DE1250194B - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/04—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
- F02N15/06—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
Int. Cl.:
F02n
DEUTSCHES
PATENTAMT
Nummer
1250 194
F29336Ia/46c5 8. September 1959 14. September 1967 4. April 1968
F29336Ia/46c5 8. September 1959 14. September 1967 4. April 1968
Das Hauptpatent. 1172 083 betrifft eine Einrückschaltung für elektromagnetisch betätigte Schubschraubtriebe
an elektrischen Andrehmotoren für Brermkraftmaschinen, wobei eine von mehreren im
Gehäuse des Andrehmotors angeordneten Feldwick-Iungen zum Einrücken des Ritzels in den Anlasserzähnkranz
der Brennkraftmaschine Anwendung findet. Diese eine Feldwicklung ist um eine im Gehäusemantel
angeordnete öffnung gelegt, und im Andrehmotorgehäuse ist in einer Längsmittelebene mit
Bezug auf die Ankerwelle verschwenkbar ein Einrückhebel gelagert, dessen etaer Arm in die EinrUckrmiffe
des auf der Ankerwelle verschiebbar gelagerten Ritzels eingreift und dessen anderer Arm im wesentlichen
längs zur Ankerwelle gerichtet ist und einen Tauchanker trägt, der beim Erregen der Feldwicklungen
des Andrehmotors durch das Magnetfeld der Feldwicklung, die um die öffnung im Gehäusemantel
angeordnet ist, in Richtung zum Motoranker angezogen wird und dabei das Ritzel bis zum Eingriff in »o
den Anlasserzahnkranz der Brennkraftmaschine verschiebt. Der Einrückhebel betätigt bei seiner Anzugsbewegung
gleichzeitig einen Schalter, mit dessen ■ Hilfe die Feldwicklungen unter bestimmten Bedingungen
in einer bestimmten Anordnung geschaltet as werden.
Es ist bei Andrehmotoren bereits bekannt, durch die Einschiebebewegung des Ritzels in den Anlasserzahnkranz
Schaltvorgänge derart auszulösen, daß zu Beginn des Einspurens das Ritzel durch den Andrehmotor
zunächst nur langsam gedreht wird, um das Einrücken in den Anlasserzahnkranz zu erleichtern,
und erst danach der Andrehmotor voll eingeschaltet wird. Bei den bekannten Ausführungen dienen besondere
Einspurwicklungen zur Erzeugung des Feldes für die anfänglich langsame Drehbewegung des*
Ritzels, die in dem Moment, wo die Hauptfeldwicklungen eingeschaltet werden, so umgepolt werden,
daß sie die Wirkung der letzteren verstärken.
Ein wesentlicher Nachteil der vorbekannten Andrehmotoren liegt in der Notwendigkeit zusätzlicher
"Wicklungen allein für das langsame Drehen des Ritzels während des Einspurens. Der Motor wird dadurch
ganz wesentlich verkompliziert und verteuert, was besonders stark ins Gewicht "fällt, da es sich um
ein typisches Massenprodukt handelt. Es ist deshalb 'Aufgabe der Erfindung, die Einrückanordnung nach
dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß die unterschiedliche Drehzal des Ritzels während des
Einspurens und des eigentlichen AndrehVorganges durch eine bloße Schaltungsänderung der normalerweise
vorhandenen Feldwicklungen erreicht wird.
Einrückschaltung für elektromagnetisch betätigte Schubschraubtriebe an elektrischen
Andrehmotoren für Brennkraftmaschinen
7. August 1958
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. September 1958 (760693)
V. St. v. Amerika vom 12. September 1958 (760693)
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feldwicklungen bei Erregung des Andrehmotors
derart geschaltet sind, daß zuersi eine Mehrheit der Feldwicklungen Magnetpole aufweist, deren
Polarität mit Bezug zum Motoranker der Polarität, der Magnetpole der um die Gehäuseöffnung gelegten.
Feldwicklung entgegengesetzt ist und dann beim Eingriff des Ritzels in den Arilasserzahnkranz durch den
vom Einrückhebel betätigten Schalter die Feldwicklungen derart geschaltet sind, daß die Anzahl der
Feldwicklungen mit Magnetpolen gleicher Polarität mit Bezug zum Motoranker gleich ist der Anzahl der
Feldwicklungen mit einer dieser Polarität entgegengesetzten Polarität. ■
Wegen der Asymmetrie des Erregerfeldes während des Einspurens lauft das Ritzel zunächst nur langsam
an und gelangt ohne Beschädigung der Zähne zum Eingriff mit dem Anlasserzahnkranz. Gegenüber der
Einrückanordnung nach dem Hauptpatent ergibt sich außerdem der weitere Vorteil, daß die Änderung des
Feldstromes beim Umschalten vom asymmetrischen auf das mit Bezug auf den Motoranker rotationssymmetrische
Feld derart ausgenutzt werden kann, daß sich dabei unterschiedliche elektromotorische
Kräfte am Tauchkolben des Einrückhebels ergeben. Auf diese Weise läßt sich zunächst eine relativ große
Kraft aufbringen» die zur Betätigung der das Ritzel
U95U/210
auf der Ankerwelle bis zum Eingriff in den Anlasserzahnkranz verschiebenden Einrichtung dient, während
nach dem Eingreifen des Ritzels in den Anlasserzahnkranz nur noch die notwendige Haltekraft
wirkt.
In besonderer Ausbildung der Erfindung werden bei Erregung des Andrehmotors und bei zuerst geschlossenem
Schalter von den Feldwicklungen die um die Gehäuseöffnung gelegte Feldwicklung vom
Erregerstrom in einer Richtung und die anderen io Gründen einer vereinfachten Darstellung in F i g. 1
FeldwicklungeninentgegengesetzterRichtungdurch- um 90° gedrehte Einrückhebel 34 gelagert, dessen
flössen und nach erfolgtem öffnen des Schalters die sich in Längsrichtung des Mdtorankers erstreckender
Richtung des Erregerstroms in einer der letztgenann- Arm 35 den Tauchanker 36 trägt und dessen anderer
ten Feldwicklungen umgekehrt, so daß zuerst eine Arm 37 den Druckring 25 gabelförmig mit zwei
Mehrheit von Magnetpolen mit gleichgerichteter 15 Schenkeln so übergreift, daß eine Drehung des
Polarität mit Bezug zum Motoranker und dann je Drackringes 25 gegenüber der Einrückmuffe 24 verhindert
ist. Der Einrückhebel 34 ist normalerweise federnd in einer Ruhestellung gehalten, in der das
Ritzel 27 außer Eingriff mit dem Anlasserzahnkranz
tung mit Bezug hierzu urtverschiebbar der Druckring 25 gelagert. Das Ritzel 27, welches mit dem Anlasserzahnkranz
28 auf dem Schwungrad der Brennkraftmaschine in Eingriff kommt, ist drehbar auf der
Ankerwelle 17 gelagert, und zwischen der Einriickmufle 24 und dem Ritzel 27 ist die Überholkupplung
31 angeordnet.
Mittels des Bolzens 38 ist am Motorgehäuse 12 senkrecht zum Motoranker schwenkbar der aus
eine gleiche Anzahl von Magnetpolen mit gleichgerichteter und entgegengesetzter Polarität gebildet
ist.
derErfindung bei geschlossenem Schalter die erste als Hauptschlußwicklung um die Gehäuseöffnung angeordnete
Feldwicklung mit einer zweiten als Hauptschlußwicklung ausgebildeten Feldwicklung in Reihe
geschaltet und die Verbindung dieser beiden Feldwicklungen über den geschlossenen Schalter kurzgeschlossen und eine dritte und vierte als Hauptschlußwicklung
ausgebildete Feldwicklung in Reihe geschaltet, und ein Teil des Erregerstromes bei ErDie
Feldwicklung 52, die aus einer Hauptschlußfeldwicklung 53 und einer Nebenschlußfeldwicklung
54 besteht, ist um den Hohlkern 55 in der öffnung des Motorgehäuses 12 gelegt, und der Schalterknopf
ist so angeordnet, daß er vom Arm 35 des Einrückhebels 34 erfaßt wird, wenn der Tauchanker 36 in
den Hohlkern 55 bei Erregung des Andrehmotors hereingezogen wird. Dieser Schalterknopf öffnet für
den später beschriebenen Zweck den Unterbrecher
regungsbeginn des ,Andrehmotors fließt von der 30 kontakt 57.
dritten und vierten Feldwicklung durch die zweite Feldwicklung. Nach dem Aufheben der genannten
Kurzschlußverbindung durch öffnen des Schalters fließt der Efregerstrom von der ersten Feldwicklung
durch die zweite Feldwicklung zur Motorankerwick-. lung, so daß der durch diese zweite Feldwicklung
fließende Strom und die Polarität des von dieser Feldwicklung erzeugten Magnetfeldes mit Bezug zur
Schaltung bei geschlossenem Schalter umgekehrt ist.
Zusätzlich zu den Feldwicklungen 53 und 54 sind drei weitere Hauptschlußfeldwicklungen 58, 61 und
62 angeordnet. Alle Feldwicklungen werden durch den von der Batterie 63 kommenden Strom erregt.
Der Stromkreis wird zu diesem Zweck in bekannter Weise durch Betätigung des Anlasserschalters 64 geschlossen,
der in geschlossener Stellung eine Magnetspule 65 erregt, die ihrerseits den Schaltkontakt 66
anzieht, so daß, wie F i g. 1 zeigt, der Stromkreis
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der 40 zwischen der Batterie und den Feldwicklungen genachfolgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung schlossen ist.
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es Die bisher beschriebene Anordnung entspricht der
zeigt Anordnung nach dem Haüptpatent, wobei die Neben-
Flg.: 1 schematisch einen den Fig. 4 bis 6 des Schlußfeldwicklung 54 als langer Nebenschluß quer
Hauptpatentes entsprechenden mechanischen Aufbau 45 über den Andrehmotor gelegt ist, d. h. von der Andes
Andrehmotors und die Anordnung der Feldwick- schlußklemme 69 für die Feldwicklungen zu einer an
lungen gemäß der Erfindung, Masse liegenden anderen Anschlußklemme. Die
Fi g.'2 ein Schaltbild des Andrehmotors mit zu Hauptschlußfeldwicklungen 53, 58, 61, 62 sind nun
Beginn der Erregung geschlossenem Schalter und gemäß der Erfindung so geschaltet, daß, wenn das
Tig. 3 ein Schaltbild des Andrehraotors mit nach 50 Ritzel 27 mit dem Anlasserzahnkranz 28 im Eingriff
der Erregung geöffnetem Schalter, nach dem das und der Unterbrecherkontakt 57 geöffnet ist
Ritzel in Eingriff mit dem Anlasserzahnkranz der (s. F i g. 1 und 3), die beiden Feldwicklungen 58 und
Brennkraftmaschine gekommen ist. 62 in Reihe geschaltet sind und der Erregerstrom
Bei dem in F i g. 1 schematisch dargestellten An- von der AnscHußklemme 69 durch die Feldwicklundrehmotor
sind die Teile, die den Teilen des Andreh- 35 gen 58 und 62 zu den Bürsten 67 und 68, weiter
motors nach dem Hauptpatent entsprechen, mit glei- durch den Kommutator 18 und Ankerwicklung und
chen Bezugszeichen versehen. Es seien nachfolgend durch die Bürsten 71 und 72 an die Masse fließt. Wie
die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen leicht festzustellen ist, erzeugen die beiden Feldwick-
und in Fig. 1 schematisch angedeuteten Teile des lungen58 und 62 Magnetpole mit derselben Polarität
Andrehmotors nach dem Hauptpatent erläutert: Die 60 mit Bezug zum Motoranker und, wie Fig. 1 zeigt,
Ankerwelle 17, die drehbar innerhalb des Motor- sind dies Südpole. Ebenfalls sind bei geöffnetem
gehäuses 12 gelagert ist, trägt den Kommutator 18 Unterbrecherkontakt 57 die beiden Feldwicklungen
und das Ankerblechpaket 21 mit der Ankerwicklung. 53 und 61 in Reihe geschaltet, und der Erregerstrom
Auf dem mit schraubenförmigen Außenkeilnuten fließt von der Anschlußklemme 69. durch die Feldversehenen
Abschnitt der Ankerwelle 17 ist die mit «3 wicklungen 53 und 61 an die Bürsten 67 und 68,
schraubenförmigen Innenkeilnuten versehene Ein- weiter durch den Kommutator 18 und Ankerwickriickmuffe24
für das Ritzel27 aufgeschoben. Auf lung an die Masse durch die Bürsten71 und 72. Die
der Einrückmuffe 24 ist drehbar, aber in Längsrich- Feldwicklungen 53 und 61 sind so gewickelt, daß sie
Claims (1)
1. Einrückschaltung für elektromagnetisch betätigte Schubschraubtriebe an elektrischen Andrehmotoren
für Brennkraftmaschinen, nach Patent 1172 083, wobei eine von mehreren im Gehäuse des Andrehmotors angeordneten Feldwicklungen
zum Einrücken des Ritzels in den Anlasserzahnkranz der Brennkraftmaschine Anwendung
findet, die um eine im Gehäusemantel angeordnete öffnung gelegt ist und im Andrehmotorgehäuse
in einer Längsmittelebene mit Bezug auf die Ankerwelle verschwenkbar ein Einrückhebel
gelagert ist, dessen einer Arm in die Einrückmuffe des auf der Ankerwelle verschiebbar
gelagerten Ritzels eingreift und dessen anderer Arm im wesentlichen längs zur Ankerwelle
gerichtet ist und einen Tauchanker trägt, der bei
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1250194B true DE1250194B (de) |
Family
ID=603999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1250194D Pending DE1250194B (de) |
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DE (1) | DE1250194B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009002721A1 (de) * | 2009-04-29 | 2010-11-04 | Robert Bosch Gmbh | Starter mit umschaltbarer Polpaarzahl |
-
0
- DE DENDAT1250194D patent/DE1250194B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009002721A1 (de) * | 2009-04-29 | 2010-11-04 | Robert Bosch Gmbh | Starter mit umschaltbarer Polpaarzahl |
US9255562B2 (en) | 2009-04-29 | 2016-02-09 | Robert Bosch Gmbh | Starter having a switchable number of pole pairs |
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