DE1268921B - Steuerglied der Duesensteuerung bei hydraulischen Regelschiebern - Google Patents

Steuerglied der Duesensteuerung bei hydraulischen Regelschiebern

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DE1268921B
DE1268921B DEP1268A DE1268921A DE1268921B DE 1268921 B DE1268921 B DE 1268921B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268921 A DE1268921 A DE 1268921A DE 1268921 B DE1268921 B DE 1268921B
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DE
Germany
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membrane
clamping
control
control member
clamped
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Pending
Application number
DEP1268A
Other languages
English (en)
Inventor
Jindrich Moravec
Jaroslav Prochazka
C Jiskra Zahor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZD Y PRUUMYSLOVE AUTOMATIZACE
Original Assignee
ZD Y PRUUMYSLOVE AUTOMATIZACE
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B5/00Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities
    • F15B5/003Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities characterised by variation of the pressure in a nozzle or the like, e.g. nozzle-flapper system

Description

  • Steuerglied der Düsensteuerung bei hydraulischen Regelschiebern Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Befestigung der Membran des Steuergliedes der Düsensteuerung bei hydraulischen Regelschiebern.
  • Für die Erzielung einer geeigneten Funktion ist es bei hydraulischen Regelschiebern, besonders für elektrohydraulische Umsetzer, wesentlich, die Hysterese aller Organe, d. h., nicht nur der mechanischen, sondern auch der hydraulischen und mechanischen, auf einem minimalen Wert zu halten.
  • Bei der Düsensteuerung, deren Wesen in der Abblendung (Vorschieben einer Blende zum Zweck eines Verschließens oder teilweisen Verschließens) der Düsen vermittels einer elektrisch ausschwenkbaren Zunge beruht, wobei durch das Abblenden der Düsen Druckdifferenzen hervorgerufen werden, die die Verschiebung eines Schiebers bewirken, ist deshalb dessen Zunge üblicherweise auf einem elastischen Glied, einer Membran aus Metall angeordnet. Die Membran ist zwischen Befestigungselemente fest eingeklemmt, so daß die Lagerung der Zunge ohne jedwedes Spiel erreicht ist und die Ausschwenkungen der Zunge theoretisch bloß durch die elastischen Deformationen der Membran ermöglicht sind, was bedeutet, daß eine Hysterese nicht zustande kommt.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungen kann aber das Einspannen der Membran nicht in genügend vollkommener Weise erreicht werden, so daß es bei ihrer Deformation zu einer Verschiebung der Außenfasern während der Entlastung kommt und eine Hysterese entsteht. Bei der bisher bekannten Ausführung kann außerdem keine Zentrizität der Einspannflächen gewährleistet werden, und es kommt auch zu Deformationen der Einspannelemente, so daß die Einspannflächen einesteils gegeneinander versetzt werden, andernteils sich eben an den kritischen Stellen öffnen, so daß wieder eine Reibung und in deren Folge eine Hysterese entsteht.
  • Die Einrichtung der Erfindung beseitigt diese Nachteile. Die Erfindung schafft eine Befestigung der Membran, die einem vollkommenen Einspannen fast gleich ist, die die Einspannflächen gegenseitig zentriert und so ausführt, daß Deformationen der Einspannelemente die Vollkommenheit der Einspannung vergrößern, wogegen Deformationen der Anziehschraube ohne jedweden Einfluß bleiben, weil die Schraube indirekt wirkt. Durch Trennung der Schraube vom eigentlichen Einspannelement wird außerdem ein ungünstiges Drehen der Zunge durch das Anziehen der Schraube während der Montage verhindert.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen die Anziehungselemente, z. B. die Schraubenmutter und die Schraube, und die Membran zentrierte Unterlegscheiben eingelegt sind, welche an dem inneren Umfang der Membran mit konzentrischen erhöhten kreisringförmigen Flächen und am äußeren Umfang der Membran mit weiteren konzentrischen erhöhten kreisringförmigen Flächen versehen sind, zwischen welchen die Membran festgeklemmt ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Einspannunterlegscheibe des Außenumfanges der Membran auf der Fläche, vermittels welcher die Membran eingespannt ist, sich befindenden Fläche gleichfalls mit einer erhöhten kreisringförmigen Fläche versehen ist, welche in Zwangsberührung mit der Anziehschraube ist. Die Membran kann an ihrem Innen- und Außenumfang zentriert sein. Vorteilhaft ist es, wenn die äußere Einspann-Kreisringfläche der Membran und die Aufsitz-Kreisringfläche der Unterlegscheibe, welche zwischen die Membran und die Anziehschraube eingelegt ist, gegeneinander versetzt sind, so daß sich die Fläche auf der Seite der Anziehschraube näher an der Mitte der eingespannten Membran befindet als die ihr gegenüberliegende Einspannfläche der Membran. Es kann auch zweckmäßig sein, wenn die Einspannfläche des Außenumfanges der Membran in der Einlage zentriert ist und in ihr mit Übersetzung gelagert ist, wobei die Membran zwischen konzentrische kreisringförmige Einspannflächen der Einlage der Unterlegscheibe,eingeklemmt ist.
  • Das Wesen der Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles des Steuergliedes mit Hilfe der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch das Steuerglied der Düsensteuerung des hydraulischen Regelschiebers, F i g. 2 ein Detail der Befestigung der Membran an ihrem äußeren Umfang in vergrößertem Maßstab. Das Steuerglied besteht aus einer Zunge 1, welche mit dem Anker 2 einer nicht gezeichneten elektrischen Einrichtung verbunden ist. Die Zunge ist auf der Membran 3 gelagert, die im Körper 4 eingespannt ist. Durch die Ausschwenkungen der Zunge 1 sind die Düsen 5 mehr oder weniger abgeblendet, zu welchen mittels der Kanäle 6 Öl des Steuerkreises zugeführt wird. Durch die infolge der Abblendung entstehenden Änderungen des Druckes und des Durchflusses wird die eigentliche Steuerung der Regelschieber durchgeführt. Das öl aus den Düsen fließt durch den Kanal 7 in den Behälter zurück. Die Zunge 1 ist auf der Membran 3 mit Hilfe der Unterlegscheibe 8 und der Schraube 9 gelagert. Im Körper 4 ist die Membran 3 vermittels der Anziehschraube 10 eingespannt.
  • Die kreisringförmige Membran ist mit ihrem inneren Umfang auf der zylindrischen Fläche des Zungenkörpers 1 zentriert, dessen Flansche als enge Kreisringaufsitzflächen 11 ausgebildet sind. Die ihnen entsprechenden Flächen 12 sind auf einer Unterlegscheibe 8 ausgebildet, und die Membran ist zwischen diese Flächen 11,12 vermittels Anziehens der Schraubenmutter 9 fest eingeklemmt. Am äußeren Umfang ist die Membran in der Einlage 13 zentriert, in welcher gleichzeitig auch die Unterlegscheibe 14 zentriert ist. Alternativ kann die Membran 3 und auch die Unterlegscheibe 13 in der Unterlegscheibe 14 zentriert werden. Auf diesen Teilen sind enge Kreisringflächen 15, 16 ausgebildet, zwischen welchen die Membran 3 mit Hilfe der Schraube 10 eingeklemmt ist. Die Flächen 15 und 16 sind genau gegeneinander angeordnet. Die Unterlegscheibe 14 ist außerdem an der Berührungsfläche mit der Schraube 10 mit einer Kreisringfläche 17 versehen, wobei die Mitte ihrer Breite um eine Länge a gegen die Mitte der Fläche 16 in Richtung zur Mitte der Membran versetzt ist. Die Fläche 17 kann selbstverständlich in geeigneter Weise auf der Schraube 10 ausgeführt sein, gegebenenfalls auf der Schraube und auch auf der Unterlegscheibe 14.
  • Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, daß die Deformationen der Schraube ohne Einfluß auf die Qualität der Einspannung der Membran sind. Durch die Deformation der Unterlegscheibe 14 wird eine Vergrößerung der Einspannkraft eben an dem Innendurchmesser der Flächen 15 und 16 hervorgerufen, so daß es nicht zu ihrem Öffnen kommt und die Qualität der Einspannung verbessert ist. Die geringe Breite und die Zentrizität der Einspannflächen 15,16 an dem Außenumfang der Membran und der Flächen 11,12 an ihrem Innenumfang verbessert die Vollkommenheit der Einspannung, verhindert das Verschieben der Membranenfasern bei deren Deformationen und beseitigt fast ganz ihre Hysterese.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Steuerglied einer Düsensteuerung für hydraulische Regelschieber mit einer Membran, durch deren elastische Deformationen Funktionsausschwenkungen einer Zunge des Steuergliedes ermöglicht werden, dadurch gekennzeichn e t, daß zwischen die Anziehungselemente (9), zum Beispiel die Schraubenmutter und die Schraube (10), und die Membran (3) zentrierte Unterlegscheiben (8, 14) eingelegt sind, welche an dem inneren Umfang der Membran (3) mit konzentrischen erhöhten kreisringförmigen Flächen (11,12) und am äußeren Umfang der Membran '(3) mit weiteren konzentrischen erhöhten kreisringförmigen Flächen (15, 16) versehen sind, zwischen welchen die Membran (3) festgeklemmt ist.
  2. 2. Steuerglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannunterlegscheibe (14) des Außenumfanges der Membran (3) auf der Fläche (16), vermittels welcher die Membran (3) eingespannt ist, sich befindenden Fläche gleichfalls mit einer erhöhten kreisringförmigen Fläche (17) versehen ist, welche in Zwangsberührung mit der Anziehschraube (10) ist.
  3. 3. Steuerglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Membran (3) an ihrem Innen- und auch Außenumfang zentriert ist.
  4. 4. Steuerglied nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Einspann-Kreisringfläche (16) der Membran (3) und die Aufsitz-Kreisringfläche (17) der Unterlegscheibe (14), welche zwischen die Membran (3) und die Anziehschraube (10) eingelegt ist, gegeneinander versetzt sind, so daß sich die Fläche (17) auf der Seite der Anziehschraube (10) näher an der Mitte der eingespannten Membran (3) befindet als die ihr gegenüberliegende Einspannfläche (16) der Membran (3).
  5. 5. Steuerglied nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannfläche (14) des Außenumfanges der Membran (3) in der Einlage (13) zentriert ist und in ihr mit Übersetzung gelagert ist, wobei die Membran (3) zwischen konzentrische kreisringförmige Einspannflächen (15, 16) der Einlage (13) der Unterlegscheibe (14) eingeklemmt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1069 972, 1134861.
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