DE1263053B - Vorrichtung zur Druckluftkuehlung von Metall-, insbesondere Stahlbaendern - Google Patents

Vorrichtung zur Druckluftkuehlung von Metall-, insbesondere Stahlbaendern

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DE1263053B
DE1263053B DE1962E0023185 DEE0023185A DE1263053B DE 1263053 B DE1263053 B DE 1263053B DE 1962E0023185 DE1962E0023185 DE 1962E0023185 DE E0023185 A DEE0023185 A DE E0023185A DE 1263053 B DE1263053 B DE 1263053B
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cooling
chambers
compressed air
gas
openings
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DE1962E0023185
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Elmer L Kerr
Arthur H Vaughan
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Electric Furnace Co
Original Assignee
Electric Furnace Co
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
    • C21D1/667Quenching devices for spray quenching
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
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    • C21D9/573Continuous furnaces for strip or wire with cooling

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Description

  • Vorrichtung zur Druckluftkühlung von Metall-, insbesondere Stahlbändern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Druckluftkühlung von Metall-, insbesondere Stahlbändern, bestehend aus mindestens einer Kühlkammer, in welcher zwei einander gegenüberliegende Füllkammern mit je einer Stirnwand angeordnet sind, die beide zwischen sich einen länglichen Werkstückdu.rchgang ausbilden.
  • Bei der thermischen Behandlung von Metallstreifen, beispielsweise beim Glühen von Kohlenstoff-oder Siliziumstahlbändern, ist es üblich, den Streifen abzuspulen und ununterbrochen nacheinander durch Erhitzungs-, Glüh- und Kühlkammern zu führen und anschließend wieder aufzuspulen.
  • Im allgemeinen wird in diesen Kammern eine nicht oxydierende Atmosphäre aufrechterhalten, um die Streifenoberfläche zu schützen, bis der Streifen mit oxydationssicherer Temperatur an die Außenluft gelangt.
  • Die heutzutage verwendeten Kühlkammern, welche die normale Konvektion ausnutzen, sind sehr lang, erfordern im Fall einer waagerechten Aufstellung beträchtlichen Platz am Boden bzw. bei vertikaler Aufstellung eine große Höhe und sind im übrigen teuer in der Herstellung.
  • Um den Raumbedarf der Kühlkammer herabzusetzen, wird auch teilweise das Stahlband innerhalb der Kühlkammern mäanderförmig über Umlenkrollen bewegt. Diese Anordnung hat jedoch unter anderem den Nachteil, daß das Material nicht einfach in die Anlage eingeschoben werden kann, sondern daß zunächst ein Zugstreifen über die einzelnen Umlenkrollen gelegt werden muß. Das Einbringen dieses Zugstreifens ist jedoch umständlich und schließt die Gefahr ein, daß die zum Einlegen des Zugstreifens geöffnete Kühlkammer anschließend nicht mehr völlig dicht ist und daß unerwünschte Leckeffekte auftreten können. Um den Raumbedarf zu beschränken, muß daher die Wärmeübertragungsfläche verringert werden, d. h., bei gleichbleibender Kühlleistung muß der Wärmeübertragungskoeffizient verbessert werden.
  • Es wurden auch bereits zahlreiche Versuche unternommen, eine wirksame Kühlung durch Druckluft hervorzubringen, doch sind bisher noch keine völlig zufriedenstellenden und wirksamen Einrichtungen für diesen Zweck geschaffen worden.
  • In den meisten Fällen wird ein parallel zur Streifenoberfläche verlaufender, von Stirnwänden geleiteter Gasstrom angewandt, der sowohl mit dem Behandlungsgut als auch mit wassergekühlten Oberflächen in Berührung steht. Es hat sich jedoch als unmöglich erwiesen, eine ausreichend hohe Gasgeschwindigkeit zu erreichen, um die gewünschten oder erforderlichen Wärmeübertragungskoeffizienten hervorbringen zu können.
  • Demgegenüber ist die Aufgabe der Erfindung die Schaffung -einer Vorrichtung zur Druckluftkühlung von Stahlbändern, die einen geringen Raumbedarf aufweist, die einfach beschickt werden kann und in der ein schrittweises, hochwirksames Abkühlen des Metall- bzw. Stahlbandes erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in jeder Stirnwand öffnungen für den Austritt der Druckluft vorgesehen sind, daß neben mindestens einem der Längsenden des Werkstückdurchgangs ein Sammelkanal angeordnet ist und daß Kühlschlangen zum Abkühlen der Luft sowie ein Gebläse vorgesehen sind.
  • Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß sie aus mehreren identischen, stirnseitig aneinanderstoßenden Kühlkammern gebildet ist und daß eine Einrichtung zur Bewegung des Metall- bzw. Stahlbands in Längsrichtung durch die Werkstückdurchgänge der hintereinander angeordneten Kammern vorgesehen ist und einen einerseits gegenüber der äußeren Atmosphäre und andererseits gegenüber dem Gasfluß durch die jeweils benachbarten Kühlkammern abgeschlossenen Gasfiuß durch jede Kühlkammer aufweist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen F i g. 1 a und 1 b eine vollständige Seitenansicht eines waagerechten Einfachdurehlauf-Streifenglühofens, der aufeinanderfolgende Zonen bzw. Abschnitte für das Erhitzen, Glühen und verzögerte Abkühlen und für die endgültige, erfindungsgemäße Druckluftkühlung aufweist, F i g. 2 eine Längsansicht eines Abschnitts der Druckluft-Kühlzone eines waagerechten Glühofens, in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 eine Ansicht eines vertikalen Mehrfachdurchlauf-Glühofens mit dem Gegenstand der Erfindung, F i. g. 5 eine Ansicht der gesamten Druckluft-Kühlzone eines vertikalen Glühofens gemäß F i g. 4 mit sechs vertikalen Bahnen, F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5, F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 5, F i g. 8 einen schematischen vertikalen Schnitt durch die Druckluft-Kühlzone des waagerechten Glühofens gemäß F i g. 2 und 3, der die wahrscheinlich im Bereich der Gasstrahlen auftretende Luftströmung erkennen läßt, F i g. 9 eine Ansicht, ähnlich F i g. 8, einer geringfügig abgewandelten Ausführungsform, wobei an Stelle der Öffnungen in den Stirnwänden Rohrstutzen Verwendung finden, F i g. 10 eine perspektivische Teilansicht eines Abschnitts einer Stirnwand, woraus die in Form von unterbrochenen Querschlitzen angeordneten öffnungen ersichtlich sind, F i g. 11 eine perspektivische Teilansicht eines Abschnitts einer Stirnwand, woraus die in einem erhabenen Abschnitt bzw. einer Hohlrippe liegenden unterbrochenen Schlitze ersichtlich sind, und F i g. 12 eine perspektivische Teilansicht eines Rohrstutzens gemäß F i g. 9.
  • Bei einem Waagerecht-Gliihofen gemäß den F i g. 1 a, 1 b, 2 und 3 sind am Zufuhrende eine Abspulrolle 15, Spannrollen 16, eine Abtrenneinrichtung 17, ein Schweißgerät 18 und eine Umkehr-Spanneinrichtung 19 vorgesehen.
  • Der waagerechte Glühofen weist eine Erhitzungszone 20 auf, auf die unmittelbar eine mit dieser in Verbindung stehende Durchglühzone 24 folgt. Unmittelbar an das Austrittsende der Durchglühzone 24 schließt sich Zone 26 für das verzögerte Abkühlen an, mit der sie in Verbindung steht.
  • Unmittelbar hinter dem Austrittsende der Zone 26 für verzögertes Abkühlen befindet sich eine Druckluft-Kühlzone 28, die aus einer Anzahl von gleichen Kühlkammern 29 besteht. Die Zahl dieser Kühlkammern ist an sich beliebig, für die vorher beispielhaft angegebene Ausstoßkapazität wurden bei Verwendung von sieben derartigen Kühlkammern in der Druckluft-Kühlzone sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.
  • Am Austrittsende der Druckluft -Ii',-ühlzone 28 ist eine mit Austritts-Dichtwalzen 31 versehene Austrittskammer 30 vorgesehen. Beim Austreten des Streifens aus der Druckluft-Kühlzone gelangt er durch ein Umkehr-Spanngerüst 32, durch die Spannwalzen 33 und die Abtrenneinrichtung 34 zur Aufspulrolle 35.
  • In den F i g. 2 und 3 ist eine der Kühlkammern 29 der Druckluft-Kühlzone 28 dargestellt. Jede Kühlkammer 29 weist ein Stahlgehäuse 36 auf, durch welches das Stahlband 23 ununterbrochen in Längsrichtung hindurchgeführt wird, wobei es in Abständen von angetriebenen Walzen 37 gestützt wird, welche auf Abstände verteilt im Gehäuse 36 angeordnet sind und auf herkömmliche Weise, beispielsweise von einer nicht dargestellten, in an den Wellen 39 der Walzen 37 vorgesehene Kettenräder 38 eingreifenden Kette angetrieben werden. Die Wellen 39 sind in an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 36 vorgesehenen Lagern 40 drehbar gelagert.
  • Oberhalb der Durchlaufbahn des Stahlbandes ist eine Füllkammer 41 vorgesehen, welche durch die obere Platte 42 des Gehäuses 36, vertikale Platten 43, eine waagerechte Stirnwand 44 und Endflansche 45 gebildet wird. Unter dem Stahlband ist eine ähnliche Füllkammer 46 angeordnet, die ihrerseits durch die Gehäuse-Bodenplatte 47, vertikale Platten 48, eine waagerechte Stirnwand 49 und Endflansche 45 gebildet wird.
  • Gemäß den F i g. 2 und 3 weisen die Stirnwände 44 und 49 runde Öffnungen 50 auf, deren. Durchmesser vorzugsweise nicht weniger als etwa ein Achtel des Abstands zwischen der Stirnwand 44 bzw. 49 und der Ebene des Stahlbands 23 beträgt. Die Fläche der Öffnungen 50 sollte vorzugsweise etwa 2 bis 4 % der gesamten Stirnvandfläche betragen. Vorteilhafterweise sind diese Öffnungen in Abständen im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Stahlbands angeordnet.
  • Die Breite der Füllkammern 41 und 46 ist etwas größer als die maximale Breite des Stahlbands plus seiner etwaiger möglicher Lagenabweichungen, die dieses bei seiner Bewegung durch die Druckluft-Kühlzone 28 erfahren kann. Die Öffnungen 50 werden daher vorteilhafterweise so angeordnet, daß die aus ihnen austretenden Strahlen auf die volle Breite des sich durch diese Zone bewegenden Stahlbands einwirken können.
  • Die aus den Öffnungen 50 in den Stirnwänden 44 und 49 austretenden Luftstrahlen treffen auf die obere bzw. untere Fläche des Stahlbands auf. Nach dem Verlust der Strahlenform strömt das Gas in Querrichtung zwischen den Strahlreihen in sich in Gehäuselängsrichtung bis zu den Endflanschen 45 erstreckende Sammelkanäle 51, von wo aus das Gas aufwärts durch in der, oberen Platte 42 der Füllkammer 41 vorgesehene Öffnungen 52 in die Kammer 53 und weiter durch eine Reihe gerippter Kühlschlangen 54 in eine weitere Kammer 55 strömt.
  • In dieser Kammer befindet sich ein Gebläsegehäuse 56 mit einem Einlaß 57 und einem Auslaß 58, in dessen Innerem ein Gebläse 59 angeordnet ist, das durch eine beliebige herkömmliche Antriebseinrichtung angetrieben werden kann. Der Auslaß 58 des Gebläses 59 steht mit einem zur unteren Füllkammer 46 führenden Schacht 60 und einem zur oberen Füllkammer 41 führenden Schacht in Verbindung. Dadurch wird ein geschlossener Gaskreislauf geschaffen, durch den das Gas im Gehäuse 56 unter der Wirkung des Gebläses 59 wieder zurück bewegt werden kann. Gemäß F i g. 2 kann das Gebläse durch einen gasdicht gekapselten Motor 62 angetrieben werden. Der Motor 62, eine Anbauplatte 63 und das Gebläse 59 können nötigenfalls zwecks Wartung ausgebaut werden. Ersichtlicherweise muß die ganze Kühlkammer gasdicht sein, um einen Betrieb mit geregelter Atmosphäre zu gestatten.
  • Zu diesem Zweck sind die aneinander angrenzenden Kühlkammern 29 mit Hilfe der Flansche 45 untereinander verbunden, was entweder durch Verschrauben unter Verwendung von Dichtungen oder durch Schweißen erfolgen kann. Die Öffnungen 65 in den Flanschen 45 für den Durchlauf des Stahlbands 23 sind nur so groß bemessen, daß Durchlaufabweichungen des Bands möglich sind und daß Führungseinrichtungen durch die Walzen 37 hindurchbewegt werden können, wenn die Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
  • Die Seitenkanten der Öffnungen 65 können wie bei 66, die Oberkante wie bei 67 und die Unterkante wie bei 68 in F i g. 3 dargestellt ausgebildet sein. Dadurch sind die verschiedenen Kühlkammern 29 der Kühlzone im wesentlichen voneinander getrennt und da die Druckunterschiede zwischen Eintritts- und Austrittsende einer Kühlkammer im Betrieb sehr gering sind, ist auch die Gesamtmenge der Längsverdrängung des Gases zwischen den einzelnen Kühlkammern sehr gering.
  • Wenn die Druckluft-Kühlvorrichtung in Betrieb ist, hat das aus den Kühlschlangen 54 austretende Gas die niedrigste Temperatur des ganzen Kreislaufs. Ein der Ausgangsleistung des Motors entsprechender geringer Temperaturanstieg tritt im Gebläse auf, und das Gas tritt anschließend in die obere und die untere Füllkammer 41 bzw. 46 ein.
  • Die durch die Öffnungen 50 in den Stirnwänden 44 und 49 der oberen bzw. unteren Füllkammer gedrückten Gasstrahlen treffen auf die Ober- und Unterseite des sich bewegenden Stahlbands 23 auf und entziehen diesem dabei Wärme. Darüber hinaus kühlt das Gas auch die Stirnwände 44 und 49 sowie andere Flächen, auf welche Wärme durch unmittelbare Strahlung von dem sich bewegenden Stahlband 23 übertragen wurde. An der Eintrittsseite der Kühlschlangen 54 hat das Gas die höchste Temperatur des ganzen Kreislaufs. Durch Berührung mit den Kühlschlangen wird ihm nunmehr Wärme entzogen.
  • Im vorher erwähnten Beispiel wird das Stahlband von 482° C auf 121° C abgekühlt. Wenn dies in den sieben Kühlkammern 29 der Druckluft-Kühlzone vorgenommen wird, ergibt eine erste Schätzung der durchschnittlichen Bandtemperaturen in den aufeinanderfolgenden Abschnitten folgende ungefähre Werte: 440, 360, 290, 237, 193, 159, 1321 C.
  • Wenn die durchschnittliche Wassertemperatur in den Kühlschlangen 54 38° C beträgt, beläuft sich der gesamte durchschnittliche Temperaturunterschied zwischen Stahlband und Wasser in den einzelnen Abschnitten auf Stahlbandtemperatur --38° C. Die Gastemperatur liegt daher ersichtlicherweise an irgendeinem Punkt zwischen Stahlband- und Wassertemperatur.
  • In der Praxis wird die zur Verfügung stehende Kühlschlangengäche so groß gewählt, daß ein Temperaturunterschied zwischen dem Stahlband und dem gekühlten Gas von mindestens zwei Drittel des Gesamt-Temperaturunterschieds zwischen dem Stahlband und dem Wasser hervorgebracht wird. Je größer dieses Verhältnis ist, um so mehr Wärme kann dem Stahlband entzogen werden.
  • Dafür sind zwei Gründe vorhanden: Erstens ist der Temperaturunterschied zwischen Stahlband und Gas größer, und zweitens ist das Gas dabei dichter, wodurch der Wärmeübergangskoeffizient vom Stahlband zum Gas erhöht wird. Versuche im Laboratorium haben ergeben, daß übergangskoeffizienten von mindestens 59 Kcal/m2 - h - ° C leicht durch ein Gas mit den gleichen thermischen Eigenschaften wie Luft und einer Temperatur von 21° C erreicht werden kann.
  • Bei einer gegebenen Geschwindigkeit ändert sich der Wärmeübergangskoeffizient mit der 0,78fachen Potenz der Dichte. Hierdurch ist es möglich, die Koeffizienten in den verschiedenen Kühlkammern 29 der Kühlvorrichtung bei vorgegebenen Gastemperaturen und -dichten zu berechnen, wenn eine Geschwindigkeit des Gases angenommen wird, die einen Koeffizienten h von 59 Kcal/m2 - h - ° C bei 21° C hervorbringt.
  • In der ersten Kühlkammer 29 beträgt diese Temperatur etwa Bei dieser Temperatur beträgt die Dichte der Normaldichte, so daß sich für den Koeffizienten h 59 - 0,660,78 oder etwa 42,4 ergibt.
  • In der siebenten Kühlkammer 29 beträgt die Gastemperatur Der entsprechende Wert für die Dichte beträgt 86 % der Normaldichte und h ist 59 - 0,860#78 oder etwa 52,4. Der Durchschnitt für alle sieben Kühlkammern 29 beträgt mindestens 47 Kcal/m2 - h - ° C am Stahlband.
  • Wenn ein Gesamt Wärmeübergangskoeffizient zusammen mit dem Gesamt-Temperaturunterschied zwischen Stahlband und Wasser eingesetzt wird, entfällt die Notwendigkeit der Berechnung der Gastemperaturen. Die Größe dieses Koeffizienten kommt dem genannten Wert von 29,5 ziemlich nahe.
  • Es wurde bisher festgestellt, daß eine ungefähr diesen Wert U = 29,3 ergebende Geschwindigkeit der Gase, wobei Gase etwa als gleichwertig mit Luft angesehen werden können, ein wirtschaftliches Arbeiten von Kühlvorrichtungen gewährleistet. Es sind jedoch auch beträchtlich höhere Werte brauchbar. Weiterhin ergeben Wasserstoff enthaltende Glühofenatmosphärengemische auf Grund der erhöhten thermischen Leitfähigkeit höhere Werte. Es wird geschätzt, daß ein häufig verwendetes Gemisch aus gelöstem Ammoniak, 75% Wasserstoff und 25% Stickstoff den Wert von U bei vorgegebener Geschwindigkeit gegenüber Luft um den Faktor 1,75 erhöht.
  • In F i g. 8 ist die Gasströmung schematisch dargestellt, wie sie wahrscheinlich im Bereich der Strahlen bzw. Öffnungen 50 gemäß den F i g. 2 und 3 auftritt. Die Öffnungen 50 können in einem Rechteckschema angeordnet sein, wobei ihre Mittellinien mit 70 bezeichnet sind, während ihr Anbringungsort aus F i g. 3 ersichtlich ist. Gewünschtenfalls kann der Abstand der Mittellinien und der Abstand der Stirnwände vom Stahlband gleich sein, obwohl dies nicht erforderlich ist. Die Gasstrahlen treten aus den Öffnungen 50 aus und treffen, sofern das richtige Verhältnis von Durchmesser zu Abstand gewährleistet ist, in einwandfreier Strahlform und mit hoher Geschwindigkeit bei 71 auf das Stahlband 23 auf. Der Wärmeübergang vom Stahlband auf das Gas erfolgt wahrscheinlich mit sehr hoher Geschwindigkeit im unmittelbaren Auftreftbereich.
  • Nach dem Auftreffen auf das Stahlband strömt das Gas dann beispielsweise bei 72 in einem dünnen, flachen Strom und mit beträchtlicher Turbulenz in Radialrichtung aus diesem Bereich heraus und trifft beispielsweise bei 73 auf einen von der benachbarten Öffnung stammenden, gleichartigen flachen Strom auf. Während der Radialströmung findet immer noch ein wirksamer Wärmeübergang statt, da die Gasgeschwindigkeit noch hoch ist und die Gase in innigem Kontakt mit dem Streifen stehen.
  • Nachdem sich die Radialströmung der benachbarten Öffnungen getroffen haben, erfolgt ein gemeinsamer Gasstrom vom Stahlband fort in die mit 74 bezeichneten Bereiche. Dabei ist es dann wünschenswert, da.ß das wirkungslose Strahlen darstellende Gas die Zone, in welcher die Strahlen auf das Stahlband einwirken, unter möglichst geringer Störung der auftreffenden Strahlen verläßt. Der kürzeste Austrittsweg erfolgt zwischen den Strahlreihen hindurch in Richtung der Bandkanten. Aus diesem Grind sind gemäß F i g. 3 neben den Bandkanten Sammelkanäle 51 vorgesehen: Die Öffnungen 50 brauchen nicht unbedingt in einem Rechteckschema angeordnet zu sein, vielmehr können die in benachbarten Querreihen an den Mittellinien 70 befindlichen Öffnungen auch versetzt angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, da.ß die Bandoberfläche vollständiger von den Strahlen überdeckt wird. Es ist jedoch wichtig, daß einwandfrei festgelegte und ungehinderte Austrittswege vorhanden sind, beispielsweise die durch die Räume 74 dargestellten Wege, welche zu den Sammelkanälen 51 führen. An Stelle von Öffnungen, deren Austrittskoeffizient etwa 0,60 beträgt, können Rohrdüsen mit einem Koeffizienten von etwa 0,90 verwendet werden. Dadurch kann bei gleicher Leistung eine höhere Geschwindigkeit erzielt werden.
  • In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, große Austrittszwischenräume vorzusehen und dabei einen kurzen Abstand zwischen Öffnungen, Düsen bzw. Schlitzen und dem Stahlband aufrechtzuerhalten. Dies trifft hauptsächlich auf ein. breites. Band zu, wobei die von den gebrauchten Strahlen stammende Gasmenge sehr groß sein kann, ehe die Bandkante erreicht wird. In diesem Fall können eine Anzahl der in F i g. 9 schematisch dargestellten Rohrstutzen 75 mit ihrem einen, offenen Ende an den Stirnwänden 44 und 49 befestigt sein, während sie am anderen Ende Öffnungen 76 aufweisen. Dadurch werden die Zwischenräume 74 vergrößert und für den Austritt der verbrauchten Gase steht ein. größerer Bereich zur Verfügung.
  • In F i g. 10 ist eine geringfügig abgewandelte Anordnung dargestellt, bei der an Stelle der Öffnungen 50 in einer oder in beiden Stirnwänden 44 und 49 ein unmittelbar in der Wand ausgebildeter unterbrochener Querschlitz 77 vorgesehen ist.
  • Als weitere Abwandlung können gemäß F i g. 11 die unterbrochenen Querschlitze 77 durch in der Stirnwand ausgebildete erhabene Abschnitte bzw. hohle Querrippen 78 vorwärts in Richtung auf das Stahlband 23 versetzt sein.
  • Es ist zu beachten, daß der einzige Grund für die Unterbrechung der Schlitze 77 und 77 der F i g. 10 und 11 darin liegt, daß dies einen verhältnismäßig einfachen und unschädlichen Weg darstellt, um zum Verbinden der Schlitzkanten miteinander Brücken 77a vorzusehen, die ein Wölben der Schlitze aus ihrer Ausrichtung heraus verhindern, was einen ungleichmäßigen oder schlecht ausgerichteten Gasstrahl hervorbringen würde.
  • Ersiehtlicherweise können die Schlitzkanten auch mit Hilfe von Brücken untereinander verbunden sein, die an den gegenüberliegenden Enden der Schlitzkanten befestigt und um ein entsprechendes Stück vom Schlitz entfernt innerhalb der Kammer angeordnet sind, so daß sie den Strahl tatsächlich nicht unterbrechen.
  • Obgleich vorstehend die wirksamste Anordnung beschrieben worden ist, bei welcher die Öffnungen in im rechten Winkel zur Bandlängserstreckung liegenden Reihen im gleichen Verhältnis angeordnet sind, sind ersichtlicherweise gewisse Abweichungen von dieser geometrischen Anordnung möglich, ohne daß die Störung durch die Strömung der Gase der unwirksamen Strahlen wesentlich erhöht wird.
  • Die in den F i g. 4 bis 7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung betrifft einen vertikalen Mehrfachdurchlauf-Glühofen. Bei derartigen Glühöfen ist zwischen den Streifendurchgängen nicht genug Platz für die Gebläse und Kühlschlangen vorhanden, wie sie bei waagerechten Glühöfen gemäß den F i g. 2 und 3 Verwendung finden. Es ist jedoch auch hier möglich, das gleiche in Kühlkammern sowie neben den Bandkanten angeordnete und parallel zu diesen verlaufende Füllkammern verwendete Prinzip anzuwenden, wenn außerhalb der Austrittsdurchgänge Gebläse und Kühlschlangen angeordnet werden.
  • Bei diesen vertikalen Glühöfen weist die Kühlkammeranordnung drei einender ähnliche Kühlkammern 80, 80 a und 80 b auf, in. denen jeweils zwei vertikale Streifendurchgänge angeordnet sind. Das Stahlband tritt beispielsweise bei 81 am linken unteren Ende der Kühlkammer 80 in diese ein, umläuft eine untere Walze 82, verläuft bei 83 aufwärts durch die Kühlkammer 80, umläuft eine obere Walze 84 und' bewegt sich schließlich bei 85 durch die Kühlkammer 80 abwärts.
  • Nunmehr tritt der Streifen aus dem unteren Ende der Kühlkammer 80 aus, umläuft eine untere Walze 86, durchquert aufwärts bei 87 die Kühlkammer 80 a, umläuft eine obere Walze 88, durchläuft bei 89 abwärts die Kühlkammer 80a und umläuft bei seinem Austreten aus dem unteren Ende dieser Kühlkammer eine untere Walze 90, um sich anschließend bei 91 zunächst aufwärts durch die Kühlkammer 80 b und um die obere Walze 92 und dann bei 93 wieder abwärts durch die Kühlkammer 80 b zu bewegen und anschließend endgültig durch Dichtwalzen 94 aus den Kühlkammern auszutreten.
  • Die einzelnen Kammern 80, 80a und 80 b der Druckluft-Kühlzone besitzen den gleichen allgemeinen Aufbau, indem sich jeweils eine Füllkammer 95 mit voller Tiefe sowie zwei Füllkammern 96 mit halber Tiefe über die wirksame Höhe jedes Abschnitts erstrecken, jedoch etwas kürzer sind als der lichte Abstand zwischen oberer und unterer Walze. Die Füllkammern 95 mit voller Tiefe sind jeweils in der Mitte jeder Kühlkammer 80, 80a und 80 b angeordnet, während sich die Füllkammer 96 mit halber Tiefe an den gegenüberliegenden Seiten der Kühlkammern befinden. Bei seiner Aufwärtsbewegung durch jede Kühlkammer verläuft der Streifen zwischen der zentralen Füllkammer 95 mit voller Tiefe und einer der Füllkammern 96 mit halber Tiefe, während er bei seiner Abwärtsbewegung zwischen der zentralen Füllkammer mit voller Tiefe und der anderen Füllkammer 96 mit halber Tiefe verläuft.
  • Die zentralen Füllkammern 95 mit voller Tiefe werden durch Stirnwände 97, Abschlußwände 98 sowie obere und untere Endwände 99 bzw. 100 gebildet. Die Füllkammern 96 mit halber Tiefe sind an einer Seite von der angrenzenden Seitenwand 101 der entsprechenden Kühlkammer 80, 80 a bzw. 80 b der Kühlanordnung eingeschlossen, während sie an der anderen Seite durch eine Stirnwand 102, an den gegenüberliegenden Abschlußseiten durch Abschlußwände 103 und an den oberen und unteren Enden durch obere bzw. untere Wände 104 bzw. 105 gebildet werden.
  • Die dem Stahlband zugekehrten Stirnwände 97 und 102 der Füllkammern 95 bzw. 96 sind beispielsweise bei 106 mit Öffnungen versehen, und zwar auf gleiche Weise wie die vorher in Einzelheiten dargestellten und beschriebenen Stirnwände 44 und 49 der Füllkammern des waagerechten Glühofens, so daß Kühlgasstrahlen auf beide Flächen des sich bewegenden Stahlbands aufzutreffen vermögen.
  • Neben den Bandkanten und parallel zu diesen sind vertikale Austrittsdurchgänge 107 angeordnet. Die Füllkammern 95 und 96 sowie die Austrittsdurchgänge 107 sind vorzugsweise durch waagerechte Querplatten 108 in obere und untere Abschnitte unterteilt.
  • In jeder Seite des Gehäuses 110 sind Gebläse 109 angeordnet, deren Einlässe 111 mit den Austrittsdurchgängen 107 in Verbindung stehen und deren Auslässe 112 das Gas durch Schächte 113, Kühlschlangen 114 und von dort über Schächte 115, Schächte mit voller Tiefe 116 und Schächte 117 mit halber Tiefe den Füllkammern 95 bzw. 96 zuführen.
  • Auf diese Weise sind in jeder Kühlkammer der Druckluft-Kühlvorrichtung zwei geschlossene Kreisläufe vorhanden, durch welche die Glühofenatmosphäre zirkulieren kann. Obgleich gemäß F i g. 6 an jeder Seite jeder Kühlkammer gleiche Gebläse, Kühlschlangen und Schächte dargestellt sind, brauchen diese Elemente selbstverständlich nur an einer Seite jeder Kühlkammer vorgesehen zu sein, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können ähnliche Wärme-Übergangskoeffizienten erzielt werden wie bei der vorher beschriebenen. Da in diesem Fall an Stelle eines einzigen Stahlbanddur chgangs zwei derartige Durchgänge von einem gemeinsamen Gaskreislauf bedient werden, kann es wirtschaftlicher sein, niedrigere Gastemperaturen anzuwenden, so daß zwischen Stahlband und Gas ein Temperaturunterschied vorhanden ist, bis der Streifen die Kühlkammer verläßt.
  • Ein Wärmeübergangskoeffizient von 59 Kcal/m2 h - ° C vom Stahlband zur Luft ist erreichbar, wenn die Lufttemperatur 21° C beträgt und die durchschnittliche, im rechten Winkel zur Streifenebene auf die Fläche auftreffende Geschwindigkeit der Luft 0,23 m/s beträgt, wobei die Strahlen durch in den Stirnwänden ausgestanzte Öffnungen hervorgebracht werden, deren Durchmesser etwa einem Sechstel des Abstands von Platte zum Stahlband entspricht und wobei eine Querschnittsfiäche der Öffnungen von etwa 2% der Gesamtfläche vorhanden ist. Dies entspricht einer Strahlgeschwindigkeit von 11,4 m/s am Öffnungsquerschnitt, 19 m/s im Strahlverjüngungsbereich und einem Druckabfall von etwa 22,4 mm Ws über der Öffnung.
  • In F i g. 4 ist ein vollständiger vertikaler Mehrfachdurchlauf-Glühofen dargestellt, welcher mit der erfindungsgemäßen vertikalen Mehrfachdurchgangs-Druckluftkühlvorrichtung gemäß den F i g. 5, 6 und 7 versehen ist, wie sie vorstehend in Einzelheiten beschrieben wurde. Dieser vertikale Mehrfachdurchgang-Glühofen weist ein praktisch rechteckiges Gehäuse 120 auf, das ungefähr die Höhe der Druckluft-Kühlkammern 80, 80 a und 80 b besitzen kann. Vertikale Trennwände 121 und 122, die sich von der Oberseite des Gehäuses 120 bis zu Punkten nahe am Boden erstrecken, unterteilen das Gehäuse in eine Erhitzungszone 123, eine Durchglühzone 124 und eine Zone 125 für das verzögerte Abkühlen.
  • An der Eintrittsseite des vertikalen Glühofens können Aufspul-, Abtrenn-, Schweiß- und Umkehr-Spanneinrichtungen der in F i g. 1 a dargestellten allgemeinen Art vorgesehen sein.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der aus den verbrauchten Gasstrahlen gebildete Gasstrom sowohl bei der waagerechten als auch bei der vertikalen Ausführungsform des Glühofens zwischen den anderen Strahlen hindurch nicht mehr als über die halbe Breite des Stahlbands hinweg zu verlaufen braucht, bis er in einen der an jeder Längskante angeordneten Sammelschächte gelangt.
  • Ersichtlicherweise kann jedoch auch nur an einer Längskante ein Sammelschacht vorgesehen werden. In diesem Fall muß jedoch der verbrauchte Gasstrom über eine größere Strecke als die Stahlbandbreite zwischen den anderen Strahlen hindurchströmen. Es wurde festgestellt, daß ein längerer Bewegungsweg des verbrauchten Gases zwischen den anderen Strahlen hindurch jedoch unerwünscht ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Druckluftkühlung von Metall-, insbesondere Stahlbändern, bestehend aus mindestens einer Kühlkammer, in welcher zwei einander gegenüberliegende Füllkammern mit je einer Stirnwand angeordnet sind, die beide zwischen sich einen länglichen Werkstückdurchgang ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stirnwand (44, 49) Öffnungen (50) für den Austritt der Druckluft vorgesehen sind, daß neben mindestens einem der Längsenden des Werkstückdurchgangs ein Sammelkanal (51) angeordnet ist und daß Kühlschlangen (54) zum Abkühlen der Luft sowie ein Gebläse (59, 62) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren identischen, stirnseitig aneinanderstoßenden Kühlkammern (80, 80 a, 80 b) gebildet ist und daß eine Einrichtung zur Bewegung des Metall- bzw. Stahlbands in Längsrichtung durch die Werkstückdurchgänge der hintereinander angeordneten Kammern vorgesehen ist und einen einerseits gegenüber der äußeren Atmosphäre und andererseits gegenüber dem Gasfluß durch die jeweils benachbarten Kühlkammern abgeschlossenen Gasfluß durch jede Kühlkammer aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 422105, 2 534 973, 2 693 353, 2 726 458.
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