DE1247884B - Einrichtung zur Fahrzeugheizung und zur Kuehlung eines Fahrzeugmotors - Google Patents

Einrichtung zur Fahrzeugheizung und zur Kuehlung eines Fahrzeugmotors

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DE1247884B
DE1247884B DEM37870A DEM0037870A DE1247884B DE 1247884 B DE1247884 B DE 1247884B DE M37870 A DEM37870 A DE M37870A DE M0037870 A DEM0037870 A DE M0037870A DE 1247884 B DE1247884 B DE 1247884B
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Germany
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thermostat
housing
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vehicle
heating
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DEM37870A
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Dr-Ing Kurt Franke
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ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG
MAN AG
Original Assignee
ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00314Arrangements permitting a rapid heating of the heating liquid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/14Controlling of coolant flow the coolant being liquid
    • F01P7/16Controlling of coolant flow the coolant being liquid by thermostatic control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P2025/00Measuring
    • F01P2025/08Temperature
    • F01P2025/50Temperature using two or more temperature sensors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P2060/00Cooling circuits using auxiliaries
    • F01P2060/08Cabin heater

Description

  • Einrichtung zur Fahrzeugheizung und zur Kühlung eines Fahrzeugmotors Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Fahrzeugheizung und zur Kühlung eines Fahrzeugmotors, bei der die Heizenergie für die Fahrzeugheizung in einem zum Kühlkreislauf parallel geschalteten Wärmetauscher dem Kühlmittel des Fahrzeugmotors entnommen wird und ein Thermostat vorgesehen ist, der das den Motor verlassende Kühlmittel bis zu einer bestimmten Temperatur über eine Kurzschlußleitung und oberhalb dieser Temperatur über den Kühler wieder in den Motor gelangen läßt.
  • Es ist für Heizanlagen in Kraftfahrzeugen ein Kühlmittelkreislauf bekannt mit einer Heißwasserleitung zwischen Motor und Kühler und einer Kaltwasserleitung zwischen Kühler und Motor. Ferner ist eine Kurzschlußleitung vorgesehen. Ein Thermostat steuert das Kühlmittel so, daß es entweder über den Kühler oder direkt über die Kurzschlußleitung-wieder in den Motor gelangL Eine Entnahmevorrichtung für das Leiten des Heizmittels zu einem Wärmetauscher ist zwischen dem Motor und dem Thermostaten angeordnet. Im Sommerbetrieb sperrt sie die Heizung vom Kühlmittelkreislauf ab. Im Winterbetrieb entnimmt sie der Heißwasserleitung eine vorbestimmte Kühlmittelmenge, die über den Wärmetauscher der Kaltwasserleitung zugeführt wird.
  • übersteigt der Druck im Wärmetauscher eine vorbestimmte Größe, so strömt ein Teil des Kühlmittels wie im Sommerbetrieb zum Thermostaten. Die Entnahmevorrichtung wird von Hand gesteuert. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß sie nicht selbsttätig und zum Teil druckabhängig arbeitet.
  • Es ist weiter bekannt, bei einem Fahrzeugmotor im Kühlwasserkreislauf einen Thermostaten anzuordnen, der das Kühlwasser so steuert, daß es bei kalter Maschine über eine Kurzschlußleitung zurückfließt und erst ab einer bestimmten Temperatur über den Kühler geleitet wird. Hierbei wird ein Teil des Kühlwassers über eine Zweigleitung dem zweiten Thermostaten zugeführt. Sowohl das den Kühler,'als auch das die Kurzschlußleitung durchströmende Kühlwasser gelangt an eine die Förderpumpe einschließende Leitung, und von dieser Leitung aus führt ein Zweig zum zweiten Thermostaten. Dieser zweite Thermostat hat die Aufgabe, Kühlwasser in den Heizungsteil zu lassen oder nicht. Gleichzeitig schaltet er ein Fremdheizgerät im Heizungsteil. Gelangt das Kühlwasser erwärmt in den Heizungsteil, dann ist der zweite Thermostat geöffaet und das Fremdheizgerät ausgeschaltet. Ist das Kühlwasser zu kalt, dann ist der zweite Thermostat geschlossen, und das Fremdheizgerät erwärmt das nur im Heizzungsteil kreisende Wasser. Ist der zweite Thermostat geschlossen, dan ist das im Heizkreis befindliche Wasser nicht identisch mit dem Kühlwasser. Ist der Thermostat geöffnet, dann ist zwar das Kühlwasser das Heizmittel des Heizungsteiles; aber unabhängig, äb der eine oder der andere Fall vorliegt, durchströmt das Wasser des Heizungsteiles den Wärmetauscher der Fahrzeugheizung. Der zweite Thermostat kann also lediglich Heizwasserteil und Kühlwasserteil'miteinander kuppeln oder voneinander trennen. Er hat weder einen Einfluß darauf, ob der Wärmetauscher, noch ob der Kühler durchströmt wird. Zweck der bekannten Anordnung ist es, bei hoher Temperatur des Kühlwassers auf das Fremdheizgerät verzichten zu können, und die zu seinem Betrieb erforderliche Energie zu sparen. Bei der bekannten Anordnung kann demnach der zweite Thermostat das Kühlmittel nicht entweder durch den Wärmetauscher der Heizung oder durch den Kühler schicken.
  • Es ist ferner eine Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der ein Thermos . tat zwischen dem Wärmetauscher der Heizung - und dem Kühler vorgesehen ist. Hierbei ist nur die Möglichkeit gegeben, sowohl- den Wärmetauscher als auch den I,'-ühler oder nur den Wärmetauscher zu durchströmen. Es ist bei dieser bekannten Heizeinrichtung für Kraftfahrzeuge weder möglich, sowohl den Wärmetauscher als auch den Kühler zu umgehen, noch ist es möglich, den Wärmetauscher zu umgehen, -dagegen den Kühler zu durchströmen.
  • Schließlich ist noch eine Heizanlage in Kraf-dahrzeugen bekanntgeworden, bei der die Heizenürgie für die Fahrzeugheizung in einem zum Kühlkreislauf parallelge'schalteten Wärmetauscher dem Kühlmittel des Fahrzeugmotors entnommen wird, und nur ein Thermostat vorgesehen ist, der das den Motor verlassene Kühlmittel bis zu einer bestimmten Temperatur über eine Kurzschlußleitung und oberhalb dieser Temperatur über den Kühler wieder in den Motor gelangen läßt. Bei dieser bekannten Heizanlage ohne zweiten Thermostaten hat die Praxis gezeigt, daß oft Unzuträglichkeiten für den Fahrzeugmotor auftreten können. Insbesondere bei Omnibussen ergab es sich, daß bei geringem Wärmeanfall des Motors, durch geringe Belastung oder kleine Fahrgeschwindigkeiten, der Wärmeentzug durch den Wärmetauscher der Fahrzeugheizung zu groß ist. Trotz völlig geschlossener Kühlerjalousie wird das durch den Kühler laufende Kühlerwasser wegen der unvermeidlichen Undichtigkeiten der Kühlerjalousie abgekühlt, dazu kommt noch der Wärmeentzug im Wärmetauscher, so daß die Abkühlung des Kühlwassers bei noch nicht genügend aufgewärmtem Motor zu groß ist. Mithin darf nicht, wie bisher üblich, das Kühlwasser auf jeden Fall für die Fahrzeugheizung abgezweigt werden, oder die Kühlwasserentnahme für die Fahrzeugheizung in das Belieben des Fahrers gestellt werden, sondern es muß gewährleistet sein, daß erst von einem bestimmten Wärmeanfall an Kühlwasser für die Fahrzeugheizung entnommen wird, was durch die Anordnung eines zweiten Thermostaten erreicht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Fahrzeugheizung und zur Kühlung eines Fahrzeugmotors der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sich die Rückkühlung des Motorkühlmittels im Wärmetauscher und im Kühler der jeweils zulässigen Wärmeaufnahme aus dem Kühlmittel selbsttätig anpaßt.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen dem Thermostaten und dem Kühler ein weiterer Thermostat angeordnet.ist, der das durch den ersten Thermostaten nicht in eine Kurzschlußleitung geleitete Kühlmittel in einem vorbestimmten Temperaturbereich in an sich bekannter Weise über den Kühler und in einem anderen vorbestimmten Temperaturbereich über einen Wärmetauscher der Fahrzeugheizung wieder in den Motor gelangen läßt.
  • Mit der anmeldungsgemäßen Anordnung eines zweiten Thermostaten zwischen dem ersten Thermostaten und dem Kühler wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß selbsttätig arbeitend eine unerwünschte Abkühlung des Kühlwassers in jedem Falle vermieden wird.
  • Zweckmäßig und besonders vorteilhaft ist es, wenn der Thermostat ein äußeres ringförmiges Gehäuse und ein inneres ringförmiges Gehäuse und eine diese verbindende, mit Bohrungen versehene Lochscheibe sowie eine Bohruhg im Gehäuse aufweist, die in den inneren Gehäuseteil des Gehäuses führt, in dem ein elastisch verformbarer Faltenbalg angeordnet ist, der mit seinem einen Ende an der Stirnwand des Gehäuses befestigt und mit seinem anderen Ende an der Stange eines mit Bohrungen versehenen Schiebers angreift, wobei die Stange in einem mit scheibenförmigem Außenrand ausgebildeten Bund geführt ist, dessen Bohrungen eine direkte Verbindung zwischen den Gehäuseteilen des Gehäuses herstellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Gesamtanordnung gemäß der Erfindung, F i g. 2, 3 und 4 Einzelheiten der in der Anordnung nach F i g. 1 verwendeten Thermostaten.
  • Die Kühlflüssigkeit wird dem Motor 1 an dem Anschluß 2 entnommen. Sie wird dem Raum zwischen dem äußeren Thermostatgehäuse 3 und dem inneren Thermostatgehäuse 4 des ersten Thermostaten 3 a zugeführt. über Bohrungen 5 in einer Lochscheibe 6 des äußeren Gehäuses 3 und Bohrungen 7 des inneren Gehäuses 4 gelangt die Kühlflüssigkeit in den Innenraumteil 8. Sie umspült dort das elastische verformbare Teil 9 des Thermostaten, der die Form eines Faltenbalges hat, und bestimmt mit ihrer Teinperatur die Längenausdehnung des Faltenbalges. Der Faltenbalg ist mit seinem einen Ende im inneren Thermostatgehäu'se 4 gehalten und greift mit seinem anderen Ende an der Stange 10 des Schiebers 11 an. Die Stange 10 ist in einem Bund 12 des inneren Thermostatgehäuses 4 geführt, der dieses in die Teilräume 8 und 14 - aufteilt. In dem Bund 12 befinden sich Bohrungen 13, über die die Kühlflüssigkeit aus dem Innenraumteil 8 in den Innenraumteil. 14 gelangt. Je nach der von der Länge des Faltenbalges 9 abhängigen Stellung des Schiebers 11 gelangt die Kühlflüssigkeit aus dem Innenraumteil 14 über Bohrungen 15, 16 des Schiebers 11 und Bohrungen des inneren Thermostatgehäuses 4 in eine Leitung 17 oder eine Leitung 18. über die Leitung 17 wird die Kühlflüssigkeit durch die Pumpe 19 in den Motor 1 zurückgepumpt. über die Leitung 18 gelangt die Kühlflüssigkeit in den zweiten Thermostaten 20, der dem oben beschriebenen ersten Thermostaten mit den Teilen 3 bis 16 entspricht. Je nach der Stellung des Schiebers dieses Thermostaten gelangt die Flüssigkeit entweder in den an -die Leitung 21 angeschlossenen Wärmetauscher 22 oder in den an die Leitung 23 angeschlossenen Kühler 24. Die Leitungen 21, 23 münden vor der Pumpe 19 in die Kurzschlußleitung 17. In dem Wärmetauscher wird die. Wärme der Kühlflüssigkeit an das Heizmittel der Fahrzeugheizung abgegeben. Das Heizmittel der Fahrzeugheizung wird mit der Leitung 25 durch den Wärmetauscher hindurchgeführt. Der Kühler 24 ist in bekannter Weise dem Fahrtwind ausgesetzt.
  • Durch entsprechende Ausgestaltung des Thermostaten kann erreicht werden, daß bei bestimmter Betriebstemperatur der Kühlflüssigkeit diese nicht nur entweder durch die Kurzschlußleitung 17 oder durch den Wärmetauscher 22 oder durch den Kühlier 24 fließt, sondern durch mehrere dieser Teile.
  • Die Einstellbarkeit der Thermostaten kann durch die Einstellbarkeit der Ausgangslängen der Faltenbälge gegeben sein. Zu diesem Zweck kann gemäß F i g. 3 der Befestigungsbolzen 28 des jeweiligen Faltenbalges 9 und die Befestigungsplatte 29 mit einer Öffnung 30'versehen sein, -die durch einen Stopfen 31 verschließbar ist. Durch diese Öffnung kann eine veränderliche Menge von Druckmittel in den Balg eingebracht werden, so daß dieser eine verschiedene Vorspannung und verschiedene Verformungscharakteristiken erhalten kann.
  • Eine andere, einfachere Ausführungsform der Thermostaten ist in F i g. 4 dargestellt. Diese Ausführungsfonn ist insbesondere dann anzuwenden, wenn mehrere Kreisläufe gleichzeitig durchströmt werden sollen. In dem z. B. an die Leitung 2 angeschlossenen ehäuse 32 des Thermostaten ist über Stege 34 die Grundplatte 35 gehalten. Auf dieser sitzt der Dehnkörper 36 (Faltenbalg) mit seiner einen Endfläche. Die andere Endfläche trägt in axialer Versetzung den gelochten Ventilkegel 37 und die Ventilplatte 38, die mit den Sitzen 39, 40 des Gehäuses 32 zusammen arbeiten. In der gezeichneten Stellung des Thermostaten sitzt die Ventilplatte 38 auf dem Sitz 4.0 auf und sperrt die Leitung 18 von der Leitung 2 völlig ab, während der Ventilkegel 37 vom Sitz 39 in größtmöglichem Maße abgehoben ist und die Verbindung zwischen der Leitung 2 und der Kurzschlußleitung 17 in größtmöglichem Maße freigibt. Steigt die Temperatur der Kühlflüssigkeit an, so hebt sich die Ventilplatte 38 vom Ventilsitz 40 ab, und der Ventilkegel 37 nähert sich in entsprechendem Maße dem Ventilsitz 39. Die Kühlflüssigkeit kann nunmehr zusätzlich durch die Leitung 18 zum zweiten Thermostaten und entsprechend gedrosselt durch die Kurzschlußleitung 17 abströmen. Bei noch weiterem Temperaturanstieg dehnt sich der Dehnkörper 36 noch weiter aus, der Ventilkegel 37 kommt auf dem Ventilsitz 39 zur Auflage und sperrt die Kurzschlußleitung 17 von der Leitung 2 ab, während die Verbindung zwischen der Leitung 2 und der Leitung 18 in größtmöglichem Maße freigegeben ist. Entsprechend dem Einbau des in F i g. 4 dargestellten Thermostaten zwischen den Leitungen 2, 17 und 18 kann der Einbau eines entsprechenden Thermostaten auch zwischen den Leitungen 18, 21, 23 erfolgen, wie es mit dem Thermostaten 20 in F i g. 1 dargestellt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. -Einrichtung zur Fahrzeugheizung und zur Kühlung eines Fahrzeugmotors, bei der die Heizenergie für die Fahrzeugheizung in einem zum Kühlkreislauf parallelgeschalteten Wärmetauscher dem Kühlmittel des Fahrzeugmotors entnommen wird und ein Thermostat vorgesehen ist, der das den Motor verlassende Kühbnittel bis zu einer bestimmten Temperatur über eine Kurzschlußleitung und oberhalb dieser Temperatur über den 1,#-ühler -wieder in den Motor gelangen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Thermostaten(3a) und dem Kühler(24) ein weiterer Thermostat(20) an#eordnet ist, der das durch den ersten Thermostaten (3 a) nicht in die Kurzschlußleitung (17) geleitete Kühlmittel in einem vorbestimmten Temperatarbereich in an sich bekannter Weise überden Kühler(24) und in einem anderen vorbestimmten Temperaturbereich über den Wärinetauscher (22) der Fahrzeugheizung wieder in den Motor (1) gelangen läßt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (3, 4) ein äußeres ringförmiges Gehäuse (3) und ein inneres ringförmiges Gehäuse (4) und eine diese verbindende, mit Bohrungen (5) versehene Lochscheibe (6) sowie eine Bohrung (7) im Gehäuse (4) aufweist, die in den inneren Gehäuseteil (8) des Gehäuses (4) führt, in dem ein elastisch verformbarer Faltenbalg (9) angeordnet ist, der mit seinem einen Ende an der Stirnwand des Gehäuses (4) befestigt und mit seinem anderen Ende an der Stange (10) eines mit Bohrungen (15, 16) versehenen Schiebers (11) angreift, wobei die Stange (10) in einem mit scheibenförmigem Außenrand ausgebildeten Bund (12) geführt ist, dessen Bohrungen (13) eine direkte Verbindung zwischen den Gehäuseteilen (8 und 4) des Gehäuses (4) herstellen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 864 666, 894 655; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1736 458; USA.-Patentschrift Nr. 2 749 049.
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