DE1267095B - Steuereinrichtung fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Luftfahrzeuge

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DE1267095B
DE1267095B DED42947A DED0042947A DE1267095B DE 1267095 B DE1267095 B DE 1267095B DE D42947 A DED42947 A DE D42947A DE D0042947 A DED0042947 A DE D0042947A DE 1267095 B DE1267095 B DE 1267095B
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DE
Germany
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piston
control device
control
cylinder
flight controller
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DED42947A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Klaus Pfaff
Erhard Riedel
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Dornier GmbH
Original Assignee
Dornier GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0091Accessories not provided for elsewhere
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Luftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Luftfahrzeuge, insbesondere für senkrecht startende und landende Flugzeuge, bei der verschiedene Steuersysteme über einen Differentialhebel auf ein das Steuerorgan betätigendes Glied wirken, wobei der Differentialhebel um einen ersten Drehpunkt, dessen Lage durch den Handsteuerausschlag und/oder einen Trimmotor bestimmt ist, und einen zweiten Drehpunkt, dessen Lage durch den Flugregler bestimmt ist, schwenkbar ist.
  • Bei der Steuerung von Flugzeugen ist es wünschenswert, daß der Flugregler auch während der Betätigung des Handsteuers eingeschaltet bleiben kann. Dem Piloten ist es denn möglich, die Steuerung des Flugzeuges mit dem Handsteuer bei eingeschaltetem und bei ausgeschaltetem Flugregler durchzuführen. Weiterhin ist es erforderlich, daß bei Ausfall des Flugreglers das Flugzeug ohne ihn von Hand stabilisiert und gesteuert werden kann.
  • Bekannt ist eine Steuereinrichtung für kombinierte Hand- und automatische Steuerung, bei der eine Ruderfläche über einen ersten Steuerkanal durch ein Handsteuer oder auch durch einen Flugregler und weiter über einen zweiten Steuerkanal durch ein Handsteuer betätigt werden kann. Dabei ist eine Umschalteinrichtung vorgesehen, welche die Ruderbetätigung über den einen oder über den anderen Kanal ermöglicht. Weiterhin ist es bekannt, bei Steuereinrichtungen Differentialhebel vorzusehen, wenn die Steuereinrichtung von verschiedenen Stellen aus beeinflußbar sein soll. So ist z. B. eine Einrichtung bekannt, bei der eine Servoeinrichtung für Steueranlagen über einen Differentialhebel einerseits manuell vom Steuerknüppel her und andererseits automatisch von einem Flugregler her beeinflußbar ist. Die Verwendung von Differentialhebeln in Steuersystemen ist an sich schon lange bekannt, wenn, wie erwähnt, von zwei verschiedenen Eingängen her auf ein gemeinsames Glied eingewirkt werden soll. Dabei wird stets der eine Eingang des Differentialhebels, also der Anlenkpunkt eines ersten Steuersystems als fest betrachtet, wenn eine Steuerung vom zweiten Eingang, also vom anderen Steuersystem her, erfolgen soll und umgekehrt. Besondere Verriegelungen für den einen oder anderen Eingang sind dabei im allgemeinen nicht üblich, vielmehr genügen die an sich vorhandenen Fesselungen, Reibungskräfte usw. in dem einen oder anderen Steuersystem, um die entsprechenden Anlenkpunkte am Differentialhebel festzuhalten.
  • Schwierigkeiten treten dann auf, wenn etwa die von dem Steuerknüppel kommenden Kräfte gegenüber den Arretierkräften des anderen Differentialhebeleingangs zu groß werden. Dieser Fall kann z. B. bei ausgeschaltetem Flugregler auftreten, wenn ungewöhnliche Verhältnisse vorliegen, z. B. Hemmungen, erhöhte Reibung im Steuergestänge, Deformationen im Gestänge usw. Der Pilot muß dann den Steuerknüppel mit so großer Kraft bewegen, so daß in solchen Fällen wegen der verhältnismäßig geringen Arretierkräfte am anderen Anlenkpunkt des Differentialhebels dieser Punkt eine Ausweichbewegung durchführen kann. Jetzt ist dieser Punkt nicht mehr als Festpunkt wirksam und es tritt eine gefährliche Unsicherheit bei der Steuerung auf. Infolge dieser Unsicherheit können unzulängliche oder sogar entgegengesetzt gerichtete Steuerausschläge hervorgerufen werden, durch welche die Flugsicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann.
  • Diesem Nachteil beim Betrieb der Steuerungsanlage mit abgeschaltetem Flugregler muß nun abgeholfen werden. Es ist in diesem Zusammenhang schön eine Steuereinrichtung bekanntgeworden, bei der ebenfalls an einem Differentialhebel der eine Anlenkpunkt an der Handsteuerung, der andere an den' Flugregler angeschlossen ist, wobei der dritte Anlenkpunkt des Differentialhebels mit der Servorein= richtung des Steuersystems verbunden ist. Hier ist wohl die Möglichkeit vorgesehen, bei abgeschalteter automatischer Steuerung eine Blockierung desjenigen Anlenkpunktes des Differentialhebels durchzuführen, der dem Autopiloten zugeordnet ist. Dieser Einrichtung haftet aber der Nachteil an, daß unter Umständen der Flugregler in einer Stellung abgeschaltet wird, die nicht der Neutrallage entspricht und daß deswegen die Blockierung nicht sofort wirksam werden kann, sondern daß unter Umständen erst während einer Bewegung des Steuerknüppels der Arretierpunkt des dem Flugregler zugeordneten Teiles gesucht werden muß und unter Umständen nicht bei der ersten Steuerbewegung gefunden wird. Bei dieser bekannten Einrichtung bleibt also immer noch ein beträchtlicher Unsicherheitsfaktor bestehen und es kann im Augenblick des Abschaltens des Flugreglers und des Eingreifens der manuellen Steuerung zu gefährlicher Fehlsteuerung kommen, wobei unter Umständen ein gefährlicher zeitlicher Verzug auftritt: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese genannten Nachteile bei der Verwendung von Differentialhebeln in Steuergestängen zu vermeiden und jede Unsicherheit in der Steuerung auszuschließen. Bei Steuerungseinrichtungen der obengenannten Art, d. h. bei solchen, die einen Differentialhebel aufweisen, von dem ein Anlenkpunkt zur manuellen Steuerung, ein zweiter Anlenkpunkt zum Flugregler und der dritte Anlenkpunkt zum Steuerorgan selbst, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Servoeinrichtung führt, wird das Ziel erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß nach Außerbetriebnahme des Flugreglers der mit dem Flugregler verbundene Drehpunkt des Differentialhebels durch eine Rückstell-und Verriegelungsvorrichtung in eine einstellbare Ruhelage zurückgeführt und dort verriegelt wird.
  • Der besondere Vorteil der Steuereinrichtung beruht darin, daß sie bei abgeschaltetem Flugregler im Notfall einen unnachgiebigen Drehpunkt am Differentialhebel hat. Hierdurch ist dem Piloten eine Steuerung des Flugzeuges auch mit größerer Kraft möglich als die Haltekraft des vom Flugregler betätigten Stellmotors ist.
  • An Hand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 schematisch die Steuereinrichtung, F i g. 2 eine Rückstell- und Verriegelungsvorrichtung für einen Drehpunkt des Differentialhebels, F i g. 3 eine andere Ausbildung der Rückstell- und Verriegelungsvorrichtung in ihrem geöffneten Zustand, F i g. 4 die in der F i g. 3 gezeigte Rückstell- und Verriegelungsvorrichtung in ihrem geschlossenen Zustand, F i g. 5 eine weitere mögliche Rückstell- und Verriegelungsvorrichtung.
  • Der Einfachheit halber ist im Beispiel der F i g. 1 nur die Steueranlage für die aerodynamische Steuerung um die Flugzeugquerachse dargestellt. Die Steueranlagen für die Steuerung des Flugzeuges um die anderen Flugzeugachsen bauen auf dem gleichen Prinzip auf und sind ebenfalls mit den in der F i g. 1 gezeigten Einrichtungen ausgerüstet. In der F i g. 1 kann das Steuerorgan 1, im Beispiel das Höhenruder, durch das Handsteuer 2 und/oder dem Flugregler 3 betätigt werden, wobei wechselweise der Anlenkpunkt 4 oder der Anlenkpunkt 5 als Schwenkpunkt des Differentialhebels 7 dienen. Am Anlenkpunkt 6 des Differentialhebels 7 ist ein Ausgangsglied 8 befestigt, das über eine nicht näher dargestellte Reihe von Hebeln und Einrichtungen die Bewegungen des Differentialhebels 7 auf das Steuerventil 9 des Ruderstellmotors 10 überträgt.
  • Die Bewegungen des Handsteuers 2 werden durch das Eingangsglied 11, das am Anlenkpunkt 4 angreift, auf den Differentialhebel ? übertragen. Am Anlenkpunkt 4 greift auch das Ausgangsglied 13 eines Steuergefühlsimulators 12 an. Der Steuergefühlsimulator 12 ist fest mit dem Trimmotor 14, der seinerseits flugzeugfest gelagert ist, verbunden. Die Bewegungen des Handsteuers 2 und des Trimmotors 14 bewirken ein V6rschwenken des Differentialhebeln 7 um den Anlenkpunkt 5, dessen Lage durch den Ausschlag des am Stellmotor 15 angeordneten Hebelarmes 16 und der an diesem Hebelarm angreifenden Rückstellvorrichtung 17 bestimmt ist. Die Rückstellvorrichtung 17 ist direkt-. mit einer Verriegelungseihrichtung 18 verbunden. Die Bewegungen des Armes 16 bewirken- ein Verschwenken des Differentialhebels 7 um den Anlenkpunkt 4.
  • In der F i g. 2 ist eine Rückstell- und eine Verriegelungsvorrichtung gemäß den schematisch in der F i g. 1 gezeigten Vorrichtungen 17 und 18 dargestellt. Die Verriegelungsvorrichtung 18 besteht im wesentlichen aus einem- schwenkbar über das Gelenk 19 am Flugzeug befestigten Zylinder 20 mit einem darin gleitenden Kolben 21, wobei die Kolbenstange 22 am Gestänge des Flugreglers angreift. Die Rückstellung des zweiten Drehpunktes 5 des Differentialhebels 1 in seine einsteilbare Ruhelage wird durch die innerhalb eines am Zylinder 20 anschließenden zylindri= schen Verlängerungsstückes 23 angeordnete und an der Kolbenstange 22 befestigte Schraubenfeder 24-be= wirkt. Die Schraubenfeder 24 stellt jeder Bewegung der Kolbenstange 22 eine Kraft entgegen und ist bestrebt, dieselbe in ihrer Ruhelage zu halten. Den Kolbendeckel bildet ein konischer Körper 27, det mit dem Kern 26 des Elektromagneten 25 verbunden ist. Durch den Elektromagneten 25 kann der konische Körper 27 entgegen der Rückstellfeder 28 bewegt werden. Durch diese Bewegung wird eine im durchbrochenen Kolbenschaft ringartig angeordnete Kugel= reihe 29 in im Zylindermantel angeordnete Ringnut 30 gepreßt und der Kolben 21 mit dem Zylinder 20 verriegelt. Damit ist auch das Gestänge der automatischen Steuerung und der Anlenkpunkt 5 des Differentialhebels 7 verriegelt.
  • Die in der F i g. 3 dargestellte Rückstell- und Verriegelungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Führungskörper 31, der schwenkbar über das Gelenk 32 am Flugzeug befestigt ist. Der Führungskörper 31 ist vorzugsweise ein zylindrischer Hohlkörper. Im Führungskörper 31 gleitet ein Zylinder 33 mit dem Kolben 34, dessen Stange 35 durch den Zy- linderdeckel 36 geht. Die Bewegungen des Zylinders 33 und des Kolbens 34 sind durch am und im Führungskörper 31 angeordnete Anschläge 37, 38 und 39 begrenzt. Der Zylindermantel greift mit seinem unteren Teil, das ebenfalls mit einem Anschlag 40 ausgerüstet ist, über das kolbenartig ausgebildete freie Ende des mit dem Gestänge der automatischen Steuerung verbundenen Gliedes 41. Der Kolben 34 weist einen über seinen Boden hinausgehenden Anschlag 42 auf. Sämtliche Anschläge, die am Führungskörper und die am Zylinder und Kolben sind, sind verstellbar. Am inneren Anschlag 37 des Führungskörpers sind zwei Schraubenfedern 46 und 47 befestigt, die den Zylinder und den Kolben in ihrer Ausgangsstellung, wie sie in der F i g. 3 gezeigt ist, halten. Der Stutzen 43 ist mit dem Steuerventil einer Druckmittelleitung verbunden. Durch ihn, durch die Ringnut 45 und durch die in der Zylinderwand vorhandenen öffnungen 44 wird das Druckmittel in den Arbeitsraum des Zylinders 33 geleitet. Das Druckmittel bewegt den Zylinder und den Kolben in entgegengesetzte Richtungen. Hierbei wird das Glied 41 je nach seiner augenblicklichen Lage, ob es am Anschlag 40 des Zylinders oder am Anschlag 42 des Kolbens anliegt, mitgenommen. In der F i g. 4 ist die Lage der einzelnen Teile der Einrichtung während der Verriegelung des Gliedes 41 dargestellt. Wenn der Druck im Arbeitsraum des Zylinders nachläßt, werden Zylinder und Kolben durch die Schraubenfedern wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt. Die Schraubenfedern können auch weggelassen werden, ohne die Wirkungsweise der Einrichtung zu beeinträchtigen. Zylinder und Kolben werden dann durch die Bewegungen des Gliedes 41 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Die F i g. 5 zeigt eine ebenfalls mögliche Ausführung der Rückstell- und Verriegelungsvorrichtung nach dem Prinzip der F i g. 2. Die angewandten Teile sind die gleichen. Lediglich werden an Stelle der ringartig angeordneten Kugelreihe die einzelnen Klauen 49 des wulstartig ausgebildeten oberen Teiles des Kolbens 21 zur Verriegelung in eine im Zylindermantel angebrachte Ringnut 48 gepreßt. Um die Klauen 49 herzustellen, wird der obere wulstartig ausgebildete Teil des Kolbens 21 mit keilförmigen Längsschlitzen versehen. Während der Lösung der Verriegelung nehmen die Klauen 49 selbsttätig durch die ihnen vorgegebene eigene Federspannung ihre in der F i g. 5 gezeigte Ausgangsstellung ein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung für Luftfahrzeuge, insbesondere für senkrecht startende und landende Flugzeuge, bei der verschiedene Steuersysteme über einen Differentialhebel auf ein das Steuerorgan betätigendes Glied wirken, wobei der Differentialhebel um einen ersten Drehpunkt, dessen Lage durch den Handsteuerausschlag und/oder einen Trimmotor bestimmt ist, und einen zweiten Drehpunkt, dessen Lage durch den Flugregler bestimmt ist, schwenkbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß nach Außerbetriebnahme des Flugreglers (3) der mit dem Flugregler verbundene Drehpunkt (5) des Differentialhebels durch eine Rückstell- und Verriegelungsvorrichtung (17, 18) in eine einstellbare Ruhelage zurückgeführt und dort verriegelt wird.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstell- und Verriegelungsvorrichtung (17, 18) mit dem Gestänge des Flugreglers (3) verbunden ist.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Rückstell- und Verriegelungsvorrichtung (17, 18) einen schwenkbar am Flugzeug befestigten Zylinder (20) mit einem darin gleitenden Kolben (21) besitzt, wobei die Kolbenstange (22) am Gestänge des Flugreglers (3) angreift und die Rückstellung durch eine innerhalb des Zylinders angeordnete und an der Kolbenstange befestigte Schraubenfeder (24) bewirkt wird.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch einen im Kolben (21) angeordneten konischen Körper (27) bewirkt wird, der eine im durchbrochenen Kolbenschaft ringartig angeordnete Kugelreihe (29) in im Zylindermantel angeordnete Ringnut (30) preßt.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch einen im Kolben (21) angeordneten konischen Körper (27) bewirkt wird, der eine Anzahl von Klauen (49), die mit dem Kolben eine Einheit bilden, in eine im Zylindermantel angebrachte Ringnut (48) preßt.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anpressen der Kugelreihe (29) bzw. der Klauen (49) durch den konischen Körper durchgeführte Bewegung durch einen Elektromagneten (25) entgegen einer Rückstellfeder (28) bewirkt wird.
  7. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Zylinders (33) und des Kolbens (34) durch die sowohl am Kolben (34) als auch im Führungskörper (31) angeordnete einstellbare Anschläge (37, 38, 39) begrenzt sind und der Zylindermantel mit seinem unteren Teil, das ebenfalls mit einem Anschlag (40) ausgerüstet ist, über das kolbenartig ausgebildete freie Ende eines mit dem Gestänge verbundenen Gliedes (41) greift. B. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (33) und der Kolben (34) durch zwei am inneren Anschlag (37) des Führungskörpers (31) befestigte Schraubenfedern (46, 47) in ihre Ausgangsstellung im Führungskörper (31) zueinander bewegbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1137 316; USA.-Patentschriften Nr. 2 925 967, 2 945 477, 2990145.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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