DE1250717B - - Google Patents
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- DE1250717B DE1250717B DEM53178A DE1250717DA DE1250717B DE 1250717 B DE1250717 B DE 1250717B DE M53178 A DEM53178 A DE M53178A DE 1250717D A DE1250717D A DE 1250717DA DE 1250717 B DE1250717 B DE 1250717B
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G9/00—Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
- B23G9/001—Working screws
- B23G9/004—Finishing screws
Description
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 49 b-5/03
Nummer: 1 250 717
Aktenzeichen: M 53178 I b/49 b
1 250 717 Anmeldetag: 12. Juni 1962
Auslegetag: 21. September 1967
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Anfasen von Schraubenbolzen od. dgl. mit einem
die drehangetriebenen Schraubenbolzen aufnehmenden Drehtisch, der die Schraubenbolzen in Arbeitsstellung
über einem Profilfräser bewegt und bei der auf dem Drehtisch gelagerte Aufnahme- oder Spannköpfe
für die Schraubenbolzen von einem ortsfesten Innenzahnkranz über Zahnräder drehbar und von
einer ortsfesten Zustellkurve gegen den Profilfräser verschiebbar sind.
Eiirejferartige Vorrichtung ist durch einen älteren, nicht vorveröffenMchten Vorschlag bekanntgewor-Jieji1
Hierbei sind die Aufnahme- oder Spannköpfe für die Schraubenbolzen radial zur Achse des Fräsers
auf dem Drehtisch gelagert. Hierdurch ist aber eine verhältnismäßig große Standfläche der Maschine
bedingt, die mit wachsender Länge der Werkstücke noch erhöht wird. Auch die Montage und Zugänglichkeit
der Werkstückaufspannung und des Werkzeuges ist durch die radiale Anordnung zur Fräserachse
nicht günstig.
Bei einer anderen Einrichtung zum Anfasen des Schaftendes von Schraubenbolzen ist auch die senkrechte
Anordnung der Aufnahmeköpfe parallel zur Fräsachse schon bekannt. Hierbei ist das Fräswerkzeug
aber zum Drehtisch exzentrisch gelagert, wodurch die vom Drehtisch mitgenommenen Werkstücke
während des Durchlaufs einer halbkreisförmigen Bahn eine Vorschubbewegung gegenüber dem
Fräswerkzeug erfahren. Infolge der Exzentrizität entstehen aber gewisse Rundlaufungenauigkeiten an der
Anfasung, die bei größeren Zerspannungstiefen und größerer Exzentrizität nicht mehr tragbar sind. Für
das stirnseitige Bearbeiten der Schraubbolzen hat man in Verbindung mit der exzentrischen Anordnung
den Drehtisch etwas schräg gestellt, wodurch eine stirnseitige Zustellung bewirkt wird, die aber nicht
ausreichend ist, um grobe Deformationen an der Stirnseite zu beseitigen, wie sie durch das Abscheren
und Kalt- oder Warmformen am Werkstückrohling entstanden sind. Außerdem ist es nachteilig, daß
beim stirnseitigen Bearbeiten keine Planfläche erzeugt wird.
Ferner wird durch die eingestellte Neigung auch die Rundlaufgenauigkeit sowohl der Stirnfläche als auch
der Anfasung beeinträchtigt.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist darüber hinaus die Ausbringung gering, weil der Bearbeitungsweg, bezogen auf den Fräser, nur zur Hälfte ausgenutzt
wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Anfasvorrich-Vorrichtung
zum Anfasen
von Schraubenbolzen od. dgl.
von Schraubenbolzen od. dgl.
Anmelder:
Peltzer & Ehlers Maschinenfabrik,
Krefeld, Diessemer Bruch 130
Krefeld, Diessemer Bruch 130
*5 Als Erfinder benannt:
Wilhelm Moeltzner, Berlin
tung zu schaffen, die hohe Rundlaufgenauigkeit an den Bearbeitungsstellen und große Spantiefen bei
hoher Ausbringung ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Aufnähme- oder Spannköpfe zur Fräsachse parallel angeordnet
sind und daß auf den Wellen der Aufnahmeoder Spannköpfe Verzahnungen zum Eingriff mit
dem Innenzahnkranz angebracht sind, deren Breite mindestens um die Hubhöhe der Aufnahme- oder
Spannköpfe größer ist als die Breite der Verzahnung des Innenzahnkranzes. Hierdurch wird eine raumsparende
Anordnung gegenüber dem eingangs erwähnten älteren Vorschlag erzielt und die Zugänglichkeit
des Werkzeugs verbessert. Es ergibt sich auch ein wesentlich kleinerer Innenzahnkranz, der die
Werkstücke über die erwähnten Verzahnungen der Wellen der Aufnahme- oder Spannköpfe antreibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Innenzahnkranz an einem den Drehtisch
umgebenden Gehäuse angeordnet ist, dessen Innenwand eine Rückholkurve und dessen Deckel
innenseitig die Zustellkurve trägt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser
zeigt
Fig. 1 die Anfasvorrichtung im Längsschnitt und F i g. 2 eine andere Ausführungsform des Aufnahmekopfes
nach F i g. 1 für eine Innensechskantschraube in vergrößertem Maßstab.
In dem Maschinengestell ist die geteilte Achse 2, die aus einem unteren Teil 2 a und einem oberen Teil 2 b zusammengesetzt ist, befestigt. Die Achsenteile
In dem Maschinengestell ist die geteilte Achse 2, die aus einem unteren Teil 2 a und einem oberen Teil 2 b zusammengesetzt ist, befestigt. Die Achsenteile
709 648/84
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Anfasen von Schraubenbolzen od. dgl. mit einem die drehangetriebenen
Schraubenbolzen aufnehmenden Drehtisch, der die Schraubenbolzen in Arbeitsstellung über
einem Profilfräser bewegt und bei der auf dem Drehtisch gelagerte Aufnahme- oder Spannköpfe
für die Schraubenbolzen von einem ortsfesten Innenzahnkranz über Zahnräder drehbar und
von einer ortsfesten Zustellkurve gegen den Profilfräser verschiebbar sind, dadurchgekennzeichnet,
daß die Aufnahme- oder Spannköpfe (28) zur Fräserachse parallel angeordnet
sind und daß auf den Wellen (27) der Aufnahmeoder Spannköpfe (28) Verzahnungen (26) zum
Eingriff mit dem Innenzahnkranz (25) angebracht sind, deren Breite mindestens um die Hubhöhe
der Aufnahme- oder Spannköpfe (28) größer ist als die Breite (25 a) der Verzahnung des Innenzahnkranzes
(25).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzahnkranz (25) an
einem den Drehtisch (15) umgebenden Gehäuse (17) angeordnet ist, dessen Innenwand eine Rückholkurve
(42) und dessen Deckel innenseitig die Zustellkurve (41) trägt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (15),
das Gehäuse (17) und das Fräswerkzeug (5) eine gemeinsame, gestellfeste Achse (2) haben, auf
welcher das Fräswerkzeug (5) axial unverschiebbar gelagert ist und auf welcher das Gehäuse (17)
mit dem in ihm gelagerten Drehtisch (15) höhenverstellbar festklemmbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2) in der
Ebene des Fräswerkzeuges (S) geteilt ist und der untere Teil (2 a) zur Lagerung des Fräswerkzeuges
(5) und der obere Teil (2 b) zur Lagerung des Drehtisches (15) und der in bekannter Weise mit
ihm zusammen umlaufenden Mitnehmerscheibe (12) dient.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 154 698; österreichische Patentschrift Nr. 189 481.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1151 712.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1250717B true DE1250717B (de) | 1967-09-21 |
Family
ID=604325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM53178A Pending DE1250717B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1250717B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4107462A1 (de) * | 1991-03-08 | 1992-09-10 | Wohlenberg Kg H | Werkzeugmaschine zur spanabhebenden bearbeitung |
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- DE DEM53178A patent/DE1250717B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4107462A1 (de) * | 1991-03-08 | 1992-09-10 | Wohlenberg Kg H | Werkzeugmaschine zur spanabhebenden bearbeitung |
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