DE1265107B - Vorrichtung zum Einziehen der Enden offener Metallhuelsen - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen der Enden offener Metallhuelsen

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DE1265107B
DE1265107B DEE24781A DEE0024781A DE1265107B DE 1265107 B DE1265107 B DE 1265107B DE E24781 A DEE24781 A DE E24781A DE E0024781 A DEE0024781 A DE E0024781A DE 1265107 B DE1265107 B DE 1265107B
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DE
Germany
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forming rollers
pulling
container
metal sleeves
rollers
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DEE24781A
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Inventor
Rudolf Zeisberger
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FRIEDRICH J LERCH DIPL ING
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FRIEDRICH J LERCH DIPL ING
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    • B21D51/2623Curling
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    • B21D51/2638Necking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einziehen der Enden offener Metallhülsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen der Enden offener Metallhülsen, insbesondere Sprühdosen aus dünnwandigem Aluminium, mit umlaufenden Formrollen.
  • Das Einziehen von Rohrenden bzw. Metallflaschen mittels Formrollen ist bekannt. Die bekannten Verformungsverfahren eignen sich aber nicht für dünnwandige Sprühdosen u. dgl., welche gegen Druck empfindlich sind und sich leicht in unerwünschter Weise deformieren. Bisher wird daher das Einziehen bei dünnwandigem Hohlkörper durch eine ganze Reihe von Arbeitsgängen bewirkt, wobei jeweils nur in kleinen Schritten verformt wird, um eine Fehlform und damit Ausschüsse zu vermeiden. Es ist hierbei bekannt, die dünnwandigen Hohlkörper durch immer enger werdende Ringe zu verformen. Hierbei müssen viele Arbeitsstationen passiert werden, was einen großen Arbeits- und Maschinenaufwand erfordert.
  • Diese Nachteile werden nun durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung behoben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einziehen der Enden offener Metallhülsen, insbesondere Sprühdosen aus dünnwandigem Aluminium, mit winklig angeordneten umlaufenden Formrollen, gegen die die Metallhülsenenden axial gedrückt und dabei zur Verformung erhitzt werden, kennzeichnet sich nun dadurch, daß die Metallhülsen auf Kugeln od. dgl. frei drehbar gelagert sind und der die Formrollen aufnehmende Werkzeugträger vorzugsweise mittels eines übergreifenden Reibrades angetrieben ist sowie an seiner mittigen Durchtrittsöffnung einen Zentrierring aufweist, der bis nahe an die Formrollen heranreicht. Hierdurch wird in einem Arbeitsgang die Verformung zum Einziehen am Hülsenende in der gewünschten Weise erreicht, ohne daß die Gefahr von Deformation bei dem dünnen Material gegeben ist.
  • Im einzelnen können die Formrollen jeweils eine Anlaufrille für den Hülsenrand aufweisen, welche sodann in die den einzuziehenden Hülsenmantel formende Profilfläche übergeht. Ferner können die Formrollen aus zwei koaxial zueinander gelagerten Teilen bestehen, von denen entweder nur der äußere oder beide Formrollenteile angetrieben werden.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können bei bodengeschlossenen Metallhülsen Auflagekugeln bzw. Formrollen vorgesehen sein, welche während des Einziehvorgangs infolge des dabei auftretenden Axialdrucks den Dosenboden einwärts wölben.
  • Weitere Einzelheiten der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind sodann an Hand von Ausführungsbeispielen nach den Zeichnungen erläutert, und zwar ist der Gegenstand der Erfindung in den F i g.1 bis 6 in verschiedenen Beispielen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine im wesentlichen schematisch dargestellte Maschine zur Verformung von zylindrischen Behältern im Bereich der COffnung und des Bodens, F i g. 2 bis 5 Teilschnitte durch die Vorrichtung im Bereich der am Werkstück angreifenden Rollwerkzeuge, F i g. 6 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung in einer zweiten Ausführungsform.
  • Das Grundgestell 11 der Maschine trägt zwei Säulen 12, die zur Führung des den Arbeitskopf der Maschine tragenden Teils 13 dienen, welcher mittels hydraulischer oder pneumatischer Zylinder 14 auf und nieder bewegbar ist. Der bewegliche Teil 13 besitzt eine Werkzeugträgerplatte 15, in welcher eine zentrale Durchtrittsöffnung 16 für das Werkstück 17 angeordnet und oberhalb welcher ein Führungsring 18 angeordnet ist, in dem zugleich die feststehenden Rollwerkzeuge 19 drehbar gelagert sind. Die Rollwerkzeuge selbst bestehen aus einem Schaft 20, der einerseits einen profilierten Kopf 21 trägt und auf dem andererseits ein Antriebskörper 22 befestigt ist, der seinerseits einen Friktionsring 23 trägt. Oberhalb der Formwerkzeuge 19 befindet sich die Friktionsscheibe 24, die mit ihrer geneigten Lauffläche 25 auf den Friktionsringen 23 der Antriebskörper 22 aufliegt und somit sämtliche Rollwerkzeuge 19 mit gleicher Drehzahl antreibt. Die Antriebsscheibe 24 ist axial beweglich an der Tellerscheibe 26 befestigt, die diese antreibt. Die Tellerscheibe 26 sitzt an der Achse 27 des Antriebsmotors 28, welche in dem oberen die beiden Säulen 12 miteinander verbindenden Joch 29 gelagert ist.
  • Zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Rollwerkzeuge 19 mit ihren Antriebselementen dienen, wie erwähnt, die hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 14, die mit ihren beiden Enden einerseits am oberen Ende der Säulen 12 und andererseits an der Werkzeugträgerplatte 15 angebracht sind. Die Werkzeugträgerplatte 15 ist mit dem den Antriebsmotor 28 tragenden oberen Joch 29 mittels auf den Säulen 12 geführter Hülsen 30 verbunden. Unterhalb der Formwerkzeuge befindet sich koaxial zur Drehachse ein Stempel 31, der ein Kopfstück 32 trägt, welches einerseits dazu dient, das Werkstück 17 am unteren Ende zu fassen und andererseits dessen Boden zu verformen, um ihm eine gegen den Innenraum des Werkstücks 17 gerichtete Wölbung zu geben. Zu diesem Zweck besteht das Kopfstück 32 des Stempels 31 aus einer Hülse 33, die leicht drehbar an der Grundplatte 34 gelagert ist und mit dem Werkstück 17 umlaufen soll. In der Grundplatte sind fernerhin mehrere Kugeln 35 gelagert, die ebenso wie der zentrale Bolzen mit gewölbtem Kopf 36 auf den Boden des Werkstücks 17 einwirken, während auf dieses von oben her die Rollwerkzeuge 19 zur Formung des oberen Behälterteils gegen diesen geführt werden. Bei dieser Bewegung wird einerseits der obere offene Rand des Werkstücks 17 verformt, indem die obere Öffnung nach innen in einer bestimmten gewünschten Form eingezogen wird, und andererseits der Boden des als Behälter ausgebildeten Werkstücks 17 nach innen gedrückt.
  • Zur Einbringung und Ausbringung der Werkstücke 17 in die Maschine dient beispielsweise ein Förderband 37, dessen Förderketten 38 Platten 39 tragen, in denen sich Öffnungen 40 befinden, oberhalb welcher Ringe 41 aus elastischem Werkstoff angeordnet sind, in denen die Werkstücke 17 durch Reibung lose gehalten werden; die Werkstücke 17 sind also in diesen Halteringen 41 beweglich. Nach der Bearbeitung eines jeden Werkstücks wird der obere, bewegliche Teil der Maschine nach oben geführt, wobei das verformte Werkstück 17 mitgenommen wird; damit es für den Weitertransport freigegeben wird, wird Preßluft in den Behälter 17 geblasen, wodurch der Behälter nach unten bis zu einem Anschlag etwas oberhalb des Kopfstücks 32 unter dem Boden des Behälters bewegt wird; danach kann das Förderband 37 um einen Schritt vorrücken, um ein neues, zu verformendes Werkstück in die Maschine einzubringen. Die Einrichtung zum Zu- und Abführen der Werkstücke kann auch in anderer bekannter Weise ausgebildet sein.
  • In den F i g. 2 bis 5 sind verschiedene Möglichkeiten zur Ausbildung der Formwerkzeuge für das Einziehen von Behälteröffnungen gezeigt. Wie F i g.1 erkennen läßt, haben die Rollwerkzeuge einen profilierten Kopf 21 mit einer ganz bestimmten Form, durch die erreicht wird, daß der obere Rand der Behälter 17 in einer der Profilierung des Kopfes 21 entsprechenden Form eingezogen wird. Beim Einführen des Behälters mit seinem oberen Rand zwischen die Rollwerkzeuge bzw. deren Köpfe 21, von denen mehrere feststehend, aber drehbar um die Drehachse des Werkstücks herum und in Axialebenen zu dieser angeordnet sind, trifft der obere Rand der Behälterwandung zunächst auf eine kegelförmige oder gewölbte Fläche 51 der angetriebenen Köpfe 21 auf, an welche sich dann eine Fläche 52 anschließt, die an der Berührungsstelle mit der Wandung des Behälters 17 eine vorzugsweise schwache Neigung gegenüber einer Radialebene besitzt. Diese Fläche, die zumeist mit einer flachen Kerbe versehen ist, hat die Aufgabe, das Material des Behälters zu erhitzen und so zum Fließen zu bringen, damit es sich dann schnell in der gewünschten Weise von der nachfolgenden formenden Fläche 53 in die gewünschte endgültige Form bringen läßt. Im oberen Bereich der Fläche 53 befindet sich eine Wölbung 54, die den Rand des Behälters umlenkt, so daß er auf einen in den Innenraum des Behälters hineinragenden Dorn 55 auftrifft, wodurch ein Umbördeln nach innen erreicht wird. Dies wird unterstützt durch in dem Kalibrierdorn 55 angeordnete Kugeln 56, die beim Umlauf den Behälterrand glätten und stauchen. Während bei dem Behälter nach F i g. 2 die Schulter im Bereich des eingezogenen Teils nach außen gewölbt ist, ist bei dem Behälter 17' nach F i g. 3 die Schulter nach innen gewölbt und an den Behälter ein Halsstück angeformt. Die Werkzeugköpfe 21 lassen sich in der unterschiedlichsten Weise profilieren, um den eingezogenen Teilen der Behälter bestimmte gewünschte Formen zu geben.
  • Um an einen Behälter einen langen, schlanken Hals anzuformen, was wiederum durch Einziehen in der erfindungsgemäßen Weise geschieht, findet ein Werkzeug Verwendung, das in F i g. 4 dargestellt ist. Die Formwerkzeugköpfe 21 sind in der beschriebenen und dargestellten Weise ausgebildet. Oberhalb von diesen sind jedoch um den zentralen Dorn 55 herum Walzen 57 angeordnet, die auf Achsen 58 gelagert sind, welche selbst von einer entsprechend ausgebildeten Tellerscheibe 26 mit angeflanschtem Zylinderkörper 26 a getragen werden. Der von den Formrollen 21 eingezogene und auf einen engeren Durchmesser gebrachte Behälterteil wird bei der Aufwärtsbewegung über den Kalibrierdorn 55 geschoben und dabei an der Außenseite von den Walzenkörpern 57 bearbeitet, welche die Wand noch strecken, egalisieren und glätten.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Rollwerkzeuge der erfindungsgemäßen Vorrichtung geht aus F i g. 5 hervor; bei diesem ist der profilierte Kopf 61 in zwei Teile unterteilt, und zwar in den äußeren Kopfteil 62, der leicht drehbar mit seinem hohlen Schaft 63 in einer Halterung 64 gelagert und mit einer mit einem Friktionsbelag 65 ausgerüsteten Antriebsscheibe 66 verbunden ist, welche an dem angetriebenen Ring 67 anliegt und von diesem in Drehung versetzt wird. In dem hohlen Schaft 63 des äußeren Kopfteils 62 ist der Schaft 68 des inneren, axial vor dem äußeren Kopfteil 62 mit dem größeren Außendurchmesser liegenden Kopfteils 69 drehbar gelagert, wobei gegebenenfalls, wenn es zweckmäßig ist, zwischen den beiden Kopfteilen 62 und 69 Bremselemente od. dgl. angeordnet sind, um zu erreichen, daß der Kopfteil 69 von dem angetriebenen Kopfteil 62 mitgenommen wird, oder auch den inneren Kopfteil 69 ebenfalls anzutreiben, wie dies in F i g. 5 beispielsweise dargestellt ist. Die Drehachse bei diesen Rollwerkzeugen kann zur Drehachse der Werkstücke rechtwinklig oder gegebenenfalls auch gegenüber einer Radialebene zur Werkstückachse leicht geneigt sein.
  • Zweckmäßigerweise ist unterhalb der Rollwerkzeuge eine Klaibrierbüchse 71 drehbar gelagert, welche am oberen Rand 72 nach innen verengt ist, um an dieser Stelle den Behälter ganz geringfügig einzuziehen und mit einem scharfen Rand bzw. Absatz in der Wandung zu versehen, was für das Lakkieren und gegebenenfalls das Bedrucken der Behälter sehr vorteilhaft ist.
  • In F i g. 6 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine dargestellt, die im wesentlichen einen ähnlichen Aufbau aufweist wie diejenige gemäß F i g. 1. Die Rollwerkzeuge 81 sind hier in Hülsen 82 gelagert, die mittels der Hebelarme 83 um die Zapfen 84 schwenkbar gelagert sind. An den Hebelarmen 83 befestigte Zapfen 85 gleiten in schwenkbar gelagerten Hülsen 86, die an auf den Führungen 87 gelagerten Kulissen 88 befestigt sind. Dadurch wird eine Zwangssteuerung der Rollwerkzeuge hinsichtlich ihrer Neigung erreicht. Die Rollwerkzeuge werden durch ein zentrales Antriebsrad 89 in Drehung versetzt, welches auf einem Reibbelag 90 am Kopf 91 der Rollwerkzeuge aufliegt. Der obere Teil der Maschine, der die Form- und Antriebsaggregate enthält, ist auf und ab beweglich. Bei der Abwärtsbewegung treffen zunächst die oberen Teile der Rollwerkzeugköpfe 91 auf den oberen Rand des Behälters auf und formen diesen in der gewünschten Weise, sie bördeln ihn beispielsweise nach innen ein. Bei der weiteren Abwärtsbewegung werden die Rollwerkzeuge 81 geschwenkt, so daß die übrigen profilierten Partien der Rollwerkzeugköpfe 91 wirksam werden und nun auf die Behälterwandung einwirken und diese im Bereich der COffnung nach innen einziehen bzw. verengen. Um den Boden des Behälters 72 nach innen zu wölben, sind unterhalb des den Behälter 92 zentrierenden und haltenden Ringes 93 drehbar gelagerte Formwalzenkörper 94 angeordnet, die bei Drehung des Behälters dem Boden eine gewölbte Form geben, während der Behälter gegen die Rollwerkzeugköpfe 91 gedrückt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einziehen der Enden offener Metallhülsen, insbesondere Sprühdosen aus dünnwandigem Aluminium, mit winklig angeordneten umlaufenden Formrollen, gegen die die Metallhülsenenden axial gedrückt und dabei zur Verformung erhitzt werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Metallhülsen (17) auf Kugeln (35) od. dgl. frei drehbar gelagert sind und der die Formrollen (19, 21) aufnehmende Werkzeugträger vorzugsweise mittels eines übergreifenden Reibrades (24) angetrieben ist sowie an seiner mittigen Durchtrittsöffnung einen Zentrierring (55) aufweist, der bis nahe an die Formrollen (21) heranreicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrollen (21) jeweils eine Anlaufrille für den Hülsenrand aufweisen, die sodann in die den einzuziehenden Hülsenmantel formende Profilfläche übergeht.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrollen (19, 21) aus zwei koaxial zueinander gelagerten Teilen bestehen, von denen entweder nur der äußere oder beide Formrollenteile angetrieben werden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen die Formrollen (21) einwärts reichender Dorn (55) vorgesehen ist, welcher achsparallele Rolle(n) (56) trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrollen (21) schwenkbar gelagert sind bei gegebenenfalls selbsttätiger Steuerung der Schwenkbewegung.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei bodengeschlossenen Metallhülsen (17) Auflagekugeln (35) bzw. Formrollen (74) vorgesehen sind, welche währenddes Einziehvorgangs infolge des dabei auftretenden Axialdrucks den Dosenboden einwärts wölben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1123 646; französische Patentschrift Nr. 1119 955; USA.-Patentschriften Nr. 1456 215, 2 965 059; Zeitschrift »Blech«, 10/1961, S. 758.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11731183B2 (en) * 2015-09-08 2023-08-22 Belvac Production Machinery, Inc. Smoothing roller assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1456215A (en) * 1921-10-28 1923-05-22 G F Brightman Process of manufacturing acorn nuts
FR1119955A (fr) * 1955-03-01 1956-06-27 Brunon Vallette & Cie Procédé d'ogivage de corps creux et machine pour sa mise en oeuvre
US2965059A (en) * 1956-05-21 1960-12-20 Calumet And Hecla Inc Spinning tool

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