DE1271655B - Vorrichtung zum Herabsetzen des Partikelgehaltes von und der Pulsationen in einem Gasstrom - Google Patents
Vorrichtung zum Herabsetzen des Partikelgehaltes von und der Pulsationen in einem GasstromInfo
- Publication number
- DE1271655B DE1271655B DEP1271655A DE1271655DA DE1271655B DE 1271655 B DE1271655 B DE 1271655B DE P1271655 A DEP1271655 A DE P1271655A DE 1271655D A DE1271655D A DE 1271655DA DE 1271655 B DE1271655 B DE 1271655B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- chamber
- gas inlet
- gas outlet
- compressor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000002245 particle Substances 0.000 title claims description 14
- 230000010349 pulsation Effects 0.000 title claims description 7
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 13
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 5
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 85
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- VNWKTOKETHGBQD-UHFFFAOYSA-N methane Chemical compound C VNWKTOKETHGBQD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 1
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 239000002480 mineral oil Substances 0.000 description 1
- 235000010446 mineral oil Nutrition 0.000 description 1
- 239000003345 natural gas Substances 0.000 description 1
- 238000009751 slip forming Methods 0.000 description 1
- 239000012808 vapor phase Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B1/00—Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
- F15B1/02—Installations or systems with accumulators
- F15B1/04—Accumulators
- F15B1/08—Accumulators using a gas cushion; Gas charging devices; Indicators or floats therefor
- F15B1/24—Accumulators using a gas cushion; Gas charging devices; Indicators or floats therefor with rigid separating means, e.g. pistons
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B43/00—Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
- E21B43/34—Arrangements for separating materials produced by the well
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B2201/00—Accumulators
- F15B2201/20—Accumulator cushioning means
- F15B2201/205—Accumulator cushioning means using gas
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B2201/00—Accumulators
- F15B2201/30—Accumulator separating means
- F15B2201/31—Accumulator separating means having rigid separating means, e.g. pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B2201/00—Accumulators
- F15B2201/40—Constructional details of accumulators not otherwise provided for
- F15B2201/415—Gas ports
- F15B2201/4155—Gas ports having valve means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressor (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WIW PATENTAMT
Int. α.:
F17d
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 4 c-20
P 12 71 655.1-16 (S 98051)
7. Juli 1965
4. Juli 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herabsetzen des Partikelgehaltes von und der
Pulsationen in einem Gasstrom.
Erd- und Mineralölgase werden in großen Mengen erzeugt und verbraucht. Hauptsächlich findet man
die Gase in nur wenigen kleinen Gebieten und fördert sie durch Rohrleitungen über große Entfernungen.
Hierzu wird das Gas unter hohem Druck in Fernleitungen eingespeist, einerseits um die zur Förderung
des Gases durch die Leitungen erforderliche Kraft zu erzeugen, und andererseits zur Erhöhung der Gasdichte
und folglich zur Erhöhung der Förderleistung der Leitung. Allgemein werden die Gase mit
Kolbenkompressoren verdichtet. Derartige Kompressoren speisen das Gas schub- oder stoßweise in
die Leitungen ein, wobei diese Schübe oder Stöße auf die Leitungen übertragen werden und ernste Schäden
verursachen können, wenn sie das Leitungssystem zum Schwingen bringen. Ein weiteres Problem besteht
darin, daß Erdgas meistens große Mengen Schmutz mitführt. Beim Verdichten des Gases bilden
sich weitere Fremdkörperpartikeln durch Kondensation einiger Bestandteile, die sich bei niedrigeren
Drücken in der dampfförmigen Phase befinden. Die festen und flüssigen Partikeln müssen aus dem Gas
entfernt werden, um deren Ansammlung an Krümmungen oder tiefliegenden Stellen der Rohrleitung
zu verhüten und um zu vermeiden, daß sie am Verbrauchsort aus den Brennern od. dgl. austreten.
Es ist bereits eine Einrichtung zum Unterdrücken von Pulsationen und Stoßwellen in Gasströmen bekannt.
Der zu beruhigende Gasstrom wird zuerst in ein großes Druckgefäß und aus diesem über zwei
Leitungen in ein zweites Druckgefäß eingeleitet. Aus diesem Druckgefäß tritt der Gasstrom gleichförmig
und ohne Stöße oder Druckschwankungen aus. Am Eingang des ersten Druckgefäßes auftretende Stöße
und Druckschwankungen werden innerhalb des großen Volumens der beiden Druckgefäße aufgefangen
und ausgeglichen.
Es wurde auch bereits ein Fliehkraftentstauber zum Absondern von Fremdkörperpartikeln aus Gasströmen
vorgeschlagen. Bei diesem Fliehkraftentstauber wird der zu reinigende Gasstrom seitlich
oder tangential in einen Behälter eingeführt. Die mitgeführten Fremdkörperpartikeln prallen auf die
Innenwand des Behälters auf und fallen nach unten in einen Sammelbehälter, während das gereinigte Gas
oben aus dem Behälter austritt.
Eine einfache Aneinanderreihung dieser beiden bekannten Einrichtungen würde zu einer zu großen
und damit schweren, teuren und unhandlichen Ein-
Vorrichtung zum Herabsetzen des
Partikelgehaltes von und der Pulsationen in
einem Gasstrom
Partikelgehaltes von und der Pulsationen in
einem Gasstrom
Anmelder:
Donald A. Sillers jun., Dallas, Tex. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Berkenfeld
und Dipl.-Ing. H. Berkenfeld, Patentanwälte,
5000 Köln-Lindenthal, Universitätsstr. 31
Als Erfinder benannt:
Donald A. Sillers jun., Dallas, Tex. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Juli 1964 (381114)
richtung führen, abgesehen von dem Druckverlust, der in den beiden hintereinandergeschalteten Vor-
as richtungen jedesmal entsteht.
Der Erfindung liegt die Ausbildung einer Vorrichtung zum Herabsetzen sowohl des Partikelgehaltes
von als auch der Pulsationen in einem Gasstrom zugrunde, die diese beiden Funktionen bei geringem
Raum- und Teilaufwand erfüllt. Eine solche Vorrichtung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch
ein an eine pulsierende Gasquelle angeschlossenes und durch eine Trennwand in eine Gaseinlaßkammer
und eine Gasauslaßkammer unterteiltes Druckgefäß und durch in bezug auf ihren Durchmesser eine beträchtliche
Länge aufweisende Leitungsmittel, die die beiden Kammern verbinden und durch die Trennwand
hindurchtreten, einen für sich allein bekannten und mit den Leitungsmitteln zusammenwirkenden
Fliehkraftentstauber, der in der Gaseinlaßkammer Gaseinlaßmittel und in der Gasauslaßkammer einen
Gasauslaß aufweist, wobei die Leitungsmittel die Gaseinlaßmittel und den Gasauslaß verbinden.
Offensichtlich hängt der Betrag, um den die Pulsationen
herabgesetzt werden, von dem Volumen der Gaseinlaß- und der Gasauslaßkammer in bezug auf
das Volumen des Hubraumes des Kompressors ab, der den Gasstrom durch die Leitung drückt. Gemäß
der Erfindung hat sich hierbei als zweckmäßig herausgestellt, daß mindestens eine Gaseinlaßkammer
und die Gasauslaßkammer ein um ein Mehrfaches größeres Volumen als das Hubvolumen eines
809 568/72
Kolbens eines einen Teil der pulsierenden Gasquelle bildenden Kompressors haben und die Querschnittsfläche
der Leitungsmittel in Quadratzentimeter einen Bruchteil der Anzahl der Liter Gas beträgt, das je
Minute vom Kompressor abgegeben wird.
Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß die Volumina der Gaseinlaßkammer und der Gasauslaßkammer
das Drei- bis Fünfzehnfache des Kolbenhubvolumens des Kompressors betragen.
Als besonders zweckmäßige Größe für die Bemessung der Leitungsmittel hat sich weiter ergeben,
daß die Querschnittsfläche der Leitungsmittel zwischen etwa 0,605 und 3,18 cm2 je 1001 Gas beträgt,
das je Minute in die Gaseinlaßmittel eingespeist wird.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäß
verwendeten Fliehkraftentstaubers.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung ist ein Druckgefäß 1, das einen mittleren Abschnitt und zwei
halbkugelige Endabschnitte 2 hat. Im Querschnitt haben sowohl der mittlere Abschnitt als auch die
beiden Endabschnitte zylindrische Gestalt ohne scharfe Kanten, so daß im kleinstmöglichen Volumen
die größtmögliche Festigkeit und Aufnahmekapazität erzielt wird. Im Druckgefäß ist eine Trennwand 3 angeordnet.
Die Wand beginnt an einer Stelle 4 und ist fortlaufend bis zu einer Stelle 5 ausgebildet, wobei
die Stellen 4 und 5 auf der Wand des Gefäßes 1 liegen. Die Innenwand 3 teilt das Druckgefäß in eine
Gaseinlaßkammer 6 und eine Gasauslaßkammer 7. Eine Gaszufuhrleitung 8 führt durch die Außenwand
des Druckgefäßes 1 hindurch und mündet in die Gaseinlaßkammer 6. Die Gaszufuhrleitung 8 weist
einen Flansch 9 zum Anschluß an die Druckleitung eines Kolbenkompressors od. dgl. auf. Von der Gasauslaßkammer
7 verlaufen zwei Gasauslaßrohre 10 nach außen durch die Wand des Druckgefäßes 1
hindurch, wobei an den Enden dieser Rohre 10 Flansche 11 zum Anschluß an ein Leitungssystem vorgesehen
sind.
In der Gaseinlaßkammer 6 sind mehrere Fliehkraftentstauber 12 vorgesehen. Diese sind an einer
Wand 13 montiert, die eine Staubsammelkammer 14 bildet. Jeder der Abscheider weist eine zylindrische
Wirbelkammer 15 auf, die dem Gas eine Wirbeloder Zentrifugalbewegung erteilt. Ein Rohr 16 erstreckt
sich von einem unteren Ende 17 bis zu einem oberen Ende 18, das in der Gasauslaßkammer 7 angeordnet
ist. In der Wirbelkammer 15 ist ein tangentialer Gaseinlaß 19 ausgebildet. Dem durch den Einlaß
19 in die Wirbelkammer eintretenden Gas wird eine schraubenlinienförmige Bewegung erteilt, und
das Gas tritt nach unten in ein Abscheiderrohr 20 ein. Das Gas gelangt dann in das untere Ende des Rohres
16, das den einzigen Auslaß bildet. Der Staub bzw. die Partikeln fallen durch eine Öffnung 21 im unteren
Ende des Abscheiderrohres 20 in die Kammer 14. Selbstverständlich weist die Kammer 14 keinen Gasauslaß
auf.
Am Böden der Staubsammelkammer 14 ist ein
Sumpf 22 befestigt, in dem sich die Partikeln sammeln und aus dem sie abgezogen werden. Zur
Halterung der Wände 3 und 13 im Gefäß 1 sind zusätzliche
Streben 23 vorgesehen.
Das Volumen der Gasauslaßkammer 7 beträgt ein Mehrfaches des Hubraumes eines Kolbens des an die
Gaszufuhrleitung 8 angeschlossenen Kompressors; vorzugsweise beträgt das Volumen der Kammer 7
ίο etwa das Drei- bis Fünfzehnfache des Hubvolumens des Kolbens. Die Gesamtquerschnittsfläche der
Rohre 16 beträgt einen Bruchteil eines Quadratzentimeters je 1001 Gas, das vom Kompressor je
Minute abgegeben wird; vorzugsweise beträgt diese Fläche etwa 0,605 bis 3,18 cm2 je 1001 Gas, das je
Minute vom Kompressor abgegeben wird.
Die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform ist der
in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ähnlich. Sie weist ein Druckgefäß 24 auf, das eine Innenwand 25
ao hat, welche sich zwischen den Wänden des Druckgefäßes 24 erstreckt. Die Wand 25 teilt das Druckgefäß
in eine Gaseinlaßkammer 26 und eine Gasauslaßkammer 27. Eine Wand 28 bildet eine Staubsammelkammer
29. Ein Gaseinlaßrohr 30 erstreckt as sich von der Außenseite des Druckgefäßes in die
Gaseinlaßkammer 26 und ein Gasauslaßrohr 31 erstreckt sich von der Gasauslaßkammer 27 auf die
Außenseite des Druckgefäßes 24. Es sind Entstauber 32 vorgesehen, die sich zwischen der Gaseinlaßkammer
26 und der Gasauslaßkammer 27 erstrecken und Rohre 33 haben, welche in der Gasauslaßkammer
27 enden.
Im Betrieb wird das Gerät an die Druckleitung eines Kompressors oder dergleichen Quelle angeschlossen,
von der Gas stoßweise abgegeben wird. Das Gas tritt in die Gaszufuhrleitung 8 und von dort
in die Gaseinlaßkammer 6 ein. Der Druck treibt das Gas durch den Einlaß 19, so daß dem Gas eine Wirbelbewegung
mit hoher Geschwindigkeit erteilt wird. Das Gas tritt nach unten in das Rohr 20 ein. Da das
Gas nicht durch die Staubsammelkammer 14 austreten kann, vollzieht es eine scharfe Wendung nach
oben in das untere Ende 17 des Rohres 16. Durch die Zentrifugalkraft werden die festen und flüssigen Partikeln
nach außen gegen die Innenwand des Abscheiderrohres 20 geschleudert und fallen nach unten
durch die öffnung 21 am Boden aus. Das gereinigte Gas tritt nach oben durch das Rohr 16 hindurch,
und die Gasstromstöße werden durch die relativ langen, dünnen Rohre gedämpft, die in die
relativ große Gasauslaßkammer 7 münden. Das Gas verläßt dann die Gasauslaßkammer 7 durch die Rohre
10 und 11 in gereinigtem Zustand und mit relativ geringen Druckschwankungen. Die abgeschiedenen
Partikeln werden von Zeit zu Zeit aus dem Sumpf 22 abgezogen.
Das in F i g. 3 dargestellte Gerät unterscheidet sich in der Gestaltung geringfügig, es arbeitet jedoch nach
dem gleichen Prinzip wie das in Fig. 1 dargestellte Gerät. Das stoßweise ankommende Gas gelangt in die
Gaseinlaßkammer 26 und tritt von dort durch die Entstauber 32 hindurch, in denen die Partikeln abgeschieden
werden. Die Druckstöße werden beim Durchgang des Gases durch die relativ langen Rohre
in die Gasauslaßkammer 27 gedämpft und abgeschwächt, und das gereinigte Gas tritt mit im wesentlichen
konstantem Druck durch das Auslaßrohr 31 aus.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Herabsetzen des Partikelgehaltes von und der Pulsationen in einem Gasstrom,
gekennzeichnet durch ein an eine pulsierende Gasquelle angeschlossenes und durch
eine Trennwand (3 oder 25) in eine Gaseinlaßkammer (6 oder 26) und eine Gasauslaßkammer
(7 oder 27) unterteiltes Druckgefäß (1 oder 24) und durch in bezug auf ihren Durchmesser eine
beträchtliche Länge aufweisende Leitungsmittel (16 oder 33), die die beiden Kammern verbinden
und durch die Trennwand (3 oder 25) hindurchtreten, einen für sich allein bekannten und mit den
Leitungsmitteln (16 oder 33) zusammenwirkenden Fliehkraftentstauber (12 oder 32), der in der Gaseinlaßkammer
(6 oder 26) Gaseinlaßmittel (19, 17) und in der Gasauslaßkammer (7 oder 27) einen Gasauslaß (18 oder 33) aufweist, wobei die
Leitungsmittel (16 oder 33) die Gaseinlaßmittel ao und den Gasauslaß verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gaseinlaßkammer
(6 oder 26) und die Gasauslaßkammer (7 oder 27) ein um ein Mehrfaches größeres Volumen
als das Hubvolumen eines Kolbens eines einen Teil der pulsierenden Gasquelle bildenden
Kompressors haben und die Querschnittsfläche der Leitungsmittel (16 oder 33) in Quadratzentimeter
einen Bruchteil der Anzahl der Liter Gas beträgt, das je Minute vom Kompressor abgegeben
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumen der Gaseinlaßkammer
(6 oder 26) und der Gasauslaßkammer (7 oder 27) das Drei- bis Fünfzehnfache des Kolbenhubvolumens
des Kompressors betragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche
der Leitungsmittel (16 oder 33) zwischen etwa 0,605 und 3,18 cm^ je 1001 Gas beträgt, das je
Minute in die Gaseinlaßmittel (19,17) eingespeist wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 849 950;
USA.-Patentschrift Nr. 2 405 100.
Deutsche Patentschrift Nr. 849 950;
USA.-Patentschrift Nr. 2 405 100.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 568/72 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US38111464A | 1964-07-08 | 1964-07-08 | |
GB40776/67A GB1202274A (en) | 1964-07-08 | 1967-09-06 | Hydraulic drive for a lift or hoist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1271655B true DE1271655B (de) | 1968-07-04 |
Family
ID=26164580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1271655A Pending DE1271655B (de) | 1964-07-08 | Vorrichtung zum Herabsetzen des Partikelgehaltes von und der Pulsationen in einem Gasstrom |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1271655B (de) |
FR (1) | FR1439604A (de) |
GB (1) | GB1202274A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986003252A1 (en) * | 1984-11-20 | 1986-06-05 | Paladon (Engineering) Limited | Three phase separator |
CN108979616A (zh) * | 2018-08-22 | 2018-12-11 | 宁波信意达油气技术合伙企业(有限合伙) | 一种井口采出物的分水系统及分水处理方法 |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5467272A (en) * | 1977-11-09 | 1979-05-30 | Hitachi Ltd | Gas scrubber |
NO152382C (no) * | 1983-06-06 | 1985-09-18 | Myrens Verksted As | Fluidumakkumulator |
DE3345667A1 (de) * | 1983-12-14 | 1985-06-27 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Druckstossminderer fuer eine rohrleitung |
US4664155A (en) * | 1984-03-23 | 1987-05-12 | The Boeing Company | Apparatus for centralized pressurization and depressurization of aircraft hydraulic reservoirs |
DE3630916A1 (de) * | 1986-09-11 | 1988-03-24 | Gutehoffnungshuette Man | Reaktor zur kohlevergasung |
WO2006084748A1 (de) * | 2005-02-10 | 2006-08-17 | Westphal Werner | Druckspeicher |
IT201700055381A1 (it) * | 2017-05-22 | 2018-11-22 | Zilmet S P A | Vaso di espansione compatto |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2405100A (en) * | 1944-01-11 | 1946-07-30 | Fluor Corp | Pulsation elimination in gas lines |
DE849950C (de) * | 1942-09-03 | 1952-09-18 | Fritz Von Gahlen K G | Fliehkraftentstauber |
-
0
- DE DEP1271655A patent/DE1271655B/de active Pending
-
1965
- 1965-07-06 FR FR23615A patent/FR1439604A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-09-06 GB GB40776/67A patent/GB1202274A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE849950C (de) * | 1942-09-03 | 1952-09-18 | Fritz Von Gahlen K G | Fliehkraftentstauber |
US2405100A (en) * | 1944-01-11 | 1946-07-30 | Fluor Corp | Pulsation elimination in gas lines |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986003252A1 (en) * | 1984-11-20 | 1986-06-05 | Paladon (Engineering) Limited | Three phase separator |
GB2178977A (en) * | 1984-11-20 | 1987-02-25 | Paladon | Three phase separator |
CN108979616A (zh) * | 2018-08-22 | 2018-12-11 | 宁波信意达油气技术合伙企业(有限合伙) | 一种井口采出物的分水系统及分水处理方法 |
CN108979616B (zh) * | 2018-08-22 | 2023-12-19 | 宁波信意达油气技术合伙企业(有限合伙) | 一种井口采出物的分水系统及分水处理方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1439604A (fr) | 1966-05-20 |
GB1202274A (en) | 1970-08-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2837036C2 (de) | ||
DE1757370C3 (de) | Gasfilter | |
DE2425273A1 (de) | Druckluftbetriebene saugvorrichtung | |
DE1811800C3 (de) | Vorrichtung zur Trennung von mitgeführten Teilchen aus einem Gasstrom | |
EP0191153A2 (de) | Fluidabscheider, insbesondere Gas/Flüssigkeit-Abscheider | |
DE1544126B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zurückhalten der Nebel in Gasströmen | |
DE1271655B (de) | Vorrichtung zum Herabsetzen des Partikelgehaltes von und der Pulsationen in einem Gasstrom | |
DE2226745A1 (de) | Strahlgeblaese, sogenannter ejektor | |
DE3419159C1 (de) | Entgaser | |
DE2747996C3 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von staubförmigen Teilen aus einem Luftstrom | |
DE837799C (de) | Fliehkraft-Staubabscheider | |
DE1983509U (de) | Geraet zur reinigung eines gasstromes und daempfung von gastromstoessen. | |
DE102020128539A1 (de) | Abscheider für Feststoffpartikel | |
DE1053472B (de) | Hydrozyklon | |
DE3001109C2 (de) | Naßabscheider | |
EP3096894B1 (de) | Vorrichtung zum abscheiden eines körnigen guts aus einem förderluftstrom | |
CH665135A5 (de) | Fliehkraftabscheider. | |
CH284063A (de) | Zyklonstaubabscheider. | |
DE102019203552B4 (de) | Filteranordnung nach Art eines Fliehkraftabscheiders mit Turbulenzkörper und deren Verwendung | |
DE530953C (de) | Wasserabscheider | |
DE3616813A1 (de) | Tauchrohr fuer zyklonabscheider | |
DE505515C (de) | Zyklon-Gasreiniger | |
DE2037792A1 (de) | Zentrifugalpumpe mit einfachem Einlauf | |
DE1544126C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zurück halten der Nebel in Gasstromen | |
DE831383C (de) | Reinigungs- und Entoelungsapparatur |