DE1256303B - Innenpol-Wechselstromgenerator, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit eingebautem Gleichrichter - Google Patents

Innenpol-Wechselstromgenerator, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit eingebautem Gleichrichter

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DE1256303B
DE1256303B DEF43399A DEF0043399A DE1256303B DE 1256303 B DE1256303 B DE 1256303B DE F43399 A DEF43399 A DE F43399A DE F0043399 A DEF0043399 A DE F0043399A DE 1256303 B DE1256303 B DE 1256303B
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Charles E Bates
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Ford Werke GmbH
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H02j
H 02 ρ
Deutsche Kl.: 21 c - 52
Nummer: 1 256 303
Aktenzeichen: F 43399 VIII b/21 c
Anmeldetag: 10. Juli 1964
Auslegetag: 14. Dezember 1967
Die Erfindung bezieht sich auf Wechselstromgeneratoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit eingebautem Gleichrichter, der aus mehreren an die Ankerwicklungen des Generators angeschlossenen Einweg-Gleichrichterelementen besteht, die mit einem Pol an einer oder mehreren Stromleitplatten befestigt sind, und betrifft die besondere Ausbildung und Anordnung des Gleichrichters für eine solche Maschine.
Für einen gewöhnlich benutzten Drehphasen-Wechselstromgenerator ist es in diesem Fall zur Gleichrichtung des vom Generator abgegebenen Wechselstromes notwendig, sechs Einweg-Gleichrichterelemente zu verwenden, die an die Ankerwicklungen angeschlossen sind. Bei einem Wechselstromgenerator der eingangs genannten Art sind diese Gleichrichterelemente mit einem Pol in Gruppen zu je drei Elementen an je einer Stromleiterplatte befestigt. Derartige Wechselstromgeneratoren und andere Generatoren ähnlicher Ausführung haben sich im allgemeinen bei der Anwendung in Kraftfahrzeugen als ausreichend erwiesen. Es können jedoch an dem Gleichrichter und den Leitungen mechanische Beschädigungen auf Grund von Schwingungen in dem Kraftfahrzeug auftreten, die der Eigenfrequenz der Drähte und Gleichrichterelemente, die den Gleichrichtersatz der Maschine bilden, entsprechen.
_ Es ist Aufgabe der Erfindung, eine neue Gleichrichteranordnung für einen Wechselstromgenerator zu schaffen, die insbesondere zur Benutzung in Kraftfahrzeugen geeignet und einfach und kompakt im Aufbau ist und leicht innerhalb des Generatorständers untergebracht werden kann und die besonders unempfindlich gegenüber den in einem Kraftfahrzeug auftretenden Schwingungen ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Innenpol-Wechselstromgenerator der eingangs genannten Art, bei dem die Gleichrichterelemente mit einem Pol an einer oder mehreren Stromleiterplatten befestigt sind, dadurch gelöst, daß die anderen Pole an eine gestanzte oder gedruckte Schaltung angeschlossen sind, deren mit der Ankerwicklung verbundene Leiter auf einer sich mit Abstand parallel zu der oder den Stromleitplatten erstreckenden und an dieser bzw. diesen befestigten Schaltungstragplatte angeordnet sind.
Die Erfindung ermöglicht den Bau einer Gleichrichteranordnung, in der alle Leitungen und anderen mechanischen Bauteile von nur kurzer Länge sind. Hierdurch wird für jedes dieser Teile eine hohe mechanische Eigenfrequenz erzielt, die wesentlich Innenpol-Wechselstromgenerator, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, mit eingebautem Gleichrichter
Anmelder:
Ford-Werke Aktiengesellschaft, Köln, Ottoplatz 2
Als Erfinder benannt:
Charles E. Bates, Dearborn, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Juli 1963 (298 173) - -
über den in einem normalen Kraftfahrzeug auftretenden Frequenzen liegt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die gedruckte Schaltung und die die Dioden tragenden Stromleitplatten an einer Stirnwand des Maschinenständers im Abstand parallel zueinander befestigt. Die Enden der Hauptwicklungen sind an die gedruckte Schaltung angeschlossen, und ebenso führen die Anschlußdrähte der Dioden zu der gedruckten Schaltung. Die gedruckte Schaltung sitzt starr an der Stirnwand der Maschine und den Stromleitplatten und bildet mit diesen eine in sich steife Einheit, die im wesentlichen Beschädigungen als Folge von Schwingungen unterhalb der Eigenfrequenz der Bauteile des Systems verhindert und die eine Eigenfrequenz besitzt, die höher ist als die normalerweise in einem Kraftfahrzeug auftretenden Schwingungszahlen.
Die Gleichrichteranordnung gemäß der Erfindung ist unkompliziert, leicht zusammenfügbar und bildet eine kompakte Einheit, die leicht innerhalb des Generatorständers untergebracht werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Wirkschaltplan eines Wechselstromgenerators gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Stirnansicht des Generators,
F i g. 3 einen senkrechten Mittellängsschnitt nach Linie 3-3 in F i g. 2,
709 708/299
F i g. 4 eine Seitenansicht des bewickelten Ständerblechpaketes und des Gleichrichtersatzes gemäß der Erfindung.
F i g. 5 eine Stirnansicht auf die Bauteile nach F i g. 4 ohne die in F i g. 4 dargestellte Gehäusestirnwand,
F i g. 6 eine Stirnansicht des Gleichrichtersatzes nach Linie 6-6 in F i g. 4,
F i g. 7 eine Seitenansicht des Gleichrichtersatzes,
Fi g. 8 eine Teildarstellung einer die Gleichrichterelemente tragenden Stromleitplatte und der Schaltungstragplatte im Schnitt, wobei ein Gleichrichterelement im Aufriß gezeigt ist,
F i g. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 in F i g. 2,
F i g. 10 einen Schnitt nach Linie 10-10 in F i g. 2 und
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 2.
In den Zeichnungen sind Teile in den verschiedenen Ansichten mit denselben Bezugszeichen versehen. In dem Wirkschaltplan nach F i g. 1 bezeichnet 10 einen Dreiphasen-Wechselstrom- oder Drehstromgenerator mit drei Ankerwicklungen 11, 12 und 13, die im Stern geschaltet sind. An den drei Ankerwicklungen 11,12 und 13 ist ein Gleichrichter 14 angeschlossen, der sich aus einer Vielzahl von Einweg-Gleichrichterelementen 15, 16, 17, 18, 21 und 22 zusammensetzt.
Die Gleichrichterelemente sind in zwei Gruppen zu je drei Elementen angeordnet. Der positive Pol des Elementes 15 ist mit dem negativen Pol des Elementes 18 über eine Leitung 23 verbunden, der positive Pol des Elementes 16 mit dem negativen Pol des Elementes 21 über eine Leitung 24 und der positive Pol des Elementes 17 mit dem negativen Pol des Elementes 22 über eine Leitung 25. Das freie Ende der Ankerwicklung 11 ist an die Leitung 23 über eine Leitung 26 angeschlossen, das freie Ende der Ankerwicklung 12 an die Leitung 27 und das freie Ende der Ankerwicklung 13 an die Leitung 25 über eine Leitung 28. Die Leitungen 26 bis 28 stellen somit die Verbindungen zwischen den Ankerwicklungen 11, 12 und 13 und dem Gleichrichter 14 her. Die positiven Pole der Elemente 18, 21, 22 sind untereinander verbunden und bilden die positive Klemme des Gleichrichters, während die negativen Pole der Elemente 15, 16 und 17 untereinander zur Bildung der negativen Klemme 32 des Gleichrichters verbunden sind.
Der Generator 10 enthält ferner eine Erregerwicklung 33, deren eines Ende über eine Leitung 34 mit der negativen Klemme 32 des Gleichrichters verbunden ist. An den Sternpunkt 35 der Ankerwicklungen ist eine Leitung 36 angeschlossen, die aus dem Generator hinausführt. Es versteht sich von selbst, daß bei Verwendung in einem Kraftfahrzeug an die positive und negative Klemme 31, 32 des Generators eine elektrische Batterie und das elektrische Belastungsnetz des Fahrzeuges (nicht dargestellt) angeschlossen sind. Die Leitung 36 und das freie Ende der Feldwicklung 33 sind mit einem (ebenfalls nicht dargestellten) Spannungsregler verbunden. Dieser Spannungsregler kann einer der üblicherweise in Kraftfahrzeugstromerzeugungssystemen verwendeten Spannungsregler sein, der die Stromzuführung zur Erregerwicklung 33 in Abhängigkeit von der Ausgangsleistung einer der Ankerwicklungen regelt.
Mit Bezug auf F i g. 2 und 3 weist der Generator 10 einen Ständer 37 auf, der aus einem vorderen Gehäuseteil 38, einem hinteren Gehäuseteil 41 und einem dazwischen angeordneten, die Ankerwicklung tragenden Ständerblechpaket 42 besteht. Das vordere Gehäuseteil 38, das hintere Gehäuseteil 41 und das Ständerblechpaket 42 werden durch eine Anzahl Zugbolzen 43 zusammengehalten.
. Der Läufer 44 des Generators 10 weist eine Welle 45 auf, die drehbar im Ständer 37 mit Hilfe eines im vorderen Gehäuseteil 38 enthaltenen Lagers 46 und eines im hinteren Gehäuseteil enthaltenen Lagers 47 gelagert ist. Der Läufer 44 trägt die radial innerhalb von Magnetpolen 48 und 49 angeordnete Erregerwicklung 33. Mit der Erregerwicklung 33 sind zwei Schleifringe 51 und 52 zur Stromzuführung zu der Erregerwicklung verbunden. Den Schleifringen 51 und 52 wird der Erregerstrom durch elektrische Kontaktbürsten 53 und 54 zugeführt, die in einem Bürstenhalter 55 angeordnet sind. Federn 56 und 57 drücken die Bürsten 53 und 54 gegen die Schleifringe 51 bzw. 52.
Der Aufbau des Gleichrichtersatzes 61 ist in den F i g. 4 bis 8 im einzelnen dargestellt. Der Gleichrichtersatz besteht aus einem Paar Stromleitplatten 62, 63 in der Form von bogenförmigen Segmenten. Die Stromleitplatte 62 dient als positive Klemme 31 des Gleichrichters 14, während die Stromleitplatte 63 die negative Klemme 32 des Gleichrichters 14 bildet. Wie am besten aus F i g. 8 zu ersehen ist, weist jedes Gleichrichterelement eine leitende Metallhülle 64 auf, die den einen Pol der Diode bildet, sowie einen stiftförmigen Anschlußleiter 65, der den anderen Pol des Elementes bildet. Die Gleichrichterelemente sind in geeigneter Weise an den Stromleitplatten 62 und 63 durch Schweißen befestigt. F i g. 8 zeigt die Befestigung des Elementes 15 an der Stromleitplatte 63. Durch die Verschweißung ist die Metallhülle 64 jedes Elementes mit einer der Stromleitplatten 62, 63 leitend verbunden. Außerdem wird durch die Schweißstelle ein Weg zur Ableitung der Wärme von den Dioden zu den Platten 62 und 63 geschaffen. Die Stromleitplatten 62 und 63 dienen also nicht nur als positive und negative Klemmen 31 und 32 des Gleichrichters, sondern ebenso als Wärmeableiter für dessen Elemente.
Die Gleichrichterelemente 15, 16, 17, 18, 21 und 22 sind vorzugsweise vom Silikon-P-N-Verbindungstyp. Bei den Elementen 15,16 und 17 dient die Hülle 64 als negativer Pol und befindet sich in elektrischer Verbindung mit der N-Schicht. Die Anschlußleiter 65 dienen als positive Pole und stehen in elektrischer Verbindung mit den P-Schichten. Bei den Gleichrichterelementen 18, 21 und 22 sind die Verhältnisse umgekehrt. Bei diesen Elementen dient die leitende Metallhülle 64 als positiver Pol, und die P-Schicht der P-N-Verbindung ist elektrisch mit der Hülle 64 verbunden. Die N-Schicht der P-N-Verbindung ist mit dem Anschlußleiter 65 verbunden,
Eine Schaltungstragplatte 66 in U- oder Hufeisenform mit zwei Schenkeln und einem diese verbindenden Zwischenteil dient zur Verbindung der Leiter 26, 27 und 28 mit den Anschlußleitern 65 der Gleichrichterelemente 15, 16, 17, 18, 21 und 22. Zu diesem Zweck weist die Schaltungstragplatte 66 drei Augen 67, 68 und 71 im Zwischenteil auf, an welche die Leitungen 26, 27, 28 angeschlossen sind. Diese Augen erstrecken sich durch die Schaltungstragplatte 66 und stehen in elektrischer Verbindung mit der gestanzten oder gedrückten Schaltung, wie nachstehend erläutert wird. Die Stromleitplatten 62 und
63 sind gegenüber den Schenkeln der U-förmigen Schaltungstragplatte 66 angeordnet, und die Schenkel haben im Abstand zueinander sechs Durchbrechungen 72, 73, 74, 75, 76, 77 zur Aufnahme der Anschlußleiter 65 der Dioden 15, 16, 17, 18, 21 und 22.
Wie am besten aus den F i g. 4 und 6 ersichtlich, ist die gestanzte oder gedruckte Schaltung auf der Seite der Schaltungstragplätte 66 angeordnet, die gegen das Ständerblechpaket 42 weist. Die Schaltung hat einen ersten gestanzten oder gedruckten Leiter, der das Auge 67 mit den Anschlußleitern 65 der Gleichrichterelemente 15 und 18 verbindet. In Übereinstimmung mit der Leitung 23 in F i g. 1 ist dieser Leiter.hier ebenfalls mit 23 bezeichnet. In ähnlicher Weise ist das Auge 68 mit den Anschlußleitern 65 der, Gleichrichterelemente 16 und 21 durch einen gestanzten oder gedruckten Leiter 24 verbunden, und das Auge 71 ist mit den Anschlußleitern 65 der Gleichrichterelemente 17 und 22 durch einen gestanzten oder gedruckten Leiter 25 verbunden.
Die Stromleitplatten 62 und 63 sind in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Ebene der Schaltungstragplatte 66 angeordnet. Die Druckschaltungstragplatte 66 und die Stromleitplatten 62 und 63 werden in dieser Stellung durch zwei Abstandhalter 78 und 81 aus nichtleitendem Material sowie durch zwei Federklammern 82 und 83 zusammengehalten. Jede Federklammer 82, 83 hat ein erstes Paar rechtwinklig abgebogener Schenkel 84 und 85, die zu beiden Seiten der Schaltungstragplatte 66 anliegen, und ein weiteres Paar rechtwinklig abgebogener Schenkel 86 und 87, die zu beiden Seiten der Stromleitplatten 62 und 63 angeordnet sind. Zwei Bolzen 91 und 92 erstrecken sich durch die Abstandhalter 78 und 81 und dienen als Befestigungsmittel zur Anbringung des Gleichrichtersatzes an den Ständer der Maschine.
An der Stromleitplatte 62 ist ferner ein Bolzen 93 befestigt, der zur Aufhängung des Gleichrichtersatzes im Ständer dient und weiterhin eine Verbindung zwischen der Stromleitplatte 62 und dem äußeren elekirischen Kreis herstellt. In ähnlicher Weise ist die Stromleitplatte 63 mit einem Bolzen 94 versehen, der zur Erdung der Stromleitplatte 63 gegenüber dem Rahmen der Maschine dient.
Die Bolzen 91, 92, 93 und 94 treten durch eine Stirnwand 95 des hinteren Gehäuseteils 41 aus dem Ständer 37 heraus. Die Stirnwand 95 liegt in einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des Läufers 44. Der Gleichrichtersatz wird von dem Bolzen 91 bis 94 so getragen, daß die Schaltungstragplatte 66 und die Stromleitplatten 62 und 63 in Ebenen im wesentlichen parallel zur Stirnwand 95 des hinteren Gehäuseteils 41 liegen. Dies wird durch die Anordnung von Abstandhaltern 96 und 98 aus Isoliermaterial zwischen der Stromleitplatte 62 und der Stirnwand 95 des Gehäuses 41 erreicht, wie deutlich aus den Fig. 4, 9 und 10 erkennbar ist. Der Bolzen 93 dient ferner zur Verbindung des Gleichrichters 14 mit dem äußeren Stromkreis. Zu diesem Zweck ist an der anderen Seite der Stirnwand 95 eine Isolierscheibe 97 angeordnet, um den Bolzen 93 gegenüber der Stirnwand 95 zu isolieren. Wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, dient der Bolzen 92 femer als Mittel zur Verbindung des vom Sternpunkt 35 der Ankerwicklung abgehenden Leiters 36 mit dem äußeren Stromkreis. Zu diesem Zweck ist über die Schaltungstragplatte 66 eine Isolierscheibe 101 gelegt, und die Leitung 36 ist mit dem Bolzen 92 mittels einer Schelle 102 verbunden. Gegenüber der anderen Seite der Stirnwand 95 des hinteren Gehäuseteils 41 ist der Bolzen 92 durch eine Isolierscheibe 103 isoliert.
Wie aus den Fig. 2 und 11 erkennbar, sind die Bolzen 91 und 94 an der Stromleitplatte 63 direkt mit der Stirnwand 95 des hinteren Gehäuseteils 41 durch ein geeignetes Befestigungmittel verbunden. Es können beispielsweise Muttern 111 und 112 an bestimmten Stellen 113 und 114 der Stirnwand 95 zur Direktverbindung mit der Stromleitplatte 63, die als negativer Ausgangsleiter 32 des Gleichrichters 14 zum hinteren Gehäuseteil 41 dient, benutzt werden. Die Stirnwand hat die Aufgabe, dann den Ausgangsleiter zu ersetzen, wenn Abstandhalter, wie die mit 96 und 98 bezeichneten, bei einer solchen Anordnung nicht benutzt werden.
Beim Zusammenbau des Gleichrichtersatzes werden die Stromleitplatten 62 und 63 in einer Montagevorrichtung gehalten, und die Gleichrichterelemente 15 und 22 werden in die Platten zusammen mit einem Ring aus Lötmetall eingesetzt. Hierauf wird die Schaltungstragplatte 66 derart auf die Gleichrichterelemente aufgesetzt, daß die Anschlußleiter 65 der Elemente durch die Durchbrechungen 72 bis 77 der Schaltungstragplatte hindurchtreten. Jeder dieser Anschlußleiter erhält einen Brocken Lötmetall. Die Federklammern 82 und 83 sowie die Abstandhalter 81 und 78 werden an ihrem Platz angebracht. Dann wird die ganze Anordnung durch einen Schmelzofen hindurchgeführt, in dem eine so hohe Temperatur herrscht, daß das Lötmetall schmilzt und die Gleichrichterelemente fest mit den Stromleitplatten 62 und 63 und die Anschlußleiter 65 der Gleichrichterelemente mit den gestanzten und gedruckten Leitern 23, 24 und 25 der Schaltungstragplatte 66 verbindet.
Es leuchtet ein, daß auf diese Weise eine steife Einheit für den Gleichrichter mit Hilfe der Schaltungstragplatte 66, der Abstandhalter 78 und 81 und der Federklammern 82 und 83 entsteht. Der Durchtritt der Anschlußleiter 65 der Gleichrichterelemente durch die Schaltungstragplatte 66 und die Verlötung dieser Leiter mit den gestanzten oder gedruckten Leitern 23, 24 und 25 schafft eine zusätzliche Versteifung.
Die Augen 67, 68 und 71 sind auf der gleichen Seite der Schaltungstragplatte 66 angeordnet wie die Gleichrichterelemente 15, 16, 17, 18, 21 und 22. Auf diese Weise können die von den Ständerwicklungen 11, 12 und 13 kommenden Leitungen 26, 27 und 28 unterhalb der Schaltungstragplatte 66 entsprechend zurückgebogen und auf geeignete Weise in den Augen ohne eine scharfe Abknickung befestigt werden. Diese Leitungen werden außerdem kurz gehalten, da sich der Druckschaltungsträger unmittelbar vor den Ständerwicklungen befindet. Wie ferner aus den Fig. 3 und 5 hervorgeht, ist die U-förmige Schaltungstragplatte 66 axial in der Maschine derart angeordnet, daß sie sich rings um die Peripherie der Schleifringe 51 und 52 erstreckt.
Die vorliegende Erfindung schafft auf diese Weise eine gedrungene, in sich steife und unempfindliche Gleichrichteranordnung für einen insbesondere zur Benutzung in einem Kraftfahrzeug geeigneten Wechselstromgenerator. Alle Leitungen innerhalb dieser Anordnung und zu derselben von den Ständerwicklungen her sind kurz, so daß die Eigenfrequenz dieser Leitungen viel höher liegt als die normaler-
weise in Kraftfahrzeugen auftretenden Schwingungszahlen. In ähnlicher Weise ist die ganze Einheit steif befestigt und an in relativ kurzen Abständen gelegenen Punkten verbunden, so daß die Eigenfrequenz jedes einzelnen Bauelementes in dem System hoch gehalten wird.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Innenpol-Wechselstromgenerator, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit eingebautem Gleichrichter, der aus mehreren an die Ankerwicklungen des Generators angeschlossenen Einweg-Gleichrichterelementen besteht, die mit einem Pol an einer oder mehreren Stromleitplatten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Pole der Gleichrichterelemente (15, 16, 17, 18, 21, 22,) an eine gestanzte oder gedruckte Schaltung angeschlossen sind, deren mit der Ausgangswicklung verbundene Leiter (23, 24, 25) auf einer sich mit Abstand parallel zu der oder den ao Stromleitplatten (62, 63) erstreckenden und an dieser bzw. diesen befestigten Schaltungstragplatte (66) angeordnet sind.
2. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (23, 24, 25) der gestanzten oder gedruckten Schaltung auf der der bzw. den Stromleitplatten (62, 63) abgewandten Seite der Schaltungstragplatte (66) angeordnet sind und daß die an die gestanzte oder gedruckte Schaltung angeschlossenen Pole der Einweg-Gleichrichterelemente als stiftförmige Anschlußleiter (65) die Schalttragplatte (66) im wesentlichen lotrecht durchdringen und dahinter mit den Leitern (23, 24, 25) der gestanzten oder
. gedruckten Schaltung elektrisch verbunden sind.
3. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweg-Gleichrichterelemente in zwei Gruppen (15, 16, 17 bzw. 18, 21, 22) unterteilt und je einer Stromleitplatte (63 bzw. 62) zugeordnet sind, wobei die Stromleitplatten in einer Ebene angeordnet sind.
4. Wechselstromgenerator nach einem der > vorhergehenden Ansprüche mit einem mit Stirnwänden versehenen Ständer, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleitplatte oder -platten (62, 63) und die Schaltungstragplatte (66) im Parallelabstand an einer der Stirnwände (95) befestigt sind.
5. Wechselstromgenerator nach Anspruch 4 mit Zuführung des Erregerstromes zum Läufer über Bürsten und Schleifringe, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleitplatte oder -platten (62, 63) und die Schaltungstragplatte (66) im Bereich außerhalb der Schleifringe (51, 52) bogenförmig ausgebildet und um die Schleifringe herum angeordnet sind.
6. Wechselstromgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenerstrekkung der Stromleitplatte oder -platten (62, 63) geringer ist als die der Schaltungstragplatte (66) und daß die Ausgangswicklungen (11, 12, 13) mit den Leitern (23, 24, 25) der gestanzten oder gedruckten Schaltung in dem von der oder den Stromleitplatten (62, 63) nicht überdeckten Bereich der Schaltungstragplatte (66) an die Leiter (23, 24, 25) der Schaltung angeschlossen sind.
7. Wechselstromgenerator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungstragplatte (66) U-förmig mit zwei Schenkeln und einem diese verbindenden Mittelteil ausgeführt ist, wobei je eine Stromleitplatte (62, 63) vor je einem Schenkel angeordnet ist.
8. Dreiphasen-Wechselstromgenerator nach Anspruch 3 oder einem der diesem nachfolgenden Ansprüche, bei dem der Gleichrichter als Zweiwegegleichrichter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den topfartig ausgebildeten Gleichrichterelementen der an der einen Stromleitplatte (62) befestigte Topf jedes Elementes (18, 21, 22) der einen Gruppe den positiven Pol und der an der anderen Stromleitplatte (63) befestigte Topf jedes Elementes (15, 16, 17) der anderen Gruppe den negativen Pol des betreffenden Gleichrichterelementes bildet und an die Stromleitplatten (62, 63) bolzenförmige Ausgangsklemmen (91, 94) angeschlossen sind, von denen wenigstens die eine das Generatorgehäuse (41) isoliert durchringt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 958 757;
USA.-Patentschrift Nr. 3 041 484.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 708/299 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEF43399A 1963-07-29 1964-07-10 Innenpol-Wechselstromgenerator, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit eingebautem Gleichrichter Pending DE1256303B (de)

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