DE1263353B - Vorrichtung zum Ermitteln der Breitenaenderung eines streifenfoermigen Pruefkoerpers - Google Patents

Vorrichtung zum Ermitteln der Breitenaenderung eines streifenfoermigen Pruefkoerpers

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DE1263353B
DE1263353B DEC34170A DEC0034170A DE1263353B DE 1263353 B DE1263353 B DE 1263353B DE C34170 A DEC34170 A DE C34170A DE C0034170 A DEC0034170 A DE C0034170A DE 1263353 B DE1263353 B DE 1263353B
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clamping piece
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DEC34170A
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English (en)
Inventor
Leonard Lilet
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Centre de Recherches Metallurgiques CRM ASBL
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/30Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. mechanical strain gauge

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ermitteln der Breitenänderung eines streifenförmigen Prüfkörpers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln der Breitenänderung eines streifenförmigen Prüfkörpers bei einer Längsdehnung desselben bis zu einem vorbestimmbaren Wert.
  • Die Ermittlung der Tiefziehqualität von Blechen durch einen Ziehversuch beruht auf der Erkenntnis, daß die Richtungsabhängigkeit oder Anisotropie der plastischen Verformung, die durch den Kennwert oder Koeffizienten der Normal-Anisotropie, d. h. das Verhältnis zwischen Querkontraktion und Dickenkontraktion, bei einer Probe mit rechteckigem Querschnitt unter Zugbeanspruchung gekennzeichnet ist, den Wert der Tiefziehqualität gut darstellt.
  • Beispielsweise weist ein hoher Wert dieses Kennwertes der Anisotropie auf einen bemerkenswerten Widerstand des Bleches gegenüber Einschnürung, d. h. auf eine geringe Neigung zur Bildung örtlicher Einschnürungen, hin, die im allgemeinen die Größe der Tiefung oder Napftiefe begrenzt.
  • Praktisch ist es aber schwierig, die Dickenschwankungen mit ausreichender Genauigkeit zu messen, insbesondere deshalb, weil dann, wenn die Proben den Blechen entnommen sind, die Dickenkontraktion sich nicht gleichmäßig über die gesamte Probe verteilt. Aus diesem Grund wurde die Messung der Dickenkontraktion durch die Messung der Dehnung oder Längung ersetzt, wobei das Gesetz der Volumenkonstanz als gegeben vorausgesetzt ist.
  • Die heute für die Messung der Längsdehnung und Querkontraktion von streifenförmigen Prüfkörpern verwendeten Meßgeräte sind aber so ausgelegt und ausgebildet, daß durch sie eine große Anzahl verschiedenartiger Betriebsbedingungen dargestellt werden kann, so daß diese Meßgeräte teuer, unhandlich und verwickelt sind. Offensichtlich sind solche bekannten Meßgeräte zur Messung des oben definierten Koeffizienten der Anisotropie unter den notwendigerweise vorgegebenen Bedingungen wenig geeignet, da sie den zur Messung notwendigen Bedingungen wenig angepaßt sind.
  • Es ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, welche die gleichzeitige Bestimmung der Dehnung und der Querschnittsänderung eines Probekörpers von größerer Dicke zu bestimmen gestattet. Diese Vorrichtung ist aber nicht geeignet, die Querkontraktion eines streifenförmigen Probekörpers zu bestimmen.
  • Es ist zur Vereinfachung und Normung der Messung des Anisotropiekoeffizienten vorteilhaft, für jede solche Messung einen konstanten Dehnungs- oder Längungswert zu wählen; dann ist nämlich die Querkontraktion im geraden Teil des Prüfkörpers die ein- zige Veränderliche, die gemessen werden muß, um den zugeordneten Anisotropiekoeffizienten des Prüfkörpers zu ermitteln. Um die Vorherbestimmung der Längsdehnung eines Prüfkörpers zu ermöglichen, ist es üblich, Verformungseinrichtungen für langgestreckte Prüfkörper, insbesondere auch solche, welche beim Erreichen einer vorbestimmbaren Dehnung ein Signal auslösen, mittels Klemmstücke am Probekörper zu befestigen. Es ist ebenfalls bekannt, bei Dehnungsmeßeinrichtungen einstellbare Anschläge vorzusehen, welche die Grenzlagen der Dehnungswerte feststellen und bei Erreichen derselben Steuersignale auslösen.
  • Üblicherweise wird die Messung der Breite einer aus einem Blech entnommenen Probe von Hand, aber auch auf elektronischem, fotografischem oder optischem Wege vorgenommen. Messungen von Hand weisen natürlich alle Mängel auf, die solchen Messungen eigen sind, während Messungen auf elektronischem, fotografischem oder optischem Wege durch die hierfür erforderlichen verwickelten und unhandlichen Einrichtungen eine wesentliche Erschwerung bedeuten.
  • Da bei einer Großzahl der bisher bekannten Verfahren die Breite der Probe vor und nach dem Zugversuch an mehreren verschiedenen Stellen gemessen wird, wobei aus diesen Einzelmeßwerten dann ein Mittelwert gebildet wird, ergeben sich weitere Nachteile, da dabei eine große Anzahl empfindlicher Messungen durchzuführen ist, die die Versuchsdauer erheblich verlängert.
  • Außerdem erlauben diese bekannten Vorrichtungen nicht, den Verlauf der Querkontraktion des streifenförmigen Prüfkörpers während des Versuches fortlaufend zu verfolgen, da sie keine Möglichkeit vorsehen, während des Versuches fortlaufend derartige Messungen vorzunehmen. Denn der Wert des Koeffizienten der Anisotropie schwankt in Abhängigkeit von dem Wert oder Dehnung. Zur Wahl der jeweils festen Versuchsbedingungen ist daher eine fortlaufende Messung unbedingt erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ermitteln der Breitenänderung eines streifenförmigen Prüfkörpers bei dessen Längsdehnung bis zu einem vorbestimmbaren Wert so auszubilden, daß sie einfach im Aufbau, leicht im Gewicht und leicht zu bedienen und zu handhaben ist und daß sie eine schnelle und fortlaufende Messung der Breite einer Probe während der gesamten Dauer des Versuches erlaubt.
  • Die Erfindung ist in erster Linie gekennzeichnet durch zwei am Prüfkörper befestigbare und längs einer Führungsschiene verschiebbare Klemmstücke, durch einen am Klemmstück angebrachten Halte arm für zwei einstellbare Anschläge zu beiden Seiten des Klemmstückes zur Festlegung der Meßstrecke und der Enddehnung, durch einen längs der Führungsschiene und einer weiteren Führungsschiene in Dehnungsrichtung verschiebbaren Schlitten, welcher aus zwei mit Hilfe von Blattfedern miteinander verbundenen Tragplatten besteht, wovon die eine Tragplatte die mit Meßschneiden versehenen Meßeinrichtungen für die Breitenmessung des Prüfkörpers trägt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
  • Es zeigt F i g. 1 den Grundriß einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und Fig.3 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In Fig. 1 sind von einer Zugprüfmaschine lediglich der feste Einspannkopf 1 und der bewegliche Einspannkopf 2 angedeutet, die beide derartig angeordnet sind, daß der Prüfkörper 3 eine im wesentlichen waagerechte Stellung einnimmt; dieser Prüfkörper 3 wird in Richtung des Pfeiles 4 der Wirkung einer Zugkraft ausgesetzt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht, wie aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich ist, aus zwei mittels Schrauben an den Prüfkörper 3 anklerambaren Klemmstücken5 und 6, die sich auf einer gemeinsamen Führungsschiene 7 entsprechend der am Prüfkörper 3 auftretenden Verformung verschieben können. Das Klemmstück 5 ist mit einem Haltearm 8 fest verbunden, der zwei einstellbare Anschläge 9 und 10 trägt, zwischen denen das zweite Klemmstück 6 sich befindet und die dessen Verschiebung nach zugeordneten Richtungen hin abgrenzen. Von diesen beiden einstellbaren Anschlägen 9 und 10 dient der eine Anschlag 9 zur Bestimmung der Grundlänge des Probekörpers vor Ausübung eines Zuges auf denselben, die durch den Abstand der beiden Klemmstücke 5 und 6 bei Berührung des Kleramstückes 6 mit dem Anschlag 9 gegeben ist. Der Anschlag 9 ist, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, auf de Haltearm 8 beweglich angeordnet, um gegebenenfal die genannte Grundlänge entsprechend ändern 2 können. Im allgemeinen wird man sich auf eir bestimmte Grundlänge, beispielsweise von 50 nun festlegen. In diesem Fall wird der Anschlag 9 in d entsprechenden Stellung am Haltearm8 festgestel bzw. festgeklemmt.
  • Der zweite Anschlag 10 dient zur Bestimmung di Betrages der Dehnung, um den die Grundlänge de Prüfkörpers 3 durch die Wirkung einer Zugkra gedehnt werden soll. Die Stellung dieses zweite Anschlages 10 ist einstellbar und wird derart be stimmt bzw. eingestellt, daß in dem Augenblick, i dem das Klemmstück 6 mit dem Anschlag 10 i Berührung kommt, der Abstand zwischen de I(lemmstücken s und 6 gleich der Soll-Länge de verformten Prüfkörpers ist. Dabei ist die erfindungs gemäße Anordnung so getroffen, daß im Augenblic der Berührung des Klemmstückes 6 mit dem Anschla 10 der Versuch abgebrochen wird, beispielsweis durch geeignete Schaltvorrichtungen 22, wie z. 13 einen mit der Schaltvorrichtung der Zugprüfmaschin zusammenarbeitenden Mikroschalter 22 od. dgl.
  • Durch die freie Verschieblichkeit der Klemm stücke 5 und 6 längs der Führungsschiene 7 und di freie Verschieblichkeit des Klemmstückes 6 relativ zum Klemmstück 5 zwischen den einstellbaren An schlägen 9 und 10 ist gewährleistet, daß nur di.
  • Dehnung des durch die Grundlänge festgelegte Teiles des Prüfkörpers 3 gemessen wird, die Deh nungsmessung also fehlerfrei ist. Wie aus den F i g. g und insbesondere aus der F i g. 2 ersichtlich ist besteht die erfindungsgemäße Einrichtung zun Messen der Anderung der Breite des Prüfkörpers aus einer Tragplatte 11 für eine Meßeinrichtung, mi der mittels Blattfedern 13 eine zweite bewegliche Tragplatte 12 fest verbunden ist. Diese zweite bewegliche Tragplatte besteht aus einem Winkeleisen 12. auf dem zwei Buchsen 16 und eine Rolle 15 angeordnet sind, die das Verschieben der beweglicher Meßvorrichtung entlang den Führungsschienen 7 und 14 erlauben.
  • Die Tragplatte 11 für die Meßvorrichtung bestehl aus einem Winkeleisen 11, auf dem ein Mikrometer 18 und eine Meßuhr 17 mit federndem Tastfingei angeordnet sind, die die zugeordneten Meßschneiden 19 und 20 aufweisen; diese Meßschneiden 19 und 20 werden mit dem Prüfkörper 3 auf seinem geraden Teil in Berührung gebracht.
  • Diese Meßvorrichtung macht die Verschiebungen dieses geraden Teiles des zu messenden Prüfkörpers 3 mit, wenn der Prüfkörper 3 der Wirkung einer Zugkraft unterworfen wird, und zwar deshalb, weil die Meßschneiden 19 und 20 mit ausreichendem Druck an den Prüfkörper 3 angepreßt werden. Der hierfür notwendige Druck wird von den Blattfedern 13 geliefert.
  • Im nachfolgenden wird der Zusammenbau und die Zusammenarbeit der beiden erfindungsgemäßen Einrichtungen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben: Zuerst wird dafür gesorgt, daß die Meßschneiden 19 und 20 so weit geöffnet sind, daß der Prüfkörper 3 in seine vorbestimmte Lage gebracht werden kann. Dann wird dieser Prüfkörper 3 in den festen Einspannkopf 1 eingesetzt, und der bewegliche Einspannkopf 2 wird derart an den Prüfkörper 3 herangeführt, daß Jetzterer in diesem Einspannkopf 2 zum Anschlag kommt. Darauf wird der Prüfkörper 3 so kräftig in den beiden Einspannköpfenl und 2 eingeklemmt, daß während der Ausübung eines Zuges auf den Prüfkörper 3 jede das Meßergebnis verfälschende Änderung der Einsp annungsverhältnisse ausgeschlossen ist.
  • Durch Verschieben auf der Führungsschiene 7 wird nun die Einrichtung zur Einstellung der Dehnung oder Längung vorläufig mittig eingestellt und das Klemmstück 5 an den Prüfkörper 3 angeklemmt.
  • Anschließend wird das bewegliche Klemmstück 6 mit dem Anschlag 9 in Berührung gebracht, worauf auch dieses Klemmstück 6 an den Prüfkörper 3 angeklemmt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Einrichtung zur Festlegung eines bestimmten vorgegebenen Betrages der Dehnung oder Längung in ihre zugeordnete Lage gebracht ist.
  • Um nun die Einrichtung zur Bestimmung der Breitenänderungen des Prüfkörpers 3 in ihre Meßstellung zu bringen, genügt es, die Meßschneiden 19 und 20 mit dem Prüfkörper 3 mittels der Schraube 21 an dem Mikrometer 18 in Berührung zu bringen.
  • Anschließend wird der Zeiger der Meßuhr 17 auf 0 gestellt und durch Ablesung an dem Mikrometer 18 die genaue Breite des Prüfkörpers 3 festgestellt.
  • Um zu vermeiden, daß die Meßschneiden 19 und 20 während des Zugversuches die Berührung mit dem Prüfkörper 3 verlieren, wird zunächst der Prüfkörper 3 einem Druck ausgesetzt, der einer Formveränderung von 2 mm entspricht, die auf der Meßuhr 17 abgelesen wird. Darauf wird die Nullkorrektur an der Meßuhr mittels der Schraube 21 des Mikrometers 18 durchgeführt. Dadurch wird erreicht, daß die Berührung der Meßschneiden 19 und 20 während des Meßvorganges dauernd aufrechterhalten wird, da die zugeordneten Federn 13 auf diese Weise unter Vorspannung gebracht worden sind.
  • Nun wird im Sinne des Pfeiles 4 auf den Prüfkörper 3 ein Zug ausgeübt, wodurch dieser Prüfkörper 3 Formveränderungen erleidet, denen die oben beschriebenen erfindungsgemäßen Einrichtungen entsprechend folgen: Das Klemmstück 6 entfernt sich vom Anschlag 9 und nähert sich entsprechend der Dehnung des Prüfkörpers 3 dem Anschlag 10, indem es sich auf der Führungsschiene 7 entsprechend verschiebt. Bei Berührung des Klemmstückes 6 mit dem Anschlag 10 wird der Zugversuch über den Mikroschalter 22 abgebrochen.
  • Gleichzeitig folgt die Einrichtung zur genauen Messung der Breitenänderung des gerade Teiles des Prüfkörpers 3 dessen Formveränderungen, wobei die Meßuhr 17 diese Änderungen fortlaufend anzeigt.
  • Es ist offensichtlich, daß die in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Meßuhr 17 auch durch eine andere geeignete Einrichtung, z. .B ein Versteilpotentiometer oder ein elektrisches Registriergerät geeigneter Ausführung zur fortlaufenden Aufzeichnung der Breitenänderung ersetzt werden kann, ohne daß dadurch der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ermitteln der Breitenänderung eines streifenförmigen Prüfkörpers bei einer Längsdehnung desselben bis zu einem vorbestimmbaren Wert, g e k e n n z ei c h n e t d u r c h zwei am Prüfkörper (3) befestigbare und längs einer Führungsschiene (7) verschiebbare Klemmstücke (5, 6), durch einen am Klemmstück (5) angebrachten Haltearm (8) für zwei einstellbare Anschläge (9, 10) zu beiden Seiten des Klemmstückes (6) zur Festlegung der Meßstrecke und der Enddehnung, durch einen längs der Führungsschiene (7) und einer weiteren Führungsschiene (14) in Dehnungsrichtung verschiebbaren Schlitten, welcher aus zwei mit Hilfe von Blattfedern (13) miteinander verbundenen Tragplatten (11, 12) besteht, wovon die Tragplatte (11) die mit Meßschneiden (19, 20) versehenen Meßeinrichtungen (17, 18) für die Breitenmessung des Prüfkörpers (3) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (5, 6) Meßschneiden aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2> dadurch gekennzeichnet, daß am Klemmstück (6) ein Mikroschalter (22) angeordnet ist, der bei Betätigung durch den Anschlag (10) das die Zugkraft erzeugende Organ stillsetzt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtungen (17, 18) für die Breitenmessung des Prüfkörpers (3) aus einer Meßuhr (17) und einem Mikrometer (18) bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Meßuhr (17) ein elektromechanischer Wandler, beispielsweise nach Art eines Potentiometers, mit nachgeschaltetem Registriergerät vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführung aus einer sich an der Führungsschiene (7) abstützenden Rolle (15) und einer die Führungsschiene (14) umfassenden Buchse (16) besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 668 662, 618 732; britische Patentschrift Nr. 149 035; Materialprüfung, Bd. 3, 1961, Nr.4, S. 156 bis 159.
DEC34170A 1963-11-08 1964-10-22 Vorrichtung zum Ermitteln der Breitenaenderung eines streifenfoermigen Pruefkoerpers Pending DE1263353B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB149035A (en) * 1919-04-25 1920-07-26 Julius Ring An instrument for signalling the instant at which a specimen of any material under test has attained a given amount of strain
DE618732C (de) * 1930-12-17 1935-09-14 Losenhausenwerk Duesseldorfer Regelvorrichtung zur Vermeidung des UEberschreitens der eingestellten Belastungsgrenzen an Materialpruefmaschinen fuer Wechselbelastung
DE668662C (de) * 1935-01-24 1938-12-08 Hermann Kurt Weihe Einrichtung zum Pruefen von Druckschlaeuchen, insbesondere solchen fuer hydraulische Bremsen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE668662C (de) * 1935-01-24 1938-12-08 Hermann Kurt Weihe Einrichtung zum Pruefen von Druckschlaeuchen, insbesondere solchen fuer hydraulische Bremsen

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