DE1270065B - Verfahren zur Erzeugung einer feinkoernigen Struktur in Hohlgussstuecken aus bildsamen Metallen, insbesondere austenitischen Staehlen - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung einer feinkoernigen Struktur in Hohlgussstuecken aus bildsamen Metallen, insbesondere austenitischen Staehlen

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DE1270065B
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D8/00Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment
    • C21D8/10Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of tubular bodies

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Description

  • Verfahren zur Erzeugung einer feinkörnigen Struktur in Hohlgußstücken aus bildsamen Metallen, insbesondere austenitischen Stählen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung einer feinkörnigen Struktur in Hohlgußstücken aus bildsamen Metallen, insbesondere austenitischen Stählen, durch Kaltverformen der gesamten Innenfläche mittels der Radialkraft eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels und anschließendem Anlassen.
  • In den letzten Jahren haben im Schleudergußverfahren hergestellte Hohlgußstücke weitgehende Verbreitung für die verschiedensten Anwendungszwecke gefunden, während zugleich beträchtliche Fortschritte in der Gießtechnik und der Qualität der Gußstücke gemacht wurden. Diese Fortschritte waren jedoch in der Hauptsache auf Gußstücke aus Metallen beschränkt, die allein bei Temperaturänderung rekristallisieren bzw. eine allotropische Umwandlung der Kristallform erfahren. Dies ist auch der Hauptgrund dafür, daß hinsichtlich der Zuverlässigkeit und bzw. oder der Anwendung von Metallgußstücken allgemein in Fachkreisen ein wesentliches Vorurteil besteht. Dieses Vorurteil beruht zum großen Teil darauf, daß die sich beim Gießen aller Metalle ergebenden Gußstücke eine grobe kristallinische Struktur haben, die entweder bei Anwendung des Schleudergußverfahrens säulenförmig oder bei Anwendung des Sandgußverfahrens willkürlich ist. Im allgemeinen besteht die Ansicht, daß dieses grobe kristallinische Gefüge hinsichtlich verschiedener wichtiger Eigenschaften schädlich ist, und daß unter anderem infolge der groben kristallinischen Struktur Gußstücke eine unter den Forderungen der üblichen Werkstoffprüfung liegende Zugfestigkeit aufweisen.
  • Eine große Zahl von korrosionsfreien Gußmetallen kann zwar durch Warmbehandlung zu einer Rekristallisierung mit dem Ergebnis einer Kornverfeinerung gebracht werden, so daß die Einwände hinsichtlich der Grobkörnigkeit entfallen. Zu diesen Metallen gehören vor allem ferritische und martensitische Stähle. Für viele Anwendungszwecke, insbesondere mit Rücksicht darauf, daß mehr und mehr Rohre für hohe Temperaturen und hohe Drücke gebraucht werden, werden indessen austenitische Stähle wegen ihrer großen Duktilität bzw. Bildsamkeit sowie wegen ihrer großen Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit benötigt.
  • Trotzdem haben Gußstücke aus austenitischem Stahl wegen der erwähnten Nachteile in vielen Fällen keine Anwendung gefunden. An ihrer Stelle wurden vielmehr, wenn die Eigenschaften austenitischer Stähle für Rohre erforderlich waren, Schmiedestücke aus austenitischem Metall verwendet, da diese die erwähnten Nachteile nicht aufweisen. Sie sind aber im Vergleich zu Gußstücken außerordentlich teuer und haben bei Schweißstählen den Nachteil des anisotropischen Effektes, was bei Gußstahl nicht der Fall ist.
  • Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zu schaffen, durch das die Eigenschaften von Hohlgußstücken aus duktilen Metallen, die bei Temperaturänderung allein keine Rekristallisation erfahren, insbesondere aus austenitischen Stählen, durch Erzeugung einer feinkörnigen Struktur verbessert werden.
  • Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe davon aus, daß es zum Verfestigen von ringförmigen Hohlkörpern bekannt ist, den Hohlkörper mittels einer im Innern desselben erzeugten statischen oder dynamischen Druckwelle kalt zu strecken. Dieses bekannte Verfahren vermittelt jedoch nicht die Lehre, die Eigenschaften von Hohlgußstücken aus duktilen Metall, das durch Temperaturänderung allein keine Rekristallisation erfährt, durch Erzeugung einer feinkörnigen Struktur zu verbessern.
  • Ferner ist es bei Hohlkörpern aus Stahllegierungen, denen durch Vergüten eine Erhöhung der Streckgrenze nicht erteilt werden kann, insbesondere bei Hohlkörpern aus austenitischen Stahllegierungen, bekannt, die Streckgrenze durch Dehnung vom Innern aus zu erhöhen. Bei diesem bekannten Verfahren wird jedoch die Stahllegierung zuerst durch warme Verarbeitung, z. B. Schmieden oder Walzen, in die Form eines hohlen Rotationskörpers gebracht und dann z. B. durch Aufdornen so stark gedehnt, daß die dabei auftretende Beanspruchung die ursprüngliche Streckgrenze überschreitet und erhöht. Außerdem schließt diese bekannte Behandlung, wenn die Erhöhung der Streckgrenze beibehalten werden soll, ein anschließendes Anlassen aus.
  • Weiterhin ist ein Verfahren zum Kaltbearbeiten eines aus austenitischen Stahl bestehenden Ringes bekannt, bei dem der Ring einer unterhalb der Rekristallisationstemperatur liegenden Temperatur ausgesetzt und gleichzeitig einer radialen Dehnung von innen aus unterworfen wird. Hierbei wird jedoch der gedehnte Ring in arbeitshartem Zustand verwendet und nicht anschließend an die Dehnung durch Anlassen behandelt. Außerdem werden die Radialkräfte zur Dehnung des Gußstückes durch mechanische Mittel in Form von Segmenten erzeugt, die durch eine Kern nach außen getrieben werden. Derartige Vorrichtungen können nur bei einem sehr schmalen Ring angewendet werden und nicht bei langgestreckten rohrförmigen Gußstücken, wie sie durch das Verfahren nach der Erfindung behandelt werden sollen. Auch lassen derartige Vorrichtungen eine gleichmäßige Druckanwendung auf der gesamten Innenfläche nicht zu.
  • Schließlich sind Verfahren zur Kaltbearbeitung von Hohlkörpern bekannt, bei denen der Hohlkörper über die Streckgrenze hinaus bis auf eine neue, dichter bei der spezifischen Zerreißfestigkeit des Materials liegende Streckgrenze abgepreßt und hierdurch eine Vorspannung erzeugt wird. Diese bekannten Verfahren sind bei Kohlenstoffstählen und niedrig legierten Kohlenstoffstählen anwendbar, bei denen die Konstruktur durch Wärmebehandlung allein verfeinert werden kann und daher die Erzeugung einer feinkörnigen Struktur keine Schwierigkeit bietet. Demgegenüber soll durch die Erfindung aus einem im Schleuderguß hergestellten Hohlgußstück grobkörniger Struktur aus einem Material, das durch Wärmebehandlung allein keine Kornveredlung erfährt, ein feinkörniger Hohlkörper erzeugt werden, der keine Vorspannung aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung in Verbindung mit dem für Hohlgußstücke aus bildsamen Metallen, insbesondere austenitischen Stählen an sich bekannten Kaltverformen der gesamten Innenfläche des Hohlgußstückes mittels der Radialkraft eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels und anschließendem Anlassen darin, daß das Gußstück mindestens um 1611/o des Maßes seines ursprünglichen Außendurchmessers bei freier Ausdehnungsmöglichkeit gedehnt wird.
  • Bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung ist in einfacher Weise ermöglicht, bei Hohlgußstücken aus duktilem Metall, insbesondere aus austenitischen bzw. rostfreien austenitischen Stählen, ferner auch aus Kupfer oder Kupferlegierungen, wie Messing und Bronze, und aus Nickellegierungen die normale grobkörnige kristallinische Struktur des Gußstückes in eine feinkörnige kristallinische Struktur mit den sich hierbei ergebenden Verbesserungen der physikalischen Eigenschaften umzuwandeln, indem das Hohlgußstück anschließend an seine Dehnung bis auf die Rekristallisationstemperatur erhitzt wird.
  • Bisher bestand keine Grundlage für die Annahme, daß Metallrohre in dieser Weise mit dem Ergebnis einer wesentlichen Kornverfeinerung behandelt werden könnten. Dabei ist für das Verfahren nach der Erfindung unter anderem auch wesentlich, daß sich das Hohlgußstück nach außen ohne Behinderung frei dehnen kann und der radial gerichtete Innendruck unter Erzeugung starker Beanspruchungen auf jeden Teil des Hohlgußstückes einwirkt, wobei auch etwa vorhandene geringe fehlerhafte Bereiche erfaßt werden. Dies stellt einen erheblichen Unterschied gegenüber dem bekannten Kaltverformen von Metall mittels Walzen, Schmieden od. dgl. dar, bei dem das Metall, wie z. B. beim Kaltwalzen zwischen zwei Walzen, beim Kaltziehen zwischen einem Ziehdorn und einem Gesenk und beim Kaltschmieden oder -hämmern zwischen einem Gesenk und dem Hammer bzw. den Hämmern zwischen zwei Arbeitsflächen eingeengt ist. Eine solche Einwirkung auf das Metall zwischen zwei Arbeitsflächen erscheint naturgemäß für die Kaltbearbeitung im Hinblick auf die Vermeidung von Rissen oder sonstiger Schadenstellen günstiger als eine unbehinderte Ausdehnung, so daß durch diese bekannten Kaltverformungsverfahren die Kaltverformung von Metall bei freier Ausdehnungsmöglichkeit nach allen Richtungen nicht nahegelegt ist. Auch die bekannten Verfahren zur hydraulischen Ausdehung von Metallzylindern boten wegen des geringen Ausmaßes der erreichten Kaltverformung keinen Anhalt dafür, daß ein Verfahren mit den Merkmalen der Erfindung praktisch durchgeführt werden könnte.
  • Die Kaltdehnung und die anschließende Anlaßbehandlung von Hohlgußstücken nach der Erfindung bietet außer der Erzeugung einer feinkörnigen Struktur und der damit verbundenen Verbesserung der mechanischen Eigenschaften einen weiteren wesentlichen Vorteil, der darin besteht, daß ein bisher vorhandenes Vorurteil gegen die Anwendung von Gußstücken auch in kritischen Fällen überwunden wird. Selbst bei Anwendung bester Prüfung und Beaufsichtigung bestand bisher immer die Befürchtung, daß bei Gußstücken unter der Oberfläche liegende Mängel, z. B. Warmrisse oder Blasen, vorhanden sind, die zu plötzlichen Schäden gefährlicher Art führen können. Obwohl Metallrohre niemals absichtlich Betriebsspannungen ausgesetzt werden, die über der Streckgrenze liegen, wurden gemäß der Erfindung kaltgedehnte zylindrische Gußstücke Beanspruchungen unterworfen, die weit über den Betriebsanforderungen liegen. Dabei haben sich keine Mängel gezeigt, was darauf zurückzuführen ist, daß etwaige Schäden sich schon bei der Kaltdehnung, also während der Herstellung zeigen. Das Verfahren nach der Erfindung stellt daher auch eine sehr wirksame Prüfungsmethode dar, die wesentlich zuverlässiger ist als alle bisher für die Prüfung von Gußstücken bekannten Verfahren.
  • Außerdem bietet das Verfahren nach der Erfindung die Möglichkeit, aus zylindrischen Gußstücken von verhältnismäßig kleinem Durchmesser nahtlose Rohre oder Zylinder mit verhältnismäßig großem Durchmesser herzustellen, da durch wiederholtes Dehnen und Anlassen eine beträchtliche Vergrößerung des Durchmessers erreichbar ist. Dabei kann durch das wiederholte Dehnen mit dem jeweils dazwischen stattfindenden Anlassen eine etwas weitergehende Kornverfeinerung erreicht werden, als bei einmaligem Dehnen und anschließendem Anlassen. Die Kaltdehnung ist jedoch nicht additiv, da das Anlassen die durch das vorhergehende Dehnen eingeleitete Kaltverformung beseitigt und die Duktilität bzw. Bildsamkeit wiederherstellt. Die zweite und die folgenden Dehnungen werden jedoch an Zylindern durchgeführt, die bereits ein verhältnismäßig feines Korngefüge haben, und wenn diese Zylinder nochmals einer gleichen Dehnung unterworfen werden, so ist dies gleichbedeutend mit einer etwas weitergehenden Verfeinerung der ursprünglichen grobkörnigen Struktur des Gußstückes. Wenn auch durch das Anlassen und wiederholte Dehnen keine bedeutende weitere Verringerung der Korngröße entsteht, so kann doch hierdurch eine erhebliche Vergrößerung im Durchmesser des Hohlgußstückes erreicht werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 teilweise im Schnitt und teilweise in der Ansicht eine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dienende Vorrichtung mit einem zu dehnenden Hohlgußstück, F i g. 2 eine der F i g.1 ähnliche Darstellung, aber nach dem Dehnen des Hohlgußstückes, und F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in der Darstellung nach F i g. 1, bei der die Vorrichtung aber mit einer äußeren Umhüllung zur Regelung des Dehnungsmaßes versehen ist.
  • Nach der Erfindung werden rohrförmige oder zylindrische Hohlgußstücke nach ihrer Herstellung an der gesamten Innenfläche unter radial gerichtetem Innendruck gesetzt, um das Material in einem solchen Maße zu dehnen, daß sich das kristallinische Gefüge des Gusses weitgehend ändert, worauf das Metall angelassen wird, um eine im wesentlichen vollständige Rekristallisierung zu erreichen. Die Dehnung der rohrförmigen Hohlgußstücke wird dabei so durchgeführt, daß sie nach außen freie und unbehinderte Ausdehnungsmöglichkeiten haben. Vorzugsweise erfolgt die Dehnung unter Anwendung des hydrostatischen Druckes eines flüssigen Druckmittels, wobei das Hohlgußstück an seinen beiden Enden verschlossen ist. Das gedehnte Hohlgußstück wird auf die für die verschiedenen Metalle bekannte Glühtemperatur erhitzt und in Wasser abgeschreckt.
  • Eine zur Durchführung der erfindungsgemäßen Kaltdehnung eines Hohlgußstückes besonders geeignete Anordnung ist in den F i g. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt. Bei der als Beispiel dargestellten Ausführungsform ist ein Kernstück 2 angeordnet, dessen Außendurchmesser an beiden Enden nur um ein geringes Maß (0,5 bis 0,7 mm) kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen Hohlgußstükkes 3 ist. Im übrigen Teil des Kernstückes 2 zwischen dessen Enden ist der Außendurchmesser des Kernstückes kleiner. In den Endteilen des Kernstückes 2 sind Umfangsnuten 4 angeordnet, in die Dichtungsringe 3 eingelagert sind. Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird das Gußstück 3 auf das Kernstück 2 in die aus F i g. 1 ersichtliche Stellung aufgeschoben. Ein Rohr 6 verbindet dabei über eine in der Wandung des Kernstückes 2 angeordnete COffnung 7 eine nicht dargestellte Zuführung für unter hohem Druck stehende Flüssigkeit, z. B. Wasser, mit dem Zwischenraum 8 zwischen dem Kernstück 2 und dem Gußstück 3. An den beiden Enden sind an den Stellen, an denen die Nuten 4 und Dichtungen 5 angeordnet sind, schwere Halteringe 9 befestigt, die eine Dehnung des zylindrischen Gußstückes 3 an dessen Enden verhindern. Zum Dehnen des Hohlgußstückes zwischen den Enden zu der in F i g. 2 dargestellten Gestalt wird in den Zwischenraum 8 Druckwasser eingeführt, das nach dem Dehnen des Gußstückes auf den gewünschten Durchmesser wieder weggenommen wird. Es werden dann die Halteringe 9 entfernt und das Kernstück 2 aus dem gedehnten Gußstück herausgenommen. Das Gußstück wird sodann geglüht, und schließlich werden die nicht gedehnten Enden abgeschnitten.
  • Der erforderliche Druck kann mittels der nachstehenden Formel ermittelt werden: in der bedeuten:
    ST = Ringspannung,
    P = Manometerdruck,
    D = Außendurchmesser des zylindrischen Guß-
    stückes und
    t = die Wandstärke des Gußstückes.
    Da das Hohlgußstück nicht bis zur Bruchgrenze gedehnt wird und die Vergrößerung seines Durchmessers der durch die Kaltverformung erstrebten Festigkeitszunahme teilweise entgegenwirkt, wird der tatsächlich erforderliche Manometerdruck etwas geringer gehalten als der errechnete Manorneterdruck.
  • Für Anwendungszwecke, die eine große Genauigkeit erfordern, kann eine Lehre 10 verwendet werden, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist und die das Gußstück 3 umgibt. Die Lehre ist genau auf den erforderlichen Innendurchmesser gebohrt, der dem gewünschten Außendurchmesser des Gußstückes 3 nach der Dehnung entspricht; sie verhindert, daß das zylindrische Gußstück etwa stellenweise über den gewünschten Durchmesser gedehnt wird, während es an anderen Stellen nicht den gewünschten Durchmesser erreicht. Durch die Anwendung dieser Lehre wird bei der Endbearbeitung eine geringere Schnittiefe ermöglicht. Die Lehre bildet dabei nicht etwa eine Bearbeitungsfläche, sondern stellt eine Umhüllung dar, durch die das Maß der Dehnung kontrolliert wird. Die gesamten Vorgänge, welche die Rekristallisierung beeinflussen, sind abgeschlossen, bevor das Gußstück 3 bei der Ausdehnung mit der Innenfläche der Lehre 10 in Berührung kommt.
  • An Stelle der dargestellten Abdichtung des zylindrischen Gußstückes für die Kaltdehnung kann auch eine beliebige andere Abdichtungsart angewendet werden, darunter gegebenenfalls auch eine solche, welche die Dehnung des Gußstückes 3 auf seiner gesamten Länge ermöglicht. Derartige Abdichtungen sind an sich bekannt.
  • Ebenso sind Mittel und Vorrichtungen für das anschließende Anlassen der zylindrischen Gußstücke bekannt und daher nicht besonders dargestellt. Es können beliebige Anordnungen getroffen werden, mittels deren die Gußstücke auf die erforderliche Temperatur erhitzt und danach abgeschreckt werden können. Das Anlassen als solches stellt aber ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar, das erforderlich ist, um die durch die Kaltdehnung erzeugten Spannungen zu beseitigen und die Rekristallisierung zu bewirken.
  • Austenitische Stähle erfordern für das Optimum an Korrosionsbeständigkeit in jedem Fall alle eine Vergütung mit hoher Temperatur. Nach der Kaltdehnung gemäß der Erfindung genügen jedoch die bekannten und üblichen Anlaßverfahren vollkommen zur Beseitigung von Härtungseffekten sowie zur Förderung der Rekristallisierung und der Kornverfeinerung unter Anwendung üblicher Anlaßtemperaturen für die verschiedenen austenitischen Stähle, wie sie aus einschlägigen Handbüchern, z. B. »Making, Shaping and Treating of Steel«, 6th Edition, S.1322, entnommen werden können.
  • Die Erfindung ist auf alle Metalle hoher Duktilität bzw. Bildsamkeit anwendbar, die bei Wärmebehandlung allein keine Kornverfeinerung erfahren und die Eigenschaft besitzen, bei Kaltverformung zu härten und ihre Festigkeit zu erhöhen. Die letztere Eigenschaft ist wichtig, weil durch sie Metalle ausgeschlossen werden, die keine Arbeitshärtung erfahren, d. h. die mit zunehmender kalter plastischer Verformung nicht fester werden, und die sich an den dünnsten Stellen ausblähen und so zu Rissen Anlaß geben, bevor an dickeren Stellen größere Änderungen eintreten. Bei Metallen, die Arbeitshärtung erfahren, wird der dünnste Teil zunächst gedehnt und dabei verfestigt, so daß er die Dehnung an dieser Stelle vorübergehend aufnehmen kann. Die dickeren Bereiche werden dann über die Streckgrenze hinaus gedehnt, wobei sich schließlich eine im wesentlichen gleichmäßige Dehnung des ganzen Rohres ergibt.
  • Besonders geeignet für die Behandlung gemäß der Erfindung sind korrosions- bzw. rostfreie austenitische Nickel-Chrom-Stähle sowie Kupfer und Kupferlegierungen (Messing und Bronze) und viele Nickelgrundlegierungen.
  • Die Korngröße ist nur wegen der durch sie beeinflußten Eigenschaften wichtig. Die Wirkungen einer groben Körnung offenbaren sich in verschiedener Weise. Sie ergeben: 1. etwas geringere mechanische Eigenschaften, 2. erhöhte Empfindlichkeit gegenüber der Randkorrosion der Körner, 3. geringere Bearbeitungsfähigkeit und 4. rauhe »orangenschalenartige« Oberfläche bei starker Kaltverformung oder beim Tiefziehen für den fertigbearbeiteten Gegenstand.
  • Zur Bestimmung des Dehnungsmaßes ist für das Verfahren nach der Erfindung die prozentuale Vergrößerung des Außendurchmessers gewählt, die notwendig ist, um eine bestimmte Korngröße und somit eine bestimmte physikalische Eigenschaft zu erreichen. Versuche haben gezeigt, daß bei einer Dehnung bis zu etwa 8 °/o nur eine geringe Rekristallisierung stattfindet, während sich bei einer Dehnung zwischen 8 und 16 % die weitgehendste Rekristallisierung ergibt. Eine Dehnung über 18 oder 20 % hinaus ergibt zwar kleine Steigerungen der Festigkeit infolge schwacher Abnahme der Korngröße, die größte Verfeinerung der Korngröße findet jedoch bei-Dehnungen zwischen 8 und 16% statt.
  • Es ist für den Fachkundigen verständlich, daß die Angabe des Ausmaßes der mit dem Verfahren nach der Erfindung durchzuführenden Kaltverformung als prozentuale Vergrößerung des Außendurchmessers das Verfahren nach der Erfindung notwendigerweise auf verhältnismäßig große Hohlgußstücke und bei kleineren Hohlgußstücken auf dünne Wandstärken beschränkt. Dies hat seinen Grund darin, daß bei kleineren Hohlgußstücken mit verhältnismäßig dicker Wandung die prozentuale Vergrößerung im Innendurchmesser beträchtlich größer als im Außendurchmesser ist. Da das maximale Maß der zum Erreichen der Rekristallisation wirksamen Kaltverformung nur durch die Bruchgrenze des Hohlgußstückes begrenzt ist, kann das Verfahren nach der Erfindung auf Hohlgußstücke jeder Größe angewendet werden, solange die Dehnung im Außendurchmesser nicht am Innendurchmesser eine Dehnung hervorruft, die den Bruch zur Folge hat. Es besteht jedoch die Möglichkeit, auch Hohlgußstücke von kleinerem Durchmesser und verhältnismäßig dicker Wandung gemäß der Erfindung zu behandeln, indem diese einer stufenweisen Dehnung unterworfen werden. Dabei wird das Gußstück zunächst um ein Teilmaß gedehnt und anschließend angelassen und dann wiederholt weiteren Dehnungs- und Anlaßstufen unterworfen, bis die gewünschte feinkörnige Struktur erreicht ist.
  • Weiterhin ist für die Erfindung wesentlich, daß die Kaltverformung ohne jegliches Längen oder Kürzen eines Hohlgußstückes und im wesentlichen nur in radialer Richtung durchgeführt wird. Hierdurch wird das innere Kristallgefüge des Hohlgußstückes in charakteristischer Weise beeinflußt. Wenn rohrförmige Stahlstücke z. B. durch Kaltziehen oder Kaltschmieden im Gesenk kaltverformt werden, so werden die einzelnen Kristalle in etwa demselben Verhältnis und derselben Richtung verformt, d. h., wenn z. B. ein Zylinder gelängt und seine Wandstärke verringert wird, so werden die Kristalle ebenfalls um etwa das gleiche Maß gelängt. Da die Wirkungen dieser Kristallverlängerung selbst beim nachfolgenden Glühen nicht ganz beseitigt werden können, liegen für den Fachkundigen die Vorteile auf der Hand, die sich durch die Vermeidung dieser beim üblichen Kaltziehen eines Zylinders vorzugsweise entstehende Orientierung der Kristalle ergeben. Beim Kaltdehnen von Hohlgußstücken nach der Erfindung tritt dagegen keine merkliche Längenänderung auf dem Gußstück auf, und ebensowenig werden die Kristalle in wesentlichem Umfang in einer Längsrichtung gelängt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Hohlgußstücke durch die Behandlung gemäß der Erfindung die erstrebten Eigenschaften von geschmiedeten Stücken annehmen, aber ohne Richtungseigenschaften. Schmiedestücke werden meist aus großen Blöcken durch erhebliche Querschnittsverminderung und entsprechende Längung erhalten. In solchen Blöcken sind oft Primärdendrite enthalten, die aus Teilen des am schwersten schmelzenden Elementes bzw. Metalls, z. B. Eisen, und aus leichter schmelzenden Bestandteilen, z. B. Phosphor-, Schwefel- und Kohlenstoffverbindungen, bestehen, die in bestimmtem Umfang in Zwischenbereichen konzentriert sind. Wenn solche Blöcke ausgewalzt werden, so werden nichtmetallische Einschlüsse und die vergleichsweise unreinen Zwischenmetallbereiche in demselben Verhältnis gelängt, verdünnt und abgeflacht. Wenn aber die nichtmetallischen Einschlüsse abgeflacht werden, so beanspruchen sie einen größeren prozentualen Anteil des Querschnittsbereiches, so daß die Duktilität bzw. Dehnbarkeit von Proben, die im rechten Winkel zur Walzrichtung genommen werden, verringert wird.
  • Weder derartige Einschlüsse noch die oft dabei auftretende Streifenbildung beeinflussen die Duktilität sehr bei Proben, die in der Längsrichtung genommen werden; die Eigenschaften sind aber völlig verschieden, wenn Proben im rechten Winkel zur Walz- oder Schmiederichtung genommen werden.
  • Stähle unterscheiden sich hinsichtlich dieser Streifenbildung je nach der Reinheit des Stahles und der prozentualen Querschnittsverringerung, die bei der Verarbeitung der Blöcke bis zum fertigen Erzeugnis auftritt. Jedoch zeigen dem Wesen nach alle handelsüblichen Schmiedeerzeugnisse verschiedene Eigenschaften, wenn sie in einer parallel oder in einer im rechten Winkel zur Arbeitsrichtung verlaufenden Richtung untersucht werden, d. h., sie sind nicht isotrop. Nichtmetallische Einschlüsse werden allgemein als Hauptursache für Richtungseigenschaften angesehen. Mindestens in bestimmten Fällen ergibt aber eine Zweiphasenmikrostruktur, wenn sie zur Zeit des Walzens vorhanden ist, eine verschiedene Streifen-oder Schichtenbildung der beiden mikroskopischen Bestandteile. In gewissen Fällen weisen diese strukturellen Bestandteile beträchtliche Unterschiede in den mechanischen Eigenschaften auf, so daß Richtungscharakteristiken in hohem Maße vorhanden sind.
  • Im Gegensatz zu geschmiedetem Metall zeigen Gußstücke keine Richtungseigenschaften, d. h., sie sind isotrop, da sie keine mechanische Bearbeitung erfahren. Das gleiche ist bei den kaltgedelinten und durch Anlassen behandelten Hohlgußstücken nach der Erfindung der Fall, da diese so geringe Formänderungen erfahren, daß sie ebenfalls isotrop sind.
  • F i g. 11 stellt eine Aufnahme (X 1000) eines ungeätzten Querschnittes eines Hohlgußstückes aus korrosionsfreiem Stahl dar, der gemäß der Erfindung derart gedehnt wurde, daß die Vergrößerung des Außendurchmessers 17,6% beträgt, und der anschließend beim Anlassen auf 1066°C erhitzt und dann mit Wasser abgeschreckt wurde. Der erhebliche Unterschied der Wirkung auf nichtmetallische Einschlüsse ergibt sich aus dem Vergleich mit F i g. 10.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Erzeugung einer feinkörnigen Struktur in Hohlgußstücken aus bildsamen Metallen, insbesondere austenitischen Stählen, durch Kaltverformung der gesamten Innenfläche mittels der Radialkraft eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels und anschließendem Anlassen, da -durch gekennzeichnet, daß das Gußstück mindestens um 16% des Maßes seines ursprünglichen Außendurchmessers bei freier Ausdehnungsmöglichkeit gedehnt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgußstück nach dem an das Dehnen anschließenden Anlassen mit Wasser abgeschreckt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der freien Dehnung des Gußstückes durch eine das ungedehnte Hohlgußstück mit Abstand umgebende, eine Lehre darstellende Umhüllung kontrolliert wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere zur Behandlung von Hohlgußstücken mit kleinerem Durchmesser, aber verhältnismäßig großer Wandstärke, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnung des Hohlgußstükkes stufenweise durchgeführt wird, indem es zunächst auf ein Teilmaß gedehnt und ein anschließendes Anlassen durchgeführt wird und dann diese Vorgänge wiederholt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 939 030, 945 398; österreichische Patentschrift Nr. 113 621; französische Patentschrift Nr. 1062 227; »Taschenbuch für den Artilleristen«,
  5. 5. Auflage, Düsseldorf 1942, der Firma Rheinmetall-Borsig, S. 51 bis 54.
DEP1270A 1957-08-26 1958-08-25 Verfahren zur Erzeugung einer feinkoernigen Struktur in Hohlgussstuecken aus bildsamen Metallen, insbesondere austenitischen Staehlen Pending DE1270065B (de)

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