DE1257829B - Schaltungsanordnung zur Gammakorrektion von Farbsignalen in einem Dreifarben-Fernsehsystem - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Gammakorrektion von Farbsignalen in einem Dreifarben-Fernsehsystem

Info

Publication number
DE1257829B
DE1257829B DEN15483A DEN0015483A DE1257829B DE 1257829 B DE1257829 B DE 1257829B DE N15483 A DEN15483 A DE N15483A DE N0015483 A DEN0015483 A DE N0015483A DE 1257829 B DE1257829 B DE 1257829B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
triodes
color
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN15483A
Other languages
English (en)
Inventor
Joannes Kaashoek
Teunis Poorter
Josue Jean Philippe Valeton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1257829B publication Critical patent/DE1257829B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/68Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits
    • H04N9/69Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits for modifying the colour signals by gamma correction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04n
Deutsche KL: 21 al-34/31
Nummer: 1 257 829
Aktenzeichen: N15483 VIII a/21 al
Anmeldetag: 16. August 1958
Auslegetag: 4. Januar 1968
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Gammakorrektion von Farbsignalen in einem Dreifarben-Fernsehsystem mit mindestens einer Schaltungsanordnung zum Multiplizieren von zwei Funktionen, die Form von zwei elektrischen Signalen der Schaltungsanordnung zugeführt werden, die drei Verstärkungselemente enthält, von denen zwei einander parallel geschaltet sind.
Solche Anordnungen werden unter anderem bei Studioanlagen für Farbfernsehen verwendet, wobei der Kontrastbereich der aufgenommenen Szene, die entweder von einem wiedergegebenen Film oder von einer direkten Aufnahme stammt, größer oder kleiner als der Kontrastbereich der zur Wiedergabe der aufgenommenen Szene bestimmten Apparatur ist. Außerdem können diese Einrichtungen zur Korrektion der sogenannten Farbenskala des Filmes und der Gradation des wiedergegebenen Bildes verwendet werden.
Um die beiden Kontrastbereiche aneinander und an eine gegebenenfalls abweichende Skala des Filmes anzupassen, ist bereits vorgeschlagen worden, außer der üblichen Gammakorrektion noch eine zusätzliche Korrektion durchzuführen, wodurch diese Anpassung nicht nur ermöglicht wird, sondern auch die dunklen Bildpartien besonders hervorgehoben werden können (siehe z. B. den Artikel von W. L. B r e w e r, J. H. L a d d und J. E. P e η η y, »Brightness modification Proposals for Television colour film« in Proceedings of the I. R. E., Bd. 42, Januar 1954).
Diese zusätzliche Korrektion geht grundsätzlich darauf hinaus, daß jede der Farben des Farbfernsehsignal mit einer Funktion multipliziert wird, die an sich von dem Helligkeitssignal abhängig ist. Die Bildung dieser Funktion und der darauf erforderliche Multipliziervorgang führen zu verwickelten, unzuverlässigen Schaltungsanordnungen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der genannten Art zu schaffen, die gegenüber den bekannten Anordnungen zuverlässiger und einfacher und zweckmäßiger aufgebaut ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei der drei Verstärkungselemente, welche zwei nahezu identisch sind, in bezug auf ihre Stromdurchlaßrichtung im gleichen Sinne in Serie geschaltet sind und beide eine nichtlineare Spannungs-Strom-Charakteristik haben, und daß das eine der beiden elektrischen Signale das Helligkeitssignal Vy ist, das den beiden Steuerelektroden dieser zwei Verstärkungselemente in gleicher Phase zugeführt wird, während das dritte Verstärkungselement parallel zu einem der in Serie geschalteten Verstärkungselemente geschaltet ist, und daß einer Steuerelektrode dieses Schaltungsanordnung zur Gammakorrektion
von Farbsignalen in einem
Dreifarben-Fernsehsystem
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenf abrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. E. Walther, Patentanwalt,
2000 Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Johannes Kaashoek,
Teunis Poorter,
Josue Jean Philippe Valeton,
Eindhoven (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 21. August 1957 (220 107)
dritten Elementes das andere der beiden elektrischen Signale, das eines von drei Farbsignalen ist, zugeführt wird, und daß das Produkt, das das korrigierte Farbsignal ist, dem Verbindungspunkt der drei Verstärkungselemente entnommen wird.
Einige mögliche Ausführungsformen der Schaltungsanordnung nach der Erfindung werden an Hand der Figuren beschrieben.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Multiplizierschaltung nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 dienen der Erläuterung;
F i g. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung, die in Vereinigung mit der Schaltung nach F i g. 1 verwendet wird;
Fig. 5 dient der Erläuterung;
F i g. 6 zeigt eine praktische Ausführungsform der Schaltungen nach den F i g. 1 und 4 mit der erforderlichen Hilfsapparatur;
F i g. 7 zeigt eine zweite, praktische Ausführungsform der Schaltung nach F i g. 1 mit der weiteren Hilfsapparatur, und
F i g. 8 dient wieder der Erläuterung.
Nach F i g. 1 wird den Steuergittern 3 und 4 der in Reihe an eine nicht dargestellte Gleichspannungsquelle angeschlossenen Trioden 1 und 2 das Signal V2
709 717/419
zugeführt. Dem Steuergitter der Entladungsrohres wird das Signal V1 zugeführt, und diese Röhre ist' über den Widerstand 7 mit der positiven Klemme der Gleichspannungsquelle verbunden, während der Verbindungspunkt A der Trioden mit dem Verbindungspunkt A' der Röhre 5 und des Widerstandes 7 verbunden ist.
Für ein gutes Verständnis der Wirkungsweise der Schaltung wird zunächst die Reihenschaltung der beiden Trioden betrachtet, wobei die Verbindung A-A' unterbrochen wird. Wenn nahezu identische Röhren verwendet werden und die Ausgangsspannung am Punkt A mit VA bezeichnet wird, muß gemäß der bekannten Gleichung für Anodenströme gelten:
stehend geschilderten Einstellung der nahezu identischen Röhren 1 und 2 keine weitere Abhängigkeit von der Steuerspannung V2 aufweist.
Für Ra kann mit gewisser Annäherung geschrieben werden:
R - _J—~J- S + — ~ S '
2 da in den meisten Fällen S> -=- sein wird.
Da, wie vorstehend bemerkt und weiter unten erläutert wird, Ra = f{V2) und Sp eine Röhrenkonstante ist, kann für (6a) geschrieben werden:
V1 = -Konstante/^) F1 . (6)
VA = -
= SK1 + -^- = SV2 + -£- für Röhre 1 (1)
und
Iai = SV92 + -j^- = S(V2 - Va) - -^L für Röhre2
(2)
wobei Vgl und Vg2 die Steuergitterspannungen, S die Steilheit und R1 den Innen widerstand der Röhren 1 und 2 bezeichnen.
Die beiden Röhren sind nun derart eingestellt, daß sie dauernd den gleichen Strom führen. Dies heißt Ial = Ia2, und mittels der vorstehend angegebenen Gleichungen folgt daraus, daß dies nur gilt, wenn
Der Widerstand 7 wird nun derart gewählt und die Röhre 5 derart eingestellt, daß die Gleichspannung am Punkte' gleich der am Punkte ist; auch wenn die Punkte A und A' miteinander verbunden werden, gilt dann VA = 0 für V2 φ 0 und V1 = O.
Wenn V1 Φ 0, so wird sich der Strom der Pentode, die wegen ihres hohen Innenwiderstandes als eine Stromquelle betrachtet werden kann, über den Widerstand 7 und die Trioden 2 verteilen. Für den Verbindungspunkt A-A' gilt dann:
IaZ + I3 = U + Ial (3)
wobei /3 den Strom durch den Widerstand 7 und /a4 den Anodenstrom der Röhre 5 bezeichnen. Für letzteren kann annähernd geschrieben werden:
In der Praxis ist es nicht möglich, zwei vollständig identische Trioden zu finden, so daß neben dem gewünschten Signal noch ein Störsignal auftritt. Durch die Wahl geeigneter Röhren und durch richtige Einstellung kann dieses Störsignal hinreichend klein gehalten werden.
Bei Anwendung für Farbfernsehzwecke entspricht dem Helligkeitssignal Vy, das aus den drei Farbsignalen VR, Vq und VB zusammengesetzt ist gemäß:
ßVG + ÖVB,
U = Sp V1
(4)
wobei Sp die Steilheit der Röhre 5 bezeichnet.
Wählt man R7 groß gegenüber dem maximalen Innenwiderstand der Röhre 2, so ist J3 gegenüber Ia2 vernachlässigbar. Bei dieser Annäherung und mittels der Formern (1), (2) und (4) folgt aus (3):
= -S9V1
R1
SR1 + 2 ·
(5)
Wird die Anodenimpedanz der Röhre 5 mit Ra bezeichnet, so könnte man für die Ausgangsspannung der Röhre 5 schreiben: VA = -SpV1R11 (6a). Aus (5) und (6 a) folgt, daß infolge der Kombination der Reihenschaltung der Röhren 1 und 2 und der Röhre 5 letztere eine Anodenimpedanz
SR, + 2
besitzt, wobei R0 eine Funktion von V2 ist, wobei jedoch die Ausgang'sspannung VA infolge der vorwobei z. B. VR das rote, V0 das grüne und VB das blaue Signal und α, β und δ die dem System zugehörenden Proportionalitätskonstanten bezeichnen.
Das Signal V1, das dem Steuergitter 6 der Entladungsröhre 5 zugeführt wird, ist das zu korrigierende Farbsignal, ζ. B. das Signal VR. Dem Punkt A' kann das korrigierte Signal VR entnommen werden. Bekanntlich ist es für eine gute Übertragung eines Farbfernsehbildes notwendig, daß die Ubertragungskennlinie für jede Farbe nahezu linear verläuft.
Nichtlinearitäten in den Aufnahme- und Wiedergaberöhren werden mittels bekannter y-Korrektionsschaltungen in den gesonderten Farbkanälen ausgeglichen, so daß das Gamma jedes Kanals über einen möglichst großen Bereich der Kennlinie gleich 1 gemacht wird. Die maximale und minimale Helligkeit des wiedergegebenen Bildes unterliegen physikalischen Grenzen, wodurch der Kontrastbereich beschränkt ist, so daß ein Gamma gleich 1 nur in einem Teil der Kennlinie erzielt wird.
Im allgemeinen ist der Kontrastbereich der wiedergegebenen Szene von dem vorerwähnten Wert verschieden. Hat die Szene einen größeren Kontrastbereich, so geht ein Teil der Information in den dunklen Partien verloren.
Dies ist in F i g. 2 veranschaulicht, in der als Abszisse die relative Helligkeit χ der aufgenommenen Szene und als Ordinate die relative Helligkeit y des wiedergegebenen Bildes logarithmisch aufgetragen sind. Es wird angenommen, daß die aufgenommene Szene einen Kontrastbereich Ux von 1:50, die Wiedergabeapparatur jedoch nur einen Kontrastbereich Uy von 1:20 besitzt, so geht bei γ = 1 ein Teil Uz der Information der aufgenommenen Szene verloren.
Die Gesamtinformation kann wiedergegeben werden, wenn man dem des Ubertragungskanals einen Wert von weniger als 1 erteilt. Bei dem Beispiel nach F i g. 2 ist γ gleich 0,76 gewählt.
Ist der Kontrastbereich der Szene kleiner als der zur Verfügung stehende Kontrastbereich der Wiedergabeapparatur, so kann man gewünschtenfalls eine Anpassung mit einem γ größer als 1 erzielen.
Beim Wiedergeben von Filmen oder Diapositiven können auch andere Gründe vorliegen, z. B. ein Filmgamma größer als 1, weshalb man die Gradation geändert wiederzugeben wünscht, indem man der Kennlinie des Systems absichtlich ein γ ungleich 1 erteilt. Wenn man dazu das γ der gesonderten Kanäle •ändert, treten Farbfehler ein. Die gewünschte Gradationsanderung laßt sich wohl verwirklichen, ohne daß Farbfehler eintreten, indem jedes Farbsignal mit einem Faktor k(Vy) multipliziert wird, der eine be- ίο stimmte Funktion des Helligkeitssignals ist. Daraus erfolgt, daß die korrigierten Signale die Gestalt
und Vi = k{V/B annehmen. Das Helhgkeitssignal wird:
Nun ist Ra etwa gleich
iv
woraus nach hormelill) iolgt:
Ra
C1 η
(j/ _ V0) 9
1
Wird für K. der Wert Vy + Vgl substituiert, so ist:
Ra =
_L_
Wenn K1 mit K0 zusammenfällt, so ist
ßVG
i = k(Vv)(aVR + ßVG + 6VB)
Vy
Dieses Resultat muß weitgehendst Vy = Vy entsprechen. Der Multiplikationsfaktor ist somit:
y Vy (1 — γ) y
Falls die Schaltung nach F i g. 1 dreimal verwendet wird und den Steuergittern 6 die Signale VR, V0 bzw. VB zugeführt werden, erhält man gemäß der Formel (6a) die Ausgangssignale:
Vr = -Spl Ra VR = -SpRa VR
Vg - zP2*a vG - ZpKa vG Vg = —Sp3RaVB = —SpRaVB
(8)
(10)
da für drei identische Röhren mit einiger Annäherung geschrieben werden darf:
\2
Mittels Formel (7) und der Formeln (8), (9) und (10)
wird gefunden:
6
R =
C1 η
Ist nun l — n gleich γ—l, so erhält man die gewünschte Korrektion, bei der der Wert von γ durch η bedingt wird. Wenn /Vgl/</Vg0/, so erzielt man nicht mehr eine reine y-Kurve. Wohl gilt nach wie vor, daß für Vy = 0 Ra maximal und für K, = ννψαχ Ra minimal wird, so daß eine Gradationsänderung in der gewünschten Richtung auftritt. Es zeigt sich, daß die erhaltene Kennlinie über einen großen Bereich eine gute Annäherung einer y-Kurve ist, wobei γ zwischen 2—η und 1 liegt.
Die Regelung der Korrektion ist dann durch Regelung von Vgl möglich, wobei Vgmax konstant ge-
halten werden muß, da der dadurch bedingte Wert Ramin die Verstärkung der maximalen Helligkeit bedingt. Diese darf sich bei Regelung der Gradation nicht ändern. Der maximal zulässige Wert von Ra wird durch die gewünschte Bandbreite bedingt und tritt bei Vg = Vgl auf, so daß Vgl einen bestimmten Wert Vg0 nicht überschreiten darf.
Die Kennlinie kann wie folgt berechnet werden: aus F i g. 3 folgt
45 und
+ ßVG +
SpRa
Vy
= -k(Vy)-Vy V=V
= Vy>
so daß
-50
'gl
mit V3 — Vg0 = (K. — Vgl) + (Vgl — Vg'o) + (Vg0 — Vg0)
Von F i g. 3 ausgehend, kann man Ra als Funktion von Vy berechnen. Dazu wird angenommen, daß die Anodenstrom-Gitterspannungskennlinie der Röhre 2 und somit auch annähernd die der Röhre 1, wie diese in F i g. 3 angegeben ist, mit gewisser Annäherung 55 und angenommen, daß durch die Formel y
j — f (v _ γ y> ti 1 \
dargestellt wird. Dabei ist Vg0 die Sperrspannung der Röhre bei der gewünschten Einstellung, C1 eine Konstante solcher Größe, daß die Dimensionen der linken und rechten Glieder der Gleichung (11) einander gleich sind, Vg die momentane Gitterspannung, L der Momentanwert des Anodenstroms und η ein (V — VA
vgmax - k;0
H —
g0'
Vgmax — Vg'o
so wird nach Umrechnung gefunden:
Exponent größer als 1.
In F i g. 3 ist weiter
die dem Schwarzpegel hd
65 Vg—Vg0 =
und Vgmax die dem Weißpegel entsprechende Spannung des in dieser Figur dargestellten Helligkeitssignals K.
- vg'o)
Dies substituiert in Gleichung (12) ergibt:
(V — V Ϋ~η
\'gmax *gO/
Substituiert man den Wert von H hierin, so erhält
man: , .
c (v V >""1
^ max *Q max [_gC
°min ^ rg0 yg0
Für eine zweckmäßige Gradationsänderung ist in
der Praxis der Wert dieses Verhältnisses etwa gleich 10 gewünscht. Vgmax ist auf etwa —1,3 V beschränkt
(13) infolge der Anforderung, daß kein Gitterstrom fließen ίο darf, so daß
* (V — VΫ~"
Q „ x'gtnax 'gOJ
"max __
"min
= 10.
Bei konstantem Vgmax wird der Parameter ε durch die Einstellung von Vgl bedingt. Die Einstellung von ε erfolgt durch lineare Interpolierung zwischen den Signalen Vy und Vp, wobei Vp ein impulsförmiges Signal mit einer Amplitude Vpmax ist, die gleich Vymax !St-
Der Impuls des Signals Vp hat eine Polarität, die der des Helligkeitssignals entgegengesetzt ist, und er tritt während einer Zeit auf, die gleich der horizontalen Unterdrückungszeit T1 des Helligkeitssignals oder kleiner als diese ist.
Diese Interpolierung läßt sich innerhalb der gewünschten Grenzen mittels einer an sich bekannten Schaltung verwirklichen, die in F i g. 4 dargestellt ist. Bei dieser Schaltung muß der Widerstand 14 groß sein gegenüber der Gesamtimpedanz der Röhre 9 und des Widerstandes 12 (bzw. Röhre 10 und Widerstand 13). In diesem Falle gilt für das Signal der Anzapfung
(14)
wobei ξ durch die Lage der Anzapfung 15 bedingt wird, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist.
In F i g. 5 sind die Signale Vy, Vp und T^5 veranschaulicht. Beim kombinierten Signal V15 ist angegeben, daß der Schwarzpegel durch den Wert ξ bedingt wird, da das Signal Vy sich nur noch zwischen dem Wert iVpmax und Vymax ändern kann. Wird die untere Seite des Signals V15, nach Zuführung zu den Gittern 3 und 4 der Schaltung nach F i g. 1 auf den Pegel von Vg0 (z. B. mittels vorgespannter Gleichstromkomponenten - Wiederhersteller) gebracht, so wird iVpmax den Wert von Vgl bestimmen, so daß angenommen werden kann, daß ξ = ε ist, woraus folgt, daß mittels der verschiebbaren Anzapfung 15 der Bereich eingestellt wird, innerhalb dessen jRa' gemäß der Formel (13) sich ändern kann.
Weiter folgt aus Formel (14), daß für Vy -> Vymax
' ρ max
Wert ξ.
^15 = Vymax, unabhängig von dem
Für ξ = ε = 0 ist V15 = Fy, wodurch (13) in
Rn = K
+ H
l-li
übergeht.
Der Maximalwert von Ra tritt auf, da η > 1 ist, bei Vy = 0 und Ramax = Κ·ΗΛ1-"\
Ramax und somit der Wert von H werden durch die gewünschte Bandbreite bedingt, wodurch der Wert von Vg0 festgelegt ist. Der Minimalwert von Ra tritt auf bei Vy = Vymax und ist gleich Rami = K(I + Hf'", so daß
α min
1 +H
l-n
C O
1^mJn ° max
S min Diese Beziehung bedeutet, daß innerhalb der zulässigen Steuergrenzen das Verhältnis von maximaler zu minimaler Steilheit gleich 10 sein muß. Da die Minimalsteilheit durch die Bandbreitenforderung festgelegt ist, muß die Maximalsteilheit groß sein. Für ξ = ε Φ 0 bleibt der Wert von Ramin derselbe;
der Wert von Ramax wird = K(ε + H)1 "",und dieser Wert ist, da η größer als 1 ist, kleiner als der Wert von Ramax fur £ = ? = 0, so daß, wenn die Einstellung für ξ = e = 0 gut ist, dies für alle anderen Werte von ξ = ε gut bleibt.
Die Kombination der Schaltungsanordnung nach den F i g. 1 und 4 mit den erforderlichen Hilfschaltungen zur Einstellung der Gleichspannungen, zum Verstärken der Signale und für andere Nebenfunktionen ist in F i g. 6 dargestellt, in der einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.
In F i g. 6 stellt der Block 16 eine praktische Ausführungsform der Schaltung nach F i g. 4 mit einem Videoverstärker 17 dar, der das der Anzapfung 15 entnommene Signal verstärkt und über die Leitung 18' dem Block 21 zuführt, in dem die erweiterte Schaltung nach F i g. 1 dargestellt ist. Mittels der in den Blöcken 22, 23 und 24 dargestellten. Schaltungsanordnungen, der Widerstände 25 und 26 und des Spannungsteilers 35, kann man die" Funktionen /„ = k{Vy) für die beiden Trioden möglichst zusammenfallen lassen, so daß beim Zuführen des Helligkeitssignals an die Röhren 1 und 2 und beim Fehlen des Farbsignals an der Röhre 5 kein Ausgangssignal am Punkt A auftritt.
Mittels der im Block 36 dargestellten Schaltung muß außerdem die Spannung am Punkt A' derart eingestellt werden, daß bei Abwesenheit eines Farbsignals kein Gleichstrom durch die Verbindung A-A' fließt.
Der Block 28 ist eine synchronisierte Niveauschaltung, die dazu dient, die Gitterspannung der Verstärkerröhre 31 jeweils während der horizontalen Unterdrückungszeit T1 auf ein festes Potentialniveau zu bringen.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist folgende: Mittels der Anzapfung des Widerstandes 27 wird dafür gesorgt, daß die maximal auftretenden Werte der über den Widerständen 12 und 13 auftretenden Signale einander gleich sind. Von der Anzapfung 15 her wird dieses Signal über die Leitung 18 den Widerständen 33, 34 und 35 zugeführt.
Infolge des Vorhandenseins der Kopplungskondensatoren geht während dieses Transportes die Gleich-Stromkomponente verloren, die jedoch mittels der einseitig leitenden Elemente und der erforderlichen Netzwerke in den Blöcken 22 und 23 zurückgewonnen wird.
Das Signal VR wird über den Verzögerungskreis 29, die Anzapfung des Widerstandes 30 und die Verstärkerröhre 31 dem Gitter 6 der Röhre 5 zugeführt. Außerdem wird mittels des Neutralisierun'gskondensators 32 der Einfluß der Streukapazitäten zwischen Gitter und Kathode der Röhre 2 und zwischen Gitter und Anode der Röhre 1 behoben.
Das korrigierte Signal VR kann nach Verstärkung über die Leitung 38 einem anderen Teil der Apparatur zugeführt werden.
Einer zweiten, nicht dargestellten, identischen Schaltung nach Block 21 wird auf entsprechende Weise das Signal V0 und über die Leitung 19 das kombinierte Helligkeitssignal zugeführt, während das korrigierte Signal Vq auf identische Weise entnommen werden kann.
Derselbe Vorgang gilt für das Signal VB, das als ein korrigiertes Signal Vg der Leitung 38 der dritten identischen Schaltung nach Block 21 entnommen werden kann. Die entsprechenden Widerstände R30 der drei identischen Schaltungen sind mechanisch miteinander verbunden.
Eine Korrektion in Abhängigkeit von dem Helligkeitssignal tritt ein, wenn man von linearen Farbsignalen ausgeht. Die übliche, sich auf die Nichtlinearitäten der Wiedergaberöhren beziehende Gammakorrektion muß somit danach vollführt werden. Eine Berechnung zeigt jedoch, daß eine Umkehrung der vorerwähnten Reihenfolge nur zu geringen Abweichungen der gewünschten Korrektion führt, in dem Sinne, daß auch die Farbensättigung einen geringen Einfluß auf die Korrektion ausübt.
Die endgültig erhaltenen, korrigierten Farbsignale können nach etwaiger Verstärkung ohne weiteres zur bekannten Zusammensetzung des zu übertragenden Signals verwendet werden, so daß das Helligkeitssignal Vy und die erforderlichen, komplexen Farbsignale erhalten werden. Die drei Signale können auch direkt den betreffenden drei Elektronenkanonen von mindestens einer Wiedergaberöhre der Wiedergabeapparatur zugeführt werden, wenn es sich um ein sogenanntes geschlossenes Fernsehsystem handelt.
Eine zweite Ausführungsform ist in F i g. 7 dargestellt, in der einander entsprechende Teile entsprechend F i g. 6 bezeichnet sind. Diese Figur zeigt nur einen Teil der Schaltung, und zwar den für die Korrektion des Signals VR, aber es wird einleuchten, daß drei identische Schaltungen für die Signale VR, VG und VB erforderlich sind. Nur die Schaltung links unten in der Figur mit den Röhren 46 und 47 und dem Widerstand 48 ist nur einfach vorhanden.
Parallel zum Widerstand 30 ist ein zweiter Widerstand 39 gelegt, dem das nicht korrigierte Signal VR entnommen werden kann, das dem Gitter 40 der Röhre 41 zugeführt wird. Über die Leitung 18 wird das Signal Vy + Vn, zugeführt. Vm ist ein impulsförmiges Markierungssignal, das dazu dient, die richtige Einstellung der Röhren 1 und 2 während des Betriebs der Schaltung zu ermöglichen; Vy bezeichnet das Helligkeitssignal. In dieser Schaltung wird das Signal Vy nicht mit dem Signal V1, gemischt, so daß ε stets 0 ist und ein konstanter Teil der Triodenkennlinie von Vy bestrichen wird, so daß man ein maximal korrigiertes Signal VR erhält.
Die Regelung der Korrektion vollzieht sich wie folgt: das korrigierte Signal VR wird über die Leitung 38 dem Gitter 42 der Röhre 43 zugeführt. Mittels der veränderlichen Anzapfung 45 des Widerstandes 44 kann zwischen den Signalen VR und VR linear interpoliert werden, so daß in Abhängigkeit von der Stellung der Anzapfung 45 ein mehr oder weniger korrigiertes Signal VR erhalten werden kann. Liegt die Anzapfung 45 in der äußerst linken Lage, so ist die Anodenimpedänz der Röhre 43 nahezu gleich Null und VR = C VR. Ist die Anzapfung 45 in der äußerst rechten Lage, so gilt dasselbe für die Röhre 44 und Vr = CVR. Die Anzapfung 39 muß so eingestellt werden, daß das Signal VR in den erwähnten äußersten Lagen gleiche Scheitel zu Scheitelwerte besitzt.
Die Anzapfung der drei Widerstände 45 der drei identischen Endstufen der vorerwähnten drei identischen Schaltungen für die Korrektion der Signale VR, VG und VB sind wieder mechanisch miteinander gekuppelt, damit das gegenseitige Verhältnis der Signale VR, Vq und Fj," bei Regelung der Korrektion unverändert bleibt.
Wenn die Einstellung der Röhren 1 und 2 nach F i g. 6 nicht richtig ist, so dringt ein von dem Helligkeitssignal stammendes Störsignal in das korrigierte Farbsignal ein. Da dieses Farbsignal eine ähnliche Gestalt wie das Helligkeitssignal hat, ist das Vorhandensein dieses Störsignals z. B. mittels eines Elektrodenstrahloszillographen schwierig festzustellen, so daß eine Überwachung der richtigen Einstellung im Betrieb der Schaltungen unmöglich ist.
Durch Zuordnung des Markierungssignals V1n zu dem Helligkeitssignal, wobei der Markierungsimpuls dieses Signals während der horizontalen Unterdrückungszeit T1 auftritt und eine Impulsbreite T2 hat, wofür T2 < T1 gilt, ist eine visuelle Kontrolle der Einstellung dauernd möglich, so daß eine Korrektion der Einstellung durchgeführt werden kann, während die Schaltung im Betrieb ist, da während der Zeit T1 sowohl das Helligkeitssignal als auch die Farbsignale periodisch einen flachen Pegel aufweisen, der dem Ultraschwarzpegel entspricht, so daß während dieser Augenblicke die Möglichkeit besteht, das gesonderte Markierungssignal sichtbar zu machen.
Die aus den Röhren 46 und 47 und dem Kathodenwiderstand 48 bestehende Hilfsschaltung dient dazu, das Signal V1n dem Signal Vy zuzuordnen. Am Widerstand 48 entsteht das Signal Vy + V1n, das bei 49 in F i g. 7 angegeben ist. Über die Leitung 18 wird es den Röhren 1 und 2 zugeführt (s. F i g. 6).
Ist im Betrieb die Einstellung nicht richtig, so entsteht am Punkt A ein Signal, wie dies in F i g. 8 b oder 8 c angegeben ist. Bei richtiger Einstellung ergibt sich ein Signal, wie dies in F i g. 8 a angedeutet ist.
Durch Änderung der Amplitude des Markierungssignals kann man außerdem feststellen, ob die Einstellung in einem großen Teil des anzuwendenden Gitterspannungsbereichs der Röhren 1 und 2 richtig ist.
Zur Korrektion von mehr als drei Signalen können die geschilderten Schaltungen durch Zusatz der erforderlichen Schaltungen nach den F i g. 6 oder 7 erweitert werden. Es sei bemerkt, daß die Polarität der zugeführten Signale mit der beabsichtigten Anwendung zusammenhängt, aber im übrigen beliebig ist.
Die vorstehend geschilderten Schaltungen können auch für andere Zwecke benutzt werden, z. B. wenn zunächst einige Werte summiert und darauf mit einer anderen Funktion multipliziert werden sollen. Der vorstehend geschilderte Grundsatz läßt sich dabei anwenden, wenn die gewünschte Funktion mittels der Reihenschaltung der Trioden gebildet werden kann.
709 717/419
Indem ,parallel zu der Pentode 5 eine oder mehrere andere (Pentoden geschaltet werden, kann auch die von diesen Pentoden gebildete Funktion ausgedehnt werden. Sind z. B. η Pentoden parallel gelegt und werden diesen Röhren die Signale V1 ... Vn zugeführt, so wird der Gesamtanodenstrom aller Pentoden
In = Ial + ... /„„ = S11(V1 + ...V11)
betragen.
Für die Ausgangsspannung am Punkt A findet man ein Signal
VA=
+ ... Vn)R1n
wobei Ra eine Funktion des den Gittern 3 und 4 zugeführten Signals ist, das nach Wahl ganz oder teilweise von einem der Signale V1 ... V1, oder von einem beliebigen anderen Signal abhängig sein kann.
Die Pentoden brauchen weiter nicht parallel zur Röhre 1 gelegt zu werden; sie können auch parallel zur Röhre 2 geschaltet werden, wobei trotzdem Röhre 2 die wirksame äußere Impedanz dieser Pentoden nach wie vor bedingt.
Schließlich läßt sich die Schaltungsanordnung weiter dadurch erweitern, daß nicht nur die Anzahl der Pentoden, sondern auch die Anzahl in Reihe geschalteter Trioden vergrößert wird. Dies kann dadurch erfolgen, daß nicht zwei, sondern 2m Trioden paarweise in Reihe und die m Reihenschaltungen parallel geschaltet werden, wobei die Verbindungspunkte A1 ... Am der m Reihenschaltungen miteinander und mit der Anode der η Pentoden verbunden werden.
Auf ähnliche Weise, wie vorstehend angegeben, kann dann berechnet werden, daß
c η/ ι τ/\
V4 =
?i + S„...SM '
wobei S1.. .SM die Steilheiten der Trioden der m Reihenschaltungen bezeichnen. Werden den Reihenschaltungen die Signale V1.. .VM zugeführt, so ist
S1 = γ (V1I Sn = \ (Vn)...sM = T (vM),
woraus durch vorstehende Gleichung folgt:
kW) k (V11) ^ ■■■ k (VM)
wobei V1 ... Vn und V1 ... VM lineare Funktionen voneinander und/oder von anderen Veränderlichen sein können.
Statt der Entladungsröhren sind natürlich auch andere Verstärkungselemente, wie z. B. Transistoren, für diese Art von Schaltungen anwendbar.
60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Gammakorrektion von Farbsignalen in einem Dreifarben-Fernsehsystem mit mindestens einer Schaltungsanordnung zum Multiplizieren von zwei Funktionen, die in Form von zwei elektrischen Signalen der Schaltungsanordnung zugeführt werden, welche Schaltungsanordnung drei Verstärkungselemente enthält, von denen zwei einander parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der drei Verstärkungselemente (1, 2. 5), welche zwei (1, 2) nahezu identisch sind, in bezug auf ihre Stromdurchlaßrichtung im gleichen Sinne in Serie geschaltet sind und beide eine nichtlineare Spannungs-Strom-Charakteristik haben, und daß das eine der beiden elektrischen Signale das Helligkeitssignal (Vy) ist, das den beiden Steuerelektroden (3, 4) dieser zwei Verstärkungselemente (1, 2) in gleicher Phase zugeführt wird, während das dritte Verstärkungselement (5) parallel zu einem der in Serie geschalteten Verstärkungselemente (1,2) geschaltet ist, und daß einer Steuerelektrode (6) dieses dritten Elementes (5) das andere der beiden elektrischen Signale, das eines von drei Farbsignalen ist, zugeführt wird, und daß das Produkt, daß das korrigierte Farbsignal ist (Vr oder Vq oder Vß), dem Verbindungspunkt [A') der drei Verstärkungselemente (1,2,5) entnommen wird (F i g. 1).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei in Serie geschalteten, nahezu identischen Verstärkungselemente Trioden (1, 2) sind, wobei die Kathode der ersten Triode (1) mit der negativen Klemme und die Anode der zweiten Triode (2) mit der positiven Klemme einer Gleichspannungsquelle verbunden sind, während parallel zur ersten Triode (1) das als Pentode (5) ausgeführte dritte Verstärkungselement (5) geschaltet ist und deren Anode außerdem über "einen Widerstand (7), dessen Widerstandswerte groß gegenüber dem Innenwiderstand der zweiten Triode (2) ist, gleichfalls mit der positiven Klemme der Gleichspannungsquelle verbunden ist, und wobei jedem der Steuergitter (3,4) der Trioden (1, 2) das Helligkeitssignal (Vy) in gleicher Phase und dem Steuergitter (6) der Pentode (5) eines der drei Farbsignale zugeführt wird, und "daß das korrigierte Farbsignal den Anoden der Pentode (5) entnommen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Trioden bedingte Ausgangsimpedanz R1, der Pentode durch die Formel
Rn = K
1 -M
gegeben ist, wobei η eine die Krümmung der nichtlinearen Spannungs-Strom-Charakteristik bestimmende Röhrenkonstante der nahezu identischen Trioden (1, 2) ist und K und H durch die Gleichstromeinstellung (22, 23, 26, F i g. 6) dieser Trioden (1, 2) bedingte Röhrenkonstanten sind, während Vymax der Maximalwert des Helligkeitssignals Vy ist und e ein zu verändernder Parameter, der von der Form des zugeführten Helligkeitssignals Vy abhängig ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Helligkeitssignal Vy über eine Hilfsschaltung (16) den Steuergittern (3, 4) der in Serie geschalteten Trioden (1, 2) zugeführt wird, welche Hilfsschaltung (16) zwei Verstärkungselemente (9, 11) enthält, wobei der Steuerelektrode (8) des ersten Verstärkungselementes (9) das Helligkeitssignal Vy und einer Steuerelektrode (10) des zweiten Elementes (11)
ein impulsförmiges Signal V1, mit konstanter Amplitude zugeführt wird, welche Amplitude gleich der Maximalamplitude Vymax des Helligskeitssignals Vy ist, und wobei die Ausgänge der beiden Verstärkungselemente (9, 11) eine Impedanz (14) mit einer veränderlichen Anzapfung (15) enthalten, so daß das entnommene Signal in Abhängigkeit von der Lage dieser Anzapfung (15) mehr oder weniger eine Kombination des Helligkeitssignals Vy und des impulsförmigen Signals Vy ist, wobei dieses kombinierte Signal nach etwaiger Verstärkung den Steuergittern (3, 4) der Trioden (1, 2) zugeführt wird (F i g. 6).
5. Schallungsanordnung nach Anspruch 3, bei der das Helligkeitssignal Vy den Steuergittern der in Serie geschalteten Trioden über eine Addierschaltung zugeführt wird, welche Addierschaltung zwei Verstärkungselemente enthält, deren Ausgänge miteinander und mit einer gemeinsamen Belastungsimpedanz verbunden sind, und wobei das Helligkeitesigiial Vx. .einer 'Steuerelektrode des ersten VerstMcaangselensentes zugeföhr.t wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein iropiilsförmiges Markierangssigrtail Vn, einer Steuerelektrode des zweiten Ver-stärkarngselementes (47) dieser Addierschaltung zugeführt wird und die Markierungsimpulse des Markierungssignals V1n in ■denjenigen Augenblicken auftreten, in denen sowohl das Helligkeitssignal Vy ails auch die Farbsignale VR, V0 und VB periodisch einen Referenzpegel aufweisen, der dem Oltra&chwarzpegel entspricht, und wobei das summierte HeHdgkeilsmarkierangssignal Vy + Vn, der gemeinsamen Belastungsimpedanz (48) entnommen und der erwähnten Serienschaltung der Trioden (1, 2) zugeführt wird, um die Gleichstromeinstelteng dieser Serienschaltung während des Betriebes -zu .ermöglichen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 735 615.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 717/419 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEN15483A 1957-08-21 1958-08-16 Schaltungsanordnung zur Gammakorrektion von Farbsignalen in einem Dreifarben-Fernsehsystem Pending DE1257829B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL220107 1957-08-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1257829B true DE1257829B (de) 1968-01-04

Family

ID=19750955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN15483A Pending DE1257829B (de) 1957-08-21 1958-08-16 Schaltungsanordnung zur Gammakorrektion von Farbsignalen in einem Dreifarben-Fernsehsystem

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1257829B (de)
GB (1) GB904018A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8521019D0 (en) * 1985-08-22 1986-10-01 Rank Pullin Controls Ltd Imaging apparatus

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735615A (en) * 1952-06-19 1956-02-21 hoadley

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735615A (en) * 1952-06-19 1956-02-21 hoadley

Also Published As

Publication number Publication date
GB904018A (en) 1962-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2252181C3 (de) Videoverstärker für ein Farbfernsehbildüberwachungsgerät
DE2618531C2 (de) Korrekturschaltungsanordnung für eine Fernsehröhre
DE3014984C2 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Regelung des Austaststrompegels einer Bildröhre
DE2419804C3 (de) Farbwertreglerschaltung für einen Farbfernsehempfänger
DE1044152B (de) Verfahren zur Pegelhaltung in Fernsehsendern
DE2828119A1 (de) Strahlungsabtastsystem
DE2835545C2 (de) Farbfernsehwiedergabeanordnung mit einer Strahlstrombezugspegelregelschaltung
DE2616728B2 (de) Schaltungsanordnung zum Ansteuern der Bildwiedergabeeinrichtung eines Farbfernsehempfängers
DE3325454C2 (de) Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Bildwiedergabeeinrichtung
DE2702817A1 (de) Farbfernsehempfaenger
DE2403267B2 (de) Fernsehbildwiedergabeanordnung mit einer Strahlstromklemmregelschaltung
AT392865B (de) Schaltungsanordnung zur automatischen regelung der vorspannung einer bildroehre
DE3306518A1 (de) Fernsehbildgeraet mit einrichtung zum wahlweisen einblenden von zeichen
DE1257829B (de) Schaltungsanordnung zur Gammakorrektion von Farbsignalen in einem Dreifarben-Fernsehsystem
DE959467C (de) Farbfernsehempfaenger
DE2205117C3 (de) Verwendung einer Korrekturschaltung in einer Einröhren-Farbfernsehkamera
DE2335763C2 (de) Aperturkorrekturschaltung
DE2144745A1 (de) System zur korrektur von farbfernsehsignalen
DE2042174A1 (de) Schaltungsanordnung zur Einstellung des Gleichspannungspegels am Gitter einer Fernsehbildroehre
DE3610190C2 (de)
DE2618530A1 (de) Bildwiedergabevorrichtung
DE964065C (de) Verfahren zur UEbertragung und Wiedergabe farbiger Fernsehbilder
DE1255711B (de) Schaltungsanordnung fuer ein Dreifarben-Fernsehsystem zum Erzeugen eines korrigierten Helligkeitssignals fuer das Farbfernsehsignal
DE2319769C3 (de) Elektronische Speicheranordnung mit einer Umschaltvorrichtung für die Vorspannung der Fokuselektrode
DE956588C (de) Schaltung zur Konstanthaltung des Schwarzwertes bei Fernsehempfaengern