DE1273228B - Anordnung zum veraenderbaren Ankoppeln von Datenquellen an serienmaessige Computer - Google Patents
Anordnung zum veraenderbaren Ankoppeln von Datenquellen an serienmaessige ComputerInfo
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Description
- Anordnung zum veränderbaren Ankoppeln von Datenquellen an serienmäßige Computer Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum veränderbaren Ankoppeln von Datenquellen an serienmäßige Computer, bei der zwischen Datenquellen und Computer mindestens ein Multiplexer geschaltet ist.
- Bei der Automatisierung der Datenerfassung und Verarbeitung, insbesondere auch kernphysikalischer Experimente und technischer Versuchsanlagen werden in zunehmendem Maße integrierte Computer eingesetzt.
- Für die Kopplung der Datenquellen mit den Ein-und Ausgängen der Computer muß in fast allen Fällen ein Koppelsystem entwickelt werden, daß bei großen computergeführten Anlagen oder Experimenten sehr umfangreich sein kann.
- Es ist bekannt, die Kopplungseinheiten für jeden Anwendungsfall speziell zu entwickeln. In sehr vielen Fällen ist aber der Zeit- und Kostenaufwand für eine Einzelentwicklung zu umfangreich, so daß der Einsatz eines Computers unterbleibt. Für die Industrie ist die Entwicklung von speziellen Kopplungseinheiten für die verschiedenen Anwendungsfälle kostenmäßig zu aufwendig und zeitlich nicht möglich, so daß bisher kaum befriedigende Koppelanlagen angeboten werden. Auch im Hinblick auf die Programmierung sind speziell entworfene Koppeleinheiten, die auf sehr unterschiedlichen Organisationsformen des Datenaustausches zwischen Experiment und Computer basieren, sehr ungünstig. Die unterschiedliche Organisation erschwert ferner den Austausch von Programmen und Erfahrungen und behindert die internationale Zusammenarbeit.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zum Ankoppeln von Datenquellen an serienmäßige Computer zu schaffen, die den Besonderheiten einer Vielzahl von Spezialfällen in einfacher Weise angepaßt werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein den Multiplexer steuerndes Maskenregister gelöst, dessen Code (Maskencode) vom Computer auf Grund des Programms und der eingegebenen Daten gesetzt wird. Dabei wird jeder der schrittweise anzuschließenden Bit-Gruppen in der Multiplexersteuerung ein Maskenbit zugeordnet. Durch Setzen dieses Maskenbits legt der Computer fest, ob eine Bit-Gruppe übertragen werden soll oder nicht. Dadurch wird es möglich, aus einer Reihe parallel angeschlossener Datenquellen beliebige Einheiten oder Gruppen von Einheiten zur Übertragung auszuwählen, wobei diese Auswahl durch das Computerprogramm auf Grund vorgegebener Kriterien auch nach Auswertung der während des ablaufenden Programms eingehenden Messdaten festgelegt ist. In einer Vielzahl von Fällen, insbesondere bei der Durchführung von Experimenten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, in die Datenwegsteuerung von außen eingreifen zu können, wobei jedoch der Signalfluß für die Codierung des Maskenregisters grundsätzlich über den Computer geleitet wird. Dadurch wird sichergestellt, daß jede von außen vorgenommene Codierung ausschließlich unter Kontrolle des Computers erfolgt.
- Können sich die Datenquellen unabhängig zur Übertragung ihrer Werte an den Computer melden, so wird nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein von der Datenquelle gesetztes Gegenmaskenregister verwendet. Ein übertragungskanal von der Datenquelle über den Multiplexer zum Computer wird jeweils nur dann freigegeben, wenn die Sendebereitschaft der Datenquelle durch Setzen eines Gegenmaskenbits und die Empfangsbereitschaft des Computers durch Setzen des Maskenbits gleichzeitig vorliegen. Auf diese Weise wird erreicht, daß nur die vom Computer aus den sendebereiten Datenquellen Werte an den Computer abgeben kann.
- Zur Sicherstellung der Kontrollfunktion des Computers über den Gesamtablauf aller Ereignisse ist es ferner bei der erfindungsgemäßen Anordnung besonders wesentlich, eine den Zustand des Gegenmaskenregisters und die Kennzeichnung des sendenden Multiplexers codierende Codierungseinrichtung zu verwenden. Es werden dann bei jeder Übertragung zusammen mit den von der Datenquelle kommenden Werten der Zustand des Gegenmaskenregisters und das Kennzeichen des Multiplexers an den Computer gegeben. Die Analyse des Codes des Gegenmaskenregisters ermöglicht auch beim unregelmäßigen Senden verschiedener Datenquellengruppen eine eindeutige Zuordnung der übertragenen Bitmuster, ohne das jede Datenquelle zusätzlich gekennzeichnet werden muß. Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht in einer Datenquellenelektronik und Computer logisch verknüpfenden automatischen Ablaufsteuerung, die sowohl computerunabhängig als auch computerabhängig sein kann. Die computerunabhängige Steuerung ist Teil der Datenquellenelektronik, wie z. B. die Zeitvorwahl durch einen Timer oder die nach Abschluß eines Meßintervalls durchgeführte Abfrage von Zählern und Ausgabe der Meßwerte auf Lochstreifen.
- In vielen Fällen können beide Steuerungsformen kombiniert werden. So verschließt beispielsweise der Timer die Zählereingänge, weil beim Abstecken des Zeitintervalls durch den Computer aus organisatorischen Gründen gelegentlich Wartezeiten auftreten können. Der Timer meldet das Ende der Meßzeit an die Datenquellenköntrolle, die diese Meldung codiert und den Computer zur Abfrage auffordert, Das nach der Statusanalyse angestoßene Computerprogramm übernimmt den Inhalt der Zähler und stößt den Timer wieder an, der die Zählereingänge erneut öffnet.
- Bei komplexeren Programmsteuerungen meldet das computerunabhängige Steuerwerk jeden wesentlichen Ablaufschritt über die Statuscodierung dem Computer, der seinerseits über das spezielle Datenquellen-Steuerprogramm auch intern die erforderlichen Änderungen (Einschalten neuer Programme, Einführen einer neuen Liste von Vergleichsspektren usw.) durchführt.
- Bei geschlossenen, computergeführten Rückkopplungskreisen stehen dagegen die elektronischen und elektromechanischen Steuerglieder der Datenquellen über die Datenquellen-Kontrolleinheit unter Computerkontrolle.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl den speziellen Bedingungen der unterschiedlichsten Aufgaben angepaßten Datenquellen-Computer-Kopplungen nur wenige Kopplungseinheiten benötigt werden.
- Diese Kopplungseinheiten werden auf der Datenquellenseite den Besonderheiten der zu steuernden Anlage angepaßt, indem durch die Verwendung von Maskenregistern und Gegenmaskenregistern auf einfache Weise eine beliebige Zu- oder Abschaltung einzelner Datenwege unter Computerkontrolle ermöglicht wird.
- Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgerhäßerl Anördnüng besteht darin, daß Organisaton, Koordination und Anpassung an sich ändernde Bedingungen weitgehend vom Computer auf Grund des Programms und der eingegebenen Daten übernommen werden und auch von außen erfolgende Eingriffe in die Datenwegsteuerung ausschließlich unter Computerkorltrolle verlaufen.
- hie Verwendung weniger anpassungsfähiger Kopplungseinheiten bringt selbstverständlich für Herstellung und Benutzer erhebliche wirtschaftliche Vorteile, indem hohe Stückzahlen rationelle Fertigungsmethoden ermöglichen und damit breitere Einsatzmöglichkeiten für Computer erschließen.
- Die Zeichnung zeigt schematisch die erfindungsgemäße Anordnung mit dem computerunabhängigen Befehlsgeber 1 (Steuerwerk), die Datenquelle 2 und den zwischen Datenquelle und Computer 3 geschalteten Multiplexer 4. Der Multiplexer 4 wird von einem Maskenregister 5 gesteuert, dessen Maskencode vom Computer 3 gesetzt wird. Datenquelle 2 und Computer 3 sind außerdem noch durch eine automatische Ablaufsteuerung G miteinander verknüpft.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Anordnung zum veränderbaren Ankoppeln von Datenquellen an serienmäßige Computer, bei der zwischen Datenquellen und Computer mindestens ein Multiplexer geschaltet ist, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein den Multiplexer steuerndes Maskenregister, dessen Code (Maskencode) vom Computer auf Grund des Programms und der eingegebene Daten gesetzt wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein von außen unter Computerkontrolle codiertes Maskenregister zur Datenwegsteuerung.
- 3. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein von der Datenquelle gesetztes Gegenmaskenregister.
- 4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine den Zustand des Gegenmaskenregisters codierende Codierungseinrichtung.
- 5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine die Kennzeichnung des sendenden Multiplexers codierende Codierungseinrichtung.
- 6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Datenquellenelektronik und Computer logisch verknüpfende automatische Ablaufsteuerung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG48970A DE1273228B (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Anordnung zum veraenderbaren Ankoppeln von Datenquellen an serienmaessige Computer |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1273228B true DE1273228B (de) | 1968-07-18 |
Family
ID=7128828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG48970A Pending DE1273228B (de) | 1967-01-12 | 1967-01-12 | Anordnung zum veraenderbaren Ankoppeln von Datenquellen an serienmaessige Computer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1273228B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2147625A5 (de) * | 1971-07-23 | 1973-03-09 | Int Computers Ltd |
-
1967
- 1967-01-12 DE DEG48970A patent/DE1273228B/de active Pending
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