DE1269193C2 - Zeichenverarbeitungsanlage mit ueber- und untergeordneten, doppelt vorhandenen Steuereinrichtungen, insbesondere fuer Fernmeldvermittlungstechnik - Google Patents

Description

übergeordneten Steuereinrichtung α) zugeordne- tentschnft 1 383 844) ^'f^^SSSSl Rechner ten Soeicherolatz α 21) abfragt und die Zusam- gen vorzusehen, daß zwei übergeordnete Rechner %3g£Z Ir beiittendS untergeordneten _So eine Phasenverschiebung ™^^*g%* Steuereinrichtung nur dann beginnt, wenn dieser ten aufweisen, so daß im f^™^^"J^* Speicherplatz (ill) bei der zweiten Abfrage frei « ^-^-^^Ξ

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werden kann. Dabei tritt jedoch eine Zeitverzögerung 55 auf, wenn einer der beiden Rechner bereits belegt ist und im Anforderungszeitpunkt der gerade noch freie Rechner auf Grund der Phasenverschiebung seiner d ih bkb d t h

Rechner auf Grund der Phg

Zeichenverarbeitungsanlagen enthalten im allge- Arbeitszeit gerade nicht bekgbar, sondern erst nach meinen ein Leitwerk, ein Rechenwerk, Speicher so- Ablauf dieser Phasenverschiebung belegbar ist Um STn- und AuTgabeeinrichtungen. 60 im übrigen die Zusammenarbeit der vorgesehenen

Das Leitwerk steuert den gesamten Arbeitsablauf Einrichtungen zu regeln ist in den untergeordneten in der Anlage. Da auch die übrigen Einrichtungen Steuereinrichtungen jeweils,je Rechner ein Speicherrnitefnander fn Verbindung stehen und sich gegemei- platz vorgesehen der be» Zusammenarbeit mtt dem tig beeinflussen, sind also in einer Zeichenverarbei- entsprechenden Rechner markiert wird, tungsanlage übergeordnete und untergeordnete 6_S Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die SteSreinrichtungen vorhanden. Dabei besteht die Möglichkeit einer Doppelbelegung der beiden überübergeordnete Steuereinrichtung im wesentlichen aus geordneten Steuereinrichtungen auszuschalten ohne dem Leitwerk oder einem Teil des Leitwerkes, die dafür die vorstehend erwähnte Verzögerung bei der

Inanspruchnahme einer übergeordneten, einem können auch zwei verschiedene Programme gleich-

Rechner vergleichbaren Steuereinrichtung einzufüh- zeitig bearbeiten. Beim Ausfall einer Einrichtung in

ren. der Zeichenverarbeitungsanlage wird dann zwar die

Es handelt sich dabei um eine Schaltungsanord- Arbeitsfähigkeit der Anlage eingeschränkt, d. h., es llung für eine Zeichenverarbeitungsanlage mit zwei 5 kann nur noch ein Programm bearbeitet werden, die übergeordneten und mit doppelt vorgesehenen unter- Anlage fällt jedoch nicht vollständig aus. Durch die geordneten Steuereinrichtungen, bei der Jede nicht Verdoppelung wird also die Arbeitskapazität der belegte übergeordnete Steuereinrichtung jederzeit be- Zeichenverarbeitungsanlage verdoppelt,
ieit ist, mit jeder der tlntt-rgeordneten, eine über- Die Erfindung wird an Hand der Figur näher ergeordnete Steuereinrichtung anfordernden Steuerein- io läutert, die im Prinzip die Zusammenschaltung der richtungen zusammenzuarbeiten und diese Zusam- verschiedenen Steuereinrichtungen zeigt,
menarbeit durch ein gespeichertem oder verdrahtetes In der Figur sind die beiden Teilanlagen der Zei-Prograinm geregelt ist, bei der in jeder untergeordne- chenverarbeitungsanlage dargestellt Die erste Teilten steuereinrichtung für jede übergeordnete Steuer- anlage enthält die übergeordnete Steuereinrichtung I einrichtung ein Speicherplatz vorgesehen ist, der bei »s und die untergeordneten Steuereinrichtungen 11, 12, der Zusammenarbeit mit der entsprechenden über- ... und 1 n. Die zweite Teilanlage enthält die übergeordneten Steuereinrichtung markiert wird, so daß geordnete Steuereinrichtung II und die untergeordneinfolge der durch solche Markierungen erfolgenden ten Steuereinrichtungen 21, 22, ... und 2m. Jede Zuordnung zwischen untergeordneten und über- übergeordnete Steuereinrichtung ist mit allen untergeordneten Steuereinrichtungen zur gleichen Zeit ao geordneten Steuereinrichtungen verbunden. In den «ine der übergeordneten Steuereinrichtungen mit untergeordneten Steuereinrichtungen sind die einer der untergeordneten und die andere übergeord- Speicherplätze, z. B. 121 und Π 21, dargestellt, die riete Steuereinrichtung mit einer anderen untergeord- jeweils den übergeordneten Steuereinrichtungen zuneten Steuereinrichtung zusammenarbeiten kann. geordnet sind und die bei der Zusammenarbeit der Diese Schaltungsanordnung ist insbesondere für eine as entsprechenden untergeordneten Steuereinrichuing Zeichenverarbeitungsanlage der Fernmeldevermitt- mit der übergeordneten Steuereinrichtung markiert lungstechnik geeignet. Sie ist dadurch gekennzeich- werden.

net, daß die beiden übergeordneten Steuereinrichtun- Es ist möglich, in den übergeordneten Steuereingen hinsichtlich ihrer Belegungsfolge nicht gleichbe- richtungen ein gespeichertes Programm vorzusehen, rechtigt sind und jeweils nur die bevorrechtigte der 30 Mit Hilfe dieses Programms in den übergeordneten beiden im Zeitpunkt der Ansteuerung durch eine un- Steuereinrichtungen und den in den untergeordneten tergeordnete Steuereinrichtung nicht belegten über- Steuereinrichtungen vorgesehenen Speicherplätzen, geordneten Steuereinrichtungen mit dieser unter- die den übergeordneten Steuereinrichtungen zugeordgeordneten Steuereinrichtung zusammenarbeitet und net sind, kann dann die Zusammenarbeit der unterdaß dazu jede von einer untergeordneten Steuerein- 35 geordneten Steuereinrichtungen mit den übergeordrichtung angesteuerte übergeordnete Steuereinrich- neten Steuereinrichtungen geregelt werden. Das getting zunächst an der jeweils anderen übergeordneten speicherte Programm hat den Vorteil, daß es sehr Steuereinrichtung zugeordneten Speicherplatz in die- einfach geändert werden kann.

ser untergeordneten Steuereinrichtung abfragt und In der Zeichenverarbeitungsanlage hat die unterdarüber hinaus die nicht bevorrechtigte übergeord- 40 geordnete Steuereinrichtung 21 die Speicherplätze nete Steuereinrichtung nach der Markierung des ihr I 21 und II21. Arbeitet diese untergeordnete Steuerzugeordneten Speicherplatzes in der betreffenden un- einrichtung mit der übergeordneten Steuereinrichtergeordneten Steuereinrichtung ein zweites Mal den tungl zusammen, so wird der Speicherplatz 121 marentsprechenden, der bevorrechtigten übergeordneten kiert. Bei Zusammenarbeit mit der übergeordneten Steuereinrichtung zugeordneten Speicherplatz abfragt 45 Steuereinrichtung II wird entsprechend der Speicherund die Zusammenarbeit mit der betreffenden unter- platz II21 markiert.

geordneten Steuereinrichtung nur dann beginnt, Will nun die untergeordnete Steuereinrichtung 21

wenn dieser Speicherplatz bei der zweiten Abfrage mit einer übergeordneten Steuereinrichtung zusam-

frei ist. menarbeiten, so gibt sie einen Anreiz an die über-

Bei der Erfindung ist eine vorgegebene Phasenver- 50 geordneten Steuereinrichtungen. Die übergeordnete Schiebung zwischen den Arbeitszeiten der beiden Steuereinrichtung, die diesen Anreiz aufnimmt, beiübergeordneten Steuereinrichtungen vermieden, und spielsweise die Einrichtung I, fragt dann zunächst somit sind auch davon herrührende Zeitverluste ver- den der anderen übergeordneten Steuereinrichtung mieden. Bei der Anforderung einer übergeordneten zugeordneten Speicherplatz, in diesem Fall II21 ab, Steuereinrichtung werden lediglich die vorgesehenen 55 ob dieser markiert ist. Ist dieser markiert, so bedeu-Speicherplätze in den untergeordneten Steuereinrich- tet das, daß die untergeordnete Steuereinrichtung 21 tungen in Anspruch genommen. Da jede übergeord- bereits mit der übergeordneten Steuereinrichtung II nete Steuereinrichtung mit jeder untergeordneten zusammenarbeitet. Dann schaltet sich die übergeord-Steuereinrichtung zusammenarbeiten kann, führt ein nete Steuerleitung I von der untergeordneten Steuer-Ausfall zweier verschiedener untergeordneter Steuer- 60 einrichtung 21 weder ab.

einrichtungen oder einer oder mehrerer untergeord- Arbeiten die beiden übergeordneten Steuereinrichneter Steuereinrichtungen in einer Teilanlage und tungen I und II mit keiner der untergeordneten einer übergeordneten Steuereinrichtung nicht zum Steuereinrichtungen zusammen und erhalten sie von Ausfall der gesamten Zeichenverarbeitungsanlage. Es der untergeordneten Steuereinrichtung 21 einen Andürfen nur nicht in beiden Teilanlagen gleiche zen- 65 reiz zur Zusammenarbeit mit dieser, so muß dafür trale Steuereinrichtungen ausfallen. gesorgt werden, daß wirklich nur eine der beiden

Wie vorausgesetzt, sind bei der Erfindung zwei übergeordneten Steuereinrichtungen mit der unterübergeordnete Steuereinrichtungen vorhanden. Diese geordneten Steuereinrichtung zusammenarbeitet.

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Dies wird dadurch erreicht, daß die eine übergeordnete Steuereinrichtung, hier die Steuereinrichtung I, gegenüber der anderen übergeordneten Steuereinrichtung mit Hilfe eines gespeicherten Programms bevorrechtigt wird. Erhält die übergeordnete Steuereinrichtung I einen Anreiz von der untergeordneten Steuereinrichtung 21, so fragt sie den der übergeordneten Steuereinrichtung Π zugeordneten Speicherplatz Π 21 ab, ob dieser markiert ist, die übergeordnete Steuereinrichtung II also bereits mit dieser untergeordneten Steuereinrichtung zusammenarbeitet. Ist dieser Speicherplatz nicht markiert, so markiert die übergeordnete Steuereinrichtung I ihren Speicherplatz 121 und beginnt die Zusammenarbeit mit der untergeordneten Steuereinrichtung 21. Erhält die übergeordnete Steuereinrichtung Π von der untergeordneten Steuereinrichtung 21 einen Anreiz, so fragt sie den der übergeordneten Steuereinrichtung I zugeordneten Speicherplatz ab, ob dieser markiert ist, die übergeordnete Steuereinrichtung I also bereits ab mit der untergeordneten Steuereinrichtung 21 zusammenarbeitet. Ist dies nicht der Fall, so markiert sie den ihr zugeordneten Speicherplatz Π 21. Inzwischen könnte aber die übergeordnete Steuereinnchtungl den ihr zugeordneten Speicherplatz 121 belegt ha- as ben. Begänne nun die übergeordnete Steuereinrichtung Π genauso wie die übergeordnete Steuereinrichtung I sofort nach der Markierung des ihr zugeordneten Speicherplatzes mit der Zusammenarbeit, so würden beide übergeordneten Steuereinrichtungen mit der untergeordneten Steuereinrichtung 21 zusammenarbeiten. Um dies zu venneiden, ist die übergeordnete Steuereinrichtung II so programmiert, daß sie nach der Belegung des ihr zugeordneten Speicherplatzes II21 nicht sofort die Zusammenarbeit mit der untergeordneten Steuereinrichtung 21 beginnt, sondern zunächst noch einmal den Speicherplatz 121 der übergeordneten Steueinrichtung I abfragt, ob dieser markiert ist, die übergeordnete Steuereinrichtung I also mit der untergeordneten Steuereinrichtung 21 zusammenarbeitet. Ist dies der Fall, so löscht die übergeordnete Steuereinrichtung II die Markierung des ihr zugeordneten Speicherplatzes Π 21 und schaltet sich von der untergeordneten Steuereinrichtung ab. Es arbeitet dann die übergeordnete Steuereinrichtung I mit der untergeordneten Steuereinrichtung 21 zusammen. Ist der Speicherplatz 121 auch bei der zweiten Abfrage nicht markiert, d.h. die übergeordnete SteuereinrichtungI arbeitet nicht mit der untergeordneten Steuereinrichtung 21 zusammen, so beginnt die übergeordnete Steuereinrichtung Π mit der untergeordneten Steuereinrichtung 21 zusammenzuarbeiten. Auf diese Weise wird also sichergestellt, daß immer nur eine überübergeordnete Steuereinrichtung mit einer untergeordneten Steuereinrichtung zusammenarbeitet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. untergeordneten Steuereinrichtung aus dem Re-

   \ u chenweric den Ein- und Ausgabeeinnchtungen, den \ Patentanspruch: tSS. eventuellen Teilen des Leitwerkes usw. - ♦ üiiBUiwjii MafHi»n»r in zentrales-

   Schaltungsanordnung für eine Zeichenverarbei- ^SS?ÄÄÄ£ifSSi £*fc tungsanlage mit zwei übergeordneten und mit 5 ^JfianS^SMar^^ Zeichenverarbeidoppelt vorgesehenen untergeordneten Steueren!- ™*J*^i£riK? äteden besonderen Arforrichtungen, bei der jede nicht belegte übergeord- «W^g» ^^gSsteme angepaßt sind, nete Steuereinrichtung jederzeit bereit ist, nut je- denmgen de'^«g^ derZeichenverarbeider der untergeordneten, eine übergeordnete ^ ^{Um e}fJLS^ ΪΓί bereits bekannt, aUe Einrich-Steuereinrichtung anfordernden Steuereinnchtun- io tung zu erreichen, !«f^L^gXe _doppeU gen zusammelmfarbeiten und diese Zusammenar- tongen«er J^^^Sg^f 1965?S Ddt durch ein gespeichertes oder verdrahtetes vomissen i^hkR^^ _dann ^ _au{ Programm geregelt ist, bei der m jeder unter- AJP. Speis^er ^* Teilanlagen parallel geordneten Steuereinrichtung für jede übergeord- dieseWeise <ents^°^ miteinander vernete Steuereinrichtung ein Speicherplatz vorgese- 15 f>e»ten, und■*>£rgbntfsekonn ^^ hen ist, der bei der Zusammenarbeit nut der ent- f^.T*%*L™Sm%welcher der beiden Teilsprechenden übergeordneten Steuereinrichtung ^d^^{h m}^^{1 £}^^^_βε^η ist. Dazu wären zumarkiert wird, so daß infolge der durch solche anlagen der ^^^^f "™ Markierungen erfolgenden Zuordnung zwischen ^^^f S^Äoppelt vorhandeuntergeordneten und übergeordneten Steuerein- - Eine ^»^ nur immer eine der richtungen zur gleichen Zeit eine der übergeord- «"^^£ SffiS li« und beim Aufneten Steuereinrichtungen m?t einer der unt_Sr- beiden Teilanlagen^aroeuen _{{ d[} geordneten und die andere^übergeordnet^= Steuer ^en^ine, WtasmtoJ Tedanlge ^ einrichtung mit einer anderen untergeordneten dere Teüaniage_ umz Zeichenverarbeitungs-Steuereinrichtung zusammenarbeiten kann, insbe- »5 aber, ^ »^JJJü^⁰^ _Ausfaii einer Einriebsondere für eine Zeichenverarbeitungsanlage fur anlage der NjJttdgMbeunA ^^ ^ Ferameldevermittlungstechnik, dadurch ge- tung in der ersten 1 "^gV^ _{b ide Te}ii_anlagen kennzeichnet, daß die beiden übergeordne- nchtung in der zweiten ™anlage De^ | | ten Steuereinrichtungen α, Π) hinsichtlich ihrer nicht mehl ^^« X_nSSL etaewntnie Belegungsfolge nicht gleichberechtigt sind und je- 30 einer Femmelde-Verrruttlungsauilage eine zentrale weilsnuTdie bevorrechtigte der beiden im Zeit- Zeichenverarbeitungsanbge^vorgesehen die^aus zwei punkt der Ansteuerung durch eine untergeord- gleichen Teiianlagen besteht,«rwrd durct^solche nete Steuereinrichtung nicht belegten übergeord- Ausfälle die gesamte ^ΑΓτΪΓB neten Steuereinrichtungen mil dieser untergeord- Es ist ferner auch ^^»^^? neten Steuereinrichtung zusammenarbeitet und 35 Technical Journal, Sept· 1964.SU96e»bis daß dazu jede von einer untergeordneten Steuer- ZeichenverarbeiUingsanlagn vorzusehen einrichtung (z.B. 21) angesteuerte übergeordnete übergeordnete Steueremnchtung ^Uje Steuereinrichtung (I oder Π) zunächst den der je- geordneten S^iemncWung ^ weils anderen übergeordneten Steuereinrichtung kann und daß ^diese.^^ⁿ _r™_mrn

   αϊ oder I) zugeordneten Speicherplatz (121 bzw. 40 speichertes oder verdrah f_^sJj^^

   TT 2n in dieser untereeordneten Steuereinrich- H erbei ist von einem Flip-Flop gesteuert j

   unTabiraä Z SSSÄäSi bevor- eine übergeordnete Steue-mnohtung ^ arbeUende

   rechtigte übergeordnete Steuereinrichtung (II) und die ^ ^ f^ ^JS^² ^S