DE1256983B - Hilfsabsperrvorrichtung fuer Anbohrventile - Google Patents

Hilfsabsperrvorrichtung fuer Anbohrventile

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DE1256983B
DE1256983B DER23932A DER0023932A DE1256983B DE 1256983 B DE1256983 B DE 1256983B DE R23932 A DER23932 A DE R23932A DE R0023932 A DER0023932 A DE R0023932A DE 1256983 B DE1256983 B DE 1256983B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
housing
pistons
pin
auxiliary shut
Prior art date
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Pending
Application number
DER23932A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Knott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEINISCHES METALLWERK GmbH
Original Assignee
RHEINISCHES METALLWERK GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1256983B publication Critical patent/DE1256983B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/16Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the branch pipe comprising fluid cut-off means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Hilfsabsperrvorrichtung für Anbohrventile Zusatz zum Zusatzpatent: 1041313 Das Hauptpatent betrifft eine Hilfsabsperrvorrichtung für Anbohrventile, wobei in einem an einem rechtwinklig am Ventilgehäuse abzweigenden Stutzen für die anzuschließende Abzweigleitung angeordneten Gehäuse für die Hilfsabsperrvorrichtung ein mit einem Gummiteil versehener und als Verschlußstück dienender und mit einer Bohrung versehener Zapfen durch eine Spindel bis in die axiale Durchflußöffnung des Ventilgehäuses hineingeführt und durch Zuführung eines Druckmittels der Gummiteil aufweitbar ist und dadurch der Abschluß herbeigeführt wird. Das Neue gemäß dem Hauptpatent besteht darin, daß in dem angeschraubten Gehäuse der Hilfsabsperrvorrichtung zwei Kolben angeordnet sind, von welchen der eine mit der von außen her betätigbaren Spindel od. dgl. verbunden ist, wohingegen der andere Kolben den Verschlußzapfen trägt und mit dem ersten Kolben betätigt wird, wobei das Druckmittel im Gehäuse zwischen dem Kolben vorgesehen und durch eine Durchbrechung des den Zapfen tragenden Kolbens in den hohlen Zapfen einführbar ist. Dabei sind die beiden Kolben durch eine Kette miteinander verbunden. Es hat sich herausgestellt, daß bei Vorliegen ungünstiger Umstände, insbesondere dann, wenn zu wenig Druckflüssigkeit zwischen den beiden Kolben vorhanden ist, die Kette zu Störungen Anlaß geben kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß dann der an der Spindel befestigte Kolben so dicht an den zweiten Kolben, der den hohlen Zapfen trägt, herangeschoben werden kann, daß die Kette verklemmt wird und gegebenenfalls auch die beiden Kolben beschädigt.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung der Lehre nach dem Hauptpatent. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfsabsperrvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie einen einfacheren Aufbau und eine größere Betriebssicherheit aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die beiden Kolben durch einen Bolzen miteinander verbunden sind, der an einem der beiden Kolben fest angebracht und gegenüber dem anderen Kolben längsverschiebbar ist und mit einem mit diesem zweiten Kolben in der Öffnungsrichtung zusammenwirkenden Anschlag versehen ist. Dadurch werden die vorstehend erwähnten Nachteile vermieden, da ein Verklemmen dieses Bolzens selbst dann nicht möglich ist, wenn die beiden Kolben aneinander zur Anlage kommen. Außerdem führt die Anwendung der Lehre gemäß der Erfindung zu einer konstruktiven Vereinfachung der Hilfsabsperrvorrichtung. In der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch das Gehäuse eines Anbohrventils mit der Hilfsabsperrvorrichtung dargestellt.
  • Das Ventilgehäuse 10, welches mit dem konischen Gewindestutzen 11 in das die Transportleitung umgebende, in der Zeichnung nicht dargestellte Schellenband dicht schließend eingedreht wird, trägt in seiner axialen Verlängerung den Ventilstutzen 12 und seitlich den Stutzen 13 für die abzweigende Leitung. Durch diesen Stutzen hindurch soll vorübergehend der axiale Durchgang verschlossen werden.
  • Zu diesem Zweck ist an das Gewinde des Stutzens 13 das Gehäuse 14 einer Hilfsabsperrvorrichtung angeschraubt. Im Gehäuse 14 sind zwei Kolben 15 und 16 geführt. Der Kolben 15 trägt einen Zapfen 17, der eine schlitzartige Ausnehmung 18 aufweist, in die eine Gummieinlage 19 einvulkanisiert ist. Der Kolben 15 weist eine in Längsrichtung verlaufende Durchbrechung 20 auf, durch welche das zwischen den beiden Kolben 15 und 16 im Raum 21 befindliche Druckmittel in den Hohlzapfen eintreten kann. Der Kolben 16 wird über die Spindel 22 bewegt, so daß bei Betätigung des Handrades 23 der Kolben 16 in Längsrichtung des Gehäuses 14 verschoben wird. Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der Teile nimmt der Zapfen 17 seine Verschlußstellung ein. Die Kolben 15 und 16 befinden sich in ihrer linken Endstellung, in die der Kolben 16 über die Spindel 22 verschoben wird. Dabei erfolgt synchron eine entsprechende Verschiebung des Kolbens 15 durch das vom Kolben 16 beaufschlagte Druckmittel innerhalb des Raumes 21. Nachdem der Kolben 15 seine in der Zeichnung dargestellte linke Endlage erreicht hat, bewirkt eine weitere Betätigung des Handrades 23 eine Verschiebung lediglich des Kolbens 16 nach links, wodurch das Druckmedium durch den Kanal 20 in den Hohlzapfen 17 gepreßt wird, so daß sich die Gummieinlage 19 fest gegen die Wandung des Gehäuses legt und den Durchgang innerhalb des Ventilgehäuses 10 verschließt.
  • Am Kolben 16 ist ein Bolzen 24 angebracht, der die Durchbrechung 20 im Kolben 15 durchgreift und an seinem dem Kolben 16 abgekehrten Ende einen Kopf 25 aufweist, dessen Durchmesser etwas größer ist als der der Durchbrechung 20. Während der letzten Phase der Verschiebung des Kolbens 16 nach links zum Zweck des Aufweitens der Einlage 19 aus gummielastischem Material wird der Bolzen 24 gegenüber dem Kolben 15 nach links in die in der Zeichnung dargestellte Lage verschoben. Beim Öffnen des durch den Zapfen 17 und die Einlage 19 verschlossenen Durchganges im Gehäuse 10 wird der Kolben 16 durch Betätigung des Handrades 23 nach rechts verschoben, wobei zunächst der Kolben 15 unbeeinflußt bleibt, und zwar so lange, bis im Zuge der Verschiebung des Kolbens 16 nach rechts, an der der Bolzen 24 teilnimmt, der Kopf 25 desselben an der Fläche 26 des Kolbens 15 zur Anlage kommt. Von diesem Zeitpunkt an wird bei weiterer Bewegung des Kolbens 16 nach rechts der Kolben 15 durch den Bolzen 24 mitgenommen. Dies hat gleichzeitig zur Folge, daß der Hohlzapfen 17 mit der Einlage 19 aus dem Durchgang des Gehäuses 10 herausgezogen wird, wobei vorher, also in der ersten Phase der Rückbewegung des Kolbens 16 bis zur Anlage des Kopfes 25 des Bolzens 24 an der Fläche 26, die Aufweitung der Einlage 19 innerhalb des Zapfens 17 rückgängig gemacht worden ist. Dies ergibt sich zwangläufig daraus, daß auf Grund der Rückbewegung des Kolbens 16 in der ersten Phase der durch das hydraulische System auf die Einlage 19 übertragene Druck abgebaut wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hilfsabsperrvorrichtung für Anbohrventile, wobei in einem an einem rechtwinklig am Ventilgehäuse abzweigenden Stutzen für die anzuschließende Abzweigleitung angeordneten Gehäuse für die Hilfsabsperrvorrichtung ein mit einem Gummiteil versehener und als Verschlußstück dienender und mit einer Bohrung versehener Zapfen durch eine Spindel bis in die axiale Durchflußöffnung des Ventilgehäuses hineingeführt und durch Zuführung eines Druckmittels der Gummiteil aufweitbar ist und dadurch der Abschluß herbeigeführt wird, wobei ferner in dem angeschraubten Gehäuse der Hilfsabsperrvorrichtung zwei Kolben angeordnet sind, von welchen der eine Kolben mit der von außen her betätigbaren Spindel od. dgl. verbunden ist, während der andere Kolben den Verschlußzapfen trägt und mit dem ersten Kolben betätigt wird, und das Druckmittel im Gehäuse zwischen den Kolben vorgesehen und durch eine Durchbrechung des den Zapfen tragenden Kolbens in den hohlen Zapfen einfuhrbar ist, nach Zusatzpatent 1041313, dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Kolben (15,16) durch einen Bolzen (24) miteinander verbunden sind, der an einem der beiden Kolben (15, 16) fest angebracht und gegenüber dem anderen Kolben längsverschiebbar ist und mit einem mit diesem zweiten Kolben in Öffnungsrichtung zusammenwirkenden Anschlag (25) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 503 293; USA.-Patentschrift Nr. 2 325 802.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE503293C (de) * 1928-09-21 1930-07-26 Reuling G M B H Geb Drosselklappe
US2325802A (en) * 1941-12-22 1943-08-03 Clane Co Valve

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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