DE1264197B - Als Verdraengermaschine ausgebildete Umwaelzeinrichtung fuer hydrostatische Getriebe - Google Patents

Als Verdraengermaschine ausgebildete Umwaelzeinrichtung fuer hydrostatische Getriebe

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DE1264197B
DE1264197B DE1964B0076356 DEB0076356A DE1264197B DE 1264197 B DE1264197 B DE 1264197B DE 1964B0076356 DE1964B0076356 DE 1964B0076356 DE B0076356 A DEB0076356 A DE B0076356A DE 1264197 B DE1264197 B DE 1264197B
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liquid
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Dr-Ing Hans-Joachim Conrad
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Als Verdrängermaschine ausgebildete Umwälzeinrichtung für hydrostatische Getriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine als Verdrängermaschine ausgebildete Umwälzeinrichtung zwischen einem Hochdruckflüssigkeitskreislauf und einem hliederdruckflüssigkeitskreislauf, bei der die beim Entspannen der Flüssigkeit im Verdrängermotor ge= wonnene Energie unmittelbar zum Antrieb einer Ver= drängerpumpe ausgenutzt wird, die die unter niedrigem Druck stehende Flüssigkeit wieder auf Hochdruck bringt, wobei für den durch Schlupf und keibung bedingten Leistungsverlust ein gemeinsamer Antriebsmotor vorgesehen ist und durch Pumpe und Motor gleiche Flüssigkeitsvolumina hindurchtreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Arbeitsflüssigkeit eines unter hohem Flüssigkeitsdruck arbeitenden hydrostatischen Getriebes, ohne dessen Betrieb zu stören, außerhalb des Getriebegehäuses in wirtschaftlicher Weise zu behandeln. Insbesondere soll die Kühlung der Arbeitsflüssigkeit in einem möglichst dünnwandigen, einen guten Wärmedurchgang vermittelnden Wärmeaustauscher erfolgen können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Benutzung einer solchen Vmwälzeinrichtung bei einem hydrostatischen Getriebe zum gleichzeitigen Entspannen der unter Hochdruck stehenden Arbeitsflüssigkeit und Zurückdrücken der unter niedrigem Druck stehenden Flüssigkeit in die Hochdruckleitung, wobei die Arbeitsflüssigkeit in der Niederdruckphase einer Behandlung, z. B. Kühlung, unterzogen wird.
  • Es handelt sich insbesondere um ein solches hydrostatisches Getriebe, bei dem mindestens zwei Arbeitszylinder eines Verbrennungsmotors oder eines Kompressors einen Umlaufverdränger antreiben. Dabei wirken die Gaskolben der Arbeitszylinder auf die Flüssigkeit unmittelbar oder über mit ihnen verbundene Hubverdränger. Die Flüssigkeit, vorzugsweise Hydrauliköl, wiederum beaufschlagt den Umlaufverdränger in wenigstens zwei Systemen von Druckkammern, die zwischen dem Gehäuse des hydrostatischen Triebwerks und dem Unelaufverdränger gebildet werden und verschiedenen Arbeitszylindern zugehören.
  • Um einen zu großen Temperaturanstieg infolge innerer Lässigkeitsverluste zwischen den zu verschiedenen Systemen gehörenden Druckkammern und infolge der unvermeidbaren Reibungsverluste zu vermeiden, muß die Flüssigkeit gekühlt werden. Wollte man zu diesem Zweck die Flüssigkeit, die in dem hydrostatischen Getriebe unter hohem Druck steht, aus diesem ablassen, um es nach erfolgter Kühlung wieder in das Getriebe hineinzupumpen, so wäre das mit einer Störung des Gleichlaufs zwischen dem Umlaufverdränger und den Hubverdrängern verbunden. hie Kolben der Hubverdränger stehen nämlich über die Flüssigkeit mit dem Umlaufverdränger in Wirkungsverbindung; dabei ist das Verdrängungsvolumen des Umlaufverdrängers genau so groß wie das Verdrängungsvolumen der hin- und hergehenden Hubverdränger. Entnähme man nun Drucköl zum Zweck der Kühlung, so änderte sich durch das veränderte Ölvolumen die Lage des Hubverdrängers zu den Umlaufverdrängern; die Folge wäre eine Verschiebung der Totpunktlagen des Hubverdrängers. Dies wird durch die Erfindung vermieden.
  • Aus der deutschen Patentschrift 366 456 ist ein Verfahren zur Erzeugung von Kälte bekannt, bei dem ein Kühlmittel in einem geschlossenen Kreisprozeß zunächst eine Druck- und damit eine Temperaturerhöhung erfährt, welch letztere in einem Kühler wieder entzogen wird, worauf es durch Entspannung noch eine weitere Temperaturabnahme erleidet, die durch Wärmeaufnahme von außen wieder ausgeglichen wird. Hierbei dient die als Verdrängermaschine mit doppeltwirkendem Zylinderkolben ausgebildete Umwälzeinrichtung nicht dazu, gleichzeitig unter Hochdruck stehende Arbeitsflüssigkeit zu entspannen und unter niedrigem Druck stehende, behandelte Arbeitsflüssigkeit in die Hochdruckleitung zurückzudrücken. Die Rohre des hierbei verwendeten Wärmeaustauschers werden wechselweise innen von hohem Flüssigkeitsdruck, z. B. von 200 at, und außen von niedrigem Flüssigkeitsdruck, z. B. von 50 ät, beaufschlagt.
  • Aus der französischen Patentschrift 1011579 und aus der deutschere Auslegeschrift 1009 341 ist es bekannt, daß man Kühlluft bzw. Abgas von Hochofenmaschinen vor und hinter einem Wärmeaustauscher über durch Wellen miteinander verbundene Kreiselräder strömen läßt. In dem einen Fall wird der Kühlluft vor dem Eintreten in den Wärmeaustauscher durch Entspannung in einer Turbine Energie entzogen, und diese Energie wird hinter dem Wärmeaustauscher zur Beschleunigung des Luftstromes nutzbar gemacht. In dem anderen Fall wird das aus einem Rekuperatör- austretende Abgas durch eine Abgasturbine gestaut _und ein von dieser angetriebener Verdichter sorgt für eine Erhöhung des Abgasdruckes vor dessen Eintritt in den Rekuperator. Hierbei wird zwar auch die beim Entspannen eines strömenden Mediums gewonnene Energie im Sinne einer Druckerhöhung des Mediums nutzbar gemacht. Doch geschieht das nicht in einem Rückkehrstrom der Arbeitsflüssigkeit eines hydrostatischen Getriebes zwischen einem Hochdruck-Kreislauf und einem die Behandlung, z. B. Kühlung, der Arbeitsflüssigkeit bewirkenden Niederdruck-Kreislauf.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht die Umwälzeinrichtung aus einem Zahnradmotor und einer Zahnradpumpe, wobei in an sich bekannter Weise mindestens ein Zahnrad des Motors auf derselben Welle sitzt wie ein Zahnrad der Pumpe. Zweckmäßig wird das in den Kühler eintretende Öl nicht ganz, sondern beispielsweise nur auf einen Druck von etwa 2 atü entspannt, -damit es in dem Kühlersystem keine Luft aufnehmen kann und außerdem der Pumpenseite des Druckmitteltauschers wieder zuströmt und nicht angesaugt zu werden braucht. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung befindet sich in einer Kurzschlußleitung zwischen dem Flüssigkeitseintritt des Verdrängungsmotors und dem Flüssigkeitsaustritt der Verdrängungspumpe ein Absperrglied, das beim Erreichen eines bestimmten Druckes in dem Druckraum des hydrostatischen Triebwerkes geöffnet wird und beim Öffnen gleichzeitig die Verbindung der Umwälzeinrichtung zu dem hydrostatischen Triebwerk absperrt. Hierdurch werden in der Umwälzeinrichtung die bei hohen Betriebsdrücken zu erwartenden großen Lässigkeitsverluste vermieden, und außerdem werden die Lager der Umwälzeinrichtung nicht zu hoch belastet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 schematisch ein hydrostatisches Triebwerk mit einer Umwälzeinrichtung und Zubehör, F i g. 2 in einem Schaubild den Verlauf des Öldrucks für zwei Druckkammer-Systeme über dem ; Rotorwinkel, F i g. 3 einen Axiälschnitt durch die Umwälzeinrichtung, F i g. 4 die Ansicht in Richtung des Pfeiles in F i g. 3, , F i g. 5 und 6 die Schnitte nach den Linien V-V bzw. VI-VI in F i g. 3.
  • F i g. 1 zeigt das hydrostatische Triebwerk 1 mit den beiden Arbeitszylindern 2 und 3, in denen die Arbeitskolben hin- und herlaufen.
  • In dem hydrostatischen Triebwerk befinden sich zwei hier nicht gezeigte Druckkammersysteme, von denen je ein System mit den Ölkolben der Arbeitszylinder 2 und 3 in Wirkungsverbindung stehen. Der Öldruck möge in den beiden Kammersystemen nach den Kurvenzügen 12 und 13 in F i g. 2 verlaufen. In F i g. 1 ist die. Umwälzeinrichtung mit 4 und der ölkühler mit 5 bezeichnet. Das Drucköl strömt aus dem Triebwerk durch eine Leitung 8 in die Umvc%älzeinrichtung 4 und treibt dabei den Motorteil an, wobei es auf etwa 2 atü entspannt wird. Alsdann strömt das Öl über eine Leitung 9 in den Kühler 5. Von hier aus fließt es über eine Leitung 10 dem Pumpenteil der Umwälzeinrichtung zu, um über eine Leitung 11 wieder in das Triebwerk 1 hineingedrückt zu werden.
  • Da es im allgemeinen nicht exakt möglich ist, die Umwälzeinrichtung so auszubilden, daß durch das eine Zahnradpaar genau so viel Öl abströmen kann wie durch das zweite Zahnradpaar wieder dem Triebwerk zugedrückt wird, wird man zweckmäßig die Pumpe so auslegen, daß bei allen Betriebszuständen etwas mehr Öl dem Triebwerk entnommen als wieder zugeführt wird. Der hierdurch entstehende geringe Ölverlust kann beispielsweise durch einen an jedem Triebwerk vorhandenen und hier nicht beschriebenen Totpunktregler ausgeglichen werden.
  • Ein Rückschlagventil6 sorgt dafür, daß in der Leitung 9 zwischen Pumpe und Kühler, in der das auf etwa 2 atü entspannte Öl dem unter gleichem Druck stehenden Kühler zugeführt wird, in einen Ölsumpf 7 abströmen kann, wenn infolge zu kleiner Förderung der Pumpenseite der Umwälzeinrichtung der Druck über 2 atü ansteigen sollte. Aus dem Ölsumpf wird dann das überschüssige und abgelassene Öl über den hier nicht behandelten Totpunktregler dem hydrostatischen Triebwerk wieder zugespeist.
  • In F i g. 3 ist die Umwälzeinrichtung gezeigt. In dem Gehäuse 14 sind zwei Wellen 15 und 18 angeordnet, auf denen zwei Zahnradpaare gegeneinander abgedichtet sitzen. Das miteinander kämmende Zahnradpaar 19 und 20 bildet die Flüssigkeitspumpe und das miteinander kämmende Zahnradpaar 16 und 17 den Flüssigkeitsmotor.
  • F i g. 4 läßt die vier Ölanschlüsse 23, 24, 25 und 26 an dem Gehäuse der Umwälzeinrichtung erkennen. In den Ölanschluß 23 tritt das vom Triebwerk kommende, unter Hochdruck stehende Öl ein und geht, nachdem es das als Motor wirkende Zahnradpaar 16, 17 passiert hat, aus der Bohrung 24 heraus in den Kühler 5. Das im Kühler 5 gekühlte Öl tritt nun wieder in die Bohrung 25 der Pumpe ein, wird durch das als Pumpe wirkende Zahnradpaar 19, 20 auf den Druck des Triebwerkes gebracht und tritt durch die Bohrung 26 in die zum Triebwerk führende Leitung 11.
  • F i g. 5 zeigt das als Motor wirkende Zahnradpaar 16,17. Das Drucköl tritt aus dem Triebwerk über die Bohrung 23 in den Kanal 34 ein und treibt dabei die beiden Zahnräder 16,17 an, die auf den Wellen 15 und 18 befestigt sind. Nachdem das Drucköl das in Richtung der Pfeile 29 und 30 sich drehende Zahnradpaar durchflossen hat und dabei auf das im Kühler 5 herrschende Druckniveau entspannt worden ist, tritt es durch den Kanal 35 in die Bohrung 24 und von hier über die Leitung 9 in den Kühler 5.
  • F i g. 6 zeigt den Pumpenteil. Die Welle 18, die durch das Zahnradpaar 16,17 angetrieben wird, treibt die Zahnräder 19 und 20 an. Die noch zusätzlich erforderliche Leistung infolge der Verluste durch Schlupf und Reibung wird über den Zapfen 33 der Welle 18 von außen her zugeleitet. Das Drucköl, das von dem Kühler über die Bohrung 25 in den Kanal 27 tritt, wird durch das Zahnradpaar 19, 20, das sich in Richtung der Pfeile 31 und 32 dreht, auf das in dem Triebwerk herrschende Druckniveau gebracht und tritt über den Kanal 28 und die Bohrung 26 über die Leitung 11 in das Triebwerk ein.
  • Die Leistung des Pumpenteils wird bis auf wenige Prozent von dem Motorteil aufgebracht. Lediglich die dem Schlupf im Motor- und im Pumpenteil und die der Lagerreibung entsprechende Verlustleistung muß von außen her zugeführt werden. Die Umwälzeinrichtung erfüllt also die beiden an ihn gestellten Forderungen: Erstens wird in jedem Augenblick dem Triebwerk das gleiche Ölvolumen zu- und abgeführt, zweitens bleibt der größte Teil der potentiellen Energie des zu kühlen Drucköles erhalten.
  • Wie aus dem Diagramm der F i g. 2 ersichtlich ist, ändern sich bei einem hydrostatischen Triebwerk, das beispielsweise von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird, die Drücke, über den Rotorwinkel gesehen, erheblich. In F i g. 2 schwanken sie zwischen etwa 5 atü und 175 atü. Wie weiter gezeigt wurde, ist der Schlupf der Zahnradpaare auf der Motorseite und der Pumpenseite als Verlustleistung zu werten. Der Schlupf ist abhängig von dem Druckunterschied vor und hinter den Zahnradpaaren. Es muß also danach getrachtet werden, den Schlupf so klein wie möglich zu halten.
  • Zu diesem Zweck werden die in F i g. 2 aus den Kurvenzügen 12 und 13 zu ersehenden Druckspitzen abgeschnitten. Hierzu wird mittels eines nicht dargestellten und durch den Druck selbst gesteuerten Schiebers die vom Triebwerk kommende Leitung 8, die in die Bohrung 23 einmündet, und die zum Triebwerk führende Leitung 11, sobald ein bestimmter maximal zulässiger Druck erreicht wird, derart kurzgeschlossen, daß der Zahnradmotor und die Zahnradpumpe durch die Kurzschlußleitung miteinander verbunden und vom hydrostatischen Triebwerk abgetrennt werden. Mit dem Schieber wird also gleichzeitig die aus dem Pumpenteil kommende Ölmenge, die nicht mehr in das Triebwerk gedrückt wird, in die Leitung 23 des Motorteils der Umwälzeinrichtung geleitet. Das von den beiden Zahnradpaaren umgewälzte Öl kreist nun nur noch zwischen dem Kühler und der Umwälzeinrichtung. Sobald jetzt der Druck im Triebwerk wieder unter den vorher festgelegten, maximal zulässigen Druck abfällt, springt der Schieber in seine ursprüngliche Lage zurück, und der Ausgangszustand ist wieder hergestellt.
  • Bei einem Druck von beispielsweise 20 atü ist der Schlupf einer Zahnradpumpe nur etwa 2 Prozent, dagegen beträgt er bei einem Druck von 175 atü vielleicht schon 10 Prozent und mehr. Das Abschneiden der Druckspitzen verringert also wesentlich die Verlustleistung.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Benutzung einer als Verdrängermaschine ausgebildete Umwälzeinrichtung zwischen einem Hochdruckflüssigkeitskreislauf und einem Niederdruckflüssigkeitskreislauf, bei der die beim Entspannen der Flüssigkeit im Verdrängermotor gewonnene Energie unmittelbar zum Antrieb einer Verdrängerpumpe ausgenutzt wird, die die unter niedrigem Druck stehende Flüssigkeit wieder auf Hochdruck bringt, wobei für den durch Schlupf und Reibung bedingten Leistungsverlust ein gemeinsamer Antriebsmotor vorgesehen ist und durch Pumpe und Motor gleiche Flüssigkeitsvolumina hindurchtreten; bei einem hydrostatischen Getriebe (1) zum gleichzeitigen Entspannen der unter Hochdruck stehenden Arbeitsflüssigkeit (8) und Zurückdrücken der unter niedrigem Druck stehenden Flüssigkeit (10) in die Hochdruckleitung (11), wobei die Arbeitsflüssigkeit in. der Niederdruckphase einer Behandlung, z. B. Kühlung, unterzogen wird. z. Bei einem hydrostatischen Getriebe gemäß Anspruch 1 gebrauchte Umwälzeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung eines Zahnradmotors und einer Zahnradpumpe in an sich bekannter Weise mindestens ein Zahnrad (17) des Motors auf derselben Welle (18) sitzt wie ein Zahnrad (20) der Pumpe. 3. Umwälzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradpumpe (19, 20) zur Berücksichtigung der volumetrischen Wirkungsgrade des Motors und der Pumpe größere Abmessungen, insbesondere Zahnbreiten, aufweist als der Zahnradmotor (16, 17). 4. Bei einem hydrostatischen Getriebe gemäß Anspruch 1 benutzte Umwälzeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einer Kurzschlußleitung zwischen dem Flüssigkeitseintritt (23) des Verdrängermotors (16, 17) und dem Flüssigkeitsaustritt (26) der Verdrängerpumpe (19, 20) ein Absperrglied befindet, das beim Erreichen eines bestimmten Druckes in dem Druckraum des hydrostatischen Getriebes geöffnet wird und beim Öffnen gleichzeitig die Verbindung der Umwälzeinrichtung zu dem hydrostatischen Getriebe absperrt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N_ r. 366 456; deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 341; schweizerische Patentschrift Nr. 357 599; französische Patentschrift Nr. 1011579; USA.-Patentschrift Nr. 2186 748.
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