DE1264895B - Schlauch aus Gummi oder gummiaehnlichen Kunststoffen - Google Patents

Schlauch aus Gummi oder gummiaehnlichen Kunststoffen

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DE1264895B
DE1264895B DEC26756A DEC0026756A DE1264895B DE 1264895 B DE1264895 B DE 1264895B DE C26756 A DEC26756 A DE C26756A DE C0026756 A DEC0026756 A DE C0026756A DE 1264895 B DE1264895 B DE 1264895B
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DE
Germany
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hose
rubber
plastics
xii
hoses
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Pending
Application number
DEC26756A
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English (en)
Inventor
Walter Bode
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Publication of DE1264895B publication Critical patent/DE1264895B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
    • F16L11/085Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising one or more braided layers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/12Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Schlauch aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen Die Erfindung bezieht sich auf Schläuche aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen, mit vorwiegend mit der Schlauchwandung verbundenen netzartigen Festigkeitsträgern aus thermoplastischen Kunststoffen, die als Ein- und/oder Umlagen angeordnet sind.
  • Nach den bisher üblichen Herstellungsverfahren für armierte Schläuche muß das Verstärkungsgewebe in einem komplizierten Klöppelvorgang durch Umflechten des Schlauchrohlings mit Einzelfäden auf die Schlauchwandungen aufgebracht werden, wobei die Einhaltung bestimmter Werte für die Fadenspannung und den Flechtwinkel besondere Beachtung erfordert. Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, die Bildung der Festigkeitsträger aus geklöppelten Verstärkungsfäden, die an ihren Kreuzungspunkten aufeinander scheuern und die Schlauchwand verdicken, zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Schläuchen der eingangs genannten Gattung die netzartigen Festigkeitsträger in an sich bekannter Weise mit knotenlosen Maschen nach dem Strangpreßverfahren hergestellt sind, wobei in Ausführung des Erfindungsgedankens die netzartigen schlauchförmigen Festigkeitsträger zunächst gesondert hergestellt und sodann mit der Schlauchwandung verbunden werden können.
  • Die Erfindung greift hiermit auf die bekannte Herstellung von Netzen oder netzartigen Gebilden aus thermoplastischen Kunststoffen unmittelbar nach dem Strangpreßverfahren zurück. Hierfür werden Preßwerkzeuge mit Mehrloch-Mundstück verwendet, wobei jedoch jede Bohrung aus zwei Halbbohrungen zusammengesetzt ist, die in zwei getrennten und relativ zueinander in gleitender Berührung angeordneten Balielementen beweet werden. Im Verlauf der Relativbewegung kommen jeweils zwei Lochhälften in regelmäßiger Aufeinanderfolge miteinander zur Deckung, um nach der Trennung wieder zwei unabhängige Halbbohrungen zu bilden. Durch Auspressen eines plastischen Kunststoffes aus den Bohrungen entsteht dadurch im Augenblick der Deckung ein kurzer Vollstrang, während der Dauer der Trennung dagegen ein Paar Halbstränge, wobei in dem fertigen Netz die Vollstränge den Knoten und die Halbstränge den Maschen entsprechen.
  • In dieser Weise hergestellte Netze wurden bisher zu Topfreinigern, Lockenwicklern und ähnlichen Artikeln verarbeitet oder zur Verpackung von Obst, Gemüse, Flaschen u. dgl. herangezop-,en. Die Erfindung erschließt für die bekannten Erzeugnisse ein neuartiges Einsatzgebiet und ermöglicht gleichzeitig Verbesserungen sowohl in der Herstellung als auch in der Beschaffenheit und Gebrauchstüchtigkeit armierter Schläuche. Gegenüber dem üblichen Klöppelverfahren können die gesondert hergestellten netzartigen Festigkeitsträger durch einfaches Überstreifen auf den Schlauchrohling aufgebracht werden, woraus sich wesentliche Einsparungen an Zeit und Herstellungskosten ergeben. Für den Gebrauch der Schläuche erweist sich als Vorteil, daß die homogen extrudierten Netze gegenüber Verstärkungsgeweben oder kreuzweise zueinander angeordneten Umspinnungen keine Kreuzungsstellen aufeinander scheuernder Gewebefäden aufweisen. Neben der größeren Beständigkeit gegen Biegebeanspruchungen resultiert hieraus auch ein kleinerer Außendurchmesser bei gleicher lichter Weite der Schläuche. Dieser Vorteil wird besonders deutlich, wenn zur Erhöhung der Druckfestigkeit mehrere Verstärkungsnetze übereinander in die Wandungen der Schläuche oder allgemein der Hohlkörper eingebettet sind.
  • Nach einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag ist es zwar bekannt, wärme- und schallisolierende Schläuche mit inneren Stützkörpern in Form von schlauchnetzartigen Kunststoffgebilden mit in einer Ebene ohne Verdickung ineinander übergehenden Verbindungsstellen zu versehen. Da jedoch die bekannten Stützkörper die innerste Lage der Isolierschläuche bilden und an beiden Enden rohrstutzenartige Fortsätze aufweisen, liegt keine Identität mit dem Gegenstand der Erfindung vor. Es kommt hinzu, daß die Isolierschläuche im Hinblick auf ihren eng umrissenen Verwendungszweck einen anderen Wandungsaufbau als die erfindungsgemäßen Schläuche zeigen.
  • Die beschriebenen Kunststoffnetze können als Festigkeitsträger-Einlagen in der Schlauchwand zur Aufnahme des statischen Innendruckes und/oder in Form einer netzartigen Außenhülle als Schutz gegen Scheuerbeanspruchung durch äußere Kräfte sowie als festigkeitserhöhendes Mittel wirken, wobei die Verwendung solcher netzartiger Kunststoffgebilde als äußerer Scheuerschutz für beliebig aufgebaute andere Schläuche eingeschlossen ist.
  • Die Erfindung ist keineswegs an die Verwendung stranggepreßter Kunststoffnetze gebunden, sondern sie schließt auch nach arideren Verfahren hergestellte netzartige Gebilde aus thermoplastischen Kunststoffen ein. Beispielsweise wäre es denkbar, die Netze aus Streifen auf Kaiandern gezogener, durchbrochener Platten oder Folien zu wickeln oder mit einer schmalen Überlappungsnaht anzufertigen und einzubauen. Von wesentlicher Bedeutung ist, daß die die Maschen umgrenzenden Stränge ohne Bildung erhabener Knotenpunkte ineinander übergehen und in den Verbindungsstellen keinerlei Bewegungsmöglichkeit gegeneinander haben.
  • Als Werkstoff zur Herstellung der netzartigen Gebilde kommen praktisch alle extrudierbaren thermoplastischen Kunststoffe in Frage, beispielsweise Niederdruck-Polyäthylen. Zur Verwendung beispielsweise mit Schläuchen für höhere statische Innendrücke können die Festigkeitseigenschaften des Verstärkungsnetzes durch einen unmittelbar nach der Herstellung des Netzes und vor dem Aufbringen auf den Schlauchrohling durchgeführten Reckvorgang in bekannter Weise weiter verbessert werden.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung sind in der Zeichnung Ausführungsbeispiele dargestellt. Es bedeutet F i g. 1 einen Schlauch mit eingebettetem Verstärkungsnetz und F i g. 2 einen Schlauch mit netzartigem Scheuerschutz.
  • Der Schlauch gemäß F i g. 1 besteht aus einem bei der Herstellung in der Strangpresse in einem Arbeitsgang mit einem homogenen Netz 4 umspritzten Innenschlauch 3 und einer äußeren Ummantelung 5. Das Netz 4 dient zur Aufnahme der aus dem Druck des durchgeleiteten Mediums herrührenden Beanspruchungen des Schlauches und ist zu diesem Zweck möglichst engmaschig hergestellt, um ein Durchtreten des Werkstoffes des Innenschlauches 3 durch die Maschen zu verhindern.
  • Der in F i g. 2 dargestellte Schlauch ist in an sich bekannter Weise beispielsweise aus Kautschuklagen 6 mit zwischen diesen eingebetteten, beliebigen Verstärkungseinlagen 7, z. B. aus Gewebe oder aus in einer oder mehreren Schichten wendelförmig aufgespulten Textilfäden aufgebaut.
  • Als äußere Hülle trägt der Schlauch ein homogenes Kunststoffnetz 8, das als Scheuerschutz gegen Abrieb der Schlauchwandungen beim Schleifen über den Boden oder ähnlichen äußeren Beanspruchungen dient. Da die Innendrücke des Schlauches weitgehend von den Verstärkungseinlagen 7 aufgenommen werden, kann das Netz 8 in diesem Fall mit verhältnismäßig weiten Maschen hergestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schlauch aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen, mit vorwiegend mit der Schlauchwandung verbundenen netzartigen Festigkeitsträgern aus thermoplastischen Kunststoffen, die als Ein- und/oder Umlagen angeordnet sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die netzartigen Festigkeitsträger (4, 8) in an sich bekannter Weise mit knotenlosen Maschen nach dem Strangpreßverfahren hergestellt sind.
  2. 2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die netzartigen schlauchförmigen Festigkeitsträger zunächst gesondert hergestellt und sodann mit der Schlauchwandung verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: deutsche Patentanmeldungen D 13989 XII/47 f, Deutsche Patentanmeldungen D 13989 XII/47 f (bekanntgemacht am 18. 2. 1954), C 702 XII/47 f britische Patentschrift Nr. 836 555. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1185 871.
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