DE1260383B

DE1260383B - Device for stopping conveyor wagons of a conveyor with an endless drive chain

Info

Publication number: DE1260383B
Application number: DEF41195A
Authority: DE
Inventors: Olaf John Barclay Orwi Quinton
Original assignee: Fisholow Products Ltd
Current assignee: Fisholow Products Ltd
Priority date: 1963-11-06
Filing date: 1963-11-06
Publication date: 1968-02-01

Description

Vorrichtung zum Anhalten von Förderwagen eines Förderers mit einer endlosen Antriebskette Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhalten von Förderwagen eines Förderers mit einer endlosen Antriebskette mit nach unten gerichteten, in Abstand stehenden Antriebsklauen für den lösbaren Eingriff mit einem Antriebsanschlag am Förderwagen, der an seiner in Transportrichtung hinteren Seite ein Distanzstück und an seiner vorderen Seite ein Steuerelement aufweist, das beim Erreichen des kleinsten Abstandes zwischen zwei Förderwagen mit dem Distanzstück des voraufgegangenen Wagens zusammenwirkt und in seiner durch das Distanzstück bestimmten Lage das Lösen der Verbindung zwischen Antriebsklaue und Antriebsanschlag bewirkt.Device for stopping trolleys of a conveyor with a endless drive chain The invention relates to a device for stopping Trolley of a conveyor with an endless drive chain with downward, spaced drive claws for releasable engagement with a drive stop on the trolley, which has a spacer on its rear side in the direction of transport and has a control on its front side, which when reaching the smallest distance between two trams with the spacer of the previous one Car interacts and in its position determined by the spacer, the loosening the connection between the drive claw and the drive stop.

Es ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei welcher der am Förderwagen angebrachte Antriebsanschlag verstellbar und die von der Kette getragene Antriebsklaue fest angeordnet ist. Dies hat zur Folge, daß der Mechanismus für das Lösen der Verbindung zwischen Antriebsklaue und Antriebsanschlag auf letzteren einwirken muß. Dadurch sind beim Verstellen des Antriebsanschlages erhebliche Kräfte zu überwinden, die die Handhabung und Ausgestaltung des Mechanismus komplizieren. Hierbei ist davon auszugehen, daß Förderer der eingangs beschriebenen Art Lasten bis zu 200 kg pro Wagen transportieren, wobei auch durchaus mit der Möglichkeit gerechnet werden muß, daß diese Wagen über Steigungen bis zu 30° zu transportieren sind. Die sich daraus ergebende Kraft, die zwischen der an der Kette befindlichen Antriebsklaue und dem am Wagen befindlichen Antriebsanschlag wirksam ist, kann in solchen Fällen mehr als 100 kg betragen, wobei das Gewicht des eigentlichen Wagens und der Reibungswiderstand noch nicht einmal berücksichtigt sind. Jedenfalls ist dabei die zum Verschieben des Antriebsanschlages erforderliche Kraft außerordentlich groß.There is already a device of this type known in which the The drive stop attached to the trolley is adjustable and the one carried by the chain Drive claw is fixedly arranged. As a result, the mechanism for the Loosen the connection between the drive claw and the drive stop act on the latter got to. As a result, considerable forces have to be overcome when adjusting the drive stop, which complicate the handling and design of the mechanism. Here is of it assume that conveyor of the type described above loads up to 200 kg per Transporting wagons, although the possibility must also be expected that these wagons can be transported over inclines of up to 30 °. The result of it resulting force between the drive claw located on the chain and the The drive stop located on the carriage is effective, can do more in such cases than 100 kg, with the weight of the actual car and the frictional resistance are not even considered. In any case, there is the one to move of the drive stop required force extremely large.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den das Anhalten der Förderwagen bewirkenden Mechanismus möglichst einfach auszugestalten mit dem besonderen Ziel, das Lösen der Verbindung zwischen Antriebskette und Förderwagen unter allen betrieblichen Umständen mit Sicherheit zu gewährleisten. Insbesondere soll vermieden werden, daß der Mechanismus für das Lösen der Verbindung zwischen Kette und Wagen von der Antriebskraft beaufschlagt wird. Weiterhin wird angestrebt, daß der Steuermechanismus unter allen Umständen, also auch dann, wenn insbesondere beladene Wagen zu einem plötzlichen Stillstand gebracht werden, in seiner das Lösen des Antriebs bewirkenden Lage bleibt.The invention is based on the object of stopping the trolley to design the effecting mechanism as simply as possible with the particular aim of the loosening of the connection between the drive chain and the trolley among all operational ones Circumstances to guarantee with certainty. In particular, it should be avoided that the mechanism for releasing the connection between the chain and the carriage from the driving force is applied. Furthermore, it is desirable that the control mechanism among all Circumstances, including when loaded cars in particular suddenly become Are brought to a standstill, remains in its position causing the release of the drive.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Antriebsanschlag fest am Wagen und die Antriebsklaue lotrecht in eine wirksame und eine unwirksame Lage verstellbar an der Kette angeordnet sind und jeder Wagen einen Hebel aufweist, der durch das mittels des Distanzstückes verschwenkbare Steuerelement verstellbar ist und in seiner in Richtung auf die Kette verschwenkten Lage auf die Antriebsklauen einwirkt und diese in eine unwirksame Stellung verschiebt. Dadurch wird erreicht, daß bei gleicher Belastung der Wagen und gleichen Antriebsverhältnissen die für das Lösen der Verbindung aufzuwendende Kraft wesentlich geringer ist als bei der bekannten Vorrichtung, da die die Verbindung lösenden Teile, also der auf die Antriebsklauen unmittelbar einwirkende Hebel und das Steuerelement, noch nicht einmal während des eigentlichen Lösevorganges von der durch die Klaue auf den Antriebsanschlag übertragenen Arbeitskraft beaufschlagt sind.To solve this problem it is provided according to the invention that the Drive stop firmly on the carriage and the drive claw perpendicular in an effective and an ineffective position are adjustable on the chain and each carriage one Has lever which is pivoted by the control element by means of the spacer is adjustable and in its pivoted towards the chain position on the Acts drive claws and moves them into an inoperative position. Through this it is achieved that with the same load of the car and the same drive conditions the force to be used to loosen the connection is much less than in the known device, since the parts releasing the connection, so the the drive claws directly acting lever and the control, not yet once during the actual release process from the claw to the drive stop transferred work force are applied.

Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Förderbahn für die Wagen unterhalb der Förderkette angeordnet ist und die Antriebsklauen gegenüber der Kette auf- und abbewegbar sind. In diesem Fall ist nach der Erfindung die Möglichkeit vorgesehen, daß der Hebel zwischen einer unteren unwirksamen und einer oberen Lage, in der er auf die Antriebsklauen einwirkt, hin- und herbewegbar ist, wobei in seiner oberen Lage seine Oberseite in Förderrichtung schräg nach oben verläuft und das in Förderrichtung vorn liegende Ende der Oberseite an den Antriebsklauen angreift. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil der Erfindung. Der auf die Antriebsklaue einwirkende Hebel wird im allgemeinen um einen gewissen Abstand unterhalb der Kette angeordnet sein, so daß et also, wenn er in seine obere, wirksame Lage verschoben wird, einen Schlag auf die Klaue ausübt; d. h. also, daß auch die dem System innewohnende kinetische Energie nutzbar gemacht werden kann, um Klaue und Antriebsanschlag zu entkuppeln.The device can be designed so that the conveyor track for Car is arranged below the conveyor chain and the drive claws opposite the chain can be moved up and down. In this case, according to the invention, there is the possibility provided that the lever between a lower ineffective and an upper position, in which he acts on the drive claws, can be moved back and forth, with his upper layer its upper side runs obliquely upwards in the conveying direction and that in the direction of conveyance at the front end of the upper side engages the drive claws. This gives another advantage of the Invention. The one on the Drive claw acting lever is generally some distance below the chain be arranged so that et so when it is in its upper, effective position is moved, hits the claw; d. H. so that the dem System inherent kinetic energy can be harnessed to claw and To decouple the drive stop.

Das Steuerelement kann als zweiarmiger - Hebel ausgebildet sein, - der am - zugehörigen Förderwagen um eine im wesentlichen horizontale und quer zur Förderrichtung verlaufende Achse drehbar angebracht ist, wobei der äußere Arm einen Anschlag für das - Distanzstück bildet. Gemäß einem weiteren Vorschlag nach der Erfindung ist es vorteilhaft, die Anordnung dann so zu treffen, daß der rückwärtige Arm mit dem auf die Antriebsklauen einwirkenden Hebel in Verbindung steht; derart, daß letzterer in seine obere wirksame Lage verschwenkt ist, wenn der Arm des Steuerelementes durch das Distanzstück entgegen der Förderrichtung verschoben ist.The control element can be designed as a two-armed lever, the on - associated trolley by a substantially horizontal and transverse to Conveying direction extending axis is rotatably mounted, the outer arm a Stop for the - spacer forms. According to another proposal after the Invention, it is advantageous to make the arrangement so that the rear Arm is connected to the lever acting on the drive claws; so, that the latter is pivoted into its upper effective position when the arm of the control element is shifted by the spacer against the conveying direction.

Weiterhin können der Rahmen jedes Wagens im wesentlichen aus einer vertikalen, parallel zur Förderrichtung sich erstreckenden Platte und der auf die Antriebsklauen einwirkende. Hebel aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Profilstück bestehen, dessen beide Flansche zu beiden Seiten der Rahmenplatte angeordnet sind und dessen Steg in der unteren Lage des Hebels an der Oberseite der Rahmenplatte anliegt. Die beiden Flansche des Hebels sind zweckmäßig mit Armen versehen, die sich in Förderrichtung erstrecken und an ihren freien Enden jeweils eine Ausnehmung aufweisen, in welcher jeweils eine Nase des Armes des ebenfalls die Rahmenplatte übergreifenden Steuerelementes gelenkig eingreift. Schließlich ist es vorteilhaft, die Distanzstücke an ihren Enden mit Führungsrollen zu versehen.Furthermore, the frame of each car can essentially consist of one vertical, parallel to the conveying direction extending plate and on the Drive claws acting. Lever made of a profile piece with an approximately U-shaped cross-section exist, the two flanges of which are arranged on both sides of the frame plate and its web in the lower position of the lever on the top of the frame plate is present. The two flanges of the lever are expediently provided with arms that extend in the conveying direction and each have a recess at their free ends have, in each of which a nose of the arm of also the frame plate overarching control engages articulated. Finally, it is beneficial to provide the spacers with guide rollers at their ends.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines Förderers mit endloser Antriebskette, F i g. 2 eine Teilansicht von Förderbahn und Förderkette mit daran befindlichen Wagen, F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht, bei der jedoch beide Wagen außer Eingriff mit den Antriebsklauen sind, F i g. 4 eine Seitenansicht eines Förderwagens in größerem Maßstab, F i g. 5 die dazugehörige Draufsicht, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig.4, F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Einzelheit des Förderwagens in größerem Maßstab, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der F i g. 2 in größerem Maßstab.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. It shows F i g. 1 is a perspective view of a conveyor with an endless drive chain, F i g. 2 is a partial view of the conveyor track and conveyor chain with those located thereon Wagen, F i g. 3 one of the F i g. 2 Corresponding view, but with both cars are out of engagement with the drive pawls, F i g. 4 is a side view of a trolley on a larger scale, FIG. 5 the associated top view, FIG. 6 a section according to the line 6-6 of Figure 4, F i g. 7 is a plan view of a detail of the trolley on a larger scale, FIG. 8 shows a section along line 8-8 in FIG. 2 in larger Scale.

Der Förderer ist mit einer Förderbahn 10 versehen, auf der eine Anzahl Förderwagen 11 vorbewegt werden kann. Ein als endlose Kette 12 ausgebildetes Förderelement wird von einer Führung 13 getragen, die seitlich oberhalb der Förderbahn 10 angeordnet ist. Dabei sind von den Bedienungspersonen zu betätigende Entkupplungselemente 14 an den Stellen vorgesehen, an denen die Wagen 11 anzuhalten sind.The conveyor is provided with a conveyor track 10 on which a number Trolley 11 can be moved forward. A conveyor element designed as an endless chain 12 is carried by a guide 13 which is arranged laterally above the conveyor track 10 is. In this case, decoupling elements 14 to be actuated by the operators provided at the points where the car 11 are to be stopped.

Die Förderkette 12 ist mit herabhängenden Klauen 15, 16 versehen, die paarweise in Abständen über die Länge der Kette 12 verteilt angeordnet sind. Die jeweils vordere Klaue 15 dient dabei als Bremsklaue, die jeweilige hintere Klaue 16 als Antriebsklaue. Die Antriebsklauen 16 nehmen in ihrer Betriebslage die in F i g. 2 links dargestellte untere Stellung ein, in der der jeweils zugeordnete Förderwagen 11 mitgenommen, also angetrieben, wird. Die Antriebsklaue 16 ist an ihrer in Transportrichtung vorn liegenden Seite an ihrem unteren Ende mit einer im wesentlichen senkrecht verlaufenden Antriebsfläche 16 a versehen, die am Antriebsanschlag 17 des Förderwagens 11 angreift. Dieser Antriebsanschlag 17 besteht aus einer nach rückwärts gerichteten Fläche einer etwa in der Mitte des Rahmens 19 des Förderwagens 11 starr befestigten, im wesentlichen T-förmigen Anschlagstange 18. Der Rahmen 19 des Förderwagens 11 ist als eine in senkrechter Ebene angeordnete Platte ausgebildet, die sich in Förderrichtung erstreckt.The conveyor chain 12 is provided with depending claws 15, 16, which are arranged in pairs distributed over the length of the chain 12 at intervals. The respective front claw 15 serves as a braking claw, the respective rear claw 16 as a drive claw. The drive claws 16 take in their operating position in F i g. 2 lower position shown on the left, in which the respectively assigned Trolley 11 taken along, so driven, is. The drive claw 16 is on its front side in the transport direction at its lower end with a substantially perpendicular drive surface 16 a provided that the drive stop 17 of the trolley 11 attacks. This drive stop 17 consists of one after rearward-facing surface of a roughly in the middle of the frame 19 of the trolley 11 rigidly attached, essentially T-shaped stop rod 18. The frame 19 of the trolley 11 is designed as a plate arranged in a vertical plane, which extends in the conveying direction.

Jede Antriebsklaue 16 kann aus der in F i g. 2 links dargestellten Lage, in der sich der Antriebsanschlag 17 des Förderwagens 11 mit der Antriebsklaue 16 im Eingriff befindet, in die in F i g. 3 dargestellte Lage angehoben werden. Dabei befinden sich Antriebsklaue 16 und Antriebsanschlag 17 außer Eingriff.Each drive claw 16 can be from the in F i g. 2 shown on the left Position in which the drive stop 17 of the trolley 11 with the drive claw 16 is engaged, in the in F i g. 3 position shown are raised. The drive claw 16 and drive stop 17 are disengaged.

Wie die F i g. 4 und 5 erkennen lassen, ist jeder Förderwagen 11 mit einem Steuerelement 20 versehen, das im wesentlichen die Form eines Winkelhebels aufweist und um eine horizontale Querachse 21 schwenkbar in der Nähe der oberen Kante des vorderen Endes 11 a der Rahmenplatte 19 des Förderwagens 11 angelenkt ist. Das eine der beiden Teile dieses als Hebel ausgebildeten Steuerelementes 20 häng von der Querachse 21 herab und bildet einen im Querschnitt hohlprofilförmigen Anschlagarm 22, dessen offene Seite nach unten und rückwärts gerichtet ist.As the F i g. 4 and 5 can be seen, each trolley 11 is with a control element 20 is provided which is essentially in the form of an angle lever has and pivotable about a horizontal transverse axis 21 in the vicinity of the upper Edge of the front end 11 a of the frame plate 19 of the trolley 11 is articulated is. One of the two parts of this control element 20, which is designed as a lever hangs down from the transverse axis 21 and forms a hollow profile-shaped cross-section Stop arm 22, the open side of which is directed downwards and backwards.

Das andere Teil des Steuerelementes 20 besteht aus zwei Armen 23, die von den nach rückwärts gerichteten Verlängerungen der Seitenteile des Anschlagarmes 22 gebildet werden. Jeder dieser Arme 23 ist an seinem hinteren Ende mit einer Nase 24 versehen, die in eine Ausnehmung 25 des Hebels 26 eingreift. Die Ausnehmung 25 ist in Transportrichtung vor der Anschlagstange 18 angeordnet.The other part of the control element 20 consists of two arms 23, those of the rearward-facing extensions of the side panels of the stop arm 22 are formed. Each of these arms 23 is at its rear end with a nose 24 which engages in a recess 25 of the lever 26. The recess 25 is arranged in front of the stop rod 18 in the transport direction.

Die F i g. 4 und 5 zeigen, daß der Hebel 26 im Querschnitt die Form eines nach unten offenen Hohlprofils aufweist, dessen Seitenteile 27 sich zu beiden Seiten des plattenförmigen Rahmens 19 des Förderwagens 11 erstrecken. Jedes der Seitenteile 27 des Hebels 26 weist einen nach vorn gerichteten Arm 27 a auf, der an seinem vorderen Ende mit zwei in vertikaler Richtung im Abstand voneinander angeordneten, sich in Querrichtung nach außen erstreckenden Flanschen 27 b versehen ist, die die zuvor erwähnte Ausnehmung 25 bilden, in die die Nase 24 des Armes 23 eingreift.The F i g. 4 and 5 show that the lever 26 in cross section has the shape has a downwardly open hollow profile, the side parts 27 of which are to both Sides of the plate-shaped frame 19 of the trolley 11 extend. Each of the Side parts 27 of the lever 26 has a forward arm 27 a, the at its front end with two vertically spaced apart, is provided in the transverse direction outwardly extending flanges 27 b, which the Form the aforementioned recess 25 into which the nose 24 of the arm 23 engages.

Der Hebel 26 ist an seinem hinteren Ende, also am hinteren Ende 11 b der Rahmenplatte 19 des Förderwagens 11, um eine horizontale Querachse 28 schwenkbar und weist in seinem von der Anschlagstange 18 nach rückwärts gelegenen Teil eine nach oben gerichtete, an der Antriebsklaue 16 angreifende Fläche 29 auf, die zweckmäßig von dem Verbindungssteg 30 des hohlprofilförmigen Hebels 26 gebildet wird.The lever 26 is pivotable about a horizontal transverse axis 28 at its rear end, that is to say at the rear end 11 b of the frame plate 19 of the trolley 11, and in its rearward part from the stop rod 18 has an upwardly directed part that engages the drive claw 16 Surface 29, which is expediently formed by the connecting web 30 of the lever 26 in the form of a hollow profile.

Die Anordnung ist so getroffen, daß der Hebel 26 normalerweise unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes die in F i g. 4 dargestellte untere Stellung einnimmt, in der sein Verbindungssteg gegen die obere Kante der Rahmenplatte 19 des Förderwagens 11 stößt und der Anschlagarm 22 von der Querachse 21 nach unten vorsteht. Wenn der Anschlagarm 22 gegen ein Hindernis anstößt, wird er gegenüber dem Förderwagen 11 nach hinten geschwenkt und hebt dadurch den Hebel 26 an, so daß dessen oberseitige Fläche 29, die an der Antriebsklaue 16 angreift, über die obere Kante der benachbarten T-förmigen Anschlagstange 1.8 hinausgehoben wird und dadurch die Antriebsklaue 16, die zuvor mit dieser Stange im Eingriff stand, von derselben abgehoben und der Antrieb des Förderwagens 11 unterbrochen wird, so daß dieser zum Stillstand kommt.The arrangement is such that the lever 26 is normally under the action of its own weight that shown in FIG. 4 assumes the lower position shown, in which its connecting web abuts against the upper edge of the frame plate 19 of the trolley 11 and the stop arm 22 protrudes from the transverse axis 21 downwards. When the stop arm 22 hits an obstacle, it is pivoted backwards relative to the trolley 11 and thereby lifts the lever 26 so that its upper surface 29, which engages the drive claw 16, over the upper edge of the adjacent T-shaped stop rod 1.8 is lifted out and thereby the drive claw 16, which was previously in engagement with this rod, lifted from the same and the drive of the trolley 11 is interrupted so that it comes to a standstill.

In der in F i g. 3 dargestellten angehobenen Stellung erstreckt sich die Oberseite 29 des Hebels 26 in Vorwärtsrichtung nach oben, so daß die nacheinander in Pfeilrichtung laufenden Antriebsklauen 16 bei stillstehendem Förderwagen beim Auftreffen auf die geneigte Fläche 29 angehoben werden. Somit laufen die Antriebsklauen 16 über die Anschlagstange 18 des stillstehenden Förderwagens 11 hinweg, ohne diesen anzutreiben, während der Hebel 26 sofort, nachdem der Anschlagarm 22 freigegeben wird, unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes in seine untere oder Ruhestellung zurückkehrt, in der die ankommenden Antriebsklauen 16 nicht mehr angehoben werden.In the in F i g. 3, the upper side 29 of the lever 26 extends upwards in the forward direction, so that the drive claws 16 running one after the other in the direction of the arrow are raised when the truck is stationary when they hit the inclined surface 29. Thus, the drive claws 16 run over the stop rod 18 of the stationary trolley 11 without driving it, while the lever 26 immediately after the stop arm 22 is released, under the action of its own weight, returns to its lower or rest position in which the incoming drive claws 16 can no longer be raised.

Am hinteren Ende 11 b jedes Förderwagens 11 ist an dessen Rahmen 19 ein um einen vertikalen Zapfen 31 schwenkbares Distanzstück 32 (F i g. 4) angelenkt. Es ist als starre Metallstange oder Rohr ausgebildet und erstreckt sich von dem jeweils zugeordneten Förderwagen 11 nach rückwärts. F i g. 7 zeigt, daß das hintere Ende jedes Distanzstückes mit einer zweckmäßig kreisrunden Halterung 38 versehen ist, die ihrerseits eine horizontale Achse 34 trägt, die zur Lagerung von zwei Rollen 35 dient. Eine um eine vertikale Achse drehbare Rolle 36 ist außerdem an der Halterung 33 hängend angebracht.At the rear end 11 b of each trolley 11 is on its frame 19 a spacer 32 (FIG. 4) pivotable about a vertical pin 31 is articulated. It is designed as a rigid metal rod or tube and extends from the respectively assigned trolley 11 backwards. F i g. 7 shows that the rear The end of each spacer is provided with an expediently circular holder 38 is, which in turn carries a horizontal axis 34, the storage of two rollers 35 serves. A roller 36 rotatable about a vertical axis is also on the holder 33 mounted hanging.

Wie aus F i g. 3 erkennbar ist, führen sich die Rollen 35 und 36 in entsprechenden Teilen der Förderbahn 10. Letztere ist im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet (F i g. 8), so daß das hintere Ende des Distanzstückes 32 sicher in einer vorbestimmten Höhe und Querlage gegenüber der Förderbahn 10 gehalten und geführt wird.As shown in FIG. 3 can be seen, the rollers 35 and 36 in corresponding parts of the conveyor track 10. The latter is cross-shaped in cross section formed (Fig. 8), so that the rear end of the spacer 32 securely in A predetermined height and transverse position relative to the conveyor track 10 are held and guided will.

Jedes Distanzstück 32 wird in seiner Länge so gewählt, daß zum Stillstand gekommene, aufeinanderfolgende Förderwagen 11 einen geringstmöglichen, jedoch ausreichenden Abstand voneinander aufweisen, um eine Berührung zwischen den von den Förderwagen 11 transportierten Gegenständen auszuschließen, die beispielsweise an Haken aufgehängt sein und hin- und herschwingen können, wenn der Förderwagen zum Stillstand gekommen ist.Each spacer 32 is chosen in length so that it comes to a standstill successive trolleys 11 come a least possible, but sufficient Be spaced from each other to avoid contact between the by the trolleys 11 to exclude transported objects that are hung on hooks, for example be able to swing back and forth when the truck comes to a standstill is.

In der Halterung 33 am hinteren Ende jedes Distanzstückes 32 ist ein federbelastetes Schlagstück 37 in Längsrichtung verschiebbar geführt. Es besteht aus einem Bolzen 38, der in Richtung der Vorwärtsbewegung der Förderwagen 11 sowohl in der Halterung 33 als auch in einer im hinteren Ende des Distanzstückes 32 vorgesehenen Bohrung 39 verschiebbar geführt ist, so daß sich das Schlagstück 37 im wesentlichen in Richtung der Vorwärtsbewegung der Förderwagen 11 verschieben kann (F i g. 7).In the holder 33 at the rear end of each spacer 32 is a Spring-loaded hammer 37 guided displaceably in the longitudinal direction. It exists from a bolt 38, which both in the direction of the forward movement of the trolley 11 in the holder 33 as well as in one in the rear end of the spacer 32 Bore 39 is slidably guided so that the hammer 37 is substantially can move in the direction of the forward movement of the trolley 11 (Fig. 7).

Das hintere Ende des Bolzens 38 des Schlagstückes 37 ist mit einem Puffer 40 versehen, der rückseitig eine Anschlagfläche 40 a aufweist, die sich an das vordere Ende des Steuerelementes 20 am nachfolgenden Förderwagen 11 anlegen kann. Die Federbelastung des Schlagstückes 37 wird durch eine Schraubenfeder 41 erzielt, die auf den Bolzen 38 zwischen dem benachbarten Ende des Puffers 40 und der angrenzenden Fläche der Halterung 33 eingespannt ist.The rear end of the bolt 38 of the hammer 37 is with a Provided buffer 40, the rear has a stop surface 40 a, which is on Place the front end of the control element 20 on the following trolley 11 can. The spring loading of the hammer 37 is controlled by a helical spring 41 achieved on the bolt 38 between the adjacent end of the buffer 40 and the adjacent surface of the holder 33 is clamped.

Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, stößt beim Anhalten des vorderen von zwei sich hintereinander in Pfeilrichtung bewegenden Förderwagen 11 der Puffer 40 des Schlagstückes 37 am hinteren Ende des Distanzstückes 32 des angehaltenen Förderwagens gegen das Steuerelement 20 des nächstfolgenden Förderwagens 11 und verschiebt dadurch dieses Steuerelement 20 gegenüber dem ihm zugeordneten Förderwagen 11 nach hinten bzw. oben aus der in F i g. 2 dargestellten Ruhelage in die in F i g. 3 gezeigte Arbeitslage, wodurch der zugeordnete Hebel 26 angehoben und die Antriebsklaue 16, die zuvor mit der Anschlagstange 18 im Eingriff stand, von dieser Stange abgehoben wird. Auf diese Weise wird der Antrieb des zweiten bzw. nächstfolgenden Förderwagens 11 unterbrochen.As shown in FIGS. 2 and 3, when the front of two trolleys 11 moving one behind the other in the direction of the arrow stops, the buffer 40 of the hammer 37 at the rear end of the spacer 32 of the stopped trolley hits the control element 20 of the next trolley 11 and thereby moves this control element 20 relative to the trolley 11 assigned to it to the rear or upwards from the position shown in FIG. 2 in the rest position shown in F i g. 3 working position shown, whereby the associated lever 26 is raised and the drive claw 16, which was previously in engagement with the stop rod 18, is lifted from this rod. In this way, the drive of the second or the next following conveyor carriage 11 is interrupted.

Wenn das Steuerelement 20 des nachfolgenden Förderwagens 11, dessen Antrieb unterbrochen ist, auf den Puffer 40 des federbelasteten Schlagstückes 37 auftrifft, wird es naturgemäß mit einer Kraft beaufschlagt, die der Vorwärtsbewegung dieses Förderwagens entgegenwirkt; d. h. also, daß dieser Förderwagen einem Aufprall ausgesetzt wird, der seine weitere Vorwärtsbewegung verhindert und ihn zurückprallen läßt.When the control element 20 of the following trolley 11, its Drive is interrupted on the buffer 40 of the spring-loaded hammer 37 occurs, it is naturally acted upon with a force that of the forward movement this trolley counteracts; d. H. so that this tram had an impact which prevents it from moving forward and rebounding leaves.

Mit dieser Prallwirkung ist insbesondere dann zu rechnen, wenn, wie es häufig der Fall ist, die Ladung an Aufhängehaken befördert wird, die vom Rahmen 19 des Förderwagens 11 herabhängen, so daß die Ladung gegenüber dem Förderwagen parallel zur Bewegungsrichtung desselben vor- und zurückschwingen kann.This impact effect is to be expected especially when, how it is often the case that the load is carried on suspension hooks attached to the frame 19 of the trolley 11 hang down so that the load opposite the trolley can swing back and forth parallel to the direction of movement of the same.

Wenn der Puffer 40 starr am vorhergehenden Förderwagen 11 befestigt wäre, würde ein derartiges Zurückprallen des angehaltenen folgenden Förderwagens 11 dazu führen, daß das Steuerelement 20 dieses folgenden Förderwagens nach hinten in seine Ruhestellung zurückschwingt, so daß der Hebel 26 dieses Förderwagens unter der Wirkung der Schwerkraft in seine Ruhestellung zurückkehren kann.If the buffer 40 were rigidly attached to the preceding trolley 11, such a rebound of the stopped following trolley 11 would cause the control element 20 of this following trolley to swing back to its rest position, so that the lever 26 of this trolley under the action of gravity can return to its rest position.

Dadurch würde die nächstfolgende Antriebsklaue 16 der Förderkette 12 an der Anschlagstange 18 des zweiten Förderwagens angreifen können, oder der Hebel 26 würde vielleicht sogar in seine Ruhestellung zurückkehren, ehe er genügend angehoben war, um sich von der Antriebsklaue 16 zu lösen, die zuvor mit dem zweiten Förderwagen bzw. dem Antriebsanschlag desselben im Eingriff stand. Unter diesen Umständen würde der zweite Förderwagen gegen den vorhergehenden, stillgesetzten Förderwagen gedrückt werden. Eine Beschädigung der Fördereinrichtung wäre die Folge.This would result in the next following drive claw 16 of the conveyor chain 12 can attack the stop rod 18 of the second trolley, or the Lever 26 might even return to its rest position before it was enough was raised to release from the drive pawl 16, which was previously with the second Trolley or the drive stop of the same was in engagement. Under these Under certain circumstances, the second tram would move against the previous one, which was shut down Trams are pushed. The result would be damage to the conveyor system.

Dies wird dadurch vermieden, daß das Schlagstück 37 gegenüber dem ihm zugeordneten Distanzstück 32, d. h. gegenüber dem das Schlagstück 37 tragenden Förderwagen, vor- und zurückbewegbar gelagert und diese Bewegung durch die Feder 41 gesteuert wird.This is avoided in that the hammer 37 compared to the spacer 32 assigned to it, d. H. compared to that carrying the hammer 37 Trolley mounted to move back and forth and this movement by the spring 41 is controlled.

Letztere weist eine ausreichende Stärke auf, um zu gewährleisten, daß der Puffer 40 des vorderen Förderwagens beim Auftreffen des Steuerelementes 20 des nachfolgenden Förderwagens auf diesen Puffer nur leicht nach vorn und das Steuerelement 20 des nachfolgenden Förderwagens derart nach hinten verschoben wird, daß der an dem nachfolgenden Förderwagen vorgesehene Hebel 26 angehoben und dadurch der Antrieb zu diesem Förderwagen in der bereits beschriebenen Weise sofort unterbrochen wird. Die Stärke der Feder 41 wird also so gewählt, daß der Hebel 26 des nachfolgenden Förderwagens lediglich in seine Arbeitsstellung gehoben und in dieser gehalten wird, d. h. also, daß die Schraubendruckfeder 41 lediglich den Teil des Gewichtes des Steuerelementes 20 und des Hebels 26 aufwiegt, der auf den Puffer 40 einwirkt.The latter has sufficient strength to ensure that the buffer 40 of the front trolley when the control element 20 of the following trolley hits this buffer only slightly forwards and the control element 20 of the following trolley is moved backwards in such a way that the lever 26 provided following trolley is raised and thereby the drive to this trolley is immediately interrupted in the manner already described. The strength of the spring 41 is chosen so that the lever 26 of the following trolley is only lifted into its working position and held in this, that is, that the helical compression spring 41 only weighs that part of the weight of the control element 20 and the lever 26, the acts on the buffer 40.

Während des Betriebes läuft der zweite Förderwagen unter der Wirkung der ihm innewohnenden kinetischen Energie so lange weiter, bis sich sein Steuerelement 20 soweit wie möglich nach rückwärts und oben bewegt hat, worauf die Schraubenfeder 41 am Distanzstück 32 des vorderen Förderwagens durch die Vorwärtsbewegung des nachfolgenden Förderwagens zusammengedrückt und die Schwungkraft des nachfolgenden Förderwagens durch die Schraubendruckfeder verbraucht wird.During operation, the second trolley continues to run under the effect of its inherent kinetic energy until its control element 20 has moved backwards and upwards as far as possible, whereupon the coil spring 41 on the spacer 32 of the front trolley is caused by the forward movement of the following trolley compressed and the inertia of the following trolley is consumed by the helical compression spring.

Wenn die Schraubenfeder 21 vollständig zusammengedrückt ist, d. h. der Puffer 40 des vorderen Förderwagens sich soweit wie möglich nach vorn bewegt hat, beginnt der zweite Förderwagen, wie oben beschrieben, zurückzuprallen. Da er sich dabei gegenüber dem ersten Förderwagen nach rückwärts bewegt, dehnt sich die Schraubenfeder 41 aus und hält durch den ihr zugeordneten Puffer 40 den Druck auf das Steuerelement 20 des nachfolgenden Förderwagens aufrecht. Dadurch bleibt dieses Steuerelement 20 in der in Fig. 3 dargestellten Arbeitslage, in der der zugeordnete Hebel 26 angehoben und die übertragung des Antriebs auf den zweiten Förderwagen unterbrochen ist.When the coil spring 21 is fully compressed, ie the buffer 40 of the front trolley has moved forward as far as possible, the second trolley begins to bounce back, as described above. Since it moves backwards with respect to the first trolley, the helical spring 41 expands and maintains the pressure on the control element 20 of the following trolley through the buffer 40 assigned to it. As a result, this control element 20 remains in the working position shown in FIG. 3, in which the associated lever 26 is raised and the transmission of the drive to the second trolley is interrupted.

Die zulässige Vor- und Rückwärtsbewegung des Schlagstückes 37 jedes Distanzstückes 32 und der Weg jeder Schraubenfeder 41 werden groß genug gewählt, um das oben beschriebene Zurückprallen eines angehaltenen Förderwagens zu bewirken, während die Kraft der Schraubenfeder 41 gering genug bemessen wird, um ihr vollständiges Zusammendrücken zu gestatten. Jedoch ist die Kraft nicht so gering, daß der erforderliche Druck auf das Steuerelement 20 nicht ausgeübt werden könnte, um letzteres in seiner Arbeitsstellung zu halten.The permissible forward and backward movement of the hammer 37 each Spacer 32 and the path of each coil spring 41 are chosen large enough to cause the above-described rebound of a stopped trolley, while the force of the coil spring 41 is made small enough to complete it Allow squeezing. However, the force is not so small as that required Pressure on the control element 20 could not be applied to the latter in its To keep working position.

Das rückwärtige Schlagstück 37 der Förderwagen kann sich somit gegen das Steuerelement 20 des nachfolgenden Förderwagens in der Weise anlegen, daß ; dieses Steuerelement in seiner Arbeitsstellung, in der der Antrieb unterbrochen ist, bewegt wird und der Antrieb zu dem nachfolgenden Förderwagen trotz der beim Anhalten dieses Förderwagens eintretenden Vor- und Rückwärtsbewegung unterbrochen bleibt.The rear hammer 37 of the trolley can thus counter apply the control element 20 of the following trolley in such a way that; this control in its working position in which the drive is interrupted is, is moved and the drive to the following trolley despite the at Stopping this trolley occurring forward and backward movement interrupted remain.

Der verschiebbare Bolzen 38 jedes Schlagstückes 37 ist, wie aus F i g. 7 ersichtlich, mit einem Sperrstift 42 versehen, der zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Schlagstückes 37 gegenüber dem ihm zugeordneten Distanzstück 32 dient und eine Trennung des Schlagstückes 37 vom zugeordneten Distanzstück 32 verhindert. Somit kann jedes Schlagstück 37 gegenüber dem Förderwagen, an dem es befestigt ist, in begrenztem Maße vor- und zurückbewegt werden.The displaceable bolt 38 of each hammer 37 is, as shown in FIG i g. 7 can be seen, provided with a locking pin 42 to limit the backward movement of the hammer 37 is used with respect to the spacer 32 assigned to it and one Separation of the hammer 37 from the associated spacer 32 is prevented. Consequently can each striker 37 opposite the trolley to which it is attached, in can be moved back and forth to a limited extent.

Die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Förderers läßt sich wie folgt zusammenfassen: Das Steuerelement 20 des ersten einer Reihe von hintereinander umlaufenden Förderwagen 11 kann während des Betriebes durch Berührung mit dem als Anschlag ausgebildeten Entkupplungselement 14, das durch eine Bedienungsperson in die Bewegungsbahn des Steuerelementes 20 geschoben wird, in seine Arbeitsstellung gebracht werden, so daß die Antriebsklaue 16 des Förderwagens 11 in der bereits beschriebenen Weise gegenüber der Förderkette 12 angehoben und damit der hintereinander umlaufende Förderwagen an der in F i g. 2 und 3 mit A bezeichneten Stelle zum Halten gebracht wird. Der nächstfolgende Förderwagen, der sich in Richtung des Pfeiles in F i g. 2 auf den bereits bei A haltenden Förderwagen zu bewegt, wird angehalten, sobald sein Steuerelement 20 auf das hintere Ende des Distanzstückes 32 des vordezen Wagens auftrifft, wodurch das Steuerelement 20 und der damit verbundene Hebel 26 in die in F i g. 3 dargestellte Arbeitslage gebracht werden, in der die Antriebsklaue 16 des zweiten Förderwagens von der Anschlagstange 18 des Förderwagens abgehoben ist und der zweite Förderwagen an der in F i g. 3 mit B bezeichneten Stelle zum Halten gebracht wird.The operation of the above-described conveyor can be as follows to summarize: The control element 20 of the first of a series of revolving Trolley 11 can be designed as a stop during operation by touching it Decoupling element 14, which is inserted into the movement path of the by an operator Control element 20 is pushed, are brought into its working position, so that the drive claw 16 of the trolley 11 in the manner already described raised in relation to the conveyor chain 12 and thus the conveyor trolleys rotating one behind the other at the in F i g. 2 and 3 with A designated point is brought to a halt. Of the The next following trolley, which is in the direction of the arrow in F i g. 2 on the trolley already stopped at A is stopped as soon as its control element 20 impinges on the rear end of the spacer 32 of the front carriage, whereby the control element 20 and the lever 26 connected to it into the position shown in FIG. 3 shown Working position are brought into which the drive claw 16 of the second trolley is lifted from the stop rod 18 of the trolley and the second trolley at the in F i g. 3 is brought to a stop designated by B point.

Dieser zweite angehaltene Förderwagen kann durch das ihm zugeordnete, sich nach rückwärts erstreckende Distanzstück 32 in ähnlicher Weise zum Anhalten des nächstfolgenden, also dritten Förderwagens dienen, so daß die Anzahl der Förderwagen, die mit der oben beschriebenen Anordnung nacheinander an einer vorbestimmten -Stelle angehalten werden können, praktisch unbegrenzt ist. Die Anordnung kann somit leicht den besonderen Anforderungen des jeweiligen Betriebes angepaßt werden.This second stopped trolley can be accessed by the assigned, rearwardly extending spacer 32 similarly for stopping of the next following, i.e. third, trolley, so that the number of trolleys, those with the above-described arrangement one after the other at a predetermined location can be stopped is practically unlimited. The arrangement can thus be easy be adapted to the special requirements of the respective company.

Claims

Claims: 1. Device for stopping a trolley Conveyor with an endless drive chain with downward facing, spaced standing drive claws for releasable engagement with a drive stop on Trolley with a spacer on its rear side in the direction of transport and has a control on its front side, which when reaching the smallest distance between two trams with the spacer of the previous one Car interacts and in its position determined by the spacer, the loosening causes the connection between the drive claw and the drive stop, characterized in that that the drive stop (17) firmly on the carriage (11) and the drive claw (16) perpendicular is arranged adjustable in an effective and an ineffective position on the chain and each carriage (11) has a lever (26) which by means of the spacer pivotable control element (20) is adjustable and its in the direction of the chain (12) pivoted position acts on the drive claws (16) and this in. an ineffective position.

2. Apparatus according to claim 1, wherein the conveyor track for the car is arranged below the conveyor chain and the drive claws relative to the chain can be moved up and down, characterized in that the lever (26) between a lower inoperative and an upper position in which it acts on the drive claws (16), can be moved back and forth, whereby in its upper position its upper side (29) runs obliquely upwards in the conveying direction and the end of the upper side (29) which is at the front in the conveying direction on the drive claws (16) attacks.

3. Apparatus according to claim 2, wherein the control element is designed as a two-armed lever, which is attached to the associated trolley by an im essentially horizontal axis running transversely to the conveying direction and rotatably mounted is, wherein the outer arm forms a stop for the spacer, characterized in, that the rear arm (23) with the lever acting on the drive claws (16) (26) is connected in such a way that the latter is pivoted into its upper, effective position is when the arm (22) of the control element (20) through the spacer (32) opposed the conveying direction is shifted.

4. Device according to one of the preceding Claims, characterized in that the frame of each carriage (11) is substantially from a vertical plate (19) extending parallel to the conveying direction and the lever (26) acting on the drive claws (16) from a cross-section approximately U-shaped profile piece, the two flanges (27) of which on both sides the frame plate (19) are arranged and its web (30) in the lower position of the Lever (26) rests against the top of the frame plate (19).

5. Device according to Claim 4, characterized in that the two flanges (27) of the lever (26) are provided with arms (27 a) which extend in the conveying direction and at their free ends each have a recess (25) in each of which a nose (24) of the arm (23) of the control element which also overlaps the frame plate (19) (20) engages in an articulated manner.

6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the spacers (32) have guide rollers at their ends (35, 36) wear.

7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that each carriage (11) carries a striking piece (37) on the front or back, which cooperates with the other side of the adjacent carriage (11) when both carriages (11) have their smallest distance from one another, this part (37) being displaceable relative to its holder in the longitudinal direction of the conveyor track (10) against the force of a spring or the like (41). B.

Device according to Claim 7, characterized in that a striking piece (37) is attached to the rear end of each spacer (32) and, when the smallest distance is reached, acts on the control element (20) at the front end of the next following carriage to drive claws (16) and Release the drive stop (17) from one another.

9. Apparatus according to claim 8, characterized in that each striker (37) is provided with a buffer (40) which is carried by a bolt or the like (38), which in turn is longitudinally displaceable at the rear end of the spacer (32) is arranged, wherein the bolt (38) is surrounded by a helical spring (41) which is clamped between the buffer (40) and a holder (33) at the rear end of the spacer (32). Considered publications: German Patent Specifications No. 1 144 9.91, 1154 043; Austrian Patent No. 211 226; French Patent No. 1295 570; U.S. Patent No. 3,044,416.