DE1261917B - Steckbaugruppe fuer Geraete der elektrischen Nachrichtenuebertragungstechnik - Google Patents

Steckbaugruppe fuer Geraete der elektrischen Nachrichtenuebertragungstechnik

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DE1261917B
DE1261917B DE1966S0106629 DES0106629A DE1261917B DE 1261917 B DE1261917 B DE 1261917B DE 1966S0106629 DE1966S0106629 DE 1966S0106629 DE S0106629 A DES0106629 A DE S0106629A DE 1261917 B DE1261917 B DE 1261917B
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DE1966S0106629
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Gottfried Schramm
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1461Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Steckbaugruppe für Geräte der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik Die Erfindung betrifft eine Steckbaugruppe in Kleinstbauweise für Geräte der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik mit einer vorzugsweise mit gedruckten Leiterbahnen versehenen Trägerplatte, auf der quaderförmig ausgebildete Kleinbaugruppen mit senkrecht zur Trägerplatte stehenden Schaltungsplatten mit gedruckten Leiterbahnen sowie ein Mehrfachstecker an einer Seitenkante der Trägerplatte angeordnet sind.
  • Im Zuge der Miniaturisierung von Geräten der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik ist es immer mehr erforderlich, auch den Aufbau der einzelnen Baugruppen möglichst platzsparend auszuführen, um die jeweils gewünschte Verkleinerung des Gesamtgerätes zu erreichen.
  • Es ist bekannt, die einzelnen Baugruppen eines Einschubs so auszubilden, daß die für die Baugruppen erforderlichen Bauteile auf einer mit gedruckten Leiterbahnen versehenen Kunststoffplatte aufgebracht werden. Die nach außen zur Verdrahtung der Baugruppen untereinander benötigten Anschlüsse werden dabei so bewerkstelligt, daß entweder seitlich an der Schaltungsplatte Lötösen oder Mehrfachsteckverbindungen angebracht werden. Eine derartige Baugruppe ist z. B. in der Siemens Zeitschrift, Jg. 39; 1965, H. 4, S. 308, im Bild 2 gezeigt.
  • Eine zunehmende Verkleinerung der Geräte setzt jedoch voraus, daß die Anzahl der unterzubringenden Bauteile pro gedruckter Schaltungsplatte sich immer mehr vergrößert. Dem steht jedoch die begrenzte Kapazität der Fläche der Schaltungsbaugruppen entgegen.
  • Eine andere Lösung, die Schaltungsfläche zu vergrößern, ist aus der britischen Patentschrift 1023 980, insbesondere F i g. 1, bekannt. Dort ist eine Trägerplatte in gedruckter Schaltungstechnik gezeigt, auf der senkrecht gedruckte Schaltungsplatten, die Bauteile tragen, angeordnet sind, wobei die Verbindung zwischen der gedruckten Schaltungsplatte mit der Trägerplatte über Steckleisten erfolgt. Die Steckleisten weisen dabei Kammern auf, in die einerseits die an den Schaltungsplatten angeordneten Federkontakte und andererseits die an der Trägerplatte befestigten Kontaktstifte hineinragen, so daß zwischen diesen Kontaktstiften und den an der Schaltungsplatte befestigten Federn die eigentliche Kontaktverbindung hergestellt wird. Die Leisten dienen dabei als eine Art Adapter und haben im wesentlichen, wie aus der britischen Patentschrift 1023 980, S. 3, linke Spalte, Zeilen 59 bis 63, ersichtlich, die Aufgabe, die an den Schaltungsplatten angebrachten Federn vorzuspannen und so zu postieren, daß anschließend durch das Einschieben dieser Leisten in die Kontaktstifte auf der Trägerplatte eine Kontaktierung erfolgen kann.
  • Aus Stabilitätsgründen und um auch einen entsprechend guten Kontakt herstellen zu können, ist es daher erforderlich, wie aus der Zeichnung, insbesondere F i g. 1 und 5, ersichtlich, die Steckleisten entsprechend hoch auszuführen.
  • Auf der anderen Seite müssen, wie aus F i g. 4 deutlich ersichtlich, die Federkontakte an den Schaltungsplatten sehr stabil ausgeführt werden, um einerseits wegen des kurzen vorhandenen Federweges einen hohen Kontaktdruck erreichen zu können und andererseits, um zu gewährleisten, daß bei den hohen auftretenden Einsteckkräften eine Verformung oder Zerstörung der Kontakte vermieden wird.
  • Da aus den vorstehend genannten Gründen also von einer entsprechenden Größe sowohl der Schaltungsplatten als auch der Steckleisten und auch der Federkontakte nicht abgegangen werden kann, ist eine derartige Konstruktion für den Einsatz in der sogenannten Kleinstbauweise, auch Modultechnik genannt, nicht geeignet.
  • Zur Erreichung der Bauteiledichte bei einer vorgegebenen Größe der Schaltungsplatte ist es bereits aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1942136 bekannt, die durch die Trägerplatte gegebene horizontale Fläche durch Einsatz von Kleinbaugruppen in zusätzliche Vertikalflächen aufzuteilen. Die Kleinbaugruppen sind dabei quaderförmig aufgebaut und bestehen im wesentlichen aus einer Aufnahme, die als Träger für die erforderlichen Bauteile dient, wobei die Anschlüsse der Bauteile durch Bohrungen der Aufnahme hindurchgeführt sind, sowie einer gedruckten Schaltungsplatte, die an der Innenseite der Aufnahme angebracht und auf die vorstehenden Anschlußenden aufgeschoben und mit diesen fest verlötet wird. Eine derartige Ausbildung von Steckbaugruppen hat den Vorteil, .daß, bei erhöhter Schaltungsfläche eine größere Packungsdichte der einzelnen Bauteile ermöglicht wird, die bei den eingangs beschriebenen Baugruppenkonstruktionen, bei denen die Bauteile unmittelbar auf der Trägerplatte angebracht sind, durch die Schaltungsauflösung und die elektrische tunktiön oder auch- durch ein ähnliches hohes Bauteil, durch die die Gesamthöhe der Baugruppe bestimmt. wird,. begrenzt wird. Die in Kleinbaugruppen unterteilten Steckbaugruppen sind vor allem dann günstig, wenn für die einzelnen Baugruppen eine hohe Fertigungsstückzahl erforderlich ist, da dann die zur Fertigung der einzelnen Baugruppentype zu erstellenden Werkzeuge rationeller ausgenutzt sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Steckbaugruppe zu schaffen, die sich besonders für den Eiüsätz in der sogenannten Modulbauweise eignet.
  • Bei den Steckbaugruppen für Geräte der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik werden daher gemäß der Erfindung die Kleinbaugruppen so ausgebildet, daß eine brettförmig ausgebildete, aus Isolierstoff bestehende Fußleiste angeordnet ist, die mit Kammern, die nach den Seiten und nach unten Öffnungen aufweisen, versehen ist, in der Kontaktmittel eingelegt sind, die die Verbindung mit der Schaltungs- und/oder Trägerplatte herstellen, daß die Fußleiste zugleich das eine Schmalseitenteil der quaderförmigen Kleinbaugruppe darstellt, an der seitlich eine vorzugsweise mit gedruckten Leiterbahnen versehene Schaltungsplatte als Breitseitenteil der Kleinbaugruppe derart angeflanscht ist, daß aus den Kammern vorstehende Kontaktteile der Federkontakte in zugehörige Rasterlöcher der Schaltungsplatte verlötbar eingreifen und daß die Schaltungsplatte mit der Isolierstoffleiste mit Hilfe von Seitenteilen und Deckblechen, die mit einer vorgegebenen Rasterteilung versehen -und -in ihrer Länge abschneidbar sind, schachtelförmig ergänzt ist.
  • Im Gegensatz zu ..der bekannten Schaltungsanordnung nach der britischen Patentschrift 1023 980 ist man nämlich durch die spezielle Konstruktion nach der Erfindung weitgehend von den aus den vorstehend genannten Gründen notwendigen, für die. bekannte Schaltung erförderlichen Mindestabmessungen unabhängig.
  • Ein weiterer Vorteil besteht ferner darin, daß durch diese quaderförmige! Anordnung der Füllfaktor der gesamten Steckbaugruppe sehr stark erhöht wird, so daß es dadurch möglich ist, in dem gleichen Volumen wesentlich mehr Bauteile unterzubringen als bei der bekannten Schaltungsanordnung nach der britischen Patentschuft 1023 980, bei der die Schaltungsplatten in der Mitte der Steckleiste angeordnet sind und links und rechts über diese hinausragen.
  • Weiterhin ist beim Gegenstand der vorliegenden Anmeldung die Fußleiste so ausgebildet, daß sie zugleich als ein Seitenteil einer quaderförmigen Kleinbaugruppe dient. Da diese Fußleiste wegen der speziellen Konstruktion von der Aufgabe, die Stabilität und die Kontaktsicherheit zu garantieren, entbunden ist, läßt sie sich auch in ihrer Höhenabmessung wesentlich niedrig er als die vergleichbare Leiste der bekannten Anordnung gestalten, und da sie außerdem wegen der Doppelfunktion als Seitenteil und als Kontaktteil: breiter als die bekannte Leiste ausgebildet ist undZerner die Federkontakte in der Leiste angeordnet sind, kann- der Federweg der Federkontakte so groß gemacht werden, daß ein guter Kontakt zustande kommt, ohne daß die Feder insgesamt so kompakt ausgeführt werden muß, als die an der Schaltungsplattebefindlichen Federn der bekannten Anordnung, was wiederum bedeutet, däß diese Konstruktion besonders für die Modulbauweise geeignet ist, Eine derartige Könstruktion erlaubt ferner eine wesentliche Vereinfachung der Fertigung und eine Reduzierung der hierfür erforderlichen Werkzeugtypen. Die Isolierstoffleiste läßt sich als längere Leiste herstellen, von der je nach Bedarf und gefordertem Maß einzelne Stücke abgeschnitten werden können. Ferner können die einzelnen Kontakte nach den jeweiligen Erfordernissen in einzelne der vorgesehenen Kammern eingefügt werden. Die Lagerhaltung wird dadurch verringert, und durch die Auflösung- der Baugruppe in eine Isolierstoffleiste und eine Trägerplatte ist eine universellere Verwendbarkeit gegenüber der bekannten Anordnung für. Kleinbauweise nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1942136 gegeben. Gegenüber den herkömmlichen Steckbau: gruppen mit unmittelbarer Unterbringung aller-Bauteile auf der Trägerplatte erhält man ferner den Vor= teil einer größeren Packungsdichte bei vergrößerter Schaltungsfläche. Für den Reparaturfall lassen sich die einzelnen Kleinbaugruppen leicht auswechseln: Ferner kann die Kleinbaugruppe an die jeweilige ge= gebene elektrische Funktion gut angepaßt werden. Durch wahlweises Bestücken mit verschiedenen Kleinbaueinheiten können verschiedene Betriebsfälle ermöglicht werden. Die Anordnung und Anzahl der Kontakte können vom Verwender frei gewählt werden. Durch die Verwendung von dünnen Schaltungsplatten kann man auch kleine Rasterlöcher und Rasterabstände erreichen. -Durch die vorhandenen Abdeckbleche wird neben der mechanischen Stabilität zugleich eine elektrische Schirmung erreicht.
  • Die in der Isolierstoffleiste angeordneten Kontakt= mittel können aus seitlich in die Isolierstoffleiste ein-; führbaren Kontaktfedern bestehen, die an ihrer Vorderseite mit einer aus der Kontaktfeder herausgestanzten Lötfahne, die an entsprechenden Bohrungen der gedruckten Schaltungsplatte einfuhrbar ist, versehen sind. Eine andere Möglichkeit, Isolierstofffeiste, Schaltungs- und Trägerplatte miteinander zu kontaktieren, ergibt sich durch Verwendung von Lötwinkeln. Als Kontaktmittel nebeneinander angeordnete Kleinbaugruppen können auch mit Hilfe eines in die in der Isolierstoffplatte befestigten Kontaktfedern einfuhrbaren Stiftes miteinander verbunden werden. Eine andere Möglichkeit der Verbindung nebeneinanderstehenderKleinbaugruppen untereinander ist durch Lötbrücken an der Unterseite der Trägerplatte oder durch gedruckte Leiterbahnen gegeben. Die Isolierstoffleiste besteht dabei zweckmäßigerweise aus thermoplastischem Kunststoff.
  • An Hand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 bis 10 wird die Erfindung näher erläutert.
  • Auf einer kleinen gedruckten Leiterplatte 1 werden in bekannter Weise die Bauteile (Widerstände, Spulen usw.) angeordnet und miteinander verschaltet. Seitenteile 2 aus Blech begrenzen die Baugruppen und verbinden die Leiterplatte mit der an einer Längsseite angeordneten Leiste 3 aus thermoplastischem Kunststoff. In die Leiste sind z. B. im Abstand von 5 mm in beliebiger Anordnung Kontaktfedern 4 eingesetzt, die die elektrische Verbindung zur Trägerplattes herstellen. Die zugehörigen Kontaktstifte 6 stecken unmittelbar in den Rasterlöchern der Trägerplatte und werden mit den Leiterbahnen verlötet. Dadurch wird ein oft aufwendiger und platzverbrauchender Stecker vermieden. Die vergoldeten Kontaktteile lassen große Abstandstoleranz der Steckerstifte bei guter Kontaktgabe zu. Bei Bedarf können zur Schirmung und für einen stabileren Aufbau Deckbleche 7 und weitere Seitenteile angeordnet werden. Die Befestigung der Kleinbaugruppe auf der Trägerplatte erfolgt durch zwei oder mehrere in die Seitenteile einschraubbare Schrauben B. Die Leiste, das Seitenteil und das Deckblech sind dabei so ausgebildet, daß sie sich in der Länge im Abstand von 5 bzw. 2,5 mm beschneiden lassen. Bei Verwendung entsprechender Leiterplatten entstehen Baugruppen, wie sie in F i g. 2 gezeigt sind. Die maximal mögliche Bestückung kann zwischen 4 bis 28 Kontaktfedern schwanken. Zwischen den Kontaktfedern können Anschlußdrähte von kleinen Bauteilen (Widerstände, Dioden 9 usw.) durchgeführt werden. Diese Bauteile lassen sich dadurch sehr platzsparend hochkant an der Leiste anordnen (F i g. 5).
  • Den Aufbau der Kleinbaugruppen mit Lötanschlüssen zeigt F i g. 3. Bei Verwendung der gleichen Grundteile können in die Leiste statt der Kontaktfedern im Abstand von 5 mm Lötwinkel 10 eingeschoben werden. Sehr kurze Verbindungen zur Trägerplatte entstehen durch wahlweises Einkrampen von Lötwinkeln 11 in die Leiterplatte. Bei Baugruppen mit den in F i g. 4 angegebenen Maßen können maximal 6 bis 55 Lötanschlüsse eingesetzt werden.
  • Die beschriebenen Kleinbaugruppen mit Steck-oder Lötanschlüssen lassen sich sehr vielseitig verwenden. Zwei typische Anwendungsfälle sind in F i g. 5 und 6 dargestellt. Nach F i g. 5 wurden auf einer Grundplatte 100 - 160 mm mit Steckverbindung zwölf verschieden lange Kleinbaugruppen einheitlicher Höhe aufgesetzt. Die Schaltung der Bauteile erfolgt auf der Kleinbaugruppe, die Schaltung der Baugruppen untereinander über die Trägerplatte. Durch diesen Aufbau kann auch mit Bauteilen verschiedenster Abmessungen eine sehr hohe Packungsdichte erreicht werden.
  • F i g. 6 zeigt eine Baugruppe 100 - 160 mm, deren Höhe durch große Bauteile (Spulen, übertrager) bestimmt ist. Die Kleinbaugruppen wurden an diese Höhe angepaßt und verbessern erheblich den Füllfaktor.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Kleinbaugruppen so zu montieren, daß die Leiterplatte parallel zur Trägerplatte liegt (F i g. 7). Es entsteht dadurch eine flache Baugruppe von 15 mm Höhe. Bei Bedarf können außerdem zwei Baugruppen spiegelbildlich zueinander montiert werden (F i g. 8). Die Verbindungen der Baugruppen können über Steckerstifte (F i g. 9), über Lötbrücken (F i g. 10) oder über die Trägerplatte erfolgen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Steckbaugruppe in Kleinstbauweise für Geräte der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik mit einer vorzugsweise mit gedruckten Leiterbahnen versehenen Trägerplatte, auf der quaderförmig ausgebildete Kleinbaugruppen mit senkrecht zur Trägerplatte stehenden Schaltungsplatten mit gedruckten Leiterbahnen sowie ein Mehrfachstecker an einer Seitenkante der Trägerplatte angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine brettförmig ausgebildete, aus Isolierstoff bestehende Fußleiste (3) angeordnet ist, die mit Kammern, die nach den Seiten und nach unten Öffnungen aufweisen, versehen ist, in der Kontaktmittel (4, 10; 11) eingelegt sind, die die Verbindung mit der Schaltungs- (1) und/ oder Trägerplatte (5) herstellen, daß die Fußleiste zugleich das eine Schmalseitenteil der quaderförmigen Kleinbaugruppe darstellt, an der seitlich eine vorzugsweise mit gedruckten Leiterbahnen versehene Schaltungsplatte (1) als Breitseitenteil der Kleinbaugruppe derart angeflanscht ist, daß aus den Kammern vorstehende Kontaktteile (4, 10, 11) der Federkontakte in zugehörige Rasterlöcher der Schaltungsplatte (1) verlötbar eingreifen und daß die Schaltungsplatte (1) mit der Isolierstoffleiste (3) mit Hilfe von Seitenteilen (2) und Deckblechen (7), die mit einer vorgegebenen Rasterteilung versehen und in ihrer Länge abschneidbar sind, schachtelförmig ergänzt ist.
  2. 2. Steckbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Isolierstoffleiste (3) angeordneten Kontaktmittel aus seitlich in die Isolierstoffleiste einführbaren Kontaktfedern (4) bestehen, die an ihrer Vorderseite mit einer aus der Kontaktfeder herausgestanzten Lötfahne, die in entsprechende Bohrungen der gedruckten Schaltungsplatte einführbar ist, versehen sind.
  3. 3. Steckbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Isolierstoffleiste angeordneten Kontaktmittel aus Lötwinkeln (10, 11) bestehen, die seitlich in die Isolierstoffleisten einführbar und so ausgebildet sind, daß sie die Verbindung mit der Schaltungsplatte (1) und/oder der Trägerplatte (5) herstellen.
  4. 4. Steckbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei parallel zueinander angeordnete Kleinbaugruppen mit Hilfe eines in die in der Isolierstoffplatte befestigten Kontaktfedern einführbaren Stiftes miteinander verbindbar sind (F i g. 9).
  5. 5. Steckbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel nebeneinanderstehende Kleinbaugruppen über Lötbrücken an der Unterseite der Trägerplatten miteinander verbindbar sind (F i g. 10).
  6. 6. Steckbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffleiste aus thermoplastischem Kunststoff besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1811873, 1849 742; britische Patentschrift Nr. 1023 980.
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