpilze, wie Rhizoctonia solani. Pythium spp.. und Nematoden. wie Pratylenchus spp., Meioidogyne spp. und Tylenchorhynchus claytoni. befallenen Boden ein. Alle vorgenannten Organismen führen bei Tabaksämlingen zu starken Schädigungen. Die in den behandelten Bereich eingebrachte Tabaksaat keimt, 'und man erhält einen gesunden Bestand von Tabak-Sämlingen, während in den unbehandelten Boden eingebrachte Saat häufig durch die Pilze abgetötet wird und die überlebende und keimende Saat später durch die Nematoden angegriffen wird, wobei die sich ergebenden Sämlinge für das Umpflanzen ins Feld ungeeignet sind.
Beispiel 11
l-Brom-4-chlor-2.5-dimetho.xy-
benzol ". 75.0",,
Synthetisches, feines Silicium-
"dioxyd 10.0%
Fuller-Erde 12.5"»
Natriumdioctylsulfosuccinat 0.5" 0
Natriumligninsulfonat 2.0" (l
Die Bestandteile werden gemischt und auf einer Hammermühle unter Bildung eines homogenen Ge-
fio misches vermählen, dessen Teilchen im wesentlichen vollständig eine Kornfeinheit von 50 Mikron oder darunter aufweisen.
Man mischt das so erhaltene, benetzbare Pulver mit Wasser und setzt es bei Wirkstoffdosierungen, die je nach dem Boden typ 44,8 bis 112,1 kg je Hektar betragen, zur Bodentränkung ein. Das Mittel wird an der Basis junger Kohlsämlinge, die in einem von Rhizoctonia spp. befallenen Boden wachsen, längs der Reihe aufgespritzt, wodurch der Pilz an einem Angriff des Sämlings gehindert wird, bis dieser beim Wachsen einen widerstandsfähigen Zustand erreicht hat, wodurch man normale, gesunde Pflanzen erhält. Dieser Behandlung nicht unterworfene Sämlinge zeigen häufig auf Grund des Pilzangriffs die Umfallkrankheit.
Beispiel 12
l,4-Dibrom-2.5-dimethoxybenzol .. 10,0%
Glimmerartiger Talk 90,0%
Die Bestandteile werden vermengt und auf einer Hammermühle unter Bildung einer homogenen, frei fließenden, feinteiligen Staubzubereitung vermählen.
Dieser Staub eignet sich zur Säkastenbehandlung von Saatgut, wie Baumwolle. Zur Anwendung in Form der Säkastenbehandlung zum Zeitpunkt der Bestellung mischt man den Staub mit maschinenentlinterten Baumwollsamen im Gewichtsverhältnis von 1 : 10. Die auf diese Weise geschützten Samen keimen nach dem Einbringen in den Boden, und die Baumwollsämlinge und wachsenden Pflanzen sind gegen Bodenpilze wie Rhizoctonia spp. und Pythium spp. geschützt, wobei man einen gesunden Bestand von Baumwollpflanzen und eine ausgezeichnete Flächenausbeute an Baumwolle erhält. Der obigen Behandlung nicht unterworfene Samen keimen häufig nicht, und aus den doch keimenden Samen entwickeln sich Sämlinge, die später von den obigen Pilzen angegriffen werden, woraus sich ein schlechter Baumwollertrag ergibt.
Beispiel 13
Das 1.4 - Dibrom - 2.5 - dimethoxybenzol im Beispiel 12 wird durch eine gleiche Gewichtsmenge l-Chlor-2.4.5-trimethoxybenzol ersetzt, wobei die Verbindung in der gleichen Weise in Zubereitungsform gebracht und angewandt wird. Man erhalt gleiche Ergebnisse.
Beispiel 14
1.5-Dichlor-2.4~dimethoxybenzol .. 25.0" u
Alkyliertes Naphthalin .'. 70.0° „
Gemischte Polyoxyäthylenäther und
öllösliche Sulfonate 5.0" ()
Man gibt den Wirkstoff und den Emulgator zu dem alkylierten Naphthalin in einem mit einer Bewegungsvorrichtung versehenen Behälter ein. wobei eine homogene Lösung erhalten wird.
Die Zubereitung wird in Wasser emulgiert und in einer Dosierung von 3.4 kg Wirkstoff je Hektar in die offene Furche gespritzt. Zum gleichen Zeitpunkt wird in die behandelte Furche Bohnensaat eingebracht und die Furche geschlossen. Die Bohnensamen keimen, und Sämling wie auch die wachsende Pflanze sind \ or dem Angriff durch Rhizoctonia solani geschützt, wodurch man einen gesunde 1 Pflanzinbestand und einen
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guten Bohnenertrag erhält. In den unbehandelten Boden eingebrachte Bohnensaat wird im wesentlichen zerstört, und die wenigen verbleibenden Pflanzen sind stark erkrankt und liefern einen schlechten Ertrag.
Beispiel 15
' l^-Dichlor-^S-dimethoxybenzol .. 50,0%
Kaolinit-Ton 47,0%
Methylcellulose (niederviskos) 0,5%
Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Na-SaIz 1,5%
Wasserfreies Dinatriumphosphat .. 1,0%
Die Bestandteile werden auf einem Bandmischer trockengemischt, bis ein homogenes Gemisch vorliegt. Dieses Gemisch wird dann fein gemahlen, bis die Kornfeinheit aller Teilchen wesentlich unter 50 Mikron liegt.
Man mischt das so erhaltene, benetzbare Pulver mit Wasser und arbeitet es durch Rotovation in einer Dosierung von 56,1 kg Wirkstoff je Hektar in einen durch Thielaviopsis basicola befallenen Boden ein. In den behandelten Boden eingebrachte Tabaksämlinge erweisen sich als vor dem Pilzangriff geschützt, wobei eine gesunde Tabakernte erhalten wird. In den unbehandelten Boden eingebrachte Tabakpflanzen wachsen schlecht, wobei die Tabakausbeute geringer als in dem behandelten Boden ist.
Beispiel 16
l,2-Dibrom-4,5-dimethoxybenzol.. 50,0%
Kaolinit-Ton 47,0%
Methylcellulose (niederviskos) 0,5%
Alkylnaphthalinsulfonsäure,
Na-SaIz 1,5%
Wasserfreies Dinatriumphosphat .. 1,0%
Die Bestandteile werden auf einem Bandmischer trocken gemischt, bis ein homogenes Gemisch vorliegt. Das erhaltene Gemisch wird dann fein gemahlen, bis die Kornfeinheit aller Teilchen wesentlich unter 50 Mikron liegt.
Das so erhaltene, benetzbare Pulver wird in einer Dosierung von 33,6 kg Wirkstoff je Hektar durch Rotovation in einen mit Bodenpilzen, wie Fusarium oxysporum f. vasinfectum, befallenen Boden eingearbeitet. In den behandelten Boden eingebrachte Baumwollsaat wächst und liefert eine annehmbare Baumwollernte. In den unbehandelten Boden eingebrachte Baumwollsaat keimt, aber die Sämlinge und wachsenden Pflanzen sind durch den obengenannten Welkeorganismus verseucht, wodurch wesentlich geringere Ausbeuten erhalten werden.
vermählen, das man durch Vermengen mit dem Kaolinit zu dem Fertigstaub verdünnt, worauf eine Entagglomerierung durchgeführt wird, um ein gleichmäßiges Gemisch zu erhalten.
Diese Zubereitung wird in einer Dosierung von 33,6 kg Wirkstoff je Hektar durch Rotovation in einen von Bodenpilzen, wie Rhizoctonia spp., Pythium spp. und Fusarium oxysporum f. lycopersici, befallenen Boden eingearbeitet. In den behandelten Boden eingebrachte Tomatenpflanzen werden hierdurch vor dem Angriff durch diese Bodenpilze geschützt, wobei man gesunde Pflanzen und ausgezeichnete Tomatenausbeuten erhält. In den unbehandelten Boden eingebrachte Tomatenpflanzen zeigen häufig die Umfallkrankheit, und die überlebenden Pflanzen zeigen häufig die Welke, die zu schlechten Pflanzen führt.
Beispiele 18 bis 30
Das l-Äthoxy-4-methoxy-2,5-dibrombenzol im Beispiel 17 wird jeweils durch die gleiche Gewichtsmenge der folgenden Verbindungen ersetzt, die man jeweils in der gleichen Weise in die Zubereitungsform bringt und anwendet. Dabei werden gleiche Ergebnisse erhalten.
Beispiel Verbindung
30 18 4-Brom-2,5-dimethoxy-l-äthylbenzol
19 4-Äthyl-2,5-dimethoxytoluol
20 l,4-Dichlor-2-methoxy-5-äthoxybenzol
21 l-Brom-5-chlor-2,4-dimethoxybenzol
35 22 1,2-Dibrom-4,5-dimethoxybenzol
23 2-Chlor-4,5-dimethoxytoluol
24 2-Äthoxy-5-methoxy-p-xylol
25 5-Chlor-2,4-dimethoxyäthylbenzol
4° 26 1 -Methyl-2,4,5-trimethoxybenzol
27 l-Brom-^chlor^-äthoxy-S-methoxy-
benzol
28 l,5-Dichlor-2-äthoxy-4-methoxybenzol
Φ5 29 l,2-Dichlor-4-äthoxy-5-methoxybenzol
30 2-Brom-4,5-dimethoxytoluol
Beispiel 17
1 -Äthoxy^-methoxy^S-dibrom-
benzol 5%
Attapulgit-Ton 15%
Kaolinit 80%
Der Wirkstoff wird mit dem Attapulgit vermengt und auf einer Hammermühle zu einem Konzentrat

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bodenfungicid, enthaltend eine Verbindung der Formel
    worin R den Methyl- oder Äthylrest, X Chlor, Brom, den Methyl-, Äthyl- oder Methoxyrest und Y Chlor, Brom oder den Methylrest bedeutet.
DEP33842A 1963-03-14 1964-03-14 Bodenfungicid Pending DE1274398B (de)

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